[Alola] Charakterübersicht

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Guten Morgen, Frischlinge! Und herzlich Willkommen in der Silvally Foundation!



    Es freut uns sehr, euch zu eurer abgeschlossenen Ausbildung zum Guardian der Alola Region gratulieren zu dürfen. Doch bevor wir euch auf eure erste richtige Mission schicken können, muss noch etwas Schreibtischarbeit erledigt werden. Also ab ins Büro und den Passierschein ausfüllen!

    Informationen zu Spezialisierungen finder ihr hier!


    Wenn ihr die Unterlagen ausgefüllt habt, hinterlasst sie hier in diesem Topic (gerne auch in Spoilern).

    Wenn ihr alles pflichtgemäß eingetragen haben, werdet ihr als Frischlinge am Schwarzen Brett ausgehangen. Andernfalls müsst ihr euren Beitrag nochmal überarbeiten. Dafür bekommt ihr Feedback von uns.

    Wenn ihr noch Fragen habt, dann stellt sie ruhig im Informations-Topic.

    Was euch alles bei uns erwartet, findet ihr hier.

    Übersicht der aktiven Steckbriefe:
    Kalypso Cousteaus - Kuraudo (Leitung)
    Zaveid Berseria - Marc27 (Leitung)
    Roxas Heart - Roxas Memoire
    Sandrine Bowyer - Shiralya
    Belaine Bates - Ulti
    Rachel Craig - Rusalka
    Eunice Engels - PLUSQUAMPERFEKTION
    Eve Alvey - Fatalis


    Und damit frohes Schreiben. Wir freuen uns auf euch!

    Bis bald, eure Alola-Leitung


    Kuraudo Dragoran & Marc27 Knakrack

  • Name: Zaveid Berseria

    Geschlecht: Männlich

    Alter: 23

    Spezialisierung: Tutor


    Tutorenattacken

    - Schwerttanz

    - Sternschauer [Work in Progress]


    Passfoto: Zaveid ist 1,87 Meter groß, hat orangene Augen und silbernes Haar das in der Länge fast bis zur Schulter reicht. Er trägt es hinten in einem kurzen Pferdeschwanz während vorne vor seinen Ohren je eine längere Strähne hinabhängt sowie auch eine von seiner Stirn bis zum Beginn der Nase reicht. Durch sein regelmäßiges Training mit Jungglut hat der junge Mann sich leichte Muskeln über die Jahre antrainiert und er ist leicht gebräunt durch das Training in der offenen Sonne Hoenns. Der junge Mann trägt ein hellgrünes T-Shirt und darüber ein kurzärmeliges, schwarzes Hemd, das er meist offen trägt. Dazu eine dunkelblaue Jeans mit einem hellbraunen Gürtel. Sein Reisegepäck hat er in einem schwarzen Rucksack, welcher mit grünen Linien verziert ist, verstaut.


    Charaktereigenschaften: Zaveid war stets stur auf Pokémon im Allgemeinen aber auch Kämpfe fixiert. Gerade bei Kämpfen hat er eine brennende Leidenschaft. Auch heute noch fällt es ihm schwer sich für andere Sachen zu begeistern wenn er kein persönliches Interesse dafür hegt oder sonst einen guten Grund darin sieht. Nichtsdestotrotz ist der junge Mann normalerweise hilfsbereit, je nach Aufgabe benötigt es nur Überzeugungsarbeit. Durch seine Fixierung auf Pokémon Kämpfe war das Wissen um die Welt und normale alltägliche Sachen nicht unbedingt auf dem Level auf dem es für jemanden seines Alters sein sollte. Er wusste sich zu helfen, hätte ohne die Hilfe anderer aber wahrscheinlich auch schon öfters in Probleme geraten können.


    Herkunft: (Kurzfassung)

    Zaveid wuchs als Einzelkind in Graphitport City, in der Hoenn Region auf, bis sein Cousin Elmar und seine Cousine Linda zu ihm und seinen Eltern zogen als er fünf Jahr alt war. Elmar war damals bereits zwölf Jahre alt und besaß bereits ein Pokémon, ein Plinfa.

    Zaveid war von klein auf von Pokémonkämpfen begeistert und konnte es kaum erwarten endlich einen Pokémonpartner zu bekommen. Schließlich bekam der Junge an seinem zehnten Geburtstag ein Flemmli welches seine feurige Leidenschaft teilte. Elmar verließ die Hoenn Region ein Jahr später und Zaveid nahm sich vor ihn bei einem Wiedersehen, wenn er stärker geworden war, zu einem Kampf herauszufordern.


    Der Silberhaarige trainierte fleißig mit dem Feuerkücken an seiner Seite und nach seinem Schulabschluss mit 18 begann er eine Ausbildung beim Kampfcamp, wo sein Vater auch arbeitete. Dort traf er auf Jack, der ebenfalls an der Ausbildung teilnahm, und die Beiden führten eine freundschaftliche Rivalität mit gelegentlichen Pokémon Kämpfen, die Zaveid immer verlor. Am Ende der Ausbildung, bei ihrem letzten Kampf, stand Flemmli Jacks Glaziola gegenüber und entwickelte sich dabei zu Jungglut.

    Vor ihrem Abschied gab Jack Zaveid die Empfehlung sich ein Eis-Pokémon ins Team zu holen um ihre feurige Leidenschaft im Zaum zu halten. Nach einem Rat von seinem Vater begab der nun fast 22-Jährige sich in die Alola Region auf die Suche nach dem dort lebenden Alola-Vulpix. Zu Beginn der Suche entdeckte Zaveid Flyer, die für die 'Guardian Ausbildung' worben, und er schickte einen Brief samt Flyer an seinen Cousin Elmar, der sich derzeit in Kalos aufhielt. Nach einigen Wochen der Suche konnte Zaveid schließlich ein Alola-Vulpix auf dem Mount Lanakila fangen und begab sich, nach kurzer Erholungspause (ohne das tägliche Training zu schwänzen) auf den Weg zur Silvally Foundation.



    Pokémon:

    1.

    Pokemon: Jungglut PokeballJungglut

    Geschlecht: Männlich

    Level: 22

    Attacken: 1. Nitroladung 2. Scanner 3. Aero-Ass 4. Ruckzuckhieb 5. Schwerttanz

    Fähigkeit: Großbrand

    Wesen: Hart

    Jungglut teilt mit Zaveid eine feurige Leidenschaft für Kämpfe und gibt in diesen, sowie auch beim Training, stets alles. Durch die vielen Jahre an Zaveids Seite sind die beiden im Kampf auf einer Wellenlänge wie auch außerhalb des Kampfes, so hat es wie sein Trainer neben dem Kämpfen wenig Interesse an anderem.

    Herkunft: Geschenk vom Vater zum 10. Geburtstag und seit jeher Partner von Zaveid.



    2.

    Pokemon: Vulpix (Alola-Form) SuperballAlola-Vulpix

    Geschlecht: Weiblich

    Level: 20

    Attacken: 1. Pulverschnee 2. Rutenschlag 3. Aussetzer 4. Eissturm 5. Konfusstrahl

    Fähigkeit: Schneemantel

    Wesen: Mäßig

    Vulpix ist eher ruhig, aber stets mit Eleganz und Grazie unterwegs. Es ist nicht so versessen auf Kämpfe wie ihr Trainer, erfreut sich jedoch leicht an diesen. Vulpix hat jedoch noch nicht die praktische Erfahrung wie Jungglut und noch einiges zu lernen. Bisher behält es aber auch seine Eleganz in Kämpfen und ist nicht so stürmisch dabei wie ein gewisses Feuerpokémon.

    Herkunft: Zaveid fand Vulpix nach langer Suche auf dem Mount Lanakila.

    Mega-GewaldroFeelinaraGlaziolaFolipurbaEvoliPsianaNachtara  BlitzaFlamaraMega-Lohgock


    4 Mal editiert, zuletzt von Marc27 () aus folgendem Grund: Kräuter-Eskorte Lvl-Ups: Vulpix Lvl 18 => 20 & Jungglut Lvl 21 => 22 Vulpix Attacken + Konfusstrahl

  • Das sieht interessant und unterhaltsam aus, daher versuche ich es auch mal.


    Name: Roxas Heart (Bin furchtbar wenn es um Namen geht sryy 🤣)

    Geschlecht: männlich

    Alter: 26

    Spezialisierung: Archäologe


    Passfoto: Er ist 1,80m groß und hat schwarze kurze Haare. Seine Augen sind blau. Er trägt eine schwarze Brille, gerne einen weißen Hoodie und eine schwarze Jeans. Da er in Blizzach aufgewachsen ist wo es meistens nur schneit und selten mal die Sonne scheint, ist er recht blass, auch wenn er durch seine Reisen etwas an Farbe bekommen hat. Dank seiner vielen Reisen ist er gut in Form.


