Special: Pokémon: Entwicklungen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Die Einall-Folge hatte in meinen Augen stark mit der Story zu kämpfen. Nicht dass sie schlecht aufgezogen war, aber anstatt der vielen unterschiedlichen Plotpunkte, die im Spiel behandelt werden und das Zusammenleben von Menschen und Pokémon behandeln, erfährt man hier in der Folge vor allem Ns Werdegang bei Team Plasma und wie sich G-Cis' Plan langsam erfüllt. Man merkt einige Male, dass selbst für die längere Laufzeit der Folge zu wenig Zeit war, alles gleichermaßen unterzubringen und das resultiert schließlich auch in einem, in meinen Augen, übereilten Ende.

    Nichtsdestotrotz zeigt sich hier deutlich, wie gut die Handlung abgestimmt wurde und wie viel Charakterentwicklung N durchmacht, während er seinem Wunsch hinterhereilt. Die erste Begegnung zwischen N und G-Cis war sehr gefühlvoll umgesetzt und die Krönungszeremonie stimmig sowie musikalisch gut untermalt. Überhaupt gefällt mir an der Folge, dass sie den Grafikstil der Artworks aus den Spielen nachgestellt und ihn hier aktiv für die gesamte Folge umgesetzt haben. Es sind vor allem diese kleinen Details, die das Ansehen von Entwicklungen sehr interessant machen und Erinnerungen aufleben lassen. Die Episode war wieder schön anzusehen.

    Die Einsicht von G-Cis, dass er nicht König sein kann, hat mich überrascht. Ich dachte eigentlich immer, er bräuchte so eine Art Strohmann oder ein junges Gesicht, damit die Rüpel auch das tun, was sie tun sollen.

    Im Grunde reichte dafür N, da er bereits das Ziel der Pokémon in Freiheit verfolgte. Es spielte wohl eher zufällig G-Cis zu, der die Region übernehmen wollte und so war es für ihn auch nicht zwingend notwendig, die meiste Arbeit zu erledigen oder gar König zu sein.

    Weiss auch nicht wirklich, wer von Team Plasma - ausser G-Cis natürlich - das genaue Motiv hinter dem Team erkannt hatte.

    Ich kann mir vorstellen, dass vielleicht einige der Weisen eine Ahnung hatten. Besonders in Hinsicht auf Schwarz 2 und Weiß 2 fand dort ein großes Umdenken statt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das allein durch die Auflösung Team Plasmas geschah.

    Das Ende kam mir ein wenig zu abrupt. Hatte mich da sehr gefreut, dass es fast 9 Minuten ging,

    Schwarz und Weiß sind vom Inhalt sehr umfangreich und daher macht es nicht nur am Ende den Eindruck, als würde einen Tick zu wenig auf bestimmte Plotpunkte eingegangen werden. Den Eindruck hatte ich während des Schauens allerdings auch. Vermutlich soll man sich hier einfach selbst überzeugen, indem man die Spiele spielt.

    P.S. Fand es noch jemand so lustig, dass offensichtlich irgendjemand am Ende der Folge den Titel falsch übersetzt hat? Ich meine, "Der Visionär" klingt einfach viel richtiger als "Der Hellseher" ^^"

    Es war vor allem recht inkonsistent, da im Vorhinein die Folge als „Der Hellseher“ betitelt wurde und mit der Veröffentlichung dieser Widerspruch bestand. Musste dabei auf jeden Fall schmunzeln, dass das nicht weiter aufgefallen ist.

    Haben G-Cis und N denselben Nachnamen, weil G-Cis N adoptiert hat? Ist G-Cis' eigentlicher Name N?

    Ich gehe davon aus, es geht um „Harmonia Gropius“. Da N von G-Cis adoptiert wurde, war es wohl nur natürlich, dass N seinen Nachnamen annimmt.

    Schön dagegen war die Krönungsszene, wie sie auch im Intro der Spiele vorgekommen war und die Szenen von G-Cis‘ Rede oder in Ns Spielzimmer.

    An der Krönung war vor allem schön zu sehen, wie die Kameraperspektiven zu einem großen Teil übernommen und in der Episode umgesetzt wurden. In dieser Hinsicht war es auch angenehm, die Musen kurzzeitig zu sehen, ja.

  • Nachdem im November das Entwicklungen-Special pausierte, kehrte dieses passend zu den Remakes mit der Sinnoh-Folge zurück. Ähnlich wie bei den anderen Folgen steht jedoch nicht di*er Protgonist*in der Spiele im Fokus, sondern eine wichtige Nebenfigur, in diesem Falle Barry, der Rivale.


    Wer die Remakes noch nicht durchgespielt hat und die Originalspiele nicht kennt, sollte noch mit der Folge warten, da diese wohlmöglich Spoiler beinhaltet.


  • Sinnoh hatte schon immer ein kleines Problem darin, dass Charaktere zwar ein bisschen charakterisiert wurden, sie ultimativ aber recht eindimensional waren. Barry hatte ein ähnliches Schicksal, wurde er doch hauptsächlich immer als sehr hibbeliger Freund dargestellt. Genau hier schafft Entwicklungen wieder den Spagat, auf den Ereignissen in den Spielen aufzubauen und für noch mehr Tiefe zu sorgen. Auf diese Weise wurde Barrys übereifriger Charakterzug durch die verschiedenen Kämpfe gut dargestellt und weiterhin auch, dass er auf einen Traum hinarbeitet, den er fast zu verlieren drohte. Erst Jupiter, die ihm durch einen Sieg seine Situation klar machte, spornte ihn zu mehr Training und Selbstdisziplin an, was sie hinterher auch honorierte. In dieser Hinsicht hat also auch ein Charakter der gegnerischen Seite eine ungewohnt freundliche Art erhalten und sorgt so für ein nicht mehr ganz so klares Feindbild in Team Galaktik. Der Sieg über Viktor stellte somit den gewollten Triumph dar.

