[Alola] Das Paradies im Konflikt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Baby Blues


    Das war dann wohl ihre erste Mission, dachte sich Eleonora. Und was für eine. Lug&Betrug mit Lebensgefahr und Wilderei. Dazu sahen die Menschen so glücklich aus. Auch wenn dabei eine Spur Beschämtheit hier und da aufblitzte. Woran das wohl liegen mag?

    Oh! Und den Laprasritt nicht zu vergessen. Nora wusste noch, dass damals ein Forscher aus Saffronia City in Fuchsania Halt machte, um...irgendetwas in den Seeschauminseln zu untersuchen. Dabei hatte er ein Pokémon, dass sie noch nie gesehen hatte: ein Lapras, auf dem er zu den Inseln geschwommen ist. Es hatte sehr großen Eindruck auf Nora gemacht, denn die Reittiere, die sonst von den Surfern genutzt wurden, sahen nicht so bequem aus. Kingler, Seemon und Austos hatten so spitze Stacheln, dass die meisten nach nicht einmal 100 Metern aufgaben und zurück ans Ufer schwommen.

    Die Goldini-Reihe, sowie Flegmon, Lahmus und Enton gingen nach einer Weile unter, was auch solange lustig gewesen war, wie der Auftrag, die Kleidung zu trocknen noch nicht kam. Und Sterndu, sowie Starmie hatten die Angewohnheit, sich zu drehen, was nur die Wagemutigsten überhaupt probierten.

    Aber das Lapras, das sah fast luxuriös aus.

    "Ja, ist gut, ich probiere mich an den Lapras," sagte die Meeresökologin und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. "Etwas näher am Wasser zu sein, während der Reise hilft mir gewiss auch, eine engere Bindung zu bekommen. Was passiert jetzt eigentlich mit den beiden, Nele und Emma?"

  • Baby Blues


    Tja das war's dann wohl. Lief nicht ganz wie erwartet aber sie hatten immerhin ein Pokémon davor gerettet verkauft zu werden und die Verbrecher gestoppt die dafür verantwortlich waren. Dass Nele dahinter steckte war wohl für niemanden eine Überraschung, allerdings hätte er geahnt Emma steckte mit ihr unter einer Decke hätte er sie im Nebel liegen gelassen. Nachdem Rocky die zwei Damen mitnahm, kehrte Roxas dem Dorf den Rücken zu und verließ es ohne sich zu verabschieden. Ihre Arbeit war getan und hier gab es nichts mehr für Sie tun. Mapfaxo und Wuffels folgten ihm, als sie sahen wie ihr Teainer in Richtung Boot lief. Er kam rechtzeitig dort an um zu hören wie sich Eleonora Gedanken um Nele und Emma machte. "Das spielt wohl keine große Rolle für uns, oder? Wir haben das Problem gelöst und ihre kriminelle Machenschaften aufgedeckt. Der Rest übernimmt jmd. anderes. Vermutlich werden sie für ne Weile in eine Zelle gesteckt." Danach wandte er sich an die Lapras die auf die Guardians warteten. "Ich nehme mir auch ein Lapras. Das Boot schwankt mir zu sehr." Er näherte sich langsam einem von ihnen und streckte erstmal nur seine Hand aus um den Kopf zu streicheln und um sicher zu gehen das Pokémon hatte es sich nicht doch anders überlegt. Aber das Lapras senkte sogar seinen Kopf und schien keine Probleme mit ihm zu haben. "Na dann, sieht so aus als hätten wir einen passenden Reisebegleiter gefunden.",meinte Roxas als er sich an seine Pokémon wandte. Wuffels war aber nicht gerade begeistert und wollte wohl auf keinen Fall auf das Lapras steigen. "Wäre dir dein Pokéball lieber oder willst du mit dem Boot mit? Ich bin mir sicher die Anderen passen auf dich auf bis wir bei der Basis sind, außerdem kannst du mich vom Boot aus sicher beobachten." Doch Wuffels schien bei dem Gedanke an eine Bootsfahrt ohne Roxas auch keinen Gefallen zu finden und bellte laut seinen Pokéball an. Kurz darauf war es darin verschwunden und Roxas und Mapfaxo stiegen auf das Lapras. Nachdem sie das Dorf hinter sich gelassen hatten, hörte Roxas einen Schrei. "Warte, war das etwa-? " Hastig schaute er sich um, doch er konnte die Quelle des Schreis nicht hören. "Wir müssen sofort zurück! Sofort! Ich bin so nah dran endlich einen der Schutzheiligen von Alola zu sehen! Na los umkehren!" Doch das Lapras ignorierte ihn nur und schwamm ruhig und gut gelaunt weiter und sang dabei fröhlich. "Mampf, Mampf", kam es von Mampfi aufmunternd. "Jaja, beim nächsten Mal haben wir vielleicht mehr Glück", seufzte er und genoss den Rest der Reise so gut es ging.

  • Mission: Die Tauros sind los!


    Tatsächlich konnten Tux und Elmar zwar die Aussage des Siberio übersetzen, aber daraufhin überschlugen sich die Ereignisse. Malik kam herbei und warf den Guardians vor, ihren Auftrag nicht richtig erledigt zu haben, und Ikai widersprach ihm. Darüber kam es zu einem Streit, in dem klar wurde, dass Malik die Sache mit dem Zaun angezettelt hatte, weil er offensichtlich der Meinung war, dass die Guardians gegen den Willen der Schutzpatronen handelten und sie entsprechend beschäftigen wollte. Bevor der Streit eskalieren konnte, trat Officer Rocky hervor und verhaftete den alten Farmer. Anschließend stellte sich heraus, dass Ikai die Tauros absolut im Griff hatte und sie mit einem Pfiff herbei rufen konnte. Die Guardians brauchten also nicht mehr zur Lichtung zurück zu kehren, um ihnen zu berichten, dass sie ihren Teil des ausgehandelten Kompromisses erledigt hatten. Karl fragte daraufhin, warum der jüngere Farmer die Tauros nicht schon vorher auf diese Weise zurück gerufen hatte, und dieser antwortete ausweichend, dass er nicht gewusst hatte, ob die in Hörweite waren und dass Malik es ihm verboten hatte. Karl wandte sich daraufhin an die jüngeren Guardians. „Habt ihr noch Fragen, oder wollt ihr zurück kehren?“, fragte er.


    „Also, ehrlich gesagt, muss ich das, was hier heute passiert ist, erst einmal verarbeiten“, entgegnete Elmar daraufhin. „Vielleicht habe ich später noch Fragen, aber jetzt will ich erst einmal zurück zur Basis.“

    „Pli plinfa“, stimmte Tux dieser Einschätzung zu.


