[2021] Lasst euch verdrabbeln! [Diskussions- und Kommentiertopic]

Auch wenn das Drabble beim ersten Lesen witzig ist, wage ich zu behaupten, dass man aus der Handlung auch einen tieferen Sinn herauslesen kann. Wie der Computer schon erwähnt hat, geht es um den Verlust der Individualität und die Folgen davon. Du hast für dieses Thema ein interessantes und passendes Beispiel gewählt. Den Ausdruck könnte man vielleicht noch ein wenig überarbeiten, z.B. indem man in aufeinander folgenden Sätzen Synonyme anstatt zweimal denselben Begriff verwendet.

Die Fragen am Beginn sind ein spannender Einstieg. Mit dem konkreten Ansprechen des Lesers gewinnt das Drabble schnell dessen Aufmerksamkeit.

Die Botschaft wird vor allem durch das direkte Adressieren der Leser und durch die Ausrufe sehr deutlich überbracht. Der Sprecher scheint wirklich fest entschlossen zu sein, den Empfänger der Nachricht zu überzeugen.

Was ich am interessantesten finde, ist die Aufteilung der einzelnen Verse. Manche Sätze und sogar Worte sind durch den Versumbruch durchtrennt, so wirkt das Drabble dynamischer und es werden bestimmte Wörter bzw. Wortgruppen besonders hervorgehoben.

In deinem Kommentar hast du ja schon bestätigt, dass dein Drabble bildhaft zu verstehen ist. Ich könnte mir vorstellen, dass mit dem Unwetter ein prägendes, höchstwahrscheinlich unangenehmes Erlebnis gemeint ist, da Regen (leider) oft allgemein als negatives Symbol verwendet wird.

Der Sprecher betont, dass er sich auf den Regenschirm zum Schutz vor dem Unwetter verlassen hat, jedoch von ihm enttäuscht wurde. Wofür der Schirm steht, ist damit wohl nicht schwer zu erraten.

Nur die Kleidung der Person hilft ihr gegen das Unwetter. Interessant ist hierbei, dass man Kleidung näher am Körper trägt, sie aber gleichzeitig nicht ganz so deutlich wahrnimmt wie einen Schirm, der ja mehr oder weniger nur eine Art Zusatz ist. Ich frage mich, ob man dieses Detail auch auf die Sachebene des Drabbles übertragen könnte (oder ob ich da jetzt zu viel hineininterpretiere).

Mit dem Ende des Regens und dem zeitgleichen Erscheinen des Lichtstrahls kehrt sich die trostlose Atmosphäre des Drabbles in Hoffnung um und es wird sogar ein positiver Ausblick auf die Zukunft gegeben. Eine sehr deutliche, aber trotzdem fließende Stimmungswandlung.

Der Titel sagt alles ^^

Nein, im Ernst, ich hätte nicht gedacht, dass man einen so poetischen Text über ein eher belangloses Ereignis schreiben könnte. Dafür braucht man einiges an Kreativität. Schon allein für den Pirol, eine meiner Lieblings-Vogelarten, gibt es von mir einen Pluspunkt. Aber auch der erste und letzte Satz als Anlehnung an ein Märchen und der humorvolle Ton gefallen mir sehr gut. Deine Wortwahl ist im Gegensatz dazu sehr formal, wodurch das Drabble auf mich ein wenig wie eine Parodie wirkt.

Ich schreibe das zwar gefühlt jeden Tag, aber auch dieses Drabble gehört zu meinen Favouriten aus dieser Aktion. Es ist amüsant, kreativ und hat ein unkonventionelles, aber interessant umgesetztes Thema.

Als Zusammenhang zu Miphas Drabble sehe ich hier vor allem das Natur-Motiv, aber die Erklärung mit dem Niesreiz durch das Sonnenlicht finde ich auch gut. Darauf wäre ich gar nicht gekommen.

Ich bin immer wieder erstaunt, von welchen unkonventionellen Themen manche Drabbles handeln. Dieses hier hat jedenfalls schon mal einen auffälligen Titel. Wenn ich ehrlich bin, habe ich die dargestellte Situation zwar noch nie selbst erlebt, aber man kann den Grundgedanken ja auch auf andere Bereiche übertragen.

Eine Besonderheit des Drabbles ist meiner Meinung nach die Art, wie der Sprecher die Leser adressiert, nämlich im Plural. Es klingt so, als wüsste er, dass er ein größeres Publikum hat. Er berichtet außerdem nicht von einer eigenen Erfahrung, sondern von einer Situation, in der sich die Leser befunden haben könnten.

Dadurch wirkt das Drabble trotzdem relatable (Oh Mew, was ist die deutsche Übersetzung dafür? xD), auch wenn man das Beschriebene (wie ich) nicht wirklich selbst erlebt hat.