    Animiert war die Folge schön und mir gefielen vor allem die klaren, knalligen Farben sowie einige der Kamerfahrten. Umgebungen wurden sehr spielgetreu dargestellt und machten viel Laune.

    und von Jupiter, die von Barrys Entwicklung so angetan war, das sie ihre eigene Niederlage gefasst aufnahm und sich als faire Verliererin präsentierte.

    Besonders da sie in den Spielen eine klare Einstellung hatte und keinerlei positive Emotionen gegenüber den Hauptcharakteren, ist diese Wesensart eine wahre Wohltat gewesen. Auf diese Weise wird gezeigt, dass Team Galaktik nicht nur aus Personen mit bösen Absichten besteht, sondern dass dennoch respektvoll auf den Umgang geachtet werden kann.

  • Da die Hoenn-Folge bereits seit einiger Zeit verfügbar ist, hier ein paar Worte dazu. In erster Linie fällt die Länge der Folge auf, die mit über zehn Minuten deutlich höher ausfällt als die meisten anderen. Im Vergleich wird hier allerdings auch viel Inhalt behandelt, um die Rahmenhandlung um Amalia zu verstehen und das fand ich sehr angenehm, dass nur wenige Details ausgelassen wurden. Die Geschichte aus der Hoenn-Region rund um den Kometen mit der Endlosenergie geht dabei fließend in den Kampf um Rayquaza und den Fang durch Maike über, was wiederum Amalias innere Zerrissenheit gut zeigt. Hat sie doch viele Jahre darauf hingearbeitet, ist sie nun selbst nicht imstande, ihre Aufgabe auszuführen und diese Emotionen wurden gut umgesetzt. Der letzte Kampf zwischen Rayquaza und Brutalanda schloss die Geschichte interessant, wenn auch nicht mit vollständiger Zufriedenheit ab. Persönlich hätte ich es bevorzugt, wenn zumindest noch die Reise auf Rayquaza ins All gezeigt worden wäre.


    Bei der Animation wurde sich viel Mühe gegeben, den Stil der Remakes umzusetzen. Die Charaktere kommen gut zur Geltung und besonders die Szene gleich zu Beginn, als Maike beim Himmelturm ankommt, ist grandios anzusehen. Auch die Legende weiß durch ihre Darstellung zu überzeugen und so bleibt auch hier kaum Kritik übrig. Alles in allem eine tolle Folge.

  • So, habe heute nun Folge 6 und 7 im Rahmen des BisaWatches nun endlich auch auf deutsch gesehen und bin (wie eigentlich von allen Entwicklungenfolgen) begeistert. Starten wir bei Folge 6, welche in der Hoenn-Region spielt.


    Als erstes: Wie sprecht ihr Hoenn aus? Ho-enn, Hö'n, Höenn? Nevermind. Schon zu Beginn fiel mir und auch einigen Chat-Nutzern direkt auf, dass man während der ganzen Folge ganz gut das Gesicht der weiblichen Protagonistin sehen konnte. In anderen Folgen war das Gesicht meistens nicht erkennbar, was wohl eine Anspielung darauf sein soll, dass di*er Spieler*in der Figur das Gesicht verleiht. In der Folge war es aber meiner Meinung nach sehr wichtig, dass man das Gesicht von Maike sehen konnte, da die Folge sehr viele Gefühle und Emotionen vermitteln soll. Die Handlung findet im Himmelturm statt, wo Amalia, eine wichtige Figur aus der Delta-Episode der Gen 3 Remakes, die Geschichte vom Kampf zwischen Proto-Groudon und Proto-Kyogre (sprecht ihr das "e" bei Kyogre eigentlich aus? Okay, ich höre schon auf damit) und der Rettung durch Rayquaza erzählt. Die Geschichte geht immer wieter bis zur Spitze, wo Maike noch ein letztes Mal versucht, Amalia die Mega-Steine zu entreissen. Nach dem missglückten Rückraum wird klar, weshalb Amalia die Energie der Mega-Steine benötigte: Sie wollte Rayquaza herbeibeschwören um einen Meteoriten aufzuhalten. Rayquaza erscheint, erstarrt aber, da die Energie der Steine nicht ausreicht. Dann kommt der Plottwist aus den Spielen mit dem Meteoriten, den die in diesem Falle Protagonistin mit sich führt und es wird bekannt, das Maike dazu bestimmt ist, Rayquazas vollstes Potential für die Zerstörung des Meteoritens zu nützen. Dies ist besonders emotional, da die Folge durch die Erzählungen und den lebendigen Rückblenden Amalia als auserwählte Person in den Fokus rückte. Ihr Leben lang trug das kleine Mädchen eine schwere LAst auf ihrem Rücken und am Ende soll dies für nichts gewesen sein? Amalia kann einem nur leid tun. Was schon in der Delta-Episode interessant behandelt wurde, erhielt durch Entwicklungen noch einmal mehr Tiefe. Man leidet praktisch mit der Figur mit.


    Zusammenfassend finde ich, dass man den Höhepunkt der Delta-Episode da wirklich sehr gut in Szene gesetzt hat.


    Nun zur zweiten Folge oder genauer: Folge 7 von 8.


