Feedbacktopic der Allgemeinen Diskussionen und Unterhaltungsmedien

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

Offizielle Beiträge

  • Sorry, aber ich habe dich jetzt glaub ich schon zweimal zu ähnlichen Situationen zitiert (ohne leider darauf einzugehen und immer wiederund auch hier pauschalierst du wieder und es stimmt einfach nicht. Wenn du schon keine Namen nennst, würde ich es gleich sein lassen. Es gab sehr viele gute Posts und Argumente, warum man einer anderer Meinung ist, was du hier als "Getrolle" siehst, erschließt sich mir leider nicht ganz. Von daher kann ich auch nicht sehen, dass die Moderation - wie hier ständig behauptet wird - versucht sich auf eine "Seite" zu schlagen, was schlicht nicht der Fall ist.

    Beide Seiten haben sich in dem Diskurs nicht ganz toll verhalten - mich vielleicht auch eingeschlossen, aber mich hat bisher auch keine Kritik erreicht, weswegen ich davon ausgehe, dass alles fine ist? XD Jedenfalls bin ich auch dafür, dass man gewisse Nutzer auch seitens der Moderation direkt ansprechen kann, wenn ihnen jemand negaitv auffällt. Das hat nichts damit zu tun, gewisse Leute an den Pranger zu stellen, aber es würde eben dazu beitragen, dass jene Person vielleicht dann mehr reflektiert oder eben sich selbst dazu äußern kann. Im Endeffekt fühlt man sich dadurch auch mit anderen Nutzern über einen Kamm geschert.

  • Yo.

    Ich hab nicht so die Intention was zu der hitzigen Diskussion über mir zu sagen (einfach weil ich eh nur Beobachterin gewesen bin), sondern will generell mal 'n kurzes Feedback dalassen.


    Mir gehts um diese "10-Minuten"-Regel. Ich finde sie - gelinde gesagt - kacke, lel. Ich verstehe zwar irgendwo, was der Ursprung für diese Regelung gewesen sein wird und was man damit eventuell erreichen wollte, aber ich muss einfach sagen das ich die tatsächliche Anwendung einfach nicht gut finde.


    Es geht schon los damit, dass ich nirgendwo gefunden habe, wo diese Regel eigentlich erklärt wird? Weder im Startpost des Topics hier, noch irgendwo anders. Ich bin mir sicher, dass das irgendwo bestimmt mal festgehalten wurde (maybe?), aber bitte sagt mir nicht, dass das nur irgendwo inmitten dieses Topics mal als Beitrag ist oder vielleicht in der Monatsankündigung des Forums. In meinem Fall zB war ich 'ne ganze Weile inaktiv und möchte mich jetzt nicht durch irgendwelche alten Topics durchklicken, um solche fundamentalen Änderungen zu finden. Like ... ??? Das ist in meinen Augen hella unübersichtlich.

    Anders gesagt: Wenn ihr sowas beschließt, bitte führt das auch irgendwo auf, wo man als "normaler" User nachgucken würde, was genau jetzt eigentlich abgeht, was neue Regeln sind etc. Ich gehe wie gesagt davon aus, dass es irgendwo steht, aber ich finds halt nicht. Und das ist tbh irgendwie nicht ganz der Sinn dahinter, oder?

    Falls es irgendwo steht und ich - mal wieder - blind bin... Umso besser und sorry! Dann ist das mein Verschulden (wobei man dann vielleicht nachdenken sollte, es wirklich einfacher "zugänglich" für Leute zu machen, dass mans auch findet. Ist ja dennoch 'nen Zeichen irgendwo, was ich hier gebe).


    Anyway. Zur eigentlichen "Regelung":

    Ich find sie halt nicht gut. Ich meine, man ist hier im Diskussionsbereich. Wenn ich ein Thema mega spannend finde, dann möchte ich mich auch möglichst mit anderen darüber austauschen. Diese Zeitsperre schreckt mich tbh einfach nur ab. Einerseits denke ich mir, dass ich mich mega beeilen muss (s. Cassandra weiter oben lol), dass bloß keiner vor mir postet und ich dann wieder 10 Minuten warten muss. Andererseits verfehlt das für mich persönlich den Grundbaustein einer Diskussion. Mag sein, dass das irgendwas mit der Vereinfachung der Moderation hier zu tun hat, aber ehrlich? Dann holt vielleicht einfach 'ne weitere Person ins Komitee, wenn das zu viel ist oÄ. Ich mein, c'mon. Wenn ich jetzt 20 Beiträge habe, die ich durchgucke als Mod/Komitee oder 40. Mag zwar von der Anzahl 'nen Unterschied machen, aber das löst das Problem ja nicht (zumindest eines, was ich oben recht effektiv und häufig gelesen habe: Unzufriedenheit mit dem Löschverhalten). Ich kann das Problem in den Grundzügen verstehen, kann ich wirklich - ich war selbst 'ne ganze ganze Weile Mod. Aber ich finde das ist in den Diskussionen hier einfach ... ne. Das entfremdet den Bereich für mich. :|


    Da ich die Regelung nicht finden konnte, um sie genau nachzulesen ... kann ich grad nur raten, aber wenn es tatsächlich auch so ist, das wenn ich einen Beitrag im Bereich geschrieben habe, ich 30 Minuten generell keinen mehr schreiben kann ... well. Dann ist das nochmal wesentlich schlimmer als die 10-Minuten-Sperre eines Topics. Aus den gleichen Gründen. Das hat für mich nichts mehr mit einem Diskussionsbereich zu tun. Es wirkt eher wie "Sorry, wir können das hier nicht handeln als Mod/Komitee, deswegen dürft ihr nicht mehr ganz so viel schreiben". Oof, ich weiß ja nicht. Auch wenn das (vermutlich?) nicht die Intention ist, wirkt es leider auf mich so. Auch das entfremdet den Bereich für mich völlig. :|


    Das war's auch schon.

