[Keldeo] Häuserkampf - Fanfiction: Vote

Abgabe 1 – Ratgeber gesucht

Hat mir jetzt zum Einstieg eigentlich schon ganz gut gefallen – sie greift verschiedene Aspekte des Forums auf und verpackt sie recht sauber in Anspielungen auf den Forenalltag. Allgemein bewegt sich da die Geschichte recht sicher zwischen all den Referenzen, auch wenn ich es vielleicht an einer Stelle ein wenig zu viel auf einmal finde – wenn die ganzen Maskottchen bei der Bühne aufgezählt werden, lenkt das zugunsten der Referenzen den Blick ein bisschen zu sehr vom eigentlichen Geschehen ab; wobei mich das nur ein bisschen stört und das eigentlich auch nur vor dem Hintergrund, dass mir die Geschichte dahingehend sonst die Referenzen etwas flüssiger einflechtet, was im Gegenzug ein Pluspunkt ist. Ich mag auch, dass es jetzt zwar vielleicht kein „Real-Life“ ist aufgrund des harten Pokémonbezugs, aber eben im Gegenzug auf die Art die Maskottchen zusammenbringt und sie schön miteinander interagieren lässt. Ich denke, das ist ziemlich gut, um eben das jeweilige Wesen der Bereiche zu erfassen, und es gibt eben auch die kleine Vision der Zusammenarbeit unter den Bereichen, welche mir sehr gefällt.

In Bezug auf rein formale Fehler hätte ich eigentlich nur anzumerken, dass vor Auslassungspunkte ein Leerzeichen gehört, sofern sie nicht am Ende eines unvollständigen Wortes folgen und dass die Absätze/Leerzeilen nicht ganz so plausibel gesetzt sind, auch wenn ich es grundsätzlich gut finde, dass der Text damit ungefähr strukturiert wurde. Leerzeilen würden eigentlich folgen, wenn Zeitsprünge erfolgen oder sich die Perspektive ändert, aber hier scheinen sie halt den Text ohne derartigen Grund zu unterbrechen. Was Absätze betrifft, würde ich auch hier und da ein paar mehr setzen, wo etwa die handelnde Person wechselt.

Abgabe 2 – Willkommen in Bisastadt!

Der Abgabe fehlt halt insgesamt eine Handlung, aber insgesamt ist es hier so, dass sie eben – auch in Verbindung mit dem Titel – wie eine kurze Reise-/Stadtbroschüre wirkt und das dementsprechend eigentlich gerechtfertigt ist. Ist halt insgesamt die Frage, ob man dies für sich eben damit im Hinterkopf bewertet oder aber der Ansicht ist, dass es eine Handlung drumherum braucht; eine Handlung bringt eben Dynamik mit rein, aber für die Textsorte selbst passt sie nicht, sodass es hier entsprechend schwierig gewesen sein dürfte, eine Handlung auszubauen, ohne damit gleich die ganze zugrundeliegende Idee zu ändern. Das Einzige, was ich mir hier vielleicht für ein bisschen mehr Dynamik hätte vorstellen können, wäre, wenn man irgendwie eine Art „Legende“ (also wie so Stadtlegenden) mit hineinbringt, sodass man eben eine „Geschichte in der Abgabe“ gehabt hätte. Wäre da vielleicht eine Idee, aber hat wiederum auch Schattenseiten.

Die Beschreibung des Forums ist hier wiederum sehr gelungen; die verschiedenen Bereiche kommen gut zur Geltung, werden ausbalanciert geschildert und auch weitere Dinge wie etwa die Möglichkeit zum Nachfragen bei der Moderation werden beleuchtet.

Formal sehe ich soweit keine Fehler, der Text ist sinnvoll gegliedert.

Abgabe 3 – Bisa-Land

Okay, das ist jetzt mehr im Stil einer direkten Führung, und quasi ein zusammenhängender Monolog des Bisasam, das als Guide fungiert – eventuelle Zwischenfragen der angesprochenen Person kann man sich hier gut dazudenken, ohne dass diese extra ausgeführt werden müssen. Dabei beschreibt der Text sehr gut das Forum mit seinen jeweiligen Bereichen, und der grundsätzliche sprachliche Ausdruck des Bisasam entspricht im Wesentlichen auch dem, was man von einem Guide erwarten würde, also in Bezug auf Höflichkeit und so. Zugleich gibt es auch Gelegenheiten zu ein paar humoristischen Anspielungen wie etwa in Bezug auf den Mafia-Bereich.

Formatierungstechnisch scheint der Text grob nach (Themen-)Bereich aufgeteilt zu sein, was bei diesem Format wohl auch Sinn ergibt. Wüsste jetzt jedenfalls auch nicht, wo ich da stärker unterteilt hätte. In Bezug auf weitere formale Dinge fehlt auch hier ein Leerzeichen vor einem Dreipunkt und davon ab scheint die Setzung der An- und Abführungszeichen nicht dem deutschen Standard zu entsprechen. Aber beides stört hier jetzt nicht wirklich den Lesefluss.

Was mir vielleicht ein bisschen fehlt – und ich weiß, das ist sicher Geschmackssache – ist ein klein wenig mehr Dynamik. Ich finde, dass das Forum hier in dieser Form gut dargestellt ist, aber es sind eben schon sehr viele Beschreibungen, auch wenn die (dazugedachten) Fragen zwischendurch und bereits erwähnte kleine humorvolle Anspielungen zur Auflockerung beitragen.

Abgabe 4 – Das Haus Bisaboard

War so beim ersten Lesen ein wenig zwiegespalten, aber nach dem zweiten Mal fand ich die Abgabe ganz gut. Die Sache ist, dass ich zunächst ein wenig den Bezug zu den tatsächlichen Bereichen eher vermisst habe (bei Sauna und Fitnessraum kann ich jetzt nicht sagen, ob sie konkreten Bereichen entsprechen sollen), aber das liegt einfach daran, dass die Abgabe sich anders fokussiert und mehr auf die Regel- und auch die Rangstruktur eingeht. Die Anspielungen sind hier mitunter auch subtil – ich mag insbesondere, wie mit dem Ende effektiv der Kontrast zwischen Arbeit und BisaBoard aufgegriffen wird, der uns ja auch auf der digitalen Ebene beschäftigt.

Formal – nun, auch hier eher eine Art von Bewusstseinsstrom, weswegen das vielleicht nicht übermäßig mit Absätzen strukturiert werden muss – aber auch hier dienen die zur ungefähren thematischen Abgrenzung, sind also ganz gut genutzt worden. Fehlertechnisch sehe ich eine fehlende Nominalisierung („zum quatschen“), aber das ist halt jetzt nicht so gravierend.

