Videospiele, die uns und unser Leben beeinflusst haben

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Liebes BisaBoard,


    immer wieder sehe ich auf diversen Plattformen wie beispielsweise Tumblr Beiträge in Richtung "Games that shaped me into the person I am" (Spiele, die mich zu dem Menschen gemacht haben, der ich bin) oder "Games that had a huge impact on my life" (Spiele, die einen großen Einfluss auf mein Leben hatten). Ich selbst habe vor Jahren einen solchen Eintrag in meinem Blog verfasst und merke, dass ständig neue Spiele dazu kommen, die meine Persönlichkeit, meine Einstellung zu diversen Themen, manchmal sogar mein Leben selbst verändern - ganz abgesehen von meinem Geschmack, was Genres, Settings und Videospiele allgemein angehen! Da mich mein eigener Eintrag, der mittlerweile gelöscht ist, nicht mehr loslässt und ich gerne einen neuen verfassen möchte, dachte ich:

    Warum trage ich die ganze Idee nicht ins BisaBoard? Ich würde unglaublich gerne eure Erfahrungen mit und Meinungen zu den Spielen erleben, die euch nachhaltig beeinflusst haben. Das können sowohl eure Lieblingsspiele sein, als auch Spiele, die euch einfach mitgerissen haben - vielleicht gibt es sogar welche, die sich negativ in euch geprägt haben? Um euch einen kleinen Anhaltspunkt zu geben, habe ich ein paar Fragen zusammengestellt, die ich selbst in meinem Post hierzu beantworten möchte:


    • Welche Spiele haben euren Geschmack beeinflusst oder sogar verändert? Beispielsweise was Storyline, Gameplay, Grafik, Characterdesign oder Genre angeht.
    • Gibt es Spiele, die eure Persönlichkeit, Gefühle und Ansichten zu verschiedene Themen geändert haben? Wenn ja, inwiefern!
    • Welche Spiele bringen eure Gefühlswelt immer wieder durcheinander, wenn ihr euch nur oberflächlich mit ihnen befasst? Inwiefern tun sie dies?
    • Welche Spiele haben euch ans Zocken überhaupt gebracht? Welche Videospiele haben euch von einem bestimmten Producer überzeugt?
    • Sind durch Videospiele starke zwischenmenschliche Beziehungen in eurem Leben enstanden? Wenn ja, welche Spiele waren das?
    • Haben euch bestimmte Spiele durch schwere Zeiten in eurem Leben geholfen? In welchen Spielen findet ihr Geborgenheit und ein kleines Stück Glück?


    Bitte denkt daran, diverse Spoiler, groß oder klein, als solche zu markieren, wenn ihr über diese sprecht. Genau glaube ich, dass dies ein sehr sensibles und emotionales Thema werden könne, daher hoffe ich, dass jeder genau so miteinander umgeht, Meinungen und Gefühle anderer respektiert. Aber ich hoffe, dass das selbstverständlich ist!


    Ich bin sehr gespannt, was ihr hierzu zu sagen habt und freue mich, eure Beiträge durchzulesen!

    You've helped me find some of my precious memories.

    Now I'll be able to keep pushing forward, even if I'm alone.

  • Da wir uns in nem Pokemon Forum befinden, wirds wohl kaum überraschen: Pokemon

    Spiele Pokemon seit der ersten Generation, meine erste Edition war Pokemon Blau und mein erstes Pokemon war Schiggy.

    Seitdem bin ich der Serie bis heute treu geblieben, was mich die letzten Jahre mehr und mehr enttäuscht hat.


    • Welche Spiele haben euren Geschmack beeinflusst oder sogar verändert? Beispielsweise was Storyline, Gameplay, Grafik, Characterdesign oder Genre angeht.

    -> Ähnlich wie im Anime mit Ash haben mich schon immer mehr Spiele, wo Persistenz über Skill geht, mehr gereizt. Dadurch spiele ich gerne Grinding-Lastige Spiele, welche nicht, wie Egoshooter o.ä, auf Reaktion/Skill aufbauen, sondern auf Erfahrung und Spielzeit.


    • Welche Spiele bringen eure Gefühlswelt immer wieder durcheinander, wenn ihr euch nur oberflächlich mit ihnen befasst? Inwiefern tun sie dies?

    -> Grandia, Dragonica, Pokemon Rubin, Smaragd, Platin sowie Blaue Edition, HG/SS und Schwarz2. Emotional fühle ich mich jedes Mal in die damalige Zeit zurückversetzt, wenn ich entsprechende Musik, Schlüsselszenen o.ä. erlebe/sehe und hänge diesen Zeiten dann melancholisch nach.

    • Welche Spiele haben euch ans Zocken überhaupt gebracht? Welche Videospiele haben euch von einem bestimmten Producer überzeugt?

    -> Pokemon. Producer sind mir völlig egal.


    • Sind durch Videospiele starke zwischenmenschliche Beziehungen in eurem Leben enstanden? Wenn ja, welche Spiele waren das?

