[Alola] Das Paradies im Konflikt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Mission: Die Tauros sind los!


    Anstelle einer Attacke hatte die Provokation von Jungglut nur weiteres Muhen provoziert. So langsam empfand der Silberschopf diesen Lärm wirklich als lästig. Es war ja quasi beinahe ein Kampfruf, aber wo blieb der Kampf?

    Als sein Cousin dann erneut zu dem Alpha-Stier sprach schienen wohl erneute Verhandlungen begonnen zu haben. „Ach Menno...“, ging des durch Zaveids Kopf. Nach Elmars Erklärung und Nachfrage zu einem Angebot war der Silberhaarige kurz baff. „Ich bin ein Kämpfer und kein Händler...“, murmelte er vor sich hin. Jungglut teilte die vorerst währende Enttäuschung seines Trainer, blieb aber auf der Hut mit Blick auf das Tauros vor ihm.


    Trotz der Enttäuschung lauschte Zaveid dem Gespräch zu, auch wenn er nur die Worte seines Cousins verstehen konnte. Das der Zaun wohl von jemand anders zuerstört wurde weckte in Zaveid eine leichte Hoffnung auf einen Kampf. Der Übeltäter müsste ja böse sein und dann wäre ein Pokémon-Kampf ja unausweichlich... Hoffentlich. Die Erwähnung, dass die anwesenden Tauros wohl die Stärksten der Herde waren erzeugte ein leichtes Kribbeln bei dem Silberhaarigen. Das ein Kampf zu vermeiden galt war einfach zu schade.

    Den Teil mit mehr Freiraum für frisches Gras und Auslauf in den Wald bekam der Silberschopf gerade so noch mit. Nachdem Elmar sich an die zwei Damen und ihn wandte ergriff er zuerst das Wort: „Das wäre wohl die strategisch klügste Entscheidung. Schade. Wir kennen zumindest ihre Position, die sie dank des frischen Grases wohl noch eine Weile beibehalten werden.“

    Zaveid stellte sich daraufhin neben Elmar und rief Vulpix zurück in seinen Ball. Jungglut begab sich wieder an die Seite seines Trainers. Die Formation wird ja vorerst nicht mehr gebraucht.

    Danach wandte der Silberschopf seinen Blick Kaliko und Sandrine zu: „Sollen wir dann wieder zum Hof gehen, wenn ihr einverstanden seid?“


    OT: Damit auch mal wieder was von dem, der gerne einen Kampf hätte. War so frei euren Charas den Ball zuzuspielen^^ Destiny Moon & Shiralya

  • Baby Blues


    Während ihrer Unterhaltung sah Roxas wie Kalypso Emma nochmal Fragen stellte. Er war sich sicher Emma reagierte kurz erschrocken als das Lapras erwähnt wurde. Na gut, es bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Wir wissen vermutlich um welches Pokèmon es sich handelt und wir haben die Vermisste gerettet. Wird Zeit dass sie uns auch etwas hilft. Direkt zu sein hilft nichts also muss ich wohl anders an die Sache ran. Ich hoffe die Anstrengung lohnt sich, dachte Roxas leicht genervt. Er hob Mampfi auf, setzte ein freundliches Lächeln auf und setzte sich Emma gegenüber. "Ich muss mich wohl entschuldigen. Ich war etwas zu direkt. Du bist gerade erst aufgewacht und wurdest von lauter Fremden überfallen." Während er mit ihr sprach streichelte er sanft Mampfis Bauch und es streckte sich und genoss es sichtlich. Ein wirklich süßer Anblick. Zumindest hoffte das Roxas und dass Emma dadurch etwas zutraulicher wurde. "Vielleicht kannst du mir einfach nur erzählen woran du dich noch erinnern kannst bevor du eingeschlafen bist? Ich bin mir sicher dass du uns helfen kannst.", fragte er und lächelte sie dabei an. Währenddessen tätschelte er Mampfis Kopf. Es gab daraufhin ein zufriedenen Laut von sich.


    OT: Roxas ist nett. Ein seltener Anblick. Hoffentlich hilft es.

  • Baby Blues


    Kalypso und Roxas konzentrierten sich auf die junge Dame des Dorfes. Für sie sollte also gesorgt sein. Eleonora drehte sich und sah hinaus in Richtung des Nebels und dachte an das Pokémon, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit Lapras sein sollte.

    Für das Pokémon scheint sich keiner groß zu interessieren. Dabei sind wir Guardians doch dafür da, Menschen und Pokémon zu helfen. Naja und das Ökosystem zu erhalten. Um Emma kümmern sich im Notfall auch die anderen Dorfbewohner.

    Wieso...

    Bei diesem Gedanken musste Nora kurz vor Erheiterung schnauben.

    Weil ich hier die Meeresökologin bin. Ok, was weiß ich über Lapras?!

    Lapras sind nicht gern allein und suchen die Nähe zu vertrautem. So wie sich das Lapras an das Boot geschmiegt hat, sind Boote dem Lapras wohl vertraut und es hat keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.

    Eleonora verlagerte ihr Gewicht vom rechten auf das linke Bein und hob die rechte Hand zum Gesicht.

    Ruhig hat mit dem Lapras wohl noch niemand gesprochen. Denn verstehen tun sie uns ja schon. Vielleicht sollten wir das einmal probieren. Gegen die Kälte können uns die Dartignis warm halten. Wir müssen nur aufpassen, dass wir dem Lapras nicht so nahe kommen, dass es uns oder die Wärme als Gefahr ansieht, da sich Lapras sehr wohl verteidigen können. Gut, das klingt nach einem durchführbaren Plan.

    Die Meeresökologin drehte sich wieder zu ihren Kollegen um und hörte noch den Rest der Unterhaltung.


    OT: Geistige Monologe zu führen, kann Spaß machen. Diese den anderen auszuführen kommt später dran. Ich hoffe ich denke daran, diesen Beitrag dann zu verlinken.

  • Mission: Tauros sind los


    Kaliko war während der ganzen Zeit still gewesen und hatte all das was nun geschehen war aufmerksam beobachtet. Sie war total erleichtert dass es nicht zu einem Kampf gekommen war. Ganz im Gegensatz zu Zaveid, dem das ganze sicherlich nicht sehr freute. Die Kundschafterin beobachtete schon gerne wenn Trainer und Pokémonkämpfe ausgetragen wurden, aber nicht wenn dies höchstwahrscheinlich in einem totalen Desaster geendet wäre. Die Tauros sahen nicht so aus, als wären sie harmlos. Kaliko hatte aber großen Respekt vor ihnen.


