Hogwarts Legacy

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  • Schon schade, dass sich hier nur daran aufgehangen wird, dass etwas falsch verstanden wurde (und das nichtmal nur auf konstruktive Weise sondern noch schön gespickt mit unterschwelligen fronts). Dabei kann man doch genau diese Hassnachricht sehr gut als Beispiel dafür sehen, dass JKR im Gegensatz zu vielen anderen Behauptungen hier durchaus Einfluss und Reichweite hat und man exakt diesem Transhass nur mehr Plattform und mehr Freiheit gibt, wenn man das Spiel und damit auch zwangsweise JKR unterstützt. Zumindest muss man schon sehr weltfremd sein, wenn man in Aussagen wie "I stand by JKR" nur eine 'verrückte Alte' sehen will und nicht erkennt, dass sie durchaus Trag- und Leitfigur für Transfeindlichkeit und Menschenrechtsverletzungen ist. Damit kann man dann eben wieder wundervoll auf die faktischen Konsequenzen des Spielekaufs aufmerksam werden und sich vielleicht mal fragen, ob wenn es einem wichtiger ist, ein Spiel, dass eben genau diese Feindlichkeit trägt und durch den Verkauf als valide legitimiert, Day One zum Vollpreis kaufen zu müssen, ohne zumindest gleichzeitig den entstandenen Schaden auch finanziell durch Spenden an Organisationen für trans* Rechte wieder auszugleichen, man vielleicht einfach selbst kein guter Mensch ist :)


    Aber nein, statt das mal zu reflektieren und den eigenen Stand dazu nochmal kritisch zu hinterfragen wird hier eine trans* person, die eh schon Opfer von all diesem Hass ist, nur zusätzlich runtergemacht anstatt konstruktiv mit diesem durchaus menschlichen Fehler umzugehen. Ganz großes Kino.

  • Well Leuten zu sagen, dass sie deswegen "keine guten Menschen sind" (ich meine, was soll das überhaupt sein), ist auch etwas kontraproduktiv. Niemand wird sich für mich interessieren, wenn ich jemanden vorher ins Gesicht spucke.


    Würde wegen dem Kauf eines Spiels auch keine Freundschaft beenden oder Sonstiges, weil 1. ich das natürlich nicht wollen würde, wenn ich jemanden seit langem kenne und 2. ich wohl kaum annehmen brauche, dass die Person plötzlich das Problem damit erkennt, wenn man ihr persönlich wehgetan hat. Das ist vollkommen absurd.


    Mir reicht es schon, wenn man mit jemanden vernünftig über das Spiel und dessen Probleme reden kann und diese Person nicht gleich einen Wutanfall bekommt.



    Ohne zumindest gleichzeitig den entstandenen Schaden auch finanziell durch Spenden an Organisationen für trans* Rechte wieder auszugleichen, man vielleicht einfach selbst kein guter Mensch ist :)

    Spenden an Organisationen machen einem nie zu einem guten Menschen und Ablasszahlungen sind auch seit ein paar Jahrhunderten nicht das Wahre.

    Leute spenden in erster Linie, um sich selbst besser zu fühlen (hier in diesem Fall um sich besser zu fühlen, dass sie ein Spiel gekauft haben, das Rowling unterstützt), erst in zweiter Linie, um tatsächlich etwas zu bewirken, oder was glaubst du wieso so viele Spenden vor Weihnachten eintrudeln lol. Du bereinigst nicht dein "Karma", wenn du zum Ausgleich spendest.

    Die gesamte Spendenindustrie ist btw ohnehin so undurchsichtig, und auch wenn es Organisationen gibt die nicht so aufgebläht und undurchsichtig sind; wenn ich mich wirklich um das Wohl von jemanden schere, spende ich an Einzelpersonen.

  • Ändert aber trotzdem nichts dran, dass das Spiel für Hassnarichten missbraucht wird. Was echt schade ist :(

    Wie fast alles Andere halt auch. Selbst das Internet kann man dafür missbrauchen, hab ich zumindest gehört. :unsure:

    Ansonsten triffts das Spiel aktuell wohl, weil die Leute super darauf anspringen, was ja hiermit sehr schön bewiesen wurde.

    Ich glaube das hat PLUSQUAMPERFEKTION bereits verstanden und angenommen, auch ohne dass es 18 Stunden später zwingend noch einmal auf den Tisch gebracht werden muss. Ich hab wirklich keine Ahnung was man sich durch solche Beiträge erhofft.