    Als die Guardians mit dem Boot los fahren wollten, hörten sie ein helles „Rikiiii“, und fünf gelbe Aprikokos fielen vom Himmel herunter und landeten vor den Füßen von Elmar und seinen Kameraden. Während Karl sich dafür bedankte und die Vermutung aufstellte, dass das bedeuten musste, dass die Guardians alles richtig gemacht hatten, hob Elmar zunächst einmal seine Frucht auf und sah sich anschließend um, ob er erkennen konnte, wer diese Aprikokos fallen lassen hatte. Aber alles was er über der Gruppe erkennen konnte, war ein strahlend blauer Himmel mit einer einzigen kleinen, weißen Wolke. „Wenn das wirklich bedeutet, dass wir alles richtig gemacht haben, sollten wir dann wohl auch davon ausgehen, dass Malik mit seiner Ansicht, dass wir Guardians gegen den Willen der Schutzpatronen handeln, falsch liegt?“, schlussfolgerte er. „Ich meine, selbstverständlich handeln wir sicher nicht mit allen unseren Aktionen immer genau in deren Sinne, aber wenn ich das richtig verstehe, scheinen die ja ganz zufrieden zu sein, dass wir Maliks Machenschaften aufgedeckt und dafür gesorgt haben, dass er verhaftet wurde.“

  • Das Gespräch mit Ikai verlief anders als Zaveid es erwartete, er selbst war eher schockiert als überrascht über die Tatsache, dass der Zaun nicht von den Tauros zerstört wurde. Elmar erläuterte die Bedingungen der Tauros daraufhin und, zu Zaveids Überraschung, ergriff Sandrine das Wort danach mit einem unerwarteten Auftreten. Der Silberhaarige selbst war schon beinahe respektvoll eingeschüchtert von der Brünette.

    Die darauffolgenden Ereignisse und Erkenntnisse waren dann doch noch eine Wendung. Malik hatte sich zuvor wohl verstellt und war nicht der größte Fan der Guardians. Nachdem Malik abgeführt wurde überlegte der Tutor kurz. Diese Schutzpatronen waren soweit er in der Ausbildung es mitbekommen hatte legendäre Pokémon, die die Inseln Alolas im Hintergrund beschützten. Ein Kampf gegen ein solches wäre ja vielleicht interessant...


    Als der Orangeäugige wieder auf das Hier und Jetzt fixierte fragte Karl bereits ob sie noch Fragen hätten, worauf er den Kopf schüttelte. Bei dem „Rikiiiii“ blickte Zaveid ebenfalls gen Himmel nur damit eine gelbe Aprikoko auf seiner Stirn landete. „Das bekommst du Vogelvieh noch zurück!“, beschwerte der Silberhaarige sich gen Himmel und Jungglut wackelte energisch mit der Faust um die Kampfbereitschaft zu zeigen.

    Auf Elmars Aussage entgegnete Zaveid: „Unabhängig von der Zustimmung des Schutzpatrons bekommen die Tauros jetzt ja ihren Wunsch erfüllt und Ikai leidet nicht mehr unter dem Hass seines Vaters gegen uns Guardians.“


    Schließlich auf dem Boot angekommen saß sich Zaveid wieder mit Jungglut an seiner Seite an die Bank und sprach seine Gedanken vor sich hin: „Sollten wir jetzt eher versuchen unser Attacken-Repertoire zu erweitern, die Bestehenden zu verbessern oder doch allgemeines Kampf-Training betreiben...“

  • Die Tauros sind los:


    Kaliko hatte das Ende so nicht erwartet. Sie musste das alles nur erstmal verarbeiten. Also so wie sie es verstanden hatte, war an der ganzen Misere der Vater schuld der nicht einsehen wollte dass die Guardians gute Arbeit leisteten. Unglaublich. Besonders dass er seinen Sohn und das unschuldige Siberio in die Sache hineingezogen hatte.


    Die Kundschafterin war froh dass die Mission nun vorbei war und die Polizei den Vater für seine Schandtaten verhaftet hatte. Sie hoffte er lernt was daraus aber auf der anderen Seite sah es eher weniger so aus. Die Sache mit der Pfeife fand sie auf tragische Art und Weise lustig. Sie verstand aber seine Rechtfertigung und Kaliko gefiel die Idee mit dem Tauros Reiten. Es musste bestimmt ein cooles Gefühl sein dort oben zu sitzen. Sie wünschte Ikai alles Gute.


    Dass sie gute Arbeit geleistet hatten, zeigte nun auch die kurze Anwesenheit von einem der Kapus an der gelbe Aprikoko als Belohnung hinterlassen hatte. Kaliko bedankte sich stillschweigend dafür nachdem sie ihre Frucht an sich genommen hatte. Nun fuhren sie dann wieder zurück ins Hauptquartier denn sie hatten ihre Arbeit erledigt. Das nächste Mal würde sie auch wieder ihr Bestes geben.

  • Rückweg von der Mission: Die Tauros sind los!


    Auf der Bootsfahrt zurück zum Hauptquartier sagte Elmars Cousin relativ leise: „Sollten wir jetzt eher versuchen unser Attacken-Repertoire zu erweitern, die Bestehenden zu verbessern oder doch allgemeines Kampf-Training betreiben...“

    Auch wenn Zaveid diese Frage wohl eher sich selbst gestellt hatte als dass er von den anderen Guardians eine Antwort darauf verlangte, meldete sich daraufhin Tux zu Wort. Mit den Worten „Plinfa pli plinfa, fa pli plin plinfa pli“ deutete er an, dass er gegen ein Training nichts einzuwenden hatte, es aber lieber wäre, wenn die Guardians die nächsten Missionen ohne Kämpfe lösen würden.

    „Ich denke, wir werden sehen, was für Missionen noch auf uns zukommen“, antwortete Elmar seinem Pokemon. Anschließend wandte er sich an seine Kameraden: „Mich würde durchaus interessieren, was die anderen auf ihrer Mission erlebt haben. Ob die wohl auch erfolgreich waren?“

    „Plinfa pli“, gab Tux die Aussage, dass man das wohl demnächst erfahren würde, an seinen Trainer zurück.


    Off Topic:

    Ist zwar nicht viel, aber ich hatte auch nicht viel Material, mit dem ich arbeiten konnte.

  • Roxas war immer noch enttäuscht, dass ihm der Schutzheilige von Pony entgangen war. Er überlegte immer noch, ob es vielleicht doch noch möglich war, zurückzukehren und zumindest eine Runde um die Insel zu schwimmen. Noch bevor er genauer darüber nachdachte, bemerkte er wie der Gesang seines Lapras verstummte. Anscheinend hatte etwas seine Aufmerksamkeit erregt. Roxas schaute in die Richtung in die sein Lapras blickte und sah wie Noras Lapras etwas weiter entfernt von ihnen in die falsche Richtung schwamm. Möglicherweise war der Meeresökologin ein seltenes Wasser-Pokémon oder etwas anderes aufgefallen und sie wollte sich das anschauen? Zumindest ihm würde sowas passieren. Er überlegte kurz und entschloss den Beiden zu folgen. Nur zur Sicherheit, falls sie sich zu weit von der Route zur Basis entfernten. "Lapras, wir machen einen Umweg. Folge den Zwei bitte." Roxas zeigte dabei auf Nora und ihr Lapras. Es dauerte nicht lange und sie hatten sie aufgeholt und schwammen neben ihr. "Hey, was gibt es hier denn Interessantes? Habt ihr ein seltenes Pokémon gesehen? Solltet ihr etwas im Wasser glitzern gesehen haben, sollte ich euch warnen: Nicht alles was funkelt ist wertvoll. Wahrscheinlich nur ein Perlu. Oder Müll den jmd. weggeworfen hat. Ihr glaubt ja nicht, wie viele Flaschen mit irgendwelchen Nachrichten im Meer schwimmen." Sein Lapras gab ein Laut von sich den Roxas als Zustimmung verstand.