    Sie wandte sich an ihr Pflanzenpokémon zu und sagte:" Entschuldige dass du nicht helfen konntest, Das nächste Mal hast du vielleicht die Gelegenheit was gutes zu tun." Das Frubaila warf ihr einen nicht gerade freundlichen Blick zu und sagte; "Fru Frubaila." Dann entmaterialisierte es sich in den Pokéball den Kaliko in der Hand hielt. Sie erwiderte: "Danke. Ich werde es wieder gut machen." Anschließend wandte sie sich an Zaveid: " Lass uns gehen und der Sache von dort aus auf den Grund gehen. Hier gibt es wahrscheinlich nicht mehr viel zu tun. Zudem war ich nicht wirklich eine große Hilfe. Es ist doch ein gewaltiger Unterschied ob wir das alles theoretisch in der Schule oder doch praktisch umsetzen."


    OT: Entschuldigt die lange Wartezeit. Aber nun kann es weiter gehen ^^

  • Baby Blues


    Diese Antworten könnte vielleicht tatsächlich etwas helfen. Aber war es so offensichtlich dass ich Mampfi verwöhne? Ach egal. Darum kümmere ich mich später. Wahrscheinlich. Vielleicht... Das spielt keine Rolle!, dachte sich Roxas. "Nun ja vielleicht bin ich manchmal etwas zu nett zu Mampfi. Es ist ein Mampfaxo. Von denen sieht man hier in Alola wohl nicht viele. Vielleicht hast du seine Entwicklung, Relaxo, schon mal gesehen. ", antwortete Roxas freundlich. "Arbeiten also? Ich gehe davon aus dass du deshalb diesen Anzug trägst? Zum Glück bist du sofort eingeschlafen. Bei dem Nebel hättest du dich noch verlaufen oder wärst ins Wasser gefallen. Gibt es sonst noch etwas an dass du dich erinnern kannst?" Neugierig sah er sie an. Sein Mampfaxo schaute Emma an, schien aber kein großes Interesse an ihr zu haben. Erfolgreich befreite es sich aus Roxas' Griff und lief zurück zu Wuffels. Es hatte seinen Teil getan. Den Rest konnte sein Trainer auch ohne es erledigen.


    OT: Fragestunde geht weiter. Allerdings scheint Mampfi schon gelangweilt zu sein. Emma ist ja sehr zurückhaltend. Sehr verdächtig.😉

  • Baby Blues Rabauz (schillernd)


    Als Arcona erfuhr, dass ein Lapras wohl die Ursache für all das Drama hier war, lief ihr unwillkürlich ein Schauer über den Rücken. Ein Fan von Eis-Pokémon war sie nun wirklich nicht. Aber sie hätte sich denken können, dass der kalte Nebel von einem dieser frostigen Gesellen erschaffen wurde. So langsam fragte sie sich, ob sie sich für die richtige Mission angemeldet hatte...

    Als Roxas ihre Odyssee mit den Blanas schilderte, handelte er sich einen beleidigten Blick von Ari ein. Er schlug vor, die Blanas um Hilfe zu bitten, um den Nebel loszuwerden.

    "Hütet euch lieber vor diesen Schlingeln, nicht dass sie mit ihrem Quietschkonzert das kleine Lapras noch mehr verängstigen. Mir sind jedenfalls fast die Ohren abgefallen", warf sie ein.

    Als sich alle Augen ihr zuwandten, zuckte Ari ein wenig zusammen. Dann lächelte sie gezwungen. "Ähm, vielleicht mag jemand von euch mal mit dem Gärtner reden? Ich hole dann Flamme in der Zwischenzeit." Sie hatte nicht das Gefühl, dass der Gärtner besonders erfreut wäre ihr zu helfen, also sollte wohl lieber jemand anderes bei dem spatenbewaffneten Herrn das Glück herausfordern.

    Nachdem Ari ihr Pokémon herbeigepfiffen hatte, verwickelte Roxas die Dame aus dem Nebel gerade in ein Gespräch über ... Mode und Mampfaxos? Zumindest klang es so, aber Ari hörte nicht genau hin. Sie beobachtete Nora, die verträumt auf das Meer hinausstarrte und vor sich hin sinnierte. Ari erkannte am Blick der Meeresökologin, dass diese gerade auf einer gedanklichen Wanderschaft war. Schließlich befand sie sich selbst oft genug in diesem Zustand. Ari grübelte ganz kurz, ob sie es wohl wagen könnte, Nora aus ihrer Trance zu erwecken. Dann hüpfte sie fröhlich zu ihr herüber und stupste ihre Kollegin sacht mit dem Ellbogen.
    "Hey, sag mal, du bist doch die Wasserpokémon-Expertin, oder nicht? Dann weißt du ja sicher alles über Lapras. Was glaubst du, warum hängt dieses Monsterchen ganz allein bei den Booten herum?" Bevor Nora auch nur die Chance hatte, zu antworten, fügte Ari hinzu: "Und auf welches Alter würdest du es schätzen? In der Missionsbeschreibung stand etwas von einem jungen Pokémon. Wie unterscheiden sich junge Lapras von älteren, außer in der Größe? Eine Silhouette kann man durch den Nebel jedenfalls nicht sehen, nicht mal mit meinem supertollen Fernrohr."


    OT: Mir gehen die blauen Baby-Pokémon aus q.q

    @Olynien zugetextet.

  • Baby Blues


    Eleonora hörte der Unterhaltung wieder zu oder zumindest wollte sie das tun, aber Arcona hatte wohl andere Pläne, als diese mit dem Ellenbogen kumpelhaft um Noras Aufmerksamkeit buhlte.

    Die erste Frage, die aufkam, hatte sich die Meeresökologin ja schon selbst beantwortet. Doch bevor sie sich überhaupt äußern konnte, prasselten schon die nächsten Fragen auf sie ein. Sie entschied sich, die zuletzt gestellten Fragen zuerst zu beantworten:

    "Also so leicht sagen lässt sich das nicht", meinte Eleonora zu arcona. "Ich habe es nur von unten gesehen und durch den Nebel konnte ich auch nur die Unterseite des Pokémons sehen. Wenn du ein Alter haben möchtest, muss ich es in seiner vollen Größe sehen. Eine Einschätzung kann ich dir aber geben: Es ist nicht sehr alt, denn sonst hätte es sich nicht von den anderen Lapras getrennt und erst recht nicht dafür gesorgt, dass es sie nicht findet. Durch den Nebel, meine ich. Das deutet für mich auf ein junges Alter hin, auch wenn die Ausbildung dahingehend nichts hergibt. Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass es auch wirklich ein Lapras ist.