Abgabe 5 – Ein Ort vieler Worte

Okay, die Abgabe hat mich am Anfang ein bisschen mehr „gehookt“ als andere, weil hier eben nicht direkt ganz klar war, worauf es hinauslief. Vielleicht liegt’s daran, dass ich nie im Chat bin, aber na ja. Also, der Chat als Höhle (und ich denke erst ans Höhlengleichnis) – ich bin mir hier nicht ganz sicher, wie ich das bewerten will. Die Idee ist eben etwas anderes und sorgt auch wie gesagt zu Beginn dafür, dass man ein bisschen neugierig wird, wohin es sich entwickelt, aber das fällt dann ein bisschen schneller ab und zurück bleibt einfach eine sehr „merkwürdige“ Höhle, bei der jetzt meiner Ansicht nach der Chat in ein reales Setting übertragen wird, ohne dass es sich ausreichend plausibel anfühlt. Vielleicht ist dieses Bizarre letztlich gewollt und soll das Ganze auch ein wenig lockerer gestalten, aber es zündet bei mir persönlich nicht ganz so richtig. Bin dementsprechend bei diesem Punkt noch unsicher, wie ich das werte, denn das Setting ist kreativ, aber ich weiß nicht, ob es in einer Art genutzt wird, die sich für mich stimmig anfühlt.

Auf der formalen Seite – also, ich sehe hier schon ein paar Fehlerchen (systematisch sind dabei eigentlich nur die fehlenden Leerzeichen um die Dreipunkte), Absatzgliederung scheint soweit sinnvoll. Auf der Ausdrucksseite hätte ich hier und da ein paar Sachen anders formuliert, etwa wäre bei

„An den spiegelnden Wänden sehe ich mir mein Antlitz entgegen blicken, während ich den Gang - wobei seien wir fair, es hat die Länge einer Fensterbank, also ist es eher ein Durchgang - durchschreite und stelle mich wie die anderen auf einen Fleck im Raum.“

es meiner Ansicht nach besser gewesen, wenn das „stelle“ im zweiten Satzteil ans Ende gesetzt worden wäre – würde besser zur Satzstruktur mit dem „während“ vorher passen.

Abgabe 6 – inactive

Okay, hier dachte ich beim Titel schon, dass er ein bisschen doof ist, weil ich eben die ersten Zeilen lese und mir denke, dass es wohl um ein inaktives Mitglied des Forums geht, was aber ohne den Titel nicht direkt klar gewesen wäre, der deswegen ein bisschen die Überraschung kaputt macht. Die Abgabe wartet aber dahingehend dann doch mit einer Überraschung auf, weil es eben nicht einfach um eine:n wieder aktiver gewordene:n User:in geht, sondern um ein Mitglied des Teams. Hier weiß ich dann nun nicht, ob ich es schade finden soll oder nicht, dass die Abgabe dann nicht ein bisschen „härter“ gegenüber der Hauptfigur ist – ich meine, ein eventuell faules und korruptes Teammitglied hätte sich schon angeboten, um da etwas Lustiges draus zu machen. Gleichzeitig endet aber die Abgabe so auf einer etwas positiveren Note, was mir dann doch irgendwie auch wieder gefällt; entsprechend will ich hier nicht „verschenktes Potenzial“ krähen.

Fehlertechnisch – ich finde hier und da ein bisschen was, würde spezifisch mal auf die „tägliche- wöchentliche - monatliche? - Arbeit“ hinweisen, weil diese Kombination aus Bindestrichen und einmal einem Fragezeichen da jetzt nicht so ganz korrekt ist, glaube ich. Es ist generell vielleicht schwierig, solche Gedankensprünge adäquat darzustellen, hätte das vielleicht eher so gemacht:

„tägliche – wöchentliche? monatliche? – Arbeit“

Wobei ich auch nicht ganz weiß, wie es absolut korrekt wäre, weil das so ein seltener Fall ist. Vielleicht würde sich hier sogar ausnahmsweise mal die Klammer statt der Gedankenstriche anbieten. Aber ja, kleine Sache.

Abgabe 7 – Mein Alltag

Grundsätzlich finde ich die Idee mit dem Zug und verschiedenen Personen darin sowie die Unterteilung etwa durch die unterschiedlichen Aktivitäten beim Bahnfahren durchaus gelungen. Das Problem ist aber hier tatsächlich ein bisschen, dass ich den Bezug zum Forum insgesamt ein wenig schwächer finde als bei anderen Abgaben. Das ist so ein bisschen die Sache, dass es einen schmalen Grat gibt, auf dem bei dem Thema gewandert werden muss und bei dem eben der Bezug deutlich sein, aber trotzdem alles irgendwie stimmig sein muss. Diese Abgabe schafft eben Letzteres ganz gut, aber das geht hier auf Kosten von Ersterem; wodurch sie aber auch ein wenig heraussticht, denn es scheint mir bei den meisten anderen Abgaben eher umgekehrt zu sein.

Fehlertechnisch wiederum ist die Abgabe fast fehlerfrei – es fehlt nur einmal ein Leerzeichen vor dem Dreipunkt, aber das macht eigentlich nicht viel. Gliederung durch Absätze wiederum scheint auch sinnvoll zu sein.

Abgabe 8 – BisaCorp

Also, ich erkenne hier verschiedene Motive. Es wirkt ein bisschen wie eine Anspielung auf die XdJ-Wahlen, wobei es vielleicht auch metaphorisch eine Ernennung auf einen hohen Posten im Forum ausdrücken könnte. Zugleich aber erkennt man auch (war das beabsichtigt oder nicht?) Motive aus kürzlichen populistischen Aspekten der Politik – das Verstrubbeln des Kopffells erinnert dahingehend etwa an einen Boris Johnson (hat zugleich aber vielleicht auch Bezug zum Strubbelohr-Pichu) und das gezielte Targeting von Nichtwähler:innen geht ebenfalls ein bisschen in diese Richtung. Insofern scheint die Abgabe da das BisaBoard mit Machtkämpfen zu kombinieren, wenngleich diese hier in einer Firma statt in einem Land stattzufinden scheinen. Das finde ich in der Zusammenstellung schon eine ziemlich gute Idee, die auch durchaus Originalität mit sich bringt.

Fehlertechnisch – nun, an direkten Rechtschreibfehlern gibt es ein paar kleinere, nicht allzu gravierende Dinge wie fehlende Kommata bei einem Relativsatz und ein Zweipunkt, wo ein Dreipunkt sein sollte (und es gibt auch kein Leerzeichen davor), aber dahingehend ist die Abgabe eigentlich überwiegend gut. Jedoch muss ich sagen, dass mich hier dann doch ein wenig die Absatzsetzung stört, oder vielmehr das Fehlen derselben. Zwar ist die Unterteilung der jeweiligen Paragraphen sinnvoll – wobei die letzten beiden dahingehend meiner Ansicht nach eher noch zusammengehören würden (gut, hier ist eine Leerzeile weniger zwischen als bei den anderen Unterteilungen, also geht da sin der Logik der Ordnung vielleicht sogar klar) –, aber innerhalb der jeweiligen Paragraphen gibt es halt keine weiteren Zeilenumbrüche, und das macht es ehrlich gesagt etwas anstrengender zu lesen als einige der anderen Abgaben. Davon ab: An manchen Stellen – etwa bei der Erwähnung, dass Angie für Nico gekämpft hat – hätte sich das Plusquamperfekt angeboten.