    Charaktereigenschaften:

    Er kommt besser mit Pokémon klar als mit Menschen. Schon als Kind hat er lieber die Zeit mit den Pokémon ,die im Hort seiner Eltern abgegeben wurden, verbracht. Eine Ausnahme waren nur die Trainer die ihre Pokémon abgaben und ihm Geschichten von ihren Reisen erzählten Er ist ein ziemlicher Pechvogel und gerät öfters mal in Schwierigkeiten auch wenn er hinterher oft nie weiß wie das überhaupt passieren konnte. Er stürmt gerne mal drauf los wenn etwas interessantes gehört hat und will dem unbedingt auf den Grund gehen, vor allem wenn es um etwas Pokémon -bezogenes geht. Das ist wohl auch ein Grund warum er öfters in Schwierigkeiten gerät. Er schreibt sämtliche Gerüchte, Legenden ,Beobachtungen und alles was er hört in seinem Notizbuch auf, dass er überall hin mitnimmt.


    Herkunft:

    Er ist geboren und aufgewachsen in Blizzach. Seine Eltern betreiben einen Pokémon-Hort dort. Während seiner Kindheit hat er öfters und lieber mit den Pokémon, auf die seine Eltern aufgepasst haben, gespielt. Als er alt genug war hat er seinen Eltern bei der Pflege der Pokémon geholfen und hat dadurch viel über sie gelernt. Er hat sich auch gern mit den vielen Trainer die nach Blizzach kamen unterhalten um mehr von anderen Städten und Regionen zu erfahren, da er selbst irgendwann gerne auf Reisen gehen wollte. Mit 16 hat er sich auf seine erste Reise begeben und unterwegs seine Leidenschaft für Legenden und Mythen entdeckt. Er hat viel Zeit in Ruinen verbracht und jeden Ort aufgesucht in dem es angeblich merkwürdig Vorkommnisse geben soll. Er ist sogar bis auf den Kraterberg geklettert um die Speersäule zu sehen, weil er gehofft hatte eine der Legenden von Sinnoh dort zu begegnen. Leider hatte er immer Pech und außer vllt mal ein paar sonderbaren Gegenständen nie etwas gefunden. Er ist in den folgenden Jahren in den verschiedensten Regionen gewesen bis er mit 21 Jahren beschlossen hat wieder nach Hause zu gehen. Nur ein paar Wochen später hat er in den Nachrichten einen Bericht über das Erscheinen von sogenannten Ultrabestien gesehen und beschlossen sofort nach Alola zu reisen um mehr zu erfahren. Dort angekommen versuchte er soviel wie möglich herauszufinden und fing an bei der Aether-Foundation zu arbeiten. Hauptsächlich war er für die Pflege der Pokémon zuständig. Mit der Zeit fing ihm die Arbeit dort Spaß zu machen und auch sein neues Leben in Alola gefiel ihm, abgesehen von der Hitze die ihm anfangs noch zusetzte. Er beschloss seine Recherchen über die Ultrabestien vorerst zu beenden und ein neues Leben in Alola anzufangen. Ein paar Jahre später als ihm die Gelegenheit bot ein „Ultra Guardian“ zu werden beschloss er sie anzunehmen.


    Pokémon:

    1.Pokemon: Mampfaxo

    Spitzname: Mampfi

    Geschlecht: männlich

    Level: 22

    Attacken: Horter, Verzehrer, Schlecker, Tackle

    Fähigkeit: Speckschicht

    Wesen: Es ist wie alle Mampfaxo verfressen und einmal in einem Fressrausch geraten sollte es niemand unterbrechen, denn selbst ein wütendes Despotar könnte nicht so furchterregend sein. Zusätzlich ist es wirklich liebenswert und anhänglich. Es weicht Freunden und denen er vertraut nicht von seiner Seite und würde alles tun um sie zu beschützen. Es ist auch das einzige Lebewesen, dass gerne Roxas‘ Essen frisst und vor allem das Einzige dass es verträgt.

    Herkunft:

    Es ist aus einem Ei geschlüpft kurz bevor Roxas nach Alola gereist ist. Da es ihm überall hin folgt hat und sich geweigert hat ihn nicht mehr zu verfolgen, hat sich Roxas beschlossen darum zu kümmern. Die beiden sind schnell Freunde geworden, deswegen hat er beschlossen es mit nach Alola zu nehmen.


    2.Pokemon: Wuffels

    Spitzname:

    Geschlecht: männlich

    Level: 20

    Attacken: Steinwurf, Jauler, Doppelteam und Biss

    Fähigkeit: Adlerauge

    Wesen: Es ist anfangs noch äußerst schüchtern und vertraut selten jmd. Es versteckt sich oft erstmal wenn es jmd neuem begegnet und Mampfaxo ist meistens der Einzige der es wieder findet. Doch Dank Mampfaxo gelingt es ihm schon etwas mehr auf neue Personen und Pokémon zu zugehen.

    Herkunft: Roxas ist ihm auf dem Weg zur Arbeit begegnet und fand heraus dass es von seinem ehemaligen Trainer ausgesetzt wurde. Da er Mitleid mit Wuffels hatte beschloss er sich darum zu kümmern bis er ein neues Zuhause für es gefunden hat. Nach ein paar Wochen fing es an Roxas zu vertrauen und weigerte sich woanders zu bleiben. Da Roxas und vor allem Mampfaxo sich mit ihm angefreundet hatten, haben sie es nur zu gerne in ihre kleine Familie aufgenommen.

  • Name: Sandrine Bowyer

    Geschlecht: weiblich

    Alter: 19

    Spezialisierung: Archäologie



    Passfoto: Sandrine hat hellbraune Haare, die sie oft geflochten in einem Haarkranz trägt, damit sie ihr nicht die Sicht versperren, denn ihre blauen Augen sind meist auf den Boden gerichtet. Sandrine ist knapp über 1,70m groß und von eher zierlicher Statur, allerdings hat sie sich im Laufe der Jahre eine sehr vornehme Körperhaltung angewöhnt, welche sie immer dann unbewusst einnimmt, wenn sie sich auf den Boden hockt und die Sandrine mit ihrer ruhigen Art manchmal wie eine strenge Lehrerin erscheinen lässt - auch wenn das nicht ihrem Wesen entspricht.

    Als sie sich nach der Schule für die Ausbildung zum Guardian entschied, musste sie ihrem Vater versprechen, keine Billigkleidung zu tragen, um den Namen Bowyer nicht zu beschmutzen (auch wenn Sandrine in Alola noch niemandem begegnet war, der diesen Namen kannte). Also trägt sie sehr hochwertige Kleidung wie eine rostrote Allwetterjacke über einem Marken-T-Shirt (oder um die Hüfte gebunden, wenn sie gerade nicht in den kälteren Gegenden unterwegs ist) und echte Lederstiefel. Ihr selbst ist Kleidung aber eigentlich nicht so wichtig und sie würde auch Klamotten aus dem nächstbesten Supermarkt nehmen.


    Charaktereigenschaften: Bei verträumten Personen heißt es ja oft, sie hätten den Kopf in den Wolken. Die Eigenschaften solcher Personen passen zwar auch auf Sandrine, aber bei ihr ist der Kopf eher in der Erde. Seit sie klein war, war sie fasziniert von allen möglichen Entdeckungen am Wegesrand, ob Stein, Zweig oder etwas ganz anderes, und lässt sich dadurch oft von ihrer eigentlichen Arbeit ablenken. Wobei die Ausbildung zum Guardian gelernt, das etwas besser in den Griff zu bekommen. Dennoch hat sie durch diese Ablenkungen die Angewohnheit, zu spät zu kommen, was ihr regelmäßig Strafprädigten von ihren Eltern oder Lehrern eingehandelt hat. Allerdings lässt sich Sandrine von so etwas nicht einschüchtern. So wie sie sich stundenlang einen einzelnen Stein angucken kann, so kann sie auch, ohne mit der Wimper zu zucken, Strafen über sich ergehen lassen. Sie weiß ja, wofür sie sind; und in ihren Augen sind ihre Funde das immer wert. Insgesamt hat sie ein sehr ruhiges und gelassenes Wesen.

    Soziale Kontakt pflegt Sandrine eher weniger, weil sie meistens einfach nicht weiß, worüber sie mit den Leuten reden sollte. Sie ist nicht per se antisozial, aufgrund ihrer Herkunft ist sie sogar halbwegs gut in gehobenem Smalltalk, allerdings präferiert sie es, für sich zu bleiben. In Diskussionen hält sie sich entsprechend auch eher zurück. Wenn sie von ihrer Meinung überzeugt ist, versucht sie eher einen Kompromiss zu finden, als sich selbst durchzusetzen. Allerdings braucht es schon spezifische Anlässe, damit Sandrine vorher einen Plan entwickelt und nicht einfach tut, was ihr gerade richtig erscheint.


    Herkunft: Einall

    Sandrine stammt aus einer reichen Familie der Einall-Region, konnte sich aber nie wirklich in das Leben der höheren Gesellschaft einfinden. Ihre Eltern selbst betreiben zwar ein Gestüt von Kronjuwild, das allerdings in dritter Generation, sodass sie selbst kaum noch Hand anlegen, sondern eher mit den Geschäften im Hintergrund zu tun haben. Immer wieder musste Sandrine sich ihnen hören, wie man richtig sitzt, spricht oder geht. Gerade letzteres stellte für ihre Eltern eine besondere Herausforderung dar, denn Sandrine war immer schon mehr mit den am Boden liegenden Schätzen als mit anderen Personen beschäftigt, die sie durch ihre Unaufmerksamkeit vielleicht behindern könnte.

