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  • ["Allahu akbar": Somalier ersticht drei Passanten in Würzburg]

    Fangen die Medien wieder mit solchen Überschriften an? Inwiefern ist es wichtig, was ein potentiell psychisch kranker Mensch laut aufruft? Vor allem dann noch die vage Formulierung er "solle" das gerufen haben. Wer sagt das? Irgendein Troll, der Ausländer hasst und Afrikaner*innen bzw. Araber*innen direkt mit "Allahu akbar" bzw. Terror assoziiert?

    Das ist einfach nur Ausländerhass und Stereotypisierung, wie ich sie schon seit Jahren hier kenne, lol.


    Zur Täterbeschreibung, da die Medien nichts weiter sagen außer "geistig verwirrt": Afrikaner, wahrscheinlich armer traumatisierter Flüchtling. :)


  • ["Allahu akbar": Somalier ersticht drei Passanten in Würzburg]

    Fangen die Medien wieder mit solchen Überschriften an? Inwiefern ist es wichtig, was ein potentiell psychisch kranker Mensch laut aufruft? Vor allem dann noch die vage Formulierung er "solle" das gerufen haben. Wer sagt das? Irgendein Troll, der Ausländer hasst und Afrikaner*innen bzw. Araber*innen direkt mit "Allahu akbar" bzw. Terror assoziiert?

    Das ist einfach nur Ausländerhass und Stereotypisierung, wie ich ihn schon seit Jahren hier kenne, lol.

    Deratiges ist bisher von einschlägigen Medien übrigens nicht bestätigt worden. Und generell wäre vielleicht allgemein mit einer Spekulation über Motive/Auslöser der Tat abzuwarten, da hier eben so kurz nach der Tat noch nichts klar ist. Fest steht anscheinend bisher nur, dass die Person in psychiatrischer Behandlung gewesen ist und da könnte man natürlich vermuten, dass die Tat letztlich eben mit psychischen Auffälligkeiten zusammenhängt. Aber wie gesagt, auch dafür ist es eigentlich noch zu früh.

  • Darf man vielleicht erfahren, inwiefern die Herkunft eines Täters, bezüglich derer ich übrigens nur zwei Sekunden suchen musste, um Artikel einschlägiger Medien zu finden, die sie sogar deutlich präziser als "Afrikaner" angeben, relevant sein sollte?

    Ich weiß ja nicht, ob die Mainstreammedien bloß dieses Bild erzeugen, aber im Hinblick auf Taten von als psychisch krank deklarierten Menschen, die andere mit Messern auf der Straße attackieren, vor Bahngleise stoßen oder mit Macheten rumlaufen, wird doch schon überproportional oft von Flüchtlingen aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum berichtet (nicht gleichzusetzen mit Deutschen mit Migrationshintergrund die hier aufgewachsen sind, es bezieht sich also nicht auf die Hautfarbe und Ethnie kingfisher).


    Im Falle des Somaliers lässt es sich womöglich mit den verheerenden Zuständen in Somalia erklären:

    https://www.sueddeutsche.de/wi…-kettenmenschen-1.1084316


    Es ist natürlich nichts selbstverschuldetes, die somalische Bevölkerung kann nichts für die Umstände in ihrem Land, die sie psychisch zerstören. Jetzt ist halt die Frage, wie viel moralische Verpflichtung haben wir, Flüchtlingen aus diesen Ländern Tür und Herz zu öffnen, ihnen Schutz zu bieten, wenn dies auf Kosten der eigenen Bevölkerung geschieht. Wie jetzt in diesem Fall, wo ein Wahnsinniger mit dem Messer auf fremde Leute in der City losgegangen ist und mehrere getötet hat.