    Nora hob die Augenbrauen. "Perlu sind sehr wohl wertvoll und so weit von Mele-Mele entfernt, sollte das protokolliert werden. Außerdem könnte ein Glitzern auch einfach eine Sonnenspiegelung sein. Und falls du hier irgendwo eine Flasche siehst, gib mir Bescheid. Die müssen wir mitnehmen und sorgsam entsorgen.

    Was sollte denn die ... ah verstehe, hier geht es wohl nicht entlang zur Basis. Da haben mich wohl die Wellen vom Boot fehlgelenkt.

    Und du kennst auch wirklich den Weg, ja? Na dann darfst du die Lapras führen."

    "Verstehe, keine seltene Entdeckung, nur Orientierungslosigkeit. Naja besser als Schwierigkeiten.", murmelte Roxas vor sich hin und lächelte. Etwas lauter antwortete er: "Klar ich kenne mich ziemlich gut auf den Insel und in diesen Gewässern aus.

    Wenn du willst, kann ich dir noch etwas sehenswertes zeigen. Hast du schon mal ein Alola-Raichu im Meer surfen sehen? Nicht weit von der Basis gibt es eine kleine Insel in dessen Nähe man oft welche sieht. Man kann sie auch schon von der Basis aus sehen, aber wie oft hat man schon die Möglichkeit sich das aus der Nähe anzuschauen?! Diese Raichus sind wirklich unglaublich niedlich und ein Anblick von dem man nicht genug bekommen kann. Wie sie über das Meer flitzen und ihre putzigen Gesichter und..."

    Sein Mampfaxo unterbrach ihn mit einem lauten Gähnen. Uupps, ich hab mich wohl wieder hinreißen lassen. Er räusperte sich kurz und sagte: "Nun ja, wenn du dir die mal genauer ansehen willst, kann ich dir die Stelle gerne zeigen. Sofern dich das interessiert. Wir können natürlich auch sofort zur Basis, wie du willst" Er versuchte etwas seine Begeisterung zu zügeln und vom Thema abzulenken, ohne sich seine Vorliebe für Alola-Raichus zu sehr anmerken zu lassen.

    Putzige Gesichter?, dachte sich Nora. Wenn er das schon so sagt, wird das ein langer Trip. "Hm", machte die Meeresökologin. "Ich denke, es wäre besser, wenn wir nach unserer ersten Mission nicht gleich einen Umweg machen. Das käme sicherlich nicht so gut an, also ... danke dafür, dass du mir meinen Fehler gezeigt hast. Wir sollten sowieso zur Basis zurückkehren, bevor es dunkel wird. Der Tag war lang genug und die andere Mannschaft hat bestimmt auch etwas interessantes zu erzählen."

    Gedanklich machte sie sich noch eine Notiz, dass der hibbelige Roxas wohl putziges bevorzugte.

    "Nun gut. Du hast nicht ganz Unrecht", meinte Roxas und befahl seinem Lapras, in die richtige Richtung zu schwimmen. "Dann werde ich mich wohl heute mit meinem lebensgroßen Plüsch-Alola-Raichu begnügen müssen.", fügte er gedankenverloren hinzu.

    Der Rest der Reise verlief reibungslos. Roxas dachte nur noch an sein Plüsch-Alola-Raichu und hatte die beinahe Begegnung mit Kapu-Kime schon wieder vergessen. Mampfaxo lehnte sich an Roxas und machte ein Nickerchen. Jetzt da sein Trainer nicht mehr allein war, musste es sich nicht mehr um ihn kümmern. Das Schnarchen des Pokémon wurde vom Gesang der Lapras übertönt, die ihr wunderschönes Lied sangen.


    OT: Ein Partnerpost von mir und @Olynien. Ein kleiner Umweg und die Feststellung der Tatsache dass Alola-Raichus total niedlich sind. Das musste einfach raus.😉

  • Rückweg von der Mission: Die Tauros sind los!


    Auf der weiteren Bootsfahrt zurück zur Basis machte Elmar sich Gedanken über den Verlauf der Mission, und kurz bevor sie ankamen, wandte er sich an Karl. „Wäre es eigentlich möglich, dass ich eines der Pokemon in den Schutzzonen übernehme? Nach dem, was wir mit den Tauros erlebt haben, bin ich mir nämlich nicht sicher, ob mein Plinfa alleine ausreicht, wenn es in einer der nächsten Missionen wirklich zu einem Kampf kommen würde.“ Kurz wandte er sich an den kleinen Pinguin: „Oder siehst du das anders, Tux?“

    „Pli. Plinfa pli fa plinfa pli?“, erhielt er als Antwort.

    „Natürlich müssen wir mal sehen, welches zu uns passt ...“, antwortete der Mentalist daraufhin, bevor er sich erneut an Karl wandte: „... und welches vor Allem Lust hat, uns zu unterstützen?“


    Karl wandte sich an Elmar: "Das sollte kein Problem sein. Wir haben viele Pokémon in den Schutzzonen. Wenn ihr es schafft euch mit einem anzufreunden, wird es euch sicher gerne begleiten. Aktuell hat Dan die Aufsicht in den Zonen. Wenn wir zurück sind, werde ich ihn fragen, ob er weiß, welche Pokémon gerade fit genug sind, um aufgenommen zu werden."


    „OK“, sagte Elmar daraufhin und zögerte dann etwas. „Soll ich ihn dann bei Gelegenheit einmal ansprechen? Oder kommt ihr dann auf mich zu, wenn ihr das besprochen habt?“


    „Entspann dich erstmal ein wenig. Ich werde mit ihm reden und sobald wir Zeit haben, lassen wir dich ausrufen.“ Ein Grinsen lag auf Karls Gesicht.


    „Gut, dann warten wir ab, bis es soweit ist“, meinte der dunkelblonde Brillenträger daraufhin.

    „Fa pli plinfa, pli plinfa pli?“, wandte Tux ein.

    „Mach dir da mal keine Sorgen, Tux“, versuchte der Mentalist, sein Pokemon zu beruhigen. „Vielleicht geht es ja auch schnell, und selbst wenn wir zuvor auf die nächste Mission gehen, muss es da ja nicht zu einem Kampf kommen. Und falls doch, sind ja auch noch ein paar Kameraden dabei.“

    „Pli“, meinte der kleine Pinguin daraufhin.

    Elmar lehnte sich zurück und genoss dann auch den Rest der Bootsfahrt.