  • Einerseits denke ich mir, dass ich mich mega beeilen muss (s. Cassandra weiter oben lol), dass bloß keiner vor mir postet und ich dann wieder 10 Minuten warten muss.

    Ich weiß nicht, ob es jedem bewusst ist, aber bezüglich der 10-Minuten-Regel will ich kurz mal zwischengrätschen und aufklären: Die 10-Miuten-Regel gilt NICHT, wenn man bereits begonnen hat zu schreiben. Also braucht man sich mit dem Post nicht zu beeilen oder muss auf gut Glück hoffen, dass man nicht überpostet wird. Sobald man einmal einen Beitrag begonnen hat, kann man den auch während dieser 10-Minuten-Sperre abschicken. Im Prinzip verschwindet einfach der Editor für jeden, der während dieser 10 Minuten neu in das Thema kommt bzw. das Thema refreshed. Aber ist der einmal für einen sichtbar, bleibt er auch sichtbar, bis man seinen Post abgeschickt hat, oder die Seite verlässt.


    Und die 30-Minuten-Sperre gilt auch nur für ein Topic, nicht topicübergreifend. Also wer jetzt hier einen Beitrag verfasst hat, kann auch innerhalb der ersten 30 Minuten in andere Themen posten. Die Zeitsperren gelten immer nur für das jeweilige Topic.

  • Yay. Ich kann darauf antworten ...


    Ich weiß nicht, ob es jedem bewusst ist, aber bezüglich der 10-Minuten-Regel will ich kurz mal zwischengrätschen und aufklären: Die 10-Miuten-Regel gilt NICHT, wenn man bereits begonnen hat zu schreiben. Also braucht man sich mit dem Post nicht zu beeilen oder muss auf gut Glück hoffen, dass man nicht überpostet wird. Sobald man einmal einen Beitrag begonnen hat, kann man den auch während dieser 10-Minuten-Sperre abschicken. Im Prinzip verschwindet einfach der Editor für jeden, der während dieser 10 Minuten neu in das Thema kommt bzw. das Thema refreshed. Aber ist der einmal für einen sichtbar, bleibt er auch sichtbar, bis man seinen Post abgeschickt hat, oder die Seite verlässt.

    Das war mir so teils bewusst. Ich wusste, dass wenn Beiträge relativ gleichzeitig abgeschickt werden, beide durchgehen. Aber so genau wusste ich das hier nicht, daher dankeschön.


    Und die 30-Minuten-Sperre gilt auch nur für ein Topic, nicht fopicübergreifend. Also wer jetzt hier einen beitrag verfasst hat, kann auch innerhalb der ersten 30 Minuten in andere Themen posten. Die Zeitsperren gelten immer nur für das jeweilige Topic.

    Das war mir beim Schreiben des Beitrags nicht bewusst, daher nochmal Danke!


    Ich muss aber leider dennoch sagen, dass es für mich im Generellen nichts an meinen allgemeinen Aussagen ändert. Auch nachdem mir Sirius jetzt netterweise auf meiner Pinnwand den Beitrag dazu verlinkt hat und ich ihn mir durchlesen konnte (bitte macht das irgendwo erkenntlicher, dass man es leichter findet). Klar, ist es durch die neuen Erkenntnise dank euch beiden etwas besser geworden und nicht ganz so ... "schlimm", aber hm. Ne. Ich bin leider noch immer nicht überzeugt von dieser Regelung und das wollte ich dem Bereich auch wissen lassen. Dafür ist's Topic ja auch irgendwo da.


    Ich bin noch immer der knallharten Meinung, dass es den Bereich für mich entfremdet. Massivst. Die Gründe habe ich ja oben schon aufgezählt; ein Diskussionsbereich lebt von Diskussionen, von Gesprächen und es ist behindernd, wenn man in dieser "Freiheit" diesbezüglich eingeschränkt wird. Ich verstehe zwar, dass man als Mod auch nur 'n Mensch ist und das man es nicht allen recht machen kann (tbh soll man das ja auch nicht) und Idioten gibt's überall und immer und auch jene, die nicht ganz so leicht zu "handeln" sind. Aber deswegen den Bereich in seiner Quintessens einschränken will mir einfach nicht passend erscheinen. Dunno. Ich mein, es ist ja irgendwo dadurch schon erkennbar, dass man versucht, es für alle Beteilignten angenehm zu gestalten. Don't worry, das sehe ich durchaus. Aber gerade diese beiden Zeitregeln bewirken zumindest bei mir leider das Gegenteil. Das es sicherlich positive Sideeffekte gibt wie das man seine Meinung nochmal überdenken kann, wenn man nicht sofort auf etwas "reagieren" kann oder das es so auch leichter ist, den Bereich unter Kontrolle zu halten ... ja, okay. Verstehe ich auch. Aber Letzteres hilft leider auch nur bedingt gegen das Problem, was weiter oben in die Unendlichkeit diskutiert wurde; das wird dadurch zB. nicht behoben.


    Anyway. Ich wollt nur mal meine Sicht dazu äußern als jemand, der immer gern im Bereich unterwegs war und nun ein bisschen sehr irritiert war, lul.

  • Ich finde es einfach nur nervig, dass der Editor dann weg ist und dass ich dann nicht mal einen Post bereits im Voraus schreiben kann, sondern tatsächlich die 10 Minuten abwarten muss... Es ist ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn mir die Mittel zur Kommunikation quasi weggenommen werden und ich die Beiträge für diese Zeitspanne nur still mitlesen kann.