    Ich finde es absolut unterste Schublade was dort abgezogen wurde mit den Hass-Nachrichten und kann da sogar verstehen dass man als jemand der von dem Hass leider betroffen ist, erstmal etwas sensibler darauf reagiert und habe dahingehend absolut Verständnis für Perfektion.


    Man kann nur hoffen dass sowas Konsequenzen hat aber leider fürchte ich das wird nicht passieren :(

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Bastet wir sind nunmal leider in einem System, in dem die Sprache von Veränderung Geld ist. Wer den meisten finanziellen Zuspruch hat, kann am meisten verändern und bewirken. Wer das meiste Geld einnimmt bekommt signalisiert, dass die eigenen Ansichten und Aussagen akzeptiert und gut sind. Ich kann verstehen, dass sich eine zusätzliche Spende im ersten Moment wie eine Ablasszahlung anfühlt, aber es geht dabei ja nicht darum, die Seele zu bereinigen von irgendwelchen Sünden, die keine Auswirkung auf andere Menschen haben, sondern ganz real die finanzielle Unterstützung, die man einer Seite geleistet hat, die nicht den eigenen Werten entspricht, zumindest wieder auszugleichen, indem man der Seite, die man unterstützt, ebenso finanzielle Mittel bereitstellt und damit den faktischen Nachteil für diese Seite wieder ausgleicht.

    Mir ist auch egal, warum jemand spendet, ob es aus eigener Überzeugung oder schuldbewusstsein ist, denn so oder so werden der Kampf für trans* Rechte finanziell stärker und kann deutlich mehr gegen die immer stärkere Transfeindlichkeit unternehmen. Eine Transfeindlichkeit, die man mit dem Spielekauf eben faktisch genauso finanziell unterstützt. Es geht also absolut nicht in meinen Kopf rein, wie man von sich behaupten kann "nichts gegen trans* Menschen zu haben" (so als mindestmaß, dazu kommen dann auch noch alle Personen, die mehr Zuspruch als nur das geben) und dann trotzdem nur finanziell die Seite unterstützt, die aktiv dagegen handelt. Entweder, man unterstützt zusätzlich die Seite, die für das Bild, dass man von sich hat oder zeigen möchte (hier Transfreundlichkeit) oder man ist eben einfach nicht so Transfreundlich wie man tut.

  • @Loun


    Natürlich kann man mit Geld etwas bewirken und ich glaube nicht, dass alle Organisationen (zumindest teilweise) Scam sind. Ich glaube das erst, wenn NPOs zu groß werden und mehr darauf bedacht sind den Apparat aufrechtzuerhalten.

    Und wenn ich jemanden unterstütze, schau ich drauf, dass es Einzelpersonen sind und die somit wirklich bekommen, was sie wollen und brauchen. Das muss nichtmal jedes Mal Geld sein. Wenn du ein Trans Teen mal zu einem Termin begleitest, weil es die Eltern nicht interessiert, ist das auch viel Wert.


    Auch wenn Spenden nun besser als nichts sind, "wird" man nicht wieder zu einem "guten Menschen", indem man zum Ausgleich des Spiels spendet. Wenn jemand dann nur spendet, um sein Gewissen zu beruhigen, oder seinen Ruf und Ansehen wiederherzustellen, kommt es halt sehr unehrlich rüber. Ist immer noch besser als gar nichts, hat aber trotzdem sehr die "ich spende um mich besser zu fühlen"-Vibes.


    Mir ist auch nicht unbedingt egal weshalb jemand spendet. Wenn du aus Überzeugung spendest, wirst du es vielleicht regelmäßiger tun, soweit es einem finanziell möglich ist.

    Wenn jemand einmal Hogwarts Legacy kauft, von der ganzen Debatte mitbekommt und sich unter Druck gesetzt fühlt, spendet dann einmal und nie wieder. Weder Organisationen noch Privatpersonen in Not, je nach ihrer Situation, können von Einmalspenden leben.

    Die ganze Debatte um "dann bist du kein guter Mensch, wenn du das Spiel kaufst und nicht spendest" wird auch Menschen, abseits von ein paar, die sich unter Druck gesetzt fühlen, auch nicht dazu bewegen es einziges Mal zu tun.

  • Aber nein, statt das mal zu reflektieren und den eigenen Stand dazu nochmal kritisch zu hinterfragen wird hier eine trans* person, die eh schon Opfer von all diesem Hass ist, nur zusätzlich runtergemacht anstatt konstruktiv mit diesem durchaus menschlichen Fehler umzugehen. Ganz großes Kino.

    Im Artikel ging es um was völlig Anderes und wenn man auf das hinweisen will, macht man schon wieder was falsch, lol.