    Solltest du einen Blick durch den Nebel, wie auch immer, erhaschen können: kleine Lapras sind wie Babys; die Köpfe sind größer, als es der sonstige Körper hergibt. Apropos sehen..."

    Bei diesen Worten wandte sie sich auch zu Kalypso und Roxas, bat sie kurz zuzuhören und erläuterte, was sie sich überlegt hatte. Sie fing damit an, zu erklären, wieso sich das Lapras wegen dem Alleinsein so verhalte und beantwortete damit auch schon Aris noch offen gebliebene Frage. Im gleichen Atemzug äußerte die Meeresökologin dann den Plan, noch einmal zum (vermeintlichen) Lapras, welches sich an dem Boot am Steg aufhalten sollte, zu gehen und dabei die Dartignis als Wärmequellen zu benutzen, ohne das Lapras zu verschrecken.

    "Was haltet ihr davon?", schloß Eleonora dann und erwartete die Antworten.


    OT: Roxas und Kalypso sind ja noch in der Nähe, also braucht Nora nicht zu schreien.

  • LaprasBaby BluesLapras


    Die Antwort von "Dornröschen" gefiel der Rothaarigen nicht. Mit ihrer Aussage hatte sie indirekt bestätigt, dass sie ein Lapras im Nebel gesehen hat. Was verheimlichte die junge Frau den Guardians noch? Die Köchin ließ erstmal von der ehemaligen Vermissten ab und überließ Roxas das weitere Gespräch. Anscheinend hatte er mit seinem Mampfaxo mehr Erfolg, als sie mit ihrem Tee. Vielleicht hätte sie mehr in den Tee tun sollen, als nur Maronbeeren? Aber was würde die Zunge dieser verschlossenen Frau nur lockern?

    Sie ließ ihren Blick kurz zu Nora wandern. Die Schwarzhaarige mit ihrem gedankeverlorenen Blick in den Nebel war sehr faszinierend anzuschauen. Als Arcona die Aufmerksamkeit von Nora in Anspruch nahm, zog sie auch Kalypsos Blick auf sich. Dabei fielen der Köchin ihre Worte über die Blanas wieder ein, welche der Kundschafterin auch einen überraschten Blick von Jean bescherten. Anscheinend wollte noch niemand zu den berühmt berüchtigten Pflanzen-Pokémon gehen. Die Meeresökologin wollte, wie Roxas davor, durch den Nebel gehen. Roxas war derweil mit Emma beschäftigt und Arcona wollte nicht nochmal zu den Blanas.

    Die Köchin erhob sich und griff in ihre Kochtasche. Sie holte zwei kleine in Papier gewickeltes Päckchen heraus und reichte sie Eleonora. Dann sah die Köchin in den Himmel und rief nach ihrem Dartignis. "Wenn du zum Lapras gehst, nimm das mit. Es ist zwar kein Fisch, aber ich hoffe es schmeckt dem kleinen Lapras dennoch. Surprise pass gut auf Noralein auf, ja? Ich geh dann mal zum Gärtner." Mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg zum älteren Herrn vor dem Baum, Sie hatte die letzten Tropfen des Tees abgefüllt und ihn mit all ihren anderen Utensilien mitgenommen.


    "Guten Tag der Herr", begann sie das Gespräch. "Ich habe gehört, sie haben meiner Kameradin Arcona geholfen. Vielen Dank dafür. Darf ich ihnen diesen Maronbeeren Tee anbieten?"

    Der Herr drehte sich zu der auffälligen Köchin und sprach: "Oh, sehr aufmerksam von dir. Ich bedanke mich." Er nahm die Tasse entgegen und nahm einen Schluck. "Der Tee ist gut. Fehlt nur ein wenig Zucker." Der Gärtner nahm einen weiteren Schluck. "Wie kann ich dir helfen? Willst du auch auf den Baum klettern?"

    "Danke für das Kompliment. Ich habe ihn absichtlich nicht gesüßt, um das reine Aroma zu bewahren. Beim nächsten Mal bringe ich ihnen gerne etwas Zucker mit. Ich muss sagen, sie sind sehr aufmerksam. Ich möchte zwar nicht auf den Baum, hätte aber dennoch ein paar Fragen. Wenn dies in Ordnung für sie wäre." Die rothaarige Junge Frau lächelte freundlich.

    Der Gärtner seufzte kurz. Dann wanderte sein Blick zum Nebel und dann wieder zur Guardian vor ihm. "Dann stell mir deine Fragen, junge Frau."

    "Vielen Dank", begann Kalypso. "Ich habe das ... melodische Pfeifen eines ihrer Blanas gehört. Was hat dieses zu bedeuten?"

    Der Gärtner lachte tief auf. "Hahaha, ja das schrille Konzert kenne ich nur zu gut. Das machen die Blanas manchmal, wenn sie sich freuen oder die Aufmerksamkeit von jemandem haben wollen. Sie meinen es immer lieb, leider ist ihr Musikgeschmack weit entfernt von dem unseren."

    "Also wollte sie Arcona gar nicht erschrecken oder verjagen?" hinterfragte die Köchin die Antwort.

    Der Herr schüttelte den Kopf: "Im Gegenteil. Anscheinend mögen die Blanas deine Freundin."

    Kalypso strahlte: "Das freut mich zu hören. Apropos, ich habe gehört, dass ihre Blanas dem Dartignis Rückenwind gegeben haben. Stimmt dies? Beherrschen ihre Blanas diese Attacke?"

    Die Stirn des Gärtners warf Falten: "Da muss ich dich enttäuschen. Ich habe noch nie von Blanas gehört, die diese Attacke beherrschen würden."

    Die Hand der Köchin wanderte zu ihrem Kinn. Was war es dann für eine Attacke, die Flamme beim Fliegen geholfen hat? Dann fragte sie: "Können ihre Blanas eine andere Flug-Attacke?"

