Häuserkampf - Role Playing Game: Was würdest du tun?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Wieder Vivien, Trainerin von Lord Roundface und Mitglied von Team Rocket


    Wenige Stunden nachdem Vivien auf einem Baum eingeschlafen war, wurde sie durch den Lärm einiger Pokémon geweckt. Sie schreckte auf, entschied sich allerdings weiterzuschlafen. Zumindest war dies ihr eigentlicher Plan gewesen bis sie Schritte im Wald vernahm. Sie konnte die Richtung aus der diese kamen zwar einschätzen, aber sie konnte aufgrund der Dunkelheit nichts erkennen. Unsicher ob diese Schritte von einer potentiellen Gefahr kommen könnte, blieb sie wachsam. Als sie jedoch die Worte eines vermeintlich jungen Mädchens vernahm, das nach einem Celebi rief, musste sie schmunzeln. Natürlich war ihr eigentlicher Auftrag ein Pikachu zu stehlen, aber egal wie stark dieses auch angeblich sein sollte, es konnte natürlich dennoch nicht mit einem legendären Pokémon mithalten. Dieses Mädchen könnte sie möglicherweise zu genau diesem legendären Pokémon führen. Außerdem fiel es ihr schwer, ein vermutlich wehrloses Kind alleine in der Dunkelheit des Waldes herumirren zu lassen, was sie jedoch niemals freiwillig zugeben würde. So entschied sich Vivien ihr Versteck im Baum zu verlassen und lief in die Richtung aus der die Stimme kam. Als das Team Rocket Mitglied hinter dem Mädchen auftauchte, drehte sich dieses erschrocken um. „Keine Angst, ich habe nicht vor dir was zu tun.“, sagte Vivien und schüttelte seufzend den Kopf. „Aber was macht ein Kind wie du bitteschön um so eine Zeit in einem einsamen Wald wie diesem?“


    OT: Gemeint ist natürlich Lara ( Arrior ). Ist vielleicht nicht die beste Idee laut nach einem legendären Pokémon zu rufen, wenn alle möglichen Pokémon-Diebe in der Umgebung unterwegs sind :') Und nur als Information: Vivien trägt keine Team Rocket Uniform, damit sie eben während einer Mission nicht so einfach erkannt wird. Kann natürlich dennoch sein, dass Lara sie aus der Zukunft kennt, aber alleine vom Outfit her, könnte sie wahrscheinlich nicht davon ausgehen, welche Absichten Vivien hat

  • Heute erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Misty, der Arenaleiterin von Azuria City.


    „Du wachst jetzt sofort auf, Ash Ketchum!“ „Mmmm.“ Ash drehte sich in seinem Schlafsack und schloß die Augen wieder. „Gut, wie du willst. Sterndu, Aquaknarre!“ Eine Wasserfontäne ergoss sich über Ash, und dieser war nun endlich aufgewacht.

    „Hey Misty, was soll denn das?“ „Du schuldest mir immer noch ein Fahrrad, und weil ich darauf nicht länger warten will, werden wir jetzt darum kämpfen. Wenn du gewinnst, vergesse ich das mit dem Fahrrad. Aber wenn ich gewinne, überlässt du mir Pikachu.“ „Pika?!“ Der kleine Nager schaute entsetzt zwischen Ash und Misty hin und her. Ash würde doch nicht etwa auch nur im Traum daran denken, sich darauf einzulassen?“

    „Aber Misty, was soll denn das jetzt plötzlich?“ fragte Ash leicht irritiert, doch Misty schien sehr entschlossen zu sein.

  • Emolga im Wald



    Emolga begann sanft mit seinen Händen zu drücken. Auch das Pummeluff an dem seine Hände angelegt waren, begann so gut es eben konnte sich gegen den Baum zu drücken. Aus dem sanften drücken des Emolgas wurde ein immer stärkeres drücken. Emolga bemühte sich sehr, denn es wusste, wie unangenehm es sein kann festzustecken und es hatte Mitleid mit dem in der misslichen Lage befindlichen Pummeluff. Mit zunehmender Kraft drangen Emolgas Krallen immer tiefer in die Borke ein. „Gleich haben wir es geschafft“, rief es Pummeluff zu. Mit vereinten Kräften, gelang es schließlich das Pummeluff zu befreien, durch das Nachdrücken von Emolga, wurde Pummeluff allerdings noch ein bisschen weiter gestoßen, landete jedoch sicher in den Zweigen. Auf Pummeluffs Frage zu dem Chaos reagierte Emolga verwundert. Es war so beschäftigt mit der Futtersuche, dass es seine Umgebungsgeräusche zwar wahrgenommen, nicht aber sonderlich beachtet hatte. Interessiert an der Quelle des Geschehen, beschloss es Pummeluff noch etwas Gesellschaft zu leisten.

  • OT: Osfell227210-overworldsprite-team-plasma-r%C3%BCpel-sw-png


    Mit Minna unterwegs sein, war schon genug Grund gewesen, Flavus zu begleiten. Dass sie jetzt zu zweit nachts unterwegs waren, war allerdings noch eine Spur besser.

    Aber worüber sollten sie beide reden? Vielleicht sollte er sie dazu bringen, schnell in das für sie mitgebrachte Zelt zu gehen, damit Floghard nicht zuviel redete, immerhin sollte er ja eigentlich Wache stehen und...sie und Flavus beschützen? Moment! Dann hatte er ja eigentlich seinen Job gemacht.

    Aber da war noch die Sache mit dem ausgeliehenen Rabigator...

    Nun, er hätte sich besser auf seine Umgebung konzentrieren sollen, denn im Wald um die beiden herum, sprachen sich zwei der drei Rocketrüpel von früher gerade ab, um sie zu überfallen.


    Zwei Pokébälle flogen von den Seiten genau vor dem Trio bestehend aus Osfell, Minna und dem Felilou.

    Das Pokémon bewies dabei die besseren Reflexe: Es ging vor dem Magnayen und dem Kramurx, die sich materialisierten, in Angriffsstellungen und bevor Osfell einen Befehl geben konnte, griff es mit einem Kratzer an.

    An Magnayen, welches das Ziel der Attacke war, prallte sie jedoch fast vollständig ab. Dessen Fell war für die Krallen des Felilou einfach zu dicht.

    "Übergebt uns eure Pokémon und niemandem passiert etwas", sagte der Rüpel rechts von ihnen.

    "Wir lassen euch gehen, versprochen", erwiderte der Andere mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen.

    Dann konnte sich Osfell endlich von dem Schock erholen.

    "So kommen wir nicht weiter", dachte sich Osfell und entschied sich doch den Trumpf auszuspielen, weswegen er überhaupt zurück zum Lager ging, auch wenn das bedeutete, Minna zu zeigen, dass er doch noch ein Pokémon in einem Ball hatte.


    Der Ball flog und das Rabigator, welches sich nicht nocheinmal hingelegt hatte, erschien. Seine Wut war leider nicht verraucht und es erkannte das Felilou wieder.

    Was aber auch ein Glück war, denn die Echse betrachtete so die anderen Pokémon als die Freunde des Felilou und so griff es auch gleich mit einer Dampfwalze an.

    Kramurx war derweil nicht untätig geblieben, hatte sich in die Luft erhoben und machte sich nun daran, auf Osfell und Minna hinabzusausen.


    Evoluna

  • In einem Versuch, Cleo wiederzubeleben *pfeif* ...


    Okay, das wurde ihr hier einfach zu bunt. Viel zu viele Akteure, viel zu viel Chaos. So konnte sie doch nicht arbeiten! Hatten die Menschen (und Pokémon) um sie herum denn gar kein Mitgefühl mit ihr? Wie sollte sie denn dann ein Pokémon stehlen?