Abgabe 9 – Im Startpost stand nicht dass ich einen Titel brauche

Idk. Das heißt, ich finde die Abgabe schon unterhaltsam und das ist ein Pluspunkt, zumal auch ein paar kleine Anspielungen und „Ibisa“ bei mir gut ankommen, zumal auch die Idee mit dem Inselkauf ganz lustig ist. Überhaupt ist es hier deutlich genug, dass sich die Abgabe eben nicht ganz so ernst nimmt, sodass die mangelnde Plausibilität des Szenarios halt kein Bug, sondern ein Feature ist. Zugleich – na ja, gibt halt Sachen in der Abgabe, die ich einfach nicht ganz so lustig finde. Dahingehend ist es also vielleicht ein bisschen wechselhaft und der Titel – nun, da ist es so, dass ich nicht sicher bin, wie ich’s interpretieren soll. Offizieller Titelzwang hat noch nie bestanden, also scheint es dahingehend ins Leere zu gehen bzw. mehr eine offene Tür einzurennen, andererseits ist es mir schon aufgefallen, dass bei fehlendem Titel in Votes immer die Frage kommt, warum denn kein Titel und wenn es darauf – also auf die inoffizielle Ebene – abzielen würde, dann fände ich das schon etwas angebrachter. Aber na ja, wie gesagt: Insgesamt war die Abgabe schon unterhaltsam; außerdem ist der Bezug zum BisaBoard hier auch gut erkennbar und eben überwiegend witzig umgesetzt.

Zugleich aber: Die Fehlerdichte ist imo hier schon etwas hoch, und deswegen bin ich beim Lesen hier und da ins Stocken geraten, was leider auch auf Kosten der Unterhaltsamkeit geht.

Abgabe 10 – Ein Tag auf der Bisa-Insel

Hier ist es auch gut umgesetzt, aus dem BisaBoard eben einen relativ realen Ort zu machen, aber es gilt hier ein wenig das, was ich bei einer anderen Abgabe im Kommentar schon angemerkt habe: Der starke Fokus auf eine Beschreibung verleiht der Geschichte selbst nicht unbedingt eine starke Dynamik, weil nun einmal eine übergreifende Handlung fehlt, und das ist – rein subjektiv jetzt – nicht so mein Fall.

Auf der formalen Seite – tatsächliche Fehler sind hier eher selten, allerdings hätte ich mir hier auch eine stärkere Gliederung des Textes durch Absätze gewünscht.

Abgabe 11 – Extrablatt des Bisa-Boten: Studentenleben wieder sicher

Das ist eben eher ein Zeitungsartikel und dementsprechend entfällt hier auch ein bisschen die Handlung, wobei sich trotzdem Spannung aufgrund der geschilderten Ereignisse einstellen kann. Eventuell ist der Artikel vielleicht dafür ein wenig zu sachlich gehalten, aber da ist wieder die Frage: Die Textsorte einhalten und eben innerhalb den Anforderungen dieser Textsorte schreiben oder ganz die Textsorte wechseln, um etwas mehr Dynamik zu haben, was aber eben bedeutet, die Grundidee ganz zu ändern? Als Zwischenweg wäre hier vielleicht die Möglichkeit gewesen, das mehr als Reportage aufzuziehen, aber auch das ist schon eine Abweichung.

Was den BisaBoard-Bezug angeht, so finde ich den hier gut ausgebaut. Die Verweise auf die Mafia sind hier sehr gelungen und ich mag die Idee, eben eine Verbrecherstory im Forum aus medialer Sicht zu beschreiben.

Formal – nun, mir ist jetzt noch ein Fehler aufgefallen, aber nichts Schlimmes. Eventuell sind die Absätze gelegentlich etwas zu großzügig gesetzt worden.

Abgabe 12 – Bisekai

Okay, bringt mich jetzt zwar nicht wirklich zum Lachen, ist aber dennoch ganz unterhaltsam. Der Einstieg ist zugegebenermaßen als erzählerisches Mittel nicht so neu und man erfährt ja dann schon relativ schnell, was wohl passiert ist, aber er erfüllt dennoch seinen Zweck (und bei maximal 1000 Wörtern ist es sowieso schwierig, da dann halt nicht auch schnell aufzulösen, was geschehen ist). Insofern schafft die Geschichte es, sowohl durch ihre Struktur als auch durch den etwas bizarren Inhalt das Interesse beim Lesen wachzuhalten. Außerdem werden auch Forenelemente mit hineingebracht und beispielsweise mit dem Isekai-Motiv kombiniert, dass die Hauptfigur auch beim Wechsel in die Welt mit besonderen Kräften ausgestattet wird – so kommt etwa die zunächst überraschende Fähigkeit vor, das eigene Aussehen zu ändern, was der Avataränderung entspricht. Als Nächstes müsste er vielleicht die Editierfunktion entdecken.

Fehlertechnisch – nun, keine wirklich große Fehlerdichte, bei erneutem Überfliegen sehe ich jetzt etwa „Geschoß“ statt „Geschoss“. Ansonsten ist es halt gut, dass überhaupt Absätze vorhanden sind, aber es hätten eigentlich an ein paar mehr Stellen noch ein paar hingehört.

Abgabe 13 – Ein Blick über den Tellerrand

Finde die Abgabe ganz gut soweit – auch wenn natürlich diese Übertragung ins Reale einem hier im Wettbewerb öfter begegnet, ist die Abgabe in ganz gutem Stil verfasst und bringt insbesondere das Gespräch am Anfang sehr authentisch rüber. Die sich daran anschließenden Beschreibungen nehmen vielleicht ein wenig die Dynamik raus im Vergleich dazu, bringen aber dafür auf der anderen Seite eben eine Entwicklung in der Geschichte der Hauptfigur, die eben hier noch ein wenig was erlebt - und ich mag hier die Erwähnung des FF-Bereiches und die gesunde Einstellung zu den Wettbewerben. :)

Rechtschreibtechnisch finde ich soweit nichts, in puncto Absätzen ist die Abgabe sinnvoll formatiert.

Abgabe 14 – Ich suche weit und breit

Hier fällt mir mal ausnahmsweise wieder der Titel ins Auge, der ja quasi eine Strophe aus dem ersten Pokémon-Opening nimmt und im Rahmen der Geschichte eben ein wenig anders interpretiert. Das ist imo eine sehr gelungene Anspielung.

In Hinblick auf die Dynamik mag ich den Anfang vielleicht lieber als das danach, weil es dann ein bisschen zu beschreibungslastig wird – was aber eben auch der Aufgabenstellung geschuldet sein kann und bei dem Wettbewerb ja ohnehin öfter vorkommt. Insofern ist es halt auch hier nicht unbedingt ein Fehler, sondern eben ein Trade-Off: Etwas Dynamik wird eingetauscht gegen eine ausführlichere Beschreibung, die dann einen stärkeren Bezug zum Forum schafft.

Die Fokussierung auf den Tauschbasar macht es hierbei möglich, ihn eben wie einen richtigen – vielleicht etwas schwer zu findenden und inoffiziellen? – Basar wirken zu lassen, was ich als Bild echt mag.

Formal – die Abgabe ist fehlerfrei, soweit ich es erkennen kann. Absatzsetzung erscheint ebenso sinnvoll.

Abgabe 15 – Das Brett

Okay, das ist einerseits etwas absurd und andererseits darin auch schon wieder cute. Ich mag hier diese positive Botschaft und das Gemeinschaftsgefühl, das dabei aufkommt, auch wenn das mit dem Brett – ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Ich mochte nie die Bezeichnung „Bisabrett“ und war immer froh, dass sie sich nicht durchgesetzt hat. Aber hier gibt die Verwendung dieses Ausdrucks der Abgabe halt etwas Spielerisches, Lockeres, was allgemein zu dieser Botschaft passt. Insgesamt erinnert es mich da fast schon an den Trend der „New Sincerity“. Obwohl so simpel und irgendwie auch ein bisschen absurd (oder gerade deswegen) mag ich die Abgabe damit insgesamt dann doch sehr gerne, was ihren Inhalt angeht.