    Wer das Prinzip on Reisen kennt, di*er weiss, dass die Generationen in umgekehrter Reihenfolge behandelt werden. Als 2. letzte Region erwartet uns also Johto, genauer Teak-City. Die Folge beginnt mit einem Fest, welches die sonst fast schon leer wirkenden Städte der Region Leben einhaucht. Diese lebendige Art findet man auch im Theaterstück der Kimono-Girls wieder, welche die Geschichte rund um die zwei Türme der Johto-Region erzählt. Anders als Generationen stehen nicht Ho-Oh und die wiederbelebten Bestien rund um Suicune im Fokus sondern tatsächlich einmal Lugia und dessen verbrannten zweiten Turm, den man in den Spielen nur als Turmruine kennt. Die Geschichte rund um Lugia wird durch viele elementare Effekte, welche durch die Evolitionen der Kimono-Girls entstehen, ergänzt und beleben die kaum in den Spielen thematisierte Handlung vollkommen. Auch gab es ein paar schöne und lustige Szenen wie Jens und Gengar, das am Ende zu weinen beginnt oder Karnimani, welches ein Feuer, was zum Theaterstück gehört, löschen möchte. Auch die Kappen-Pikachu waren wieder einmal komplett niedlich und reagierten auf die Elektro-Szene des Stückes. Im Gegensatz zu den anderen Folgen zeigt diese Folge praktisch komplett Szenen aus der dazugehörigen Spielen, die man sonst nur als Textform kannte, alle anderen Folge ausser Galar behandelten Szenen, die man in etwa auch so in den Spielen zu sehen bekommt. Galar mit Delions Unsicherheit nach der Endynalos-Katastrophe und Johto mit dem nie gesehenen Theaterstück sowie der nie "animierten" Lugia-Szene zeigen die Spiele aus einem komplett neuen Blickwinkel, weshalb ich die Folge wirklich super fand.


    Noch fehlt eine Folge doch schon jetzt fällt es mir schwer, eine "beste Folge" für mich persönlich zu ernennen, bei Generationen viel es mir um einiges leichter die Folgen einzuorden aber bei Entwicklungen empfinde ich einfach jede Folge irgendwie als "Meisterwerk", wenn ich mich da entscheiden müsste, würde ich wohl Folge 2 (Alola) oder die eben gesehene Folge 6 aus Hoenn nennen, mag aber die Johto und Sinnoh Folge praktisch genau so und danach folgen auch direkt Einall und Galar. Kalos verliert, aber ist dennoch eine wirklich schöne Folge und schlägt trotz des für mich letzten Platzes über 95% der Alola und Reisen Folgen

  • Die Johto-Folge ist bisher wohl meine liebste, allein wegen der kreativen Aufmachung. Die Geschichte um den Bronze-Turm als Theaterstück zu zeigen empfand ich als wirklich gelungen, da so eine bisher nur über wenige Spieltexte wiedergegebene Erzählung näher behandelt wurde. Alle Evoli-Entwicklungen wurden dabei interessant in das Stück eingebunden und alle hatten eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, was wiederum zeigt, wie sehr auch an die Pokémon gedacht wurde.

    Mein persönliches Highlight ist neben der Darstellung und dem gewählten Grafikstil für einige Elemente vermutlich alles rund um das Theaterstück. Man bekommt nicht nur die Szene auf der Bühne zu sehen, sondern auch, wie das Publikum reagiert. Da stechen ganz klar Jens' Gengar und Karnimani hervor, aber auch im Hintergrund wurden Personen und Pokémon gezeigt, wie sie fernab der Bühne zum Stück beitragen. Auf diese Weise wirkt alles gleich viel lebendiger, den Pflanzen- und Käfer-Pokémon mit ihrem Glitzer oder Ibitaks Auftritt mit dem Schwingen der Flügel und dem Schrei zuzusehen. Das war eine sehr interessante Erfahrung, auch innerhalb dieser Kurzserie, und bleibt daher gut in Erinnerung.

    Schon zu Beginn fiel mir und auch einigen Chat-Nutzern direkt auf, dass man während der ganzen Folge ganz gut das Gesicht der weiblichen Protagonistin sehen konnte. In anderen Folgen war das Gesicht meistens nicht erkennbar, was wohl eine Anspielung darauf sein soll, dass di*er Spieler*in der Figur das Gesicht verleiht.

    Da möchte ich fast dazu sagen, dass es notwendig war, Maike zu zeigen, da sie eigentlich die Protagonistin war. Am Ende hat sie die Handlung vorangetrieben und Amalias Ziel quasi entrissen, wodurch sie im Gegensatz zu den meisten anderen Folgen der Serie ein wichtiger Teil der Geschichte wurde. Zudem kann man so Amalias Gefühle besser nachvollziehen, wenn man sieht, welche Auswirkungen die aus den Spielen bekannte Szene auf sie hat.

    Die Geschichte rund um Lugia wird durch viele elementare Effekte, welche durch die Evolitionen der Kimono-Girls entstehen, ergänzt und beleben die kaum in den Spielen thematisierte Handlung vollkommen.

    Eigentlich ist es sehr schade, dass Lugia und der Bronzeturm kaum behandelt werden, obwohl die Geschichte ausschlaggebend dafür ist, wo es am Ende zu finden ist und was es mit der Region verbindet. Das könnte wiederum eine interessante Rahmenhandlung um die Strudelinseln aufwerfen, die vielleicht gar nicht die ganze Zeit so hießen. Was man auf jeden Fall sagen kann: Das Theaterstück war gut umgesetzt und die Pokémon sinnvoll eingebunden.