    Ja. League of Legends, Teeworlds, Blackshot, Dragonica. Beste Freundschaften, meine erste und einzige Beziehung (Indirekt) sind dadurch entstanden.


    • Haben euch bestimmte Spiele durch schwere Zeiten in eurem Leben geholfen? In welchen Spielen findet ihr Geborgenheit und ein kleines Stück Glück?

    -> Ja. Pokemon. Gerade was ältere Editionen angeht, (und auch entsprechende Remakes) so fühle ich mich jedesmal in ein bisschen Kindheit/Vergangenheit zurückversetzt, wo alles gefühlt besser war.

  • Kebein Vielen Dank für deinen Beitrag! Grandia will ich unbedingt noch spielen, bin sehr froh, dass sie es auf die Switch gebracht haben! Habe nur absolut keine Zeit dafür im Moment. Aber von dem Spiel höre ich nur Gutes und sehe, dass es sehr viel Liebe bekommt.


    So! Nachdem ich es gestern Nacht nicht mehr geschafft habe, will ich jetzt auch auf meine Spiele eingehen, die mich nachhaltig beeinflusst haben. Macht euch auf viel Hype und viele viel zu langen Texte gefasst!


    Oddworld: Abe's Oddysee (1997, PlayStation 1)

    Bild-Quelle: Ingame-Screenshot


    Oddworld war das erste Game mit dem ich jemals Kontakt hatte, weshalb ich es nur passend finde, es auch als erstes zu nennen. Mein Vater, damals noch etwas begeisterter von Videospielen als er es heute ist, hat dieses Spiel bis zum Umfallen gespielt - und ich saß jedes Mal daneben und habe mit meinen 3 oder 4 Jahren gebannt zugeschaut. Ich selbst habe mich damals nie getraut, weiter als bis zum ersten Gegner zu spielen, habe diese winzige Passage aber immer und immer wieder gespielt - heute kann ich die Intro-Sequenz deshalb auswending, haha.

    Für jene, die es nicht kennen: In Oddworld: Abe's Oddysee bist du ein Arbeiter in einer Fleischfabrik, geführt von Alien-artigen Lebewesen, der herausfindet, dass die Frima bankrott geht - und seine Art die nächste ist, die zu Snacks verarbeitet werden soll. Kurzerhand musst du in der Rolle von Abe aus der Fabrik fliehen und die anderen Arbeiter, insgesammt 100 Stück, retten. Das ganze ist in Jump'n'Run-Stil aufgebaut und es gilt das ein oder andere Rätsel zu lösen. Mein Vater hat mir immer eingebleut, wie wichtig es ist, wirklich jeden einzelnen Arbeiter zu retten - und wenn man dafür vom letzten Speicherpunkt neu starten muss. Besagte Arbeiter sind oft hinter makaberen Rätseln und in Geheimgängen versteckt und ich glaube, dadurch habe ich heute auch diesen Drang, wirklich jede Ecke in Games zu erkunden und jeden möglichen Weg zu gehen.

    Bis heute sind die Oddworld-Spiele wohl mit die einzigartigsten, die ich je erlebt habe: Das Setting, die Charaktere und der makabere Humor sind einfach umwerfend, genau so wie die Kreaturen, die die Welt beherrbergen. Ob freundlich oder feindlich. Ich selbst habe Oddworld bis heute nie gespielt, plane aber, das Ganze bald zu ändern. Sie erinnern mich immer an meine Zeit als Kleinkind und die schönen Momente, die ich mit meinem Vater beim Spielen verbracht habe - die Erinnerungen bedeuten mir gerade deshalb sehr viel, weil das Verhältnis zu meinem Vater heuzutage etwas schwierig ist. Die Leichtigkeit, die wir beim Oddworld-Spielen hatten, ruft mir immer ins Gedächtnis zurück, dass ich in der Kindheit auch schöne Zeiten mit meinem Pa hatte.


    The Legend of Zelda: Minish Cap (2004, GameBoy Advance)

    Bild-Quelle: Offizielles Cover-Artwork


    The Legend of Zelda: Minish Cap war das erste Videospiel, das ich je selbst gespielt habe. Meine Mutter hatte sich damals einen knallpinken GameBoy Advance zusammen mit diesem Spiel gekauft, hat ihn aber selbst kaum benutzt - weshalb meine Schwester und ich das hübsche Ding schon bald die meiste Zeit in Händen hatten. Nun, hauptsächlich ich, meine Schwester war noch zu klein. Ich bin damals nie über den ersten Dungeon hinausgekommen, habe das Spiel bis dahin aber immer und immer wieder angefangen und Stunden um Stunden damit verbracht, mich mit den Minish anzufreunden.

    Minish Cap hat mir hauptsächlich meine Liebe zu RPGs und dem Zelda-Universum gegeben, genau so wie es meine Liebe zu Fantasy-Universen entfacht hat. Und es hat mir gezeigt, dass es auch Spaß macht, selbst zu zocken anstatt zur zuzuschauen!