An Fehlern – ich glaube, ich habe ein fehlendes Komma bei einem Relativsatz gesehen, aber es ist nicht so, als ob die Abgabe vor Fehlern strotzen würde, insofern sollte das nicht wirklich ins Gewicht fallen. Absätze scheinen auch im Wesentlichen sinnvoll gesetzt zu sein.

Abgabe 16 – Auf sie mit Gebrüll!

Okay, ja, das war sehr unterhaltsam zu lesen. Jedes Mal, wenn reale Personen mit reingebracht werden, bin ich ja skeptisch, ob es denen gegenüber fair wird, aber der Fokus der Geschichte lässt ja gar keine Unfairness zu und schildert einfach ein – seufz – regelmäßig wiederkehrendes Problem aus einer neuen Perspektive, die durch ihr Setting schlicht witzig wirkt. So ein bisschen ein Problem für mich ist hier vielleicht, dass sich die Idee aber ein bisschen „abnutzt“ über den Verlauf. Soll aber nicht heißen, dass es jetzt gegen Ende langweilig wäre oder so, nur ist es für mich aber etwas abgeflacht, nachdem ich die zugrundeliegende Idee kapiert hatte. Dennoch meiner Ansicht nach eine gelungene und anspielungsreiche Abgabe.

Formal – nun, hier und da ein paar Fehlerchen, aber nichts allzu Übles in der Hinsicht. Bezüglich der Gliederung des Texts bin ich aber eher skeptisch – zwar ist es keine absatzlose Wall of Text, aber innerhalb der jeweiligen Paragraphen hätte eigentlich noch stärker unterteilt werden müssen.

Abgabe 17 – Legacy

Okay, hier muss ich echt überlegen, wie ich ausdrücken kann, was mir an der Abgabe gefällt. Ich denke, es ist einfach dieses Setting einer verlassenen und verfallenen Stadt, die auf die Überreste einer – zweifellos großartigen – Kultur hinweist. Die Abgabe kommt so auf einen gewissen Nostalgiefaktor und eine leicht melancholische Stimmung, die ich hier einfach gerne mag. Und es wirft auch die Frage auf, ob das Forum nicht tatsächlich irgendwann mal ein Forschungsobjekt für Internethistoriker:innen wird. Finde es außerdem nett, wie hier auch nebenbei der Fokus auf das BisaBoard als ein persönlicheres Gemeinschaftsprojekt gelegt wird.

Formal – äh, ich glaube, ich sehe nur ein „teilhalben“, wo „teilhaben“ stehen müsste, aber sonst nichts. Absätze ergeben soweit Sinn (auch wenn ich mich langsam frage, warum so viele gleich zu Leerzeilen greifen müssen, wobei die sich hier vielleicht sogar anbieten).

Abgabe 18 – Das Mittelalterfest in Bisaville

Hier sind die Bereiche dann eher durch Geschäfte verschiedener Art gekennzeichnet, sodass das Ganze eben wieder eher mit Stadtleben assoziiert wird. Dabei sticht die Abgabe aber meiner Ansicht nach etwas mehr hervor als andere, weil die Bereiche eben wirklich auf verschiedene Real-Life-Geschäfte bezogen werden und es nicht nur „Da gibt es ein Gebäude, da kann man das und das machen“ ist. In diesem Sinne schafft der Text eine recht elegante Übertragung des Forums ins Reale, ohne dabei zu sehr den Bezug zu verlieren, und das ist mir hier schon viel wert.

Formal bemerke ich hauptsächlich kleine Versäumnisse in der Kommasetzung, die aber nirgendwo den Sinn eines Satzes entstellen und daher nicht so schlimm sind. Bei den Absätzen habe ich fast den Eindruck, dass sie hier gelegentlich sogar zu großzügig gesetzt worden sind.

Abgabe 19 – Bisa-Illa

Hier ist es so, dass ich Idee und Form unterschiedlich gut bewerten würde: Die Kombination von BisaBoard mit Pokémonwelt ist durchaus passend und die Einbringung der unterschiedlichen Bereiche erfolgt damit sehr natürlich. Gleichzeitig bin ich mir ein wenig unsicher wegen der Tagebuchsform: Einerseits bleibt so nicht wirklich viel Gelegenheit zur wörtlichen Rede, wobei … Okay, es wirkt halt auf mich so, dass die Person ihr Tagebuch direkt schreibt, während die Dinge geschehen, oder zumindest unmittelbar danach, weil da eben die direkten Kommentare stehen, die an das eigene Pokémon gerichtet sind. Insofern hätte es sich vielleicht angeboten, da auch weitere Gespräche reinzubringen, aber das wurde nicht gemacht, was das Ganze wieder sehr beschreibungslastig macht, auch wenn diese kleinen wörtlichen Kommentare das ein wenig auflockern. Gleichzeitig aber: Manchmal ist das Tagebuch Präsens, manchmal Präteritum. Dahingehend ist etwa der letzte Absatz des ersten Eintrags mit Präsens verfasts, was irgendwie wiederum den Eindruck erweckt, in dem Moment schreibt die Person ihr Tagebuch und das im Präteritum Verfasste vorher wird auch erst in diesem Moment aufgeschrieben. Dann passt aber imo die wörtliche Rede dann irgendwie nicht mehr so gut rein.

Formal – nun es wurde wieder ein wenig mit Absätzen gegliedert und das hier in einer Art, die insgesamt zur Tagebuchform passt (mit neuen Absätzen je nach Ereignis bzw. kleinem Zeitsprung). Ist dahingehend also gut. Auf der Rechtschreibseite fallen mir hier schon ein paar mehr Fehler auf, die gelegentlich ein bisschen den Lesefluss stören.

Abgabe 20 – Der Medaillenantrag

Beschissene Abgabe eines verabscheuungswürdigen Geistes.

Abgabe 21 – Die typischen Verdächtigen

Die Abgabe hat mich tatsächlich im positiven Sinne ein wenig überrascht – grundsätzlich war ich, als es mit den Aufzählungen der Bereichstypen losging, skeptisch, ob das jetzt nicht eine wenig variierende Liste der verschiedenen Typen werden würde. Aber letztlich wurde das alles sehr gut und abwechslungsreich im Gespräch und dem übergreifenden Rahmen einer Mafiaerzählung verpackt, sodass ich das insgesamt dann doch sehr unterhaltsam fand.

Formal wiederum ist der Text gut durch Absätze gegliedert und das Einzige, was auf der Fehlerseits angekreidet werden kann, ist das fehlende Leerzeichen vor den Dreipunkten, aber gut, dass da eigentlich immer eins hin muss, weiß eh keiner…

Abgabe 22 – willkommen, willkommen!