  • ["Allahu akbar": Somalier ersticht drei Passanten in Würzburg]

    Fangen die Medien wieder mit solchen Überschriften an? Inwiefern ist es wichtig, was ein potentiell psychisch kranker Mensch laut aufruft? Vor allem dann noch die vage Formulierung er "solle" das gerufen haben. Wer sagt das? Irgendein Troll, der Ausländer hasst und Afrikaner*innen bzw. Araber*innen direkt mit "Allahu akbar" bzw. Terror assoziiert?

    Das ist einfach nur Ausländerhass und Stereotypisierung, wie ich ihn schon seit Jahren hier kenne, lol.

    Deratiges ist bisher von einschlägigen Medien übrigens nicht bestätigt worden. Und generell wäre vielleicht allgemein mit einer Spekulation über Motive/Auslöser der Tat abzuwarten, da hier eben so kurz nach der Tat noch nichts klar ist. Fest steht anscheinend bisher nur, dass die Person in psychiatrischer Behandlung gewesen ist und da könnte man natürlich vermuten, dass die Tat letztlich eben mit psychischen Auffälligkeiten zusammenhängt. Aber wie gesagt, auch dafür ist es eigentlich noch zu früh.

    Das ist bisher klar. Vor 2 Wochen in der Psychiatrie gewesen und jetzt das..haben die nach der Entlasung keinen Band an, wo man Auffälligkeiten sofort bemerkt. Wie heißt das nochmal? Ich finde man sollte diese Personen auch nach der Entlassung erstmal in Beobachtung haben.

  • Ich weiß ja nicht, ob die Mainstreammedien bloß dieses Bild erzeugen, aber im Hinblick auf Taten von als psychisch krank deklarierten Menschen, die andere mit Messern auf der Straße attackieren, vor Bahngleise stoßen oder mit Macheten rumlaufen, wird doch schon überproportional oft von Flüchtlingen aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum berichtet

    Da gibt es halt kritische Fragen, die du dir selbst stellen solltest: Erstens, ist das wirklich so? Du scheinst hier einfach deinen eigenen Eindruck zu haben, aber das muss nicht bedeuten, dass in den Medien dahingehend tatsächlich überproportional berichtet wird. Dahingehend solltest du auch beachten: Ist der Täter eben weiß und/oder Deutscher, so werden in der Regel weder Ethnie/Herkunft noch Hautfarbe hervorgehoben werden. Dementsprechend führt die gesonderte Hervorhebung im Falle von Nicht-Deutschen und/oder Nicht-Weißen zwangsläufig zu einer verzerrten Wahrnehmung, weil eben Straftaten von Weißen und/oder Deutschen nie auch tatsächlich als Straftaten von Weißen und/oder Deutschen im Gedächtnis bleiben, sondern dann eben nur als Taten eines "34-Jährigen" etc. Ein anderer Punkt, der allgemein bedacht werden sollte, wenn es um eine angebliche Häufung von Nennungen von psychischen Auffälligkeiten geht: In der guten alten Zeit, also ungefähr vor dreißig Jahren, wurde in der Tat diese Ursache nicht so häufig genannt. Das hatte aber schlicht damit zu tun, dass es nicht notwendig war - wenn jemand auf offener Straße Leute niedersticht, so ist der eigentlich naheliegende Gedanke ja, dass die Person schlicht irre ist, oder zumindest war es dieser Gedanke mal. Mit dem Aufkommen von Terrorismus insbesondere seit der Jahrtausendwende ist aber die Option eines politischen/terroristischen Hintergrunds stärker ins Bewusstsein gerückt. Daher wird nun mittlerweile öfter die psychische Auffälligkeit betont, wenn diese vorzuliegen scheint; es handelt sich hier um eine notwendig gewordene Differenzierung. Dies ist aber ebenfalls kein Zeichen dafür, dass dieser Grund (plötzlich) häufiger vorkommen würde als früher, er wird nur eben häufiger genannt.

    Zweitens, selbst wenn überproportional über solche Personen berichtet wird, folgt daraus eben nicht, dass Personen einer bestimmten Herkunft dann auch tatsächlich bei den fraglichen Straftaten überproportional zu finden sind.