Die zentrierte Ausrichtung der Verse gefällt mir sehr gut (das hätte ich auch machen sollen ^^). So ist das Drabble gleich auf den ersten Blick optisch ansprechender.

Bei den Strophen fällt mir auf, dass die verbundenen Verse jeweils die gleichen Wörter beinhalten - "hell" in Vers 1&2 oder "Zeit" in 4&5. Das erzeugt eine deutliche inhaltliche Struktur.

Ich habe, ähnlich wie bei "Rivalen" von Rainbow, das Gefühl, dass hier eine ganz spezielle Person angesprochen wird und weniger der Leser im Allgemeinen. Darauf deuten zumindest Aussagen wie "[d]u sagtest" hin.

Am meisten mag ich die Metapher mit den starken Flügeln, das ist wirklich eine tolle Formulierung.

Ich wundere mich nur, warum dieses Drabble nicht mit "uwu" von Moxie verkuppelt wurde. Das Thema und auch die Form sind ja sehr ähnlich, da würden sie doch perfekt zusammenpassen...

Zitat von Computer

Weil Reptain.

Okay, bin überzeugt xD

Ehrlich gesagt hatte ich beim Lesen des Titels und des ersten Satzes das spontane Gefühl, dass die im Drabble thematisierte Veränderung vom Sprecher* als negativ empfunden wird. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, warum.

Ab dem zweiten Satz wird dieser Eindruck allerdings widerlegt. Man erfährt außerdem, dass das Drabble von einer Person handelt, von welcher der Sprecher sich offenbar angezogen fühlt. Mithilfe der zwei Vergleiche von Vergangenheit und Gegenwart wird auch die besagte Veränderung in dieser Beziehung deutlich, zumindest aus der Perspektive des Sprechers.

Erst im zweiten Teil wird auch auf die mögliche Sichtweise der anderen Person eingegangen (wobei der Sprecher hier natürlich nur spekulieren kann, Stichwort personaler Ich-Erzähler). Dennoch kann man als Leser erahnen, dass auch hier eine Veränderung der Gefühle stattgefunden hat - war es früher noch Freundschaft, scheint die Liebe des Sprechers nun von der anderen Person erwidert zu werden.

Insgesamt schildert das Drabble somit eine (definitiv positive) Veränderung der Empfindungen zweier Menschen zueinander, bzw. das Entstehen von Liebe zur jeweils anderen Person (wobei beide Beteiligten das Glück haben, dass ihre Gefühle vom Gegenüber erwidert werden).

Mir ist noch aufgefallen, wie der erste und letzte Satz durch die gleiche Wortwahl einen zum Titel passenden Rahmen bilden, das gefällt mir immer sehr gut.

*in diesem Drabble ist es offensichtlich eine Sprecherin, aber ich habe bisher immer einfachheitshalber die männliche Form verwendet und werde das auch so beibehalten.

**Warum werden meine Kommentare immer länger?

Wattmacks, für dieses Drabble verdienst du dir einen ganzen Haufen ^^

Ich spare mir mal, nachzuzählen, wie oft der Wortteil "Lieb" in diesem Werk verwendet wurde (es ist ja schon spät), aber er kommt auf jeden Fall ziemlich häufig vor. Dadurch ist natürlich auch die Botschaft des Drabbles eindeutig: Die Welt (oder zumindest das BisaBoard) braucht mehr Liebe in Form von pinken herzförmigen Fisch-Pokémon!

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Idee mit der Umbenennung bei den Bisafans so gut ankommt, aber ich persönlich hätte nichts dagegen.

Dieses Drabble ist aufgrund des recht speziellen Themas wohl schwierig zu verkuppeln, aber durch den gemeinsamen Bezug zur Liebe passt die Kombination doch ziemlich gut.

Und weil das Drabble so niedlich ist, verzeiht dir bestimmt auch jeder die Schleichwerbung für die Forenspiele :)

Zitat von Evoluna

Ich habe auch hier wieder das Gefühl, dass der gesamte Inhalt eine Metapher ist und die Puppen stellvertretend sind für reale Menschen.

Hihi, ja, das legt sich wohl sehr nahe. Warum ich nicht direkt über Menschen geschrieben habe? Vermutlich weil es sich so verdichteter darstellen lässt. Eine Bühne ist einfacher zu beschreiben als das Leben. Übrigens hatte ich mal noch einen Satz drin, ob sie einen eigenen Willen entwickelt haben oder es einen Fädenzieher im Hintergrund gibt. Das hat dann nicht mehr wirklich gepasst (außerdem klang es zu sehr nach Querdenker-Rhetorik), aber man könnte die Metapher auch noch weiter spinnen, als ich es letztendlich getan habe.