    "Lass mich überlegen" antwortete der Gärtner und drehte sich zum Baum. Er kratzte sich am Kopf und sah zu seinen Blanas. Aus heiterem Himmel schlug er sich an die Stirn: "Ich bin doch auch ein seniler, alter Mann!" schrie er auf. Kalypso zuckte zusammen. Der Herr pfiff einmal laut. Die beiden Hinterlist-Pokémon kamen vom Baum gesprungen. Der Gärtner wandte sich wieder der Köchin zu, welche einen Arm erhoben hatte und durch den Schreck einen Schritt zurück gesprungen war. "Ich komme ursprünglich aus der Hoenn-Region. Von dort habe ich auch meine Blanas. In dieser Region gibt es viel Nebel, daher kennen meine Blanas die Attacke Auflockern, welche Wind erzeugt und Nebel entfernt. Dass ich daran nicht früher gedacht habe! Es tut mir schrecklich leid. Bitte führe die beiden zum Nebel. Sie sollten das Problem im Handumdrehen lösen."

    Kalypso blieb der Mund offen stehen. Wie kann es sein, dass die Lösung all ihrer Probleme vor ihnen stand und sie es nicht mitbekommen haben? Wieso waren sie überhaupt hier, wenn der Nebel auch vom Gärtner hätte beseitigt werden können? Was für ein Spiel wurde hier gespielt? Anstatt all diese Fragen dem Gärtner zu stellen und seine großzügige Hilfe ihnen noch zu verbauen, antwortete sie nur: "Ich danke ihnen für ihre Hilfe." Anschließend machte sie sich mit den Blanas auf den Weg. Mit dem Gärtner würde sie später nochmal reden müssen.


    Als sie bei den anderen ankam, unterbrach sie alle Gespräche mit ihrer freudigen lauten Quitsch-Stimme: "Hi, ihr Süßen! Wisst ihr was? Der Nebel ist gleich verschwunden! Blanas setzt Auflockern ein!" Sofort nach Kalypsos Ruf begannen die beiden Pflanzen-Pokémon ihre Blätter auf dem Kopf kreiseln zu lassen. Eine starke Windböe traf den Weißnebel. Erst trat der Steg wieder zum Vorschein. Die ersten Sonnenstrahlen trafen auf die Wasseroberfläche und wurden wieder reflektiert. Dann hob sich eine Silhouette im Nebel hervor. Ein Kopf ragte über einem wuchtigen Körper hervor. Nach getaner Arbeit liefen die Blanas zu Arcona und sprangen freudig auf und ab. Dabei zeigten sie zum Steg, der eben noch verschleiert war.

    Nun war die Sicht frei auf ein großes Boot in Lapras-Form. Auf dem Steg hatte sich eine dünne Reifschicht gebildet, auf welcher eine Schleifspur zu erkennen war. Dort wo die Spur begann, führten Fußspuren bis zum Boot und zurück. Dazwischen lag eine dünne, schwarze Stange. Am Bug des Bootes schwamm ein sehr kleines Lapras, welches sich an das Holz des Schiffes schmiegte. Als die Sonne das kleine Pokémon traf, ließ es ein herzzerreißendes Heulen ertönen.


    OT: Wow ich bin begeistert von meinen Baby Blues Spielern. Als dank für die schnellen Posts habe ich euch mal ein bisschen mehr geschrieben ^^ viel Vergnügen!

    Achja @Olynien in Päckchen #1 befinden sich kleine, rosane, Scheiben Fleisch und in Päckchen #2 Pirsifbeeren. Surprise, Kalypsos Dartignis, steht dir zur Verfügung ^^


  • Psiana Mission: Die Tauros sind los! Nachtara


    Zaveid entgegnete beim Aufbruch zum Rückweg zur Farm Kalikos Aussage ohne lange zu warten: „Wenn Malik den Forderungen der Tauros nicht zustimmen will wird es ja vielleicht doch wieder zur Konfrontation kommen. Wer weiß?“ Nach einer kurzen dramatischen Pause sprach er weiter sodass alle Anwesenden ihn hören konnten: „ Für die praktische Übung muss man ja praktisch trainieren und darauf folgen Kämpfe mit dem Endziel Stärke! Leider brauchen wir jetzt wohl eher den Grips um den Fall zu lösen... Da der Zaun laut den Tauros in der Nacht zerstört wurde ist das Einmischen eines Menschen mit gezielter Absicht wohl am Plausibelsten. Wir müssten nur den Schuldigen bestimmen können. Vielleicht ergibt sich dann doch noch ein Pokémon Kampf...“ Bei dem letztem Satz murmelte der Silberhaarige beinahe schon wieder.

    Karls Auftauchen durch Teleport war schon etwas. Theoretisch könnte er die Tauros ja einfach mit Xatu zurück teleportieren, aber das wäre wohl zu einfach. Zaveid hatte seine Gedanken gerade erst geschildert und ließ den anderen nun den Vortritt.


    Beinahe bei der Ausbruchstelle erblickte der Orangeäugige nun eine größeren, gut gebauten Mann. Maliks Sohn also... Mit seiner Statur könnte er der Trainer des einen oder anderen starkem Pokémon sein. Dazu die Trillerpfeife die auf Attacken-Training hindeutete und dann darf man noch nicht das Arkani vernachlässigen, wenn es ihm gehörte wäre es vielleicht in der Lage den Zaun so sauber zu zerbrechen?

    Hatte eine gewisse Brünette Zaveid mit ihrer Paranoia angesteckt?

    Er antwortete Ikai schließlich als Erster: „Sie sind im Wald, weil sie das frische Gras dort bevorzugen. Dank Elmar und Plinfa haben sie uns ihre Bedingungen für eine Rückkehr innerhalb des Zaunes mitgeteilt. Und das der Zaun nicht von ihnen, sondern jemand anderem zerstört wurde.“

    Den letzten Satz hatte der Silberhaarige mit Absicht so wage formuliert, vielleicht würde Ikai ja eine interessante Reaktion hervorbringen?


    OT: Und weiter, wir dürfen uns nicht von Baby Blues besiegen lassen!