    Drittens, selbst wenn sich eine Überproportionalität nachweisen ließe, hängt diese eben nicht zwangsläufig mit der Herkunft zusammen, und dementsprechend ergibt sich auch deine implizierte Schlussfolgerung bezüglich des Asylrechts nicht.

    Im Falle des Somaliers lässt es sich womöglich mit den verheerenden Zuständen in Somalia erklären:

    Zunächst einmal sprachst du schlicht von einem "Afrikaner", als du darauf zum ersten Mal Bezug genommen hast. Dass du also wirklich von vornerein an die Zustände spezifisch in Somalia gedacht hast, wage ich zu bezweifeln und die Recherche dieses doch sehr alten Artikels scheint mir sehr ad hoc zu sein. Aber auch davon ab sind der Punkt und die anscheinend daraus gezogene Schlussfolgerung schwierig: Über die genauen Ursachen der psychischen Auffälligkeiten ist nichts bekannt. Du spekulierst hier schlicht. Der Mann lebt offenbar seit 2015 in Würzburg, ist spezifisch in den letzten Monaten auffällig geworden. Er lebte offenbar in einer Obdachlosenunterkunft. Man kann sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr leicht vorstellen, dass die jeweiligen Probleme auch ein Resultat der jüngeren Zeit sind. Und genau das finde ich problematisch: Obwohl zu dem Fall praktisch noch überhaupt nichts Genaueres bekannt ist, stellst du einen Bezug zwischen Herkunft und psychischer Auffälligkeit her und nimmst das offenbar zum Anlass, das Asylrecht auf breiter Front in Frage zu stellen, was aber schlicht keine akzeptable Lösung ist.


    Aber ehrlich und allgemein gesagt - ich habe wenig Lust, noch mehr dazu zu schreiben, denn es ist schlicht ermüdend: Jedes Mal, wenn irgendwo eine Attacke passiert, müssen sich ständig alle sofort und ohne groß nachzudenken irgendwie dazu verhalten, was dann eben nicht selten auf die direkte Instrumentalisierung gegen das Asylrecht hinausläuft. Mir persönlich wäre es lieber, wenn einfach mal alle ruhig wären und die genaue Klärung des Ganzen abwarten und nicht direkt Schlussfolgerungen in Hinblick auf Grundrechte ziehen würden.

  • Jetzt ist halt die Frage, wie viel moralische Verpflichtung haben wir, Flüchtlingen aus diesen Ländern Tür und Herz zu öffnen, ihnen Schutz zu bieten, wenn dies auf Kosten der eigenen Bevölkerung geschieht. Wie jetzt in diesem Fall, wo ein Wahnsinniger mit dem Messer auf fremde Leute in der City losgegangen ist und mehrere getötet hat.

    Jede.

    Erstmal, wenn von Dreihundert Flüchtlingen einer drei Leite ersticht, rechtfertigt es noch lange nicht 299 ersaufen zu lassen, oder was auch immer geschieht.

    Weiterhin hat Europa eine starke Anteilnahme daran gehabt, dass diese Länder heute so instabil sind.

    Für Christen ist es oft ein gutes Argument ihre moralische Überlegenheit als Religion und Gesellschaft hervorzuheben und von Nächstenliebe, Vergebung, oder Aufopferung zu sprechen und wie wir Vorreiter davon sind, wenns um die Ausführung dessen kommt, ist man aber meistens faul.

    Und zuletzt, es ist ein Menschenrecht, es ist das Richtige und die Menschen können sogar sterben wenn niemand sie aufnimmt.


    Und als psychisch krank klassifiziert zu werden macht nicht viel Unterschied.

    Wenn überhaupt hat die Person weniger Chancen wieder frei rumzurennen. Ist nicht so, als würden sie deswegen nach ner Woche Therapie einfach gehen können.