  • Da möchte ich fast dazu sagen, dass es notwendig war, Maike zu zeigen, da sie eigentlich die Protagonistin war. Am Ende hat sie die Handlung vorangetrieben und Amalias Ziel quasi entrissen, wodurch sie im Gegensatz zu den meisten anderen Folgen der Serie ein wichtiger Teil der Geschichte wurde. Zudem kann man so Amalias Gefühle besser nachvollziehen, wenn man sieht, welche Auswirkungen die aus den Spielen bekannte Szene auf sie hat.

    Stimme dir da zu, während in den ersten 5 Folgen klar eine Person im Fokus stand, wurde hier dieses Schema gebrochen. Ein Teil von mir würde da natürlich gerne sagen, dass sich die Folge wie bisher um eine Figur neben dem/der Protagonist*n drehte, aber in der benötigte es wirklich beide Figuren. Wenn es nur um Amalia gehen würde, dann hätte man Szenen, wie der einbrechende Boden, wo nur Maike im Fokus stand, weglassen können. Mir gefällt da wirklich, dass sie das Schema der ersten 5 Folgen etwas abgeändert haben.


    Noch interessanter wird es da in Folge 7, wo der „Legenden-Mythos“ ganz ohne Protagonist durchgeführt wurde, glaube, Gold/Ethan war nie zu sehen oder übersah ich da etwas?


    Dennoch wird dieses Abwechseln zwischen dem männlichen Protagonisten und der weiblichen Protagonistin am Ende so weitergeführt als wäre Gols in der Folge zu sehen gewesen.


    Was mir bei der Hoenn Folge noch auffiel, war, dass in der Kampfszene am Ende Maikes Gesicht wieder verschwand, sozusagen das Indiz für mich, dass nun di*er Protagonist*in wieded die Kontrolle über das Geschehen übernimmt.


    Bei Folge 8 bin ich mir da nicht einmal mehr sicher, ob während des relevanten Kampfes dies ebenso der Fall war.


    Eigentlich ist es sehr schade, dass Lugia und der Bronzeturm kaum behandelt werden, obwohl die Geschichte ausschlaggebend dafür ist, wo es am Ende zu finden ist und was es mit der Region verbindet. Das könnte wiederum eine interessante Rahmenhandlung um die Strudelinseln aufwerfen, die vielleicht gar nicht die ganze Zeit so hießen. Was man auf jeden Fall sagen kann: Das Theaterstück war gut umgesetzt und die Pokémon sinnvoll eingebunden.

    Stimme dir auch da zu. Wenn man nicht gerade Soul Silver gespielt hat, geht Lugia wirklich etwas unter. Bei Silber verstand ich nicht einmal, weshalb Lugia auf dem Cover war, wenn ich am Ende nur Ho-Oh auf Level 70 fangen konnte. (Ich mied damals als Kind die Strudelinseln, da ich noch von den Seeschauminseln traumatisiert war).


    Finde da (wie auch in den meisten anderen Folgen) auch die Wahl der Figuren, die man in den Fokus setzen wollte, interessant. Man würde doch beinahe erwarten, dass Gen 2 Eusin als Hauptfigur wählen würde, was ja wegen den Remakes kein Problem wäre, da man zuvor auch Amalia aus den Remakes wählte. Doch nein, stattdessen wurden die Macher kreativ und entschieden sich für die Kimono-Tänzerinnen. Fand die Umsetzung via Theater wirklich klasse.


    Ansonsten überraschend war für mich tatsächlich nur noch Barry und halt die Figuren der letzten Folge, hätte da eher mit Cynthia, Zyrus oder gar LeBelle gerechnet. Doch da wir mit den vorherigen Folgen schon einen Champ und einen Bösewichten hatten und N eher ein Champ-Antagonisten Ersatz als ein wirklicher Rivale war, begrüsste ich die Wahl.


    Entwicklungen hat es tatsächlich geschafft, die Rivalen aus Sinnoh und Kanto besser darzustellen, als ich sie in den Spielen wahrgenommen habe. Selbiges ist auch bei Delion der Fall.


    Zusammenfassend waren es 8 sehr tolle Folgen, meine Gedanken zur letzten Folge werde ich schildern, sobald ich sie auch in deutscher Sprache gesehen habe.

  • Noch interessanter wird es da in Folge 7, wo der „Legenden-Mythos“ ganz ohne Protagonist durchgeführt wurde, glaube, Gold/Ethan war nie zu sehen oder übersah ich da etwas?

    Er ist gleich in der ersten halben Minute auf dem Festival unterwegs, wenn auch nur kurz. Er spielt also tatsächlich eine eher untergeordnete Rolle.

    Man würde doch beinahe erwarten, dass Gen 2 Eusin als Hauptfigur wählen würde, was ja wegen den Remakes kein Problem wäre, da man zuvor auch Amalia aus den Remakes wählte.

    Wäre da nicht Pokémon Generationen gewesen, das Eusin bereits verwendet hat. Das war vielleicht auch der Grund, weswegen man ihn nicht erneut auftreten lassen wollte, genauso wie LeBelle oder die anderen von dir genannten Personen. Zyrus war zwar kurz zu sehen, allerdings hatte er keine relevante Rolle im Vergleich zu Generationen und der Fokus wurde am Ende auf Commander Jupiter gelegt. Selbiges bei der letzten Folge, da diese Charaktere noch gar keinen Auftritt hatten.