    Zu ihrem zehnten Geburtstag bekam Sandrine ein Sesokitz aus der Familienzucht geschenkt. Doch die Hoffnung, dass dieses edle Geschöpf, das von den Eltern Pize Rose (Edelrose) genannt wurde, Sandrine etwas anmut lehren würde, zeigte sich schnell als vergebens. Stattdessen fand das junge Pokémon ebenfalls gefallen daran, die Gartenerde nach besonderen Steinen zu durchforsten.

    Mit zwölf Jahren schickten ihre Eltern sie schließlich auf ein Internat, damit sie endlich richtiges Benehmen lernen sollte. Womit sie allerdings nicht gerechnet hatten, war Sandrines völlige Gelassenheit. Von ihren Eltern hatte sie zwar mahnende Worte erhalten, aber nie direkt Strafen. Im Internat brachte Sandrine ihre unschickliche Art einige Stunden Nachsitzens ein, das sie aber ohne mit der Wimper zu zucken über sich ergehen ließ, um sich gleich am nächsten Tag wieder von einem interessant geformten Ast am Wegesrand ablenken zu lassen und zu spät zum Unterricht zu kommen.

    Zwei Jahre lang blieb sie auf dem Internat, ehe die Lehrer Sandrines Eltern einen Schulwechsel vorschlugen. Sandrine hatte zu dem Zeitpunkt beschlossen, selbst ein Wörtchen in ihrer Ausbildung mitzureden und hatte ein Internat in Alola gefunden, das hauptsächlich von Kindern reicher Hotelbesitzer besucht wurde, aber gleichzeitig eine eher zurückgelehnte Philosophie der Alola-Inseln prädigte. Das war genau der Kompromiss, den sie ihren Eltern schmackhaft machen konnte.

    Als Sandrine mit achtzehn ihren Schulabschluss machte, hatte sie schon längst vom neuen Aufbau der Sylavally Foundation gehört. Und da sie eh nicht vorhatte, zu ihren Eltern in ihr steifes Leben in Einall zurückzukehren, bewarb sie sich unversehens dort um einen Ausbildungsplatz. Und endlich konnte sie ihrer Leidenschaft nachgehen und im Bereich der Archäologie arbeiten.



    1. Pokémon:

    Pokemon: Sesokitz

    Spitzname: Prize Rose, kurz: "Rosie"

    Geschlecht: weiblich

    Level: 19 -> 21

    Attacken: Tarnung, Sandwirbel, Doppelkick, Egelsamen

    Fähigkeit: Chlorophyll

    Wesen: Pfiffig


    Herkunft: Rosie stammt aus der Zucht ihrer Eltern und wurde Sandrine (mitsamt des Spitznamens) zum zehnten Geburtstag geschenkt. Das junge Sesokitz hört heutzutage allerdings kaum noch auf den Namen "Prize Rose", der Sandrine schon immer viel zu umständlich war. Rosie hat Sandrine auf all ihren Abenteuern begleitet und war im ersten Internat Sandrines einzige Freundin. Zusammen haben im Laufe der Zeit ihre Fähigkeiten, seltene oder einfach nur interessante Dinge zu finden, verfeinert und Rosie hält ihren Kopf meist genausoviel dicht über dem Boden wie Sandrine selbst.

    In Alola hat Rosie aufgrund der Wärme meistens ihre Sommerform.



    2. Pokémon:

    Pokemon: Nincada

    Spitzname: Niki (wird aber von Sandrine auch manchmal "Kleiner" oder "Kleines" genannt)

    Geschlecht: männlich

    Level: 1 -> 15

    Attacken: Sandwirbel, Kratzer, Härtner (Trugschlag, Lehmschelle)*

    Fähigkeit: Angsthase

    Wesen: Scheu


    Herkunft: Während ihrer Ausbildung hat Sandrine das Pokémon am Wegrand gefunden. Nincada verbringen normalerweise die ersten zehn Jahre ihres Lebens unter der Erde und es ist nicht klar, warum dieses sich in einem so frühen Stadium an die Oberfläche verirrt hatte. Dementsprechend ist es deutlich kleiner als seine Artgenossen. Wenn es außerhalb seines Pokéballs ist, sitzt Nincada häufig auf Rosies Rücken und lässt sicher herumtragen. Kämpfe hat es noch nie gesehen. Sandrine hofft, es irgendwann wieder auswildern zu können.


    *noch nicht gelernt

  • Name: Belaine Bates


    Geschlecht: weiblich


    Alter: 21


    Spezialität: Rhetorin


    Aussehen:

    Vom schwarzen Schopf bis Fuß misst Belaine ganze 183 cm, wobei sie keinerlei Bedenken hat, diese noch etwas weiter zu steigern mit hohen Absätzen. Ihr gesamtes Erscheinungsbild schreit extra; Ihre Frisur ist extra, jeweils drei auffällige Schwarze Strähnen an den Seiten, die in weitem Bogen gegen Himmel zeigen, ihre Mähne bindet sie seit ihrer Tätigkeit als Guardian gerne in einem langen Pferdeschwanz nach hinten und der Rest der Haarpracht fällt als voluminöser Pony über ihr Gesicht. Ihre Nase hat sie schon vor zwei Jahren operieren lassen, genauso wie ihren Hintern – nicht, weil besonderer Bedarf bestanden hätte, viel eher konnte sie einfach. Wie die meisten aus ihrer Familie ist die junge Dame bemerkenswert blass, ohne Sonnenschutz setzt sie keinen Fuß vor die Tür (was sie ohnehin nicht oft getan hat in der Vergangenheit). Auf ihren farblosen Lippen wie auch um ihre hellen blauen Augen trägt sie stets exakt aufgetragenes Make-Up, wodurch ihre dunklen Ränder um die Augen wenigstens etwas weniger stark zur Geltung kommen.

    Ihre im hauseigenen Fitnessstudio antrainierte Figur ist beneidenswert, und sie ist sich dessen durchaus bewusst: Nahezu ihr gesamter Kleiderschrank erfüllt in irgendeiner Weise die Funktion, ihren Körper zu betonen, ihr Lieblingsoutfit zurzeit besteht aus einem engen, ärmellosen schwarzen Top mit Rollkragen, glänzenden roten Leggins und Absatzstiefeletten aus weißem Leder, die ihr bis über die Knie gehen. In Sachen Accessoires präsentiert sie sich gerne mit einem leichten, violetten Schal, dazu eine teure Multifunktions-Bauchtasche, die sie eng um die Taille geschnallt hat. Die Körpersprache von Belaine lässt sich bestenfalls als unbescheiden beschreiben, böse Zungen würden sie gar als unnötig dramatisch bezeichnen.


    Eigenschaften:
    Wie vielleicht schon angedeutet ist Belaine eine sehr… bestimmende Persönlichkeit, die unbewusst davon ausgeht, dass sie alleine die Hauptfigur des Universums ist. Ihre Probleme sind die schlimmsten, ihre Wünsche die dringendsten, ihre Bedürfnisse die wichtigsten. Einen wirklichen Vorwurf kann man ihr dabei nur schwer machen, war sie doch die längste Zeit ihres Lebens genau das, wofür sie sich hält; sie wuchs als Einzelkind einer reichen, alteingesessenen Familie aus Einall auf, ihre wenigen Sorgen drehten sich meistens um das Bezwingen der Langeweile, die unweigerlich anklopfte, wenn man sich noch nie im Leben für etwas anstrengen musste. Zu ihren Mitmenschen hat Belaine ein sehr ambivalentes Verhältnis: Einerseits wird sie, bedingt durch die ständige Abwesenheit ihrer hart arbeitenden Eltern, fast verschlungen von ihrem Drang nach Anerkennung, anderseits hat sie starke Schwierigkeiten, sich auf andere Menschen einzulassen. Belaine ist hypersensibel, was bedeutet, dass ihre Grundempathie auf einem höheren Niveau liegt als bei anderen Menschen, ob sie nun will oder nicht. Sie ist sehr empfänglich für die Stimmungen anderer und kann bereits an kleinen Gesten oder Aussagen auf die Gefühle und Intentionen ihrer Gegenüber schließen, wodurch sie sich mit der Zeit ein beachtliches Gespür dafür entwickelt hat, die Psyche anderer zu zerlegen und zu analysieren. Diese Eigenschaft kommt mit einer großen Kehrseite: Ihre Grundempathie lässt sich weder unterdrücken noch abstellen, weshalb sie sich sicherer fühlt, erst gar niemanden zu nahe an sich heranzulassen, um nicht von der Flut an Eindrücken, Reizen und Implikationen überwältigt zu werden. Schnell werden diese zu viel für Belaine, dann wird sie garstig und unnahbar und beschädigt womöglich sogar Beziehungen, um ihren Abstand zu wahren – ganz im Sinne von „wenn mich niemand leiden kann, dann kommt mir auch niemand zu nahe.“

    Belaines Selbstwahrnehmung ist eine der Extreme; auf der einen Seite wuchs sie in einem stetigen Strom aus Bestätigung auf und wurde nie wirklich in Frage gestellt, auf der anderen Seite ist sie sich der Reaktionen, die ihre biestigen Episoden hervorrufen, mehr als bewusst und lebt mit einer tief sitzenden Scham bezüglich ihrer Unvollkommenheit.

