[Alola] Das Paradies im Konflikt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Mission: Die Taurus sind los


    Kaliko musste automatisch lächeln. Sie liebte es einfach nur in der Wildnis umher zu kraxeln und alles zu beobachten was ihr wortwörtlich vor die Linse kam. Es gab einfach nichts was nicht interessant war, Hier oben fühlte sie sich auch deutlich wohler als unten bei den anderen. Aufmerksam linste sie durch das Fernrohr und begann weiterhin jegliche Meter genau zu erfassen.


    Dann vernahm sie das undeutlichere freudige gekläffe von Haku weiter unten. Sie schaute nach was ihr kleiner Freund entdeckt hatte und musste grinsen. So wie es aussah hatte er tatsächlich eines der zerbrochenen Zaunstücke zu ihr gebracht.

    Kaliko rief:" Das hast du gut gemacht Haku. Lass es los." "Yo kleff." Gehorsam ließ der Welpe es los und wedelte voller Freude mit seinem Hinterteil. Die Kundschafterin spähte mithilfe des Fernrohrs nach unten und stellte es so ein, dass sie die Erdspuren auf dem Holz erkannte. Es war dasselbe was auch zum Zaun gehörte. "Hmm." Die blonde junge Frau war unsicher was das zu bedeuten hatte. Doch bevor sie wieder herunterstieg, suchte sie erstmal weiter die Umgebung ab.


    Hier oben hatte sie wirklich einen tollen Ausblick. Fast überall konnte sie hinsehen. Da waren Tauros und dann wunderbare Wälder und sie konnte auch anmutige Flugpokémon erkennen. Zudem noch weitere Tauros weiter hinten. Warte. Sie stutzte. Das waren zu viele der ungestümen Pokémon oder hatte sie sich aus versehen im Kreis gedreht vor Begeisterung? Es war ihr ehrlich gesagt zu zutrauen. Deswegen prüfte sie es nach und stellte in der Tat fest dass es wirklich zwei Herden gab. Also entweder hatte ein zweiter unbekannter auch eine Herde oder es waren die entflohenen Pokémon. Kaliko spähte noch genauer durch und sie konnte Maliks Sohn erkennen. Es war zwar nur von hinten aber er hatte eine Ähnliche Statur, Frisur und Kleidung wie der Vater. Zumindest ging sie davon aus. Dann wandte sie sich der anderen Herde zu. Diese befanden sich auf einer Lichtung in östlicher Richtung und schienen friedlich zu grasen. Es war kein Zweifel.


    Rasch kletterte sie von dem Baum herunter und knuddelte Haku, als sie diesen hochhob und auf ihre Schulter setzte. Dann folgte sie den anderen und sie rief: "Leute, ich habe was entdeckt. Die Tauros grasen auf einer Lichtung Richtung Osten. Lasst sie uns einfangen."


    OT: Was lange währt, wird endlich gut. Nun kann es weiter gehen ^^

  • Baby Blues


    Kapu-Kime hatte sich also eine ganze Zeit nicht blicken lassen. Und die ältere Dame musste es ja wissen. Das bedeutete, wenn sie den Nebel entfernen konnten, würde auf sie kein sauwütendes legendäres Pokémon warten. Moment, dachte sich Nora. Was stand noch einmal in der Missionsbeschreibung? "Ein junges Pokémon hat sich im Hafen niedergelassen und blockiert den Schiffsverkehr." Das bedeutet, falls wir in dessen Nähe gelangen, sollte das junge Wesen kein großes Problem dar stellen und vielleicht könnten wir es ja fangen. Blieb also noch das Problem mit dem Nebel.

    Nora wandte sich an Arcona, die mit ihren zwei Flugtypen doch bestimmt etwas gegen die Dichte tun konnte.


    Was. Ein. Scherz. Noch mehr Nebel zu machen, stand außer Frage. Und die vermisste Frau zwang sie alle zur Eile, Scherze verbrauchten da nur wertvolle Zeit. Und so ging die Meeresökologin zu den anderen Dorfbewohnern in der Hoffnung irgendetwas heraus zu bekommen. Doch aus ihnen war nichts mehr heraus zu bekommen, dank dem tatkräftigen Roxas, welcher sich weiter ins Innere des Dorfes verzogen hatte. Und bevor auch dort die Stimmung der Bewohner ihnen gegenüber umschlug, wollte sich Eleonora gerade aufmachen, doch da zupfte Killer, ihr Rattfratz, an ihrem Bein und schaute zurück zu der Kundschafterin, die ihr Geschenk in der Hand hielt und da fiel es Nora wie Schuppen von den Augen, denn auch sie hatte etwas erhalten.

    Aufgeregt kehrte sie noch einmal zu den Damen(und Jean) zurück und sagte: "Mir ist da etwas eingefallen: Mein Gehweiher kann zwar nicht zum Nebel schwimmen, aber ich kann es. Und unter Wasser sehe ich alles viel klarer und kann Hindernissen ausweichen. Die Pokémon, die so nah am Dorf leben, sollten an menschlliche Größen gewöhnt sein. Und bevor sie mich anknabbern, gehe ich dann doch auf Abstand. Aber so kann ich vielleicht sehen, wie es Emma geht und um welches Pokémon es sich handelt, das diesen Nebel verursacht. Was haltet ihr davon?"

    Wenn sie zurückkamen, hatte sich ihr Rattfratz seine Wilbirbeeren redlich verdient.


    OT: Der Plan wäre vorher noch mit dem Angler zu sprechen, um sicher zu gehen, dass nicht auf einmal so etwas wie ein Tohaido seine Bahnen schwimmt.

  • Tauros

    Es verging kaum Zeit, da erschien Kalikos Yorkleff in Sandrines Blickfeld und blieb schließlich vor dem Baum stehen, auf den seine Trainerin geklettert war. Es schien, als hätte es ein Stück des zerbrochenen Zauns gefunden. Kurz darauf kam auch Rosie und machte sie auf diese Teile aufmerksam.

    "Na, was hast du gefunden?", murmelte Sandrine mehr zu sich selbst, als sie einen der Holzsplitter vom Zaun aufhob. Wenig überraschend war es voller Erde und einigen Grasbüscheln, aber es klebte noch etwas daran. "Haare?"

    Sandrine zog eines der hellen Haare ab und betrachtete es genauer. Natürlich gab es viele Pokémon mit hellem Haar, aber das einzige, das sie hier in der Gegend bisher gesehen hatte, war Maliks Siberio - was ihr Misstrauen nur noch verschärfte.

    Aus Angst, voreilige Schlüsse zu ziehen, entschied sie sich, eine zweite Meinung einzuholen. "Hey, Elmar!", sagte sie und ging auf den jungen Mann zu. "Du kennst dich doch ganz gut mit Pokémon aus, oder? Das hier hat Rosie bei der Durchbruchstelle gefunden. Was glaubst du, von welchem Pokémon das stammen könnte?"

    Sie zeigte Elmar das Haar, während Kaliko gerade den Baum hinunterkletterte.

    [Mögliche Antwort von Elmar]

    "Leute, ich habe was entdeckt", sagte Kaliko, als sie wieder auf der Erde war. "Die Tauros grasen auf einer Lichtung Richtung Osten. Lasst sie uns einfangen."

    "Und hast du auch einen Plan, wie wir das anstellen sollen?", fragte Sandrine, der selbst höchstens eine Hetzjagd einfiel, um die Tauros zurück auf die Weide zu treiben. Sie wollte aber zuerst wissen, ob irgendjemand eine bessere Idee hätte.


    OT: Feuerdrache jetzt hast du etwas zum Draufreagieren. Ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen.

  • Baby Blues Mampfaxo


    Enttäuscht stopfte Arcona das Fernrohr wieder in ihre Tasche. Damit würde sie wohl aktuell nichts anfangen können. Sie schirmte die Hand über ihre Augen und hielt Ausschau nach Flamme, doch offenbar war das Dartignis noch unterwegs. Oder es war irgendwie abgelenkt worden, vermutlich von etwas Fressbarem.

    Die anderen Guardians zerstreuten sich, um den Dorfleuten auf den Keks zu gehen, und auch Ari stapfte los und steuerte auf den riesigen (und einzigen) Baum in der Mitte des Dorfes zu. Sie würde ihn hinaufklettern und von dort oben die Lage inspizieren, wenn sie schon kein Pokémon dabei hatte, auf dem sie fliegen konnte. Mit dem Klettern auf Bäume kannte sie sich auch ganz gut aus.