  • Nach dem erneuten Ansehen der letzten Folge bin ich wirklich vom Aufbau begeistert. Nachdem die letzten Folgen sehr charakterzentriert waren, ging es hier vor allem um die abenteuerliche Suche nach Mewtu in der Azuria-Höhle. Die besten Tricks zum Vorankommen durften hierbei kaum fehlen und ich mochte den Wettstreit zwischen Trace und Grün, die endlich ihre ersten animierten Auftritte erhalten haben. Dass es letztendlich für niemanden der beiden reichte und stattdessen Elaine den Fang für sich beanspruchen konnte, entspricht hier gut den Spielen und der anschließende Kampf war eindrucksvoll inszeniert. Die optische Darstellung ist sehr an die Artworks der Let's Go-Spiele angelehnt und die letzte Szene, in der Pikachu die Blumen überreicht, ist aus den Spielen bekannt, welche daher sehr nahe gehen kann.


    Im Gegensatz zu allen anderen Folgen überwog bei der Kanto-Folge aber der Humor. Angefangen mit den Trainern auf der Nugget-Brücke, die sich Grün entgegenstellten und dem Rocket-Mitglied mit seinem Nugget, über die Verfolgungsjagd zu Elaine, die einen etwas naiven Eindruck machte, bis hin zu Grüns Abschied, den alle inklusive Mewtu etwas argwöhnisch beobachtet haben. Es stellt einen sehr krassen Gegensatz zu den meist ernsteren Folgen der übrigen Serie dar, ist allerdings für die Charakterisierung ausgesprochen gelungen. Selbst Professor Eich kommt auf seine Kosten und die Erwähnung um Meltan und dass der Pokédex wohl nie vollständig sein werde, spricht für das gesamte Franchise und die immer wieder neu auftauchenden Pokémon. In meinen Augen war das ein tolles Ende für die Serie.


    Abschließend, was meint ihr zur gesamten Serie? Wie haben euch die Folgen gefallen und welche Gedanken hattet ihr beim Ansehen?

  • Ich war ja beim Bisawatch zum ersten Mal mit damit so richtig in Verbindung gekommen und habe scheinbar eine besonders lustige Folge (Folge 8) erwischt. Auf jeden Fall wusste ich vorher nicht mal, dass es so kurze Episoden sind und was mich so erwartet, wurde also ziemlich positiv überrascht. Green ist einfach viel zu cute, ich würde sofort jeden Anime mit ihr sehen, lol. Die Folge war extrem schnell und aufregend für mich, sodass ich kleine Referenzen gar nicht realisiert habe, weil es einfach immer etwas Neues gab. War aufregend und wunderschön, weil ich Kanto sowieso liebe. Das Adventure führte einen zu recht interessanten Passagen, das Ende hätte ich so auch nicht erwartet und ja, Liebe für Green ist einfach entstanden. <3 Auf jeden Fall Lust bekommen, jetzt auch die anderen Episoden zu schauen!

  • Hm, irgendwie hab ich die zweite Hälfte der Folgen verpasst ... also werde ich sie jetzt mal nachholen!


    Folge 5

    Diesmal haben mich weder die Städte (die nicht vorkamen), noch die Musik beeindruckt. Grundsätzlich fand ich diese Folge bisher aber auch am schwächsten. Und ich glaube, es liegt am Charakter. Nichts gegen Barry, aber obwohl ich die ersten Generationen grundsätzlich den späteren überlegen finde, so fehlt ihnen zum Teil doch die Geschichte. Natürlich haben wir in Sinnoh viel mit Team Galaktik, aber gerade der Rivale, um den es ja hier geht, hat fast keine wirkliche Persönlichkeit. Dementsprechend ist es natürlich toll, dass ihm hier mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, aber es funktioniert nicht so richtig. Wir haben ein halbwegs generisches Ziel (seinen Vater besiegen), das irgendwie aus dem Nichts kommt und dessen Verfolgung wir zu wenig mitbekommen. Wir kriegen zwar Niederlagen und Siege zu sehen, aber nicht das Training, nichts, was den finalen Sieg irgendwie würdig erscheinen lässt. (Jupiter war aber tatsächlich toll als Gegnerin.) Als voll ausgestaltete Fanfiction könnte das absolut funktionieren, aber in unter sieben Minuten ist für mich zu wenig drin.

    Ganz am Anfang fand ich die Animation etwas seltsam (als würde Barry durch den Gang fahren statt laufen), die Kampfanimationen waren aber ziemlich toll (auch wenn ich es etwas verwirrend fand, wie wenig Anweisungen von den Trainern kamen; ein "los!" ist nicht gerade aussagekräftig ...) und ich hab die charakterliche Darstellung der Starter ganz am Anfang sehr gemocht. Was mich zu dem Gedanken bringt, ob ich nicht mehr von Plinfas Entwicklung mitbekommen habe als von Barrys ... Keine Ahnung, vielleicht bin ich zu geblendet von den Spielen, die halt auch nicht so viel geben.

    Ich hab das Gefühl, ich wollte noch etwas sagen, was ich jetzt aber vergessen habe. Oh nein, es fällt mir wieder ein: Ich hatte am Anfang gedacht, dass die Folge komplett auf Dialoge verzichtet. Das hätte ich auch ziemlich cool gefunden und tatsächlich hat es mich sogar gestört, als Barry anfing zu sprechen. Ich weiß nicht, ob es seine Stimme oder seine Sprechweise war, aber auch das führte dazu, dass ich keine wirkliche Verbindung zu seinem Charakter aufbauen konnte.

    Von der Grundlage her ist das eigentlich eine tolle Folge, und ich finde es sehr schade, dass sie einfach keine Verbindung zu mir aufbauen konnte.