    Off Topic:

    Die Reaktionen von Karl stamen selbstverständlich von Kuraudo

  • Baby Blues Lapras


    So ganz hatte Arcona nicht mitbekommen, was denn nun mit dem Baby-Lapras geschehen war, da sie viel zu beschäftigt damit gewesen war, ihr Fernglas so einzustellen, dass sie Flamme auf ihrer Suche nach der Schule verfolgen konnte. Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis ihr Dartignis fröhlich zwitschernd und fast vor Stolz platzend mit einer Horde Lapras zurückkehrte. Die Eltern des Kleinen waren wohl schon in der Nähe gewesen. Ari lobte ihr Pokémon mit einem Lavakeks, dessen Geruch auch sofort ihr Wablu aufweckte. Typisch. Ari seufzte und stopfte dem kleinen Vogel den empört meckernden Schnabel mit einem weiteren Keks.

    Nach der Wiedervereinigung der Lapras gab Jean auch schon das Signal zum Aufbruch und Ari winkte den Blanas zum Abschied. Nach der Klärung ihres Missverständnisses waren sie ja jetzt schließlich beste Freunde, oder so. Begeistert stellte Ari fest, dass die Lapras sie anscheinend nach Hause begleiten würden und sie überlegte es sich nicht zweimal, auf den Rücken eines der Pokémon aufzusteigen. Während des Ritts streckte Ari mit geschlossenen Augen die Arme zur Seite aus und spürte die Meeresbrise auf ihrem Gesicht prickeln. Auch wenn sie es gewöhnt war, auf Pokémon zu fliegen, war schwimmen doch noch etwas ganz anderes, und dennoch erinnerte es sie an Zuhause. Flamme segelte über ihrem Kopf dahin und vollführte wagemutige Saltos in der Luft. Sie schien sich auch wohlzufühlen.

    Auf einmal ertönte ein melodischer Ruf von der Insel, die sie gerade hinter sich ließen. Es klang nach einem Pokémon, aber Ari konnte nicht erkennen, von welchem er stammen könnte. Sie drehte sich auf Lapras' Rücken um und sah, dass auch die anderen Guardians ganz verblüfft zur Insel zurückstarrten. Roxas brüllte etwas von einem Schutzheiligen und Aris Augen wurden groß. Hatten sie etwa gerade den Schutzpatron von Poni gehört? Ari zückte das Fernrohr, aber sie konnte nicht mal die Flossenspitze eines Schutzpatrons entdecken. Nun ja, hoffentlich sollte der Ruf sowas wie "Danke für eure Hilfe" heißen und nicht "Lasst euch hier bloß nicht wieder blicken, ihr respektlosen Plagegeister!" Nachvollziehen konnte Ari ja beides. Mit einem Grinsen beugte sie sich wieder nach vorn zu ihrem Lapras und strich ihm liebevoll über den Hals. Das Lapras quietschte vergnügt und trug sie weiter über das Meer, in Richtung der Silvally Foundation.



  • OT: Herzlich Willkommen zu den nächsten Missionen. Wir würden den nächsten HS für 22.10. ansetzten. So habt ihr drei Wochen um eure Interaktionen in der Basis entspannt zu beenden (Ihr dürfte gerne den Tageswechsel durchführen) und euch auf eure Missionen zu begeben. Wir wünschen viel Erfolg und viel Vergnügen :)

  • Der Steinsammler in Not Vol. 1


    Nachdem endlich alle anwesend waren und an Bord waren, ging die Fahrt auch schon los. Wie es schien waren Roxas zwei der Guardians die ebenfalls in seiner Gruppe waren schon bekannt. Er war allerdings überrascht. Zumindest für Kalypso dachte er wäre es als Köchin interessanter Kräuter zu sammeln. Auch Arcona hätte er nicht gerade als Steineliebhaberin eingeschätzt. Von den anderen zwei erkannte er nur Sandrine wieder. Aber auch nur weil sie wie er ebenfalls Archäologin war. Na mal sehen wie wir uns schlagen werden. Auf dem Weg nach Ula-Ula grübelte Roxas wohl um welche Steine es sich handelte. Entwicklungssteine? Kostbarkeiten wie Sternenstücke oder vllt. sogar Kometenstücke? Die Dinger waren ein Haufen Geld wert! Mit genug davon konnte man bestimmt paar Ausgrabungen oder ähnliches finanzieren! Hoffentlich war der Sammler nicht nur hinter paar Granitsteinen her... Er wollte schon ihren Aufseher Matteo für die Mission fragen aber er wusste aus der Ausbildung dass die Steine die sie suchen sollten garantiert gesprächiger waren. Er seufzte, lehnte sich zurück und beobachtete wie Wingull über sie hinweg flogen. Daraufhin schaute sein Wuffels irritiert zu ihm auf, stellte sich auf die Hinterbeine und legte seine Pfoten auf Roxas' Beine. Es versuchte durch mehrfaches Bellen ihn aufzumuntern. "Nett von dir aber mir geht's gut. Ich bin nur neugierig was uns erwartet." Dabei kraulte er die Ohren des Hunde-Pokémon. Danach lief Wuffels wieder zu Mampfaxo das nicht weit entfernt lag und die Fahrt zu genießen schien.


    Auf Ula-Ula angekommen dauerte es nicht lange bis sie den Auftraggeber dieser Mission trafen. Der Mann war Roxas sofort sympathisch. Er schien sich auch vollkommen seiner Aufgabe zu widmen und alles andere zu vergessen. Das kam ihm irgendwoher bekannt vor. Bei dem Gedanken konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. " Klingt gut! Doch vorher würde ich doch gerne wissen was für Steine sie suchen? Ansonsten müssen sie sich um nichts sorgen. Mit uns an ihrer Seite kann ihnen gar nichts passieren. Nicht wahr? ", fragte er strahlend den Rest der Gruppe.

  • Kräuter Eskorte


    Gen 7 Uhr am Morgen öffneten sich die Augenlider des Silberhaarigen erneut und wenige Sekunden danach erhob er sich voller Tatendrang: „Und ein neuer Tag beginnt!“ Dazu sprang Jungglut ebenfalls auf und stimmte in den motivierten Tagesbeginn mit ein: „Jung-JUNGGLUT!“

    Als Teil ihrer Morgenroutine begaben sich beide zuerst erneut zu der Trainingshalle wo Zaveid versuchte in Höchsttempo Seilzuspringen und seine beiden Partner ihre Attacken übten. Nach einem kurzen Abstecher zum Duschen ins Zimmer begab sich das Trio schließlich in die Cafeteria wo alle ihre jeweilige Mahlzeit genossen. Zaveid erblickte dabei keinen seiner üblichen Kameraden, hatte aber auch fast schon einen Tunnelblick auf seine Morgenroutine.

    Zum Abschluss begaben sich die drei noch in die Bibliothek und nach einem Gruß an Marlon ging der Tutor zur seiner üblichen Ecke. Nachdem Schwerttanz mittlerweilen einsatzfähig war wollte er sich einer neuen Attacke widmen und ihm war auch schon eine die der Eleganz von Vulpix entsprechen würde eingefallen. Sie war zwar nicht vom Typ Eis, aber Sternschauer hatte durchaus seine Vorzüge.

    Als der Ausleih-Prozess abgeschlossen war begab sich Zaveid zum Steg um den Missionsbeginn nicht zu verpassen.