    Auf dem Weg erntete sie ein paar missbilligende Blicke einiger Dorfbewohner:innen, und Ari schenkte ihnen prophylaktisch ihr schönstes Lächeln. Schließlich war ihr einziges kampffähiges Pokémon gerade nicht in Rufweite.

    In der Krone des Baum-Ungetüms nahm sie raschelnde Bewegungen wahr. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie zwei Blanas, die zwischen den Ästen herumhüpften. Äußerst merkwürdig. Ari kannte diese Pokémon sehr gut, denn in Hoenn gab es haufenweise davon, aber in Alola hatte sie diese Spezies noch nie gesehen. Sie mussten einem Trainer gehören.

    Unter dem Baum entdeckte sie ein gebrechliches Großväterchen mit einer Gießkanne und einem Spaten. Glücklicherweise sah der ältere Herr weniger verstimmt aus, sonst hätte Ari sich nicht ausmalen wollen, was er trotz seines Alters mit diesen Geräten anstellen könnte.

    Sie strahlte ihn zuversichtlich an und fragte (laut und deutlich, denn wer weiß schon, wie gut er noch hört?): "Einen wunderschönen guten Tag, Sir! Gehören diese beiden Blanas zu Ihnen?" Erstmal sichergehen, dass die zwei sich nicht auf sie stürzen würden, sobald sie den Fuß auf einen Ast setzte... und der Gärtner selbst auch nicht.


    OT: Ich hoffe, der Gärtner ist wirklich ein gebrechliches Großväterchen. Wenn nicht... naja, für Ari ist wohl jeder im fortgeschrittenen Erwachsenenalter "alt". ^^

  • Mission: Die Tauros sind los!


    Elmar war noch nicht weit in den Wald vorgedrungen als Sandrine hinterher kam und ihn ansprach. „Hey, Elmar!“, sagte sie. „Du kennst dich doch ganz gut mit Pokémon aus, oder? Das hier hat Rosie bei der Durchbruchstelle gefunden. Was glaubst du, von welchem Pokémon das stammen könnte?“ Mit diesen Worten zeigte sie ihm ein helles, fast durchsichtiges Haar.


    „Hmmm“, meinte der Brillentäger daraufhin und betrachtete das Haar eine kurze Zeit. „Also genau kann ich dir das nicht so genau sagen. Wie du sicher weißt, gibt es etliche helle - oder sogar weiße - Pokemon. Zaveids Vulpix zum Beispiel ist ja wie du sicher weißt eines davon. Aber ich denke, wir können das genauer einschränken. Vögel haben zum Beispiel Federn statt Haare, also fallen die schon einmal weg. Ähnliches gilt für Pokemon, die Schuppen statt Haare haben. Zudem scheint mir das Haar nicht nur hell, sondern auch noch halbtransparent zu sein. Das schränkt die Anzahl der Möglichkeiten sicherlich weiter ein, aber leider kann ich dir da nicht weiterhelfen. So gut kenne ich mich nun doch nicht mit den Pokemon aus als dass ich wüsste, welche davon halbtransparente Haare haben und welche nicht.“


    Wenig später kam auch Kaliko hinter den anderen her - was Elmar ein klein wenig verwundete: War sie nicht vor ihm in den Wald gegangen? Wieso war sie auf einmal hinter ihm? Jedenfalls rief sie: „Leute, ich habe was entdeckt. Die Tauros grasen auf einer Lichtung Richtung Osten. Lasst sie uns einfangen.“

    „Und hast du auch einen Plan, wie wir das anstellen sollen?“, wandte Sandrine ein.


    „Also, wenn wir die auf das Feld zurück treiben wollen, müssten wir versuchen, uns zunächst einmal auf die andere Seite von denen zu begeben, damit die - falls die von uns weg laufen - in die Richtung des Feldes laufen“, meinte der Mentalist daraufhin. „Aber vielleicht macht es Sinn, wenn wir vorher versuchen, mit ihnen zu reden und sehen, wie sie darauf reagieren. Ich vermute, dass ein einzelnes, kleines Pokemon wie zum Beispiel ein Plinfa sich denen leichter nähern können wird als wenn wir gleich zu mehreren Personen direkt auf sie zu marschieren.“

    „Plinfa?! Plin plinfa fa pli?“, wandte Elmars gefiederter Freund ein.

    „Ja, ich habe an dich gedacht, Tux. Du musst dich denen nur vorsichtig nähern und sie aus einer respektvollen Entfernung ansprechen, und ich bin mir sicher, dass du das hin bekommst.“

    „Pli plinfa plinfa pli?“

    „Nun, ich denke, dass meine Kollegen das Geschehen beobachten und in so einem Fall eingreifen werden“, antwortete der Mentalist. „Auch wenn es mir lieber wäre, wenn es nicht dazu kommt.“

    „Plinfa pli“, antwortete der kleine Pinguin, während Elmar weiter den von den Tauros hinterlassenen Spuren folgte.



    Off Topic:

    Um Verwirrungen zu vermeiden, möchte ich einmal darauf hinweisen, dass Zaveids Vulpix ja ein Alola-Vulpix ist und deshalb eine andere Farbgebung als normale Vulpix hat.

  • Mission Tauros


    Das die geäußerten Gedankenzügen von sowohl Elmar wie auch Kaliko in eine ähnliche Richtung gingen wie die von Zaveid erfreute diesen. Wenn es einen Angreifer gäbe, und die Tauros nicht eigenmächtig getürmt sind, könnte es doch noch zu einem Pokémon-Kampf kommen.

    Einige Schritte in Richtung Wald bemerkte Zaveid wie die eben noch anwesende Blondine verschwunden war. Daraufhin blickte er verwirrt umher und Jungglut, welches stets an seiner Seite war, deutete mit seiner Hand Richtung Himmel. Da konnte er sie gerade so noch wiedererkennen. „ Da soll mir einer sagen, dass ich es übertreibe. So was würde ich nie machen... Außer eventuell für einen Kampf gegen ein Flug-Pokémon“, dachte sich der Silberhaarige während er nach oben schaute.


    Zaveid stellte sich gerade einen Kampf gegen ein Schwalboss vor als Kalikos Stimme ertönte. Sie war ja recht fix wieder unten. Die Tauros waren also gemütlich am Essen? Zaveid hatte wenigstens auf einen Kampf unter der Herde oder Ähnliches gehofft. Danach fragte Sandrine, ob die Kundschafterin bereits einen Plan zum Einfangen der Tauros hatte.

    Elmars Vorschlag mit dem Zurücktreiben klang gut für den Silberhaarigen. Es davor mit Reden, durch die Hilfe seines Vogel-Partners, zu versuchen erschien ihm ebenfalls sinnvoll. Schließlich war das Ganze doch seltsam. Sollte etwas nicht so laufen wie erwartet könnten sie ja noch den Kampf eröffnen, was Zaveid sicherlich nicht traurig machen würde. Überzeugt von sich reagierte der Silberhaarige auf den Vorschlag: „Der Plan klingt gut für mich. Während Plinfa mit ihnen spricht könnten wir drei mit unseren Partnern uns ja bereits positionieren um die Herde in Richtung Feld zu treiben, wenn nötig. Sollte eines der Tauros sich Plinfa suspekt nähern wird Jungglut natürlich direkt mit einer Nitroladung reinstürmen!“ Bei dem letzten Satz hatte Zaveid ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Jungglut bestätigte die letzte Aussagen auch mit einem selbstsicheren Nicken.


    OT: Damit sind wir wieder an Bord. Habe das Gespräch von Elmar und Sandrine über das Haar mal als "außer Hörreichweite" oder "Während der Kampf-Fantasie" klassifiziert. Ansonsten ist Zaveid bereit für eine feurige Begegnung mit den Tauros.