    Cleo war heilfroh, als das kleine Psiau in ihren Armen es geschafft hatte, sie zu verteidigen und kaum, dass sie wieder in Sicherheit war, machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand in den Wald, durch den sie eben noch gelaufen war. Währenddessen hielt sie die kleinen Fellknäule nah an ihr Gesicht, rieb ihre Wange an ihren Köpfen und drückte ihnen einen kurzen Kuss auf den Kopf. "Ihr seid einfach die Besten, euch gebe ich nie wieder her", verkündete sie. Sie würde sich doch nicht die ganze Mühe machen und diesem Pikachu hinterher jagen, wenn sie schon mit einem Paar so süßer Pokémon gesegnet war. "So, und jetzt zurück ins Hotel. Dann bekommt ihr erst mal ein ausgiebiges Bad."

    Doch leichter gesagt, als getan. Schon nach den ersten paar Minuten merkte Cleo, dass es sehr viel einfacher war, in einen Wald hereinzulaufen, als wieder heraus. Sie schluckte. Das könnte dauern.


    Neochu , falls du noch willst (musst ja nicht mehr^^). Ansonsten kann gerne jemand Cleo auflesen^^

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Pummeluff mit Emolga ( Jakob ) im Wald.


    Emolga war ein verstanden und bevor Pummeluff sich entscheiden konnte, welchem Geräusch sie nun folgen sollten, vernahm es ein lautes Rufen aus dem Inneren des Waldes. Die Stimme klang nach einem jungen Menschen, ein Mädchen wie es schien. Die waren meist freundlich zu Pummeluff und versuchten nie, es ohne Erlaubnis einzufangen. Gleichzeitig weckte es Pummeluffs Neugierde, was ein junges Menschenwesen jetzt gerade im Wald verloren haben könnte. "Lass uns dahin gehen, vielleicht ist das Menschenkind in Gefahr. Und wenn nicht, dann gibt es für uns beide sicherlich paar Kuscheleinlagen und vielleicht sogar was zu Fressen!", lockte es Emolga. Mittlerweile war es Pummeluff klar geworden, dass der Biss aus Hunger geschah und da Emolga für gewöhnlich keine anderen Pokémon fraß, musste es Pummeluff für ein Leckerbissen gehalten haben. Kein Wunder, so appetitlich wie ich aussehe, dachte es kurz. Plötzlich huschte wer unter ihrem Baum vorbei. Eine junge Frau, aber erwachsen. Zielstrebig bewegte sie sich in die gleiche Richtung, in die auch Pummeluff so eben vor ein paar Sekunden wollte. Diese Person schien Pummeluff weniger einladend. "Los, lass uns hinterher.", flüsterte es bestimmt Emolga zu und sprang dann schwebend vom Ast, um sich am Boden fortzubewegen, wo es besser zurecht kam. "Du kannst gerne den Überblick von oben behalten, wenn du dich da wohler fühlst", fügte es hinzu und lief dann der Frau hinterher.


    Pummeluff kam zum stehen, als auch die Frau ihr Ziel erreicht hatte. Es sah ein Mädchen - noch ein kleines Kind! - da stehen und sich etwas verzweifelt suchend umschauen. Als die Frau sie ansprach, erschrak das junge Ding. Pummeluff spannte sich an; auch wenn es keine Menschen mochte, bei so einem unschuldigen Wesen, weckte es den Beschützerinstinkt. Oft hat es mit Kindern gespielt und sie waren immer liebenswert zu Pummeluff gewesen. Pummeluff gab sich Mühe, die Frau nicht auf sich aufmerksam zu machen, jedoch schaute es aus dem Dickicht das Mädchen mit seinen großen Kulleraugen an. Normalerweise zieht mein Blick wie magisch an, ging es Pummeluff durch den Kopf.


    OT: Arrior und Haruhi erwähnt. Wenn ihr also Lust habt, könnt ihr auf mich aufmerksam werden.

  • Mauzis Mauzi Point of View.


    Mit knurrendem Magen pirschte sich das Mauzi von Team Rocket an seine Beute an. Die drei merkwürdigen Pokémon, die aussahen, als müssten sie ihre Gestalt überhaupt nicht ändern, um in einen Pokéball zu passen, beschäftigten sich immer noch mit dem Raichu, dass jetzt auch noch von einem Zweibeiner im Hintergrund angefeuert wurde. Allerdings schien das Elektro-Pokémon seltsamerweise geistig abwesend zu sein. Es hatte die Augen geschlossen und machte den Eindruck, als würde es innerhalb der nächsten Minute im Stehen einschlafen. Wenn er sich geschickt anstellte, würde Mauzi eine Bowlingkugel nach der anderen unauffällig stibitzen und hinunterschlingen können, während das Raichu noch in seine Meditation vertieft war.

    Aber er zögerte. Zu oft hatte er sich heute schon von einem Donnerblitz paralysieren lassen. Was, wenn das Raichu plötzlich sein Bewusstsein wiedererlangte und ihn angriff? Das Risiko wollte Mauzi ungern eingehen. Dann entdeckte er auf einmal einen Pokéball mit Raichu-Sticker in den ähm Händen? von einem seiner Abendsnacks und ihm kam eine geniale Idee. Wenn er das Raichu, dem der Pokéball offensichtlich gehörte, dort hineinsperrte, würde es ihn nicht bei seiner Mahlzeit stören. Um dessen Trainer machte Mauzi sich weniger Sorgen - er schien im Augenblick sowieso äußerst beschäftigt damit, eine primitive Siegeshymne mit schauerlicher Melodie für sein Pokémon zu singen.

    Mit einer blitzschnellen Bewegung sprang das Mauzi auf den Halter des Pokéballs, schnappte sich das Gerät und zielte auf seinen Gegner.


    @Emerald  Webu Johnson Ihr könnt selbst entscheiden, ob der Fang gelingt oder ob einer von euch den Pokéball vorher aus Mauzis Pfoten entwendet. Jedenfalls kann Mauzi in eurem nächsten Beitrag auch gern in den Ofen geschossen werden, da ich vermutlich nicht noch einen Beitrag zu ihm schreiben werde (sorry Mauzi, es war nett, dich zu spielen ^^).




    Minnas 227184-minna-png Point of View.


    Zusammen mit dem Plasma-Rüpel wanderte Minna stumm durch den dunklen Wald. Sie sprachen nicht, was dem Mädchen ganz recht war, denn sie war sowieso gedanklich tief versunken in die Betrachtung des Sternenhimmels, der durch die Lücken der Baumkronen zu sehen war. Ab und zu warf sie ihrem Begleiter allerdings einen unauffälligen Blick von der Seite zu. Sie kannte ihn nur vom Sehen her, und musste sich lange den Kopf zerbrechen, bis ihr endlich sein Name einfiel. Osfell hieß er, wenn sie sich nicht irrte, ein gewöhnlicher Plasma-Anhänger niederen Ranges. Sie hatte vorher noch nie mit ihm zu tun gehabt, aber da sie nun mal eines der Adoptivkinder von G-Cis war, wunderte es sie nicht, dass Osfell sie kannte.

    Durch ihre Grübelei merkte Minna erst spät, dass sie unerwünschte Gesellschaft bekommen hatten. Zwei fremde Rüpel eines feindlichen Teams umstellten sie und forderten ihren Begleiter auf, seine Pokémon auszuhändigen. Das tapfere Felilou stürzte sich sofort in den Kampf, doch es war machtlos gegen die starken Unlicht-Pokémon ihrer Gegner.

