PokéToons

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich dachte mal, ich mache dazu einen kleinen Thread auf.


    Wie manche vielleicht mitbekommen haben, hat der japanische Pokémon Kids TV Kanal vor ein paar Monaten angefangen, Pokémon Kurzfilme hochzuladen, die von unterschiedlichen Animationsteams gemacht wurden und immer eine kleine Kurzgeschichte erzählen. Diese nennen sie Pokétoons und es gibt einen neuen alle paar Wochen.


    Bisher sind 6 dieser Kurzfilme erschienen, die in ihrer Länge zwischen 5 und 15 Minuten variieren.


    Habt ihr sie schon gesehen? :)

  • Für eine Übersicht aller PokéToons kann natürlich auch gerne diese Liste unserer News herangezogen werden.


    Von meiner Seite aus kann ich sagen, dass ich alle sechs Kurzfilme gesehen und jeden einzelnen davon genossen habe. In meinen Augen zeigen sie gut die vielfältigen Möglichkeiten, Geschichten mit Pokémon zu erzählen und das wurde auch immer auf verschiedene kreative Weisen gelöst. Sei das allein durch Mimiken und Gestiken, durch eine Art Nacherzählung oder durch direkte Konfliktbewältigung mit anderen Charakteren.

    In jedem Fall sagte mir zu, dass jede dieser Geschichten ein zugrundeliegendes Thema hatte, das konsequent behandelt wurde. In den meisten Fällen wurde dabei eine Lösung für die Probleme der Hauptcharaktere gefunden und auf diese Weise wirkte jeder dieser Kurzfilme sehr abenteuerlich. Man wollte gern wissen, wie es weiter geht und die Konzentration auf das Wesentliche hat hier enorm zum Erlebnis beigetragen. Ebenso die verschiedenen Animationsstile, mit denen gearbeitet wurde und die sehr viel Abwechslung reinbrachten.


    Meine persönlichen Favoriten waren wohl die letzte Folge mit Gengar, in der die schelmischen Geist-Pokémon von einer anderen Seite gezeigt wurden, die mit Schneckmag, da dort das tägliche Leben mit Pokémon behandelt wurde, und die mit Nidoran, da mir in dieser Hinsicht vor allem der Coming-of-Age-Aspekt gefallen hat. Grundsätzlich mochte ich aber alle gern.

  • Ein neuer PokéToon ist in der Zwischenzeit erschienen.


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    Dieser Kurzfilm zeichnet sich schon allein aufgrund des Animationsstils und der markanten Zeichnungen aus. Die Slice of Life-Story ist hier als kleines Abenteuer während der Ferien eingebunden, auch wenn zum Schluss hin in meinen Augen etwas zu allgemein auf die Situationen und besonders Schneppke eingegangen wird. Die kurze Dauer war hier wohl etwas im Weg, um die letztendliche Entscheidung, ein kleines Pokémon-Labor zu gründen, noch sinnvoll einzubringen. Es überzeugen in meinen Augen aber die nahbaren Handlungen der Charaktere sowie die jugendliche Art, die hier an den Tag gelegt wird.

  • Heute ist wieder ein neuer PokéToon erschienen.


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    Das Konzept ist genial. Pummeluff kannte man bisher hauptsächlich durch seine hohe Singstimme und da kommt ein Exemplar mit einer eher tiefen Stimme genau richtig, um dieses bekannte Detail etwas aufzuwühlen. Freundschaft, Selbstfindung und die Akzeptanz über die Andersheit nehmen dabei einen großen Bestandteil der Folge ein und ich mag es, wie die Thematik aufbereitet wurde. Man fühlt mit Pummeluff mit gegen Ende erklärt sich durch die Rock-Einlage auch, warum es eine zackige Frisur besitzt. Alles in allem eine tolle und vor allem niedliche Folge.

  • Ich nutze einmal die Gelegenheit, hier den Kurzfilm „Bidiza gibt alles“ anzusprechen. Offiziell ist er nicht als PokéToon in japanischer Sprache, sondern als westliche Produktion erschienen, aber animierte Videos nimmt man doch immer gerne.