    Abgesehen davon bringt mir das nicht viel, wenn ich mal zufällig den Editor auf haben sollte, während andere Leute hier rein geschrieben haben, da ich so erstmal meinen Post abschicken muss, um die neuen, vielleicht im Zusammenhang mit meinem Beitrag wichtigen Beiträge zu lesen, es sei denn ich öffne das Thema in einem anderen Tab.

  • Ich finde die Zeitregeln tatsächlich gar nicht so schlimm. Ja, ich bin hier auch unterwegs und ja, es ist im ersten Moment irgendwie nervig, wenn ich einen Beitrag lese, darauf eingehen will, aber nicht direkt kann. Aber ich finde das ehrlich gesagt doch irgendwo auch sehr entspannend. Denn es zwingt mich, mit den Gedanken auch erstmal wieder wo anders hinzugehen und dann etwas später nochmal mit einem zweiten Blick auf das Thema zurückzukommen. Wenn mich die Diskussion tatsächlich interessiert, kann ich sie einfach in einem extra-Tab offen lassen und so recht schnell darauf zurückkommen, daher finde ich das auch in der Umsetzung absolut nicht umständlich.

    Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass ich grade dadurch mir jetzt mit Beiträgen auch Zeit lassen und sie genauer durchgehen kann. Während die Wochen vor der Zeitregel neue Beiträge in manchen Themen im Minutentakt kamen und man dauernd neu Laden musste, damit man ja nichts übersieht, was mich persönlich sehr aus dem Verfassen eines Beitrags herausgebracht hat, sind die Diskussionen jetzt einfach ruhiger und ich kann in aller Ruhe meinen Beitrag verfassen. Im schlimmsten Fall hat vielleicht eine Person zwischendurch was geschrieben, aber dann ist das eben ein Beitrag und keine zehn.

    Abgesehen davon merke ich auch an mir, dass es sehr hilft, die Zwangspause zu haben und nicht einfach darauf los tippen zu können, denn ich kann die Zeit dafür benutzen, meine Gedanken etwas mehr zu sortieren und mir erstmal zu überlegen, was ich sagen möchte, bevor ich mit dem Schreiben anfange. Ich kann auch in aller Ruhe im Vorfeld schon Zitate sammeln, auf die ich vielleicht eingehen möchte und Beiträge mehrmals lesen, um sie vielleicht etwas besser zu verstehen, einfach weil alles deutlich entspannter und ruhiger ist. Und vor allem hilft es auch sehr dabei zu überdenken, was es eigentlich Wert ist, darauf einzugehen und an welchen Stellen man es auch einfach lassen kann (auch wenn ich das vorher auch schon so gehandhabt habe, die Regel führt es nur nochmal deutlicher vor Augen und macht es einfacher, weil man dem ersten Impuls eben nicht immer nachgehen kann). Auch wenn wir hier in einem Diskussionsbereich sind, haben ja doch grade die vorhergehenden Wochen sehr deutlich gezeigt, dass es an manchen Stellen definitiv der bessere Weg ist, Diskussionspunkte mit "agree to disagree" zu beenden und nicht weiter auf Aussagen einzugehen, die die andere Partei nicht verstehen will oder kann.


    Von daher: Ich bin ein großer Fan der Regelungen und muss sagen, dass ich es so deutlich entspannter finde und mich deutlich wohler fühle, auch wenn es mit einer kleinen Einschränkung kommt. Vielen Dank für die Änderungen!

  • Kurz zur Spezifizierung meiner "Sehe ich auch so"-Reaktion bei @Loun

    Finde es auch sehr entspannend und weiß zumindest von mir, dass ich in den letzten Jahren aufgrund der Geschwindigkeit oft genug resigniert habe. Ja, habe mich auch schon geärgert, wenn ich kurz was ergänzen wollte und warten muss, aber genauso bin ich gespannt, wie und ob sich mein Diskussionsverhalten ändert, weil der Grund für mein Nicht-Posten abgemildert wird. Stehe zu dem ganzen eher neutral (weil ich es nicht als Lösung für das eigentliche Problem sehe, eher als Symptombehandlung) mit positiver Tendenz, weil es für mich einen angenehmen Nebeneffekt hat. Würde dementsprechend gerne sehen, welche Wirkung das unterm Strich hat (wenn - und sorry, das ist jetzt etwas egozentrisch - ich z. B. als Diskutantin dazu stoße).

  • Ich finde die Zeitregeln tatsächlich gar nicht so schlimm. Ja, ich bin hier auch unterwegs und ja, es ist im ersten Moment irgendwie nervig, wenn ich einen Beitrag lese, darauf eingehen will, aber nicht direkt kann. Aber ich finde das ehrlich gesagt doch irgendwo auch sehr entspannend.

    Kann ich nur so unterstreichen, auch schon vor der Reglung und der Situation, die zu dieser Reglung geführt hat, habe ich vergangene Diskussionen gelesen und die schienen ja auch gerne mal sehr hitzig und schnell abzulaufen.

    Nun gut, das mag nichts ungewöhnliches sein, aber es verfehlt halt in meinen Augen oftmals von beiden Seiten dann den eigentlichen Sinn, wenn man im Affekt geladen ist und sich dann erst mal eine Seite lang zu dem jeweiligen Thema (wobei das dann gefühlt nicht selten eher nebensächhlich ist) auch noch Rants ohne Ende mit gibt von Unterstellungen bis Beleidigungen (letzteres weniger auf hier bezogen, allgemein eher eine Erkenntnis aus den letzten Jahren Internet), was halt zu einem unangenehmen Klima führt und nein ich sehe halt immer noch nicht (weil das hier teilweise von einigen nahe zu legitimiert wurde), dass eine Diskussion so hitzig wird, dass man sich so etwas dauerhaft um die Ohr wirft, vor allem wenn man generell auf seiner Meinung behaart und mehr auf Stunk aus ist, weil man nicht immer das liest, was man genau lesen will, also im Leben abseits dieses Forums laufen jedenfalls meine Diskussionen so nicht ab.