Okay, hier wird die Beschreibung auch wieder in eine etwas belebtere Situation in Form eines Dialogs verpackt und das gefällt mir insgesamt eben etwas besser als die in diesem Wettbewerb sehr häufigen Beschreibungen. Außerdem passt auch dieses Setting in der Schule sehr gut, um eben die Bereiche vorzustellen wie unterschiedliche Cliquen. Unsicher bin ich nur wegen der Personendarstellung – ich meine, ich kenne hier nicht viele Leute wirklich gut, aber es besteht hier schon eher eine Diskrepanz zwischen den Personen und wie ich sie wahrnehme imo. Frechdachs ist etwas zu frech, und bei den anderen erkenne ich abgesehen von der generellen Hilfsbereitschaft nicht allzu viele Gemeinsamkeiten – wobei ich eben die Hilfsbereitschaft so als allgemeine Eigenschaft schon passend übertragen finde. Vielleicht ist diese Personenverfremdung auch Absicht und es soll jetzt gar nicht die realen Personen darstellen – vielleicht ist’s hier bei Cassandra mit diesem Fokus auf die Hilfsbereitschaft auch eher das Bild, das die Community von ihr hat und das hier dargestellt werden soll, konfrontiert uns also die Abgabe mit unserem eigenen ins Positive verzerrten Wunschbild? –, nur ist es so halt etwas verwirrend, das so zu lesen und weil eben die Charaktere hier sehr viel Raum einnehmen, fällt es insgesamt beim Lesen stärker ins Gewicht. Ich kann davon ab aber schon ein bisschen mit der Schüchternheit der Hauptfigur relaten.

Formal – nun, wirkliche Fehler erkenne ich nicht und die Leerzeilen würden dort eigentlich meiner Ansicht nach gesetzt werden müssen, aber ich sehe hier zumindest die Logik, den Text dadurch etwa die Beschreibungen der Cliquen voneinander abzutrennen. Nur hätte ich dennoch die eine oder andere Leerzeile dann doch lieber weggelassen, etwa wenn die Person ja direkt auf das Gesagte der Lehrerin aus dem vorherigen Absatz antwortet.

Abgabe 23 – Der Traum der bunten Affen

Bin kein wirklicher Freund des Traum-Tropes (warum nicht einfach weglassen, klappt doch auch prima ohne), aber davon ab mag ich sehr die Idee und wie die Anspielungen auf das Forum umgesetzt werden, zumal die übergreifende Idee mit den Affen ja auch letztlich ihren Ursprung hier im Forum hat. Auch handelt es sich hier wieder um eine Abgabe, die besagte Anspielungen mehr in eine tatsächliche Geschichte verpackt und sich dabei eben nicht zu sehr auf einfache Beschreibungen fokussiert.

Formal sehe ich wieder keine Fehler, aber erneut die Absätze … Also, es ist so schon besser zu lesen als komplett ohne, aber gerade die wörtliche Rede innerhalb der eigenen Paragraphen hätte durch Zeilenumbrüche noch stärker strukturiert werden können.

Abgabe 24 – Die Rückkehr

Finde hier die Einbringung der Forenmechaniken ganz gut gelungen und insbesondere das mit der Zugangskarte ist imo eine gute Wahl, um das in die Realität zu übertragen. An sich fallen mir nur die beiden Steine da ein wenig raus, weil die halt eher als etwas Seltsames, Unerklärliches eingebracht werden und einfach auftauchen, anstatt dass es dafür in dem realen Setting auch eine Erklärung für gibt. Aber das soll jetzt nicht wirklich ein großer Kritikpunkt sein. Was ich hier ansonsten noch mag, ist eben das Forum als Anlaufstelle für Hilfe, weil das schön den Communitygedanken rüberbringt, zumal dadurch dann eben auch die titelgebende Rückkehr erst wirklich vollzogen wird. Denn auch wenn es vielleicht jetzt in dieser kleinen Analyse von mir unnötig pretentious klingt, so fängt die Abgabe eben mit einer noch nicht „wirklichen“ Rückkehr an, die eben eher darin besteht, einfach mal aus einem bestimmten Grund wieder vorbeizuschauen, während das Ende dann eben eine „tatsächliche“ Rückkehr einleitet, die darin besteht, eben nicht immer nur vorbeizuschauen, wenn gerade irgendwas ist, sondern wieder aktiver in der Community zu werden. Finde ich eigentlich so schon ganz nett, wenn man mal so drüber nachdenkt.

Ansonsten, formal: Ich finde soweit keine Fehler und auch wenn ich nicht an allen Stellen einen Grund für die Extrasetzung von Leerzeilen sehe, so wird der Text dadurch sinnvoll gegliedert, was ihn insgesamt auch in der Hinsicht angenehm zu lesen macht.

Abgabe 25 – Der Club der Bisasam

Hier habe ich ein bisschen das Problem, dass zwar ein Bezug zum Forum vorhanden ist, aber das Forum selbst nur sehr am Rande mit hineingebracht wird; die Erwähnung, dass es auch ums gegenseitige Helfen geht, trägt zwar auch den Communitygedanken an sich mit, aber es wird hier irgendwie sehr „formalisiert“ und mit einem gewissen „Druck“ verbunden, indem es zur Regel wird anstatt weiter eine ungeschriebene Selbstverständlichkeit bzw. eben ein Nebenphänomen der Community zu sein. Davon ab ist es auch so, dass das Helfen hier in der Geschichte leider ein wenig zum Mittel zum Zweck wird, was dem auch etwas zuwiderläuft, auch wenn ich grundsätzlich sehen kann, wie das hier eben benutzt wird, um einen Wandel des Hauptcharakters darstellen zu können. Deswegen bin ich mir insgesamt hier nicht sicher, ob ich den Forenbezug so elegant eingebaut finde.

Formal sehe ich hier und da vielleicht ein paar kleine Fehler; spezifisch aber die Verwendung von Absätzen und Leerzeilen empfinde ich gelegentlich beim Lesen als Stolpersteine. „Er erwidert gestresst:“ hätte etwa nicht durch eine Leerzeile vom eigentlich Gesagten abgetrennt werden dürfen, und auch die Leerzeilen innerhalb der Gespräche bringen mich da eher immer aus dem Fluss raus.

Abgabe 26 – Die große Katastrophe vom 25. April 2021 – Der Nebel aus dem Serveurwald

Okay, geht dann direkt auf ein Ereignis hier im Forum ein, das so lange noch nicht zurückliegt – hat insofern schon einmal eine gewisse Aktualität. Geschildert wird das in Form eines Erlebnisberichts, der aus einer neutralen Perspektive verfasst ist und dabei aber eben ein bisschen in Richtung Mystery und Horror geht; der Nebel ist ja letztlich ein unerklärliches Phänomen hier, das etwas Seltsames mit den Bewohner:innen anstellt, um nicht zu sagen, etwas geradezu Unheimliches. Sehe ich damit insgesamt schon als eine gute Umsetzung des Themas, die sich auch ein wenig von anderen abhebt. Dass sich nur auf einen spezifischen Aspekt des Forums oder genauer gesagt nur auf ein konkretes Ereignis fokussiert wird, mag vielleicht zunächst schade anmuten, ist aber im Kontext der Abgabe imo sehr gerechtfertigt.

Formal – also, Gliederung des Texts ist durch die Form gerechtfertigt, und an Fehlern fällt mir nicht so viel auf – da fehlt etwa ein Komma am Ende, aber nichts Auffälliges.

Abgabe 27 – War da wer?

