News-Topic 2021

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Die Amis gehen natürlich mit ihrer berühmten Sensibilität ran.

    Die letzten paar Soldaten feuern Schüsse in die Luft wenn Leute am Flughafen paniken und daheim wird gelästert, dass die Armee in Nummern und Ausrüstung eigentlich den Taliban überlegen seien und werfen deshalb Faulheit vor.

  • Es ärgert mich total wie wir 20 Jahre lang viel Geld für wirklich Nichts ausgeben und dann erobern die Taliban Afghanistan in wenigen Tagen zurück. Letztendlich finde ich es gut, dass die Taliban es zurückerobern, weil jetzt kann man hoffentlich mit den Taliban Friedensgespräche und auch Handel betreiben, damit das Land als Ganze Fortschritte macht und es war ein Fehler, dass dort ausländische Soldaten eingesetzt waren. Die Taliban und auch viele Afghanen wollen keine ausländischen Soldaten haben.


    Ich hoffe jetzt nur, dass alle Länder mitziehen und mit den Taliban reden. Wir sollten das nun akzeptieren, dass die Taliban das Land regieren, aber trotzdem können wir auch in Afghanistan die Bedingungen vor Ort verbessern. Selbst in Saudi-Arabien gibt es kleine Fortschritte wenn es um Menschenwerte geht. Es sind nur kleine Fortschritte, aber die sind sehr wichtig.

  • Das Problem war, dass man den Konflikt exklusive militärisch betrachtet hat.

    Man behauptete Demokratie einführen zu wollen und vielen hätte das auch gefallen, aber stattdessen hat man es dann so eingerichtet, dass Warlords, Waffenhändler, Söldner, die übelsten Verbrecher an die Macht kommen, weil sie gerade nützlich waren, für militärischen Support.

    Für die Stabilität wurde null getan.

    Die Amis waren selbst nur da, um ihr eigenes Land zu verteidigen und haben sicher herzlich wenig Interesse an allem anderen gezeigt.

    Das Militär ist allerdings trotzdem wichtig, da so Soldaten, Helfer und andere Zielpersonen der Taliban zumindest beschützt werden.

  • Die USA haben ja oft kein gutes Bild abgegeben. In Vietnamkrieg zum Beispiel oder auch das Verhältnis zu Kuba. Die USA spielen gerne die Weltpolizei, dabei haben sie vieles selbst verursacht. Die Taliban haben gesagt, dass sie so lange kämpfen bis alle ausländischen Soldaten weg sind. Es macht da keinen Sinn Soldaten hinzuschicken. Außer jetzt halt wegen der Abreise von Menschen, die dort für die jeweiligen Länder arbeiten. Aber sonst sollte es dort erstmal keine Soldaten geben. Weil die Taliban haben ja den Krieg für zu Ende erklärt und wenn wieder Soldaten kommen, dann geht es wieder von vorne los. Ich hoffe, dass die Taliban bei den vielen Afghanen, die nun flüchten wollen entgegenkommt. Auch die Taliban muss kapieren, dass es nicht nur die Afghanen gibt, sondern viele verschiedene mit verschiedenen Ansichten.

  • Letztendlich finde ich es gut, dass die Taliban es zurückerobern, weil jetzt kann man hoffentlich mit den Taliban Friedensgespräche und auch Handel betreiben, damit das Land als Ganze Fortschritte macht und es war ein Fehler, dass dort ausländische Soldaten eingesetzt waren.

    Uns so lebten alle glücklich und zufrieden und wenn sie nicht gestorben sind, dann... ähhh... nein!? Hast du dich irgendwann wenigstens mal teilweise mit dem Thema beschäftigt oder dir zumindest angesehen/angehört, was da gerade los ist? Wie willst du mit jemandem Friedensgespräche führen und Handel treiben, der auf sämtliche Menschenrechte scheißt, Frauen null, nullnullnull Rechte zugesteht und Jagd auf diejenigen macht, der in den letzte Jahren den Westen unterstützt hat? Diese Gedanken als naiv zu bezeichnen wäre wohl die Untertreibung des Jahrhunderts.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Man behauptete Demokratie einführen zu wollen und vielen hätte das auch gefallen, aber stattdessen hat man es dann so eingerichtet, dass Warlords, Waffenhändler, Söldner, die übelsten Verbrecher an die Macht kommen, weil sie gerade nützlich waren, für militärischen Support.