    Bis heute habe ich das Spiel nicht durchgespielt, irgendwie fühle ich mich nicht bereit, dem Endboss meines allerersten Spiels entgegenzutreten, haha. Aber irgendwann wird es geschehen! Undich freue mich darauf.


    Pokémon Perl (2006, Nintendo DS)

    Bild-Quelle


    "Pokémon ist albern" und "Pokémon ist nichts für Mädchen" waren zwei Sätze, die ich immer wieder von meiner Mutter gehört habe. Und als achtjähriges Mädchen war das Wort meiner Mutter Gesetz. Also fand ich Pokémon so lange doof, bis ich auf einem Flohmarkt ein Plüsch-Pikachu gesehen habe. Ich stand sicherlich 10 Minuten mit großen Augen vor dem Stofftier und habe mich gefragt, wie etwas so niedliches doof sein kann. Ich erinnere mich, dass der Verkäufer es mir einfach geschenkt hat und ich so super glücklich zu meiner Mama stolziert bin. Ich habe das Stofftier wochenlang nicht mehr aus der Hand gelegt und habe es stolz meinem besten Freund präsentiert, der meinte, er besitze sogar ein Pokémon-Spiel auf seiner absolut legalen R4-Karte. Wir haben uns also in unsere selbstgebaute Kissen- und Deckenburg gekuschelt und die ganze Nacht Pokémon Diamant gespielt - und kurz danach habe ich mir Pokémon Perl selbst gekauft.

    Heute sind Pokémon und ich kaum noch trennbar und ja, meine Mutter ist sogar konform damit seit ich ihr stolz gezeigt habe, wie niedlich Pachirisu ist, haha (Eichhörnchen sind ihre Lieblingstiere). Seither habe ich jeden bisher erschienenen Teil pünktlich zu Release gespielt und natürlich auch die alten nachgeholt - bis auf die originale Hoenn-Teile habe ich alle durchgespielt. Und Rubin/Saphir/Smaragd werden auch bald nachgeholt!

    Pokémon hat mir viele Freundschaften beschert und bereits existente gestärkt. Ob es hier im BisaBoard ist, damals in der Grundschule oder ich einfach nur Gesprächsstoff mit fremden Menschen habe, die ich durch Freizeitaktivitäten oder Jobs kennen lerne. Die anstehenden Diamant- und Perl-Remakes habe ich mir seit Jahren gewünscht und habe fast geheult als ich dann endlich den Trailer in der letzten Pokémon Direct gesehen habe. Ich kann kaum noch bis Ende des Jahres abwarten...


    Pokémon Mytery Dungeon: Erkundungsteam Himmel (2009, Nintendo DS)

    Bild-Quelle: Offizielles Artwork


    Ein zweiter Pokémon-Titel und ein Spiel, das mir durch so viele schwere Zeiten geholfen habe, dass ich sie kaum noch zählen kann. Ich erinnere mich nicht mehr, wie ich auf dieses Spiel gekommen bin. Ich glaube, die Idee, selbst ein Pokémon zu sein, hat mich einfach fasziniert und es war ein Spontankauf auf einem Flohmarkt - es dürfte sich zwar um Erkundungsteam Zeit gehandelt haben, trotzdem ist Himmel auf dieser Liste, einfach aufgrund der Bonus-Episoden und dem anderen, neuen Content.

    Dieses Spiel ist sicher das, das ich am öftesten in meinem Leben vollständig durchgespielt habe und ich kann stolz sagen, dass ich bei bestimmten Szenen jedes Mal aufs Neue Rotz und Wasser heule. Ich glaube, wir wissen alle, welche Szenen das sind.

    Als Kind hat mir dieses Game beigebracht, was es bedeutet, mutig zu sein und über sich selbst hinauszuwachsen. Wie viel Vertrauen in andere bedeutet und dass ich dieses auf keinen Fall verlieren darf, egal, wie schwarz alles aussieht. Heute merke ich, wie sehr ich mich zu diesem Spiel hingezogen fühle, wenn es mir wirklich schlecht geht und ich mich in einem seelischen Loch befinde, aus dem ich alleine nicht mehr herauskomme. Gerade die Charaktere von Erkundungsteam Himmel geben mir so viel Geborgenheit und Wärme, dass es mich jedes Mal wieder überwältigt. Der niedliche, unschuldige Humor bringt mich auch dann zum Lachen, wenn ich am Liebsten nur noch Heulen würde - und das ist es, was dieses Spiel für mich so besonders und liebenswert macht.


    Da mir langsam doch die Zeit ausgeht und ich länger hieran saß als eigentlich gedacht, folgt der Rest entweder in einem zweiten Beitrag oder ich editiere ihn hier hinein! Danke auf jeden Fall schon einmal an jeden, der sich die Mühe gemacht hat, dies zu lesen, hehe.