  • Mission; Baby Blues


    Nach seiner Befragung und er sich etwas umgesehen hatte, fiel ihm das große Gebäude auf. Er hatte es bei seiner Ankunft nicht sehen können, doch jetzt wo er weiter innen im Dorf war konnte er es klar erkennen. Für ihn sah es aus wie eine Arena. Das war also der Bau der angeblich für alles verantwortlich war. Roxas überlegte ob er sich das näher anschauen sollte oder seinen Kollegen erzählen sollte was er entdeckt hatte. Nach kurzer Überlegung entschied er sich beides zu tun. Aus seiner Tasche kramte er ein Notizbuch raus und riss eine Seite raus. Er hatte zwar sein Tablet doch er nahm immer noch ein altmodisches Notizbuch mit für den Fall die Technik würde mal versagen. Nichts war ärgerlicher als neue Infos oder eine neue Geschichte zu hören und sich keine Notizen dazu zu machen. Er schrieb auf die Seite: Alte Dame Nebel entdeckt. Bau verärgert Kapu-Kime? Immer noch sauer? Streichel Wuffels! Danach faltete er die Seite ein paar Mal und steckte die Notiz in das Halsband von Wuffels. „So mein Lieber, du wirst diesen Zettel jetzt zu den anderen Guardians bringen und danach sie zu der Arena da führen! Hast du verstanden?“ ,teilte er seinem Wuffels mit während er auf die Arena zeigte. Es schaute ihn etwas nervös an und gab einen nervösen Laut von sich. Doch noch bevor er es aufmuntern konnte schritt Mampfaxo auf das kleine Hundepokémon zu und nickte ihm mehrfach enthusiastisch zu. Es schien zu helfen, denn Wuffels hob den Kopf bellte einmal aufgeregt und verschwand in Richtung der Docks von denen sie gekommen waren. „Manchmal habe ich das Gefühl Wuffels gehorcht dir besser als mir“ ,wandte er sich an Mampfi. Doch der Vielfraß schaute ihn nur fröhlich an. „Na gut! Darüber reden wir später noch. Erstmal schauen wir uns die Arena an und sehen nach ob wir etwas unheimliches oder verdächtiges entdecken.“. Neugierig lief er auf das Gebäude zu. Doch als er dort angekommen war konnte er nicht viel entdecken. Sie wirkte auf ihn wie ein normale Arena. Das einzig auffallende war das große „Geschlossen“-Schild. Es schien niemand dort zu sein. Roxas versuchte durch die Fenster reinzuschauen und etwas zu entdecken. Doch die Lichter waren aus und man konnte nichts sehen. „Scheint nicht gerade als wäre diese Arena etwas besonderes. Also war das wohl eine falsche Fährte“ ,dachte Roxas laut nach. Ehrlich gesagt überraschte ihn das nicht allzu sehr. Er hatte schon öfters gehört dass die Veränderungen der letzten Jahre in Alola nicht bei jedem gut ankamen. Reaktionen wie die der alten Frau hatte er schon paar mal gesehen. Nun ja er konnte nichts dagegen tun. Er verstand zwar warum sie nicht begeistert waren doch er glaubte nicht dass deswegen Alola eine komplett neue Region werden würde. Vorerst blieb ihm nichts anderes übrig als zu warten und zu hoffen Wuffels würde die Nachricht schnell überbringen damit er nicht allzu lange warten musste und vielleicht hatten die Anderen ja etwas hilfreiches herausgefunden.

    OT: Ich überlasse es meinem Mit-Guardians wer Wuffels und die Nachricht bekommen wird. Mal hoffen, dass wir bald einen Hinweis finden was es mit dem Nebel auf sich hat. 😄

  • Mission Tauros:


    Kaliko stimmte ihren Teamkollegen zu, dass das Plinfa erstmal mit den Tauros sich unterhalten soll. Es war auf jeden Fall einen Versuch wert. Solange das Wasserpokémon nicht zu übermütig wurde. Sie hoffte auch dass sie nicht zu spät kämen wenn die Tauros versuchen sollten Plinfa zu zerstampfen. Zudem würde Jungglut höchstwahrscheinlich alles noch mehr ins Chaos stürzen und die Normal Pokémon würden wieder entkommen. Aber sie schwieg denn sie wollte keinen Streit über ungelegte Eier führen. Der noch dazu nichts bringen würde.


    In Ordnung. In welche Richtung müssten sie nochmal? Ah warte. Sie hat doch ein Kompass in der Tasche oder? Manchmal ärgerte sie sich dass sie kein Nasgnet in ihrem Team hatte. Das wäre doch praktisch. Irgendwann würde es aber so sein und dann bräuchte sie das Hilfsmittel nicht mehr. Die Kundschafterin holte einen aus ihrer Tasche und las daraus die entsprechende Richtung. Noch verspürte sie nicht die Lust sich zu verirren und im Kreis zu rennen nur weil sie die entsprechende Lichtung nicht fanden. Sowas konnte leichter passieren als gedacht. Im Wald gab es auch zu wenig Orientierungspunkte was das noch mal schwieriger machte. Normalerweise hätte sie nichts dagegen hier die Pokémon zu beobachten doch solange die Mission noch nicht erledigt war, musste das andere noch warten.


    Sie sagte: " Seid vorsichtig, nicht dass ihr die anderen wilden Pokémon aufschreckt und diese die Tauros warnen. Zudem könnte es hier auch Giftpflanzen geben. Wenn wir uns aufteilen bleiben wir am besten in Sichtweite ansonsten können wir auch erstmal zusammen bleiben. Wir sollten möglichst wieder zurück sein, ehe die Sonne untergeht, denn ansonsten wird der Rückweg um einiges schwieriger."



  • Mission: Die Tauros sind los!


    Zaveid und Kaliko stimmten Elmars Vorschlag zu, und nachdem auch Karl die Guardians zum Handeln aufgefordert hatte, erreichten sie unter der Leitung der Kundschafterin schon recht bald die Lichtung. Tatsächlich schlenderten vier der fünf Tauros ganz gemütlich über die Lichtung und verspeisten dabei das Gras. Das fünfte lag im Schatten eines Baumes und schien zu schlafen.

    Tux entschied sich für den von den vier grasenden Stieren, der ihm am nächsten war und ging geradewegs auf diesen zu. In einem respektvollen Anstand zu diesem blieb er stehen und ergriff das Wort. „Entschuldige bitte einen Augenblick. Darf ich euch mal etwas fragen?“, erkundigte er sich zunächst einmal.


    Das Tauros, welches von dem kleinen Pinguin angesprochen wurde, unterbrach seine Mahlzeit und starrte das Plinfa an. Es schnaubte einmal und antwortete mit einem tiefen Bass: "Was gibt es, kleiner Vogel?"


    „Normalerweise hätte ich erwartet, dass ihr auf dem Feld seid“ - das Plinfa deutete zurück in die Richtung, aus der es zusammen mit Elmar und den Kameraden gekommen war. „Wie kommt es, dass ich euch hier mitten im Wald antreffe?“


    Der Stier ließ seinen Blick zwischen dem Plinfa und der Richtung, in die dieses zeigte, kurz hin und her schweifen. Anschließend entgegnete es: „Ja da steht unser Feld, da sind wir auch meistens. Heute hat der Boss uns hier her geführt. Das Grass hier schmeckt viel besser.“


    Diese Antwort überraschte Tux ein kleines Bisschen. Soweit er es mitbekommen hatte, sollten sie die Tauros wieder einfangen, weil die Tauros von dem Feld entkommen waren. Andererseits hatten Elmar und seine Kollegen bei der Ausbruchstelle irgend etwas heraus gefunden, was die Sache wohl etwas komplizierter machte. Aber vielleicht meinte der Stier auch irgend jemand anderem mit dem Boss? „Euer Boss?“, fragte er deshalb. „Meinst du damit einen der Menschen, die eure Farm leiten?“


    Das Tauros schaute verwirrt: "Menschen? Ach du meinst unseren Fütterer. Nein den mein ich nicht. Unser Boss liegt da drüben." Der Stier deutete mit seinem Horn zu dem Tauros mit dem roten Halstuch im Schatten der Bäume. "Er hat uns zu diesem frischen Gras geführt."


    Der kleine Pinguin schaute einmal zu dem Leitstier hinüber. Wenn das der Anführer war, wie viel hatten dann die einzelnen untergebenen Herdentiere zu bestimmen? Vielleicht war es besser, wenn er sich statt dessen mit dem Leitstier unterhielt? „Ich denke, dann sollte ich mich vielleicht eher mit ihm unterhalten“, sagte er nun zu seinem aktuellen Gesprächspartner. „Lass dir das Gras schmecken, und Entschuldigung dafür, dass ich dich gestört habe.“


    „Oh danke, das Gras ist wirklich lecker, solltest du auch mal probieren. Viel Erfolg beim Boss!“ Mit den Worten wandte sich das Tauros wieder den Pflanzen zu.


    Nachdem Tux sich von seinem bisherigen Gesprächspartner verabschiedet hatte, wandte er sich ab. Er hatte nicht vor, das Gras zu probieren, da er sich viel lieber von Fischen ernährte - oder von dem Futter, welches er von Elmar bekam. Aber er war ja nicht hier, um sich über Essgewohnheiten zu unterhalten, und so näherte er sich nun auf den schlafenden Tauros, wobei er auch dieses mal in einem respektvollen Abstand stehen blieb.