    Während ihr Umfeld durch materiellen Luxus und Glanz bestimmt wurde, waren emotionale Anlaufstellen schon immer Mangelware: Mama und Papa waren nur selten da und verhätschelten sie in gemeinsamen Momenten schuldbewusst wann immer sie nur konnten, für die Angestellten der Familie war sie bloß ein Teil ihres Jobs, den sie nach Feierabend hinter sich ließen, und ihre Freunde… naja, Belaine hatte nie wirklich Freunde außer ihren Pokémon.

    Einzig zu ihrem Onkel, einem zwanghaften Glücksspieler, gefeierten Trainer und zeitweise sogar Mitglied der Top 4, konnte sie ein verständnisvolles Verhältnis aufbauen. Seit jeher wird der Mann von Belaine vergöttert für seine abgeklärte Attitüde, sein Erfolg als Trainer und nicht zuletzt seinen Stil – dass er innerhalb ihrer Familie das „schwarze Schaf“ war kümmerte sie nicht im Geringsten, im Gegenteil, es machte ihn nur cooler. Im Gegenzug war er einer der wenigen, die es überhaupt gewagt hatten, Belaine als Person in all ihren Facetten wahrzunehmen und sie nicht bloß an ihrem Status bemaß.

    Die Zeit mit dem getriebenen Astor hat in Belaine eine Macke offenbart, immer auf der sicheren Seite von Wahrscheinlichkeiten stehen zu wollen, wodurch sie Situationen mit ungewissen Ausgängen nicht leiden kann.


    Belaine mag:

    + Komplimente

    + High Fashion

    + Ingwertee

    + Pokémonkämpfe (bevorzugt als Zuschauerin)


    Belaine mag nicht:

    - auf etwas zu verzichten

    - Konkurrenz

    - Ablehnung

    - im Unrecht zu sein


    Herkunft:
    Belaine entstammt einer bekannten Unternehmerfamilie aus Einall, die seit Generationen die Oberschicht der Region mitbestimmt. Aufgewachsen ist sie auf einem opulenten Anwesen in der Peripherie der altehrwürdigen Stadt Twindrake City unter den wachsamen Augen von Kindermädchen und Erziehern, da ihre Eltern nur wenig Zeit für ihre Tochter hatten abseits ihrer Arbeit; Ihr Vater saß im Verwaltungsrat einer Technologiefirma aus Hoenn, ihre Mutter bereiste als Talentscout für angehende Trainerhoffnungen die Welt, wobei ironischerweise die Förderung ihrer Tochter zu kurz kam. Waren sie doch einmal zuhause, taten sie ihr Bestes, um ihre langen Abwesenheiten so gut wie möglich zu kompensieren – meistens in Form von Geschenken oder sonstigen materiellen Gütern, sodass Belaine ihr Leben lang nie echten Mangel erlebt hatte und auch keinerlei Erfahrungen sammeln konnte, wie sich dieser anfühlt. Ein kompliziertes oder schwieriges Kind war Belaine nie, jedenfalls nicht, solange all ihren Wünschen präzise nachgekommen wurde, was durch ihre Herkunft auch nie ein Problem gewesen ist. Schulbildung erhielt sie als Kind ausschließlich über Privatlehrer, später besuchte sie ein angesehenes Internat, doch nicht einmal der Kontakt zu Gleichaltrigen vermochte sie aus ihrer goldenen Blase zu reißen, hatten doch alle ihre Mitschüler einen ähnlichen Hintergrund wie sie. In dieser Zeit gab es nur eine Person, die die kleine Prinzessin aus ihrem gleichmütigen Trott aus Überfluss wenigstens für eine kurze Weile zu befreien wusste, auch wenn sein Auftauchen stets Augenrollen mit sich zog und hinter vorgehaltener Hand getuschelt wurde, wenn er seiner Verwandtschaft die Ehre gab, weil er wieder einmal pleite war: Der berüchtigte Spieler und Belaines Onkel mütterlicherseits, Astor. Seine Besuche waren immer ein Highlight für das Mädchen, er hatte all diese starken und etwas unheimlichen Pokémon, er beherrschte jeden Taschenspielertrick den es gab, und vor allem umgab ihn diese Aura des Unberechenbaren und Draufgängerischen, die Belaine so faszinierte. Als sie älter wurde und ausgezeichnete Schulnoten nicht mehr wirklich eine Priorität für sie darstellten, besuchte sie ihn öfters in der Pokémon-Liga und sah sich mit Begeisterung die hitzigen Kämpfe an, die er sich mit Herausforderern als allen Ecken der Region lieferte. In dieser Zeit kündigte sich auch langsam die Pubertät an und mit ihr Belaines rebellische Phase. Sie begann sich für Jungs zu interessieren, feierte rauschende Partys, fehlte öfters in der Schule und vor allem warf sie jeder Nichtigkeit mit beiden Händen Geld hinterher, wenn sie sich denn nur eine winzige Chance davon versprach, beliebter zu werden. Sie fühlte sich immer öfters alleine und missverstanden und versuchte diese Gefühle immer öfters mit Exzessen und schwindelerregenden Geldverschwendungen zu unterdrücken, bekämpfte damit aber letztlich nur Symptome – und selbst die wurden immer lästiger. Ihre Eltern hatten ihr Bestes gegeben, möglichst keine Ansprüche an ihre Tochter zu stellen, um ihr eine freie Entfaltung zu ermöglichen, aber als diese zwanzig geworden war und noch immer kein Ziel im Leben hatte außer den neuesten Modetrends nachzurennen, sich unter Kronleuchtern zuzuschütten und Reality TV zu schauen, platzte ihnen der Kragen: Keine finanzielle Unterstützung mehr, bis Belaine nicht endlich etwas „Richtiges“ geleistet und bewiesen hatte, dass sie eine verantwortungsbewusste Erwachsene sein konnte.

    Natürlich wollte Belaine dieses Ultimatum auf keinen Fall akzeptieren, doch sie konnte nichts ausrichten gegen das erste Machtwort, dass sie von ihren Eltern zu hören bekommen hatte. Sehr zu ihrem Verdruss hatte ihr Vater sogar schon eine konkrete Idee, wie sie sich nützlich machen sollte; seit Jahren schon war er in diverse wohltätige Spendenaktionen verwickelt, darunter Unterstützung für die neu gegründete Silvally-Foundation in der Alola-Region, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, dieses Inselparadies zu bewahren. Belaine sollte dort gemeinnützige Arbeit als Guardian leisten und erst zurückkehren, wenn sie sich „gemacht“ hatte, Widerworte stießen auf taube Ohren. Missmutig leistete sie also ihren Eltern Folge und trat eine Ausbildung als Guardian von Alola an.


    Pokémon:


    HundusterHunduster (m) „Nott“, Level 19

    Fähigkeit: Feuerfänger

    Wesen: Hitzig

    - Glut

    - Smog

    - Brüller

    - Biss


    Was schenkt man einem Kind, das alles hat, zum Geburtstag? Ein Hundusterwelpe natürlich! Von ihrem Onkel hat Belaine den putzigen Vierbeiner gekriegt, der inzwischen nicht mehr so putzig ist wie er einst war, aber er und Belaine verstehen sich nach wie vor blendend – sehr zur Überraschung ihrer Eltern, die fest daran geglaubt hatten, dass sie Nott spätestens nächstes Jahr zur Adoption freigeben müssten. Der schwarze Kläffer ist launisch, laut und leicht einzuschüchtern, eine logische Konsequenz davon, dass er neben seinem Frauchen bisher nur wenig ernsthaften Kontakt zu anderen Menschen oder Pokémon gehabt hat. Beim Gassigehen scheut er sich nicht, alles und jeden anzubellen, zieht dann aber schnell den Schwanz ein, falls dann doch einmal eine Reaktion zurückkommt. Belaine ist es sehr wichtig, dass ihr Hundchen endlich ein Rückgrat ausbildet und übt sich deshalb seit ihrer Ankunft in Alola in Pokémonkämpfen mit ihm.


    PlinfaPlinfa (w) „Chabi“, Level 15

    Fähigkeit: Sturzbach

    Wesen: Ruhig

    - Klaps

    - Pikser

    - Aquaknarre

    - Charme


    Chabi und Belaine fanden eher durch eine Laune letzterer zueinander als durch eine schicksalshafte Begegnung; als Belaine das erste Mal ein Plinfa gesehen hatte, hatte ein lieb geäußerter Wunsch und ein süßes Strahlen ausgereicht, damit ihr Vater ihr umgehend eines besorgt hatte. Ein so stolzes und gleichzeitig hilfsbedürftiges Pokémon wie Plinfa mochte rückblickend zwar wie eine furchtbare Wahl für dieses abgehobene Mädchen gewirkt haben, aber durch Belaines unermüdliches Bestreben, ihr Küken zu knuddeln und zu herzen sind die zwei doch irgendwie zusammengewachsen. Chabi ist definitiv das reifere von Belaines Pokémon, sie ist gefasst und zurückhaltend, aber immer da, wenn Nott entweder Aufmunterung oder eine Rüge braucht.


    Wunschregion: Alola

  • Anmeldung für das Alola-RPG


    Name: Rachel Craig

    Geschlecht: weiblich

    Alter: 18 Jahre

    Spezialisierung: Pokémon-Pflegerin


    Passfoto

    Rachel fällt besonders durch ihre dunkelviolett gefärbten, langen Haare auf. Normalerweise hat sie diese zu einem Pferdeschwanz gebunden, um bei ihrer Arbeit mit Pokémon besser hantieren zu können. Die haselnussbraunen Augen bilden einen Kontrast zur dunkelblauen, eckigen Brille, die sie aufgrund ihrer Sehschwäche immer trägt.