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  • Ich musste einmal wirklich nachdenken, welche Spiele mich wirklich enorm geprägt haben. Dass am Ende alle Titel irgendwie ihren Teil dazu beigetragen haben und mit denen ich bestimmte Erinnerungen verbinde, dürfte in dieser Hinsicht wenig überraschen. Daher empfinde ich es auch eher schwer, mich für konkrete Titel zu entscheiden, die mich als Person beeinflusst haben.


    Die folgenden Spielen sind daher vorwiegend auf das Design bei Videospielen zu verstehen.


    Angefangen mit Journey, das ich damals kombiniert mit The Unfinished Swan gekauft habe und von dem ich lediglich wusste, dass es die Definition von Kunstspielen sei. Nachdem ich von thatgamecompany außer einer Demo von Flower nichts kannte, war es auch ein erstes Herantasten, wie das Team mit dem Design von Spielen umgeht und ja, der erste Durchgang war ein ganz besonderes Erlebnis, das mich bis heute nicht losgelassen hat. Die Prämisse, einen bestimmten Ort zu erreichen, könnte nicht einfacher sein und doch ist es umso befriedigender und emotionaler, jemanden über die Online-Verbindung zu treffen und sich mit dem Charakter bis zum Ende durchzukämpfen. Gepaart mit der abenteuerlichen Prämisse, einigen wirklich schönen Szenen und dem Gedanken, sich gegenseitig unterstützen zu können, hat Journey auf eindrucksvolle Weise gezeigt, wie simpel und spaßig ein Konzept sein kann.


    Der nächste Titel, Xenoblade Chronicles, hat hingegen mein Verständnis für die Gesamtheit eines Werkes nachhaltig geprägt. Auch hier hatte ich lange Zeit nur gehört, dass der Titel unglaublich gut sein soll und dementsprechend war ich sehr gespannt, wie sich das äußert. Letztendlich hatte ich für einige Wochen den Spaß meines Lebens, mich in dieser Welt zu verlieren und nach Möglichkeit alles zu erledigen, was da ist. Das interessante Weltdesign mit seinen verschiedenen Biomen und weitläufigen Gebieten hat dabei ebenso beeinflusst wie die bodenständigen Charaktere, die doch abwechslungsreiche Geschichte, der vielfältige Soundtrack und auch das motivierende Kampfsystem.


    An nächster Stelle befinden sich gleich zwei Titel, Xenoblade Chronicles X und The Legend of Zelda: Breath of the Wild, da sie eines gemeinsam haben: Ein tolles Open World-Design. Beide Titel haben unterschiedliche Vorzüge, was ihre Welt angeht, aber weder davor noch danach konnten mich bisher offene Welten so in ihren Bann ziehen, wie es diese beiden Spiele getan haben.

    Xenoblade Chronicles X schafft es hierbei vor allem, dass man sich anhand der umliegenden fantasievollen Strukturen jederzeit relativ genau orientieren kann, ohne auf eine Karte sehen zu müssen. Darüber hinaus wurde das Konzept als Rollenspiel mit offener Welt motivierend umgesetzt, ohne dabei zu große Kompromisse eingehen zu müssen.

    Breath of the Wild hat es ebenfalls geschafft, dass man sich über die Karte weitestgehend wenige Gedanken macht und sich dafür einfach in das nächste Abenteuer stürzt. Ganz egal, wo man hingeht, wartet irgendeine neue Entdeckung, ein Schatz oder ein Schrein. Diese Ungewissheit, was hinter dem nächsten Hügel wartet, empfinde ich als sehr angenehm und entschleunigend.


    In Bezug auf Videospiele gehören diese Titel zu jenen, die in einigen Aspekten mein Verständnis für das Medium geprägt haben. Darüber hinaus gibt es aber so viele mehr, die auch ihren Teil dazu beigetragen haben und hier nicht aufgeführt wurden. Was ich definitiv sagen kann: Von den erzählten Geschichten habe ich viel mitgenommen und vermutlich ist es diese langjährige Reise, die zur Persönlichkeit beigetragen hat.