    Plötzlich zog Osfell einen weiteren Pokéball hervor und ließ ein Rabigator frei, das sich ohne Zögern auf einen der Gegner warf und ihn mit einer Dampfwalze in die Flucht schlug. Das Kramurx blieb als Flug-Pokémon von der Boden-Attacke natürlich völlig unbeeindruckt. Es stieg in die Luft und wollte sich gerade auf Minna und Osfell stürzen, als das Felilou zum Sprung ansetzte und dem Federball an die Kehle ging. Mit einer zielgerichteten Kratzfurie zerstückelte es das Gefieder seines Gegners und versetzte ihm mit einer weiteren Finte den vernichtenden Schlag.

    Den feindlichen Rüpeln blieb nichts anderes übrig, als ihre besiegten Pokémon einzusammeln und davonzulaufen. Minna bedankte sich bei Osfells Pokémon für die Rettung, dann wandte sie sich deren Trainer zu. Mit einem strengen Blick tadelte sie ihn: "Ihr dachtet wohl, Ihr könntet mich hintergehen, indem Ihr mir euer Rabigator verschwiegen habt." Sie sah, wie ihr Begleiter verlegen nach einer Erklärung suchte. Minnas Blick wurde sanfter und sie fügte versöhnlich hinzu: "Aber ich sehe, dass Euch ein starkes Band mit Euren Pokémon verbindet. Sie lieben Euch offenbar sehr, denn sie haben uns aus freien Stücken gegen diese Schurken verteidigt, und Ihr scheint Euch im Gegenzug gut um sie zu kümmern. Vergesst nicht, sie nie als Werkzeuge oder Waffen zu sehen, sondern als Freunde und eigenständige Lebewesen mit eigenem Willen und Bedürfnissen. Nur dann können Menschen und Pokémon in Frieden und Harmonie miteinander leben."


    @Olynien

  • Für dieses Szenario spiele ich einen meiner alten Mystery Dungeon Charaktere. Ein weibliches Scherox mit dem Namen Naomi. Da der Charakter allerdings aus einem anderen Universum kommt, dessen Lore der Forengründerin gehörte, streiche ich diese Aspekte mal raus. Sie ist durch ein Portal in die Menschenwelt gekommen und irrt nun umher. Sie ist eine der größten und berühmtesten Erkunder ihrer Generation und hat dadurch immer mit einem extremen Druck zu kämpfen.

    Dieses Machomei brachte Naomi noch komplett zur Weißglut. Wie konnte es sich so aufspielen und auch noch davon ausgehen, dass irgendjemand darauf abfuhr? Sie musste schon deutlich ihren Würgereflex unterdrücken, als es sie begutachtete, als wäre sie irgendein komisches Objekt, sie war sicherlich deutlich stärker als diese Witzfigur. Allerdings versuchte sie sich dennoch zu zügeln, wenn sie eines in ihrem Leben gelernt hatte, dann das diese Männer ohnehin nicht zu bekehren waren.

    In der Zwischenzeit hatte sie das Snobilikat allerdings aus dem Staub gemacht, es wunderte die Scheroxdame zumindest nicht, vor so einem Machomei würde sie auch das Weite suchen, sie hätte es sicherlich schon gemacht, wenn da nicht dieses Mampfaxo gewesen wäre. Doch das Snobilikat war nicht deswegen verschwunden, sondern es hatte tatsächlich geschafft das Pikachu zu stehlen. Woraufhin es einem Mensch in einem komischen Gerät folgte. Es konnte fliegen, schien aber zu mechanisch um ein Pokémon zu sein. Auch war es sehr laut und erzeugte einen starken Wind, welcher ihr als Scherox allerdings nicht so viel ausmachte. Sie hatte viel eher Probleme mit starker Hitze.

    Sie hörte wie das Mampfaxo verzweifelt wollte, dass sie dem Pikachu helfen sollten, dass das Machomei dabei nichts tat, obwohl es sicherlich die Kraft dazu hätte, wunderte sie nicht sonderlich. Es war doch so damit beschäftigt ihren Körper anzuschauen. "Hey du... wenn du ach so toll bist, warum rettest du dann nicht dieses Pikachu?", sagte sie zu dem Machomei und schnellte dann los. Sie schwebte ganze leicht über dem Boden, musste aber feststellen, dass es nicht so einfach war gegen den Wind dieser großen Maschine anzukommen. Sie musste wohl auf ihre Füße zurückgreifen um vernünftig in die Nähe des Hubschraubers zu kommen. Sie begann dabei instinktiv den Tragegurt ihrer Tasche fester zu umklammern, darin waren immerhin noch einige nützliche Utensilien. Vor dem Hubschrauber angekommen sah sie erneut dieses blaue Enton, ebenso wie das Snobilikat und den Käfig mit dem Pikachu, welches verzweifelt um Hilfe fiepte. Doch was sollte sie jetzt machen? Sie flog ein wenig hoch und versuchte das fliegende Ding mit einem harten Fausthieb zu beschädigen.


    Off-Topic:
    Das war mein letzter Post, ka ob ich noch mal antworten werde. Allerdings wurden kingfisher , Jackson , Ben und Shiny Endivie erwähnt.

    Achso und falls der Post keinen Sinn mehr ergibt, tut mir leid. Hab komplett den Überblick verloren uff.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Misty, Teil 2


    „Bist du jetzt endlich bereit zu kämpfen, oder willst du lieber gleich aufgeben?“ Misty meinte das wirklich Ernst. Ash sah seinen Partner an: „Was meinst du dazu, Pikachu? Sollen wir die Herausforderung annehmen?“ „Pika! Pikachu!“ Pikachu klang sehr entschlossen, und so war es entschieden. Jeder würde ein Pokémon in den Kampf schicken, und es sollte um so vieles gehen. Doch eines wusste Ash: Er musste herausfinden, was mit Misty los war. Das konnte sie doch unmöglich Ernst meinen. Doch für den Moment galt es jetzt erstmal, den kommenden Kampf zu gewinnen.

    Ash schickte natürlich Pikachu in den Kampf, schließlich hatte Misty nur Wasserpokémon zur Verfügung, und so konnte er den Kampf leicht für sich entscheiden. Doch dann schickte Misty ein Kleinstein in den Kampf. „Du bist so leicht durchschaubar, Ash. Diesen Kampf habe ich schon so gut wie gewonnen! Los Kleinstein, setze Tackle ein!“ „Pikachu, Ausweichen und Ruckzuckhieb!“ Der Kampf hatte begonnen, aber etwas Seltsames ging hier vor sich. Misty wirkte komplett anders als sonst.


  • Ich schreibe weiterhin aus der Sicht von Giovanni.