    Die bleiben in Isolation, vermutlich dauerhaft.

  • Es ist natürlich nichts selbstverschuldetes, die somalische Bevölkerung kann

    nichts für die Umstände in ihrem Land, die sie psychisch zerstören. Jetzt ist halt die Frage, wie viel moralische Verpflichtung haben wir, Flüchtlingen aus diesen Ländern Tür und Herz zu öffnen, ihnen Schutz zu bieten, wenn dies auf Kosten der eigenen Bevölkerung geschieht.

    Tut man praktisch doch kaum. Man gibt den meisten von ihnen nur ein Zelt, das sie sich vielleicht noch mit zig anderen, teils schwerst traumatisierten Menschen teilen müssen. Wenn sie dann in Deutschland sind, werden sie in Asylheime gesteckt und dürfen dort versauern, ohne Familie, ohne Arbeit und vor allem ohne Perspektive.

    Bei psychischen Erkrankungen durch Flucht oder Kriegstrauma bekommen kaum welche psychische Unterstützung oder gar eine Behandlung. Klar, das kann mit Sprachbarrieren und co sicher schwierig sein. Alles in allem - ganz unabhängig von dieser Tag - wundert es mich überhaupt nicht, wenn dort Leute durchdrehen. Dass sie deswegen wehrlose Passanten angreifen, ist natürlich noch mal eine ganz andere Sache.


    Wenn innerhalb von Familien ein Familienmitglied zu Hause ein paar Leute umbringt, ist das meist keine überregionale Sache. Genauso wenig, wenn im Asylheim jemand durchdreht und dort um sich schlägt, sticht oder sonst was. Wenn das auf offener Straße passiert und sich die Menschen nicht kennen - und Teile des Angriffs noch gefilmt und im Internet zu sehen sind, dann ist die Aufmerksamkeit natürlich darauf gerichtet. Das verharmlost die Tat nicht. Sich darüber aufzuregen, bringt aber auch nichts.


    Spekulationen werden sich auch nicht lohnen, weil wir die Hintergründe nicht kennen und nicht abschätzen können. Darüber richten sollen letztlich lieber die Gerichte, die sich damit auseinandersetzen und nicht wir, die vielleicht etwas von der Bild-Zeitung mitbekommen...

  • Aber ehrlich und allgemein gesagt - ich habe wenig Lust, noch mehr dazu zu schreiben, denn es ist schlicht ermüdend: Jedes Mal, wenn irgendwo eine Attacke passiert

    Es gibt ja keine Plicht, dazu etwas zu sagen. So klingt das jetzt aber tatsächlich so, als würde sowas recht häufig passieren.

    Davon abgesehen würde eine solche Tat wohl unabhängig von Landeszugehörigkeit und Hautfarbe des Täters Schlagzeilen machen. Und beides hätte man wohl völlig unabhängigt vom Täter auch erwähnt. Und auch dass jemand polizeibekannt ist, wird normalerweise erwähnt.


    Weiterhin hat Europa eine starke Anteilnahme daran gehabt, dass diese Länder heute so instabil sind.

    Bleiben wir doch bei diesem Land. Was genau weißt du denn aus dem Stehgreif über Somalia, also Entwicklung, Politik...? Man machts sich immer recht einfach, wenn man sagt, dass nur wir selbst schuld sind und uns nicht darum scheren, was dort los ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Na, stimmt schon, jemand der dazu ermahnt nicht zu verallgemeinern, sollte nicht verallgemeinern.

    Ich weiß dass das Land eines der instabielsten ist und das Amerika hier und da Seiten unterstützt hat, aber nicht inwiefern sie die Situation verändert haben.


    Ich hoffe wirklich, dass Mrs Görnül aus dem Land geflogen ist. 10 Jahre dafür das sie ihre Mutter besucht hat ist krass.