  • Baby Blues


    Während Roxas auf die Antwort von Emma wartete,bemerkte er wie Kalypso plötzlich mit zwei Blanas ankam. Das waren wohl die Pokèmon die vorhin erwähnt wurden. Begeistert versicherte ihnen die Köchin dass der Nebel gleich verschwinden würde und tatsächlich! Kurz darauf setzten die Blanas Auflockern ein und wehte den Nebel weg. Es schien als wäre seine Idee die Blanas zu benutzen doch hilfreich gewesen. Was sie daraufhin entdeckten bestätigte die Vermutung von Eleonora. Ein kleines Lapras vermutlich noch ziemlich jung, der Größe nach zu schließen. Das Kleine hat sich wohl an das Hausboot geschmiegt, weil es dachte es wäre seine Familie, vllt sogar seine Mutter. Aber so nah am Boot hätte man selbst durch den Nebel bemerkt was für ein Pokèmon es wäre, dachte sich Roxas. Er entschied das Lapras vorerst der Meeresökologin zu überlassen. Sie kannte sich bestimmt mit Wasser-Pokèmon aus. Roxas interessierte viel mehr was hier verheimlicht wurde. Er stand auf und wandte sich an Emma, immer noch lächelnd, doch diesmal war es weniger freundlich.

    "So meine Liebe, bevor meine Kollegen sich gleich dem Lapras zuwenden, gibt es noch etwas dass du erzählen willst? Und damit du es weißt 'Ich weiß nichts' zieht hier nicht mehr. Also was haben du und Nele zu verheimlichen? Und warum hab ich das Gefühl ihr wusstet von Anfang an dass es ein Lapras war? Besser du beeilt dich, denn meine Laune wird immer mieser! Habt ihr der Familie dieses Lapras etwas angetan?", fragte der Archäologe genervt und schaute Emma wütend an. Roxas war nicht gerade gut gelaunt. Sie hatten die ganze Zeit nur verschwendet, weil ihnen sehr wahrscheinlich Informationen vorenthalten wurden und dann wagten man es auch noch ihnen Vorwürfe zu machen. Selbst für Roxas war das zu unverschämt. Na Nele würde er noch einiges erzählen. Wenn man ihn für dumm hält, nur zu aber das zum Preis eines unschuldigen Pokèmon, das ging zu weit!


    OT: Roxas im Verhör-Modus. Ich überlass das Lapras erst mal dem Rest. Langsam nähern wir uns dem Ende. Mal sehen wer zuerst fertig ist.😁

  • Mission: Die Tauros sind los!


    Die Tauros hatten offensichtlich mitbekommen, dass die Guardians sich nun darüber unterhielten, erst einmal bei der Farm nachzufragen, ob der angedachte Kompromiss auch dort akzeptiert wurde. Jedenfalls entspannten sie sich, und so machten sich die Guardians erneut auf den Weg zur Farm.

    Unterwegs sprach Zaveid den Gedanken aus, dass nun wahrscheinlich das Einmischen eines Menschen am plausibelsten war. „Wir müssten nur den Schuldigen bestimmen können“, fügte er noch hinzu.


    „Vielleicht hast du recht“, meinte Elmar dazu, „aber wir sollten uns da nicht vorzeitig festlegen.“ Als sie einige Meter weiter gelaufen waren, kam ihm plötzlich ein Gedanke, wie der Schuldige auf der Farm, aber nicht bei den Menschen zu suchen sein könnte. „Wissen wir eigentlich, ob Malik sein Siberio frei auf der Farm herum laufen lässt oder ob er es die meiste Zeit im Pokeball aufhebt? Mit den Haaren, die wir gefunden haben, scheint es mir als Täter recht plausibel zu sein, und falls die Tauros sich bei ihm über das abgegraste Feld beschwert haben und es ihnen etwas Gutes tun wollte, könnte ich mir vorstellen, dass es ohne die Menschen zu involvieren einfach so das Loch in den Zaun gemacht hat.“ Er zögerte kurz und fügte dann noch hinzu: „Aber vielleicht reime ich mir da auch nur etwas zusammen. Immerhin könnten wir ja einmal im Hinterkopf behalten, dass das Siberio vielleicht ein wichtiger Zeuge sein könnte.“


    Also sie schließlich bei dem Feld ankamen, trafen sie dort auf Maliks Sohn Ikai. Dieser erkundigte sich, wo die Tauros waren, und Zaveid antwortete darauf, dass sie noch im Wald waren. Anschließend berichtete er, welche Bedingungen die Stiere für ihre Rückkehr gestellt hatten und dass der Zaun nicht von ihnen, sondern von jemand Anderem zerstört wurde.

    Elmar fiel auf, dass sein Cousind den letzten Satz sehr vage formuliert hatte. Er selbst hätte das vielleicht etwas genauer berichtet, aber er hielt es dann doch nicht für nötig, jetzt sofort die Aussage zu präzisieren. Vielleicht könnte man auch erst einmal auf eine Reaktion von Ikai warten und das Ganze dann bei Bedarf später noch präzisieren. Auch mit dem Wunsch, das Siberio zu vernehmen, hielt er sich noch zurück, weil er sich sicher war, dass es nicht förderlich für das Gespräch war, wenn er das gleich als erstes ansprach.


    Off Topic:

    Eigentlich hatte ich vorgehabt, letztes Wochenende schon zu antworten. Aber irgendwie bin ich erst jetzt dazu gekommen. Inhaltlich denke ich, dass wir nun erst einmal die Reaktion von Ikai abwarten und dann sehen, wie wir weiter machen?

  • Tauros


    Einen Moment lang war Sandrine sich sicher, den falschen Job ergriffen zu haben. Sie hatte doch nur Pokémon helfen wollen und nun sah sie sich einem Kampf gegenüber. Ihr ganzer Körper war angespannt und sie nahm ihre Umgebung nur noch verschwommen wahr - alle ihre Sinne waren auf einen möglichen Angriff ausgelegt. Aber der blieb aus.

    Sie blinzelte kurz, als ihre Kollegen begannen, ihre Pokémon zurückzurufen, und es war, als setzte ihr Gehirn erst jetzt zusammen, was passiert war. Sie hatten mit den Tauros verhandelt und Bedingungen für ihre Rückkehr bekommen. Der Kampf war abgewendet.

    Noch halb abwesend rief Sandrine Nincada in seinen Pokéball zurück, ließ aber Rosie draußen. Sicher war sicher. Dann schloss sie sich, noch immer schweigend, den anderen an.

