Hey Rainbow ^-^
Ich habs zwar nicht mehr bis Mittwoch geschafft weiter zu kommen, aber mit diesem Kommi bin ich trotzdem endlich auf dem aktuellen Stand ^^
Kapitel 6
Sehr schön, dass Ally und Emerald ihre Pokémon nicht nur im Kampf nutzen, sondern auch bei Hindernissen auf ihrem Weg in der Naturzone wie dem Sandsturm. Das ist wieder eine der Sachen, die dafür sorgen, dass die Welt einfach in sich schön rund und authentisch wirkt.
Ein wenig irritiert hat mich, dass Ally als Ablenkung mitten in einem wahnsinnig heftigen Sandsturm fragt, welches Pokémon Emerald zur Hilfe geholt hat. Als Emerald sie zuvor aufgefangen hat, die Köpfe der dabei also relativ nah beieinander waren, musste sie ja bereits brüllen, um verstanden zu werden. Wenn die beiden jetzt durch das Lohgock getrennt sind, müsste die Verständigung demnach noch schwieriger sein. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass man es in einem Sandsturm vermeidet zu reden, wenn es nicht zwingend notwendig ist, einfach um keinen Sand in den Mund zu bekommen.
Also, die Naturzone ist ein wahnsinnig gefährlicher Ort, wie Emerald in einem der vorherigen Kapitel bereits gesagt hat. Und die beiden treffen auf ein Kind? Ich bin wirklich gespannt, wieso sich gerade ein Kind in der Naturzone aufhält und dann auch nicht an einem relativ friedlichen Ort am Rand oder so, sondern im Sandsturmkessel, der ja ein eher rauerer Ort zu sein scheint.
Bei einem riesigen Pokémon, dass wie ein Ufo aussieht, hatte ich zuerst an die Dynamax-Form von Maritellit gedacht. Lepumentas erinnert da meiner Meinung nach nicht wirklich an ein Ufo, aber die Sicht ist ja auch nicht optimal und mit ein bisschen Fantasie (oder aber dem Bias von Ally) könnte man es vielleicht zunächst dafür halten.
Dass das Kind den Namen des Pokémon flüstert, macht einerseits Sinn, weil es sicherlich ziemlich erschöpft ist, wenn es davor geflohen ist, allerdings dürften die Worte dann für Ally und Emerald auch nicht zu verstehen gewesen sein (zuvor mussten sie ja auch brüllen, wenn sie nah beieinander sind). Dementsprechend ist das erstmal ein schönes Bild, dass Emerald ansetzt und das Kind den Satz beendet, aber in der Art passt es halt nicht so ganz zum Sandsturm.
Es scheint so, als wären Ally und der Rest der Gruppe am Ende des Kapitels erstmal relativ sicher (zumindest bewegen sie sich vom Lepumentas weg und es gibt keine Anzeichen, dass dieses sie irgendwie verfolgen will oder so (ist vielleicht auch einfach zu stark angeschlagen dafür). Allerdings ist die Gruppe insgesamt etwas angeschlagen. Sie haben ein Kind dazu gewonnen, bei dem man aktuell nicht sagen kann, ob und wenn ja wie stark es verletzt ist, und Emeralds Goro könnte ziemlich sicher ein Pokécenter vertragen, wobei ich bezweifle, dass es das in der Naturzone geben wird. Mal gucken, wie sie mit der Situation dann umgehen werden.
Kapitel 7
Wo materialisiert sich Goro? Es handelt sich ja um eine Höhle, in der drei Menschen genug Platz haben und Ken und Telli bleiben ja schon vor der Höhle. Das klang jetzt nicht unbedingt danach, als wäre in der Höhle noch genug Platz, dass Goro sich hinlegen kann (er ist ja auch nicht unbedingt der Kleinste).
Oh ja, es gibt ja auch noch Tränke! Ich muss gestehen, dass ich die beim Lesen des letzten Kapitels überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Vermutlich, weil ich sie in den Spielen so gut wie nie gebraucht habe. Aber gut, dass Emerald so gut ausgestattet ist. Damit sollte es der Gruppe insgesamt sehr schnell wieder gut gehen.
Der Dialog zwischen Ally und Nio hat mich etwas verwirrt. Sie sagt zu beginn, dass sie das Lepumentas für ein Ufo gehalten hat, was ja bereits impliziert, dass sie sich geirrt hat. Nachdem Nio ein wenig nachfragt und Ally sagt „Was denkst denn du?“ hatte ich den Eindruck, dass sich das darauf bezieht, dass Ufos aus dem Weltall kommen. Dazu passt aber nicht wirklich die Antwort von Nio. Die geht eher in Richtung der Frage nach dem Ursprung des riesigen Lepumentas. Allerdings hatte Ally ja nicht gesagt, dass sie denkt, dass das Lepumentas durch Aliens oder ein Ufo so riesig geworden ist. Das passt an der Stelle irgendwie nicht ganz zusammen.
