Tell a Christmas-Story | Forenspiel #106

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Einst schwebte ein lila Ballon durch die Straßen von Dukatia City. Es war ein Driftlon. Währendessen im Kaufhaus schaute sich Monika nach einem passender Adventsdekoration um. Eine schöne Figur von Rotom stand in dem Regal, Monika schaute sie an: „Uii, ist die Figur toll *~*“ Sie schnappte sich die Figur und ging rasch zur Kasse. Kaum bezahlt musste sie rennen. „Der Unterricht geht gleich los, ich komme noch zu spät“, schrie sie und machte sich auf zurück zur Pokémon Schule in Viola City. Es dauerte nur wenige Minuten bis sie ankam. Zum Glück. Das Mogelbaum ist heute nicht da gewesen. Kaum angekommen erstmal die Coronaregeln einhalten, also ab zum Waschbecken und schön die Hände waschen. Die ganze Klasse bestaunte die Figur. Sie eignete sich perfekt zum verzieren.


    Kerze - Sniebel - Pandir - Physikunterricht

  • Zähneknirschend stieg er aus dem Bus. Er war in Gedanken versunken. "Sniebel.. Pandir.. Wie soll ich mit dieser grausamen Vorgabe nur Grinchstimmung verbreiten?" Es war bitterkalt. Viel zu früh musste er heute aufstehen. Montage sind einfach scheiße. Zu seinem Glück funktionierten wenigstens seine Kopfhörer, so musste er nicht das Gekreische der ganzen Schulkinder ertragen. Einige guckten ihn mit großen Augen an. Sie schienen ihn etwas zu fragen. Es interessierte ihn aber nicht. Diese Blagen sollten ihn in Ruhe lassen. Er musste sie schließlich schon in 15 Minuten ertragen, wenn er im Physikunterricht vor ihnen stand. Mechanik. Es ging um Stoßprozesse. Er ballte die Faust und starrte sie an. Sollte er den Kids ein Video vom Boxen zeigen? Das wäre zumindest ein perfektes Beispiel für inelastische Stöße. Und er könnte dabei schlafen. Diesen Gedanken schliff er schon das ganze Wochenende mit sich herum. Eigentlich eine perfekte Idee. Ein dezentes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.

    Auf dem Schulhof angekommen begann der Montag doch noch besser zu werden. Es war großes Chaos angesagt, viele Anwesende waren in Panik. Ein Kollege klärte ihn auf. Beim Anzünden der 2. Kerze des Adventskranzes ging wohl etwas schief. Erst fing der Adventskranz Feuer, dann die hässliche Deko, anschließend die Gardinen, schlussendlich der ganze Raum. Tiefschwarzer Rauch drang aus mehreren Fenstern, Flammen waren gut sichtbar. Perfekt. Er mochte Feuer. Im Hintergrund war schon Martinshorn zu hören. Er öffnete sein morgentliches Dosenbier und genoss das Lagerfeuer. "Könnte doch noch n guter Tag werden."



    Zeitdilatation - Sturmfeuerzeug - Zapfanlage - Anarchie

  • Es gibt da einen Jungen, burst wird er genannt,

    ist im Gegensatz zu seinem Vater eher unbekannt.

    Schade, denn besondere Fähigkeiten hat er, der Sohn vom Weihnachtsmann,

    wie z.B. die, dass niemand außer ihm so viel Dosenbier trinken kann.

    Manchmal, wenn er richtig durstig ist, (- es gibt viele solcher Tage -) ,

    zieht er mit seinem Mund das Bier direkt aus der Zapfanlage.

    Erwähnenswert ist auch seine enorme Intelligenz, einfach eine Sensation,

    vor allem, wenn er von so merkwürdigem Zeug redet, wie....ähm....."Zeitdilatation"?

    Seine politische Einstellung möchte ich gar nicht erwähnen, er steht halt auf Anarchie,

    passt aber zu seinem restlichen Charakter, irgendwie.

    Nein, zum Schluss noch etwas Lustiges, es ist von ihm nur eine kleine Eigenheit,

    die passt aber perfekt zur Weihnachtszeit.

    Wisst ihr, wie er seine Kerzen am Adventskranz befeuert?

    Nicht einfach so mit einem Streichholz, viel zu simpel und daher aus seiner Sicht nur bescheuert.