    „Entschuldige bitte einen Augenblick. Darf ich euch mal etwas fragen?“, fragte er noch einmal, wobei er sich nicht sicher war, ob er überhaupt von einem schlafenden Pokemon eine Antwort bekommen würde.


    Das Alphatier der Herde riss seine Augen auf. Seine tiefschwarzen Pupillen fixierten den Pinguin. „Du störst mich während meiner wohl verdienten Ruhe und dann soll ich dir auch noch Fragen beantworten? Wer bist du, dass du dir sowas erlaubst?“ Bei seinem letzten Satz ließ das Tauros seine drei Schweife mit einem lauten Knall durch die Luft schwingen. Die vier anderen Tauros unterbrachen sofort ihre Mahlzeit und drehten sich zu dem Alphatier.


    Als Tux sah, wie der Stier reagierte, trat er erst einmal einen Schritt zurück. Er hatte überhaupt nicht vorgehabt, die Tauros so gegen sich aufzubringen. „Ich bin nur ein kleiner flugunfähiger Vogel“, erzählte er. „Und wenn du lieber deine Ruhe haben willst, würde ich sie dir auch gerne geben, nur leider haben meine Kameraden und ich den Auftrag, euch wieder auf euer Feld zurück zu bringen.“ Erst nachdem er dies gesagt hatte, fiel ihm auf, dass es vielleicht nicht so geschickt war, gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.


    Der Stier lachte kurz auf. „Ein Vogel, der nicht fliegen kann. Hahaha!“ Als der Alphastier aber hörte, dass dieser kleine Piepmatz ihn, den Alphastier, wieder zurück zur Weide bringen wollte, verstummte er. Seine Augen fixierten den Pinguin. Er stand leider außerhalb der Reichweite seiner Hörner. „Und wo sind deine Kameraden? Immerhin stehst du hier alleine.“ Das Wildbullen-Pokémon schnaubte in die Richtung des Plinfas. „Außerdem was kannst du uns bieten? Wir hätten nichts davon, mit dir Winzling zurück zu gehen.“


    Konnte es sein, dass die Situation zwar brenzlig, aber dennoch noch zu retten war? Der kleine Pinguin überflog blitzschnell in seinen Gedanken mögliche Optionen und entschied sich dann, erst einmal nicht genauer auf die Zahl und die Art seiner Gefährten einzugehen. „Meine Kameraden haben sich um die Lichtung herum zwischen den Bäumen versteckt“, behauptete er deshalb. „Und vielleicht ist es euch lieber, wenn ihr einfach so mitkommt als wenn euch jemand dorthin zurück treibt?“


    Der Bulle kniff seine Augen zusammen. Kurz ging er die Optionen durch. Der Vogel könnte bluffen oder die Wahrheit sagen. Aber selbst, wenn er die Wahrheit sagen würde, könnten seine Kameraden nicht sonderlich gefährlich sein, wenn sie ein winzig kleines Pokémon vorausschicken. "Wenn du versuchen willst, uns zurück zu treiben, mach doch, dann werde ich dich und deine Kameraden zerstampfen!" Er schnaubte erneut. Dieses Mal so heftig, dass kleine Tröpfchen aus seinen Nüstern flogen. "Oder du könntest dich nützlich machen und mir etwas Wasser bringen. Dann lass ich auch alle deine Federn an dir. Nun geh, du Quälgeist!" Mit dem letzten Satz peitschte er erneut mit seinen drei Schweifen und schloss die Augen wieder. Die anderen Tauros begannen erneut, das Gras zu verspeisen.


    „Also mit Wasser kann ich behilflich sein“, wandte das Plinfa ein und begann, seine Wasserattacke so einzusetzen, dass etwas seitlich versetzt vor dem Alphabullen eine klitzekleine Pfütze entstand. „Und wenn du noch mehr haben willst, bin ich mir sicher, dass Elmar - das ist einer meiner Kameraden - eure Fütterer dazu überreden kann, euch auf eurem Feld welches zu geben.“ Danach wandte sich der kleine Pinguin ab und ging langsam wieder in Richtung des Feldes auf den Rand der Lichtung zu, immer bereit, sich seinem Gesprächspartner erneut zuzuwenden, falls dieser das Gespräch fortsetzen wollte.


    Als das Plinfa die Pfütze produzierte, spritzte Matsch auf das Gesicht des Alphatieres. Dieses schnaubte laut und bedrohlich, als das Plinfa sich auf den Rückweg machte. Es schrie hinterher: „OLAF! Zertrampel das Federvieh!“ Dabei knallten seine drei Schweife durch die Luft. Eines der Tauros hörte sofort mit dem Fressen auf. Starte den Vogel an. Blähte seine Nüstern auf und stürmte los. Karl reagierte ohne Verzögerung. Sein Pokéball flog aus dem Dickicht auf die Lichtung und ein grüner Vogel erschien. Dieser flog zu Tux, packte ihn mit seinen Krallen und verschwand, bevor das Tauros sie erreichen konnte.


    Das Xatu tauchte wie aus dem Nichts vor Karl und Elmar wieder auf. Das Plinfa hing dabei von seiner Kralle herab. Karl ergriff leise das Wort: „Ich denke mal, diese Idee war ein Schuss in den Ofen. Was hat dein Plinfa herausgefunden, Elmar?“


    „Ich habe leider nur das halbe Gespräch mitbekommen, da ich nur mein eigenes Pokemon, aber nicht die fremden Pokemon verstehe“, erklärte der Mentalist auf diese Frage. „Und nach dem, was das Plinfa gesagt hat, hatte ich mehr den Eindruck, als ob es versucht hat, das Leittauros dazu zu überreden, dass es zusammen mit seinen Artgenossen freiwillig wieder zu ihrem Feld zurück kehrt. Aber was die letzte Aktion sollte, erschließt sich mir nicht.“ Anschließend wandte er sich an sein Wasserpokemon: „Kannst du da Licht in die Sache bringen?“

    „Plinfa pli pli plinfa“, begann Tux zu stammeln.

    Elmar konnte bei diesen Worten klar erkennen, dass sein kleiner Freund vor Aufregung noch ganz durcheinander war. „Beruhige dich erst einmal“, schlug er deshalb vor. „Und vielleicht beginnst du erst einmal ganz am Anfang und berichtest, wie das Gespräch gelaufen ist.“

    Der kleine Pinguin atmete einige mal ein und aus und begann dann zu berichten, wie das Gespräch verlaufen war, und Elmar wiederholte dies dann anschließend für Karl und für seine Kameraden.


    Off Topic:

    Die Aktionen von den Tauros und von Karl hat selbstverständlich Kuraudo beigesteuert. Ich hoffe, dass der kleine Pinguin die Situation nicht zu sehr kaputt gemacht hat.

  • Die Tauros sind los

    Der Silberhaarige folgte Kaliko mit Jungglut an seiner Seite um erstmal Probleme zu vermeiden. Die Erwähnung von wilden Pokémon erschwerte es ihm jedoch erheblich leise und ruhig vorzugehen. Am Liebsten hätte er den Wald nach potentiellen Kampfgegnern durchkämt, aber die Mission hatte Vorrang. Leider. Als die Tauros schließlich in Sicht waren positionierte sich Zaveid mit Jungglut bei einem Baum welcher nicht weit von Elmar und Karl entfernt war.


    Zaveid fixierte seinen Blick auf Plinfas Gegenüber, das erste Tauros schien recht gleichgültig aber zufrieden mit dem Gras. Das Zweite vermittelte einen bedrohlichen Eindruck. Wie es mit seinem Schweif einen Knall produzierte auf welchen die anderen Tauros reagierten deutete wohl darauf hin, dass es ihr Anführer war. Zumindest sollte es das Stärkste unter ihnen sein, vermutete der Orangeäugige.

    Die Wasserattacke von Tux verwunderte Zaveid, das darauffolgende Schnaufen des Stiers bekam jedoch schnell seine volle Aufmerksamkeit. „Bereit?“, fragte er Jungglut welches bereits begann sich mit Flammen zu umhüllen um mit einer Nitroladung reinzustürmen während beide bemerkten, dass Karl die Situation schon in Angriff genommen hatte. Jungglut stoppte seine Attacke bevor sie Aufmerksamkeit erregen konnten und folgte dem Silberhaarigen in die Nähe von Elmar und Karl.