Also, hier sehe ich schon Ansätze bzw. Potenzial, aber es fehlt insgesamt an einigen Stellen dann doch, weil in der Kürze keine wirkliche Geschichte erzählt wird. Die Bezüge – PokéVirus/Coronavirus etwa – sind eben schon zu sehen, aber es fehlt ein wirklicher Rahmen, in den das eingebaut wird. Die Kürze der Abgabe dämpft die Auswirkungen davon etwas, aber das reicht insgesamt nicht so wirklich aus.

Formal wiederum – also, Absätze können bei der Kürze vielleicht ohnehin gespart werden, aber die Fehlerdichte ist hier dann doch sehr hoch.

Abgabe 28 – Ein Tag in BisaBoard-Stadt

Finde die Abgabe sehr unterhaltsam. Die Anspielungen auf das Forum sind wirklich gut mit hineingebracht worden und gerade das mit den Fans ist eine Situation, die ich als jemand, der mal während eines BVB-Spiels in Dortmund in der U-Bahn war, nur zu gut nachvollziehen kann. Auch die POKA-Anspielung gefällt mir sehr, insbesondere und passt auch einfach gut, da PETA ja in der Tat schon mit Pokémon versucht hat, Stimmung zu machen; dementsprechend ist es nur folgerichtig, dass eine entsprechende Organisation bei einem Transfer des Pokémon-Tauschbasars in die Realität auf den Plan treten würde.

Was ein wenig beim Lesen stört, sind eben die relativ häufigen Fehler, die aber durch den unterhaltsamen Inhalt teilweise kompensiert werden.

Abgabe 29 – Der Besucher

Hier bin ich einerseits wieder ein wenig von Beschreibungen erschlagen, aber dafür mag ich den Kontext, in den diese eingebaut werden, sowie den generellen Stil der Abgabe. Denn die Beschreibungen sind sehr ausdrucksstark und das macht es dann doch, auch wenn es „nur“ ein Umhergehen durch die Orte ist, in der Wirkung sehr lebendig, sodass es nie langweilig wird. Dementsprechend finde ich hier das Thema wirklich schön umgesetzt – positiv auch imo, dass die Debatten zwar als etwas chaotisch, aber letztlich nicht als negativ dargestellt werden; dass ein Gespräch vorangeht und sich doch im Kreis dreht, ist nebenbei eine schöne Darstellung Hegel’scher Dialektik.

Formal – ich finde ein paar wenige Fehler, jedoch nichts wirklich Gravierendes. In puncto Zeilenumbrüche und Absätzen ist der Text durch die Leerzeilen sinnvoll gegliedert, auch wenn ich innerhalb der einzelnen Paragraphen vielleicht noch eine weitere Unterteilung durch Zeilenumbrüche hier und da bevorzugt hätte. Aber soweit auch in der Hinsicht angenehm zu lesen.

Abgabe 30 – Haus der Wörter

Okay, da war wohl jemand aus dem FF-Bereich am Werk und das ist letztlich auch etwas, was für mich hier den Reiz der Abgabe ausmacht: Während eben sehr viel beschrieben wird, ist der Text eben auch viel mit persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen geprägt, was einfach schön zu lesen ist. Stilistisch gesehen ist die Abgabe außerdem auch sehr gut, gerade die Beschreibung der Atmosphäre am Anfang unter Verwendung der verschiedenen Sinneseindrücke ist einfach toll gemacht und zieht einen wirklich in die Geschichte mit rein. Davon ab finde ich den Bereich hier auch gut repräsentiert, da die verschiedenen Unterbereiche jeweils ihren Raum in der Geschichte bekommen und plausibel übertragen werden – die Unterscheidung zwischen Archiv und Bibliothek durch etwas weniger „Schmuck“ im ersteren gefällt mir hier insbesondere.

Formal habe ich soweit auch nichts auszusetzen – Fehler finde ich keine und Absätze gliedern den Text sinnvoll.

Abgabe 31 – Der Untergang eines Paradieses

Okay, BisaBoard als Insel, wobei die einzelnen Bereiche nicht wirklich viel Platz bekommen. Als Ausgleich wird hier aber auf die Inaktivität eingegangen, die hier über eine Krankheit dargestellt wird, und dahingehend gefällt mir die Darstellung echt gut: Einerseits ist die Abgabe stilistisch sehr gelungen mit den Beschreibungen des Paradieses selbst (und „surfen“), den allmählichen Zweifeln und der schlussendlichen medizinischen Katastrophe, andererseits kann man sich hier einfach gut in die Hauptfigur einfühlen. Das Ende verbleibt schließlich in einer melancholisch anmutenden Ungewissheit, die einen schönen Kontrast zur paradiesischen Atmosphäre bildet – auch wenn ich glaube, dass die Zukunft weniger düster aussieht als hier gemalt wird.

Formal habe ich nichts auszusetzen – Fehler finde ich keine und Absätze/Leerzeilen sind sinnvoll genutzt.

Abgabe 32 – Von Keksen, Tieren und der Post

Hier ist das Forum dann wieder eher eine Firma – wobei ich hier die Anspielungen sehr zielsicher reingebracht finde. Das mit den Cookies ist ganz lustig, ebenso das mit den Memos, bei denen sich die eigenen Aufgaben eben auch mit abonnierten Blogs mischen. Zusätzlich gibt es eben die jeweiligen Beschreibungen von Bereichen oder auch Ereignissen – hierbei finde ich die Beschreibungen vielleicht nicht ganz so ausdrucksstark wie in einigen anderen Abgaben, aber das passt hier vielleicht sogar besser zu der eher geschäftsmäßigen Atmosphäre.

Formal auch nicht wirklich was anzumerken, weil mir Fehler nicht aufgefallen sind; der letzte Absatz hätte vielleicht noch durch Zeilenumbrüche stärker gegliedert werden können, aber grundsätzlich ist die Abgabe dahingehend in Ordnung.

Abgabe 33 – Die andere Stadt

Das Forum ist in dieser Abgabe dann (wieder) eine Stadt – wobei mir der grundsätzliche Ablauf hier gut gefällt und die Anspielungen auf das BisaBoard schön im realen Setting untergebracht werden. Denn auch diese Abgabe punktet wieder mit sehr guten und ausdrucksstarken Beschreibungen, die die Geschichte letztlich sehr lebendig machen und sie trotz der Tatsache, dass viele kleine Dinge erwähnt werden, doch nicht überladen wirken lassen.

Formal wiederum sind mir keine Fehler aufgefallen – weiß nicht, ob der Text vielleicht nicht hier und da doch etwas mehr durch Zeilenumbrüche hätte strukturiert werden können, aber das kommt mir vielleicht auch nur wegen des Blocksatzes so vor.

Abgabe 34 – DER

Okay, der Rahmen mit dem Aufsatz ist ganz nett, um eben den Verhaltenskodex rüberzubringen und der Stil mit den aneinandergereiht wirkenden Aufsätzen passt grundsätzlich auch dazu, aber davon ab bin ich von der Abgabe eher weniger überzeugt, da der Eigenaufwand hier dann insgesamt doch sehr gering ist und der Aspekt des Forums, auf den sich hier konzentriert wird, eben auch nur oberflächlich behandelt wird. Insofern mag es sein, dass das Abschreiben des Verhaltenskodex beabsichtigt war, um schülerliche Faulheit und Unwillen zu solchen Aufgaben auszudrücken, aber letztlich leidet darunter dann nun einmal auch die Abgabe selbst zu stark.