  • Ich hab halt wenig Verständnis dafür wie unsere Asylverfahren und Auswahl abläuft.


    Man hat bei uns kürzlich trotz etlicher Proteste Familien mit Kindern abgeschoben, aber es läuft immer noch ein Asylverfahren für solche, die hier ein Mädel vergewaltigt und umgebracht haben und davor bereits für Gewalttaten vorbestraft waren.


    Vor paar Jahren war es groß in den Medien, dass Lehrlinge abgeschieben werden sollten, die keinerlei Verbrechen verübt haben, aber wir haben zur selben Zeit Leute, die wegen Mitgliedschaft bei einer terroristischen Organisation angezeigt waren, extra zurückgeholt.


    Ja, ist alles logisch und da steckt Common Sense dahinter, I guess.

  • Zitat von Tagesschau

    n Frankreich steht die künstliche Befruchtung künftig allen Frauen offen: Die Pariser Nationalversammlung besiegelte ein sogenanntes Bioethik-Gesetz, mit dem erstmals auch Singles und lesbische Paare ihren Kinderwunsch so verwirklichen können. Damit wird ein Wahlkampfversprechen von Präsident Emmanuel Macron umgesetzt. Nach Umfragen unterstützen mehr als zwei Drittel der Franzosen und Französinnen die Öffnung der künstlichen Befruchtung, wie sie in anderen europäischen Ländern bereits üblich ist. Bisher mussten alleinstehende Frauen oder lesbische Paare aus Frankreich ins Ausland reisen, um sich dort mit Spendersamen befruchten zu lassen, etwa nach Belgien oder Spanien.

    Konservative und kirchliche Gruppen demonstrierten mehrfach gegen die Novelle. Sie argumentieren, das Gesetz beraube Kinder einer Vaterfigur und bedrohe traditionelle Familienstrukturen. Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran sprach dagegen von einem "guten Tag" für Frankreich. Nach seinen Angaben könnten die ersten Kinder unter der Neuregelung "vor dem Jahresende 2021" gezeugt werden.

    Das Bioethik-Gesetz erlaubt es zudem mehr französischen Frauen, ihre Eizellen einfrieren zu lassen, um sie später künstlich zu befruchten. Bisher war eine solche Behandlung nur in Ausnahmefällen erlaubt, etwa wenn eine Krebsbehandlung die Fruchtbarkeit beeinträchtigte. Darüber hinaus gibt das Gesetz Kindern, die mit Spendersamen gezeugt wurden, das Recht, als Erwachsene die Identität ihres Vaters zu erfragen. Bisher garantierte Frankreich den Spendern Anonymität. Verboten bleibt indes die Leihmutterschaft. Auf diese Weise im Ausland gezeugte Kinder können aber unter Auflagen erstmals von den Behörden anerkannt werden.

    Ich finde das gut.

    So ein Gesetz in D halte ich für unwahrscheinlich wegen der Konservativen Politiker

  • Ich möchte hier noch dazu sagen: Ich hasse dieses "die Menschen waren doch traumatisiert und arm!" ... das bestärkt das Vorurteil, dass Menschen, die irgendein Trauma erlebt haben, automatisch gewalttätig werden oder auch damit zu entschuldigen sind.

    Es sagt auch aus, dass Menschen aus Kriegsgebieten automatisch gewalttätig sind, was natürlich Bullshit und sehr problematisch ist.

    Wie eine Psychiaterin im Interview richtig sagte: Der Begriff der Traumatisierung wird heute inflationär gebraucht und eine Traumatisierung ist keine Diagnose.