    Mit ihren 168 cm Körpergröße und einer etwas molligeren Statur fällt Rachel ihrer Meinung nach genau in das Bild der durchschnittlichen Frau. Sie bevorzugt schlichte Kleidung und neben herkömmlichen Jeans trägt sie meist T-Shirts mit Motiven aus ihren Lieblingsserien und Kapuzenjacken. Aufgrund der kälteren Umgebungen, in denen sie aufgewachsen ist, trägt Rachel unterwegs meist noch einen schwarzen, weichen Schal, der an einer Seite herunterhängt. Besonders in wärmeren Gebieten wird sie dafür meist mit merkwürdigen Blicken bedacht, jedoch macht ihr das nichts aus, da sie es gewöhnt ist.


    Herkunft

    Rachel wurde in Freezedale in der Galar-Region geboren. Bereits in jungem Alter zog sie jedoch mit ihren Eltern nach Circhester in den Norden, um dem ländlicheren Leben der Kronen-Schneelande zu entfliehen. Kurz nach dem Umzug wurde Rachel ein Memmeon anvertraut, das sie Cammy nannte und nun nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten ihr treuester Partner ist.

    Während ihr Vater im benachbarten Ort Claw City als Bahnhofsangesteller tätig ist, beschäftigt ihre Mutter in Circhester ein eigenes Style-Studio für Pokémon. Aufgrund dessen hatte Rachel bereits früh Kontakt mit den verschiedensten Pokémon und entwickelte so ein Interesse, in die Fußstapfen ihrer Mutter als Stylistin und Pflegerin treten zu wollen. Auch wenn sie bei weitem noch nicht mit allen Pokémon-Typen zu tun hatte, so lernt sie weiterhin dazu und beschäftigt sich demnach auch viel mit den Pokémon selbst. Durch ihre Großmutter, die sie gelegentlich in Freezedale besucht, erfährt sie zudem viel über Erzählungen und mythische Geschichten der Pokémon-Welt, besonders natürlich jenen aus Galar.

    Während ihrer Recherchen im Internet stieß Rachel schließlich auf eine Information aus der Alola-Region, die ihr Interesse weckte. Die Silvally-Foundation suchte nach neuen Mitgliedern, um den Menschen und Pokémon der tropischen Region zu helfen. Ursprünglich hatte sich Rachel wegen ihres Werdegangs im Studio wenig Hoffnungen gemacht, dass ihre Eltern sie gehen lassen würden, jedoch wurde sie zum Positiven überrascht. Tatsächlich erhielt sie sogar ausreichend Unterstützung und Mut, um sich bei der Foundation anzumelden und die Aufnahmeprüfung schließlich zu bestehen. Sie hofft, mit ihrem Wissen und ihrer Herangehensweise an Pokémon ihrem Umfeld ausreichend helfen zu können.


    Charaktereigenschaften

    Obwohl Rachel von Grund auf eine herzensgute und höfliche Person ist, besitzt sie ein eher schüchternes Wesen. Aufgrund der Arbeit im Style-Studio ihrer Mutter hatte sie zwar regelmäßig mit anderen Menschen Kontakt, jedoch versteift sie sich bei Fremden meist mehr, als sie es selbst gern möchte. Aus diesem Grund dauert es unter Umständen recht lange, bis sie sich einer anderen Person öffnet. Unter Freunden und Pokémon fühlt sie sich generell wohler und kann dann auch sehr entspannt und ausgelassen sein.

    Neben einer äußerst wachsamen Beobachtungsgabe kann Rachel besonders auf ihre Harmoniebedürftigkeit zählen, um etwaige Probleme lösen zu können. Obwohl sie entschlossen Meinungen vertreten kann, fällt es ihr eher schwer, sie auch auszusprechen und benötigt daher etwas Überwindung. Aufgrund ihrer ruhigen Art kann sie zudem anderen Personen sehr gut zuhören und lebt durch kurze geschriebene Texte ihre kreative Ader aus. Zugewiesene Aufgaben erledigt Rachel in aller Regel sorgfältig, jedoch ist sie manchmal auch zu überkorrekt bei der Ausführung.


    1. Pokemon: Phlegleon Phlegleon

    Spitzname: Cammy

    Geschlecht: männlich

    Level: 21

    Attacken: Klaps, Aquaknarre, Aquawelle, Tränendrüse

    Fähigkeit: Sturzbach

    Wesen: Ähnlich wie Rachel ist Cammy in aller Regel sehr ruhig und beoachtet lieber seine Umgebung, als blind in eine ihm unangenehme Situation zu stürzen. Im Gegensatz zu ihr gibt er bei wachsender Ungeduld aber gerne den Ton an, um eine Entscheidung voranzubringen. Cammy hat durch die gemeinsame Zeit mit seiner Trainerin einen starken Beschützerinstinkt entwickelt und würde sie daher nie im Stich lassen. In manchen Situationen kann das auf andere Menschen und Pokémon einschüchternd wirken, obwohl er niemandem wirklich etwas zuleide tun würde.

    Herkunft: Bereits in jungen Jahren haben Rachel und ihr Memmeon Cammy zueinander gefunden, nachdem ihr ihre Eltern einen Pokémon-Wunsch versprochen hatten. Eine Züchterin in Brassbury verstand sich auf mehrere Pokémon-Arten, die Rachel interessierten, und so suchte sie schließlich aus den Pokémon ihren zukünftigen Partner aus. Wie es für die Pokémon-Art üblich ist, war Cammy allerdings sehr scheu und leicht zu erschrecken, was besonders im Alltagsgeschäft nicht immer einfach war. Mit zusätzlichem Training lernte er mit überraschenden Situationen umzugehen und auch seine teils emotionalen Ausfälle unter Kontrolle zu bringen, bis er sich schließlich entwickelte.


    2. Pokemon: Grolldra Grolldra

    Spitzname: Pandora

    Geschlecht: weiblich

    Level: 15

    Attacken: Erstauner, Plage, Ruckzuckhieb, Biss

    Fähigkeit: Neutraltorso

    Wesen: Pandora ist eine neugierige Grolldra-Dame, die sich liebend gerne umsieht, wenn sie etwas Interessantes entdeckt hat. Dadurch kann es schon einmal passieren, dass sie zum Leidwesen ihrer Trainerin Befehle ignoriert. Dennoch besitzt sie ein sehr enges Band zu Rachel und wenn sie sich nicht in ihrem Pokéball befindet, betrachtet sie die Welt in aller Ruhe von ihrem Kopf aus. Pandora versteht sich meist schnell mit anderen Pokémon und hilft daher oft bei der ersten Annäherung.

    Herkunft: Auf einer Reise von Freezedale zurück nach Circhester musste Rachel längere Zeit in Engine City verbringen. Während sie die Zeit für eine ausgiebige Shopping-Tour in der Umgebung des Bahnhofs genutzt hatte, fand sie schließlich in der Nähe der Ticketschalter ein hungerndes Grolldra. Normalerweise wagten sich diese Pokémon nicht so weit in große Städte vor und es kam ihr daher seltsam vor, dass es nicht in die Naturzone zurückkehrte. Rachel lockte Grolldra mit einer Tsitrubeere an, das diese freudig verschlang, und daraufhin ließ sie sich auf ihrem Kopf nieder. Das änderte sich bis zu Rachels Heimkehr nach Circhester nicht und sie beschloss, dieses Pokémon großzuziehen.

  • Name: Eunice Engels

    Geschlecht: weiblich

    Alter: 16 Jahre

    Herkunft: Malihe City, Alola

    Spezialisierung: Musikerin

    Eunice und ebenso auch ihr Krabbox sind äußest begabt im Umgang mit Trommeln. Desweiteren besitzt sie noch eine kleine Ukulele, welche auf ihrer Reise auch nicht fehlen darf. Mit dieser kann sie ihre Teampartner je nach Stimmung anfeuern und somit die Statuswerte im Kampf erhöhen, oder auch die der Gegner verringern.

    Avatarperson: Suou Pavlichenko - Darker than Black Ryuusei no Gemini

    Aussehen:


    Eunice ist ein recht klein gewachsenes, junges Mädchen. Sie ist circa 1,60 groß, wird aber vermutlich noch etwas wachsen. Ihre Haare sind meistens zu einem Zopf zusammen gebunden, offen sieht man diese wohl nur, wenn man sie nach dem Duschen erwischt.

    Ihr Kleidungsstil ist sehr abwechslungsreich, allgemein bervorzugt sie aber Kleidung, welche nicht zu einengend ist und auch ist sie häufiger in kurzen Hosen anzutreffen.


    Eigenschaften:

    Eunice ist sehr aufgeweckt und liebt Abenteuer. Sie ist einer dieser Teenager die behaupten viel reifer für ihr Alter zu sein und stößt deswegen auch gerne mal bei Erwachsenen auf Grundeis. Nicht selten wird sie dabei auch mal lauter und fängt schließlich an zu schmollen. Sie kann gut und gerne eine Person für mehrere Tage ignorieren wenn sie zu beleidigt ist. Manchmal kam dies sogar schon mit ihrem Pokémon vor.