    Nach Elmars Übersetzung überlegte Zaveid kurz. Wenn sie den Alphastier überzeugen konnten, würden die anderen wohl folgen und nachdem was sich gerade noch abspielte würde es wohl nicht ohne Kampf gehen. Zum Glück für Zaveid. Der versuchte Angriff der Stiere auf Plinfa erzürnte den Silberhaarigen etwas, weshalb ihm eine Idee kam. Mit einem Schmunzeln wand er sich an seine Kameraden: „Es sieht wohl so aus als wäre der einzige Weg den Alphastier durch einen Kraftakt zu überzeugen. Wenn wir unsere Stärke demonstrieren sollten sie doch einwilligen zurückzukehren, oder? Ich hätte auch eine Idee wie wir ihn etwas austricksen könnten. Vulpix könnte versteckt Aussetzer einsetzen und so eine vorher eingesetzte Attacke des Tauros blockieren. Das sollte seinen Stolz gut treffen wenn es plötzlich nicht mehr fähig ist eine Attacke zu wiederholen.“

    Auf eine Zustimmung hoffend blickte der Silberhaarige abwechselnd alle an.

  • Tauros Die Tauros sind los!


    Elmar hatte leider auch keine genauere Idee, zu welchem Pokémon das gefundene Haar gehörte. "Ich habe ja irgendwie das Gefühl, es könnte von einem Siberio stammen ...", meinte Sandrine und war sich der Implikation ihrer Aussage bewusst. Aber sie wollte es auch nicht weiter für sich behalten, auch wenn sie ihren vollständigen Verdacht noch nicht aussprach, bevor sie nicht mehr Beweise hätte - immerhin hatte sie noch nicht einmal eine Idee, warum Malik und/oder sein Siberio die Tauros freilassen und es so aussehen lassen sollte, als wären sie ausgebrochen. Und dass er die Guardians gerufen hatte, passte auch nicht dazu. Es erschien also notwendig, erst einmal mehr Informationen zu sammeln - und ihre eigentliche Mission zu erfüllen.


    Die verfolgte Strategie sah einfach aus: Zu den Tauros gehen, Plinfa mit ihnen verhandeln lassen, hoffen, dass sie freiwillig mitkämen und sie im Zweifel zurück auf die Weide treiben. Elmars Plan klang ziemlich sinnvoll und wurde von allen akzeptiert. Sandrine hoffte sehr, dass sie das Problem ohne eine direkte Konfrontation mit den Tauros lösen könnten, denn Rosie würde es sicherlich kaum mit einem von ihnen aufnehmen können.

    Kaliko führte die Gruppe zur Lichtung, wo sie sich aufteilten, um im Zweifel die Tauros zurückzutreiben.

    Sandrine atmete tief durch, um ihre Nervosität zu senken, und legte Rosie beruhigen d die Hand auf den Kopf, während sie das kleine Plinfa von Elmar beobachtete, wie es sich mit den Tauros unterhielt. Zu gerne, hätte sie sofort erfahren, was die Pokémon sagten, aber es schien erstmal ganz gut zu laufen. Plinfa sprach freundlich mit einem der grasenden Tauros und wandte sich dann an das dösende im Schatten. Vielleicht ihr Anführer, überlegte Sandrine. Dieses schien aber nicht ganz so freundlich gestimmt zu sein und Sandrine zuckte jedes Mal zusammen, wenn es mit seinen Schweifen peitschte. Diesem Pokémon wollte sie lieber nicht im Kampf begegnen.

    Als die Lage plötzlich eskalierte, weil Plinfa einen Strahl Wasser neben das Tauros schoss, kam Sandrine mit dem gucken kaum hinterher. Aber schließlich erkannte sie, dass Plinfa, durch die Hilfe von Karls Xatu, wohlbehalten bei Elmar angelangt war.

    So leise wie sie konnte, schlich Sandrine zu ihnen, um sich Plinfas Bericht (übersetzt von Elmar) anzuhören. Und sie war so angespannt, dass sie in der gesamten Zeit nicht ein einziges Mal auf den Boden guckte.


    Wie nicht anders zu erwarten, war Zaveids erster Vorschlag nach der misslungenen Diplomatie ein Angriff. Unglücklicherweise schien es so, als hätte er recht und das wäre die sinnvollste Variante.

    "Es stimmt, dass wir jetzt mit Gut-Zureden bei dem Anführer wohl nicht mehr weit kommen würden", bestätigte Sandrine. "Nicht, wenn er weiß, dass wir alle zusammengehören. Und es stimmt auch, dass es reichen sollte, den Alphastier zurückzutreiben, um die anderen auch folgen zu lassen, aber wir sollten nichts überstürzen. Das Tauros wird sicher nicht zulassen, dass du alleine mit ihm kämpfst - es sei denn, du kannst genug auf sein Ego gehen, dass es keine Unterstützung ruft. Aber selbst dann ist nicht gegeben, dass die anderen einfach friedlich weitergrasen. Ich könnte im Zweifel versuchen, sie mit Sandwirbel aufzuhalten, aber das ist auch keine Garantie und würde sie womöglich nur noch rasender machen - und ich bin ziemlich sicher, sie sind in der Überzahl." Sandrine sah Zaveid an: "Meinst du, du würdest es hinkriegen, dass nur dieses Tauros nur gegen dich kämpft?"

    So oder so brauchen wir sicher noch einen Plan C, dachte sie bei sich, wollte jedoch erstmal die Antwort des jungen Kämpfers abwarten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Shiralya () aus folgendem Grund: wenn Text auf der linken Seite bündig beginnt, dann nennt sich das linksbündig ;3

  • Mission: Baby Blues


    Roxas wartete und wartete. Hoffentlich war es eine gute Idee Wuffels los zu schicken. Er hatte zwar mit Wuffels trainiert und an seiner Schüchternheit gearbeitet aber vielleicht war es doch zu viel verlangt alleine in einem Dorf dass es nicht kennt nach jmd zu suchen. Nein, er musste Wuffels vertrauen, dass es das schaffte. Währenddessen konnte er noch etwas über die Lage nachdenken. Sehr weit war er leider nicht gekommen. Die Arena war definitiv ein Schlag ins Wasser, die alte Frau die den Nebel entdeckt hatte war auch keine große Hilfe. Woher kamen dann die Details zu dem Pokémon? Noch bevor er weiter nachdenken konnte, kam Wuffels angerannt mit Kalypso im Schlepptau. Sie begrüßte ihn und fragte: „Hi alles ok bei dir? Deine Nachricht war sehr verwirrend. Und warum ist die Arena zu. Ist der Leiter krank?“ Sie versuchte die Tür zu öffnen, doch vergeblich. „Verwirrend? Wieso das? Sie konnte nicht klarer sein. Die alte Dame hat den Nebel entdeckt und denkt dass die Arena Kapu-Kime erzürnt hat und deswegen der Nebel aufgetaucht ist. Die Nachfrage ob die Dorfbewohner immer noch sauer waren wegen seinem Versuch die Stadt in Flammen aufgehen zu lassen, konnte auch nicht klarer sein. Dazu die Aufforderung Wuffels zu streicheln dafür dass er dir die Nachricht erfolgreich gebracht hat! Und ja die Arena ist verschlossen. Ich glaube sie ist noch gar nicht in Betrieb genommen. Hier sind keine Trainer weit und breit und hätte die Arena bereits einen Leiter wäre er bestimmt bei dem Nebel gewesen um zu helfen. Ich habe die Nachricht geschickt und wollte jmd herholen, weil ich gehofft hatte dir fällt was auf dass mir entgangen ist. Habt ihr sonst schon was herausgefunden?“,antwortete Roxas, ging in die Hocke und kraulte Wuffels hinter den Ohren. Während Roxas seine Nachricht erklärte, hob Kalypso nur eine Augenbraue hoch. Am Ende konnte sie es nicht unterdrücken und schlug sich mit der Hand auf die Stirn. "Und wieso schreibst du es nicht so?" Als das Wuffels der Köchin in die Augen sah, konnte die Rothaarige nicht anders und streichelte das Welpen-Pokémon unterm Kinn. "Das mit der Arena ist wirklich merkwürdig. Ich glaube, du hast recht, dass diese Arena nicht besetzt ist. Und nein wir haben noch nicht wirklich was rausgefunden." Und so erklärte Kalypso die aktuelle Lage. Bevor Roxas sie am Arm zurück zog.