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    Zuerst war ich aufgrund des 3D-Animationsstils etwas skeptisch, ob die gesamte Performance ansprechend wird. Es stellte sich heraus, dass nicht nur die Pokémon sehr lebendig animiert sind, sondern auch die Trainer in Ordnung aussehen. Dass die Handlung ohne nennenswerten Text auskommt, sorgt zwar für einige unbeholfen wirkende Gesten seitens des Trainers, allerdings verstanden sich die verantwortlichen Personen auf eine humorvolle Darstellung, die über weite Strecken gut wirkt. Herumkugelnde Bidiza, die vielleicht noch über bestimmte Objekte drüberfallen, und Staraptors Blicke schaffen Raum für witzige Momente abseits der eigentlich ernsten Handlung um ein Bidiza, das gern Anerkennung sucht. Idee und Umsetzung sind gelungen und zeigen auf emotionale Art, wie sich Trainer und Pokémon erst mit der Zeit näherkommen können. Alles in allem wurde ich nicht enttäuscht.

  • Kommentare zu den ersten vier Pokétoons-Folgen:


    Jage die Bohnen

    Der auf alt gemachte Zeichenstil mag ja nicht für jeden etwas sein, aber mir gefällt die Idee, Pokémon im Stil eines alten Cartoons sehen zu können. Zurrokex' Jagd nach den Bohnen ist amüsant anzusehen, geschehen ihm ja allerlei Dinge bei der Suche nach den begehrten Leckereien. Mich würde ja interessieren, wieso man genau Zurrokex und Mimigma als Darsteller genommen hat, haben die beiden ja eigentlich nichts, nicht mal die Generation, miteinander gemein. Ich könnte mir einen Film in dem Stil tatsächlich gut vorstellen.


    Das Pam-Pam, das ein Held sein will.

    Die Folge ist sehr kindlich gestaltet und die Animationen ähneln eher einer Bildergeschichte, da sie nicht ganz flüssig sind. Aber die Geschichte um das kleine tapfere Pam-Pam ist rührend und die tragische Geschichte des Jungen kam überraschend. Doch so konnte Pam-Pam tatsächlich, zumindest für dieses Kind, ein Held sein. Ein wenig schade, dass Pam-Pam sich entwickelt hat und somit sich eingestanden hat, dass es in seiner Form nicht auch stark genug sein könnte. Aber für diese Situation musste die Entwicklung wohl sein; zudem soll das Kindern wohl zeigen, dass Veränderungen nötig sind.


    Amelias Traum

    Es geht um Amelia, einem jungen Mädchen, das als Pokémon-Trainerin auf Reisen gehen möchte. Die Rolle ihrer Mutter missfällt mir, sie war zunächst nicht gerade motivierend und aufmunternd zu ihrer Tochter, vielmehr wollte sie sie von ihren Träumen abhalten. Die Szene zwischen Arbok und Nidoran war schon wieder weit weniger kinderfreundlich als die Pam-Pam-Folge. Die Freundschaft zwischen Nidoran und Amelia ist niedlich. Eigentlich hätte Nidoran seinen Eltern doch gleich erklären können, was geschehen ist und dass es gerettet wurde.

    Das alte, vollgefutterte und müde Glurak war definitiv am besten. Und schließlich hat es letztendlich doch mit „seiner“ kleinen Trainerin kooperiert

    Schön, dass beide Familien sich beruhigt und ihre Wege gefunden haben.


    Warte auf mich, Karpador!

    Und auch diese Folge verfolgt einen anderen Stil, sowohl auf die Erzählung als auch auf die Zeichnungen bezogen. Auch hier geht es um ein Kind, das mehr oder weniger ein Trainer sein möchte, sein Karpador aber nicht behalten darf. Somit hat diese Folge durchaus traurige Töne.

    Dass das Karpador nicht aufgibt, finde ich gut. Generell sollten die Pokémon, die immer als besonders schwach angesehen werden, mehr aufmerksam bekommen.