  • Da gibt es für mich ganz klar zwei Spiele, die ihr eventuell auch kennen könntet. Pokemon Gold und Rubin. Ich habe damals Pokemon Gold bei meinem Cousin auf dem Gameboy gesehen und zu dem Zeitpunkt fand ich Videospiele irgendwie primitiv, nicht grade spannend und ich fand sogar damals als Kind die Gameboy-Grafik echt hässlich. Bei Pokemon Gold hab ich aber dann gemerkt, dass Videospiele ja richtig umfangfreich und mehr als nur Tetris sein können. Ich weiß noch, dass ich es damals kurz bei ihm auf einem Familienfest gespielt habe und ich war begeistert davon, dass die Welt so groß ist und dass es so viele Pokemon gibt. Ich bin damals mit seinem roten Garados einfach rumgerannt und habe wilde Pokemon besiegt. Das alleine hat mir schon Spaß gemacht. Ich habe dann zu meinen Eltern gesagt, dass ich auch einen Gameboy mit Pokemon haben möchte. Wir sind dann in die Stadt gefahren und meine Eltern haben sich dann dort von einem Mitarbeiter beraten lassen. Anstatt mit nem Gameboy und Pokemon Gold bin ich dann deswegen mit nem neueren Gameboy Advance und Pokemon Rubin nach Hause gefahren. Ich habe auf der Rücksitzbank des Autos des Cover von diesem Spiel von oben nach unten gemustert und konnte es kaum erwarten das Spiel zu spielen. Ich merkte ja anhand der Rückseite, dass das Spiel im Vergleich zu Pokemon Gold 100x besser aussieht! Tja, dann habe ich es gespielt und geliebt. Ich wusste anfangs nicht wie man speichert und hab sogar damals geweint als meine ersten Spielstunden komplett umsonst waren. Außerdem hatte ich lange Panik, wenn bei Gift der Bildschirm bei der Oberwelt so glitcht. Ich dachte dann dass es daran liegt, dass der Gameboy fast keinen Akku mehr hat.

    Ich habe dann in meiner Grundschulzeit so viele Leute nur durch Pokemon kennen gelernt. Zwei meiner engsten Freunde sogar durch Pokemon! Ohne diese beiden Spiele wäre ich nicht hier im Bisaboard und ohne diese beiden Spiele hätte ich vielleicht Videospiele gar nicht oder erst deutlich später für mich entdeckt.

  • Da komme ich gerne auf Pokemon zurück, begleitet mich quasi schon ein Leben lang und hat mich dadurch auch automatisch beeinflusst. Auch regt es manchmal zum nachdenken an und ist dadurch auch lehrreich für manche Situationen. Auch heute hat es Einfluss bzw. hätte ich mich ohne Pokemon nicht im BB angemeldet und dadurch Menschen kennen gelernt.

  • Oof, da gibt es einfach sehr viele Spiele, die mich nachhaltig sehr beeindruckt haben.


    Final Fantasy XIII - Von vielen nicht gemocht oder gar verhasst, aber für mich schlechthin das beste Final Fantasy. Ich muss gestehen, dass ich kein so großer Fan der FF Reihe bin, vereinzelte Spiele mag ich sehr gerne, aber generell hat es nie großes Interesse in mir geweckt, bis FFXIII dann kam. Das Spiel hat mir damals viel gegeben, eine tolle und mehr als komplexe Geschichte mit tollen Charakteren und zudem noch eine tolle Grafik. Es war für mich so besonders, dass ich jahrelang weiterhin alles aufgesaugt habe, was zu diesem Spiel gehört. Demnach habe ich auf YouTube einen Kanal gefunden, der extrem geile und gute Edits zu dem Spiel gemacht hat und da hat man durch Videobearbeitung einfach eigene Storys gebastelt und alles... Das war für mich damals alles insane und ich würde sagen, dass es meine Persönlichkeit auch etwas verändert hat. Diese Flight Videos, also Light x Fang waren sehr intense für mich. Nur leider gibt es diesen Kanal nicht mehr, einzelne Videos existieren aber noch. Ich will damit sagen, dass ich mich einfach sehr beschäftigt habe und es war eben mehr als nur das Spiel für mich.


    Xenoblade Chronicles - Damals, als XC raus gekommen ist wurde es mir von einer damaligen Freundin empfohlen und ich bin ihr so dankbar! Ich habe das Game dann von meiner Mum für die Wii gekauft bekommen und habe mich einfach verloren. XC ist ein extrem faszinierendes Spiel, allein die Spielwelt ist unglaublich schön und kreativ. I mean, man rennt auf den Körpern toter Titanen umher. Damals habe ich sehr viel Zeit investiert um zu farmen und alles zu erkunden. Parallel kam dann eine atemberaubende Story hinzu, die ab dem Eryth Meer richtig Fahrt aufnimmt und woa, die Handlung ist durchweg einfach nur genial. Die Charaktere habe ich ebenso sehr lieb gewonnen. Bis heute ist es mein Lieblingsspiel schlechthin, sogar vor FFXIII, was aber daran liegt dass letzteres auch wegen dem ganzen drumherum sehr intense für mich war.


    The Witcher 3 - Ich habe früher versucht TW zu spielen aber omg. Ich fand den ersten Teil grausam. Dementsprechend habe ich auch etwas gebraucht um mir den dritten Teil damals zu kaufen und der Anfang war tbh auch schleppend. Es hat erstmal einige Monate geruht, bevor ich es nochmal angefangen habe. Aber das Spiel ist einfach zu gut in vielen Punkten. Ich finde es vom Spieldesign einfach sehr interessant, man hat wirklich Interesse für Nebencharaktere und Nebenmissionen, was mich bei anderen RPGs einfach absolut gar nicht interessiert. Geralt ist ein unglaublich cooler Protagonist und ich liebe ihn sehr, haha. Desweiteren habe ich direkt immense Feels, wenn ich an Skellige denke. Die Skellige Inseln sind einfach sehr toll und vor allem liebe ich die Musik "Fields of Aard Skellig", was meistens spielt wenn man in dieser Gegend ist. Das war damals einfach ein tolles Gefühl, zum ersten Mal durch diese Gegenden zu streifen. Oh, und TW3 hat einfach die besten DLCs, die einfach mal wie die Hauptspiele sind. Besonders Toussaint ist eine absolute Traumwelt. Für mich als Fan von Rittern immens.