    Nachdem ihn Kalypso auf den neuesten Stand gebracht hatte war Roxas etwas enttäuscht. Anscheinend war ich nicht der Einzige der keinen Erfolg hatte. Zumindest schien Nora eine gute Idee gehabt zu haben. Doch auch ihm war während der Wartezeit eine Idee gekommen. Zugegeben eine ziemlich wahnwitzige aber musste das schlimm sein?


    Auf dem Rückweg machte er einen Stopp an dem Baum vor dem Arcona sich mit den Gärtner unterhaltete. „Hey! Beobachte doch mal den Nebel. Ich habe eine Idee und vielleicht regt sich dort was!“ Ohne auf eine Antwort zu warten lief er zum Eingang zu den Anderen zurück. „Hallo ihr Lieben da bin ich wieder. Ich hab mich dort hinten, leider erfolglos, umgehört. Alles was ich erfahren habe ist wer den Nebel entdeckt hatte. Doch leider verlief die Spur im Sande, wie man so schön sagt. Wäre nett gewesen wenn sie uns diese Info gegeben hätten.“, wandte sich Roxas an Nele. „Es gibt noch etwas dass sie uns immer noch nicht erzählt haben. Etwas sehr wichtiges! Woher wissen sie dass es ein junges Pokémon ist? Wer hat es denn entdeckt und bedeutet das nicht auch ihr wisst um welches Pokémon es sich handelt? Wie auch immer, ich bräuchte auch eine Karte von dem Dorf. Vor allem von dem Bereich der mit Nebel bedeckt ist und ein Seil. Ich denke es wird Zeit etwas zu riskieren. Ich werde mal ein paar Schritte in den Nebel wagen. Doch davor muss ich wissen wie es da drin aussieht und das Seil bindet ihr um mich und etwas stabiles wie vielleicht den Baum dort?“


    Als Roxas sich wieder der Gruppe näherte, sah ihn Jean etwas besorgt an und Nele warf ihm einen giftigen Blick voller Verachtung zu. Als der Jungguardian sie ansprach rümpfte sie die Nase. Bei der Frage, woher die Information kam, dass es sie bei dem Nebelproduzenten um ein junges Pokémon handele, kniff sie die Augen etwas zusammen. Dann sprach sie mit einer zuckersüßen Stimme: "Da musst du dich irren. Solche eine Information habe ich nie besessen, geschweige denn weitergegeben. Du verwechselst es. Nun geh und erledige deine Aufgabe mir zu helfen, diesen Nebel zu beseitigen."

    "Was Roxas sagt, ist wahr Nele. In unseren Unterlagen ist explizit die Rede von einem jungen Pokémon", unterbrach Jean die Dorfälteste.

    Diese wandte sich nun mit einem zornigen Blick von Roxas ab und hin zu Jean: "Dann hat der Zuständige etwas falsch gemacht! Eine Schande ist das! Und sowas nennt sich Beschützer von Alola? Lächerlich, wenn ihr nicht mal eine Nachricht richtig weitergeben könnt! Erst wollt ihr mein Dorf niederbrennen und nun unterstellst du mir, dass ich euch etwas verheimliche? Das ist eine Unverschämtheit!"

    "Es reicht, Nele!" griff der erfahrene Guardian ihr ins Wort.

    "Oh nein! Es reicht nicht! Ich werde jetzt mit eurem Vorgesetzten reden! Eine Frechheit mir einen so inkompetenten Haufen zu schicken" Mit diesen Worten verließ Nele die Gruppe, dabei laut fluchend.

    Jean seufzte laut und wandte sich dann an Roxas. "Deine Idee ist wagemutig, das ist dir bewusst oder? Wir haben ein Seil im Boot. Komm mit, dann geb ich es dir." Mit diesen Worten ging Jean los zum Boot. Im Gehen sprach er weiter: "Wenn du eine Karte brauchst, frag am besten einen der anderen Dorfbewohner, aber so überschaubar wie das Dorf ist, sollte im Nebel nur ein gerader Steg liegen." Am Boot angekommen, stieg Jean ein und holte unter einem der Sitze eine Kiste hervor. Aus dieser zog er ein langes, dickes Seil und reichte es Roxas. "Geh schonmal zurück zu den anderen, ich komme sofort nach." Begeistert über das Seil kehrte Roxas zu den Anderen zurück. Eine Karte wäre wohl wirklich überflüssig, solang er vorsichtig einen Schritt nach dem anderen machte. Und das seine Idee gewagt war war ihm durchaus bewusst. Ehrlich gesagt waren ihm solche Ideen am liebsten. Er schaute sich um und suchte etwas an dem er das Seil befestigen konnte. Es gab ein paar Hausboote, einen großen Baum der ziemlich standfest aussah und das Boot mit dem sie gekommen sind. Der Guardian entschied sich für ihr Boot und wollte es gerade daran befestigen als ihn Kalypso missbilligend ansah. „Na gut , wenn dir die Idee nicht gefällt geb ich dir das Seil gerne und du darfst darauf aufpassen.“, wandte er sich grinsend an die Köchin und drückte ihr das Seil in die Hand bevor sie widersprechen konnte. Danach befestigte er das Seil an sich selbst. Durch Neles Reaktion vermutete er das es irgendwas in diesem Nebel gab dass sie verheimlichen wollte, wodurch Roxas erst Recht von seinem Plan überzeugt war. Welches Geheimnis auch immer sich darin verbarg er würde es herausfinden. „Mampfi du bleibst hier zusammen mit Wuffels. Pass gut auf euch auf.“ ,befahl er seinem Partner und wandte sich dann an Kalypso: “Sollte ich an dem Seil ziehen wisst ihr dass etwas passiert ist. In dem Fall zieht mich zurück.“ Entschlossen schritt er auf den Nebel zu.


    OT: Die Reaktion von Kalypso sowie die Unterhaltung mit Nele und Jean sind natürlich mit der Spielleitung abgesprochen. 😁

  • Mission: Baby blues


    Jean hatte nicht unrecht, eine Absprache mit einem örtlichen Angler wäre klug, um sicherzustellen, dass es wirklich nicht gefährlich wäre. Eine reine Formalität, aber das war dennoch nötig. Und so kamen auch schon die Worte aus Noras Mund: "Dann mache ich mich mal zu ihm auf den Weg." und mit einem Nicken drehte sie sich um und ging zur Mitte des Dorfes.

    Erst auf dem Weg fiel ihr auf, dass der Cowboy in spe einen Knicks gemacht hatte. Macht man das so in Ohana? Wie ulkig, dachte sich die Meeresökolgin.

    Noch bevor sie am Baum, der in der Mitte des Dorfes aufragte ankam, konnte Eleonora einen Mann entdecken, auf den die Bezeichnung eines Anglers passte und so bog sie an Arcona und dem Gärtner einfach nach links ab. Die beiden schienen ohnehin zu vertieft in...den Baum und seine Zweige zu sein, als dass Nora sie nicht stören würde.


    Der Angler unterhielt sich aber wohl gerade selbst mit jemandem, weswegen Eleonora warten musste, bis er sie bemerkte. Das kam im Hotel ihrer Eltern öfter vor und so hatte sie Übung darin, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, ohne dass es allzu sehr danach aussah. Dass er und sein Gesprächspartner so gelassen neben dem Nebel stehen konnten, war unerwartet, aber völlig in Ordnung.

    "Wolltest du 'was von uns?", unterbrach der andere Bewohner des Dorfes schließlich ihr Gespräch.

    "Ja, hi. Ich bin einer der Guardians und ich würde gern den Angler ein paar Dinge fragen."

    "Nur zu Fräulein", erwiderte dieser.

    Die erste Frage war"Gibt es hier Pokémon, die es nicht mögen, wenn Menschen im Wasser schwimmen?"

    "Hm eigentlich nicht. Normalerweise findet man hier primär Karpador und Wailmer und die sind an normalen Tagen sehr friedlich."

    Das war nun nichts Überraschendes.

    "Sind einige der Pokémon durch den Nebel vielleicht aggressiver gegenüber anderen oder auch ihnen geworden?"

    "Seit der Nebel da ist, war ich noch nicht angeln, daher kann ich das nicht beurteilen. Aber so wie ich die Fische hier kenne, möchte ich behaupten, dass sie sich eher fern von halten würden."

    Da der Nebel nur über dem Wasser sein kann, war auch das nicht überraschend.

    Die letzte Frage"Wo kann man im Dorf am besten in das Wasser hinein und hinaus?" quitierte der Angler mit der Antwort "Hinein kommst du überall, hehe. Für hinaus wirst du etwas Hilfe brauchen. Entweder eine starke Hand oder ein Seil."