Formal – na ja, abgesehen vom fehlenden Leerzeichen vor dem Dreipunkt keine Fehler, aber bei der großen Nähe zum Verhaltenskodex und der Kürze verwundert das jetzt nicht so. Absätze kann man sich bei der Kürze wohl so oder so sparen.

Abgabe 35 – Von Schafen und Krähen

Hier gibt es dann mal wieder den Traum-Trope, wobei ich den hier ein wenig mehr mag, ironischerweise weil er von Anfang an sehr eindeutig vorhanden ist und die chaotischen Sprünge sehr gut dazu passen. Zugleich werden schließlich auch das Forum und die Bereiche sehr gut eingebracht, wobei ich am Anfang sagen muss, dass am Anfang der Fokus vielleicht für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr auch auf den anderen Fandoms liegt, was natürlich nicht heißen soll, dass hier kein Bezug zum BisaBoard vorhanden wäre (das ist er ja schon jeweils), nur ist er vielleicht im direkten Vergleich etwas blasser als am Ende.

Was die formalen Dinge angeht, ist der Text dann nur mit ein paar kleinen Fehlerchen belastet und vielleicht hätte der zweite Absatz noch etwas mehr mit Zeilenumbrüchen gegliedert werden können, aber da ist soweit nichts bei, was gravierend wäre; und außerdem finden sich hier doch mal Leerzeichen vor dem Dreipunkt, das ist doch was.

Abgabe 36 – Bisaboardien

Ich mag diese Abgabe, weil sie eigentlich ganz gut den vorsichtig-optimistischen Spirit bei einer Anmeldung einfängt. Ein bisschen Aufregung, gepaart mit Vorfreude. Ich finde, das kommt hier einfach sehr gut rüber, zumal auch die verschiedenen Dinge bei der Anmeldung ganz gut in reale Begebenheiten transferiert werden. Somit ist es auch hier so, dass es zwar Einiges an Beschreibungen und Erklärungen gibt, diese aber eben auch gut in die generelle Situation der Geschichte passen.

An Fehlern ist mir soweit nichts aufgefallen, würde nur eventuell vorschlagen, die zu verschiedenen Personen gehörenden Redeanteile auch durch Zeilenumbrüche abzugrenzen – liest sich so meistens besser und macht es einfacher, dem Gespräch zu folgen.

Abgabe 37 – Der nächste, bitte.

Okay, hier mag vielleicht der Bezug auf den ersten Blick nicht ganz so deutlich sein wie bei anderen Abgaben, aber nichtsdestoweniger ist er vorhanden und auch gut umgesetzt, finde ich. Es wird sich mehr auf einen spezifischen Aspekt konzentriert, der dann in einer ziemlich unterhaltsamen Geschichte über die bürokratischen Abläufe hinter so einer Themeneröffnung verpackt wird. Bin mir nur unsicher wegen des Karapdor-Händlers – ich meine, ich finde den als Running Gag schon lustig, nur scheint mir der mehr eine Pokémon- als eine BisaBoard-Referenz zu sein, weswegen er vielleicht ein wenig den Fokus vom Forum nimmt. Aber das würde ich jetzt im Kontext der Geschichte nicht negativ bewerten, weil der Bezug zum Forum eben gleichzeitig doch recht deutlich ist und es jetzt nicht so ist, als würde da wirklich was verloren gehen.

Formal – nun, Fehler sehe ich hauptsächlich in der Zeichensetzung und im Titel, bei dem die Nominalisierung fehlt. Aber die Fehlerdichte ist insgesamt doch eher gering, sodass das nicht wirklich beim Lesen gestört hat.

Abgabe 38 – Verwandlung

War beim ersten Satz skeptisch, weil ich dachte, jetzt wird einfach nur der Text der Verwandlung abgeschrieben mit ein paar anderen begriffen hier und da, aber dann ging die Abgabe doch recht schnell in eine eigenständigere Richtung, wobei sie den grundsätzlichen Stil des Originals ganz gut imitiert (wie es für so eine Abgabe auch sein sollte), dabei aber eben eigene Dinge einbringt, das Forum bzw. den Chat gut in diese Welt überträgt und hier und da auch den einen oder anderen Witz macht (wobei ich sagen muss: ein bisschen machen mir die schnellen Witze die Kafka-Stimmung kaputt). Ein wenig blutet hier vielleicht mein Herz, weil dadurch die Abgabe letztlich Kafkas Werk auf eine Weise verarbeitet, die mehr das Absurde hervorhebt und die kritischen Aspekte nicht so berücksichtigt (was mich in der populären Kafka-Rezeption tierisch aufregt), aber in diesem Kontext finde ich das okay und will das hier nicht negativ ankreiden.

Fehlertechnisch nicht wirklich was gefunden, und in puncto Absätzen/Leerzeilen ist es halt so, dass ich es wahrscheinlich hier nicht einmal kritisiert hätte, wenn sie ganz gefehlt hätten (weil in meinen Ausgaben von Kafakas Büchern damit auch eher sparsam umgegangen wird), aber es ist nett, dass durch ein bisschen Gliederung der Text auch dahingehend ganz angenehm zu lesen war.

Abgabe 39 – Willkommen in Bisatown!

Das ist dann wieder eine Abgabe, die eher eine Beschreibung des Forums durchführt, die hier aber im Rahmen einer kleinen Handlung erfolgt, was mir insgesamt – ich glaube, ich habe es jetzt schon öfter geschrieben – ein bisschen besser gefällt, als wenn es nur eine reine Beschreibung gewesen wäre. Zugleich aber ist es eben doch sehr viel Beschreibung, und das verhindert ein bisschen, dass wirklich viel Schwung in die Sache kommt. Gleichwohl ist die Abgabe grundsätzlich gut geschrieben und die Übertragung der jeweiligen Bereiche in ein reales Setting ebenfalls gelungen.

Formal finde ich gelegentlich ein paar fehlende Kommata, aber nichts, was beim Lesen zu sehr ablenkt. Der Text ist auch sinnvoll in Absätze gegliedert, wobei vielleicht hier und da bei wörtlicher Rede noch Umbrüche hätten gesetzt werden können. Im Wesentlichen bleiben die Gespräche aber auch übersichtlich dadurch, dass es jeweils immer nur zwei Personen sind, die sich unterhalten.

Abgabe 40 – Wer wandert so spät durch das BisaBoard?

Also, hier sind die vielen Beschreibungen am Anfang etwas schwierig, weil sich dadurch insgesamt ein harter Bruch im Ton der Abgabe ergibt. Soll heißen, Evoli steht auf und wandert erst einmal durch das Forum, wobei hier eben sehr neutral beschrieben wird. Ab dem Punkt, wo das Kramshef und die Kramurx auftauchen, verwandelt es sich dann aber plötzlich und praktisch ohne jede Vorwarnung in eine Art düsteres Entführungsdrama. Das hat mich einerseits ein wenig herausgeworfen und ich glaube, es wäre vielleicht gut gewesen, im ersten Teil schon mehr Hints in Richtung einer wirklich düsteren Atmosphäre zu geben bzw. die Beschreibungen da vielleicht etwas in den Hintergrund treten zu lassen bzw. besser in diese Atmosphäre einzubauen. So ist etwa der Tauschbasar „hell erleuchtet“ und die Stände sind „bunt dekoriert“ – das erweckt dann trotz des Verweises auf mögliche Abzocke eher einen freundlichen Eindruck und ich glaube, es hätte sich beispielsweise hier vielleicht angeboten, das etwas zwielichtiger wirken zu lassen.