    Age of Empires - Ein Strategiespiel, ein besonders cooles! Hiermit hat glaube ich mein Urinteresse für Videospiele begonnen, als wir damals unseren allerersten Computer im Haus hatten. Da war eben AoE dabei und ich habe immer zugeschaut, wenn mein Bruder es gespielt hat. Jedoch war ich "zu jung" und das Spiel "zu brutal", weswegen ich es nicht spielen durfte. Erst später habe ich mir dann durch mein Taschengeld die Rise of Rome Expansion in einer Computerzeitschrift gegönnt und dann durfte ich es auch spielen. Omg, die Opening Sequenz war damals für mich so real. ôo Und ich bekomme immer noch Gänsehaut wenn ich die alte OST dazu höre. Später war AoE 2 Age of Kings und Conquerers auch ein großer Teil meiner Kindheit. ^^ Generell habe ich viele gute Games aus Zeitschriften bekommen wie Moorhuhn Pinball, Beach King Stunt Raser, Pizza Connection 2. OMG Kindheit.


    Super Mario - Ich muss es einfach erwähnen. Damit kann man nie was falsch machen. Geprägt wurde ich von den 3D Jump and Runs wie SM64 auf Nintendo 64, sowie DS. Jedoch bleibt Super Mario Sunshine mein all time favorite Mario Game. Es löst einfach direkt Nostalgie in mir aus. Ich habe so viele Stunden in diesem Spiel verbracht und selbst alles erkundet und als Kind denkt man sich beim Spielen noch so viel mehr dabei aufgrund von *Fantasie*, dass ich im Spiel meine eigenen Geschichten gespielt habe mit dem was man hatte. Das ist eben das, was Kindheit noch so ausmacht. Das habe ich heute natürlich nicht mehr so, aber Mario hat generell großen Stellenwert bei mir. Luigis Mansion ist auch eine mega tolle Reihe, sowie Mario Kart Games. Eigentlich alles. XD


    Dishonored - Eine coole Spielreihe, von der ich totaler Fan bin! Ich habe mich einfach in diesen Artstyle verliebt und generell mag ich die grafische Gestaltung des Spieles sehr gerne, sowie das Leveldesign. Selten war ich von Leveln in Spielen so beeindruckt wie in Dishonored 2 im Maschinenhaus und Aramis' Anwesen. Ich denke, man kann mir da zustimmen. Das hat echt so Spaß gemacht, vor allem ist man frei im Erkunden und kann das Spiel auf eigene Art und Weise durchspielen. Diese Art von Spielen mag ich heutzutage sehr gerne!


    Battleknight - In memories. Es ist tatsächlich ein Browserspiel und es war eine tolle Zeit! Es ist ein Spiel in Echtzeit gewesen und ich habe es immer nebenbei gespielt wenn ich am PC war, aber irgendwann war ich dann sehr verbissen und habe dann extra einen Account gemacht um ein Imba-Ritter zu sein. Ich hatte eine ziemlich gute Statistik und mein Ziel war es in einen elitären Orden zu kommen und ich habs geschafft. ^^ Es hat mich insofern geprägt, dass ich manchmal ziemlich verbissen sein kann. Ich hatte damals wie gesagt diesen Wunsch und ich habe meinen Ritter immer vor der Schule auf die Arbeit geschickt usw. XD Leider hat alles irgendwann ein Ende, aber die Erinnerungen bleiben. Das war einfach nur cool und muss auch mal erwähnt werden.



    Natürlich gibt es sonst noch viele Spiele die mich prägen oder die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind. Ich könnte noch weitere aufzählen, aber ich denke ich bleibe einfach mal dabei was ich bisher geschrieben habe.

  • Als Befleckter fing ich meine Reise in den Zwischenlanden fast ahnungslos an, nachdem ich in einer Höhle wieder zu mir kam. Zum Glück wurde ich, als ich diese Welt zum ersten Mal sah, nicht irgendwie von fremden Menschen aufgehalten und angesprochen, sondern ich konnte tatsächlich einfach raus und da hin gehen, wo ich möchte.

    Auf meinem Weg, die verschiedenen Ecken der Lande zu erforschen und die Fragmente des Elden Ring wiederherzustellen, traf ich auf viele verschiedene Kreaturen, die mir zuerst noch fremd waren. Viele starke Gegner blockierten meinen Weg, doch mit der Hilfe von anderen Befleckten aus den Zwischenlanden konnte ich diese besiegen.