    "Also so etwas wie eine Angel?", fragte Nora scherzhaft.

    Der Angler ließ seinen Blick kurz über die junge Frau schweifen und kratzte sich dabei am Kinn. "Alsooo, da ich schon öfters problemlos Wailmer an Land gezogen habe, sollte eine so zierliche Dame kein Problem sein. Wenn ich behilflich sein kann, dann sagt einfach bescheid."

    "Wunderbar. Dann rufe ich, wenn ich in der Nähe bin.", verabschiedete sich Nora.

    "In Ordnung junge Dame, aber passen sie mit der Strömung um die Balken gut auf!" sagte der Fischer mit erhobenem Zeigefinger.


    Bevor sie sich ins Wasser begab, musste Eleonora noch für zwei Sachen sorgen: Ihr Gepäck und trockene Kleidung und für beides sollte das Pokémoncenter gut sein. Also war das ihr nächstes Ziel.


    OT: Beeil' dich Evoluna. Sonst sieht Nora Arcona nicht den Baum hoch klettern(wenn sie darf...oder sich über die Regel hinweg setzt)

    Und ja, auch ich habe die Interaktionen erfragt.

  • Mission: Die Tauros sind los!


    Zaveid schloss aus Tuxs Missgeschick, dass nun wohl nur noch ein Angriff übrig blieb. Er fing auch gleich an zu überlegen, wie man den Alphastier austricksen könnte, aber Sandrine gab zu bedenken, dass man dennoch nichts überstürzen sollte. „Das Tauros wird sicher nicht zulassen, dass du alleine mit ihm kämpfst“, sagte sie zu Zaveid, „es sei denn, du kannst genug auf sein Ego gehen, dass es keine Unterstützung ruft. Aber selbst dann ist nicht gegeben, dass die anderen einfach friedlich weiter grasen.“ Sie erwähnte noch, dass sie die anderen Tauros vielleicht mit Sandwirbel aufhalten könnte, sich aber nicht sicher war, ob das diese Pokemon nicht noch rasender machen würde. Schließlich wandte sie sich direkt an Zaveid: „Meinst du, du würdest es hinkriegen, dass nur dieses Tauros gegen dich kämpft?“


    „Also soweit ich mich an die Pokemon auf der Störtebeker-Farm erinnere, ist ein Kampf in der Regel die schlechteste aller Möglichkeiten“, mischte Elmar sich nun wieder ins Gespräch ein. „Das bringt die Pokemon in der Regel nur noch weiter gegen uns auf. Aber da ich diese Tauros nicht so genau kenne und meine Arbeit auf der Störtebeker-Farm auch schon einige Jahre her ist, fällt mir ehrlich gesagt jetzt so auf die Schnelle auch kein anderer Weg ein.“ Er zögerte kurz und wandte sich dann an seinen Cousin: „Wenn dein Vulpix den Aussetzer einsetzt, würde es dann auch den Kampf gegen den Alphastier übernehmen? Falls nicht und die Tauros mitbekommen, was du da machst, dann fürchte ich, dass die anderen Tauros auch eingreifen werden.“

    Erneut schwieg er einen Moment, bevor ihm noch ein Gedanke kam: „Wenn ich es richtig sehe, haben wir sieben Pokemon auf unserer Seite - oder acht, wenn ich Karls Xatu mitzähle. Zudem sind wir noch vier oder fünf Menschen. Falls wir uns alle zeigen und es uns gelingt, den Tauros weiszumachen, dass wir stärker wären als wir tatsächlich sind, müssen wir die vielleicht nur vor uns her treiben. Rein von der Zahl der Personen gerechnet sind wir - Menschen und Pokemon zusammengezählt - in der Überzahl. Natürlich hängt unser Erfolg bei so einer Aktion auch davon ab, wie gut die Tauros trainiert sind.“

  • Mission: Die Tauros sind los


    Glücklicherweise, für Zaveid, stimmte Sandrine seinen Gedankenzügen zu. Ihr Vorschlag mit dem Sandwirbel erschien ihm sinnvoll, da Tauros in seiner Theorie auch keine hohe Genauigkeit hatten und diese zu senken ein guter Bonus wäre. Der Silberhaarige konnte seine Empörung der letzten Frage gegenüber nicht verstecken. Hatte sie etwa kein Vertrauen in das Kampfgeschick von Zaveid?

    Nichtsdestotrotz vernahm er noch die Worte seines Cousins und reagierte auf dessen Bedenken bezüglich der Idee mit dem versteckten Aussetzer: „ Dieser Gedanke kam mir nur nebenbei, wenn man etwas unfair herangehen wollte. Vulpix ist noch nicht bereit für einen solchen Kampf im Alleingang, das wäre eine Bühne für Jungglut.“ Der Feuervogel nickte zustimmend mit gefalteten Armen und dann lauschten Beide Elmars weitere Worte.

    Zaveid schloss kurz nachdenklich seine Augen und meldete sich dann wieder: „ Wir können die 'Machtdemonstration' von mir aus versuchen. Falls es schief geht haben wir zumindest das Maximum an Pokémon bereit. Im Falle des Kampfausbruchs werden wir “ - Zaveid deutete auf Jungglut und sich selbst - „ dann nachwievor den Alphastier anvisieren.“

    Wieder komplett erholt von dem vorherigen Schock richtete er danach seinen Blick auf die Braunhaarige: „ Und natürlich kann ich das hinbekommen. Wenn ihr uns den Rücken weitestgehend freihaltet dann bereut der Stier jeden unachtsamen Augenblick. Sei es durch Feuer im Hintern oder ein Aero-Ass, dass eines seiner Schweife entfernt.“ Jungglut nickte euphorisch um seinem Trainer zuzustimmen.


    OT: Jetzt ist nur die Frage, is meat back on the menu?

  • Baby Blues Riolu


    Der Gärtner gab Arcona Auskunft und holte irgendwoher noch ein Samurzel hervor. So ein putziges Pokémon, Ari hätte es am liebsten geknuddelt. Doch Roxas' Stimme riss sie aus den Gedanken: "Hey! Beobachte doch mal den Nebel. Ich habe eine Idee und vielleicht regt sich dort was!", rief er in ihre Richtung und rannte zu den anderen Guardians. Mit zusammengekniffenen Adleraugen sah Ari ihm nach und beobachtete, wie er sich ein Seil umlegte und das andere Ende Kalypso in die Hand drückte. Diese drehte sich zu ihr um und fragte, ob mit Ari alles in Ordnung sei. Zur Antwort hob das Mädchen kurz die Hand und winkte fröhlich.

    Dann wandte sie sich wieder an den Gärtner. "Entschuldigen Sie bitte, hätten Sie oder ihre Schützlinge etwas dagegen, wenn ich mal eben kurz den Baum hier hochklettere? Meine Kollegen scheinen da drüben etwas Abenteuerliches vorzuhaben und es wäre wohl besser, wenn jemand sie aus sicherer Entfernung beaufsichtigen würde."

    Der Gärtner kratzt sich kurz am Kinn. "Was Abenteuerliches passiert hier sehr selten", entgegnete er anschließend. Bevor Ari eine freche Bemerkung einwerfen konnte, fuhr er fort: "Wenn du mir versprichst, dass du dem Baum nicht wehtust, darfst du rauf."

    "Natürlich nicht", schwur Ari und legte die rechte Hand aufs Herz. "Dort, wo ich zuhause bin, haben wir eine ganze Menge Bäume. Ich bin sogar in einer Baumkrone aufgewachsen! Machen Sie sich keine Sorgen, ich werde gut aufpassen." Zum Glück wusste der Herr nicht, wie furchtbar tollpatschig Ari war. Er führte seine Hand zum Mund und ein lauter Pfiff ertönte. Es raschelte kurz im Baum. Plötzlich sprangen die Blanas aus der Baumkrone und landeten neben dem Gärtner. "Ich erlaube dieser jungen Dame auf unseren Baum zu klettern. Passt ihr bitte auf sie auf, damit sie nicht runterfällt." Die Blanas nickten und gingen vor. Von einem Baum fallen, tzzz. So ungeschickt war Ari nun auch wieder nicht.