    Nein, er zündet mit seinem Sturmfeuerzeug eine Zigarette an,

    damit er mit der Zigarette die Kerzen anzünden kann.

    Ach, ich feier diesen Typ so sehr,

    einfach nur traurig, wenn er nicht da wär'! :wink:


    Knutschfleck - Straußenfeder - Elfe - Sahnesoße


    Reigning Defending


    Undisputed "I'm with stupid" Champion


    (500+ Days)



    (2022) - - - - - - - - - - (2023)

    Einmal editiert, zuletzt von PokeViper ()

  • Klein Elfe Honigtopf,

    hatte ein großes Problem,

    ein Knutschfleck von Elvis dick auf der Wange,

    der war leider kaum zu übersehen.

    Wie nur ihn verstecken?
    Wie sollte sie den Tag überstehen?
    Sie kochte voll Freude ihr neues Menü,

    Nudeln in pikanter Sahnesoße,

    sie gab sich große müh.
    Da kam ihr plötzlich die Idee,

    sie putze sich ganz fein heraus,

    Straußenfedern bunte Perlen,

    jetzt sah sie ganz hübsch aus.
    Wer achtet jetzt noch auf den Fleck,

    jetzt ist er so gut wie weg.

    Ende


    Dezember - Vogel - Früchtekuchen - Maus

  • Im Jahre 2020 gibt es erstmals einen 32. Dezember. Silvester verschiebt sich somit um einen Tag. Wer am 31. Dezember was vorhat, muss das nun um einen Tag verschieben. Uff. Naja, immerhin bleibt Weihnachten da, wo es ist. Aber was haben die Vögel auf dem Bundestag da schon wieder entschieden, anscheinend war da etwas Alkohol im morgendlichen Früchtekuchen. Oder waren die alten Herren des Bundestages etwa wieder von der heißen Maus, die während des Schreibens des Gesetzes überm Flur flitzte, abgelenkt und haben sich einfach verschrieben? Vielleicht sollte statt 32. Dezember der 30. Dezember als Enddatum des Jahres 2020 da stehen? Ob Silvester dieses Jahr also ausfallen sollte? :unsure: hmmm ...



    Medaille - Mp3-Player - Kissen - Kriminalpolizei

  • Neulich stand die Kriminalpolizei vor seiner Tür. Warum? Nun, er hatte seinen Mp3-Player verloren. Und zwar an dem Ort, wo in der Nacht eingebrochen war. Kein gutes Zeichen ... Aber er war es nicht gewesen! Lange diskutierte er mit den Beamten und gab ihnen sogar Hinweise, aber sie ließen ihn nicht gehen, bis andere Kollegen die wahren Täter geschnappt hatten - mithilfe seiner Hinweise! Als Anerkennung dafür erhielt er sogar eine Medaille. Nur sein Mp3-Player war schon wieder verschwunden. Dieses Mal lag er aber nur unter seinem Kissen. Leider wusste er das nicht ...



    Dunkelheit - Windmühle - Lebkuchenherz - Freiheit

  • Dunkelheit bricht über die alte Scheune neben der in die Jahre gekommene Windmühle ein. Im inneren der Scheune liegt ein junges Mädchen regungslos auf einem Bett, der Kopfhörer des Mp3-Players hat sich bereits auf einer Seite vom Ohr gelöst. Man hört leise aus dem nun auf dem Kissen liegenden Kopfhörer den Song "Lebkuchenherz des Künstlers Michael Herbig. Um ihren Hals trägt sie eine Leichtathletik-Medaille, mit der sie, wie die Kriminalpolizei später herausfinden wird, erwürgt wurde. Gerade als der Blick unerträglich wurde, ertönt eine fröhliche Weihnachtsmelodie ... Pause.


    Der Krimi wird gerade unterbrochen. Ich schaue aus dem Fenster und geniesse den fallenden Schnee. Ja ich weiss, ein Krimi ist vielleicht nicht gerade das, was einem als erstes zum Thema "Welchen Film schauen wir am Weihnachtstag" in den Sinn kommt, doch genau das gefällt mir so am erwachsen sein, man hat die Freiheit, selbst zu bestimmen, ob man sich klassische Weihnachtsfilme wie "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" oder doch lieber einen Krimi ansieht.