    Da sie als Ultra-Guardian eines der jüngsten Mitglieder ist, hat sie dort auch einige Probleme nicht anzuecken und hat häufiger das Gefühl, dass auf die herabgesehen wird, oder sie deutlich unterschätzt wird.


    Letztendlich kann man wohl sagen, dass Musik, Tanz und ebenfalls auch Theater einen großen Teil ihres Lebens ausmacht. Sie kann noch deutlich mehr Instrumente, als die, welche sie mit sich herumträgt. Ihr ganzes Leben wurde davon bestimmt und in der Theater AG an der Schule hat sie noch teilgenommen, als sie eigentlich schon länger nicht mehr aktiv an dieser angemeldet war.


    Allerdings ist sie äußerst unzuverlässig was Termine und Absprachen angeht. Sie hat tendenziell die Make vieles soweit hinauszuschieben, dass sie es einfach nicht mehr schafft es reichtzeitig zu erleidgen. Insbesonderes wenn sie eigentlich keine Lust darauf hat, es muss schon wirklich eine Menge Überzeugungskraft und Wille im Spiel sein, damit sie etwas mit viel Liebe und pünktlich macht. Daher hatte sie auch immer Probleme in der Schule und hat diese relativ schnell verlassen um Pokémon-Trainerin zu werden, dies halt dann aber auch nicht allzu lange an. Daher hat sie auch ein größeres Problem mit fehlender Bildung, die andere in ihrem Alter eigentlich haben sollten. Zuzugeben ist ihr das auch ein wenig peinlich, aber sie versucht sich meistens nichts anmerken zu lassen.



    Beschreibung/Geschichte:

    In einer sehr traditionsbewussten Stadt in Alola geboren, hatte Eunice schon immer Probleme mit dem Konflikt der Moderne und Tradition klarzukommen. Sie mochte zwar die kreativen Aspekte um die Traditionen, wie das Tanzen, aber die Geschichte darum interessierte sie so gar nicht. Sie nahm neben der Schule Unterricht für einige Instrumente und lernte diese äußerst fleißig, vernachlässigte dabei die Schule aber umso mehr. Ihre Eltern brummten ihr einiges an Nachhilfe auf und drohten ihr das lernen weiterer Instrumente zu verbieten.

    Mit ungefähr acht Jahren lernte sie ihr erstes Pokémon kennen. Sie verbrachte ihre freie Zeit, wie sehr häufig im Ziergarten der Stadt, als sie einen Tumult bemerkte. Zwei Krabbox stritten sich um eine Beere und das dritte versuchte diesen zu schlichten, wurde dabei jedoch ausgeknockt. Als Eunice die Bildfläche betrat, rannten die beiden Krabbox schnell weg und Helmut blieb übrig, sie nahm das Pokémon mit und brachte es zu einem Pokémon Center. Danach wurden die beiden Freunde.

    Es sollte allerdings noch zwei Jahre dauern, bis Eunice offiziel Pokémon Trainerin werden konnte und deswegen verfügten ihre Eltern solange über das Krabbox.

    Als sie schließlich zehn wurde, blieb sie zwar in der Stadt, reiste aber öfter für kürzere Tripps umher. Sie versucht seit einiger Zeit ebenfalls ein Choreogel zu fangen und sammelt dafür ziemlich viel der verschiedenen Nektarsorten, bis jetzt ist es ihr jedoch noch nicht gelungen.

    Kurz vor ihrem elften Geburtstag wurden die Inseln von den Ultrabestien angegriffen. Dieses Ereignis hatte sie geprägt den Guardians von Alola beizutreten und sich darauf zu spezialisieren ihr musikalisches Talent im Kampf zur Unterstützung zu benutzen, denn eine wirklich großartige Kämpferin war sie nie.


    Pokémon:

    Krabbox

    Spitzname: Helmut

    Level: 14

    Fähigkeit: Scherenmacht

    Attacken: Klammer, Zertrümmerer, Blubbstrahl, Silberblick

    Charakter:

    Helmut ist ein sehr lebensfrohes Pokémon. Das Krabbox wusste schon immer, dass es gerne trommelte. Während andere Krabbox sich um Essen und Tertiorium stritten trommelte er fröhlich Melodien auf Steine und gegen Baumstämme, um die Situationen zu entschärfen. Er war nie aggressiv, kämpft aber dennoch durchaus gerne solange es dabei fair zugeht und seine Gegner ihm ebenbürtig stark sind. Er hat immer eine kleine Trommel auf seinen Rücken geschnallt, welche er selbständig befestigen und abnehmen kann.


    Wunschregion: Alola

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

    4 Mal editiert, zuletzt von PLUSQUAMPERFEKTION ()

  • Machen wir es nicht unnötig spannend; ich möchte natürlich da hin, wo Leben herrscht, somit ist meine
    Wunschregion: Alola

    Name: Eve Alaine Alvey
    Alter: 26 Jahre
    Geschlecht: weiblich


    Spezialisierung: Mediziner (Notfallmedizin)
    Eve besitzt ein breites und verhältnismäßig tiefes Wissen über eine Vielzahl von Leiden und deren Linderung. Sie selbst stammt aus einer Familie hochkarätiger Mediziner und ist mit dem Handwerk ihrer Eltern großgeworden. Sie weiß mit Instrumenten umzugehen, besitzt ein gutes Verständnis für menschliche Anatomie und die physiologischen Funktionen des Körpers.
    Sie studierte einige Semester Medizin, die Lehrinhalte umfassten jedoch primär theoretisches Wissen und Übungen zur Vertiefung als wirkliche Einsätze. Im Rahmen dessen absolvierte sie auch eine Erste-Hilfe-Ausbildung und ein Krankenpflegepraktikum.
    Gerade für längere Missionen außerhalb sind ihre Kenntnisse von Vorteil, denn sie ist unter anderem im Stande, heiklere Verletzungen wie das Versorgen von Brüchen und simplere Eingriffe wie das Nähen von kleinen bis mittleren Wunden fachmännisch zu verrichten.
    Nachteile: Hat eine Handschrift, die zwar schön aussieht, aber keiner lesen kann. Urteilt über Menschen anhand ihrer gesundheitlichen Mängel und Laster. Durch den schulmedizinischen Schwerpunkt fehlen ihr die Erfahrungen und das Fachwissen für natürliche Heilmittel und Behandlungsmethoden. Ohne entsprechendes Equipment kann sie nur dürftig behandeln.

    Ausrüstung:
    Da sie auf ihre Ausrüstung angewiesen ist, um zu helfen, besitzt Eve eine aus hellbraunem Echtleder gefertigte Arzttasche, die sie sich selbst zu Beginn ihrer Ausbildung geschenkt hat. Ihr dezentes, an alte Reisekoffer erinnerndes Design besticht mit einem absolut hinreißenden Vintage-Charme, dem zu widerstehen ihr schlichtweg unmöglich erschien. Ordnungsliebend wie sie ist, pflegt die junge Medizinerin nicht nur ihre geliebte Tasche mit Hingabe, sondern auch die Ausstattung, die sich darin befindet. Jedes Stück hat akribisch sortiert seinen festen Platz im Inneren und wird mit äußerster Präzision sauber und von fremden Händen fern gehalten.
    Sollte man aber dennoch einmal die Möglichkeit bekommen, einen neugierigen Blick hinein zu erhaschen, wird man in ihr folgendes vorfinden:
    Einen Erste-Hilfe-Kasten, ein Allergie-Notfallset, einen zweiten EpiPen, diverse Schmerzmittel für kleine bis mittlere Bubus Beschwerden, nicht nur eine Packung bunter Pflaster – natürlich, ahem, nur für die Kleinen –, ein Stethoskop, diverse Pinzetten und andere universell verwendbaren Instrumente, ein steriles Nahtset, eine Tasche mit sterilem OP-Besteck, Desinfektionsmittel, eine Flasche Kochsalzlösung, eine Flasche Jodlösung, und natürlich das Wichtigste – eine große Packung Traubenzucker für Kreislaufprobleme, und zwar die niedlichen pastellfarbenen, die wie kleine Pokusan aussehen. Wem es gelingt, das große Dynamax-Zucker zu erwischen, der darf sich über eine süße Überraschung freuen.

    Passfoto:
    Wer Eve betrachtet, findet seinen Blick eine feminine und grazile Gestalt entlang wandern. Selbst von größerer Statur, die ihre guten 1,75 Meter misst, mag die junge Frau für manch einen sicher eine anziehende Erscheinung sein. Schmale Hüften und ein kleiner Busen zeichnen ein Bild sanfter Weiblichkeit, das, getragen von langen schlanken Beinen, zierlich anmuten würde, wäre es nicht um ihre Höhe.
    Manch einer mag sie vielleicht auch eher als knabenhaft ansehen. Doch demjenigen ist gut getan, seine Gedanken für sich zu behalten. Sollten sie an empfindliche Ohren dringen, so muss damit gerechnet werden, alsbald in ein pikiertes Gesicht zu blicken, das bereit ist, kleinlich zu erklären, dass Kurven nicht üppig sein müssen, um weiblichen Charme zu versprühen; wenn nicht gegebenenfalls sogar schlimmeres.