    Als schließlich Karl und sein Xatu auftauchten, rekapitulierten sie ihre Erkenntnisse. Der Zaun war zerstört worden. Die Durchbruchsstelle war glatt, was ein spezifisches Einmischen eines Menschen oder Pokémons bedeuten könnte; und von den Tauros hatten sie bestätigt bekommen, dass diese es nicht waren. Außerdem hatten sie die durchsichtigen Haare gefunden, durch die Sandrines Verdacht auf Malik und sein Siberio gefallen war.

    Während Zaveid von menschlicher Absicht ausging, überlegte Elmar, ob es sich vielleicht um eine eigenmächtige Aktion des Siberios gehandelt haben könnte; was alle Beteiligten in einem deutlich besseren Licht darstehen ließe.

    Langsam nickte Sandrine. "Nachdem wir diese Haare gefunden haben und Tux' Dolmetschkunst offensichtlich gut funktioniert, wäre es tatsächlich sinnvoll, das Siberio dazu zu befragen. Wenn es tatsächlich aus guten Gründen selbstständig gehandelt hat, wird es uns sicher Auskunft geben." Nach kurzem Zögern fügte sie hinzu: "Und auch wenn Malik etwas damit zu tun haben sollte, ihm vielleicht einen Befehl gegeben hat, könnten wir mehr darüber erfahren." Aber nach Elmars Theorie wollte sie lieber an positives Handeln glauben. Zumal ihr außer ihrem schlechten Gefühl kein Grund einfallen wollte, warum Malik seinen eigenen Zaun hatte zerstören sollen.


    Als sie schließlich am Zaun ankamen, lernten sie auch schließlich Maliks Sohn Ikai kennen. Und irgendwie wirkte er sympathischer als Malik. Zaveid ergriff als erster das Wort und berichtete von den gefundenen Tauros und dass Bedingungen existierten. Nur ließ er aus, welche Bedingungen das waren. Stattdessen erwähnte er, dass die Tauros den Zaun nicht durchbrochen hatten. Und wir versuchen jetzt herauszufinden, wer oder was das war, vervollständigte Sandrine in Gedanken, verstand aber, dass es wichtig sein konnte, Ikais Reaktion herauszufinden. Danach konnten sie ihn immer noch fragen, ob er eine Idee für einen Übeltäter hatte - immerhin kannte er sich hier besser aus als sie. Die restlichen Bedingungen sollten sie wohl am besten mit beiden Farmern zusammen besprechen.


    OT: Hi, ich lebe noch. Ich bin nur unglaublich schlecht im Aufraffen, besonders wenn es keine klare DL gibt. Also gerne schlagen und eine DL setzen. Und ich verspreche auch, nach der Mission auszusetzen, um euch nicht weiter ein Klotz am Bein zu sein, nachdem dieser Post als zweiter in Folge von mir eigentlich nur dazu da ist, aufzuschließen und keinen wirklich neuen Erkenntnisgewinn beizusteuern hat. Tut mir wirklich leid. Ich würde ja gerne irgendwelche anderen Ausreden bringen, aber die hab ich erst seit einer Woche. Also noch einmal Entschuldigung für mein schlechtes Auftreten. Ich versuche, nicht wieder Monate verstreichen zu lassen.

  • Baby Blues


    "Sieht so aus, als ob wir das zusammen machen, nicht wahr, Surprise?!", sagte Eleonora mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck zu dem geliehenen Dartignis. Die beiden Päckchen, welche zum einen noch rohes Fleisch und zum anderen die ebenfalls rosanen Pirsifbeeren enthielten, wollte sie nicht in die kleinen Täschchen des Kleides tun. Nicht, dass sie ihren Einpackkünsten nicht vertrauen würde, es war vielmehr so, dass ein herausholen auch als Aggression gedeutet werden konnte. Oder zumindest war das eine bessere Erklärung als das Abweisen eines imaginären Geruchs in der Kleidung.

    Das Eintauchen in den Nebel war wenig vergleichbar mit dem Eintauchen in wirkliches Wasser, hatte aber dennoch Ähnlichkeiten. Und durch die geringe Sicht blieb das Dartignis auch brav in der Nähe, wobei es Nora auch nicht überrascht hätte, wenn ein Pokémon von Kalypso unter anderen Umständen bei ihr geblieben wäre.

    Ein paar Schritte auf den Steg konnten die beiden auch hinter sich bringen, bis der Nebel durch Windböen auseinander stob und sich die Sonne wieder zeigte. Dabei war der Wind so stark, dass Eleonora den Halt verlor und fast ins Wasser fiel. Nach dem Aufstehen und einem kurzen Check war ersichtlich, dass Surprise bis auf den Schreck nichts weiter passiert war. Es flatterte fröhlich mit den Flügeln herum und war zu Nora zurückgekehrt, nachdem die Luft es weiter weg getragen hatte.

    Und was für ein Wind das war. Er hatte den ganzen Nebel weggetragen. Also das hätte auch schon früher geschehen können, grummelte Nora in sich hinein. Die Luft fühlte sich nun zwar noch etwas kühl an, aber durch die Sonne war das kein Problem mehr, also sagte Nora zu dem Dartignis, dass es ruhig wieder zurück zu Kalypso fliegen konnte.

    Moment...wo waren die Päckchen gelandet? Ein Blick über das Holz verriet, dass sie wohl im Wasser gelandet sein mussten und da waren sie. Während die Pirsifbeeren noch genug Auftrieb hatten, um oben zu schwimmen, sah die Meeresökologin das andere Päckchen langsam zu Boden sinken.

    In das Wasser hinein springen war keine Option. Wirklich nicht. Nicht nur, dass sie dann wieder zurück zum Angler schwimmen müsste(falls er noch da war), sie wäre dann auch noch klatschnass. Das Fleisch würde wohl einen anderen Liebhaber bekommen. Aber immerhin die Pirsifbeeren konnte Nora heraus fischen.

    Das Lapras wird es nicht kümmern, ob sein Futter naß ist. Vielleicht ist es sogar besser so, versuchte sich Eleonora den Vorfall schön zu reden. Und endlich fiel ihr Blick auf das Pokémon, das tatsächlich ein Lapras war und nun war auch klar, wieso sich das Jungtier, denn darum handelte es sich der Größe des Kopfes nach, sich so an das Boot geschmiegt hatte. Ja, es hatte öfters mit der Gestalt dieses speziellen Bootes zu tun, denn jenes sah so aus, wie ein Lapras. Da konnte Nora auch ein "Huh!" nicht unterdrücken.