    So hat man wenigstens Zeit nochmal drüber nach zu denken und ggf. sich selbst nochmal zu drosseln, bevor man hier wieder über die strenge schlägt.

    Dadurch dass man alle 30min eine Post in EINEM Topic verfassen kann, nachdem man schon eine verfasst hat, entschleunigt das nochmal, muss sich aber keine Gedanken machen, dass wenn man so schreibwütig ist, dadurch in ANDEREN Topics auch gebremst wird.

    Naja und dadurch dass man, wenn man bereits ein Beitrag angefangen hat keine 10 Minuten warten muss, sondern diesen auch noch in Ruhe verfassen kann, sehe ich persönlich (kann ja jeder andere Meinung sein) kein so großes Problem darin, dramatischer wäre es natürlich, wenn man sich wirklich battlen müsste, wer zuerst sein Beitrag posten darf. :P

  • Da jetzt anscheinend auch ein paar verschiedene Meinungen gesammelt werden, will ich mich nur auch kurz zur Zeitregel äußern.



    Direkt bei Einführung war ich kein großer Fan von dieser Sperre und fühlte mich eher eingeschränkt. Wenn ich aber mal über diese reine mentale Tatsache, dass das eine Beschränkung darstellt, hinwegsehe, habe ich eigentlich kein Problem mit den 10 Minuten. Weil tbh, diese weniger als 10 Minuten (die Zeit abgezogen, die das Lesen der Beiträge bereits braucht und die schon vorher verstrichen ist) sollten eigentlich drin sein, sich zu überlegen, was ich eigentlich beitragen will und wie ich das herüberbringe. Ich habe mich auch während dieser Wartezeit schon dabei erwischt, dass ich einen geplanten Beitrag wieder verworfen habe, weil ich währenddessen zum Schluss gekommen bin, dass dieser der Diskussion eigentlich keinen wirklichen Mehrwert hinzufügt. Könnte man einerseits negativ werten, weil dadurch eine Aktivität verloren gegangen ist, aber wenn das eben eine Aktivität war, die die Diskussion weder voranbringt noch anderweitig unterstützt, muss ich ja ehrlich auch einsehen, dass das kein Verlust war.

    Ich bin mir noch nicht sicher, wie sehr diese Pause aber wiederum dazu führt, dass ich eine Idee wirklich nur aufgrund der Zeit nicht mehr umsetzen wollte/konnte oder es schlicht vergessen habe -- also "sinnvolle" Aktivität verloren geht und damit negative Auswirkungen entstehen. Dafür war ich in letzter Zeit nicht aktiv genug im Bereich unterwegs bzw. hab ich zu wenig Themenansätze gehabt, zu denen ich mich äußern wollte. Oder generell zu wenig Zeit. Da ich ja allerdings eh eher Gelegenheitsuser hier bin, dürfte das für mich wahrscheinlich auch weniger stark ins Gewicht fallen als bei Vielschreibern.


    Ansonsten will ich Cassandra aber auch in dem Punkt zustimmen, dass ich die entschleunigten Diskussionen als sehr angenehm empfinde, weil es mir mehr das Gefühl gibt, dass ich mir für meinen Beitrag genug Zeit nehmen kann, ohne dass sich die Ereignisse schon bei kurzen Texten mehrfach während dem Verfassen überschlagen. Das find ich generell eher stressig, man will ja auch keinen Beitrag übersehen oder zu ungenau gelesen haben, aber in den sehr aktiven Diskussionen ist das echt nicht so leicht.


    Aber auch das ist, glaube ich, zu gewissem Teil ein mentaler Effekt, denn mal ehrlich, was bleibt von diesen 10 Minuten in den meisten Fällen überhaupt übrig, wenn man die Zeit abzieht, die es dauert, bis das Thema seit dem letzten Post überhaupt aufgerufen und alle neuen Beiträge gelesen wurden? Und bis man sich tatsächlich zumindest seinen roten Faden im Kopf zurechtgelegt hat? Effektiv bleibt da in den meisten Fällen eigentlich nicht sehr viel Verzug übrig, es werden echt eher die harten Spitzen vermieden. Viel hinderlicher als diese paar Restminütchen ist daher meiner Vermutung nach das Gefühl ausgebremst zu werden und eine daraus resultierende Unlust mitzuwirken. Auch das sollte man als Effekt nicht unterschätzen, wenngleich das wohl auch zum Teil Gewöhnungssache ist.



    Mein bisheriges persönliches Fazit wäre daher wohl neutral bis eher positiv für die Sache an sich. Wie gut das als Maßnahme für die Probleme der letzten Wochen herhalten können, vermag ich nicht zu sagen, aber für mein Gefühl entschleunigt es zumindest die Diskussionen auf eine recht angenehme Weise, was sich damit auch positiv auf mein Empfinden der Atmosphäre auswirkt.

  • Hallo,

    Ich möchte hierzu aber bemerken, dass das genannte Regelwerk zum Ziel hat den Spielraum für persönliche Ansichten möglichst zu reduzieren.

    zunächst möchte ich, nachdem ich privat darauf hingewiesen wurde, dass das möglicherweise missverständlich ist klarifizieren:


    Die „persönlichen Ansichten“ beziehen sich hier auf persönliche Ansichten der Moderation im Rahmen moderativer Tätigkeiten. Gemeint sind nicht persönliche Ansichten von Diskussionsteilnehmern im Rahmen einer Diskussion. Eine Diskussion funktioniert ohne persönliche Ansichten naturgemäß nicht.