    Dans Umschreibung der Mission klang ja bereits nicht schlecht, nun galt es auf potentielle neue Partner und gute Kämpfe zu Hoffen. Zaveid war für seine Verhältnisse relativ still auf der Bootsfahrt da er sich auf das abgeholte Buch konzentrierte. Wenn er Vulpix Sternschauer beibringen könnte wäre sicher auch hilfreich für die Stärkung ihres Bandes.

    Der Orangeäugige machte sich keine Sorgen wegen der eher bizarren Kleidung von Chloe und erwiederte ihre Begrüßung enthusiastisch: „Freut uns, ich bin Zaveid und das ist mein Partner Jungglut. Wir sind bereit für alle Kämpfe!“


    OT: Und somit beginnt das feurige Duo die nächste Mission

  • Der Steinsammler in Not Vol. 1


    Kaliko lächelte als sie Matteo erblickte. Sie mochte den Guardian und sein Psiana. Die beiden waren nett und stets höflich zu den anderen. Sie freute sich darauf mit ihm zusammen zu arbeiten. Er teilte ihnen mit dass sie aufs Schiff gehen sollten. Sie würden zur Route 13 fahren und auf den Steinsammler Johann treffen. Dort würden sie ihn zu seinem Ziel auf der Route 12 eskortieren. Kaliko nickte. Es hörte sich im Grunde einfach an, aber sie spürte dass es wahrscheinlich kniffliger wird als erwartet. Immerhin versprach das Wetter kein Desaster zu werden. Haku kuschelte sich dennoch an sie, denn der leicht raue Wind zerzauste sein weiches Fell. Matteo ging nach seiner Ansprache zum Schiff und stieg ein. Natürlich folgte die Kundschafterin ihm und suchte sich einen Platz aus. Das war immerhin ein Vorteil wenn man als eine der ersten dran war.


    Die Reise selber verlief zumindest für Kaliko ohne große Vorkommnisse. Zwar hätte sie gerne Matteo mit Fragen aller Arten durchlöchert, aber sie wusste aus Erfahrung dass es nicht viel bringen würde. Wenn er aber was zu sagen hatte, dann hatte es Hand und Fuß und das schätzte sie auch. Die Zeit bis zur Ankunft verbrachte sie damit die Umgebung mit ihrem Fernglas zu beobachten und Haku zu streicheln.


    Schon bald waren sie an ihrem Ziel angekommen. Sie war froh dass sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Sie mochte reisen mit den Booten zwar, aber das Land war ihr dennoch lieber. Matteo begleitete sie zur Route 13 zu einem Motel. Dort erwartet sie bereits ihr Klient. Der Steinsammler schien nett zu sein. Sein Vollbart war beeindruckend. Er begrüßte sie freudig. Wie Kaliko seiner Aussage entnehmen konnte, wollte er ein paar schöne Steine auf der Route 12 finden. Zudem fürchtete er neben wilden Pokémon auch auf das Missverständnis anderer Trainer. Seine Stärken liegen dabei nicht so sehr auf dem Kampf. Kaliko dachte dabei wie so die Trainer*innen nicht so erfreut darüber waren ihn zu sehen. Lief er ihnen in die Quere oder stahl er ihnen ihre Funde? Der Gedanke erschreckte sie. "Schäme dich" schaltete sie. Der Vorfall mit dem Siberio hatte sie misstrauisch werden lassen. Sei gefälligst neutral.


    Kaliko atmete tief ein und wieder aus. Sie hörte auch dass Johann am liebsten gleich losgehen würde. Sie fragte: " Was für Steine suchen Sie denn? Nur damit wir uns einstellen können. Ich bin mir sicher wir werden unser Bestes geben die Mission so gut wie möglich abzuschließen."

  • Kräuter-Eskorte


    Aufwachen. Mit verklebten Augen den Wecker zum Schweigen bringen. Die Decke zurückschlagen und aus Versehen Chabi aus dem Bett werfen. Einen kurzzeitigen Zusammenbruch erleiden, weil das Plinfa ausgesprochen gut darin war, ihre Schuldgefühle zu verstärken. Von ihren Pokémon zerfleischt werden, weil sie es verdient hatte. Nochmals aufwachen, weil der Wecker erst jetzt ging. Mit verklebten Augen den Wecker zum Schweigen bringen. Sichergehen, dass es diesmal kein Traum war, weil ihr gesamter Körper ein einziger Muskelkater war. Die Decke zurückschlagen, nachdem sie Chabi in Sicherheit gebracht hatte. Ihr ein schuldbewusstes Küsschen auf den Kopf drücken, damit sie bloß kein Unglück manifestierte. Ins Bad kriechen, waschen, Haare bürsten. Den ersten Ragespike des Tages erleben, weil der Wecker zum zweiten Mal klingelte. Mit nun freien Augen den Wecker zum Schweigen bringen. Kleiderschrank öffnen, mit der Überforderung kämpfen, sich schließlich doch für ihr Guardian-Outfit entscheiden. Ins Bad zurückkriechen, die Frisur konstruieren, schminken. Das Leben der Belaine Bates war ein anstrengendes. Zumindest, seitdem sie Teil der Silvally-Foundation war. Doch es half alles nichts, wenn sie heute nicht pünktlich sein würde, durfte sie sich im besten Fall mit einer weiteren Leerlaufarbeit wie gestern abfinden, im schlimmsten Fall mit einem Disziplinarverfahren rechnen. Nichts davon klang verlockend genug, um ihre Kollegen auf der Kräuter-Eskorte alleine zu lassen. Nachdem sie ihre Tasche gepackt hatte und in ihre Stiefel geschlüpft war, stakste sie mit höllisch schmerzenden Beinen dem Lift entgegen, Chabi auf dem Arm, Nott trottete ähnlich verschlafen hinterher. Der Wecker klingelte zum dritten Mal und Belaine war drauf und dran, ihr Handy gegen die nächste Wand zu schleudern. Dass sie es nicht tat, zeugte von bemerkenswerter Selbstbeherrschung. Sie brauchte Koffein, dringend. Ihr Weg führte sie in die Mensa, wo sie sich mit Futter für sich und ihre Pokémon eindeckte, sich setzte und ihren Morgenkaffe mit einem Matetee herunterspülte. Erste Anzeichen von sowas wie dem Willen zu leben machten sich bemerkbar, doch noch war ihr Nervenkostüm zu fragil, um sich zu dieser Zeit auf eventuelle Interaktionen mit anderen Guardians einzulassen. Nachdem das Trio sein Frühstück beendet hatte, schlurfte Belaine noch einmal zur Essensausgabe, versorgte sich mit Lunch und einer weiteren Dose Mate – just in case – und stolperte in den Pokémarkt. Belaine, die Voraussicht in Person, ging stark davon aus, dass sie auf Mele-Mele auf wilde Pokémon stoßen würde, und sollte ihr dabei eines Eindruck machen, wollte sie auf keinen Fall ohne Pokébälle dastehen. Nott beäugte ihren Kauf misstrauisch. Sie wollte ihn doch nicht etwa ersetzen…? Er jaulte vorwurfsvoll, Chabi schnatterte ihn von oben herab an und Belaine musste zum ersten Mal an diesem Tag lächeln. „Ach, Süßi“, sie ging vor ihm (mit schmerzverzerrtem Gesicht) in die Hocke und knuddelte seine Bäckchen, „du brauchst doch nicht gleich jealous zu werden, wir bereiten uns bloß auf die Mission vor!“

    Das Hunduster grummelte und setzte sich zwischen ihre Beine, worauf Belaines ohnehin schon wackliger Stand ernsthaft gefährdet wurde und sie sich auf dem Boden abstützen musste, wobei sie ein merkwürdiges Geräusch von sich gab. Trixi spähte sorgenvoll über den Tresen, doch die Prinzessin im Exil schaffte es, sich hochzumühen und winkte mit leuchtender Schamesröte unter dem Make-Up ab. „ALL GOOD ALL GOOD!!“ Dann machte sie, dass sie davonkam.