    Nein, eine Demokratie einzuführen war nie die Mission in Afghanistan. Das war höchstens eine Begleiterscheinung, die mehr oder weniger populär war. Es sind schließlich nicht alle gegen die Taliban. Manche können sich damit arrangieren. Die Frage ist nur, was die Taliban selbst in der Vergangenheit gelernt hat. Zum Beispiel beim Thema Frauen, Bildung, etc.

  • Nein, eine Demokratie einzuführen war nie die Mission in Afghanistan.

    Doch, war es durchaus.

    https://www.bpb.de/internation…flikte/155323/afghanistan

    https://www.auswaertiges-amt.d…a580/afghanistan-data.pdf

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Es macht wenig Sinn ein Land von einem Regime zu befreien, wenn man es dann nicht stabilisieren kann.

    Andernfalls würde einfach alles was man richtig gemacht hat auseinanderbrechen.

    Man hat sich nur fast ausschließlich auf den militärischen Aspekt bezogen und erwartet, dass das Land von selbst besser wird.

    Die Länder die Militär ins Gebiet geschickt haben, haben auch nicht genug zusamnengearbeitet, jeder hat das gemacht was er wollte.

    Die Amis haben scheinbar ordentlich Müll hinterlassen.


    Außerdem was sind das für Nachrichten? Ein riesen Flugzeug für wie viele, 7?

    Was soll das, es wäre Platz für locker 300.

    Selbst wenn man Migration von gewöhnlichen Bürgern außenvor lässt, hätte man andere Elemente in größerer Quantität evakuieren können.

  • Letztendlich finde ich es gut, dass die Taliban es zurückerobern, weil jetzt kann man hoffentlich mit den Taliban Friedensgespräche und auch Handel betreiben, damit das Land als Ganze Fortschritte macht und es war ein Fehler, dass dort ausländische Soldaten eingesetzt waren.

    Uns so lebten alle glücklich und zufrieden und wenn sie nicht gestorben sind, dann... ähhh... nein!? Hast du dich irgendwann wenigstens mal teilweise mit dem Thema beschäftigt oder dir zumindest angesehen/angehört, was da gerade los ist? Wie willst du mit jemandem Friedensgespräche führen und Handel treiben, der auf sämtliche Menschenrechte scheißt, Frauen null, nullnullnull Rechte zugesteht und Jagd auf diejenigen macht, der in den letzte Jahren den Westen unterstützt hat? Diese Gedanken als naiv zu bezeichnen wäre wohl die Untertreibung des Jahrhunderts.

    Gucky, warum sollte auch der Taliban sich mit Dingen wie Frauenrechte beschäftigen wenn 20 Jahre lang fremde Soldaten Afghanistan besetzen und sie angriffen? In den letzten 20 Jahren war der Taliban nur damit beschäftigt die ausländischen Soldaten zu bekämpfen, weil sie wollten von Anfang an keine ausländischen Truppen im eigenen Land haben. Aber die Weststaaten konnten nur vereinzelte Erfolge führen, aber den Taliban kann man nicht besiegen. Das Land ist so korrupt und kaputt, dass es leicht ist als Taliban unter der Bevölkerung zu verstecken. Mir war geso klar, dass der ganze Einsatz nur eine Verherrlichung sein wird. Weil wirkliche langfristige Erfolge wird es nicht geben und ich habe hier recht. Sind die Soldaten weg, dann ist es wieder wie vor 20 Jahren. Ich wäre mir sicher, dass Afghanistan heute viel weiter wäre, wenn es vor 20 Jahren keinen einzigen Soldateneinsatz im Afghanistan gegeben hätte und stattdessen auf Diplomatie und Handel gesetzt hätte. Auch nach dem Anschlägen in USA, wo auch die USA mit ihrer Politik eine Mitschuld trägt. Wir geben Milliarden für Afghanistan aus und das für nichts. Sie stehen nun erneut bei 0. Dabei haben die Taliban gezeigt, dass man mit denen reden kann. Sie haben 20 Jahre dafür gekämpft um ihr Land zurückzuholen und viele ausgebildete afghanische Soldaten haben sich verweigert gegen die Taliban zu kämpfen, weil sie auch dieses Ziel im Augen hatten und letztendlich sind es alles Afghanen. Ob afghanischer Soldat oder Taliban. Schade, dass 20 Jahre versäumt wurden um das ganze Land zu demokratieren. Ganz toll gemacht, die Weststaaten. Versagt habt ihr!