Zitat von Evoluna

Du hast hier ganz unauffällig Wiederholungen zum Anfang eingebaut - das Reden oder das Lachen

Freut mich, dass es dir aufgefallen ist. Wiederholungen sind ja immer so eine Sache, weil es eigentlich als guter Stil gilt, sie zu vermeiden. In diesem Drabble sind dagegen sehr viele Wiederholungen eingebaut, nicht nur im Vokabular, sondern auch in der Formulierung. Damit habe ich länger gerungen und kann nur hoffen, dass es letztendlich passt.

Zitat von Evoluna

Die Stimmung des Werkes empfinde ich als traurig und sogar bedrückend, aber verbunden mit einer Art endgültiger Resignation, dass man manche Dinge nicht ändern kann.

Das ist mir beim Schreiben auch schon aufgefallen und tut mir ein wenig leid, weil ich fröhlichen Texten meist mehr abgewinnen kann. Um die Aussage am Ende rüberzubringen, sah ich nur diesen Weg. Das ist auch etwas, das mich in letzter Zeit häufiger beschäftigt: Ich kann einen Text so schreiben, dass er komplett die eine Seite der Medaille betont oder komplett die andere. Vielleicht ein bisschen merkwürdig ausgedrückt, aber der Text darf auf einer Seite vom Pferd hinunterfallen. Als Mensch darf ich das nicht, sondern muss im Leben immer abwägen und einen Mittelweg zwischen den Extremen finden, sonst läuft etwas schief.

Das ist jetzt etwas dogmatisch formuliert. Vielleicht sollte ich das mal zur Diskussion stellen, auch wenn die These mehr Schliff benötigt. Klingt das nachvollziehbar?

Zitat von Evoluna

(Sorry für den langen Text, aber je öfter ich das Drabble lese, desto mehr fällt mir auf. Es ist wirklich toll ^^)

Das ist das größte Lob, das man für ein Drabble bekommen kann, vielen Dank

Na, du hast mir ja Fragen gestellt, dann muss ich doch darauf eingehen :)

Zitat

Übrigens hatte ich mal noch einen Satz drin, ob sie einen eigenen Willen entwickelt haben oder es einen Fädenzieher im Hintergrund gibt. Das hat dann nicht mehr wirklich gepasst (außerdem klang es zu sehr nach Querdenker-Rhetorik)

Das wäre ein interessanter zusätzlicher Aspekt gewesen. Aber ja, die Ähnlichkeiten zu gewissen Verschwörungstheorien hätten vielleicht einen weniger guten Eindruck hinterlassen ^^ Außerdem hatten wir ja die 100-Wörter-Grenze, da kann man nicht jeden Gedanken umsetzen.

Zitat

Wiederholungen sind ja immer so eine Sache, weil es eigentlich als guter Stil gilt, sie zu vermeiden.

Kommt drauf an, es kann auch (wie in deinem Fall) ein Stilmittel sein oder der Rahmenbildung dienen. Ich würde Wiederholungen also nicht grundsätzlich als unerwünscht bezeichnen.

Zitat

Das ist mir beim Schreiben auch schon aufgefallen und tut mir ein wenig leid, weil ich fröhlichen Texten meist mehr abgewinnen kann.

Wie du schon sagst, die ernste Stimmung unterstützt die Aussage des Drabbles. Daher finde ich sie auch nicht unpassend. In so einem kurzen Text würde ich auch nicht erwarten, dass man unterschiedliche Sichtweisen auf eine Situation darstellt (wobei du ja schon mehrfach bewiesen hast, dass das durchaus möglich ist). Manchmal muss man sich einfach auf die Kernaussage konzentrieren.

Deine Interpretation von "Verlies" ist wirklich interessant. Ich muss gestehen, dass ich das Drabble nicht so genau verstanden habe und mein Kommentar deshalb ziemlich kurz geworden ist. Aber deine Deutungsweise ist für mich sehr plausibel. Ich hatte die einzelnen Alltagshandlungen gar nicht auf einen ganzen Lebensabschnitt bezogen und war ein wenig von den scheinbar widersprüchlichen Zeitangaben verwirrt. Aber da habe ich wohl ein paar wichtige Hinweise im Text übersehen.

Dieses Werk ist meiner Meinung nach in jeder Hinsicht wunderschön. Die Szene, die Handlung, die Wortwahl, es passt einfach alles zusammen. Die Geschichte ist zwar sehr traurig und berührend, aber trotzdem wirkt das Drabble nicht grundsätzlich negativ. Es erinnert mich eher an eine Art Gute-Nacht-Geschichte, die man Kindern vor dem Einschlafen erzählt, besonders durch den Anfang des ersten Satzes, der schon ein bisschen nach einem Märchen klingt.

Mit der Personalisierung der Schneeflocke entwickelt man als Leser automatisch Sympathie zu ihr und leidet praktisch mit, als sie allein vor dem Fenster ausharren muss. Mir gefällt auch die Idee, dass die Tränen der Schneeflocke die Eiskristalle am Fenster bilden.