    Nachdem Giovanni das Pikachu von Ash in einen Käfig sperrte, begab er sich mit vollkommener Zufriedenheit zurück zu seinem Privatjet. Als er dort angekommen war, sagte er zu Snobilikat und Enton: "Na los ihr Beiden, steigt ein und macht es euch bequem." Das Grinsen in seinem Gesicht hätte größer nicht sein können. Der Privatjet hob vom Boden ab und Giovanni versank in Gedanken: "War doch gar nicht so schwer, das Pikachu zu stehlen. Ich verstehe nicht, warum Jessie, James und Mauzi es nach so vielen Versuchen nie geschafft haben. Nachher werde ich mal Pikachu's Stärke im Kampf prüfen, nur um sicherzugehen, dass es wirklich so stark ist, wie viele sagen." Nachdem Giovanni nun in seiner Basis angekommen war, holte er sein Rizeros aus seinem Pokéball. Anschließend befreite er Pikachu, welches sich mittlerweile wieder erholt hatte, aus dem Käfig und befahl ihm: "Da du nun mir gehörst, möchte ich, dass du dich in einem Kampf gegen mein Rizeros beweist. Zeig mir doch mal, welche Attacken dein ehemaliger Trainer dir beigebracht hatte." Doch Pikachu verweigerte mit einem wütenden Gesichtausdruck Giovanni's Befehl und setzte einen Donnerblitz in Richtung von Giovanni ein, doch Giovanni's Rizeros stellte sich schützend in den Weg und fing den Donnerblitz ab. Der Boss sagte daraufhin: "Soso, du willst mir also nicht gehorchen. Na warte, die werde ich schon Gehorsam beibringen, und zwar mit Gewalt." Giovanni befahl Rizeros: "Los Rizeros, setz jetzt Hornbohrer ein." Rizeros rannte daraufhin auf Pikachu zu, doch Pikachu konnte dem Hornbohrer mit Leichtigkeit ausweichen. Dann setzte Pikachu Eisenschweif gegen Rizeros ein und traf es auch. Doch obwohl die Attacke sehr effektiv war, sah es nicht so aus, als ob sie Rizeros stark verletzte. Giovanni sagte daraufhin verwundert: "War das etwa schon alles, Pikachu? Das hat mein Rizeros höchstens gekitzelt." Dann forderte er Rizeros auf, Steinkante einzusetzen. Die Attacke traf Pikachu mit voller Wucht, weshalb es bereits kampfunfähig wurde. Vollkommen enttäuscht von Pikachu's nicht vorhandener Stärke sagte Giovanni: "Mehr hast du nicht drauf, Pikachu? Das ist ja lächerlich. Ich kann dich nicht gebrauchen, also verschwinde von hier!" Mit letzter Kraft richtete sich Pikachu wieder auf und ging schwachen Schrittes aus Giovanni's Basis. Pikachu's Gedanken drehten sich nur darum, zu Ash zurückzukehren, aber es war meilenweit von ihm entfernt. Pikachu war klar, dass es niemals zu Fuß zu Ash zurückkehren kann, deshalb kam ihm die Idee, ein Flug-Pokémon zu suchen, welches Pikachu zurück zu Ash fliegen kann. Eine halbe Stunde verging erfolglos und Pikachu verlor langsam die Hoffnung, doch dann erblickte es auf einem Baum ein Tauboss. Pikachu dachte sich: "Perfekt, das ist meine Rettung!" und rief das Tauboss mit einem lauten "Pikaaaa, Pikachuuu". Das Tauboss flog daraufhin auf Pikachu zu und landete vor ihm. Daraufhin erklärte Pikachu Tauboss alles, was ihm zugestoßen war. Tauboss war schockiert und fest entschlossen, Pikachu zu seinem Trainer zurückzubringen. Pikachu setzte sich nun auf Tauboss' Rücken und beschrieb ihm, in welche Richtung es fliegen muss. Als Pikachu noch im Privatjet von Giovanni war, schaute es die ganze Zeit aus dem Fenster und konnte sich die Flugrichtung merken. Mit hoher Geschwindigkeit flog Tauboss los und kam bereits nach zwei Stunden beim Aufenthaltsort von Ash an. Pikachu sprang voller Glück, Ash endlich wiederzusehen, von Tauboss' Rücken und rannte auf Ash zu, doch dieser war noch ohnmächtig, da das Enton gegen sein Kopf geflogen war. Pikachu hatte Angst, dass Ash so schwer verletzt wurde, dass er vielleicht nie wieder aufwacht, woraufhin ihm Tränen in die Augen schossen. Mit einem verzweifelten "Chuuuu" rüttelte er an Ash und versuchte ihn so wieder zu Bewusstsein zu bekommen, doch Ash reagierte nicht. Pikachu konnte nicht mehr aufhören zu weinen und legte sich auf seinen Brustkorb. Es schaute in sein Gesicht und dachte an all die schöne Zeit, die es mit Ash verbracht hatte. Ein Leben ohne Ash konnte Pikachu sich nicht vorstellen. Pikachus verzweifelte Rufe hörten nicht auf, doch dann plötzlich war ein schwaches Stöhnen aus Ashs Mund zu vernehmen und er öffnete die Augen. Pikachu fiel ein riesengroßer Stein vom Herzen und seine Tränen der Verzweiflung änderten sich in Tränen der unendlichen Erleichterung. Ash fragte mit schwacher Stimme: "Pikachu, was war denn los? Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich mit Glumanda gegen ein Snobilikat gekämpft hatte und was danach passiert war, weiß ich nicht." Ash bemerkte, dass Snobilikat nirgendwo zu sehen war, weshalb er gegenüber Pikachu die Vermutung äußerte: "Ah ich verstehe, du hast Snobilikat wahrscheinlich mit Leichtigkeit besiegt, denn du bist schließlich extrem stark. Du hast mich wohl gerettet. Danke Pikachu." Nur Pikachu wusste, was wirklich passiert war, aber Ash und Pikachu waren beide glücklich, dass sie noch viele spannende Abenteuer gemeinsam erleben können in Zukunft.


    Ben Ich bin gespannt, ob dein Enton in Giovanni's Privatjet eingestiegen ist.^^

  • Raichu-chan ich lass den Tag noch liebend gern mit dir ausklingen. Psiau is there for you :3


    Blue musste Cleo gar nicht beeinflussen, die tat zum Glück von selbst das was er vorhatte und packte die Sachen, um von hier zu verschwinden. Das was heute hier im Wald vor sich ging machte ihn auf jeden Fall um eine Erfahrung reicher. Dafür staunte er nicht schlecht, als die junge Trainerin ihm einen Kuss verpasste. Knuddeln und Knutschen war definitiv kein teil seines Alltags, deswegen blieb er für einen Moment sprachlos. Als sie während dem Herumirren das Bad ansprach, erwachte er wieder ein bisschen und hob abermals die Pfote, um ihr eine Richtung vorzugeben, auch wenn er sie dieses Mal absichtlich in eine falsche Richtung schickte, auf dass er ja einem Bad entkam. Sein Fell durfte ruhig so verstaubt und verstrubbelt bleiben. Er sah in Collines Richtung, gegen die er dank Cleos festem Griff auch leicht gedrückt wurde und fragte sie noch recht unauffällig: "Wie ist das so mit ihr als Trainerin?"

    ~~~Psst! Ich streame auch Poki-Zeugs auf Twitch. Schaut mal vorbei~~~

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    Pichu (schillernd)and Partner Evoliproudly present:

    ♫♩ Playdates with Picholi ♪♬

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    ~~~Don't grow up, it's a trap!~~~

  • Emolga im Wald, unterwegs mit Cassandra



    Nachdem Emolga nun stärker auf seine Umgebung achten konnte, hörte auch es den Schrei eines Menschen. Pummeluff meinte darin ein Mädchen heraushören zu können, und möchte nun sogleich nach dem rechten sehen. Denn dort könnte es ja Kuscheleinheiten und auch etwas zu Essen geben. Ersterem war Emolga nicht besonders zu geneigt, es wurde nicht gerne auf ein harmloses Kuschelobjekt reduziert. Allerdings überzeugte Emolga, dass es dort Nahrung geben könnte. Auch Emolga hatte die Erfahrung gemacht, dass im speziellen jungen Menschen oftmals Süßigkeiten in ihren Taschen hatten und diesen war Emolga nicht abgeneigt, vor allem nach der herben Marshmallow Enttäuschung war Emolgas Gier nach Zucker geweckt. Darüber hinaus bildet sich in Emolgas Körper bei „Wangenrubblern“ eine elektrostatische Aufladung, die es nach Belieben abgeben konnte. Sollte es also genug erlitten haben, könnte es dem jungen Menschen somit seine Grenzen aufzeigen und immer noch an die Süßigkeiten kommen, diese wären dann eine Art Gebühr für seine Aufopferungsbereitschaft. Während Pummeluff schon zielstrebig in die Richtung des Schreis ging, setzte Emolga sich erstmal in vertikale Richtung in Bewegung. Es kletterte die Rinde eines Baumes hoch und sprang oben ab. Emolga glitt nun in sicherer Höhe über das sich am Boden fortbewegende Pummeluff, um die Situation erstmal von sicherer Entfernung einschätzen zu können.