    Dass viele Menschen nun fliehen wollen ist verständlich, weil die Taliban keine Frauenrechte kennen. Aber diese Flucht hätte es nie gegeben wenn es vor 20 Jahren zu keinen ausländischen Einsatz gekommen wären. Vielleicht wären dann auch unter einen islamischen Staat Frauenrechte heute Willkommen. Es ist sehr viel Vertrauen verloren gegangen, insbesondere an den Weststaaten. Weil jetzt weißt jeder Afghane, dass es wir sind, die die Afghanen verraten haben. Wir haben uns in Afghanistan wie Götter benommen und am Ende alles für Nichts.


    Die Weststaaten konnten nur verlieren, das war mir schon länger klar. Ich habe immer nur darauf gehofft, dass sie endlich zurückziehen. Das haben sie zum Glück endlich getan und nun da ihr die Mitschuld wegen allem hat, bringt die Afghanen, die fliehen wollen in Sicherheit. Das ist eure Pflicht für das Fiasko!


    Kriege bringen nichts außer Ärger.

  • Vielleicht wären dann auch unter einen islamischen Staat Frauenrechte heute Willkommen.

    > islamischer Staat

    > Frauenrechte

    Pick one.

    Kein Staat, der Religion und weltliche Gesetze nicht trennen konnte, hat jemals Frauen und Minderheiten auch nur annäherend menschlich behandelt.


    Ich meine gut, die USA hätten sich raushalten sollen, aber nun zu sagen "ohja gut, dass die Taliban übernommen haben." In welchem Universum? In meinem nämlich nicht.

  • Bei Saudi-Arabien dachte ich es auch, dass es nie besser wird. Aber es wird besser. Es sind halt kleine Schritte. Und Saudi-Arabien ist extrem islamistisch.


    Doch das ist gut, weil dieser Militäreinsatz hat keine Perspektive. Auch in 100 Jahren sähe es nicht anders sein, weil auch in 100 Jahren kämpft der Taliban aus den Verborgenen aus um seinen Staat zurückzugewinnen. Nun hat der Taliban sein Ziel erreicht. Militärisch gesehen sind sie am Ende der Träume. Jetzt kommt wohl das Ziel Afghanistan als ganzes Land zu führen und wo alle Afghanen Willkommen sein sollen. Die Zivilbevölkerung erreichen, normales Leben soll zurückkommen. Du musst dir das neue Afghanistan so vorstellen als wäre es etwas zurückentwickelter als Staaten wie Saudi-Arabien, Jemen, Oman und so.


    Hier sieht man es ganz gut:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Global_Gender_Gap_Report

    Afghanistan ist da nicht dabei, aber man sieht doch eindeutig, dass nicht nur Afghanistan ein Problem mit der Geschlechtergleichstellung hat.

  • Die Zivilbevölkerung erreichen, normales Leben soll zurückkommen. Du musst dir das neue Afghanistan so vorstellen als wäre es etwas zurückentwickelter als Staaten wie Saudi-Arabien, Jemen, Oman und so.

    Oh boi. Hab ich letztens dieselben Videos wie andere Menschen gesehen, in denen Leute eher riskieren, dass sie sterben als unter den Taliban zu leben? :unsure:

    "Normales Leben", srsly das kann jetzt nur Getrolle sein?

  • Hauptgrund ist vermutlich eher, dass die Armee nur dazu da war den Willen der Regierung umzusetzen und das Volk zu kontrollieren, von daher gab es keinen echten Willen dieses zu verteidigen.

    Zumindest als ganze Organisation, Einzelpersonen ausgeschlossen, versteht sich.