Die Nüchternheit, mit der die Geschichte am nächsten Morgen nach dem Verschwinden der Schneeflocke beschrieben wird, ist einerseits herzzerreißend, aber andererseits wirkt sie auch irgendwie tröstlich, als ob der Sprecher damit ausdrücken würde, dass das Geschehene nicht rückgängig zu machen ist.

Der letzte Satz klingt dann fast schon ein wenig hoffnungsvoll, da er andeutet, dass die Schneeflocke trotz ihres Verschwindens etwas hinterlassen hat, das die Kinder erfreut, so wie es eigentlich ihr Wunsch war. Jetzt kann man auch den Titel "Erfüllung" nachvollziehen, der für mich persönlich am Anfang noch unverständlich war.

Am auffälligsten ist an diesem Drabble wohl der Aufbau - die abwechselnde Aneinanderreihung von direkter Rede und "normalen" Versen. Vor allem die Zitate finde ich interessant, da man nicht erfährt, wer diese Zeilen sagt.

Die "Galerie der Erinnerungen" und der "reißende[...] Strom der Zeit" sind tolle Formulierungen. Womit ich leider nicht viel anfangen kann, ist die Metapher mit der "Maske des Raben", mit der die Schneeflocken verglichen werden. Raben assoziiere ich mit schwarz und Schnee mit weiß, daher passt das für mich irgendwie nicht so ganz zusammen. Falls du das liest, kannst du mir gern deine Gedanken dazu erklären.

Eine kleine Kritik habe ich noch: In zwei Wörtern sind Rechtschreibfehler enthalten - oder das R, das in "Herschaft" fehlt, hat sich in das Wort "vorrübergehend" geschlichen. Auch die Kommasetzung stimmt meiner Ansicht nach nicht immer.

Der Zusammenhang zum Partner-Drabble ist hier natürlich offensichtlich. Auch wenn die Werke von der Form her unterschiedlich sind, beinhalten sie die gleichen Motive, den Schnee und die Kinder, die in einer Beziehung dazu stehen, so wie es dieser ominöse "Hacker X" bereits dargestellt hat. Er scheint also wenigstens einen Sinn für Lyrik zu besitzen...

Okay, dieses Drabble wird echt schwer für mich zu interpretieren. Ehrlich gesagt scheitert mein Verständnis ein wenig an der hohen Metaphorik, aber ich möchte trotzdem versuchen, etwas herauszulesen.

Grundsätzlich fällt mir hier die Gegenüberstellung von "Giganten"/"Titanen" (also etwas Mächtigem) und den "winzigen Existenzen" auf. Im ersten Teil wird gesagt, dass die Mächtigen die Welt beherrschen und die Schwächeren darauf kaum Einfluss haben. Sie müssen sich der Übermacht unterordnen. So zumindest verstehe ich den Satz "Was interessiert den Sturm, was der Staub will?". Der Sturm trägt den Staub einfach ungefragt mit sich, und obwohl es vielleicht ganz viele Staubkörner gibt, scheinen sie sich auch gemeinsam nicht gegen den Sturm wehren zu können.

Doch durch die Fragezeichen wird schon angedeutet, dass der Sprecher diese Vorstellung in Frage stellen will. Im zweiten Teil des Drabbles widerspricht er nämlich dieser Auffassung. Er gibt zwar zu, dass es auf der Welt Menschen gibt, die andere übertrumpfen können (bin mir aber nicht sicher, in welcher Hinsicht). Aber er behauptet auch, dass sich Stärke nicht nur in Herrschaft und Dominanz widerspiegelt, sondern auch "im Kleinen", z.B. indem man andere Menschen unterstützt und ihnen Trost spendet. Somit macht er deutlich, dass man eben nicht besonders mächtig sein muss, um Stärke zu beweisen.

Mir gefällt es, dass du diese These an einem Pokémon belegst, welches sicher nicht zu den objektiv "Stärksten" gehört, sich aber offensichtlich trotzdem einen ganz besonderen Platz in deinem Herzen gesichert hat. Hoffentlich lag ich nicht völlig falsch mit meiner Interpretation, und falls doch, darfst du mich gern korrigieren.

Ich glaube, damit steht ein weiteres Drabble auf meiner Favouritenliste.

Die kreative Wortwahl und die bildhafte Darstellung der Situation sind wirklich beeindruckend. Obwohl viele der Sätze Ellipsen sind, wirkt das Drabble insgesamt nicht weniger tiefgründig. Vielmehr kann ich mir die Szene durch die präzisen Beschreibungen noch besser vorstellen, ohne dass mich die "fehlenden" Satzteile stören. Mir gefallen viele der metaphorischen Formulierungen wie die "Wolkenwand", die "angefüllt [ist] mit Regen und Donner".