  • Aber nein, statt das mal zu reflektieren und den eigenen Stand dazu nochmal kritisch zu hinterfragen wird hier eine trans* person, die eh schon Opfer von all diesem Hass ist, nur zusätzlich runtergemacht anstatt konstruktiv mit diesem durchaus menschlichen Fehler umzugehen. Ganz großes Kino.

    Im Artikel ging es um was völlig Anderes und wenn man auf das hinweisen will, macht man schon wieder was falsch, lol.

    Sorry aber nachdem PLUSQUAMPERFEKTION es gestern geschrieben hat sind sofort 4 User gekommen und haben ihn auf exakt diesen Umstand hingewiesen. Was okay war. Er hat darauf reagiert und es eingesehen und dazu einen Kommentar abgegeben. Nenne mir also einen logischen Grund wieso man einen Tag später nochmal weiter machen muss weil es vielleicht noch nicht klar genug war, dass PLUSQUAMPERFEKTION einen Fehler gemacht hat nachdem dieser es bereits eingesehen hat. xD


    Man kann auch mal schauen wieso es überhaupt so ist, dass bei Opfern von transfeindlichem Hass direkt die Alarmglocken schrillen und so ein Fehler unterlaufen kann. Man kann auch generell mal absolut kritisch darauf schauen wieso überhaupt so eine verachtenswerte Hassnachricht im Umlauf sein muss. Aber anstatt über diesen Punkt zumindest mal nachzudenken wird bereits der X-te Post getippt um einen User auf einen Fehler hinzuweisen. Obwohl es dazu bereits eine Aussage gab.


    Dass man da nicht mal selber auf den Gedanken kommt was daran vielleicht falsch laufen könnte, verstehe ich wiederum nicht.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Sorry aber nachdem Perfektion es gestern geschrieben hat sind sofort 4 User gekommen und haben ihn auf exakt diesen Umstand hingewiesen. Was okay war. Er hat darauf reagiert und es eingesehen und dazu einen Kommentar abgegeben. Nenne mir also einen logischen Grund wieso man einen Tag später nochmal weiter machen muss weil es vielleicht noch nicht klar genug war, dass Perfektion einen Fehler gemacht hat nachdem dieser es bereits eingesehen hat. xD

    Da hast du wiederum recht. Ich kann nur sagen, dass ich gestern verwirrt war, als der Artikel gepostet wurde und dann völlig falsche Rückschlüsse gezogen wurden und so erging es wohl den anderen Leuten, die alle gleich darauf aufmerksam machen wollten. War gerade zu müde, um zu merken, dass es heute noch einen neuen Post gab und ja, nachdem bereits erkannt wurde, dass falsche Rückschlüsse gezogen worden sind, ist dieser Post durchaus nicht von Nöten gewesen.

  • Schaut man auf den Zeitstempel sind vermutlich alle 4 Beiträge zur selben Zeit gestartet worden und vermutlich hätte niemand was dagegen gehabt, gleiche Aussagen zu löschen. Der Beitrag von heute bezieht sich auf vollkommen andere Aussage, wobei der Inhalt generell eher in ein anderes Topic passt.


    Man kann sich jetzt noch 10 mal darüber beschweren und das Topic mit OT fluten, oder man moderiert den Spam entsprechend und verschiebt den Rest in das relevante Topic in den allgemeinen Diskussionen. Dafür brauchts aber halt ne Moderation, oder zumindest eine die ihre Arbeit macht.

  • und das Topic mit OT fluten

    Dass die Konsequenz des Spielekaufs die ist, dass man aktiv Transfeindlichkeit und menschenfeindliche Narrativen unterstützt, ist nun mal einfach ein Fakt und gehört sehr wohl auch in das Spielethema, weil es eben speziell um dieses Spiel geht. Egal wie sehr man die Augen davor verschließen möchte.

  • Ein Game Cracker verkauft aber nunmal kein Spiel und wie passt der „rant“ VON der Moderation über einen Beitrag dazu, der auf eine völlig andere Pointe hinaus wollte als das jemand halt einen Beitrag falsch verstanden hat? Die letzte Seite an Beiträgen (inklusive meinem) sind vollkommen redundant und unnötig.

  • An dieser Stelle möchte ich dann gern darum bitten, da der Game Crack nicht mehr thematisiert wird, etwaige Diskussionen um die Finanzierung des Franchises oder die Funktion von Spenden in den Allgemeinen Diskussionen zu besprechen. Beispiele für relevante Themen sind etwa TERFs, Transfeindlichkeit und die Sache mit JK Rowling oder Spenden.