    Weder mein ursprünglicher Beitrag, noch der von Bastet hat irgendwelche Regeln verletzt. Dennoch werden wir gelöscht, weil die Art der Kritik offenbar nicht ins Programm passt.


    Wenn es "haltlose Behauptungen" und "unsachlich" ist, dann kann man das sicher auch sehr sachlich und gut widerlegen, nicht wahr?

    Beide genannten Beiträge bestanden im Wesentlichen aus Generalisierungen bzw. rufschädigenden Unterstellungen gegenüber der Moderation, haben entsprechend die von mir in diesem Thema angekündigten Regeln verletzt und wurden in der Folge gelöscht. Dass die Löschung der Beiträge erfolgte, weil die „Art“ nicht okay war ist insofern eine korrekte Aussage, nicht aber der Schluss, dass die Löschung erfolgte, weil das „nicht ins Programm passt“ – denn die Löschung war durch die Regeln gedeckt.


    Zum zweiten Absatz: Die Beweislast liegt bei dem Diskussionsteilnehmer, der die (unbelegte) Aussage macht (vgl. https://www.lhr-law.de/magazin…ss-der-ausernde-beweisen/). Darüber hinaus ist es naturgemäß nicht möglich, die Abwesenheit von etwas zu belegen, entsprechend ist ein solches „Widerlegen“ schon technisch nicht möglich (vgl. https://home.uni-leipzig.de/schreibportal/ignoranzargument/).

    Ihr könnt euch nicht vor dem Willkürvorwurf schützen, indem ihr genauere Regeln aufstellt. Wie ihr die Regeln interpretiert, bleibt auch bei genaueren Regeln willkürlich, mal abgesehen davon, dass es auch willkürlich ist, welche Regeln ihr aufstellt und warum.

    Am Ende werden die Regeln durch einen Menschen, statt durch eine Maschine interpretiert, korrekt. Die Willkür wird aber insofern reduziert, als bereits vor Verfassen des Beitrags klar ist, welche Inhalte in jedem Fall zu einer Löschung führen werden, sodass die Gelegenheit besteht, derartige Inhalte nicht in den Beitrag aufzunehmen.

    Das ist erstmal nicht Off-Topic, da es prinzipiell erstmal HP Fans geben sollte, die daran potentiell interessiert sind, das zu erfahren, und da es sich nicht um einen wohletablierten Fakt handelte, obwohl es der Wahrheit entspricht.

    Dem stimme ich Im Grundsatz (siehe nächstes Zitat) zu, wie ich auch im zitierten Beitrag unmittelbar nach der zitierten Stelle genannt habe: „Auch ein ‚Hey, Harry Potter ist problematisch, warum habe ich hier in diesem Thema erklärt. Diskutiert da doch gerne mit mir, wenn ihr mehr Wissen wollt.‘ wäre ‚von den anderen‘ sicherlich dankend wohlwollend angenommen worden.“

    Dann wurde weiter darüber diskutiert, was für inhärente Probleme im Harry Potter Franchise innewohnen; also, inhärenter Antisemitismus zum Beispiel, der auch durch das Spiel selbst fortgeführt wird. Da gibt es schlicht kein besseres Topic als das Topic des Spiels weil es direkt mit Inhalten des Spiels in Zusammenhang steht.

    Dem stimme ich ebenfalls zu. Eine Diskussion zu den Inhalten des Werkes gehört selbstverständlich in das Thema zu dem Werk. Hier kommen wir dann zurück zu dem vorherigen Zitat: Die Diskussion zum Antisemitismus hat unmittelbar mit dem Harry Potter-Werk zu tun. Die Diskussion zum Thema Transfeindlichkeit aber nur mittelbar – über die Autorin, die beide Dinge in Bezug setzt. Die Frage ist jetzt wie groß die Distanz zwischen zwei „Knoten“ im „Beziehungsgraphen“ sein darf, damit der Bezug noch bzw. nicht mehr gegeben ist? Beispielhaft: Angenommen der Ehemann von Rowling würde transfeindlich handeln, während Rowling selbst das nicht tut. Wäre der Bezug zwischen Transfeindlichkeit und Harry Potter dann ebenfalls noch gegeben?


    Meine Meinung dazu: Wenn der Bezug zum Thema nur mittelbar besteht, dann ist die Diskussion in einem anderen passenderen Thema zu führen, insbesondere, wenn zu erwarten ist, dass die Thematik den folgenden Verlauf deutlich dominieren wird. Es kann gerne ein Verweis gesetzt werden, damit geneigte Diskussionsteilnehmer auch über die Parallel-Diskussion Bescheid bekommen und, falls gewünscht, einsteigen können.

    Während dieser Diskussion wurde das Thema bereits geschlossen. Dh. zu dem Zeitpunkt, wo die Moderation die Diskussion unterdrückt hat, war die Diskussion 100% thematisch mit dem Spiel verankert und hätte so in keinem anderen Topic besser gepasst.