    OT: Auf, auf! Sehen wir uns das Lapras gemeinsam an(und vergessen, dass eine Speise fehlt)


  • OT: Ich bin nun aus dem Urlaub zurück und wieder bereit, euch alle Fragen zu beantworten ;) unsere Missionen nähern sich dem Ende. Ich bin sehr auf eure Reaktionen gespannt ^^

  • Mission: Die Tauros sind los!


    Ikai war erstaunt darüber, dass die Guardians mit den Tauros verhandelt hatten. „Die letzten Guardians haben sie einfach teleportiert oder mit essen zurück gelockt“, berichtete er, bevor er sich erkundigte, welche Bedingungen die Tauros genau gestellt hatten. Als er erfuhr, dass der Zaun von jemand Anderem als den Tauros zerstört wurde, hatte Elmar zunächst einmal den Eindruck, als ob Ikais Blick kurz zu dem Haus wanderte. Aber bevor sich der Mentalist groß Gedanken darüber machen konnte, ob das etwas zu bedeuten hatte, erkundigte sich der Farmer, ob die jungen Trainer schon eine Vermutung hatten, wer oder was den Zaun zerstört hatte.


    Elmar war sich im ersten Moment nicht ganz sicher, wie er darauf antworten sollte. Wenn sie nicht die ersten Guardians waren, die so einen Auftrag übernommen hatten, musste das wohl bedeuten, dass die Tauros nicht zum ersten Mal das Feld verlassen hatten. Und irgendwie hatte er auch den Eindruck, als ob Ikai irgend etwas zu verbergen versuchte. Aber vielleicht täuschte er sich da auch.

    „Nun, was die Forderungen angeht, möchte ich zunächst einmal erwähnen, dass das Alphatauros der Meinung ist, dass die Wiese hier zu sehr abgegrast ist. Es verlangt nach einer Weidefläche mit frischerem Gras und würde gerne ab und zu mit seiner Herde auf der Lichtung dort im Wald grasen dürfen.“ Elmar deutete auf den Wald, in dem sich die Tauros derzeit befanden. „Ich kann natürlich nicht beurteilen, ob sich Letzteres für euch vom Aufwand her machen lässt“, fügte er noch hinzu. Auf die Frage, ob sie schon eine Vermutung hatten, wer den Zaun zerstört haben könnte, ging er erst einmal nicht ein.

  • Baby Blues


    Nun die Antwort war nicht ganz das was Roxas erwartet hatte. Lapras fangen? Das war alles? Er hatte mit etwas furchtbarem, grausamen gerechnet. Zumindest etwas illegales! "Deswegen all der Ärger und das merkwürdige Verhalten? Soviel ich weiß ist das Fangen von Pokémon kein Verbrechen. Ansonsten hätten eine Menge Leute sehr viel Ärger und Lapras' gehören auch keiner gefährdeten Art an. Oder ist mir etwas entgangen?" Roxas schaute etwas verwirrt in die Runde. "Na gut. Wessen Befehle waren das?", fragte der Archäologe etwas genervt. Er hatte zwar schon eine Vermutung aber er wollte doch lieber eine Bestätigung.

  • Baby Blues


    Gerade so am Rande der Wahrnehmung konnte die Meeresökologin Eleonora Mialies das Wort "ausrutschen" hören. Hm?, dachte sie sich und sah sich um. Dort in der Nähe eines Kanus, welches selbst etwas vereist aussah, konnte sie eine Eisschicht sehen. Doch diese war nicht so groß, als dass sie nicht umgangen werden konnte. Was interessanter war, war die Peitsche, die auf dem Steg lag und von der Nora schon ein Exemplar in ihrer Trainingszeit gesehen hatte. Dabei handelte es sich um eine Gerte, die Pokémon-Jägern benutzten. Das ist..., doch die Meeresökologin lies den Gedanken lieber fallen.

    Um das kleine Lapras nicht so sehr zu verängstigen, dass es eine Dummheit tat(zumindest nicht noch mal), lies Eleonora die Gerte lieber lingen, ging langsam auf es zu und sprach das Lapras von etwas weiter mit geringer Lautstärke und erhöhten Stimmlage an:"Hey Kleines. Das war ja eine ziemliche Überraschung, nicht wahr? Es ist bestimmt nicht leicht, weit weg von deiner Schule zu sein, oder? Hier, ich habe etwas für dich."

    Mit diesen Worten öffnete sie das Packet und offenbarte die rosanen Pirsifbeeren.

    "Das sind Pirsifbeeren. Magst du Pirsifbeeren? Die sind schön süß und bestimmt genau das richtige für den Moment. Iss erstmal ein paar und dann schauen wir, wie wir dich wieder zu deiner Schule bringen, ok?"

    Lapras war noch zögerlich, auch wenn es Nora jetzt schon überragte, aber nach ein paar Momenten schwamm es nun doch näher heran und nahm eine der Pirsifbeeren.

    "Ja, das machst du gut.", ermunterte Nora mit der gleichen Stimmhöhe wie zuvor. "Du darfst dir ruhig alle Beeren nehmen."

    Immer leerer wurde das Päckchen von Kalypso und die Meeresökologin wagte es, ihre leere Hand auf das Lapras zuzuführen. Das Lapras blieb indes still und lies sich schlussendlich streicheln. Der noch blauere Fleck, der sich auf der Haut des Lapras abzeichnete und den Nora nun sehen konnte, lies wenig Spielraum für den Grund der Gerte.

    OT: Die Gerte hat tatsächlich eine unangenehme Wirkung auf das Lapras. Falls einer von euch diese nehmen würde, würde das Junges davor zurückschrecken. Möchte sich jemand den beiden nähern und Nora entdeckt das, würde sie einen bösen Blick in die Richtung schicken.

  • Baby Blues Pantimimi


    Arcona stand eine Weile im Weg herum und grübelte über Eleonoras Antwort nach. Wenn man durch den Nebel nicht erkennen konnte, dass das Pokémon noch ganz jung war, musste ja schon mal jemand so nah dran gewesen sein wie Nora. Und zwar bereits vor der Dame, die Roxas aus dem Nebel gezogen hatte, denn die hatte ja wohl kaum die Missionsbeschreibung verfasst.

    Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als eine starker Windstoß ihr langes Haar durchwirbelte. Erstaunt beobachtete Arcona, wie der Nebel vor ihren Augen mühelos weggepustet wurde. Nun... Flamme konnte das nicht angestellt haben, denn die Vogeldame saß immer noch leicht schläfrig auf Arconas Schulter. Als Ari ein Zupfen an ihrer Kleidung wahrnahm, schaute sie nach unten und bemerkte, wie die Blanas von vorhin fröhlich um sie herumhüpften. Offenbar konnten sie nicht nur ohrenbetäubende Töne produzieren, sondern auch eine ganze Menge Wind. Ari lächelte ein wenig verlegen und tätschelte den Pflanzen-Pokémon sanft die Köpfe.

    "Hey, das habt ihr ja super gemacht, vielen Dank!", lobte sie die Blanas, die eifrig auf den freigelegten Steg zeigten. 'Na gut, ich verzeihe euch', fügte Ari in Gedanken großmütig hinzu. Flamme gab einen beleidigten Laut von sich. Vermutlich war sie eifersüchtig. Es wurde wohl Zeit, ihrer Diva eine Aufgabe zu geben. Flamme langweilte sich nämlich nicht gern.

    Ari warf einen Blick in Richtung des einsamen Lapras und stellte überrascht fest, dass es genau neben einem Lapras-förmigen Boot vor sich hindümpelte. Das erklärte dann wohl, warum das kleine hier herumhing. Nora war gerade auf dem Weg zu ihm, um das verschreckte Pokémon zu beruhigen.

    Dann wandte Ari sich wieder Kalypso zu, die ebenfalls die Meeresökologin bei ihren Annäherungsversuchen beobachtete.

    "Du, Nora meinte doch, junge Lapras würden sich normalerweise nicht so weit von ihrer Familie entfernen. Vielleicht sind die Eltern dieses Lapras dort ja noch in der Nähe? Unsere Dartignis könnten nach ihnen Ausschau halten."

    Flamme unterstützte den Vorschlag ihrer Trainerin mit einem entschlossenen Zwitschern.


    OT: Ich glaube, langsam sollte Arcona als Kundschafterin auch mal etwas auskundschaften. Und Olynien will Surprise ja nicht mehr haben...

  • Tauros


    „Die letzten Guardians haben sie einfach teleportiert oder mit essen zurück gelockt“, kommentierte Ikai die Ergebnisse der Guardians und Sandrine dachte: 'Ich wusste doch, dass Teleportieren einfacher gewesen wäre. Aber so eine Möglichkeit wurde uns ja nicht gelassen ...' Sie sah aber auch ein, dass sie am Ende vermutlich das bessere Ergebnis erzielt hatten. Nur der Weg dahin war etwas kompliziert gewesen. Hätten nicht Malik oder sein Sohn mit zu den Verhandlungen kommen können? Sie kennen ihre Pokémon immerhin besser. Wobei ... falls sie etwas mit dem kaputten Zaun zu tun haben sollten, würde das eben auch die Abwesenheit erklären.

    Sandrine stoppte ihre Gedanken und konzentrierte sich wieder auf Ikai. Hatte sie nicht positiver denken wollen? Dann aber hörte Ikai, dass irgendjemand den Zaun zerstört haben könnte, und seine Reaktion darauf fiel anders aus, als Sandrine erwartet hatte. Natürlich kamen ihre Verschwörungstheorien wieder in den Vordergrund, auch wenn sie für keine eine Begründung fand. Aber letztlich war es ja genau der Plan gewesen, etwas an der Reaktion zu erkennen. Unter der Voraussetzung, dass Malik und vor allem dessen Siberio sich noch immer im oder in der Nähe der Hauses aufhielten, ließ Ikais Blick ja vermuten, sie seien auf der richtigen Spur. Gleichzeitig stellte sich natürlich die Frage, ob Maliks Sohn nun mehr darüber wusste, als er zugeben wollte. Aber vielleicht ahnte er auch nur irgendwas, ohne selbst mit drin zu hängen.

    Elmar erklärte daraufhin, wie die Forderungen der Tauros aussahen und ließ die Frage nach einer Vermutung unbeantwortet. Sandrine aber sah darin keinen direkten Mehrwert und spürte instinktiv, dass ihre Mutter den jungen Farmer in Bedrängnis hätte bringen können. Also atmete sie tief durch, straffte die Schultern und nahm die überhebliche Pose ein, die ihr ihr Leben lang eingetrichtert worden war.

    "Wir kennen uns hier bei Weitem nicht so gut aus wie du", begann sie freundlich und konzentrierte sich darauf, die schneidene Süße aus ihrer Stimme zu verbannen, die sie bei ihrer Mutter immer zur Weißglut brachte, "also können wir zum aktuellen Zeitpunkt nur haltlose Theorien aufstellen. Wenn du uns also nicht weiterhelfen kannst" - ihre Augen fixierten Ikai, auch wenn sie sich darum bemühte, nicht zu starren, sondern nur eine unausgesprochene Frage zu stellen - "würden wir uns weiter umsehen."

    Sandrine behielt ihre Haltung noch bis zum Ende des Gespräches bei, doch ihr Herz hämmerte wie verrückt. Sie hätte nie gedacht, dass sie einmal freiwillig so auftreten würde. Aber ihre Skepsis hatte gesieht und sie hatte häufig genug beobachtet, wie dieses Vorgehen funktioniert hatte. Und dennoch fühlte sie sich falsch, fast schon schrecklich, als sie sich schließlich auf den Weg zu Siberio machten. Diese erste Mission lief wirklich so gar nicht, wie sie es erwartet hatte.


    OT: Nachdem ich jetzt zweimal in Folge nichts Neues beigetragen habe, habe ich Sandrine einfach mal ... was auch immer das ist machen lassen. Es sollte leicht autoritär, aber freundlich sein; ob ihr das gelingt, ist eine andere Frage. Vermutlich käme danach noch eine Reaktion von Ikai. Da ich aber nicht wirklich viel davon erwarte, habe ich am Ende den Teil eingefügt, dass sie sich auf den Weg zu Siberio machen (was ich einfach als kollektives nächstes Ziel ansehe). Sollte sich irgendetwas anderes ergeben, kann der Teil aber auch einfach überlesen werden bzw. kann Sandrine die Gedanken auch irgendwo anders haben.

    P.S. Danke für die DL! :3