    Diese Welt hat mich sehr fasziniert und ich hatte durchgehend das Gefühl, ich würde mich in einem Gemälde befinden. Es gab eine Menge Orte in den Zwischenlanden zu bereisen und vieles über diese kaputte Welt zu erfahren. Einiges musste ich mir selber zusammenreimen, indem ich die von mir gefundenen Materialien nochmal genauer inspizierte, aber immerhin konnte ich so diese Materialien nochmal im Detail sehen und viele erwiesen sich auf meiner Reise für sehr nützlich.

    Goldene Strahlen erreichten die Lande überall und als Quelle dieser Strahlen konnte ich schon sehr schnell den großen Erdbaum identifizieren. Eines Tages sollte ich auch dort endlich ankommen, aber bis es denn soweit war, vergingen noch viele weitere Tage und Nächte. Selbst als ich glaubte, ich hätte bereits vieles von dieser Welt gesehen und gehört, so gab es trotzdem noch sehr viel zu entdecken und meine Karte, die ich mir auf der Reise zusammen gebastelt hatte, war noch längst nicht vollständig.

    Durch andere Befleckte konnte ich vieles über die Welt erfahren, was ich alleine vielleicht nie herausgefunden hätte, wie dass ich zurück in die Zeit reisen kann und den Drachenfürsten Placidusax herausfordern kann und dass seine Leiche in der Gegenwart auf Farum Azula zu sehen ist. Solche Geheimnisse wurden auf meinen anderen Reisen leider immer seltener.

    Ähnlich wie Lothric damals habe ich versucht diesen Ort hinter mir zu lassen und andere, neue Länder zu bereisen, immerhin hatte ich bereits den Elden Ring wiederherstellt und das sogar mehrmals, doch ich scheiterte mehrmals und fand mich immer wieder in den Zwischenlanden, um diese ein weiteres Mal zu bereisen, oder einfach nur ein bisschen mehr Zeit darin zu verbringen, vielleicht auch mal einige meiner anderen, auf meiner Reise gefundenen Waffen und Anrufungen auszuprobieren.

    Jedenfalls hab ich das Gefühl, dass ich durch meine lange Reise durch die Zwischenlande sehr viel über das Leben, aber auch über mich, lernen konnte, weshalb ich auch sehr dankbar für meine Zeit dort bin.

  • Hallo, ein sehr schönes Thema! Auch ich erinnere mich an einige Spiele, die mir meinen bisherigen Lebensweg versüßt haben und mich nachhaltig beeindruckt haben.


    Magical Starsign für den Nintendo DS


    Dieses Spiel ist den Meisten, glaube ich, weitestgehend unbekannt. Tatsächlich habe ich es nur zufällig vor sehr langer Zeit in einer Müller-Filiale gesehen und da kein neues Pokemon-Spiel damals in Aussicht war und die schon habhaften Editionen suchthaft durchgespielt worden waren, entschied sich die kleine Zaty spontan auf Abwegen zu wandeln und in ihr eine komplett fremde Gaming-Welt einzutauchen.

    Viel zu viel will ich nicht spoilern, aber es geht um Magie, Planeten, das All, eine Schule und rundenbasiertes Kämpfen, verpackt in eine aufregende Geschichte mit sehr interessanten und teilweise exotischen Charakteren. Das Artwork des Spiels ist so gut und fantasievoll umgesetzt und passt perfekt in die Welt der Protagonisten. Die Charaktere wurden wirklich so individuell gestaltet, eigentlich ist diese Spiel wie ein wunderbarer Film. Tatsächlich gibt es auch herausfordernde Stellen im Spiel, ich muss sagen: das Spiel hat alles, was ein gutes Spiel braucht und ist für den Stand des Nintendo DS sehr, sehr gut. Ich lieb's einfach und das Spiel ist der Grund, warum ich bis heute meinen DSLite nicht hergebe.


    Was mir das Spiel mitgegeben hat: Ich denke, dass ich dadurch tatsächlich kreativer geworden bin und da das Spiel einen sehr speziellen Humor beinhaltet, finde auch ich viele Dinge mehr urkomisch. Ich war damals viel alleine, es war eine Zeit, wo sich viele Freunde abgespalten haben und ich dachte:,, ich komme sowieso besser alleine klar" und auch wenn es kitschig klingt: das Spiel hat mir tatsächlich gezeigt, dass Freunde sehr wohl wichtig sind, da die Freundschaft der Protagonisten zwar nicht aufdringlich, aber dennoch sehr liebevoll dargestellt wurde.