Auch inhaltlich mag ich das Drabble sehr. Es wird zwar von einem natürlichen und damit relativ normalen Ereignis berichtet, dem Aufziehen eines Gewitters, aber durch die detaillierte Darstellungsweise, die das Geschehene fast schon ein wenig dramatisiert, wirkt es viel bedeutungsvoller, vor allem für den Sprecher des Drabbles (der wohl entweder ein Tier oder Pokémon ist).

Auch der Spannungsaufbau des Werkes von den ersten Anzeichen des Unwetters bis zu seinem Ausbruch ist deutlich nachzuvollziehen. Aufgrund des Themas und der Struktur hätte "Seelenstrom" meiner Meinung nach auch gut zu Miphas "Lichtstrahl" gepasst, da dort das Gewitter zu Beginn des Drabbles wütet und dann schließlich nachlässt. Das könnte meiner Meinung nach eine schöne Fortsetzung für dieses Drabble darstellen, da man dort auch mehr über die Gefühle des Sprechers erfährt als in diesem Werk.

Ich danke dir für deine Interpretation meines kleinen Werkes und den liebevollen Kommi.

Tatsächlich handelt es sich beim Sprecher des Drabbles um ein Pokémon. Vernehmlich hatte ich beim Schreiben ein Luxtra vor Augen, daher auch die kurze Erwähnung der "dunklen" Mähne. Alternativ hätte auch ein anderes Pokémon hineingepasst, wie zum Beispiel Raikou mit dessen violetten Wolkencape. Es sollte nach Möglichkeit den gegebenen Umständen gerecht sein.

Ich war sehr darum bemüht die Wortwahl stetig steigend aufzubauen, was mir einiges an Kopfzerbrechen bereitet hat. Ich wollte ein großes Szenario möglich klein verpacken, ohne dass mir die Darstellung zu sehr entrückt. Ich habe mehrmals umformuliert und Sätze miteinander vertauscht, bis ich letztlich zufrieden war. Nach deinem Kommi zu urteilen, scheint es mir geglückt zu sein.

"Seelenstrom" möchte die innere Stärke eines Jeden repräsentieren, die, egal wie klein sie ist, und unabhängig davon ob diese in einem Mensch, einem Tier oder - wie in diesem Falle - einem Pokémon innewohnt, mit den richtigen Worten und/oder der Situation erwachen und Großes bewirken kann. Wie man die Stärke dann auslegt, dies muss jeder für sich entscheiden.

Das Drabble hat einen klangvollen Titel, der mich schon ahnen lässt, dass ich es wieder mit hoher Metaphorik zu tun bekomme. Über den ersten Satz musste ich direkt ein wenig grübeln, da sich hier aus meiner Sicht ein Widerspruch zwischen den Händen im Gras und der "Hand über de[m] Himmel" bildet.

Ich kann immer noch nicht ganz verstehen, was damit gemeint ist, aber trotzdem kann man sich die beschriebene Szene gut vorstellen: Zwei Menschen, die nebeneinander auf einer Wiese liegen, inmitten der Natur. Das wirkt eigentlich wie

ein harmonisches Bild, jedoch wird durch die Wortwahl ("kalt", "unruhig") deutlich, dass dieser Eindruck täuscht.

Es ist offensichtlich, dass zwischen den beiden Personen etwas vorgefallen ist - bzw. vorfallen wird. Für mich klingt es so, als ob das "Du" im Drabble plant, den Sprecher zu verlassen.

Gegen Ende gibt es scheinbar einen Zeitsprung in die Zukunft. Der Sprecher befindet sich in einer ähnlichen Situation, nur mit dem Unterschied, dass er nun allein ist. Meiner Meinung nach wurde dieser Zusammenhang durch die Wiederholung von Satzteilen vom Anfang sehr gut verdeutlicht.

Mir gefällt der Kontrast zwischen scheinbarer Naturidylle und Gefühlskrise. Beide Teile wurden in diesem Drabble ausführlich beschrieben und miteinander in Verbindung gebracht. Interessant finde ich noch, dass der Sprecher seine[n] (ehemalige[n]?) Partner[in] direkt anspricht und nicht in der dritten Person von ihm/ihr spricht. Das wirkt auf mich ein wenig so, als würde er der Person Vorwürfe machen. Aber ich kann mich auch täuschen.

Kann es sein, dass du selbst schon mal einen ähnlichen Traum gehabt hast? Jedenfalls klingt es ziemlich authentisch. Am interessantesten ist für mich, dass hier sozusagen von einem "Traum im Traum" berichtet wird, d.h. der Sprecher träumt davon, dass er träumt (das ist mir tatsächlich auch schon passiert).

Und ja, wer kennt es nicht, wenn man im Traum ein Pokémon in die Finger bekommt, nur um es dann am Morgen an den Wecker zu verlieren... Diese Enttäuschung!