    Da baut man alle 8 Wörter ein und übersieht, das Shiralya ihren Fehler ausgebessert hat und bemerkt zudem nicht einmal, dass man die 4 Wörter vergessen hat^^


    - Kerzenwachs - Schneeballschlacht - Fondue - Grinch

  • Ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer, das Licht ist gedimmt. In der MItte steht ein gedeckter Tisch mit zwei Stühlen, Kerzenleuchtern und einem warmen Topf Käsefondue.

    Die Tür geht auf.

    Er (aus dem Off): "Ich mag aber gar keinen Käse, das weißt du doch!"

    Sie (betritt das Zimmer): "Ach komm schon, sei kein Spielverderber. Der Käse ist doch geschmolzen und ich weiß, dass du das magst. Außerdem ist das original Schweizer Käse und heute ist Weihnachten. Sei kein Grinch, geh in die Küche und hol' das Essen herein."

    Er stapft hinaus in die Küche, während sie noch mal die Dekoration begutachtet und die Kerzenleuchter auf dem Tisch näher zusammenrückt. Er kommt beladen zurück und stellt das Tablett auf den Tisch, beide setzen sich.

    Eine Zeit lang essen sie schweigend.

    Er (laut): "Pass auf!"

    Sie: "Hä? Was?"

    Er: "Die Kerze! Da! Das Kerzenwachs läuft gleich in den Topf!"

    Sie zieht die Kerze zur Seite und wirft aus Versehen die Gabel hinunter. Sie beugt sich unter den Tisch, stößt aber so heftig von unten gegen die Platte, dass der Käsetopf umkippt und sich in seinen Schoß ergießt. Der Kerzenleuchter fällt um und eine Serviette fängt Feuer. Er springt auf und hechtet zur Küchentür. Kurz vor der Tür stolpert er über ein Kabel und knallt mit dem Kopf gegen die Türklinke. Die mit dem Kabel verbundene Stehlampe fällt um und reißt dabei ein Bücherregal mit sich. Sie kommt benommen unter dem Tisch hervor, sieht das Feuer, erschrickt und zieht ihre Bluse aus, um die Flammen damit zu ersticken. Er rappelt sich auf, rennt aus der Tür und kommt mit einem Eimer Wasser wieder zurück. Er leert ihn mit Schwung auf die Brandstelle. Das Wasser und der flüssige Käse breiten sich auf dem Boden aus und erreichen die Bücher. Beide schauen sich an und sacken auf ihre Stühle.

    Sie: "Nächstes Jahr machen wir eine Schneeballschlacht, dabei kann weniger passieren."


    Ey, Johny, was sind das auch für Wörter?


    Weiter geht es mit Kaffee - Bett - leuchten - hurra

    Und plötzlich schien ein neuer Kontinent

    am Horizont, wir sind noch lange nicht am End’!
    _________________________________________________- Flocon

    Vielen Dank an Evoluna für diesen wunderbaren Avatar ^-^

  • Herbert der alte vom Wohnblock A,

    konnt es kaum noch erwarten,

    und schrie laut "HURA!

    denn bald schon war Weihnacht,

    die himmlische Zeit,

    Groß und klein war schon lange bereit.
    Er machte sie Kaffee,

    klettere rasch aus dem Bett,

    verpackte Geschenke,

    mit einer Schleife - wie nett.

    Kinderaugen werden leuchten,

    er konnt' es kaum noch erwarten,

    und zu guter letzt noch,

    ein guter Schweins' Braten.


    Ende


    Oma - Santa - Märchen - Musik

  • Großmutter und Enkel sitzen im Wohnzimmer, Musik dringt aus dem Radio. "Was singen die da?", fragt die alte Frau. " 'Santa Claus ist coming', Oma." "Was für ein Kloß?" "Santa Claus, Oma. Das ist Englisch für den Weihnachtsmann." "Ach was, Weihnachtsmann. Das sind doch alles Märchen, bei uns kommt das Christkind!"


    Jahr - Verschiebung - schenken - laut

    Und plötzlich schien ein neuer Kontinent

    am Horizont, wir sind noch lange nicht am End’!
    _________________________________________________- Flocon

    Vielen Dank an Evoluna für diesen wunderbaren Avatar ^-^

  • Ein Gespräch von Eheleuten, die über Weihnachten nachdenken:

    Sie: "Hey Schnauzebärchen, ich habe eine gute Idee: In diesem Jahr werden wir uns nichts schenken!"