    Pokemon Rubin/Saphir/Smaragd / Pokemon Kristall / Pokemon Mystery Dungeon: Team Himmel


    Es sind einfach meine absoluten Lieblingsspiele der Reihe. Meine Cousine hatte damals den GameBoyAdvance mit Pokemon Saphir. Ich bin damals sehr geschwisterlich mit Cousin und besagter Cousine aufgewachsen und natürlich blickt man wehmütig zurück auf die kindlichen Abenteuer auf dem Spielplatz, an denen die Geschichten in dem Spiel nachgespielt oder weitergesponnen wurden.

    Neidvoll war ich damals gegenüber der Cousine schon, ich dümpelte damals noch mit dem Colour und der Pokemon Kristall rum- und nicht falsch verstehen, ich liebe Kristall ebenso wie die anderen, da es eines meiner ersten war- aber natürlich wollte auch ich endlich selbst in den Genuss der damals "neuesten Spiele" kommen. Ich glaube, dass noch ein Jahr oder zwei vergehen mussten, ehe nach zermürbenden Betteln meinerseits an meinen Vater und Mutter, die bis heute das Franchise verabscheuen, um schließlich den hässlichen grauen Klotz von NintendoDS mit der Pokemon Feuerrot und Pokemon Smaragd in den Händen zu halten.


    Bis heute erinnere ich mich an die schimmernde und grünliche Verpackung, wo mir ein imposantes Rayquaza entgegenblickte. Mein Gott, was hab ich Stunden in den Spielen zugebracht und es war einfach schön, wirklich keine Ahnung von nix zu haben als Kind und bei jeder neuen Entdeckung sich zu freuen.


    Team Himmel ist storytechnisch einfach ein Meisterwerk, mehr kann ich dazu nicht sagen. Der Plot um Reptain und Zwirrfinst ist genial für ein Pokemon Spiel, so stelle ich mir Tiefgang bei Charakteren vor.


    Was ich aus den Spielen mitgenommen habe: ganz viel Nostalgie und das innere Kind, einen Ort der heilen Welt und die Erinnerung an eine sehr unbeschwerte und schöne Kindheit, die mir an sehr dunklen Tagen des Älterwerdens geholfen hat.




    Zelda: Breath of the Wild und Twilight Princess


    Ganz ehrlich: wo ich das Spiel das Erste mal auf der geliehenen WiiU eines Freundes in meinen kleinen, vollgestopften Studentenzimmers über den Bildschirm flackern ließ, war ich enttäuscht: mir sagte die Open World in Zelda überhaupt nicht zu. Ich kam irgendwie überhaupt nicht klar, kein Wunder bei meiner bisherigen Spieleerfahrung. Auch das Ende mit Ganon fand ich unverschämt leicht und das Spiel gab ich mit der WiiU wieder enttäuscht bei dem Freund ab. Und dann habe ich mir den Handheld der Switch geholt und mir aus Jux das Spiel wieder runtergeladen und schätzen gelernt. Ab da habe ich angefangen, die Schönheit der Welt zu sehen und zu erkunden und die Zwischentöne des Spiels zu sehen. Das Ende finde ich immer noch enttäuschend, dafür sind die Side-Quest und DLC's sehr gut gelungen.


    Twilight Princess hat einfach so interessante Aspekte mit den zwei Welten und mir gefällt der dunkle Hintergrund in diesem Zelda Spiel. Das Spiel an sich hat ja auch farblich und atmosphärisch diesen Zwielicht-Touch und das mag ich schon in der realen Welt. Ich finde, in so einem Licht hat man wirklich das Gefühl, zwischen zwei Welten zu stehen.


    Was ich aus diesen Spielen mitgenommen habe: den Eifer, Open-World Spiele zu erkunden, Rüstungen und Waffen zu sammeln und teilweise strategisch schwere Gegner zu besiegen *hust, diese verdammten Lynels!*

    In Twilight Princess besagte dunkle Aspekte, als auch der Sinn für das makabere, undurchsichtige Sein der Dinge, Menschen und der Welt.


    Professor Layton-Reihe


    Sie zählt zwar nicht ganz so hoch wie oben genannte Spiele, hat jedoch durch den sehr britischen Touch meine Neugierde auf England und den Gepflogenheiten und Leben dort geweckt. Ich hoffe dieses Land bald besuchen zu können.

  • Es wurde mir erst vor kurzen klar, aber von allen spielen hat Sims mich schon den größten Einfluss auf mein Leben gehabt. Ironisch bei einer Lebenssimulation. Es war schon mega befreiend als closed pubertärere Teenager sein Leben so auszuleben wie man es möchte, wenn auch nur in einer virtuellen Welt, komplett ohne Vorurteile/ homophobie. Ich bin den Machern so dankbar wie schonungslos die gleichgeschlechtliche Partnerschaften eingeführt haben - ja es geht, weil wieso auch nicht? Auch die Community (in der ich sehr aktiv war bei Sims 3) war mega queerfreundlich - hab die Stunden die ich damals am pc verbracht schon irgendwie als verlorene Zeit betrachtet. Aber bin jetzt echt froh, dass ich dieses Ventil hatte und diese herzensgute Community.