    Trotz ihres vorbildlichen Zeitmanagements war Belaine die Letzte, die auf dem Steg eintraf. Dan, ihr Verantwortlicher für die heutige Mission, scheuchte sie sogleich ins Boot und versprach, ihnen auf der Hinfahrt die Details zu erklären. Der gemarterten Rhetorin stießen seine Vibes sauer auf, doch sie strauchelte ins Boot, fiel fast hin, hätte beinahe einem ihrer Kameraden auf die Finger geschlagen, als dieser sie hilfsbereit auffangen wollte, und ließ sich zuletzt auf ihren Sitzplatz fallen. Sie legten ab.

    -

    Belaine war froh, dass sie zusätzlich zu ihrer Arbeitskleidung noch eine weite, blau karierte Stoffjacke mitgenommen hatte, ansonsten wäre sie wohl während der Überfahrt auf traurigste Weise erfroren. Ihre Frisur hatte dennoch gelitten und es machte sie fertig. Nachdem sie angelegt hatten, quälte sie sich zusammen mit den anderen an Land und… mussten erst durch halb Hauholi und anschließend Route 2 marschieren 💀 Doch so schlimm es anfangs auch gewesen war, gegen Ende des Marsches ließ ihr Muskelkater bereits nach. Sie unterließ selbst dramatische Hinweise auf ihre Verfassung, denn aus dem Alter, in dem sie dadurch bei Altersgenossinnen nach Neid gefischt hätte, war sie inzwischen raus. Inzwischen waren sie beim Hotel auf der Route angekommen, wo sie ihre Auftraggeberin schon erwartete. Oh nein. Ohneinneinneinnein. Was sollte das denn?! Sie wussten bereits, dass ihr Kontakt eine Kräuterexpertin war, was war also mit dieser Aufmachung los? Belaine schaffte es, eine spitze Bemerkung durch tiefes Einatmen zu ersetzen. Bravo. Sie war quasi eine Heilige. Doch Zaveid, wie immer ein Leuchtfeuer des Elans, hatte sich bereits ins Spotlight gedrängt, woraufhin sie mitziehen musste. Dezent genug, um nicht affektiert zu wirken, aber dennoch als bewusste Aktion durchzugehen, trat sie nach vorne und schlug lächelnd eine Pose. „Belaine Bates, es ist mir eine Freude. Die Silvally-Foundation ist hier, um Sie nach Kräften zu unterstützen.“


    OT: Der Tag beginnt mit Überforderung und Belaine kauft einen Pokéball

  • Der Steinsammler in Not Vol. 1


    Nach einem schnellen Wortwechsel auf ihre Frage wurde Rachel von Matteo angewiesen, sich bei ihm für die Steinsammelmission einzufinden. Mit einem knappen Okay gab sie ihr Einverständnis und trat, wie die anderen Guardians, aufs Boot, das wenig später bereits Richtung Route 13 auf Ula-Ula ablegte. Rachel wunderte es kaum, dass niemand von den Anwesenden weitere Fragen an Matteo richtete. Er war dafür bekannt, sehr wenig zu sagen und hob seine Gedanken meist für wirklich wichtige Momente auf. Auch sie hatte vorerst keine Fragen zur Mission und würde sich vor Ort noch einmal erkundigen, sollte etwas unklar sein. Steine zu sammeln und wilde Pokémon abzuwehren sollte grundsätzlich kein Problem darstellen. Allerdings fragte sie sich still, was die fremden Trainer mit dem Steinesammler zu tun hatten. Ob er sie vielleicht schon einmal bedrängt hatte?


    Auf dem Schiff nahmen alle Guardians verschiedene Positionen ein, um sich vermutlich abzulenken oder gedanklich vorzubereiten. Rachel kannte alle zumindest vom Sehen und bemerkte, dass Kalypso ebenfalls auf dieser Mission unterwegs war. Es bestand durchaus die Möglichkeit, dass sie nach ihrem lauten Abgang aus der Basis eher bei der Kräutermission dabei sein wollte, was auch ihrer Profession als Köchin entsprechen würde.

    Auch Kaliko, die mit einem Fernglas die nähere Umgebung absuchte und ihr Yorkleff streichelte, sowie Roxas, der sich um seine Pokémon Wuffels und Mampfaxo kümmerte, konnte sie eindeutig zuordnen. Bei den übrigen beiden Guardians war sich Rachel allerdings unsicher, wer Sandrine und wer Arcona war. Sie hoffte, dass sich auf der Mission die ein oder andere Gelegenheit zum Austausch bot, damit sie sich auf ihr Team besser einstellen und sie vielleicht näher kennenlernen konnte.

    Rachel nutzte die Gelegenheit, sich auf die Reling zu lehnen und das vorbeirauschende Wasser zu beobachten. Hin und wieder waren im Meer Pokémon zu erkennen oder sie sprangen sogar freudig heraus, vermutlich um das schöne Wetter ebenfalls zu genießen. Sie empfand es noch immer als sehr krassen Kontrast zu ihrer Heimat Galar, wo es meist eher kühl und regnerisch war. Obwohl die Menschen und Pokémon dieses Wetter gewöhnt waren, kam die junge Frau nicht um den Gedanken herum, dass etwas mehr Regen manchmal ganz angenehm wäre. Sie genoss aber die frische Brise und malte sich bereits aus, wie der erste Tag als Guardian verlaufen könnte.

    Cammy befand sich nah an Rachels Seite und beobachtete weniger das Wasser, sondern vielmehr ihre direkte Umgebung. In weiser Voraussicht befand sich Pandora in ihrem Pokéball, jedoch wusste sie um die Argwohn ihres engsten Partners. Vielleicht schaffte sie es noch, dass er sich etwas mehr entspannen konnte und nicht immer darauf aus war, nach Gefahren zu suchen.