    Vermutlich werden viele zu den Taliban überlaufen, weil sie dort weiter angestellt werden.


    Und eine der Artikel die derzeit alles vollspamen hat einen guten Punkt hervorgebracht. Wie inkompetent ist es bitte, zuerst die Armee abzuziehen und dann zu evakuieren? Haben die erwartet, dass die Taliban stillsitzen?

  • Gucky, warum sollte auch der Taliban sich mit Dingen wie Frauenrechte beschäftigen wenn 20 Jahre lang fremde Soldaten Afghanistan besetzen und sie angriffen? In den letzten 20 Jahren war der Taliban nur damit beschäftigt die ausländischen Soldaten zu bekämpfen

    :tired:

    Und das steht halt nur stellvertretend für vieles, was du in den letzten beiden Posts geschrieben hast und was schlicht den naiven Blick eines Kindes auf komplexe Dinge beinhaltet. Was soll man da dann noch versuchen dagegen zu argumentieren?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Gucky, warum sollte auch der Taliban sich mit Dingen wie Frauenrechte beschäftigen wenn 20 Jahre lang fremde Soldaten Afghanistan besetzen und sie angriffen? In den letzten 20 Jahren war der Taliban nur damit beschäftigt die ausländischen Soldaten zu bekämpfen

    :tired:

    Und das steht halt nur stellvertretend für vieles, was du in den letzten beiden Posts geschrieben hast und was schlicht den naiven Blick eines Kindes auf komplexe Dinge beinhaltet. Was soll man da dann noch versuchen dagegen zu argumentieren?

    Es beruht sich nunmal auf eine wahre Begebenheit. Aber vielleicht sind die Taliban liberaler als ihr Ruf?


    https://www.n-tv.de/politik/Ta…cebook#Echobox=1629223694


    Frauen sollen arbeiten dürfen und auch studieren gehen.

  • Die Frauen-Union der CDU fordert ein generelles Verbot der Prostitution sowie gesundheitliche und psychologische Betreuung für alle Aussteiger:innen. In einem ersten Schritt sollte der Sexkauf von Schwangeren und Frauen unter 21 Jahren verboten und die Bestrafung der Freier erweitert werden, so Annette Widmann-Mauz, die Vorsitzende der CDU-Frauenorganisation.

    Auf die Frage, warum aus Sicht der CDU-Frauen über Zwangsprostitution hinaus perspektivisch generell jeder Sexkauf verboten werden solle, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: "Die Frage ist doch, ob der Staat die Würde der Frau und ihr Intimstes zur legalen Ware macht." In den meisten Fällen seien Frauen nicht freiwillig Prostituierte. "In Wahrheit bildet die angemeldete Prostitution nur einen Bruchteil der realen Verhältnisse ab. Und auch dort werden Frauen erniedrigt, gedemütigt, entwürdigt - und das ist durch ein Gesetz auch noch rechtlich abgesichert", beklagte Widmann-Mauz. Darüber hinaus sollen Frauen auf dem Weg aus der Prostitution besser unterstützt werden. Viele Frauen seien schwer traumatisiert und benötigten zunächst gesundheitliche und psychologische Betreuung.

    An einem generellen Verbot von Prostitution gibt es viel Kritik, da dieses die Sexarbeiter:innen kriminalisieren würde. Das Prostitutionsverbot aufgrund der Corona-Pandemie hat dies in Deutschland deutlich gemacht. Viele waren gezwungen weiterzuarbeiten, da es für sie keine Wirtschaftshilfen gab. Wer erwischt wurde, musste Strafe zahlen. Diskutiert wird deshalb vielfach das "Nordische Modell“, das zuerst in Schweden eingeführt wurde. Demnach ist nicht die Sexarbeit verboten, sondern der Kauf von Sex. Sprich: Nicht die Sexarbeiter:innen können bestraft werden, sondern ihre Freier.

    Am Samstag beschäftigt sich der digitale Bundesdelegiertentag der Frauen-Union in einem Leitantrag mit dem Thema.

    Ich frage mich, ob das eine gute Idee ist oder nicht.

    Ich kann das sehr schlecht beurteilen, hab noch nie ein Freudenhaus besucht,besitze ich entsprechend keine Erfahrung.