Auf den ersten Blick wirkt der Titel schon etwas ironisch für ein Drabble, auch wenn man ihn nach dem Lesen besser nachvollziehen kann. Trotzdem klingt er für mich etwas unpassend für dieses Werk, denn der Verfasser war ohne Zweifel alles andere als wortlos, als er es geschrieben hat.

Im Gegenteil: Die beeindruckende Wortwahl ist wohl der Hauptgrund, warum ich dieses Drabble so wunderschön finde. Die verwendeten Metaphern (und davon gibt es wirklich viele) erschaffen tolle Bilder in meiner Vorstellung und selbst einzelne Wörter sind sehr ausdrucksstark.

Ich würde das Werk inhaltlich in zwei Teile gliedern. Im ersten Teil wird die Natur beschrieben, meines Verständnisses nach geht es um die Vertreibung des Winters durch den Frühling. Der zweite Teil handelt von zwei Personen, die sich offenbar durch ein Zugfenster voneinander verabschieden (wenn auch nicht näher auf die Umstände eingegangen wird).

Es ist interessant, wie die beiden Teile ineinander übergehen. Wenn ich nicht falsch liege, deuten die "Funken" und das "Regenbogenfeuer" bereits auf den Zug hin, obwohl der Leser am Anfang noch nichts davon wissen kann. In dieser Hinsicht ist auch die "kristallene Wand" für den Leser zuerst ein Rätsel, bis deutlich wird, dass es sich um ein Zugfenster handelt. Die tatsächliche Handlung baut sich also erst nach und nach in dem Drabble auf.

Auch hier ist die Naturbeschreibung das zentrale Thema. Jedoch wird diese Darstellung von Anfang an sehr eng mit den Gefühlen des Sprechers verbunden. Dadurch bildet sich ein starker Kontrast, denn während die Natur überwiegend als positiv beschrieben wird (Vogelgesang, Sonnenuntergang), sind die Gefühle, die den Sprecher beherrschen, eindeutig negativ.

Im Titel könnte man diesen Kontrast eventuell auch erkennen, wenn man annimmt, dass Silber für die negativen Gedanken und die Kälte steht, während Gold die Schönheit und Wärme der Natur symbolisiert.

Die interessanteste Stelle ist für mich der Vergleich der Vogelstimmen (=Hoffnung) mit einer Schlacht. Das sind zwei sehr unterschiedliche Dinge, die ich so noch nie in Verbindung gebracht habe, aber wenn man darüber nachdenkt, passt es sehr gut zu der beschriebenen Situation. Schließlich ist Vogelgesang im Grunde meist nichts anderes als Revierverteidigung.

Gemeinsam haben die beiden Drabbles (wie der Computer schon sagt), dass sie beide ein harmonisches Naturbild zeigen, welches in Zusammenhang mit den pessimistischen Einstellung der Sprecher gebracht wird. Ein perfektes Paar also, wie ich finde.

In diesem Werk wird der Wunsch nach Kontakt mit einer anderen Person thematisiert, der vom Sprecher gleichzeitig gefürchtet und herbeigesehnt wird.

Dabei wird die Begegnung mit der besagten Person mit Schnee in Verbindung gebracht. Den Grund dafür kann ich nicht so ganz erkennen, aber die damit verbundene Kälte scheint für das Ereignis von Bedeutung zu sein. Verdeutlicht wird das am Ende, als der Sprecher nach der Darstellung des Traumes auf die Realität zurückkommt und damit auch der Schnee verschwindet.

Eventuell könnte der Schnee eine Anspielung auf die Gefühle der beiden Personen zueinander sein (Angst vor der Begegnung), jedoch hat er auch einen positiven Effekt, da er die direkte Konfrontation abzuschwächen scheint (Handschuhe) und somit für die Menschen eine Unterstützung darstellt. Da bin ich mir nicht sicher.

Da die Begegnung schließlich nur im Traum stattfindet, muss der Sprecher am Ende feststellen, dass der Schnee zwar verschwunden ist, mit ihm jedoch auch die andere Person, und somit der "Kontakt" eben nicht stattgefunden hat.

Edit: Oh, nach Mandelev s Kommentar wird mir einiges klar. Tja, dieses Thema hatte ich gar nicht im Kopf, obwohl es wirklich nicht schwer herauszulesen ist. Ich hatte zuerst angenommen, dass die Angst des Sprechers vor dem Kontakt mit der anderen Person von einem vergangenen Ereignis kommt, was die beiden einst getrennt haben könnte (wobei das ja auch auf die Pandemie zutrifft). Die Maske und die Handschuhe hatte ich tatsächlich eher metaphorisch wahrgenommen... warum auch immer. Ich sollte genauer lesen.