    Folge 6

    Also diese Szene hat mich vom ersten Bild an fasziniert. Es gibt ein paar Entscheidungen, die ich etwas seltsam fand (z.B. die Texteinblendung), aber grundsätzlich sah sie einfach nur faszinierend aus.

    Ich selbst hab die Delta-Episode noch nicht gespielt (ja, Schande über mich) und kann deshalb in diesem Zusammenhang nicht wirklich auf den Bezug zu den Spielen eingehen. Was etwas schade ist. Aber es ist halt so. Kurz fand ich es sehr faszinierend, dass wir auf Ereignisse aus den Remakes eingehen, doch dann hab ich mich daran erinnert, was ich eben gerade zur Charaktertiefe der ersten Generationen geschrieben habe und es ergibt total Sinn. In der Delta-Episode war halt viel Geschichte - das weiß ich sogar ohne sie geguckt zu haben. (Und es macht mich nur noch trauriger über die aktuellen Remakes, aber ich möchte nicht abschweifen.)

    Inhaltlich kann ich jetzt einfach nicht so viel dazu sagen, aber ich finde es einfach so faszinierend umgesetzt. Maike hatte sowohl sichtbare Augen als auch eine Stimme (auch wenn sie nichts gesagt, sondern nur geschrien hat). Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie eine größere Rolle spielte. Auch wenn mir die Umstände noch verschlossen sind. Dadurch hebt sich diese Folge stark von den anderen ab.

    Aber auch noch etwas macht sie anders: ihre Länge. Ich hab ungefähr fünfmal gedacht, es wäre ein guter Punkt, aufzuhören, weil die meisten Folgen bisher zum Höhepunkt hin und damit ziemlich offen endeten. Dass wir noch den gesamten Kampf und den Fang und sogar noch einen mir völlig unerklärlichen weiteren Kampf bekommen haben, hat mich sehr überrascht. Ich sehe die Wichtigkeit in der letzten Rückblende von Amalia und die war auch toll und sehr emotional, aber für meine Erwartungen war das Ende dieser Folge einfach deutlich zu lang. Man hätte diese Rückblende vielleicht schon vorher einsetzen können, als sie den Hyperball übergab (weil ich davon erst etwas verwirrt war und erst später verstand, dass damit das Fangen "weitergegeben" wurde). Immer wieder faszinierend, wie man selbst kurze Dinge für ihre Länge kritisieren kann. Ich, als unwissendes Etwas, präferiere die erste Hälfte der Folge.


    Folge 7

    Ich liebe es. Ich liebe es. ... Eigentlich wollte ich vorne anfangen, aber ich glaube, ich muss rückwärts gehen, weil ich so überwältigt von dieser Folge bin. Ich habe eindeutig eine neue Lieblingsfolge. Es war nicht allzu unwahrscheinlich, weil ich Johto liebe, aber es hätte auch ganz anders enden können. Okay, also ich glaube, ich bin jetzt so weit, am Anfang zu beginnen:

    Mein erster Gedanke war: Johto ist so schön! Wenngleich der Stil sehr verwaschen ist nach den letzten beiden Folgen, die sehr klare Linien und sehr kräftige Farben hatten. Aber das dauerte nur ein paar Sekunden, bis mein Gehirn sich umgestellt hatte und die Schönheit als solche vernünftig aufnehmen konnte. Und was mir als zweites so richtig deutlich auffiel, waren die Pokémon. Die Pokémon und ihre Beziehung zu ihre Trainern. Das hat wahrscheinlich auch Inspiration aus den Remakes bekommen, aber es ist auch einfach so großartig umgesetzt, dass man so viele Persönlichkeiten hat und das mit nur wenigen Bildern kommunizieren kann. Da hab ich schon angefangen, die Folge zu lieben, aber wirklich umgehauen hat mich dann die Show an sich.

    Ich könnte jetzt natürlich die schwache Verbindung zu den anderen bisherigen Episoden anbringen, aber, wie schon gesagt, früher war der Plot etwas dünner und deshalb haben wir hier halt keine erweiterte Hintergrundgeschichte zu einem NPC. Silver hätte sich zwar an sich angeboten, aber wir hatten in Folge 5 schon einen Rivalen und er kam ja auch schon in Generationen vor. Deshalb denke ich, dass hier wirklich gut gewählt wurde. Uns fehlt selbst eine konkrete Rückblende, aber auch das stört mich nicht im Geringsten, weil diese Folge einfach so großartig war! Verloren war ich in dem Moment, als man die Effekte hinter der Bühne sah.

    Ich hatte vorher erwartet, dass man mehr über die Kimono-Girls erfährt und bin tatsächlich ein klein wenig enttäuscht, dass zwar mit (ich bin von den Namen etwas verwirrt) derjenigen mit Psiana Andeutungen gemacht werden, aber im Endeffekt doch nur die Show und nichts mehr über ihren Charakter dazu kam. Aber vielleicht bleibt das dem Hauptanime vorbehalten. Dann frag ich mich nur, warum die Andeutungen existieren ...

    Egal, ich liebe es trotzdem. Ich liebe es, wie die Kostüme (inklusive der Aprikoko-Bälle) ihrem jeweiligen Pokémon entsprechen und wie diese Pokémon in die Vorführung eingebaut wurden. Es hat mich etwas überrascht, dass sie kein Wort über die drei Katzen verloren haben, weil deren Legende für mich untrennbar mit den Brand verknüpft ist, sodass es eigentlich nicht möglich sein sollte, eins ohne das andere zu erwähnen, aber auch das ist mir am Ende egal. Ich will unbedingt in dieses Theater und die Show live sehen! Ich kann Gengar absolut verstehen, es war so wunderschön!