    „Keine Sorge“, sagte Rachel und bückte sich zu ihrem Partner Phlegleon. „Die anderen Guardians sind nett und du kannst dich gern ausruhen, bis wir wieder das Festland erreichen.“

    Cammy blickte tief in ihre Augen und schnaubte einmal, bevor er sich mit einem resignierten „Uoh“ wegdrehte. Rachel konnte es ihm nicht verübeln. Allerdings gab es seit seiner Entwicklung immer wieder solche Momente, in denen sie glaubte, nicht das Richtige für ihr Pokémon zu tun. Auch das würde noch einen langen Weg bedeuten, bevor sie sich vollständig auf derselben Wellenlänge befanden.


    Auf Ula-Ula angekommen schritten die Guardians nacheinander mit ihren Pokémon vom Schiff. Rachel war eine der letzten und folgte den anderen zum nahegelegenen Motel, wo sie bereits ein älterer Mann mit Wanderstock erwartete. Allem Anschein handelte es sich bei ihm um ihren Auftraggeber Johann, der bei Matteos Anblick mehr als erfreut war. Sogleich hielt er eine kurze Ansprache, was sein Ziel war und dass sie ihn auf dem Weg zur Route 12 beschützen sollten.

    Auch jetzt hielt sich Johann eher bedeckt, was die Pokémon-Trainer anging. Seinem Auftreten nach zu urteilen war er bestens dafür gerüstet, in unwegsamem Gelände unterwegs zu sein und er schien auch einiges an Erfahrung mitzubringen, was die Suche nach seltenen Steinen anbelangte. Dennoch brannte eine Frage seit der Abfahrt auf Rachels Zunge, die sie gern loswerden wollte. Sie schluckte und nach dem Heben ihrer Hand stellte sie diese schließlich auch.

    „Inwiefern sind Pokémon-Trainer von Ihrer Arbeit verärgert? Eventuell können wir dem vorbeugen, wenn wir darüber Bescheid wissen.“

  • Kräuter-Eskorte


    Nach dem Gespräch mit Arcona dauerte es noch etwas bis weitere Teilnehmer für die Kräuter-Eskorte eintrafen. Elmar nutzte die Gelegenheit, um sich bei seinem neuen Partner zu erkundigen, aus welcher Region er stammte und wie es kam, dass er nach Alola gekommen war.

    „Bini?“, erwiderte Fracki daraufhin. „Schwalbi schwalbini.“

    Der kleine Pinguin auf der Schulter des Mentalisten erklärte ihm daraufhin, was eine Region war und dass Alola einfach der Name der hiesigen - aus mehreren größeren Inseln bestehenden - Region war. Er fügte anschließend noch hinzu, dass Schwalbini in Alola wohl nicht zu den heimischen Pokemon gehörten.

    Das Normal-Flug-Pokemon begann daraufhin einiges zu erzählen, machte aber zwischendurch Pausen, damit Tux den Bericht für Elmar wiederholen konnte. Im Wesentlichen hatte das Schwalbini keine Ahnung, wie die beiden Regionen hießen, zwischen denen es bisher immer zwischen Sommer und Winter hin- und hergeflogen ist. Schwalben sind Zugvögel, was nichts anderes heißt, als dass sie für den Sommer in eine weiter nördlich gelegene Region fliegen, in der die Temperaturen nicht zu heiß sind und im Winter in eine andere, deutlich weiter im Süden liegende Region, in der die Temperaturen nicht zu kalt sind.

    Im letzten Frühjahr hatte einen Schwarm von Vögeln einer anderen Gattung von Zugvögeln eine Zeit lang die gleiche Strecke wie der Vogelschwarm, dem Fracki angehörte, und irgendwie hatte sich das Schwalbini dadurch etwas ablenken lassen und erst zu spät bemerkt, dass sich die beiden Vogelschwärme wieder getrennt hatten und es aus Versehen dem anderen Vogelschwarm gefolgt war. Weil seine Artgenossen nun schon zu weit weg waren, hatte es sich entschieden, den anderen Zugvögeln zu folgen und war so bis nach Alola gelangt.


    Als Fracki mit seinem Bericht fertig geworden war, waren auch Eleonora und David bei den Booten angekommen, und kurze Zeit später kam dann auch Belaine herbei gerannt. Dan begrüßte die Teilnehmer der Kräuter-Eskorte einmal kurz und drängte sie dann ins Boot. Anscheinend war die Zeit bis zur Ankunft auf Mele-Mele also knapp und sie hatten es dementsprechend eilig.

    Auch wenn es während der Fahrt durchaus die Gelegenheit zum Fragenstellen gegeben hätte, ließ Elmar die Mission einfach so auf sich zu kommen. Eine Eskorte klang für ihn wie ein ganz alltäglicher Job, und was genau ihn dort erwarten würde, würde er schließlich auch vor Ort sehen.


    Nachdem sie auf der Insel angekommen waren und einen kleinen Fußmarsch gemacht hatten, gelangten sie schließlich bis zu dem Hotel, bei dem sie auf ihre Auftraggeberin trafen. Auf den ersten Eindruck wirkte sie anhand ihres Hutes und des Umhangs wie eine Hexe, allerdings passten die Wanderstiefel und die langen schwarzen Strümpfe nicht ganz dazu. Mit den Worten „Hallo, ich bin Chloe. Vielen Dank, dass ihr mir helft!“ stellte sie sich kurz vor.

    Zaveid und Belaine ergriffen daraufhin ebenfalls das Wort, um sich der Frau gegenüber vorzustellen, wobei Zaveid kurz auch seinen Partner Jungglut erwähnte und Belaine noch hinzufügte, dass die Silverally-Foundation da wäre, um die Frau nach Kräften zu unterstützen.

    „Ich heiße Elmar Störtebeker“, ergriff nun auch der blonde Brillenträger das Wort. „Und meine kleinen Freunde hier sind ein Plinfa und ein Schwalbini - ich glaube, das sind beides hier in Alola nicht wirklich heimische Pokemon, aber das macht ja nichts.“


    Off Topic:

    Da Ulti geschrieben hat, dass Belaine als letztes direkt vor der Abfahrt beim Boot ankommt, gehe ich einfach einmal davon aus, dass Eleonora und David vor ihr angekommen sind - auch wenn ich dazu keine direkte Aussage von @Olynien und @Duscario gesehen habe.

    Die Grundidee, wie das Schwalbini nach Alola gekommen ist, stammt übrigens von Kuraudo

  • Kräuter-Eskorte


    Kurz noch nachschauen, ob ich alles habe. Schnorchel, Brille, Fluchtseil, die Puppe, die beiden Pokébälle von euch und die Lunchbox. Gut.

    Der Aufzug ging auf und auf dem Pier waren schon einige Guardians versammelt. Eleonora ging zu ihrer Gruppe, die mit dem Mentalisten in Ausführung leicht von der anderen Gruppe unterschieden werden konnte. Mit dabei waren dieses Mal der heißblütige Zaveid, der nicht nur dazu ruhige Elmar und Pessimist David. Und Belaine, aber diese schien zu spät zu kommen. Hatte sie nicht erwähnt, dass sie die gestrige Anmeldung verpasst hätte? Da sollte sie doch versuchen heute möglichst früh zu kommen... Sie kam eine kurze Zeit später, also früh genug. Der erfahrene Guardian, der sie dieses Mal begleiten würde, war Dan. Und dieser erklärte noch schnell, dass die Mission sich schwierig gestalten könnte. Das war nun nicht wirklich schön zu hören, aber sie mussten sich dann einfach stärker anstrengen.