    Sie schenkte dem Gärtner noch ein strahlendes Lächeln und bedankte sich anständig. Ihren Rucksack ließ Ari am Fuß des Baumes zurück, inklusive Flummi, nur das Fernrohr nahm sie mit. Dann hüpfte sie nach oben und klammerte sich an den untersten Ast. Schnell hatte Ari die Blanas eingeholt und bahnte sich vorsichtig ihren Weg durch das Geäst, um ja kein Blättchen zu knicken, oder gar abzureißen. Oben angekommen streckte sie ihren Kopf aus dem Laub und sah sich um. Der Ausblick war nicht schlecht, schließlich war der Baum auch riesig. Leider bildete der Nebel eine geschlossene Kuppel über der Wasseroberfläche, sodass Ari nicht in seine Mitte spähen konnte. Doch sie entdeckte Nora und Roxas, die sich gerade für ihren Tauchgang vorbereiteten. Ari zückte ihr Fernrohr, um sie genau beobachten zu können. Dann legte sie die Hände an den Mund und stieß einen melodischen Pfiff aus. Nur Augenblicke später landete Flamme auf einem Ast vor ihr. Ari trug ihrer Freundin auf, die beiden Guardians ebenfalls im Auge zu behalten und Alarm zu schlagen, sobald sie Gefahr spürte. Ohne zu zögern hob das Dartignis ab.


    OT: Frohes neues Jahr ihr Lieben, und bitte entschuldigt meine Verspätung. Ari ist immer etwas verträumt ^^'

  • Mission: Baby Blues


    Aufgeregt machte Roxas seinen ersten Schritt in den Nebel und sah… nichts. Nur weiße Nebelschwaden die alles bedeckten. Roxas konnte kaum was erkennen selbst Kakypso die nicht weit von ihm entfernt stehen sollte war nicht zu erkennen. Er schaute herab und selbst seine Beine waren nicht mehr zu sehen. Seine Klamotten waren nach nur ein paar Sekunden vollgesogen mit Kondenswasser und klebten am ganzen Körper. Selbst seine Haare waren sofort nass. Die kalte Luft innerhalb des Nebels machte es ihm nicht gerade leichter. Schnell fühlte er wie die Kälte durch seine Glieder kroch. Das könnte vielleicht etwas schwerer werden als erwartet, dachte sich Roxas. Doch so leicht würde er nicht aufgeben. Einen Schritt nach dem anderen bewegte er sich langsam voran und achtete dabei dass er mit seinem Füßen den nassen Boden vorsichtig abtastete. Er konzentrierte sich darauf kein unfreiwilliges Bad zu nehmen. Immer wieder machte er Halt und versuchte etwas wahrzunehmen. Doch er roch nur die salzige Meeresluft und hörte das Rauschen des Meeres. Die Geräusche des Dorfes waren bald auch komplett verstummt. Plötzlich konnte er etwas anderes hören. Es war nur schwer zu verstehen. Leicht zitternd schleichte er weiter bis er es genau hören konnte:“Aaaaahh!“. Das war kein normaler Schrei. Roxas fühlte die Melancholie die einem das Herz erweichen konnte. Langsam schritt der Archäologe in Richtung des Schreis. Er war sich sicher was auch immer dafür verantwortlich war hatte Probleme. Der Nebel war vermutlich nur ein Weg sich selbst zu schützen. Doch sicher wusste er das erst wenn er das Pokémon gefunden hatte. Roxas Füße berührten plötzlich etwas, das auf dem Boden lag. Von oben war nur ein schwarzer Schatten zu erahnen. Er hat gerade jemanden in die Seite getreten. Aber dies scheint die Person am Boden nicht zu stören. Ein leises Schnarchen war zu hören. Eine junge Frau schien vor ihm zu liegen. Sie schlief und trug einen schwarzen Neoprenanzug. Roxas schüttelte die Frau, schrie sie an, gab ihr sogar eine Ohrfeige. Doch nichts half. „Na großartig! Genau das was ich gebraucht habe.“, murmelte er genervt. Ich bin doch auf der Suche nach einem Pokémon und nicht nach einer Komapatientin, dachte er sich und schüttelte den Kopf. Nun ja es half nichts. Schließlich konnte er sie nicht hier lassen, oder? Er tastete ihren ganzen Körper ab und entdeckte keine Löcher im Anzug. Verwundet schien sie nicht zu sein. Vielleicht könnte er einfach an ihr vorbei und weiter nach dem Pokémon suchen. Schließlich wäre es einfacher die Frau zu retten wenn er die Ursache des Nebels gefunden hatte und diese beseitigt. Er stieg über sie hinweg und wollte gerade weiter als er nochmal zu de Frau blickte. „Ach wem mach ich hier was vor? Ich kann sie unmöglich hier lassen.“ Leicht frustriert löste er vorsichtig das Seil um seinen Körper und band es um die Hüfte der Unbekannten. Gut dass der Steg recht breit war und es eine gerade Strecke bisher war. Sobald er an dem Seil zog konnte Kalypso einfach die Frau zu sich ziehen. Er würde einfach ohne Versicherung weitermachen. Denn eins wusste er, er konnte auch das Pokémon nicht im Stich lassen. Nicht nachdem er diesen herzzerreißenden Ruf gehört hatte. Der Körper der Frau wurde am Seil weg gezogen und verschwand schnell aus Roxas beeinträchtigen Blickfeld. Als er weiter gehen will, trat er auf etwas und rutschte aus. Er landete schmerzhaft auf seinem Hintern.


    Kein Pokémon aber immerhin die Vermisste gerettet, sofern sie nicht ausversehen im Wasser landet. 😅


  • Mission: Tauros


    Kaliko hatte es sich nicht nehmen lassen und war während sie an der Lichtung angekommen waren leise auf einen Baum geklettert und beobachtete aufmerksam wie die Tauros sich dort verhielten. Es war sehr interessant. Die Kundschafterin bemühte sich ruhig zu bleiben während das Plinfa sich dem Anführer der Tauros näherte und sich mit diesem unterhielt.


    In Kaliko stieg Neid auf. Was würde sie dafür geben wenn sie hören könnte was die beiden zu sagen hätten? Dann jedoch geschah was womit sie nicht gleich gerechnet hatte. Das leidende Tauros wurde aufgebracht war und war auf das Plinfa los gegangen. Doch ehe eine*r von ihnen eingreifen konnte, hatte Karl sein Xatu erscheinen lassen und hatte das stolze Pokémon gerettet. Rasch kletterte Kaliko von dem Baum und huschte hinüber um zu hören was das Plinfa Elmar berichtete. Sie hörte zu und vernahm auch die Pläne der anderen. Sie wollten also einen Angriff wagen um das Leittier zu besiegen. Wenn das sein sollte sollten sich die anderen ergeben oder sich rächen, was auch durchaus sein konnte. Leider kannte sich Kaliko nicht so gut aus mit den Normal Pokémon.


    Zu allem Überfluss verabschiedete sich auch Karl und teleportierte sich mithilfe von Xatu weg. Leise schluckte sie. Hoffentlich war er nicht zu weit weg. Nur für den Fall der Fälle wäre es gut zu wissen wenn er noch irgendwo in der Nähe wäre. Dann wandte sie sich an die anderen: " Normalerweise kämpfe ich nicht allzu gerne aber hier haben wir wohl keine andere Wahl. Die Diplomatie war leider gescheitert und wir können versuchen dir den Weg frei zu halten aber sei dennoch vorsichtig. Nicht dass du noch zwischen die Hufe gerätst." Dann rief sie ihr Yorkleff zu sich. Der Welpe geriet sonst auch unnötig in Gefahr. Sie zückte dann einen Pokéball und aus diesem materialisierte sich ein Frubalia, dass sich neugierig und mit einem strahlenden Lächeln umsah. Kaliko sagte zu ihr: "Malia halte dich bereit Zaveid und sein Jungglut zu unterstützen wenn es nötig sein sollte." Malias Lächeln erlosch während es das Feuerpokémon beäugte. Sie sah es als eine Art freundschaftlicher Rivale an. Zwar war dem Pflanzenpokémon nicht ganz klar wieso sie nicht alleine mit dem Tauros fertig werden würde aber gut. Sie würde warten und zusehen wie das Jungglut sich verrennt. Bei dem Gedanken erschien ihr Lächeln wieder. Breiter denn je.


    Kaliko sagte: " Malia beherrscht übrigens Lockduft wenn es nötig sein sollte, könnten wir die anderen Tauros damit anlocken. Ansonsten sind wir bereit loszulegen nicht wahr?" "Fru Fru Frubaila." Mit glänzenden Augen stimmte Malia zu.


    OT: Ich hoffe ich habe im großen und ganzen nichts übersehen. Ach ja willkommen Malia. (Das wird noch amüsant)