    Folge 8

    Das ist doch wirklich ein schöner Abschluss. Auch hier hab ich den entsprechenden Teil in den Spielen nicht gespielt (ich hab bisher Let's Go Evoli nur als Nuzlocke durch und dadurch hatte ich zu viel Angst vor Mewtu), aber ich hab gehört, dass da noch eine weitere Trainerin sein sollte, die einem die Megasteine gibt, nachdem man gegen sie gekämpft hat. Das fiel mir allerdings erst später ein, zuerst dachte ich, sie wäre die Protagonistin mit anderer Frisur. Aber im Gegensatz im Endeffekt kenne ich mich in Kanto von allen Regionen einfach am wenigsten aus und hab deshalb Grün nicht sofort erkannt (auch wenn sie mir irgendwie bekannt vorkam).

    Gleich im ersten Moment habe ich mir gedacht, dass diese Folge vom Stil am nähesten am normalen Anime ist (Anmerkung: Ich kenne nur die ersten dreizehn Staffeln). Auch ist sie am comichaftesten, was nicht auf Comics, sondern auf die Komik hinweisen soll. Da waren einfach viele sehr lustige Szenen drin. Und trotzdem wurde die Spannung der Jagd nach Mewtu aufgebaut und selbst eine Verbindung der Charaktere (ich bin nicht die einzige, die bei 4:02 einen Ansatz zum Shippen sah, oder? Bitte sagt mir, ich war nicht die einzige^^")

    Die Protagonistin (Elaine, wie ich bei Rusalka spicke) war mir etwas zu viel. Ich weiß nicht, im Gegensatz zu den anderen beiden, konnte ich zu ihr am wenigsten Verbindung aufbauen. Und zum ersten Mal hat sie auch gesprochen! Keine Ahnung, was diese Implikation jetzt bedeutet ... Vielleicht kann man es mit der Freundschaft am Ende der Folge verbinden. Dass sie deshalb nicht das "gesichtslose Etwas" ist. Keine Ahnung. Gesichtslos hätte aber eh nicht wirklich zum Stil gepasst.

    Ich mag Grün sehr gerne, gerade auch in der letzten Szene mit Professor Eich, der allerdings eine mMn sehr unpassende Stimme hatte. Meltan/Melmetall als neues Pokémon in Let's Go noch einmal zu erwähnen, war schon ziemlich cool und ich frage mich, ob das oder der weibliche Prota oder einfach die Tatsache, dass von jeder Region die neueste Inkarnation für Entwicklungen genutzt wurde, ausschlaggebend für die Wahl des zugrunde liegenden Spiels war.

    So oder so, die oben schon angesprochene Freundschaft am Ende der Folge, gerade nach diesen sehr prägnanten Bildern und der Rede von Professor Eich, war ein sehr schöner Abschluss für diese Special-Reihe.


    Hm, jetzt hab ich irgendwie noch Lust, eine persönliche Reihenfolge aufzustellen ... 7, 4, 1, 3, 6, 8, 2, 5 ... glaube ich. Nur dass ich Folge 8 nicht wirklich eingeordnet kriege, weil sie sich für mich so anders als alle anderen anfühlt. Deshalb gefällt sie mir an der Stelle auch nicht. Sie müsste eigentlich höher. Aber ich weiß nicht, wohin ... Vielleicht zwischen 1 und 3? Ich weiß es nicht. Es ist ihr Humor, die sie ein bisschen außen vor stellt. Alle anderen Folgen sind sehr seriös, behandeln wichtige Punkte in der Geschichte und Kanto kann so etwas nicht vorweisen. Vielleicht kommt noch erschwerend hinzu, dass ich am wenigsten Bindung zu Kanto habe. Keine Ahnung.

    Auf jeden Fall lässt sich sagen, dass ich keine Folge wirklich schlecht fand. Folge 5 hat mich nicht wirklich abholen können, aber alle anderen fand ich großartig und hab sie nur anhand von Kleinigkeiten geordnet. Und persönlicher Präferenzen. Auf jeden Fall bin ich sehr glücklich, jetzt auch endlich die zweite Hälfte geguckt zu haben. Sie haben uns wirklich tolle Kurzgeschichten präsentiert!

  • Ich selbst hab die Delta-Episode noch nicht gespielt (ja, Schande über mich) und kann deshalb in diesem Zusammenhang nicht wirklich auf den Bezug zu den Spielen eingehen.

    Das wäre ja nun ein guter Zeitpunkt, sich der Delta-Episode anzunehmen, nicht? Eventuell erkennst du so noch ein paar mehr Anspielungen oder wie es zu Entscheidungen in der Entwicklungen-Folge kam.

    Es hat mich etwas überrascht, dass sie kein Wort über die drei Katzen verloren haben, weil deren Legende für mich untrennbar mit den Brand verknüpft ist

    Möglicherweise lag das an der gewählten Thematik mit Lugia im Vordergrund. Ho-Oh als zweites Pokémon schien der Form halber erwähnt worden zu sein, ohne dabei einen zu großen Fokus zu erhalten. Stattdessen wurde die Geschichte über die zwei „Turmwächter“ neutral erzählt, ebenso wie es zu dem abgebrannten Turm kam und dadurch wurde einem bisher nicht allzu oft erwähnten Ereignis Aufmerksamkeit gegeben.