In diesem Drabble spielt die Kälte auch wieder eine große Rolle in Bezug auf die Gefühle des Sprechers und der anderen Person. Das Gespräch zwischen den beiden ist sehr minimalistisch gehalten und für einen Außenstehenden schwierig zu verstehen. Man merkt aber, dass sich die beiden Personen schon lange kennen und offenbar sehr vertraut miteinander sind. Das wird im parallelen Aufbau des Gesprächs deutlich. Während nur wenige Worte gewechselt werden, ergänzt der Sprecher die Fragen in Gedanken.

Der Hauptunterschied zum Partnerdrabble besteht wohl darin, dass die Personen hier tatsächlich Kontakt zueinander haben und es sich nicht nur um eine Wunschvorstellung handelt. Es bleibt jedoch eine gewisse innere Distanz zwischen den beiden, trotz ihrer körperlichen Nähe, die eventuell durch die lange Trennung voneinander entstanden ist, so wie man es auch im ersten Drabble herauslesen kann.

In dem Drabble geht es um das Leben eines Pokémon - eines ganz speziellen natürlich, wie der Computer schon erraten hat - von dem Zeitpunkt an, zu dem es aus seinem Ei schlüpft. Ich war mir nicht sicher, ob dieser Zusammenhang im ersten Elfchen wirklich deutlich genug ist, da ich das Wort "Ei" nicht explizit verwendet habe (denn das hätte das Metrum zerstört).

Im Folgenden beginnt das Pokémon, Vertrauen zu seinem Trainer aufzubauen und die beiden beginnen, ihren Traum zu verfolgen. Durch diese Verbundenheit ziehen sie beide ihre Kraft, und schließlich ermöglicht sie dann auch die Entwicklung des Pokémon. Ich habe möglichst wenig Pokémon-Vokabular verwendet, damit das Drabble nicht zu spezifisch wird.

Übrigens habe ich das Gedicht erst komplett ohne Reime geschrieben, aber das klang mir dann zu langweilig und ungeordnet, deshalb habe ich die einzelnen Verse ein wenig umgestellt, damit sich immer die dritte und fünfte Zeile jedes Elfchens reimen. Das ist natürlich keine empfehlenswerte Vorgehensweise und vermutlich auch der Grund dafür, dass viele Reime ziemlich unsauber sind (aber es gibt nun mal auch nicht viele Wörter, die sich auf "Pfaden" oder "Evolution" reimen und in den Kontext gepasst hätten).

Eine andere Schwierigkeit waren die einzelnen Wörter am Anfang und Ende der Elfchen. Ich wollte es vermeiden, zu viele alleinstehende Wörter zu verwenden, aber es war nicht immer leicht, einen geeigneten Satzbau zu finden (das erste und letzte Wort eines Satzes sind selten betont).

Naja, es ist definitiv verbesserungswürdig, aber für meinen ersten Versuch finde ich es ganz in Ordnung.

Zitat von Mandelev

Ich glaube, das ist das beste Stück Quarantäneliteratur, das mir begegnet ist. [...] Der Text ist wie das Geräusch von brechendem Styropor oder das Kratzen von Fingernägeln über eine Tafel, genau so unangenehm berührt fühle ich mich. Ob das jetzt ein Kompliment ist, wirst du dir aussuchen müssen.

Ich meine, über das Thema fällt es zumindest mir schwer, etwas Schönes im Sinne von "angenehm" und "heiter" zu produzieren, von daher nehme ich dashier gerne als ein Kompliment mit...

Zitat von Mandelev

Dann ist der Tag auch noch "heiterhell". Ein eher ungewöhnliches Wort und darum vermutlich bewusst gewählt.

You are correct! Dass der Tag heiterhell ist, soll aufzeigen, dass die Ich-Person am einem Tag träumt, tagträumt, bei vollen Bewusstsein ist. Ausserdem gibt es wenige Dinge, die ich tragischer finde, als an einem heiter-hellen Tag daheim rumzusitzen. It happens to the best of us.

Zitat von Mandelev

Es schafft einen Gegensatz zum Schnee, der vermutlich an einem heiterhellen Tag geschmolzen wäre

Ich habe schon viele Tage erlebt, an denen ich das Haus kaum verlassen konnte, weil sie Sonne so heftig schien und das Licht vom Schnee auch noch reflektiert wurde, sodass ich nichts durch zugekniffene Augen sehen konnte - ohne dass sich der Schnee sich verlüssigt hätte... Mir ging es wirklich mehr um den Tagtraum, aber deine Interpretation hat auch was!

Zitat von Evoluna

Es fällt mir grundsätzlich schwerer, Werke zu interpretieren, in denen es um eine Beziehung zwischen zwei Menschen geht, da diese eben sehr individuell sein kann. Da fehlen mir oft die Hintergrundinfos. Daher entschuldigt mich bitte, wenn ich falsch liegen sollte.