  • Deutschland verfehlt das 2,0% Ziel. Nur 0,6% der Landesfläche sind "Wildnis" Flächen. Also unberührte Landflächen. Deshalb verklagt nun die EU Kommission gegen Deutschland vor dem europäischen Gerichtshof.


    https://www.zdf.de/politik/fro…dnis-100.html#xtor=CS5-91


    Die Türkei tritt aus der Istanbul Konvention aus, das ist ein herber Rückschlag für die Frauen. Weil damit sollte die häusliche Gewalt an Frauen und die Gewalt allgemein an Frauen bekämpft werden. So werden Frauenrechte aufgegeben und nun ist die Türkei mit Erdogan noch erzkonservativer..schlimm.


    https://hpd.de/artikel/tuerkei…istanbul-konvention-19426

  • Hmm, ja, der Goldstrom brennt, weil eine Gaspipeline gebrochen ist.


    Ja. Viel mehr fällt mir dazu nicht ein.


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  • https://www.tagesschau.de/eilm…n-kundus-taliban-105.html

    In Afghanistan wurde nun auch die Stadt Kundus von den Taliban eingenommen. Uns ist sie wohl vorallem bekannt, weil dort lange Zeit die Bundeswehr stationiert war.

    Nachdem der Afghanistan-Abzug beschlossene Sache war, überrascht diese Entwickling nicht wirklich. Eigentlich ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis das ganze Land eingenommen ist und dann der "Islamische Staat" ausgerufen wird oder keine Ahnung, was da sonst gemacht wird. 20 Jahre Krieg für nichts, huderte Tote Soldaten (darunter 59 deutsche) für nichts, jeder kleine Fortschritt beim Versuch das Land zu stabilisieren und grundlegende Meschenrechte durchzusetzen dahin...

    Joe Biden sieht die Ziele erfüllt und kann die sich für die Zukunft anbahnende Bedrohung nicht erkennen. Sorry, das kann ich leider nur als Alterssenilität bezeichnen, wenn man nichts als verbrannte Erde hinterlässt.

    https://www.faz.net/aktuell/po…istan-abzug-17429476.html

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • https://www.tagesschau.de/eilm…n-kundus-taliban-105.html

    In Afghanistan wurde nun auch die Stadt Kundus von den Taliban eingenommen. Uns ist sie wohl vorallem bekannt, weil dort lange Zeit die Budeswehr stationiert war.

    Nachdem der Afghanistan-Abzug beschlossene Sache war, überrascht diese Entwickling nicht wirklich. Eigentlich ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis das ganze Land eingenommen ist und dann der "Islamische Staat" ausgerufen wird oder keine Ahnung, was da sonst gemacht wird. 20 Jahre Krieg für nichts, huderte Tote Soldaten (darunter 59 deutsche) für nichts, jeder kleine Fortschritt beim Versuch das Land zu stabilisieren und grundlegende Meschenrechte durchzusetzen dahin...

    Joe Biden sieht die Ziele erfüllt und kann die sich für die Zukunft anbahnende Bedrohung nicht erkennen. Sorry, das kann ich leider nur als Alterssenilität bezeichnen, wenn man nichts als verbrannte Erde hinterlässt.

    https://www.faz.net/aktuell/po…istan-abzug-17429476.html

    Hätte es dort nie einen Bundeswehreinsatz gegeben, dann wäre Afghanistan heute vielleicht ein demokratischer Staat. Aber wegen dieser Kriege, beanspruchen mehrere Parteien das Land für sich. Und auch ein totalitäres Regime wie der "Islamische Staat" kann demokratisiert werden, weil die Geschichte zeigt, dass schon mehrere Diktaturen, Könige, Kaiser im Lauf der Geschichte zugunsten der Demokratie gefallen sind.

  • Das ging nun doch schneller als gedacht. Nachdem die Taliban in den Kabuler Präsidentenpalast eingedrungen sind, haben sie ihren Sieg erklärt. Jetzt verlassen auch die letzten Ratten das sinkende Schiff bleibt nur noch das Botschaftspersonal und wer auch immer sonst noch aus dem Land muss auszufliegen und zuzusehen, was aus diesem Land wird.

    https://www.tagesschau.de/news…abul-afghanistan-101.html

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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