    Ein markantes Merkmal der jungen Dame ist ihre Blässe. Ihre sensible Haut wird stets von langer Kleidung verdeckt, vollkommen ungeachtet des Wetters, doch erkennt man an den ungeschützten Stellen, wie hell sie tatsächlich ist. Grund dafür ist eine schwere angeborene Melaninstörung, die sich in vollständig ausgeprägtem Albinismus äußert.
    Als solches besitzt Eve das charakteristische Aussehen: Ihr weißblondes Haar reicht ihr offen bis zu ihrem Kinn und umrahmt meist stilsicher frisiert ein weiches Gesicht, dessen feine Züge nahezu jedwede Gefühlsregung erkennen lassen. Ihre Augen sind von einem zarten Hellblau mit sachtem Rotstich durchschimmernder Adern, der sie von der Ferne rosafarben erscheinen lässt. Für gewöhnlich wohnt ihnen ein aufmerksamer, fast schon durchdringender Blick inne, der die Welt zu sezieren scheinen will, wird die Medizinerin doch vom stetem Drang nach neuem Wissen und intellektuellen Herausforderungen angetrieben.


    Eve legt großen Wert darauf, wie sie sich der Außenwelt präsentiert. Nicht etwa aus oberflächlicher Motivation, als viel mehr eine Form der Selbstpflege. "Kleider machen Leute" kommt schließlich nicht von ungefähr. Sie definieren das Bild eines Menschen und bieten Nährboden für Individualität. Wer sich gut anzieht und wohlfühlt in seiner Haut, strahlt nicht nur Selbstbewusstsein aus, sondern beeinflusst auch maßgeblich den Umgang, den er erfährt.
    Diese Wahrheit wurde ihr bereits früh mit auf den Weg gegeben, und danach lebt sie. Sie fühlt sich wohl in ihrem Körper und Geschlecht und blüht darin auf, dies zum Ausdruck zu bringen. Für sie ist es vor allem eine Form der Selbstbestimmung, schränkt ihre Erkrankung sie doch erheblich ein. Besonders ihr farbloses Antlitz war viele Jahre eine Belastung, da traditionelle Mittel der Verschönerung wenig Sinn oder Erfolg zeigten. Heute bedient sich Eve spezieller kosmetischer Tätowierungen, um ihrem Gesicht "natürliche Konturen zu verleihen", wie sie behauptet. Für Unwissende allerdings sieht es lediglich so aus, als würde sie minimalistisches Makeup tragen. Von seiner Permanenz ist für das ungeübte Auge nichts zu erkennen.


    Bei der Wahl ihrer Kleidung setzt sie besonders gern auf Eleganz und verspielten Charme. Dabei darf sie jedoch nicht einschränkend oder hinderlich sein. Sie bevorzugt helle, gerne auch neutrale Farben, da sie es nicht mag, wie grelle oder dunkle Töne an ihr wirken, blass wie sie ist.
    Ihre liebsten Kleidungsstücke sind jene, die ihre Figur umschmeicheln, ohne Haut zu zeigen. Nicht nur, weil Sonnenschein eine Gefahr für sie ist. Schön geschnittene Pullover und Blusen, und eng anliegende Jeans sind eine Kombination, die man an ihr sehr oft beobachten kann. Besonders wenn es Spielereien mit zarter Spitze oder floralen Akzenten erlaubt.


    Auch bei Schmuck darf es zart und feminin sein. Minimalistisch und fein, primär silber oder weißgold gehalten, finden sich an Eve, für manch einen vielleicht unerwartet, Piercings an unterschiedlichen Stellen, namentlich an den Ohren und am linken Nasenflügel. Sie liebt winzige Cuffs, Huggies und Stecker mit Blüten, weißen Steinchen oder Perlen und besitzt ein entsprechendes Sammelsurium, das in seinem ganzen Ausmaß sicherlich große Augen zaubern könnte. Sie wechselt diese auch je nach Herzenslust und Laune aus, sodass man sie selten mit denselben Ohrringen zweimal sieht. Ihre Ohren sind jedoch nur am Läppchen und an der Helix, beidseitig jeweils drei Löcher, gepierct.


    Ihr Nostril ist ein Relikt pubertären Leichtsinns, stach sie es sich doch selbst, weil ihr der ziellose Drang zur Rebellion gehörig zu Kopf stieg. Eine Dummheit, die sie für die Erfahrung, die sie ihr brachte, bis heute bereut. Mit dem Piercing selbst hat sie sich inzwischen jedoch angefreundet und trägt es fast mit leisem Stolz, dem standgehalten zu haben.


    Ein letztes Detail, das Erwähnung finden sollte, sind die Lilienblüten, die sich den schlanken Hals der jungen Frau emporranken. Mit bloßen Konturen und fast skizzenhaft in die helle Haut gestochen, sind sie die einzige Tätowierung, die sich der Außenwelt präsentiert. Unter ihrer Kleidung versteckt sich mehr, doch zu Gesicht bekommt man sie so gut wie nie. Sie würde es auch niemals offen zugeben, doch Körperschmuck und Fineline-Tattoos seltsam spezifisch mit hellblauen Farbakzenten sind ihre größte guilty pleasure.


    Charakter:
    Wer Eve betrachtet, wie sie sich nach außen gemeinhin gibt, der sieht das Bild einer jungen Frau, die selbstbeherrscht auftritt und die Welt mit einem aufmerksamen, nüchternen Blick im Auge behält. Gelegentlich ein wenig distanziert in ihrer Art, schlicht weil sie tief in ihren Gedanken versunken ist, wird man Eve mehr außerhalb des Geschehens vorfinden als mitten drin. Sie ist, sofern sie nicht benötigt wird, diejenige, die mit etwas Abstand still daneben sitzt und alles beobachtet oder in Fachliteratur, Notizen oder einem anderen Werk blättert, statt sich aktiv zu beteiligen.


    Auf so manchen mag diese Haltung recht reserviert wirken; fast als ob es sie nicht interessiere, was sich um sie herum abspielt. Vielleicht mag man ihrem Auftreten sogar Arroganz vorwerfen. Doch wer sie aus ihrer Blase zurück in die Realität holt, wird sehr schnell merken, was für ein offenes und warmherziges Gemüt sich hinter der kühlen Haltung versteckt hat.

    Sobald man erst einmal einen Draht zu ihr hergestellt hat, wird man in ihr einen herzlichen Gesellen finden; der zwar von Zeit zu Zeit immer noch etwas wortkarg ist, wenn er wieder mal die Außenwelt vergisst, aber an Empathie und Hilfsbereitschaft kaum zu übertreffen ist. Schließlich erfordert gute Heilung weit mehr als nur ein geschicktes Händchen bei der Wundversorgung.


    Eve ist ein rationaler und vor allem kritisch denkender Mensch. Sie ist stets darum bemüht, fair und korrekt und, wann immer möglich, auf Basis von Fakten zu handeln. Ihre Aufgaben als Medizinerin nimmt sie sehr ernst, denn in ihren Händen liegt im Ernstfall das Wohlergehen einer anderen Seele. Sie erfüllt ihre Verpflichtungen mit Herzblut. Akribisch, gewissenhaft und gut durchdacht ist ihre Arbeitsweise. Raum für vermeidbare Fehltritte gibt es nicht. Ein leichtsinniger Fehler kann die Gesundheit eines anderen unwiderruflich beschädigen.
    Genauso wie ein unangemessen gesprochenes Wort Eindrücke vermitteln kann, die nicht mehr ungeschehen zu machen sind.


    Diesen Standpunkt fest vertretend, legt Eve sehr großen Wert auf Anstand und Manieren. Ein guter Umgangston zeugt immerhin von Respekt. Wer bereits beim ersten Anschein keine gute Kinderstube vorzuweisen hat, der wird sehr große Schwierigkeiten haben, mit der jungen Frau warm zu werden.
    Wo sie bei sich selbst eisern richtet, zeigt sie bei ihren Mitmenschen für gewöhnlich nachsichtige, aufbauende Worte. Es gibt nicht viele Ausnahmefälle, denen Eve mit Reserviertheit begegnet. Doch dreistes, rücksichtsloses oder gar in irgendeiner Weise unbelehrbares Verhalten mag sie gar nicht leiden.
    Sobald man sich einmal unbeliebt gemacht hat bei ihr, ist das Einzige, was sie noch für einen übrig hat, mit Glück kalte Höflichkeit.


    Am Ende des Tages bedarf es etwas Zeit, bis Eve wirklich vollends aufgetaut ist und sich in ihrem Umfeld wohlfühlt. Dann aber erleben ihre Mitmenschen auch die Nuancen ihres Charakters, die sich hinter der undurchdringlich scheinenden, professionellen Fassade verbergen. Einerseits findet man eine fast schon kindliche Unbeschwertheit, die man nie von ihr erwartet hätte. Eine, die in die einfachen Freuden des Lebens verliebt ist: In die Ruhe der Natur, in die verbotene Niedlichkeit eines Pokémons, das sie bei der letzten Mission gesehen hatte, in die kleinen Blüten-Ohrstecker, die sie sich schon so lange kaufen wollte, in das neue Tarte-Rezept, das ihr Süßzahn wieder unbedingt probieren musste. Gerade durch ihren Beruf und ihre eigenen Erfahrungen in der Vergangenheit hat Eve die kleinen Dinge im Leben sehr zu schätzen gelernt, und die Vergänglichkeit, die sie mit sich bringen. Andererseits jedoch, oder vielleicht auch gerade deswegen, bricht sich von Zeit zu Zeit eine regelrecht bittere, zynische Denkweise die Bahn. So viel Schönes und Gutes das Arztsein ermöglicht und jedes glückliche, erleichterte oder dankbare Gesicht in ihren Erinnerungen verweilt, so ernüchternd bis hin zu geradeheraus grausam kann es sich zeigen. Die Welt ist selten fair, und während eine lebensbejahende Haltung den eigenen Blick davon abwenden mag, ist sie dennoch kein Schutz vor der harten Realität. Leider ist das eine Wirklichkeit, mit der Eve noch heute zu kämpfen hat.