    Er: "Hey Mauseöhrchen, du möchtest also eine Verschiebung der Verteilung der Weihnachtsgeschenke auf das nächste Jahr beantragen?"

    Sie: "Krank, wie du dich manchmal ausdrückst, aber ja, das wollte ich sagen."


    Also keine Geschenke an Weihnachten, das war das Versprechen,

    doch jeder weiß: Versprechen kann man auch brechen:

    Sie: "Hey Schnauzebärchen, heute ist Weihnachten und ich habe ein kleines Geschenk für dich."

    Er: "Hey Mauseöhrchen, laut deiner Aussage schenken wir uns doch nichts und daran halte ich mich."

    Sie: "Was sagst du da? Liebst du mich denn nicht mehr??!"

    Er: "Hä? Natürlich liebe ich dich immer noch sehr!"

    Sie: "Und wo ist dann dein Geschenk für mich? Wenn du mich so wenig liebst, dann werde ich jetzt gehen!!!"

    Er: "Alter, ich werde die Frauen nie verstehen....."


    Kronjuwelen - Adventskalender - Sofabezug - Nachttischlampe

  • Was für ein Tag!

    Weihnachten war bisher ein Tag gewesen, den er mit seinen Eltern verbrachte, aber dieses Jahr war das Reisen ins Elternhaus nicht so einfach und da er den anderen so eine Freude machen konnte, hatte er sich zur Schicht am Weihnachtsabend gemeldet.

    Bis zum Abend blieb also viel Zeit, um sich eine miese Stimmung anzutrainieren. Den Anfang machte der Adventskalender, indem man das letzte Trüchen, ausgerechnet das größte, wohl nicht befüllt hatte. Tja, zurückgeben war natürlich nicht möglich, aber es gab ja noch etwas anderes worauf er sich gefreut hatte: Einer seiner Nachbarn meinte, er würde ihm heute etwas von seinem Braten abgeben, also war kein Grund vorhanden, Tränen über Schokolade zu vergießen.

    Der nächste Streich kam, als er eine der Coladosen aufmachte, die er früher immer zu Weihnachten trinken durfte, um wach zu bleiben. Die hatte wohl jemand zu stark geschüttelt. Die mit dem Auto zu transportieren, war wohl doch keine so gute Idee gewesen.

    Jedenfalls fielen viel zu viele Tropfen auf Kleidung und Sofabezug, als dass er die Cola noch genießen konnte. Ab in die Wäsche mit den Sachen und neu beziehen.

    Und zu allem Überfluss kam dann auch noch Streich 3: Er musste früher gehen, als der Braten des Nachbarn fertig war.

    Miesgelaunt und hungrig kam er im Jewel House an, um seinen Wachdienst zu verrichten.

    Doch die üble Laune war ziemlich schnell verflogen, als er sah, was seine Kollegen, die wohl Zeit genug hatten, ihm hinterlassen haben. Ihn erwartete unter einem aufgestellten Tannenbaum eine Anzahl an Gerichten und Schneekugeln, von denen er sich einige zusammen nahm, um seinen Hunger zu stillen. Im Verlaufe des Abends kamen auch einige Weihnachtssänger an das Tor, die ihm durch die Fernsprechanlage ein Ständchen gaben und sonst konnte er sich auch ganz gut beschäftigen, wobei er natürlich nie die Aufgabe vergaß, die Kronjuwelen zu bewachen.

    Nach der Schicht, erschöpft und doch zufrieden, entdeckte er einen abgedeckten Teller mit Zettel. Satt genug, entschied er den Braten des Nachbarn doch für morgen aufzuheben. Im Moment war er doch zu müde.

    Nach dem Umziehen machte er die Nachttischlampe aus. Heute war doch ein guter Tag.



    Tannenzapfen - Geschenkpapier - Regenrohr - Schneefall

  • Ein Geschenk auf der Treppe? Schon vor Weihnachten? Herr Streicher riss das Geschenkpapier beiseite und hielt eine kleine Schachtel in der Hand. Darin lagen zwei Gummihandschuhe und ein Zettel: "Hallo Schatz, wäre heute nicht ein guter Tag, das Regenrohr vom Laub und den Tannenzapfen zu befreien? Liebe Grüße und ein Kuss." Herr Streicher stöhnte, streifte sich die Handschuhe über und trottete in den Keller, um die Leiter zu holen. Als er nach draußen kam, hatte sanfter Schneefall eingesetzt.