    (Apropos Töne, die Musik war passend umgesetzt. Sie erinnerte mich stellenweise an einen alten Disney-Micky-Maus-Film.)

    Eine Episode, die dennoch fröhlich ausgeht und vor allem gen Ende von passender Musik untermalt wird.

  • Wenn sonst niemand kommentiert, wird das eben ein Doppelpost, sorry. ~


    Kommentare zu den bisher letzten vier Pokétoon-Folgen


    Folge 5 Das von Schneckmag angetriebene Zuhause

    Ein kleines Mädchen besucht an kalten Tagen seine Großeltern. Dort versteckt sich deren Schneckmag vor dem Mädchen. Weshalb es sich versteckt, ist nicht ganz klar, laut dem Großvater soll es schüchtern sein. Die Folge kühlt etwas ab, wenn man bedenkt, dass es bei uns aktuell oftmals viel zu warm ist. Die Atmosphäre der Episode ist gemütlich und angenehm. Schneckmag im Ofen ist süß und erinnert mich an Calzifer aus „Das wandelnde Schloss“. Eine niedliche Geschichte von der kleinen Anna, die allerlei Pokémon kennenlernt mit ihrer kindlichen Neugier.


    Folge 6 Hilfe, ich habe mich in ein Gengar verwandelt

    Ich weiß gerade nicht, ob ich die Folge schon mal kommentiert habe, aber wenn, dann war es mit japanischen Dub und englischen Untertiteln. Auf Japanisch hatte ich die Folge schon zweimal gesehen, nun das erste Mal auf Deutsch. Es geht um Kinder, die von gruseligen Geschehnissen in ihrer Schule hören und dem auf den Grund gehen möchten. Schon bald treten die Geister-Pokémon in Erscheinung, die ihre Späße mit den Kindern treiben, allen voran mit der Protagonistin Marie, die in ein Gengar verwandelt wird. Die Grolldra klangen auf Japanisch süßer als beim deutschen Ton. Der Spuk, den die Pokémon anrichten, ist amüsant anzusehen. Gut, dass am Ende alle unbeschadet von ihrem Abenteuer zurückkehren und die Kinder letztendlich ihre Angst vor den Geistern verlieren. Eine Folge, die man durchaus mehrmals ansehen kann.


    Folge 7 Schneppkes Sommerurlaub

    Von der Kälte geht es an einen warmen Ort, zu einer Insel. Es geht um Kinder, die ein Kartenspiel spielen und generell mehr oder weniger Spaß haben in ihrer Geheimbasis. Als es plötzlich schneit, machen sie sich auf die Suche nach der Ursache.

    Ein niedliches Schneppke freundet sich mit ihnen an. Mir gefällt die Tatsache, dass hier Schnee fällt und die Episode damit für Abkühlung sorgt. Es ist schön, dass es dem kleinen Pokémon wieder besser. Es ist süß, wie die Kinder ihm helfen wollten und es auf seine Heimreise begleiten.


    Folge 8 Pummeluffs Lied

    Die Folge hat herzerwärmend begonnen mit dem traurigen Pummeluff. Auch bei dieser Pokétoon-Folge ist der Zeichenstil etwas ungewöhnlicher. Die Atmosphäre ist im Allgemeinen kindlich, aber dennoch niedlich. Das kleine Pummeluff tut einem richtig leid, doch Jasmin steht an seiner Seite und unterstützt es. Der Fact, dass dieses Pummeluff letztendlich kein Schlaflied, sondern etwas wilder singt, kommt überraschend, letzten Endes ergab dadurch die wilde Frisur zumindest Sinn. Eine süße Folge mit traurigen Untertönen, die am Ende wieder fröhlich werden.