Du sprichst mir aus der Seele... Alles, was ich nicht geschrieben habe, ist mir meist das reinste Enigma :') Hat mich darum umso mehr gefreut, deine Gedanken dazu zu lesen! (Und ich meine, meine Texte metaphorisch zu interpretieren, mit dem Ansatz würdest du in 90% der Fälle eh richtig liegen, von daher...)

Zitat von Rainbow

Also, bevor ich deine Frage beantworte, muss ich vorausschicken, dass in der wissenschaftlichen Textanalyse die Regel gilt: "Autor*innen sind tot"

Oh, ähm, ja, weiß ich natürlich. ^^ Ich war nur sehr neugierig, was du dir dabei gedacht hast, da es hier unterschiedliche Vorstellungen gab.

Zitat von Rainbow

Ich hatte bei meinem Text tatsächlich die Pokémon eher als Symbole genommen, weil Kicklee und Nockchan so stereotype Rivalen-Pokémon sind.

Das ist mir auch aufgefallen, deshalb bin ich darauf gekommen. Dann hat dein Drabble also sogar eine persönliche Botschaft, das ist wirklich toll :)

Zitat von Rainbow

Und das Evoli entwickelt sich durch Liebe. Als du den Text geschrieben hast, hast du persönlich da dann an ein Feelinara oder an ein Psiana gedacht?

Ich hatte ein im Kopf, das würde dann auch besser zu "Feenpink" passen. Aber du hast Recht, wäre theoretisch auch möglich.

Zitat von Rainbow

Dein aktueller Avatar ist zwar ein Feelinara, aber dein Lieblingspokémon scheinbar ein Vulnona, daher weiß ich natürlich nicht, ob das Feelinara im Avatar nur eine Ablenkung von der wahren Bedeutung deines Drabbles ist!

Interessante Theorie ^^

Der Avatar ist aber eigentlich für die Mafia-Runde gedacht. Mein absolutes Lieblingspokémon ist , aber das sieht man ja schon an meinem Namen, daher habe ich im Profil angegeben.

Vielen Dank für deine Rückmeldung (trotz des Verstoßes gegen die wissenschaftlichen Regeln) und natürlich auch für das Kompliment an mein Drabble! <3

Zitat von Mandelev

Ach du ahnst es nicht, was ist das denn für eine Drohung, deinen Text selbst zu interpretieren, Evoluna? Ich ergebe mich [...]

Klang das irgendwie... böse? Wenn ja, dann tut es mir leid, das sollte echt keine Drohung sein!

Zitat von Mandelev

die Struktur ist schön kreativ mit den 9 Elfchen plus Titel = 100 Wörter

Um ehrlich zu sein, das ist kein bisschen kreativ. Im Gegenteil, damit habe ich es mir mit der Einhaltung der Wortzahl so einfach wie möglich gemacht. Und das war nicht meine Idee, irgendwo hatte ich schon mal ein Drabble mit einem solchen Aufbau gesehen.

Zitat von Mandelev

Ich hatte sogar überlegt, ob sich ein sinnvolles Wort ergibt, wenn man die Anfangsbuchstaben jeder Zeile untereinander liest. Wäre interessant gewesen, aber auch eine ganz schöne Arbeit, von daher schon gut, dass es nicht der Fall ist.

Über etwas in der Art habe ich nachgedacht, genauer gesagt hatte ich erst vor, das erste und letzte Wort jedes Elfchens irgendwie zu verbinden. Das ist mir aber dann doch nicht in jeder Strophe gelungen.

Zitat von Mandelev

Wenn man den Titel überliest, könnte eigentlich jedes Pokémon gemeint sein, aber mir das nicht passiert ist, hatte ich die ganze Zeit ein flauschiges Evoli vor meinem inneren Auge ^^

Ja, das war meine Intention :) Aber einem aufmerksamen Menschen entgeht der veränderte Buchstabe im Titel natürlich nicht.

Zitat von Mandelev

Du sagst, du wolltest kein allzu spezifisches Pokémon-Vokabular verwenden. Größtenteils stimmt das auch, aber Worte wie "Champion", "der Allerbeste" und "wie ich merke, dadurch wächst auch meine Stärke" (Alola-Animeintro) lassen den Bezug dann doch relativ deutlich erkennbar werden

Oh, das mit dem Intro ist mir gar nicht aufgefallen. Aber es stimmt, ein Pokémon-Fan wird definitiv erkennen, dass es in dem Drabble um ein Pokémon geht.

Zitat von Mandelev

Außerdem mag ich das Zusammenspiel mit Feenpink, vielleicht gerade wegen des Stimmungsbruches. Im ersten Drabble ist alles wunderbar, perfekt und flauschig, und im zweiten folgt eine Schimpftirade ^^

Mir gefällt die Kombination auch sehr. Die unterschiedlichen Stimmungen sagen viel über die Autoren aus, wie ich finde.

(Sei nicht sauer auf mich, @Olynien, aber es passt schon ziemlich gut. xD)