  • Ich schreibe aus der Sicht von Lara, eine 12-jährige Pokémon-Trainerin mit hellbraunen Augen und welligen Haaren, die ihr bis zu ihren Ellbogen gehen. Sie war im Steineichenwald unterwegs, wurde dort von Celebi aber 23 Jahre in die Vergangenheit geschickt. In einem Wald nahe der Stadt, wo sie gelandet ist, sah sie einen Donnerblitz und hatte sich auf den Weg zu diesem Wald gemacht, wo sie von einem einsamen Legios erschreckt wurde. Nachdem sie die Lichtung erreicht hatte, entdeckte sie Ash sowie dessen Pikachu dort und versucht nun, unentdeckt von dort zu verschwinden und Celebi zu finden. Doch da wurde sie von einer Person angesprochen...



    Lara fuhr vor Schreck zusammen, als die ihr unbekannte Frau aus dem nichts auftauchte. Sie atmete zweimal tief durch, um sich zu beruhigen, ehe sie der Frage antwortete:

    "Naja, irgendwas hat mich in diesem Wald geführt. Und nachdem ich nun weiß, was es war, will ich eigentlich wieder nach Hause." Lara musterte die junge Frau. "Aber dieselbe Frage könnte ich dir stellen. Wer bist du und was machst du hier?"

    Ihr Gegenüber lachte kurz. "Mein Name ist Vivien. Ich war auch auf der Suche nach etwas, habe aber beschlossen, damit bis morgen zu warten." Vivien ging ein paar Schritte auf Lara zu, wobei sie ein freundliches Lächeln aufsetzte. Ich konnte hören, dass du nach Celebi gerufen hast. Bist du nun etwa auf der Suche nach diesem seltenen Pokémon? Woher weißt du überhaupt, dass es hier ist?"
    Lara überlegte kurz, wie viel Information sie einer fremden Person geben konnte, auch wenn sie einen sehr freundlichen Eindruck machte. Sie entschied sich dazu, ihr vorläufig etwas zu vertrauen.

    "Es ist auch nur eine Vermutung von mir. Celebi hat mich...von sehr weit weg hierher gebracht und ich hoffe, dass es noch irgendwo in der Nähe ist, damit es mich zu diesen Ort zurückbringen kann, wo ich herkomme."

    Vivien legte ihre Hand an ihr Kinn und schien nachzudenken. Nach einer kurzen Weile klatschte sie leicht in die Hände und verkündete: "Dann lass mich dir helfen. Vier Augen sehen mehr als zwei, erst Recht bei dieser Dunkelheit. Und alleine sollte ein kleines Mädchen wie du nicht im Wald unterwegs sein."
    Lara wollte sich schon darüber beschweren, dass sie kein kleines Kind mehr war, doch sie entschied, sich nicht wegen so einer kleinen Formulierung aufzuregen. Viel eher war es dieses Angebot von Vivien, was sie zum nachdenken brachte.

    Sollte sie das Angebot von ihr einfach so annehmen? Sie gehörte nicht zu der Sorte Mensch, die fremden Personen einfach so vertraute; dies hatten ihr ihre Eltern oft genug eingebläut, wohl aus eigener Erfahrung. Andererseits würde sie Hilfe für die Suche nach Celebi wirklich nötig haben, gerade wenn sie die Uhrzeit und die Größe des Waldes in Betracht zog.
    Sie traf also eine Entscheidung und antwortet Vivien: "Wenn du mir helfen könntest, wäre ich dir sehr dankbar. Ich glaube, alleine hätte ich keine Chance, es zu finden und wieder nach Hause zu kommen."
    "Dann ist es also entschieden", sagte Vivien freundlich.

    Gerade als Lara fragen wollte, wo wie am besten mit dem Suchen anfangen sollten und vor allem wie, zückte Vivien einen Pokéball und ließ ein Luxtra aus diesem heraus. "Das ist Blitzi", erklärte Vivien, "es kann in Dunkeln sehen und uns dabei helfen, dieses Celebi zu finden."
    Das Luxtra gab einen selbstbewussten Laut von sich, dann ging es an Lara vorbei und Vivien folgte direkt daneben. Lara beschloss, auch neben Vivien zu laufen.

    Nach ein paar Schritten fragte Vivien: "Aber wie heißt du eigentlich? Du kennst meinen Namen, aber ich nicht deinen."
    "Oh stimmt", stellte Lara selbst fest. Wie konnte sie eine solch simple Geste der Höflichkeit vergessen? "Also ich heiße Lara K... einfach nur Lara und komme aus Alabastia."
    "Ah, Alabastia also", meinte Vivien, "das ist auch ziemlich weit weg von hier."

    Vivien wollte gerade etwas sagen, doch da fiel Luxtra plötzlich vorneweg auf den Boden. "Oh nein Blitzi!", rief Vivien und kniete sich zu ihrem Pokémon auf den Boden. Sie prüfte ihr Pokémon kurz und sagte dann erleichtert: "Ah ein Glück, du bist nur gestolpert."
    "Hast du nicht gesagt, dein Luxtra kann im Dunkeln sehen?"
    "Kann es", sagte Vivien und lächelte dabei schwach, "Aber wir haben uns vorhin ziemlich ausgepowert, als wir nach etwas gesucht haben." Sie half ihrem Luxtra wieder auf die Beine und sagte dabei, etwas leiser: "Keine Sorge, falls das mit diesem Celebi nicht klappt, holen wir uns stattdessen das Pikachu."
    Auch wenn sie es mit gedämpfter Stimme sagte, war es laut genug, dass Lara es hören konnte. Sie ging ein paar Schritte zurück und fragte dann: "Was meinst du damit, ihr holt euch das Pikachu?"
    Vivien sah zu ihr auf, leicht im Unglauben, leicht im Schreck. Laras Gehirn arbeitet indessen auf Hochtouren und sie erinnerte sich an die Geschichten von ihrem Vater und kombinierte das, was sie gerade gehört hatte, mit dem, was sie gesehen hatte.

    "Meinst du damit das Pikachu von...diesem Jungen auf der Lichtung?", fragte Lara weiter und deutete in die Richtung, wo sie die Lichtung vermutete.

    Vivien seufzte und versuchte nun nicht mehr, ihre wahren Absichten zu verstecken und fragte leicht bedrohlich: "Und wenn es so ist?" Luxtra trat neben sie und knurrte bedrohlich.

    "Weil ich das auf keinen Fall zulassen kann!", rief Lara aus und zückte ihrerseits einen Pokéball. Vielleicht war das der Grund, warum Celebi sie hierher in diese Zeit geschickt hatte. Um zu verhindern, dass diese Trainerin vor ihr das Pikachu ihres Vaters stehlen würde. "Ich werde auf keinen Fall zulassen, dass du das Pikachu von Da...Ash stiehlst!"

    Sie ließ ihr Pokémon, ihr Starter-Pokémon Kecleon, aus den Ball.

    "Na schön, ganz wie du willst", rief Vivien, "Los Blitzi, Donnerblitz!"

    Luxtra brüllte und der gelbe, zuckende Energiestrahl schoss auf Kecleon zu. Die Atacke war zu schnell, als dass Kecleon ihr hätte ausweichen können und so wurde es getroffen.

    "Los Kecleon, Schaufler!" Kecleon sprang, nur um dann direkt in den Boden abzutauchen und nichts weiter als ein kleines Loch zurück zu lassen.

    "Sei wachsam!", rief Vivien, während sie nach dem Echsen-Pokémon Aussschau hielt. Da tauchte es auf, direkt unter Luxtra und traf es mit voller Wucht. Luxtra wurde leicht in die Luft geschleudert.