    Allgemeines zu dem Konzept:

    Zwar sind die Folgen deutlich an Kinder gerichtet, sind sie dennoch auch für ältere Personen (meiner Ansicht nach) niedlich anzuschauen. Interessant fand ich, wie unterschiedlich die Zeichenstile und auch die Erzählweisen waren. Zwei der Episoden kamen komplett ohne Sprechrollen aus, eine war mehr eine Bildergeschichte und generell waren die Folgen recht kreativ und abwechslungsreich gestaltet, wenn man die Kürze und Anzahl der Pokétoons berücksichtigt.

  • An den PokéToons gefällt mir vor allem, dass sie sowohl in Bezug auf den Animationsstil als auch auf die Handlung so unterschiedlich sind. So ist jedes der Videos eine kleine Überraschung gewesen. Während in der ersten Folge noch gar keine Menschen auftauchen, zeigen die weiteren Episoden immer einen kleinen Ausschnitt aus dem Leben von Menschen und Pokémon, wobei Kämpfe nur selten eine Rolle spielen. Damit erinnern die Videos schon an Zwielichtschwingen, nur dass sie nicht miteinander zusammenhängen. Ich mag solche Anime-Folgen, in denen der Fokus eher auf dem ganz normalen Alltagsleben zusammen mit den Pokémon liegt und Pokémon nicht nur zum Kämpfen da sind.


    Die erste Folge, "Jage die Bohnen", erinnert sehr an die kleinen Cartoons aus den Kinos. Die Pokémon sind gut gewählt, mit Mimigma als Bohnenbeutel und Zurrokex als hungrigem Rüpel, und die Handlung ist zwar banal, aber ganz niedlich. Nur die teilweise schon heftigen Gewalt- und Verletzungsszenen haben mir nicht so gefallen, aber das ist ja auch typisch für diese Art von Stummfilmen.


    Der Stil der zweiten Episode, "Das Pam-Pam, das ein Held sein will", ist ungewöhnlich, aber hübsch. Durch die langsam wechselnden Bilder wirkt die Folge sehr ruhig und entspannend, und mit dem Erzählstil ähnelt sie einem Märchen oder einer Geschichte für Kinder. Der Traum von Pam-Pam und seine Vorgeschichte finde ich wirklich rührend. Seine Entwicklung am Ende kann man natürlich kritisch sehen, weil sie andeutet, dass unentwickelte Pokémon schwächer sind als entwickelte, was ich als Evoli-Fan eindeutig abstreiten muss. Andererseits geht es in der Folge ja eher darum, dass das Pam-Pam fürchtet, als Pandagro nicht mehr gemocht zu werden. Deshalb zeigt die Entwicklung auch, dass nicht das Aussehen eines Pokémon wichtig ist, sondern sein Charakter, was ja auch eine nette Botschaft ist. Insgesamt ist das eine sehr süße und schöne Episode.


    Die dritte Folge, "Amelias Traum", ist wohl mein Favorit der PokéToons. Ich mag den Stil sehr gern. Das Mädchen und ihr Nidoran sind liebenswerte Charaktere und Amelias Wunsch, auf Reisen gehen zu können, ist sicher nachvollziehbar. Der Kampf gegen die Nido-Eltern war zwar eigentlich vermeidbar und wirkt dadurch eher wie eine schlecht konstruierte Handlung, aber letztendlich brauchte man wohl eine Gelegenheit, bei der Amelia zeigen kann, dass sie bereit ist Trainerin zu werden. Ein Highlight war natürlich das betagte Glurak. Auch wenn ich leicht genervt bin, dass es anscheinend eine Sünde ist, eine Serie ohne ein Glurak zu produzieren, hatte dieses eine tolle Persönlichkeit und ist wohl das niedlichste Glurak, das ich gesehen hab. Das hat meine Sympathie gegenüber dieser Spezies doch ein wenig gefördert. Die Szene am Ende mit Nidorino und Gengar war eine tolle Anspielung und ein gelungener Abschluss.