    Es handelt sich um dieses Thema: Harry Potter (News: Neuer Film angekündigt), ja? Das Thema war am 19. März für insgesamt etwa 2 Stunden geschlossen. Von einer Unterdrückung würde ich nicht sprechen. Die temporäre Schließung eines Themas, wenn sich die Diskussion überschlägt, halte ich für die geeignetste Möglichkeit, um ein Thema abzukühlen, gegebenenfalls einmal aufzuräumen und die Diskussion auf diese Weise wieder in geordnetere Bahnen zu lenken. Das gleiche Ziel soll die neue „10-Minuten“-Regel verfolgen. Ich würde einer solchen Schließung aber immer einen Beitrag mit Erklärung beifügen und werde das Feedback an die Moderation weitergeben. Beispielhaft ein Fall, bei dem ich dieses Vorgehen in der Vergangenheit angewendet habe: RE: Flüchtlinge

    Über die nächsten Tage und Wochen hinweg fanden dann von Moderationsseite immer wieder weitere Umleitungen der Diskussion statt; weitere Threads wurden geschlossen und die Kritik sollte an wieder neuen Orten weitergeführt werden. Schlussendlich legte sich eben die Vermutung nahe, dass das Problem die Diskussion selbst war, und nicht, wo sie geführt wurde. Daher ist es auch etwas... naja. Etwas anstrengend, dass du hier eben zum wiederholten Mal (wie viele vor dir) die Schuld auf die Kritiker*innen abwälzt, die sich halt einfach anders hätten verhalten sollen. Fakt ist; sie wurden selbst dann moderativ aus Topics gedrängt, wenn sie am präzise geeignetsten Ort waren, um die Diskussion im BB zu führen.

    Das kann ich selbst nicht beurteilen, da ich die Diskussion nur am Rande verfolgt habe. Ich möchte nicht bezweifeln, dass hier seitens der Moderation fehlerhaft gehandelt wurde. Aus eigener Erfahrung als Moderator von ganz unterschiedlichen (Online-)Communities und Diskussionsgruppen (auch außerhalb des BisaBoards) kann ich aber sagen, dass es unglaublich schwierig ist, eine Off-Topic-Diskussion wieder auf das eigentliche Thema zu lenken, insbesondere dann, wenn innerhalb eines einzelnen Beitrags sowohl das Hauptthema, als auch Nebenthemen angesprochen werden. In solchen Fällen ist es dann beispielsweise nicht sinnvoll möglich, die Beiträge gesammelt in ein passenderes Thema zu verschieben.

    Auch hier gilt wieder: Der Vorwurf, dass die Diskussion an 7 Fronten stattfindet, ist nicht an die HP-Kritiker*innen zu richten, denn das Derailing kam primär von der anderen Seite.

    Die zitierte Textstelle war losgelöst von konkreten Situationen zu verstehen, denn schließlich muss das Vorgehen der Moderation, die Regeln und die Empfehlungen für alle und auch für zukünftige Situationen passen und nicht nur für eine spezifische.

    Der Grund, warum jetzt das Interesse von deiner Seite besteht, ist nicht, weil irgendjemand dich nett darauf hingewiesen hat, dass das Thema existiert

    Danke für die private Klarifizierung auf meine Rückfrage, worauf „Thema“ sich hier bezieht (gemeint ist „Transfeindlichkeit“). Aber auch hier gilt: Die zitierte Aussage ist losgelöst von konkreten Situationen zu verstehen. Von meiner Seite besteht „jetzt“ auch nicht mehr (oder weniger) Interesse an dem Thema als vor meiner Ankündigung. Ich habe mich auch zuvor bereits über das Thema (und auch andere gesellschaftliche Themen) informiert und mir eine Meinung gebildet. Tatsächlich vermute ich auf Basis deiner Formulierung, dass du unterschätzt, wie viele direkte (private) Berührungspunkte ich mit dem Thema „Transgender“ habe.

    Ich kann verstehen, warum manchen viel an einem immer sachlichen und angemessenen Tonfall liegt; aber das ist halt letztendlich einfach nicht praktikabel, wenn eine Bevölkerungsgruppe fortwährend nicht nur durch Spott sondern sogar durch Gesetze und Provokationen und gewalttätige Aktionen unter Angriff gesetzt wird. Den Anspruch, die Diskussion stets sachlich zu führen, kann man sich letztendlich nur leisten als Person, die nicht persönlich betroffen ist. Würde dir in dieser Hinsicht empfehlen, dich mit dem Konzept "Tone Policing" auseinanderzusetzen.

    Das Konzept ist mir bekannt, der Artikel war mir nicht bekannt, ich habe ihn mir durchgelesen. Offenbar verwendet der Artikel eine andere Definition von Unsachlichkeit als ich. Die im Artikel verwendeten Beispiele zielen primär auf die Kritik an Emotionen ab. Unsachlich ist in meinen Augen aber nicht das gleiche wie „steril“. Ein sachlicher Beitrag darf selbstverständlich Emotionen enthalten, man darf wütend, traurig oder enttäuscht sein, das setzt die Worte in einen passenden Kontext und trägt dadurch positiv zur Diskussion bei.


    Das was ich unter „unsachlich“ verstehe ist das, was in „Graham's Hierarchy of Disagreement“ (auch eingebettet im Wikipedia-Artikel zu Tone Policing) in der Stufe noch unter „Tone Policing“ steht: Ad hominem bzw. Name Calling.

    Das löst auch das Problem, dass Beiträge von der Moderation inhaltlich bearbeitet werden; ein Unding, wie ich finde. Man hat mir selbst im Rahmen dieser Diskussion vor einiger Zeit einen Beitrag editiert auf eine Weise, die dazu geführt hat, dass eine Aussage, die ich als Scherz meinte, aussah als wäre sie mein Ernst, indem man dafür wichtigen Kontext gelöscht hat, der die Scherzhaftigkeit deutlich machte (bzw. deutlich machen sollte).