    "Jetzt haben wir dich aber! Blitzi, Donnerzahn!"

    Das Luxtra drehte sich in der Luft und schoss auf das Kecleon zu, während gelbe Funken aus seinen Zähnen stoben. Es biss mit voller Wucht zu und setzte Kecleon unter Strom...doch das Pokémon schien davon völlig unbeeindruckt.

    "Was, wie kann das sein?", rief Vivien. Luxtra schien genau so irritiert von dem Umstand zu sein wie seine Trainerin und ließ von Kecleon ab.

    "Und jetzt Rückkehr, Kelceon! Zeigen wir ihnen unsere Freundschaft!"
    Kecleon wurde in ein weiß leuchtendes Licht gehüllt, dann stürmte es auf Luxtra zu und traf das Elektro-Pokémon schwer. Es ging zu Boden und hatte Mühe, wieder aufzustehen.
    "Und jetzt beende es mit Spukball!", rief Lara. Kecleon war gerade dabei, den Ball aus dunkler Energie zu formen, als Vivien "Stopp!" rief und sich schützend vor ihr Luxtra stellte.
    Kecleon brach den Angriff ab, doch hielt sich bereit.

    "Bitte, tu Blitzi nicht weiter weh!", flehte Vivien.

    "Jetzt kümmern dich die Gefühle der Pokémon?", fragte Lara, "Du hattest eben noch vor, zu versuchen, Celebi zu fangen, indem ich es zu dir führe. Und davor wolltest du das Pikachu von Da.., ich meine Ash stehlen. Da haben dich die Gefühle der Pokémon doch scheinbar auch nicht interessiert." Vivien senkte den Kopf, doch Lara redete weiter: "Die Gefühle der Menschen scheinen dir doch auch egal zu sein. Den Schmerz, den sie empfinden, wenn ihr liebstes Pokémon von ihnen weggenommen wird!"

    Lara hielt inne, als Vivien sie mit einem gequältem Gesichtsausdruck ansah. Sie kniete sich kurz hin, gab ihrem Luxtra etwas, was wie eine Beere aussah, dann kam sie ein paar Schritte auf Lara zu, hielt aber noch genügend Abstand von Kecleon.

    "Du hast Recht", sagte sie mit einer Stimme, wo Lara eine leichte Trauer hören konnte, "mir waren die Gefühle der Pokémon, die ich stehlen und fangen wollte, egal. Ebenso wie die Gefühle des jungen Trainers, der dieses Pikachu besitzt." Vivien griff mit der rechten Hand an ihren linken Oberarm. "Doch ich musste heute selbst erfahren, wie es ist, wenn man von seinem liebsten Pokémon getrennt ist, wenn auch nur für kurze Dauer. Es war schmerzhaft. Und das will ich anderen Menschen nicht antun."
    Lara war erstaunt über die Gefühle, die Vivien ihr zeigte.
    "Ich werde nun gehen. Ich werde weder versuchen, das Pikachu zu stehlen, noch das Celebi zu fangen. Ich war mir ohnehin von Anfang an unsicher, ob das der richtige Weg ist."
    Luxtra trat neben ihr, dann gingen sie beide mit gebührenden Abstand an Lara und Kelceon vorbei. Lara zögerte kurz, dann rief sie Vivien hinterher: "Woher weiß ich, dass du die Wahrheit sagst?"
    Vivien drehte sich um. "Weißt du nicht. Aber ich schwöre bei allem was mir lieb ist, dass es die Wahrheit ist."
    Sie drehte sich wieder um und verschwand in der Dunkelheit.


    Lara atmete aus. Erst da bemerkte sie, dass sie die ganze Zeit sehr flach geatmet hatte. Sie hatte die Situation irgendwie gelöst. Auch wenn es ihr ohne Kampf lieber gewesen wäre.

    Doch nun stand sie wieder ganz am Anfang. Sie musste immer noch Celebi finden.
    Gerade als ihr diese Gedanken durch den Kopf gingen, hörte sie ein merkwürdiges Geräusch hinter sich. Die drehte sich um und sah ein kleines, grünes Pokémon vor sich in der Luft schweben.
    Lara hielt den Atem an und fragte dann vorsichtig "Bist du Celebi?"
    Das Pokémon lachte und schwirrte fröhlich um Lara herum. "Kannst du mich wieder nach Hause bringen?"
    Celebi nickte. Dann leuchtete das Pokémon auf und Lara wurde in ein strahlend weißes Licht gehüllt und begann zu schweben.

    Ein Knacken ertönte hinter hier. Sie drehte sich in der Luft um und sah Ash, auf der Schulter sein Pikachu, der aus dem Gebüsch trat.
    "Hallo?", fragte er verwirrt.

    Lara wurde von einem Gefühlsausbruch ergriffen. Sie streckte die Hand aus und rief "Dad!", doch da nahm das Licht ihr ganzes Sichtfeld ein.



    Als Lara wieder zu sich kam, lag sie auf dem Rücken und starrte in ein hell erleuchtetes Blätterdach. Ruckartig setzte sie sich auf.

    Sie lag direkt vor dem Schrein im Steineichenwald, den sie gesehen hatte, ehe sie von Celebi in die Vergangenheit geschickt wurde. Ihr Kecleon lag neben ihr.

    Lara brauchte ein paar Minuten, um zu realisieren, wo sie war. Dann griff sie in leichter Panik in ihre Tasche und holte ihr Smartphone raus. Sie hatte Empfang, das Datum war dasselbe wie das, als sie den Steineichenwald betreten hatte, nur die Uhrzeit war um etwa eine Stunde verrückt.

    Zitternd öffnete sie die Galerie-App ihres Smartphones und ging die Bilder durch. Erleichertung durchströmte sie, als sie Fotos von sich und ihrer Familie sah. Gerade von ihrem Vater mit seinem Pikachu auf der Schulter.

    Ein Lächeln legte sich auf Laras Gesicht, als ihr Erinnerungen an ihre Familie aufkam, die sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte. Sie beschloss, dass sobald sie in Dukatia City war, bei ihnen anrufen würde.

    Als sie aufstand und Kecleon weckte, welches sobald auf ihre Schulter kletterte, fiel Lara wieder ein, was sie zu Ash gesagt hatte, als er sie für einen kurzen Augenblick in der Vergangenheit gesehen hatte. Sie hoffte sehr, dass er entweder ihren Ruf nicht gehört hatte oder es für so unwichtig hielt, dass er es bereits vergessen hatte.

    Doch was auch immer der Fall sein sollte: Ihre Familie existierte noch und sie würde sich schon darauf freuen, sie wieder zu sehen, und sei es nur durch einen Videocall.

    Beschwingt und mit Freude in ihrem Herzen auf diesen Moment ließ Lara den Schrein hinter sich und machte sich daran, den Wald hinter sich zu lassen und den Weg nach Dukatia City fortzusetzen.



    OT: Die Interaktionen sind mit Absegnungen von Haruhi entstanden. Vielen Dank dafür ^^

    Damit geht die Reise von Lara zu Ende. Ich muss sagen, es hat viel Spaß gemacht, sie zu steuern :grin:

  • Dann nutze ich das mal aus und beobachte die Situation über mir. Noch immer als Pummeluff.


    Die Frau - Vivien, wie sie erwähnte - unterhielt sich kurz mit dem jungen Mädchen und bot ihr ihre Hilfe an. Pummeluff trat wieder tiefer ins Gebüsch zurück. Vielleicht ist hier ja doch alles gut …, überlegte es kurz. Vivien holte ein Luxtra aus dem Pokéball und Pummeluff spitze stärker die Ohren, um genau mitzuverfolgen, was da los war. So ein Luxtra wahr flink und Pummeluff musste auf sich selber auch Acht geben. Nicht lange hielt der Frieden an und plötzlich entbrannte ein Pokémonkampf, als das Mädchen ein Kecleon hervorrief und das Luxtra angriff. Es ging schon wieder um das Pikachu von der Lichtung. Pummeluff fing sich langsam an zu fragen, ob dieses Pikachu vielleicht etwas anderes war, als ein normales Pokémon. Wie konnte es sein, dass so viele Menschen darum kämpften?