Der weitere Verlauf des Gesprächs ist aber sehr gelungen. Ally, die Aliens für real hält, und Nio, der Geister für real hält, aber beide halten das jeweils andere für absurd. Allerdings weiß Ally offensichtlich auch nicht so ganz, wie „die Stimmen der Toten“ zu erklären sind. Also wer weiß, vielleicht stellt sich am Ende heraus, dass an beiden Sachen mehr dran ist, als die meisten Menschen glauben würden. Ob es nun tatsächlich Geister sind oder die Kleinstlebewesen seines Gengars einfach nur eine bessere Wahrnehmung haben und etwas nicht stimmt, sein Gengar wird ihm sicherlich nicht aus Spaß mitgeteilt haben, dass die Geister zornig sind. Also irgendwas scheint nicht ganz in Ordnung zu sein und ich hoffe, die Truppe findet heraus was, bevor es sich irgendwie negativ auf sie auswirkt.
Okay, mit 15 Jahren ist Nio definitiv älter, als ich gedacht hätte und das erklärt auch, dass er alleine in der Naturzone unterwegs war. Es ist trotzdem noch ziemlich jung und als ich das erste Mal gelesen hab, dass er Arenaleiter ist, musste ich ihn deswegen erstmal ungläubig googlen. Aber nachdem ich jetzt ein Bild von ihm gesehen hab, kann ich gut verstehen, warum er zunächst auf die gruppe wie ein Kind gewirkt hat. (Und dank der Trivia weiß ich inzwischen auch, dass Gorowase japanische Zahlenwortspiele sind, kannte die bisher auch nicht, aber die Idee gefällt mir sehr gut ^-^)
Es freut mich, dass die Gruppe nun durch Nio ergänzt wird. Bisher ist er mir sehr sympathisch und ich glaube, er ist eine Bereicherung für die beiden. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass er so direkt zu sagt. Als Arenaleiter hat er sicherlich viele Verpflichtungen und kann nicht einfach so für ein paar tage verschwinden. Zudem hätte er jetzt, da sein Gengar wieder bei Kräften ist, sicherlich auch alleine zurück gefunden. Er scheint ja auch nicht das erste mal in der Naturzone zu sein und deswegen eigentlich auch niemanden für Geleitschutz brauchen.
Kapitel 8
Schön, dass Nio und Emerald sich so gut verstehen und er sich in ihrer Gegenwart auch nicht hinter seiner Maske verstecken muss. Emerald scheint allgemein ein relativ gutes Händchen für den Umgang mit anderen Menschen zu haben. Vielleicht verbessert sich die Beziehung zwischen Ally und Nio auch noch in den verbleibenden Kapiteln soweit, dass er bei ihr auch nicht mehr das Bedürfnis hat, sich zu verstecken. Ich würde es ihm zumindest wünschen, dass er in den beiden gute Freunde findet (ja, er ist zwar erst frisch dazu gekommen, aber irgendwie hab ich ihn einfach direkt ins Herz geschlossen ^^“).
Es gefällt mir, dass Nio an der einen Stelle auf Toilette muss. Meist ist es ja so, dass in Erzählungen oder auch Videospielen solche menschlichen Bedürfnisse einfach ignoriert werden (was allerdings auch nicht störend ist oder so). Da ist es einfach schön erfrischend, dass das an der Stelle vorkommt. Zudem haben Ally und Emerald dadurch ne gute Möglichkeit zu zweit zu reden.
Das Gespräch zwischen Ally und Emerald ist auch einfach nur schön. Die beiden helfen sich gegenseitig und es ist schön zu lesen, wie sich die Freundschaft immer weiter festigt. So sehr Ally meistens der Elefant im Porzellanladen im Bezug auf andere Menschen ist, an der Stelle zeigt sie sich von ihrer mitfühlenden und verständnisvollen Seite. Es ist schön, wie sie Interesse an Emeralds Geschichte zeigt, ohne sie dabei unter Druck zu setzen, irgendwas erzählen zu müssen.
Und direkt im Anschluss führt Ally auch noch ein gutes Gespräch mit Nio und ist dabei ebenfalls sehr einfühlsam und wirkt irgendwie auch reifer, als sonst mit ihrer vorschnellen Art. In diesem Kapitel merkt man besonders, dass Ally langsam eine Entwicklung durchgemacht hat. Sie ist zwar nach wie vor sehr auf Aliens versteift und oftmals etwas vorschnell, aber zumindest im Umgang mit anderen Menschen hat sie an Feingefühl dazugewonnen. Ob sie jetzt letztendlich Aliens finden wird oder nicht, die Reise hat ihr auf jeden Fall jetzt schon sehr gut getan.