    Der Problematik stimme ich zu, deswegen auch die Regel zu den Löschungen in Gänze, statt einem gezielten Editieren, was in der Praxis doch eher öfter ungezielt ist. So steht's auch in der Ankündigung: „In der Vergangenheit wurden Beiträge, die deutlich über die Stränge schlagen gezielt editiert, um unpassende Passagen zu entfernen. Eine solche Editierung muss sehr sorgfältig vorgenommen werden, damit der ursprüngliche Sinn des Beitrags nicht entstellt wird und der Autor:in auf diese Weise Worte in den Mund gelegt werden, die nicht der eigenen Meinung entsprechen.“

    Natürlich könnte man direkten Spam oder Beiträge mit wüsten Beleidigungen etc. nach wie vor trotzdem komplett löschen. Aber andere problematische Beiträge auf diese Weise zu verstecken statt zu löschen würde ein weniger destruktives Werkzeug in die Hand der Moderation legen, das es Nutzer*innen erlaubt, selbst mit evtl. problematischen Inhalten im Rahmen ihrer eigenen Diskretion zu interagieren.

    Danke für den Vorschlag, das haben wir schon kurz diskutiert, ich werde das aber noch einmal anstoßen.

  • Weder mein ursprünglicher Beitrag, noch der von Bastet hat irgendwelche Regeln verletzt. Dennoch werden wir gelöscht, weil die Art der Kritik offenbar nicht ins Programm passt.


    Wenn es "haltlose Behauptungen" und "unsachlich" ist, dann kann man das sicher auch sehr sachlich und gut widerlegen, nicht wahr?

    Beide genannten Beiträge bestanden im Wesentlichen aus Generalisierungen bzw. rufschädigenden Unterstellungen gegenüber der Moderation, haben entsprechend die von mir in diesem Thema angekündigten Regeln verletzt und wurden in der Folge gelöscht. Dass die Löschung der Beiträge erfolgte, weil die „Art“ nicht okay war ist insofern eine korrekte Aussage, nicht aber der Schluss, dass die Löschung erfolgte, weil das „nicht ins Programm passt“ – denn die Löschung war durch die Regeln gedeckt.


    Zum zweiten Absatz: Die Beweislast liegt bei dem Diskussionsteilnehmer, der die (unbelegte) Aussage macht (vgl. https://www.lhr-law.de/magazin…ss-der-ausernde-beweisen/). Darüber hinaus ist es naturgemäß nicht möglich, die Abwesenheit von etwas zu belegen, entsprechend ist ein solches „Widerlegen“ schon technisch nicht möglich (vgl. https://home.uni-leipzig.de/schreibportal/ignoranzargument/

    Ich hab wirklich keine Ahnung mehr, wieso ich mir überhaupt noch irgendwelche Mühe mit Beiträgen mache. Oder weshalb man sich Mühe machen sollte, irgendetwas hier beizutragen, da nun schon absolute Kleinigkeiten ausreichen, um Beiträge zu löschen und sei es eben nur ehrliche Kritik an der Moderation, wobei das sicherlich wieder als "Rufschädigung" ausgelegt werden könnte.


    Aber dann sagt uns alle bitte, Wort für Worte, wie wir der Moderation mitteilen sollen, dass sie sich so verhält, als könnte sie keine Kritik an der Moderationsweise ertagen, oder würde diese einfach nicht sehen wollen.


    Ich sag jetzt schonmal voraus, dass man den Bereich bald schließen kann (oder halt in ein paar Monaten den Staub und Spinnenweben abputzen kann), wenn es auf diese Weise weitergeht und sich bei eurer Weise zu moderieren und Kritik der User*innen zu ignorieren oder selbst Kritik zu löschen, nichts ändert.

    Außer natürlich man hätte all die Leute, die Kritik an einem hatten, vertrieben, aber andererseits bleiben nicht mehr gar so viele Leute übrig, die sich regelmäßiger an Diskussionen beteiligen.


    denn die Löschung war durch die Regeln gedeckt.

    Natürlich ist die Löschung durch die Regeln abgedeckt, wenn diese derart schwammig und subjektiv formuliert sind.

  • Mir wurde gesagt, die Beiträge werden wieder hergestellt, wenn ich nen kleinen Absatz anpasse, was ich noch tue.


    Stimme aber zu, dass es schon hart ist, aus Romanen bestehende Diskussionen auszulöschen, weil man nen Satz vielleicht falsch auffassen könnte, was man im Verlauf der Diskussion ja richtig stellen kann.

  • Ich kann mich nicht erinnern, dass sachlich dargelegte Kritik an der Moderation dieses Bereiches gelöscht worden ist. Die Kritik die geäußert wurde ist ein entscheidender Punkt, wieso es überhaupt erst zu solchen Regelungen gekommen ist und wir haben mehrfach betont, dass es keine permamente Lösung für den Bereich sein wird. Es ist aber auch klar dass es so wie bisher nicht weitergehen kann und da gehören die Fehler die wir uns eingestanden haben genauso dazu wie eskalierende und provozierende Beiträge.


    Des Weiteren konnten wir bisher auch keine so stark reduzierte Aktivität im Bereich feststellen die darauf schließen lässt, dass dieser bald geschlossen werden kann. Es sind weiterhin Diskussionen zu einer Vielzahl von Themen möglich, diese finden langsamer statt als vorher, ja, was dem Inhalt der Beiträge allerdings nicht schadet.


    Der Timer wurde von vielen als negativ wahrgenommen und wir schauen weiterhin darauf wie sich das entwickelt, haben diese Kritik ebenfalls auf dem Schirm wie das Feedback, dass man durchaus dazu animiert werden kann, bewusster zu schreiben und zu posten.


    Dass die Beiträge tatsächlich gelöscht werden ist verhältnismäßig selten vorgekommen und lässt sich vermeiden, indem man die Beiträge auf die man sich bezieht aufmerksam liest, um Fehlinterpretationen zu vermeiden und dann bewusst eine Antwort verfasst. Keine der Regelungen untersagen, dass man seinen Unmut bekunden kann, wie mehrfach geschrieben. Dies kann man allerdings auch ohne generalisierende oder auf persönliche Ebene unterstellende Formulierungen.