    Ein Rascheln lenkte Pummeluff vom Kampf ab. Es schaute nach oben in die Baumkronen und erwartete, dass Emolga zu sehen, doch stattdessen vernahm es nur eine sehr rasche Bewegung und ein leichtes Leuchten - und ein Geräusch. Es klang friedvoll und nach einem Pokémon. Pummeluff spürte, dass davon keine Gefahr ausging und widmete sich wieder dem Kampf, um einzugreifen, wenn nötig. Doch das war es nicht. Das junge Menschenwesen und das Kecleon schlugen sich tapfer und Vivien gab auf. Ein kurzer, misstrauischer Austausch folgte und Vivien drehte sich um und ging. Pummeluff hielt die Luft an, als Vivien sehr nahe an ihm vorbei schlenderte. Als die Schritte sich immer weiter entfernten, merkte Pummeluff, dass das Pokémon, das es vorher wahrgenommen hatte, nun auf der Lichtung beim Mädchen war. Kein Wunder, dass Pummeluff keine Angst verspürt hatte, handelte es sich hier um Celebi. Aber ein Celebi, das sich Menschen zeigt? Das Pokémon galt noch scheuer als Pummeluff selber und schon Pokémon hatten Schwierigkeiten es zu sehen. Lange konnte Pummeluff aber nicht darüber nachdenken, als mehrere Dinge gleichzeitig geschahen. Jemand näherte sich ihrer Position und Celebi ließ ein Licht erstrahlen. Das Pikachu mitsamt seinem Trainer trat aus dem Schatten, genau in dem Moment, als Celebis Licht das Mädchen komplett verschlang. Pummeluff konnte noch hören, dass dieses was dem Trainer entgegenrief, bevor es sich in Luft auflöste. Mitsamt dem Licht und Celebi. Völlig baff trat Pummeluff aus seinem Versteck hervor und starrte in die Luft, wo vorher noch das Kind war. Dann schaute es zu Pikachu rüber: "Bist du ein Pokémon?". Pikachu kippte den Kopf leicht zur Seite und schaute es fragend an. "Ja …?" pikachute es. "Hey, ein Pummeluff", hörte man Ash ausrufen.


    OT: Haruhi ich habe dich wieder erwähnt, aber nur als Wiedergabe der Handlung davor.

  • Gordonia, das RotomurfRotomurf


    Aus der Bewusstlosigkeit erwachen war eine Erfahrung, die Grordonia nicht noch einmal machen musste. Geschweige denn die Kopfschmerzen danach und die bloße Ahnung was da eben passiert sein könnte.

    In der Vergangenheit war so etwas in ähnlicher Weise passiert. Ein Rohr der Menschen war genau im Weg verlaufen und barst unter den Klauen der Rotomurfdame, wodurch sich ein Gas in dem Tunnel ausgebreitet hatte und allerlei Bilder hervorgerufen hatte, die dann doch nicht da waren.

    Das war auch der Zeitpunkt gewesen, an dem Gordonia entschieden hatte, den Menschen lieber aus dem Weg zu gehen.

    War das hier eben so geschehen? Das Digdri und das Pikachu waren auf jeden Fall nicht mehr hier. Die Luft, die aus einem der Ausgänge des Tunnels kam, zeigte, dass nicht viel Zeit vergangen sein konnte; es wäre sonst viel kühler gewesen.

    Also wohl eher keine Halluzination, aber das Digdri war wohl eh zu stark, als dass das Rotomurf eine Chance hätte. Da konnte sie sich auch weiter graben und so auch ein wenig der Arbeit dieses Fieslings zerstören.

    Keine Minute später sah der Gang schon mehr nach einem Rotomurfgang aus und Gordonia konnte sich beruhigt wieder daran machen, einen sicheren, gemütlichen und nährreichen Platz für sich zu finden.


    Als sie das nächste Mal Luft holen musste, stieß ihr einer dieser Menschen einen Fuß auf den Kopf und ging einfach weiter.

    Dieser Mensch wusste wohl überhaupt nicht, wie man sich zu benehmen hatte.

    Gordonia stieg aus dem Loch bereit mit einer Lehmschelle die Aufmerksamkeit des Mädchens auf sich zu ziehen, als diese sich auf die Anweisung eines Psiaus zur Seite drehte, ein paar Schritte ging und die Lehmschelle völlig ihr Ziel verfehlte.

    "Ein Mensch war schon schlimm genug, aber dazu noch ein Mensch mit Pokémongefährten? Hoffentlich hat sie mich nicht gesehen...",dachte sich Gordonia.


    OT: Nachdem das irgendwie nicht so ganz funktioniert hat, hier nocheinmal ein Versuch Gordonia ins Spiel zu bringen. Jegliche Menschen mit einem Psiau dürfen sich angesprochen fühlen( Raichu-chan , Neochu)

  • Ich schreibe erneut aus der Sicht des Mampfaxo mit dem roten Halstuch


    Nachdem es die beiden Pokémon, Scherox und Machomei, darum bat, es bei der Rettung des Pikachu zu helfen, welches ein Trainer in einem schwarzen Anzug, der gerade dabei war, in ein Flugapparat einzusteigen, in einem Käfig festhielt, schien das Scherox kurz verärgert über das Machomei zu sein, doch dann versuchte sie kurz vom Boden abzuheben und bereite sich darauf vor, einen Angriff zu starten. Das Machomei schien etwas im Flugapparat bemerkt zu haben, was ihm dazu brachte, sich die Muskeln anzuspannen und ebenfalls in Kampfposition zu gehen, doch durch die starken Winde, welches das Flugapparat beim Starten erzeugte, wurde das Mampfaxo ganz plötzlich von der Szene weggefegt und stieß dabei gegen einen Baum, wodurch es kurz bewusstlos wurde.

    Es öffnete irgendwann wieder die Augen und kam zu sich und merkte daraufhin, das sämtliche Trainer und Pokémon, die vor kurzem noch da gewesen waren, nicht mehr da waren. Außerdem schien die Sonne wieder aufzusteigen. Es waren mittlerweile mehrere Stunden vergangen, seitdem es das Bewusstsein verloren hatte. Kurz daraufhin knurrte der Magen des Mampfaxos wieder und es bemerkte, dass es schon sehr lange nichts mehr gefuttert hatte.

    Durch den Hunger angetrieben, lief das Mampfaxo alleine im Wald und versuchte etwas zum Essen zu finden, daraufhin merkte es Geräusche aus der Nähe. Es versteckte sich ganz schnell im Gebüsch und blickte in die Richtung der Geräusche. Es sah den Trainer, der in der letzten Nacht bewusstlos gewesen war und sein Pikachu, welches wieder bei ihm war und beide machten sich auf ihren Weg und gingen einen Pfad weiter, während die Sonne langsam aber sicher anfing aufzusteigen. Das Mampfaxo konnte nur noch die Silhouetten der beiden sehen, welche in der Sonne anfingen zu verschwinden.

    Die Szene machte das Mampfaxo fröhlich, denn nun wusste es, dass es dem Pikachu wieder gut ging und dass es wieder mit seinem Trainer vereint war. "Was wohl mit den ganzen anderen Pokémon geschehen ist? Sicher geht es allen gut." sagte das Mampfaxo optimistisch zu sich selbst.