  • So, nachdem ich mir jetzt auch die letzten Folgen von "Pokemon Entwicklungen" angeschaut habe, will ich hier auch mal meine Top 3 Episoden nennen. Vorweg muss ich sagen, das mir die Serie auch nur in diesen drei Folgen gefallen hat. Denn von den 8 Folgen, wurden in 5 davon, Protagonisten und Szenarien gezeigt, die mir schon im Spiel überhaupt nicht gefielen und auch jetzt nochmal in animierter Form keinen Sinn für mich machten. ^^°


    Aber zuerst mein Platz 3.

    Folge 4 "Der Plan"





    Diese Folge zeigt uns die Geschichte von N aus der 5. Generation. Neben den niedlichen Sequenzen von ihm und seinen Pokemon sieht man auch ein super niedliches Floink. :love: Aber es zeigt auch das Problem welches Pokemon hat, Story telling. Denn immer wieder fängt man gut und recht spannend an, aber hört dann abrupt auf. Das man aus N soviel mehr hätte machen können ist traurig und weckt diese Hoffnung durch solche Episoden nur wieder. Zumal der Ursprung von N nie geklärt wird. Davon abgesehen das die Motivation von Team Plasma recht merkwürdig und unlogisch ist. Trotzdem hat es mir gefallen, mal wieder etwas aus dieser Gen und N zu sehen daher mein Platz 3.

    (auch wenn die deutsche Synchro furchtbar war XD)



    Platz 2.

    Folge 8 "Die Entdeckung"





    Diese Folge hat mir erstmals Green richtig präsentiert. Wusste immer nie genau warum sie in Lets Go Pikachu so besonders sein soll. Aber nach dieser Folge die recht witzig, charmant und cool ist, verstehe ich Sie besser.^^° Das sie Menschen als Pokemon bezeichnet hat mich mindestens genau so verwirrt zurückgelassen wie den Trainer in dieser Folge. XD Aber gut. Das diese Folge/Serie wieder mal MegaPokemon gezeigt hat, freut mich sehr, und zeigt mir das TPC, diese nicht vergessen kann, da sie einfach eine sehr beliebte und coole Mechanik darstellt.



    Platz 1.

    Folge 7 "Die Show"





    Wow! Einfach nur Wow!

    Diese Folge war das Beste was ich seit langem von Pokemon gesehen habe. Die Idee, Umsetzung, Stil einfach 100 von 100 Punkten. Die Aufführung der Kimono Evolie Schwestern aus Johto und der 2. Gen in animierter Form dargestellt, welche die Geschichte von Teak City, Ho-Oh und Lugia erzählen, dazu unterstützt und kreativ eingesetzt der Evolie Entwicklungen, war einfach Perfekt und super schön. Da hat für mich einfach alles gepasst. Selbst der kleine Karnimani Feuerlösch Gag, hat so gut gepasst. Und ich wünsche mir noch viel mehr solch kreativer Ideen. Oder sogar solche Anime Sequenzen in den Regulären Spielen, wie es Fire Emblem auch gerne mal macht. Das würde Pokemon Spiele soviel besser machen. Einfach nur Liebe für diese Episode. :bigheart:

  • Ich habe mir die Folgen jetzt auch mal angesehen und muss sagen, dass ich es generell nicht so besonders gut fand. Die Folge mit den Kimono-Girls war definitiv die beste von allen, weil sie tatsächlich etwas Neues gebracht hat und wirklich sehr liebevoll und mit sehr vielen Details gestaltet wurde. Insbesondere, wie die ganzen Pokemon im Sound-Design und den Effekten des Auftritts eingesetzt wurden (nicht nur die Evolis, sondern auch die hinter der Bühne), war wirklich schön zu sehen und ein toller Einblick der zeigt, dass man sich mit dem Thema wirklich auseinander gesetzt hat und ein stück weit Worldbuilding betrieben hat. Den Auftritt hat man so noch nicht gesehen, während man die Storyteile der anderen Folgen alle selbst gespielt hat. Es war zwar ganz nett, das mal in animierter Form zu sehen, aber nicht sonderlich spannend.

    (auch wenn die deutsche Synchro furchtbar war XD)

    Das war sie in jeder Folge ._.


    Was ich ganz lustig fand, war dass es in (ich glaube) jeder Folge Pikachu gab, die die entsprechenden Kopfbedeckungen der Protagonisten trugen. Das war ein doch sehr schönes kleines Detail. Auch wenn mir Pikachu selbst in dem Stil wirklich nicht gefällt ... Es sieht aus, als wäre es ein paar Mal zu oft durch den Weichzeichner gefallen und als ob man jetzt auch den Kopf im Anime zwingend zu dem des Logo-Designs machen müsste (was nicht die beste Idee ist, da Logo-Design per Definition simpel, da gut lesbar und erkennbar, sein muss, während Character-Design/Creature-Design deutlich mehr Details vertragen kann). Generell finde ich den Anime-Stil ab Alola ja nicht mal wirklich schlimm, es ist einfach nur Pikachu, was darunter wirklich gelitten hat.

  • Auch wenn mir Pikachu selbst in dem Stil wirklich nicht gefällt ... Es sieht aus, als wäre es ein paar Mal zu oft durch den Weichzeichner gefallen und als ob man jetzt auch den Kopf im Anime zwingend zu dem des Logo-Designs machen müsste

    So gesehen ist es interessant, dass Pikachus Design in animierter Form immer anders gehandhabt wird. Im Haupt-Anime hat es etwa seit den Orange-Inseln das aktuelle Design, während es in kleineren Serien eher den aktuellen offiziellen Artworks entspricht. Das lässt natürlich die Frage aufkommen, warum.


    Und ja, in jeder Folge kamen Pikachu mit verschiedenen Kopfbedeckungen vor.

  • Evoluna

    Hat das Label Nebenserie hinzugefügt.