    Musik - kullern - tot - Buch

    Und plötzlich schien ein neuer Kontinent

    am Horizont, wir sind noch lange nicht am End’!
    _________________________________________________- Flocon

    Vielen Dank an Evoluna für diesen wunderbaren Avatar ^-^

  • Als Marco erwachte, wurde ihm sogleich bewusst, dass er über jenes Buch eingeschlafen war, welches er gestern am Heiligen Abend geschenkt bekommen hatte. Es war derart fesselnd gewesen, dass er stundenlang in die Geschichte eingetaucht war. Nun kam er sich wie gerädert vor.

    "Ich fühle mich wie tot", stöhnte er, mit Blick zu seinem Bruder, mit welchem er das Zimmer teilte. Dieser, noch im Halbschlaf, an der Bettkante liegend, schreckte zusammen und lag bald kullernd auf dem Boden. Verwirrt blickte Tom sich um und warf Marco einen vorwurfsvollen Blick zu. Sie hatten beide recht wenig Schlaf abbekommen und er nahm seinem Bruder die unsanfte Art des Weckens nun übel. Da ertönte plötzlich Musik.

    Sie schielten zu dem Handy, welches fröhlich "Jingle Bells" abspielte und sie somit an das Frühstück erinnerte.

    "Mist, wir kommen zu spät!" Es entstand ein höchst unweihnachtliches Gerangel zwischen den Brüdern; denn jeder von ihnen wollte der Erste im Badezimmer sein. Schließlich jedoch schafften sie es beide pünktlich am Frühstückstisch zu Oma Luise. Denn wie jeder weiß, ist eine schlechte Stimmung am Weihnachtstisch keine gute Grundlage zum Feiern.


    Gemüsespieß, Tannenbaum, Mantel, Glatteis

  • Felix zog sich seinen Mantel über. Innerlich verfluchte er sich selbst. Wer vergaß bitte schön, einen Tannenbaum zu kaufen? Wenn er jetzt noch einen haben wollte, musste er wohl oder übel durch die Kälte stapfen. Immerhin war morgen Heilig Abend.

    Es wurde langsam dunkel und die Luft, in der vereinzelte Schneeflocken tanzten, war klirrend kalt. Felix schaffte drei Schritte, ehe er bemerkte, dass das Glatteis auf dem Boden schlimmer war, als gedacht und er auf dem Hosenboden landete.

    Mit verzerrtem Gesicht rieb Felix sich den Po und versuchte, wieder aufzustehen, rutschte aber immer wieder aus und landete in der Ausgangsposition. Ihm wollte wohl offenbar gar nichts gelingen.

    "Brauchst du Hilfe?" Die helle Stimme drang durch die Dunkelheit und Felix brauchte einen Moment, sie seiner Nachbarin Moni zuzuordnen.

    "Wie wär's mit Sommer?", fragte Felix missmutig, doch Moni lachte nur, kam zu ihm hinüber und streute etwas Sand vor ihm hin. Dann reichte sie ihm die Hand und half ihm wieder auf die Füße.

    "Danke."

    "Was machst du überhaupt hier draußen?", wollte Moni wissen.

    "Ich Trottel hab den Tannenbaum vergessen und wollte noch einen kaufen."

    "Wenn du so weiter machst, brichst du dir alle Knochen, bevor du auch nur in die Nähe eines Weihnachtsbaumes kommst."

    Felix verdrehte die Augen. "Na vielen Dank auch."

    "Aber", fuhr Moni fort, "wenn du ein bisschen freundlicher bist, kannst du zu mir kommen. Ich hab einen Tannenbaum. Und Gemüsespieße, die gerade fertig sind."

    Felix überlegte nur einen winzigen Moment, ehe er den Abend bei seiner Nachbarin verbrachte und einen Gemüsespieß nach dem anderen verspeißte. Vielleicht war seine Vergesslichkeit am Ende ja gar nicht so schlecht gewesen.


    Schneemann - Himmel - Läuten - Warm

  • Der Schmeemann Herrmann war betrübt,

    hatte man ihn erst so geliebt,

    stand er nun alleine da.