Das klingt jetzt vielleicht etwas negativ; gleichzeitig ist es aber so, dass mir dieser zweite Teil eigentlich dann auch ganz gut gefällt, weil ab da eben der Schwung in die Abgabe kommt. Es ist halt nur so, dass die Abgabe im Gesamtbild vielleicht nicht ganz so stimmig auf mich wirkt, was Atmosphäre und Ton angeht.

Andere Sache: Die diversen kleinen Wortspiele mit Pokémonbegriffen sind ein ganz netter Zusatz. Irgendwie ist es hier sogar so, dass ich dachte, sie müssten mich eigentlich sogar ab einem bestimmten Punkt stören, aber irgendwie war das nicht der Fall und stattdessen fügen sie sich relativ natürlich ein.

Formal finde ich ein paar Fehlerchen; was die Gliederung betrifft, so ist hier die Sache, dass die Einteilung in Absätze anfangs sinnvoll ist, aber dann ist leider auch hier wieder so, dass sich zwischen den Zeilen eines Dialogs Leerzeilen finden und das stört mich wieder ein wenig.

Abgabe 41

Die Abgabe, die mich zwangsläufig in zwei Teile reißt, weil auf der einen Seite der FF-Bereich überzogen gut und die ADs überzogen schlecht dargestellt werden – und allmählich frage ich mich bei dieser vorletzten Abgabe, ob mit diesem Wettbewerb insgesamt schon der Punkt erreicht ist, dass Witze über das angeblich miese Klima in den ADs ununterscheidbar von ernst gemeinten Beschwerden geworden sind. Irgendwie sind Parodien in dieser Hinsicht nicht mehr erkennbar geworden.

Aber zur Sache: Auch hier werden wieder die verschiedenen Bereiche in einer Abfolge beschrieben, aber dies geschieht für ein bisschen mehr Dynamik innerhalb der Abgabe im Kontext einer kleinen Geschichte, auch wenn diese schwerpunktmäßig eher wieder auf die Beschreibung des Forums ausgelegt ist. Zugleich ist damit dann aber auch der Themenbezug erfüllt und ich finde hier als kleinen Bonus zumindest auch das Mauzi, welches charakterlich ein bisschen ausgefeilter und interessanter ist als diverse Figuren in anderen Abgaben, die dort die Führung durchs Forum übernehmen.

Ende wiederum – eh, nicht schlimm, aber ich frage mich so ein bisschen, ob es das braucht. Es hat etwas vom Traum-Trope, und dass das WLAN zusammenbricht, ist zwar relatable, aber irgendwie auch eher ein alter Hut.

Was Formalia betrifft, so sind mir jetzt keine Fehler aufgefallen; vermisse nur wieder ein wenig Zeilenumbrüche innerhalb der Absätze, die wieder bei der wörtlichen Rede ganz nett gewesen wären (auch wenn es hier nur zwei Personen sind, die reden).

Abgabe 42 – Ort der Jugend

Die Abgabe ist gut geschrieben, zugleich aber auch schwierig zu beurteilen. Ich hatte ja am Anfang gedacht, dass es vielleicht so eine Sache wird wie das BisaBoard als eine Art Sekte zu beschreiben, aus der man rausgekommen ist/ausgeschlossen wurde (die Etablierung des Gemeinschaftsgefühls und das Weitere hätte gut dazu gepasst), aber dann geht es in diese Richtung mit … Ja, was genau? Ist der Protagonist ein unzuverlässiger Erzähler, der eigentlich nicht gerechtfertigt wirken soll? Ich meine, „ich stelle nur unbequeme Fragen“ ist halt so eine Standardausrechtfertigung für wesentlich problematischere Dinge, sodass man auf diese Interpretation kommen könnte. Aber durch das Fehlen einer anderen Perspektive (oder alternativ ein wenig Selbstreflexion; hätte ja auch eine Redemption-Story sein können) wirkt es zugleich so, als ob der Protagonist einfach gerechtfertigt sei. Deswegen ist das hier ziemlich conflicted, und man weiß nicht so recht, ob der Typ jetzt einfach nur sich selbst als Opfer sieht oder ob er tatsächlich der Aussage der Abgabe nach eins sein soll. Und zugleich ist es auch die Situation: Die Person war eine Zeit lang ohne Probleme inaktiv, kommt wieder, fühlt sich nicht mehr heimisch, hat auch kein wirkliches Interesse mehr an Pokémon, ist eigentlich nur noch zum Kritisieren da und dann ist die Sperrung trotzdem auf die Art traumatisch? Die Abgabe verwendet hier viel Zeit darauf zu etablieren, dass das Interesse am Forum allgemein sehr gesunken ist, und das beißt sich etwas mit dieser heftigen Reaktion auf die Sperrung.

Insofern idk. Der Stil der Abgabe und auch die Beschreibung des Werdegangs im Forum ist gut gemacht, aber dennoch weiß ich nicht so recht, ob ich mich mit der Abgabe insgesamt anfreunden kann.

Formal aber soweit nichts auszusetzen.

Haus: Keldeo

Abgabe 1 - 7.0/10.0

Abgabe 2 - x/10.0

Abgabe 3 - 5.0/10.0

Abgabe 4 - 5.0/10.0

Abgabe 5 - 6.5/10.0

Abgabe 6 - 7.5/10.0

Abgabe 7 - 6.0/10.0

Abgabe 8 - 7.0/10.0

Abgabe 9 - 6.5/10.0

Abgabe 10 - 4.0/10.0

Abgabe 11 - x/10.0

Abgabe 12 - 8.5/10.0

Abgabe 13 - x/10.0

Abgabe 14 - x/10.0

Abgabe 15 - 7.0/10.0

Abgabe 16 - 7.5/10.0

Abgabe 17 - 8.0/10.0

Abgabe 18 - 8.5/10.0

Abgabe 19 - 6.5/10.0

Abgabe 20 - minus zehn/10.0

Abgabe 21 - 9.0/10.0

Abgabe 22 - 7.0/10.0

Abgabe 23 - 8.5/10.0

Abgabe 24 - x/10.0

Abgabe 25 - 3.5/10.0

Abgabe 26 - 8.5/10.0

Abgabe 27 - x/10.0

Abgabe 28 - x/10.0

Abgabe 29 - x/10.0

Abgabe 30 - x/10.0

Abgabe 31 - 9.0/10.0

Abgabe 32 - 7.5/10.0

Abgabe 33 - x/10.0

Abgabe 34 - 1.5/10.0

Abgabe 35 - 8.0/10.0

Abgabe 36 - x/10.0

Abgabe 37 - 7.0/10.0

Abgabe 38 - 9.0/10.0

Abgabe 39 - 6.0/10.0

Abgabe 40 - 7.0/10.0

Abgabe 41 - 6.5/10.0

Abgabe 42 - 4.0/10.0