    Es klingt zwar gut, aber ob die Probleme löst.

  • Es ist diskriminierend und hat nichts Gutes an sich.

    Es ist eine ziemlich arogante Haltung für Sexarbeiter sprechen zu wollen, sie aber selbst nicht zu fragen was sie wollen.


    Weiterhin basiert die Idee das Sexarbeit an sich erniedrigend, oder diskriminierend ist, darauf, dass Frauen und ausgeweitet Ihr Selbstwertgefühl in Kultur und Religion auf ihre Sexualität, oder Enthaltsamkeit dessen reduziert wird.

    Eine Prostituierte in Realität verkauft sich nicht, sondern bietet eine Dienstleistung an, als ihre eigene Chefin.


    Prostitution würde es generell weiter geben, es würde nur Tür und Tor öffnen für tatsächlichen Missbrauch und Menschenhandel. Selbst mit dem Nordischen Model.


    Ich hoffe das sich diese Entwicklungen im Sande verlaufen.

    Es geht echt bergab überall.

  • Wisst ihr die Schwarzen waren schon selbst schuld, als Amerika noch die Sklaverei hatte. Warum gehen sie auch dorthin?

    Ist natürlich eine schwachsinnige Aussage, da die Amis sie damals verschleppt haben.

    Aber solche Aussagen hört man ständig in Bezug auf Afghanistan.

    Die wollen keine Demokratie, die sind kulturell zu verschieden, die wollen sich nicht integrieren.

    Nun die einfachen Antworten sind halt, dass der Westen ihnen Warlords aifgedrängt hat und sie demnach nie eine wahre Demokratie hatten, dass Angebote für Sprachkurse und Arbeitserlaubnisse begrenzt sind und selbst Kriegsflüchtlinge kein Bleiberecht garantiert wird, sie demnach kaum eine Gelegenheit haben sich in die Gesellschaft einzuführen.


    Nun weil mich das schon lange anpisst, hab ich nochmal nachrecherchiert weil ich vielleicht selbst einen Leserbrief schreiben will.

    Und es ist nicht so schlimm. Es ist schlimmer.

    Das Erste hat nen guten Kommentar von Armin Ghassim.

    90% der durch Drohnen getötete sind Zivilisten. Manchmal werden ganze Hochzeiten zugebombt.


    Reporter werden in Hochsicherheitsgefängnisse gebracht, wenn sie von Kriegsverbrechen berichten.

    Eine australische Sondereinheit verlangt von neuen Mitgliedern einen gefangenen Taliban als Aufnahmeritual zu erschießen.

    Später trinken sie Bier aus der Protese des Getöteten und kommentieren "Was wir auch machen, die Amis und Briten sind schlimmer".

    Berichte von Folter und vermutlich Massenhinrichtungen; Der Artikel war dort etwas vage.



    Und nun wird ihnen das Menschenrecht auf Asyl untersagt.


    Aber ja, Afghanistan ist einfach zu primitiv um zum Westen aufzuschließen.

    Deren Kultur ist einfach zu barbarisch fürchte ich.

  • https://www.stern.de/panorama/…hre-in-haft-30710748.html


    "Junge Frauen wurden in Berlin von der Straße in ein Auto gezogen und von mehreren Männern sexuell misshandelt"


    "Im dritten Fall Ende Februar 2020 seien der Angeklagte und drei weitere Männer schließlich in einem Auto unterwegs gewesen "auf der Suche nach Opfern", hieß es weiter im Urteil. Eine damals 21-Jährige sei in den Wagen gezogen und erheblich gewürgt worden, als sie sich wehrte. Drei Männer hätten die junge Frau vergewaltigt. Sechs bis sieben Leute standen um den Wagen herum und sahen zu."


    Einfach nur krank. Nicht nur von mehreren Männern schwer sexuell missbraucht, da steht auch noch eine weitere Gruppe drum herum und guckt zu, um so das Opfer maximal zu demütigen und sich an ihrem Leid zu ergötzen.


    Solche Leute haben sich imo lebenslänglich das Recht verwehrt, Teil dieser Gesellschaft zu sein.