    Genau in dem Moment stieß ein leichter Windzug auf einen Baum, der einen Apfel an einem Ast dazu brach, genau vor dem Mampfaxo zu fallen. Mampfaxo war glücklich, denn endlich konnte es wieder was essen und musste sich dafür nicht mal anstrengen. Was für ein guter Start in den Tag!


    Kurz erwähnt wurden Jackson  PLUSQUAMPERFEKTION und Gott Enel

  • Weiter gehts mit Misty:


    Der Kampf war in vollem Gange, und obwohl Misty einen Vorteil haben sollte, konnte sie Ashs Pikachu einfach nicht besiegen. Ash wiederum setzte unüberlegt Elektroattacken ein, die Kleinstein höchstens kitzelten. Auf diese Weise würde sich der Kampf wohl noch eine ganze Weile hinziehen, doch dann erinnerte sich Ash an eine Attacke, die Pikachu auch gelernt hatte: Eisenschweif. Misty befahl dem Kleinstein noch auszuweichen, doch Pikachu war zu schnell und landete einen kritischen Treffer. Kleinstein war geschlagen, und Misty wirkte gefasst.

    „So Misty, nun erzähl doch mal, was sollte das ganze denn?“ fragte Ash. Doch Misty ignorierte die Frage und wandte sich Pikachu zu: „Du hast Ash wie immer gerettet, nicht wahr? Dir kann man einfach nicht böse sein. Komm her und lass dich auf den Arm nehmen.“ Pikachu freute sich, rannte zu Misty, sprang in ihre Arme - und diese rannte plötzlich los.

  • Enton (schillernd)
    Enton war glücklich. Es hatte jemanden, der sich um es kümmert. Als der Mann das Pikachu eingesperrt hatte, hatte es doch ein Schock bekommen, aber scheinbar war der Mann ein Agent und der Junge der Staatsfeind Nummer 1. Enton war im Flugzeug und war auf dem Weg in seine neue Heimat mit dem Gefühl, endlich geschätzt zu werden... So eine Seite des Lebens hatte es nie zu träumen gewagt. Auch eine neue Agentin, Akatsuki genannt, die den Hubschrauber flog, schien an ihm interessiert zu sein. Vielleicht konnte es den Boss ünerzeugen, zu dieser Agentin zu ziehen... Enton war einfach Glücklich. So ein tolles Leben will es nicht mehr missen.

    Erwähnt: Shiny Endvie und Gott Enel .


    Wenn jemand geht, kommt meistens jemand! Begrüßt auf dem Schauplatz Jägerin J!

    Nach dem Unfall mit dem Seentrio war es schwer für sie neue Aufträge zu bekommen. Sie musste wieder bei Null anfangen. Aber dass hatte nun ein Ende. Sie war jetzt noch weiter als beim letzten Mal. Noch viel weiter. Mittlerweile arbeiten circa 1.000 Menschen für sie. Aber eine alte Rechnung wollte sie alleine abrechnen. Sie war sonst immer kühl, aber jetzt war sie von Rache zerfressen und hitzköpfig. Sie musste sich zusammenreißen um nicht wild auf ihn los zu stürmen. Ariados war im Baum und wartete auf ihr Zeichen, Brutalanda war in der Luft und bereit für den Rückzug wenn sie das Pikachu hat und Piondragis Pokeball war in der rechten Hand, während an der linken Hand die Kanone bis zu platzen gelanden war. Als sie in der Nähe von Ash stand fühlte sie auch eine gewisse Dankbarkeit. „Ohne ihn hätte ich nie dieses Pokemon unter meine Kontrolle gebracht. Lugia wäre mir sonst immer entgangen."

    OT: Da ich die DL vergessen habe, wird die Story um Jägerin J nie enden...

  • Emolga im Wald


    Emolga glitt durch die luftigen Baumkronen des geheimnisvollen Waldes, sein Blick wechselte dabei zwischen Pummeluff, welches sich am Boden befand und andererseits nach vorne, damit es auch sah wo es hinglitt. Als Pummeluff hinter einem Gebüsch anhielt und sich versteckte, tat dies auch Emolga, es suchte sich einen nahen gelegenen Zweig einer alten Eiche, die vermutlich schon einige Schicksale im Laufe ihres Lebens beobachten konnte. Emolga sah wie Pummeluff das Menschen Kind und eine weitere ältere Person beobachten konnte. Es kam zu einem Showdown zwischen einem Keckleon und einem Luxtra. Es schaute zu Pummeluff, dieses schaute in diesem Moment ebenfalls nach oben, doch seine Aufmerksamkeit galt nicht Emolga, vielmehr schaute Pummeluff durch Emolga durch. Emolga bemerkte ein rascheln hinter sich und drehte sich um. Hinter ihm war ein Celebi, dass sich in einem grünlichen Schimmer verhüllte. Der Kampf am Boden war entschieden und Celebi begann hinabzusteigen und sich dem Menschenkind zu nähern. Der Boden wurde hell, plötzlich war das Menschenkind verschwunden. So etwas hatte Emolga noch nie gesehen. Was geschah da nur? Die Süßigkeiten, so sie denn existierten, waren damit wohl ebenfalls verschwunden. Es schaute wieder zu Pummeluff, hinter dem sich nun eine weitere Gestalt näherte, mit einem gelben Pikachu an seiner Seite. Da Pikachu wie Emolga ebenfalls ein Nager Pokémon war und damit anzunehmen war, dass für Pummeluff keine Gefahr von diesem ausgehen würde, beschloss es nun von seinem Ast abzuspringen und hinab zu Pummeluff zu gleiten.

  • Zur Abwechslung aus der Sicht von Colline, dem Picochilla von Cleo



    Colline genoss es, endlich wieder in den sicheren Armen ihrer Trainerin zu sein und schmiegte sich zufrieden an sie. Sie hatte wirklich genug von dem ganzen Trubel. Erst war sie auf ihren Armen geflogen, dann fast von diesem Flötenspieler entführt worden und dann war auch noch ein kurzer Kampf ausgebrochen. Dabei wollte sie doch eigentlich nur ein ganz entspanntes Leben führen, ein bisschen den Haushalt schmeißen, um sich wohlzufühlen, und dann irgendwo ganz in Ruhe dösen. Aber nein, ihre Besitzerin hatte ja andere Pläne.

    Aber es war auch nicht alles schlecht. Sie hätte nie gedacht, dass Cleo einmal ein zweites Pokémon anschleppen würde. Hätte ihr das jemand am Anfang des Tages gesagt, hätte sie ihn für verrückt gehalten. Und dann war es noch so ein süßes Fellknäul mit strahlend blauen Augen. Das musste man doch einfach gern haben. Nur sein Fell mochte sie im Moment so gar nicht, voller Schmutz und Staub und Blätter, aber das würde sich ja legen, wenn es erst einmal ein richtiges Bad bekommen hatte, auf das Colline sich schon über alles freute. So konnte man einfach am besten entspannen.

    Aber die Frage, wie es mit Cleo als Trainerin war, konnte auch genauso gut eine Fangfrage sein. Colline musste sich also genau überlegen, was sie jetzt sagen würde. Nicht dass Blue sich noch entscheiden würde, bei der falschen Antwort einfach aus ihren Armen zu springen und sich nie wieder blicken zu lassen.

    "Cleo ist eigentlich ganz in Ordnung als Trainerin. Sie kümmert sich wirklich rührend um mich mit immer genug Futter und Fellpflege. Naja, ich schätze, dafür kann man ihr auch ab und zu mal unter die Arme greifen, indem man-"

    Abrupt brach sie ab, als sie aus dem Augenwinkel eine Ladung Dreck an sich vorbeifliegen sah. Was war das denn? Ein tätlicher Angriff? So eine Unverschämtheit. "Hey, was fällt dir ein?", rief sie und deutete empört auf das kleine Maulwurfpokémon hinter ihnen.


    Neochu  @Olynien

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!