Wenn ein Pokémon, dass zu Dynamaximierung fähig ist, lang genug in der Naturzone draußen ist, kann es also diese Form einsetzen. Das spricht ziemlich dafür, dass sich Telli auch noch verwandeln wird. Bin sehr gespannt, wie Ally dann darauf reagieren wird, wenn ihr Telli tatsächlich wie ein Ufo aussieht.
Huh, das Kapitel endet ja wirklich verdammt spannend. Bin ein bisschen froh darüber, dass ich direkt das nächste lesen kann und nicht warten muss bei solch einem Cliffhanger. Vor allem nachdem sie in diesem Nebel keinen anderen Pokémon begegnet sind, scheint das vor ihnen kein normaler Gegner zu sein. Vielleicht ist das ja der böse Geist, von dem Nio zuvor gesprochen hatte, der der Auslöser von dem riesigen Lepumentas war (unabhängig davon, ob es sich wirklich um einen Geist oder was anderes handelt).
Kapitel 9
Okay, das ist definitiv ein sehr seltsames Wesen, auf das Ally und die anderen da gestoßen sind. Ich würde vermuten, dass es sich dabei um ein humanoides Alien handelt. Es scheint zwar ziemlich überrumpelt zu sein, aber antwortet immerhin und kann anscheinend auch ihre Sprache sprechen. Also wurde es vermutlich auf den kontakt mit Einheimischen vorbereitet, selbst wenn es ihn vermeiden soll.
Oh, es wird auch direkt aufgelöst, dass es sich tatsächlich um ein Alien handelt. Überraschend, wie offen es mit der Gruppe redet. Da Alien bisher noch nicht gesichtet wurden hätte ich gedacht, dass sie eher versuchen ihre Existenz geheim zu halten. Aber sehr schön ist auch, wie er immer wieder bei bestimmten Begriffen nachfragt oder mit Ortsnamen nichts anfangen kann. Er kann zwar die menschliche Sprache sprechen, aber es ergibt halt auch Sinn, dass er bestimmte Begriffe und Ortsnamen trotzdem nicht kennt.
Der Teil mit den Pronomen wirkt ein bisschen fehl am Platz. Ich meine, Ally hat gerade erfahren, dass ihr großer Traum Wirklichkeit geworden ist und sie einen Alien vor sich hat und die Frage nach einem Pronomen ist eine der ersten, die sie stellt? Solange sie direkt mit ihm redet kann sie die Sache ja ziemlich geschickt mit einem „du“ umgehen und im Laufe des Gesprächs hätte sie halt trotzdem noch fragen können. Auch dass er nicht weiß, dass es mehrere Pronomen gibt, erscheint im Anbetracht der Tatsache, dass er die Sprache von Ally und Co bereits sprechen kann etwas seltsam.
Castor bezeichnet sich selbst als Mensch? Ich frag mich, ob er das nur sagt, damit Ally besser verstehen kann, was er meint, oder ob es sich tatsächlich um die selbe Spezies handelt.
Auf jeden Fall beruhigend, dass die drei in Bereitschaft sind, falls was passieren sollte. Er ist einfach ein wenig zu offen mit seinen Informationen und will sie ein wenig zu schnell zu seinem Schiff führen. Vielleicht hat er ja auch den Auftrag Menschen zu erforschen und da kommen im die drei als Versuchsobjekte gerade recht.
Sowohl das riesige Lepumentas, als auch ein großes Megalon. Das verspricht auf jeden Fall ein ziemlich spannender Kampf im nächsten Kapitel zu werden. Allerdings sollten sie sich etwas kluges überlegen, denn mit roher Stärke werden sie vermutlich nicht gewinnen können, wenn man bedenkt, dass Nios Gengaar gegen das Lepumentas verloren hat und Emeralds Pokémon auch nur ne mittelmäßige Figur gemacht haben. Und dieses Mal ist ja schließlich auch noch das Megalon dabei. Allerdings hat das letzte Mal Telli auch nicht mitgekämpft und wenn es seine Dynamax-Form bekommt, haben die drei vielleicht eine Chance. Zumindest hat Castor anscheinend nicht vor, sie zu entführen. Allerdings wäre es natürlich auch eher suboptimal, wenn sie im selben Zustand wie Fred aus der Naturzone kommen würden.
Ich bin schon sehr gespannt, wie der Kampf im nächsten Kapitel werden wird (zumindest deutet aktuell alles darauf hin, dass es im nächsten Kapitel nen großen Kampf geben wird) und hoffe, dass ich dir mit diesem Kommi eine kleine Freude machen konnte.
Liebe Grüße,
Caroit