    Herkunft - Kurzfassung:

    Eve wuchs als Adoptivkind der Alveys in Dukatia City auf. Da ihre Familie seit mehreren Generationen in verschiedenen Facetten der Medizin tätig ist, war für sie schon früh klar, in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten. Sie verlebte alles in allem eine glückliche Kindheit ohne große Sorgen oder Mängel. Sie war bereits als kleines Mädchen sehr scheu und wissbegierig, fand in der Schule aber dennoch Freunde. Pokémon interessierten sie wenig, Bücher und die Natur waren ihr Zuhause.
    Je älter sie wurde, desto mehr machte sich die mangelnde Präsenz ihrer Eltern in ihrem Leben jedoch bemerkbar. Zuvor primär von Kindermädchen erzogen und betreut, fand sie keinen Anschluss mehr zuhause und fühlte sich ungeliebt und vernachlässigt. Die Arbeit schien ihren Eltern um einiges wichtiger als das Wohl ihrer eigenen Tochter. Um die Kluft zwischen ihnen noch zu vertiefen, adoptierten sie ohne Eves Wissen ein weiteres Kind, als diese 13 war.

    Daraus resultierend entwickelte sie Depressionen, die sich später in rebellischem, beinahe ins Kriminelle abrutschendem Verhalten zeigten. Ein Ende fand dies nur durch einen drohenden Wurf von der Schule, wodurch ihre Eltern auch von ihrem Zustand erfuhren. Es wurde ein Familientherapeut konsultiert und Eve floh in den Irrglauben, Buße tun zu müssen.
    Sie begann ein Studium, das sie mit 21 aufgrund von Burnout und wiederkehrenden Depressionen abbrach. Diesmal begab sie sich zusätzlich in Einzelbehandlung, die ihr zurück auf einen gesunden Weg half.
    Um sich neu zu orientieren, verbrachte sie zwei Jahre bei ihren Großeltern in Kalos, wo sie durch gemeinsamen Urlaub, unter anderem in Alola, auch von der Silvally Foundation erfuhr, und sich mit nahenden 25 Jahren als Guardian beworb.


    Die ganze Geschichte:

    (Kleine Anmerkung: Da Eve in Johto aufgewachsen ist, und die Region auf einem Teil Japans basiert , orientiert sich ihre schulische Laufbahn auch am japanischen Schulsystem, jedoch nicht detailliert.)


    Pokémon:

    PremierballRaphael (♂), Lv.20
    Trasla

    Fähigkeit: Synchro
    Attacken: Hypnose, Diebeskuss, Teleport, Psystrahl


    Herkunft: Raphael ist Eves erstes Pokémon und eine unerwartete Bereicherung in ihrem Leben. Tatsächlich nie an Pokémon interessiert, war Eve zunächst mit der Anhänglichkeit des Kleinen überfordert, da sie ihn doch eigentlich nur zur Gesundpflege bei sich aufgenommen hatte.
    Eine ihrer ehemaligen Kommilitoninnen hatte das junge Trasla eines Nachts unangekündigt zu ihr nach Hause gebracht, schwächelnd und von kleinen Verletzungen übersäht. Woher es kam und warum ausgerechnet zu ihr, statt in das nächstgelegene Pokémon-Center verstand Eve nicht, bis heute, doch sie nahm sich seiner an.
    Nach seiner Genesung wich ihr der Kleine nicht mehr von der Seite und so beschloss Eve nach einigem Hadern mit sich und reger Zusprache ihrer in den Fratz verliebten Mutter, ihn aufzunehmen. Von Camille stammt auch sein Name.


    Wesen: Raphael ist ein noch junges Pokémon mit sehr kindlichem Gemüt. Fremdes macht ihm Angst, weswegen man ihn meistens das erste Mal hinter Eves Beinen antrifft. Die anfängliche Scheu legt sich doch recht schnell, wenn er merkt, dass sein Gegenüber ihm freundlich gesinnt ist. Wenn man ihn besonders rasch für sich gewinnen will, ist der Kontakt auf Augenhöhe der Schlüssel zum Erfolg. Kombiniere das mit etwas Essbarem und man hat einen winzigen Schatten, der einem mit großen Augen nachtapst, in der stillen Hoffnung auf mehr Leckereien. Süße Beeren und Pokériegel liebt er besonders.
    Die einzige Ausnahme, wo man den kleinen Racker sofort aufblühen sehen wird, ist seine unbändige Neugier. Kaum eine Tasche ist vor ihm sicher. Wenn etwas sein Interesse geweckt hat, lässt er nicht locker, bis er bekommt, was er will. Und wenn er es notfalls klauen und sich damit fort teleportieren muss, um es in Ruhe erforschen zu können.
    Sollte man Raphael einen Schrecken einjagen, beabsichtigt oder nicht, kann es passieren, dass das Trasla sich außer Sichtweite teleportiert und nicht wieder auftaucht, bis es sich beruhigt hat. Ihn suchen, wird man vergebens, da er dann auf der Flucht ist.


    Raphael assistiert Eve bei sensibleren Eingriffen, die mit größeren Schmerzen verbunden sind, indem er Verletzte mittels Hypnose in einen Narkose ähnlichen Schlaf versetzt.


    HeilballMinthe (♀), Lv.19
    Alola-Vulpix

    Fähigkeit: Schneemantel
    Attacken: Pulverschnee, Aussetzer, Eissplitter, Eissturm


    Herkunft: Mit Minthe verhielt es sich ganz ähnlich wie mit Raphael. Sie war ein überraschender Zuwachs, bei dessen Rekrutierung die Medizinerin definitiv kein Mitspracherecht hatte – denn es war das Trasla, das die Vulpixdame regelrecht angeschleppt hatte. Getroffen hatte Raphael sie während eines Ausfluges, den Eve und ihre Großmutter nahe Malihe City unternommen hatten. Oder viel eher, sie traf auf Raphael, der sich in helle Panik versetzt, wieder einmal fort teleportiert hatte und nun verloren umhertapste. Überhaupt war der Kleine nur nach Alola mitgenommen worden, weil er in seiner unbekümmerten Neugier in Eves Koffer gefallen war, als diese sich nach einem kurzen Besuch zuhause für die Rückreise nach Kalos vorbereitet hatte. Und ihn im Landhaus zurückzulassen, umgeben von fremden Angestellten, die ihm alle zweifelsohne genauso Angst machten wie das Webarak, vor dem er geflohen war, wäre sicherlich nicht gut ausgegangen.
    Minthe nahm sich dem verunsicherten Trasla an und sicherte ihm ihre Hilfe zu, den Weg zurückzufinden, nachdem es in seiner Verzweiflung den Tränen nahe war. Es dauerte beinahe zwei Tage, bis die Getrennten wieder zueinander fanden. Aus Dankbarkeit für die große, unerschrockene Heldentat leerte Raphael einen ganzen Beutel Pokusan-Traubenzucker vor der Nase der Eisfüchsin aus, die er aus Eves Rucksack stibitzt hatte. Begeistert von der Belohnung, war Minthes Motivation, zu bleiben zunächst die Hoffnung auf mehr Nahrung, doch ihre Schwäche für ihren neu gewonnen Schützling gewann bald die Überhand.


    Wesen: Wie vielleicht schon vermutet, hat die stolze Vulpixdame nicht nur ein gesundes Selbstbewusstsein, sondern auch einen sehr ausgeprägten Süßzahn, der dem ihrer Trainerin beinahe Konkurrenz macht. Man mag Minthe vielleicht fast schon als eitel bezeichnen, kennt man sie nicht näher, denn die meiste Zeit wird man sie bei ihrer Fellpflege oder die Schnauze rümpfend beobachten, sofern sie sich dazu herablässt, den anderen Gesellschaft zu leisten.

    Sie hat einen wählerischen Geschmack, was sowohl die Qualität ihres Futters als auch die ihrer eigenen Besitztümer anbelangt. Immerhin ist sie durch den überdurchschnittlichen Lebensstil ihrer Familie nur Gutes und das in großer Vielfalt gewohnt. Als Liebling von Eves Großmutter wurde sie durch diese bereits früh hoffnungslos verwöhnt und erhält natürlich auch heute noch gern und regelmäßig Geschenke per Post. Sie hat in Eves Zimmer sogar mehr als ein eigenes Körbchen – selbstverständlich alle liebevoll gesponsert.


    Durch ihre niedrige Körpertemperatur und ihre Eisattacken ist sie bei Eves Behandlungen von großem Wert. Jedoch mag sie es gar nicht, wenn diese sie triezend als "laufenden Kühlakku" bezeichnet.