    Wo war die ganze Kinder schaar?

    Der schicke Schal war längst schon out,

    und auch die Nase längst verfault,

    von weiten hörte man die Glocken läuten,

    und die Kirchen Silhoutte deuten,

    In den Häusern war es molig warm,

    Nur Herrman stand allein auf der Farm,

    Der Himmel zog nun langsam zu,

    es kehrte eine die nächtliche ruh.
    Wer wird sich an Herrmann noch erinnern?

    In dieser verrückten Welt voller Spinner.

    Xbox - Kater - Glöckchen - Päckchen

  • Ja huch! Was ist hier denn los? Wieso posten hier keiner? Habt ihr zu viel gesoffen und einen Kater? Habt ihr ein Päckchen bekommen mit Cyberpunk 2077, welches ihr nun auf eurer XBoxOne X spielt? Wie auch immer: Es wird zeit, das Weihnachtsglöckchen erklingen zu lassen und für neue Christmas-Story zu sorgen.

    Klingeling!



    Gitarre - Schreibtischunterlage - Cherry-Vanille-Cola - Müslischale

  • Ey, was sind das denn schon wieder für Wörter?


    Man nehme fünf Eier, trenne sie in einer Müslischale und mische drei Tassen Zucker darunter, bis die Masse weißschaumig wird. Dann abwechselnd Vollkornmehl und Palmöl dazugeben und einrühren. Einen Schuss Cherry-Vanille-Cola dazu - und einen Liter Glühwein hinterher, damit der Geschmack verschwindet. Das ganze Gemisch in eine Osterlammform füllen und einen halben Meter über einem exakt 50° C heißen Kamin drei Wochen trocknen lassen. Da es tropfen könnte, empfiehlt sich, eine Fußmatte oder Schreibtischunterlage auf dem Fußboden zu platzieren. Den Teig mit Weihnachtsliedern und -gedichten beschallen, damit er gehen will, Begleitung auf der Blockflöte oder der Gitarre kann auch nicht schaden. Nach Ablauf der Zeit die Form vom Feuer nehmen und den Ruß entfernen.

    Fertig ist ihr ganz persönliches Weihnachtsfestessen, mit dem Sie alle Ihre Freunde garantiert überraschen werden.



    Als nächstes wünsche ich mir eine Geschichte mit Bart, geschlossen, Dämmerung und Aprikosentorte.

    Und plötzlich schien ein neuer Kontinent

    am Horizont, wir sind noch lange nicht am End’!
    _________________________________________________- Flocon

    Vielen Dank an Evoluna für diesen wunderbaren Avatar ^-^

  • Der Gestank von altem Jin lag in der Luft. Die Dämmerung setzte ein und es war totenstill. In einem kleinen Vorort von Brooklyn, macht man sich nicht viel aus Weihnachten. Hier gab es kaum noch Menschen, Häuser standen leer, Geschäfte schon längst geschlossen nur ein Kamin rauchte noch.
    Der dicke Mann mit dem weißen Bart kam nur wegen dieses einen kleinen Mädchens in diese Gott verlassene Gegend.
    Obwohl sie nicht in Reichtum schwelgte, bekam er dort jedes Jahr ein Stück selbstgemachter Aprikosentorte (da Dosen Aprikosen billiger waren, als eine Packung Kekse.)
    Doch allein wegen dieser netten Geste, war es eins von seinen lieblings Kindern.


    Mewtu - Familie - Eiszapfen - laufen

  • Gestern wollte ich schnell noch die letzten Weihnachtsgeschenke kaufen,

    wie ein Geistesgestörter bin ich durch die Stadt gelaufen.

    Vor einem Schaufenster machte ich kurz Halt, denn da lagen schöne Sachen,

    als ich es hörte: Ein lautes Krachen.

    Ein Eiszapfen am Dach des Ladens brach und drohte mich zu erschlagen,

    doch ein legendäres Mewtu rettete mich, ohne etwas zu sagen.

    Schlimm ist nur, zuhause glaubte mir meine Familie kein Wort,

    aber vielleicht glaubt ihr mir ja, Freunde im BisaBoard? :wink:


    Rollkragenpullover - Toilettenpapier - Warmduscher - Zahnersatz