    Im Falle von Raito habe ich noch die Zeit gehabt ihm seinen ursprünglichen Beitrag zurückzuschicken damit dieser von ihm angepasst und wieder gepostet werden kann, ohne dass die ganze Arbeit weg ist. Dies wird allerdings nicht immer möglich sein, da manche Diskussionen zu schnell auf problematischen Beiträgen aufbauen und wenn diese erst zu spät gesehen werden funktioniert das Konzept nicht mehr.

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Ich kann mich nicht erinnern, dass sachlich dargelegte Kritik an der Moderation dieses Bereiches gelöscht worden ist.

    Zuerallerst dazu: Kritik spiegelt immer eine Ansicht einer Person wider und wenn jemand aufgrund der Art wie hier moderiert wird, ein Problem damit hat und dementsprechend Unmut äußert, müsst ihr mit jenem Unmut leben und jede Löschung wird dann mit den neuen Regelungen gerechtfertigt, die nunmal sehr schwammig formuliert sind.


    Man darf bei jedem Beitag drum würfeln, ob nicht irgendein kleines Sätzchen drinnensteckt oder nicht, weshalb dann der gesamte Post gelöscht wird und ich denke jede*r hat Besseres zu tun, als in einem Internetforum Sisyphusposts zu verfassen.

  • Ich sag jetzt schonmal voraus, dass man den Bereich bald schließen kann (oder halt in ein paar Monaten den Staub und Spinnenweben abputzen kann), wenn es auf diese Weise weitergeht

    Wenn das Volk nicht zufrieden ist, gäbe es die Möglichkeit zu streiken. :unsure: Aber darauf wird man sich wohl kaum einigen können.


    Hab ansonsten aber schon selbst festgestellt, dass ich Posts nicht geschrieben habe, weil es gerade nicht ging. War aktuell bei F1 und Lets Dance der Fall. Gibt halt einige Bereiche, wo man aktuell nur mal was eher kurzes sagt und das war's. Kann man natürlich lapidar damit abtun, dass das dann ohnehin kaum einen Mehrwert hat, aber dann muss man auch mit nach und nach sinkender Aktivität leben.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • So, ich hab Elize jetzt meinen abgeänderten Paragraphen gesendet. War schon ne Mammutsaufgabe, bei den Hürden die einem auferlegt werden. Mehr Zuckerguss geht kaum.


    Hoffe, jetzt werden alle zuvor gelöschten Beiträge wieder hergestellt. Schon alleine aus Respekt den Teilnehmern gegenüber, die ihre Zeit und ihren Effort dahingehend investiert haben.


    Edit: Ok, hab's falsch verstanden. Es hieß lediglich, ich dürfte den abgeänderten Beitrag erneut posten. Alle anderen blieben gelöscht. Schade.

  • Ich sag jetzt schonmal voraus, dass man den Bereich bald schließen kann (oder halt in ein paar Monaten den Staub und Spinnenweben abputzen kann), wenn es auf diese Weise weitergeht

    Wenn das Volk nicht zufrieden ist, gäbe es die Möglichkeit zu streiken. :unsure: Aber darauf wird man sich wohl kaum einigen können.

    Ich meine ja, aber das hat nichts mit "streiken" zu tun, hab halt keine Lust mehr darauf.

    Selbst wenn in deinem Post genug Zucker drinnen ist, kannst du ihn trotzdem wegschmeißen, wenn der Post, auf den du dich beziehst, wieder wegen einer Kleinigkeit gelöscht wird. Obwohl's halt wirklich vollkommen normal formuliert war, also von Raito s Seite aus.

  • Im Falle von Raito habe ich noch die Zeit gehabt ihm seinen ursprünglichen Beitrag zurückzuschicken damit dieser von ihm angepasst und wieder gepostet werden kann, ohne dass die ganze Arbeit weg ist. Dies wird allerdings nicht immer möglich sein, da manche Diskussionen zu schnell auf problematischen Beiträgen aufbauen und wenn diese erst zu spät gesehen werden funktioniert das Konzept nicht mehr.

    Das war nett von dir und sicher gut gemeint, aber es ist doch schon wieder ein weiterer Sonderfall, der alles nur noch komplizierter macht.

    Wenn du einer Person diese Möglichkeit gibst und einer anderen dann nicht (auch wenn es wirklich nicht geht), dann schafft das Unmut und diese Person fühlt sich ungerecht behandelt und sagt : "Aha, ich bekomme meinen Beitrag also nicht zurückgeschickt, um ihn wieder zu posten, weil "angeblich" keine Zeit mehr dafür war". Gerade sowas sollte doch durch diese Regeln auch vermieden werden, wenn ich die Idee dahinter verstanden habe.

    Zudem wird es richtig "spaßig", wenn die Moderation selbst an der Diskussion beteiligt ist und einen Beitrag einer Person löscht (weil er gegen die Regeln verstoßen hat), die eine andere Auffassung vertritt, aber gerade keine Zeit oder keine Möglichkeit mehr da ist, den Beitrag zur Nacheditierung zurückzuschicken.

    Ich würde mir wirklich wünschen, dass ihr endlich mal konsequent und vor allem stringent agiert, denn das tut ihr meiner Meinung nach einfach nicht.

    Klar werdet ihr dann bei der genauem Umsetzung der Regeln auch mal denken: "Das ist doch jetzt Blödsinn", aber das ist halt bei allen Regeln so, dass es Situationen gibt, in denen sie als überhart oder sogar überflüssig betrachtet werden. Aber wenn sie gut sind, dann funktionieren sie halt, wenn man das Gesamte betrachtet.