    Der Stil der vierten Episode, "Warte auf mich, Karpador!", hat mich nicht so ganz angesprochen. Aber es ist süß, dass ein Pokémon wie Karpador von einem Kind so sehr gemocht wird, obwohl es weder stark noch besonders niedlich ist. Die Flöte als Verbindung der beiden ist eine schöne Idee. Ich hab nicht ganz verstanden, warum das Karpador, nachdem es von den Eltern abgelehnt wurde (Rabeneltern btw, gebt dem Kind doch seinen Goldfisch :<), nicht in den See zurückgebracht wurde, sondern in die Pension. Die Entwicklung war ein nettes Ende, auch wenn ich bezweifle, dass das die Chancen erhöht, dass der Junge seinen Pokémon-Freund behalten darf...


    "Das von Schneckmag angetriebene Zuhause" ist wieder eine sehr schöne Folge. Die Details wie der Thermopod-Schal des Mädchens und die vielen Pokémon, die alle eine eigene Persönlichkeit und ihre Aufgabe im Haus haben, machen die Episode authentisch und interessant anzusehen, auch wenn es keine wirkliche Handlung gibt. Es ist einfach eine wundervoll friedliche Atmosphäre. Auch hier finde ich es gut, dass kein beliebtes Pokémon im Fokus steht, sondern Anna sich ausgerechnet besonders für Schneckmag interessiert. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Schneckmag so süß sein kann.


    Die Folge "Hilfe, ich hab mich in ein Gengar verwandelt!" haben wir schon mal auf japanisch beim BisaWatch gesehen. Ich mag den Animationsstil und die Protagonistin, mit der kann ich mich ziemlich gut identifizieren. Tollpatschig und ängstlich x3 Der Typ mit seinem Fidget Spinner ist ein witziges Easter Egg. Mir persönlich wäre es aber lieber gewesen, wenn die Pokémon nicht gesprochen hätten, die Stimmen passen irgendwie nicht so ganz dazu. Ich muss auch zugeben, dass ich die Folge fast schon etwas zu gruselig finde mit diesem komischen roten Schleim, und ich hab auch nicht ganz verstanden, warum die Kinder am Ende offenbar gar nichts mehr von ihrem Abenteuer wissen. Dennoch eine schöne Folge, die gut zu Halloween passt.


    In der siebten Episode "Schneppkes Sommerurlaub" geht es um eine Geheimbasis - ich hoffe, unser Weltenbummler hat das schon gesehen. Leider kann ich mit dem Stil nicht so ganz warm werden. Die fließenden Übergänge zwischen den Szenen sind zwar ziemlich beeindruckend, erschweren aber auch das Nachvollziehen der Handlung. So weiß ich auch nicht genau, warum die Geheimbasis am Ende geschlossen werden musste, bzw. einfach zur Forschungsbasis umbenannt wurde. Aber naja, immerhin ist Schneppke jetzt wieder zuhause, yay ^-^


    Die achte Folge, "Pummeluffs Lied", sieht mit den hellen Pastellfarben genau aus wie eine dieser Kindersendungen. Immerhin darf Jasmin ihr gefundenes Pokémon anscheinend behalten. Es ist toll, dass die Melodie der Pummeluff-Songs dieselbe wie in der Hauptserie ist, auch wenn das Pummeluff von Olivia leider offenbar niemanden einschläfern kann (wer kann hier nicht singen, hm?). Seine Trainerin ist außerdem eine doofe Zicke. Aber die Idee, dass es ein Pummeluff gibt, dass nicht singen kann wie die anderen und dann ein Rockstar wird, finde ich kreativ und witzig. Nur etwas schade, dass es die Menschen und Pokémon, die es einschläfert, nicht auch vollkritzelt x3


    Insgesamt ist mein Ranking wohl: 3 5 2 6 1 8 4 7. Die PokéToons sind auf jeden Fall eine schöne Serie, auch wenn die Folgen völlig unabhängig voneinander sind, und erinnern größtenteils an kleine Minifilme für Kinder. Daher sind sie inhaltlich nicht so komplex wie Zwielichtschwingen oder Entwicklungen, aber trotzdem hübsch anzusehen durch die verschiedenen Animationsstile und die angenehme Atmosphäre in den Episoden.

  • Evoluna

    Hat das Label Nebenserie hinzugefügt.