    Als die Guardians in das Boot einstiegen, hob Nora Tipsy vom Boden auf. Das kleine Gehweiher wollte sicherlich wieder hinter dem Boot "herschwimmen", wie es das schon einmal versucht hatte und da sie doch etwas in Zeitnot, laut Dan, waren, musste das sein. Anders als bei der letzten Mission durfte ihre beiden Pokémon dieses Mal die Seeluft genießen und auch wenn Dan meinte, dass Fragen während der Überfahrt durchaus erlaubt waren, fiel der Meeresökologin keine ein. Also schwieg sie die ganze Fahrt über und sah den anderen zu, die fast alle mindestens einen Pokéball mehr zu haben schienen als sie sollten. Nicht, dass sie besetzt wären. Elmars wohl gekaufter Ball lugte aus seiner Tasche hervor. Und mit Schwalbini hatte er ja erst ein neues Pokémon bekommen. Hm... nun gut. Es ist ihre Sache. Ich bin über meinen Einkauf ganz froh.


    In Mele-Mele angekommen mussten die Guardians zu der örtlichen Trainerschule, um sich mit der Clientin zu treffen. In Hauholi City gab es einiges zu sehen, nur durften sie sich damit nicht aufhalten. Und so liefen sie am Masalada Laden, der Boutique, dem Frisörladen(keines der Aushängebilder zeigte ihre Frisur), dem Einkaufszentrum und der Touristeninformation vorbei und zur Schule, vor der schon eine junge Frau stand, die sich mit dem Namen Chloe vorstellte. Ihre Kleidung machte den Eindruck, als wenn sie das schon öfter getan hätte: Hut und ein luftiger Umhang gegen die Hitze und Insekten, sowie auch hohe Wanderstiefel gegen letzteres.

    Die Gruppe stellte sich ebenfalls brav vor und so auch Eleonore: "Freut mich. Ich bin Eleonora. Wir können natürlich nur auf sie aufpassen, aber wenn sie uns zeigen, welche Kräuter sie suchen, könnten wir vielleicht auch dabei helfen."


    OT: Hetz, hetz. Fertig, bevor ein Post der Spielleitung kommt. Und ja, danke für die Erinnerung Feuerdrache

  • Der Steinsammler in Not Vol. 1


    Vollkommen außer Atem kam Kalypso am Steg an. Im Rennen hatte sie ein Paket vom Lager entgegen genommen, welches ihre Zutaten für die Mission auffrischen sollte. Die anderen Guardians standen bereits um Mateo herum. Nach zwei Sätzen des aufsichtsführenden Guardians begann auch schon eine sehr stille Bootsfahrt. Kalypso vertrieb sich die Zeit zunächst damit, wieder zu Atem zu kommen. Danach sah sie in ihr Paket. Sie lächelte bei der Auswahl. Den Rest der Fahrt verbrachte sie damit, ihre Utensilien und Zutaten zu prüfen.


    Vor dem Hotel angekommen, wartete bereits ein Wanderer auf die Gruppe. Dieser wirkte voller Tatendrang und begrüßte sie auch gleich mit einem Wortschwall. Roxas war gleich Feuer und Flamme für die Mission. Kaliko interessierte sich für die Steine. Rachel fragte den Wanderer, warum er denn mit anderen Trainern aneckte. Das warf bei Kalypso die Fragen auf: "Wieso greifen die wilden Pokémon sie denn an? Haben sie auch eigene Pokémon, die ihnen helfen? Welche Pokémon haben ihnen den schon Steine weggefressen?" Kalypso klopfte sich gedanklich selber auf die Schulter. Nach der letzten Mission hatte sie sich vorgenommen, so viele Fragen wie möglich zu stellen. Noch einmal hinters Licht geführt zu werden, wollte sie auf jeden Fall vermeiden.


    OT: nach meinem Spielerpost folgen nun die HS viel Vergnügen ;)

  • Der Steinsammler in Not Vol. 1


    Rachels Meinung nach hatte der Steinesammler die gestellten Fragen zufriedenstellend beantwortet. Zwar konnte sie solchen blinden Eifer nicht von sich selbst behaupten, aber sie verstand durchaus, wenn bei Ausgrabungen oder anderen Suchen die Welt rundherum ausgeblendet wurde, um sich dem Wesentlichen zu widmen. Besonders bei seltenen Entdeckungen konnte ein kleiner Fehler bereits fatal sein. Die junge Frau hoffte lediglich, dass sich der enthusiastische Sammler trotz allem nicht zu ausfallend benahm und weder fremde Trainer noch zu viele Pokémon auf sie aufmerksam machte. Bei der relativ großen Truppe sollten etwaige Gefahren zumindest gut eingedämmt werden können.


    Nachdem keine weiteren Fragen gestellt wurden, führte Johann die Guardians in Richtung Osten zur Route 12. Rachel war bisher noch nicht in diesem Gebiet unterwegs und wusste daher nur aus Erzählungen und Büchern, dass Ula-Ula mit größeren Anstiegen übersät war. Dass sie nun genau solch ein steiler Bergweg innerhalb dieser Mission erwarten würde, hätte sie sich in ihren künsten Träumen nicht ausgemalt. Innerlich stöhnte sie daher auf. Letztendlich blieb ihr aber nichts anderes übrig, als die Zähne zusammenzubeißen und sich durchzuschlagen.

    Zuallererst blickte sie zu Cammy, der die ganze Zeit an ihrer Seite verweilt hatte. Er hatte sicher mitbekommen, was ihnen nun bevorstand und Rachel fragte sich, ob er selbst klettern wollte oder sie ihn vorübergehend in den Pokéball rufen sollte. Ihr war beides recht und so bückte sie sich, damit sie beide etwa auf Augenhöhe waren.

    „Der Anstieg könnte anstrengend werden. Kommst du zurecht oder möchtest du in den Ball?“

    Es vergingen einige Sekunden, bevor sich in seinem nachdenklichen Gesicht etwas regte. Cammy schloss kurz die Augen und klopfte sich selbstsicher mit einer Faust auf die Brust. Rachel musste sich ein Lachen verkneifen. Ob er diese Geste vielleicht von einigen anderen Guardians übernommen hatte?

    „Alles klar. Falls irgendetwas ist oder du fremde Pokémon erspähst, gib bitte Bescheid.“

    Auf diese Aussage nickte Cammy und stimmte mit einem eiligen „Uoh“ zu. Auch wenn er es nicht direkt zeigte, so hatte sie das Gefühl, dass er für die Bedenken dankbar war. Sobald sich ihr Partner allerdings etwas vorgenommen hatte, war er sehr zielstrebig und konzentriert bei der Sache. Zu diesem Zeitpunkt wusste Rachel auch, dass Cammy auf sich aufpassen konnte und beinahe schien die Meinungsverschiedenheit auf dem Schiff schon wieder vergessen zu sein.

    Die junge Frau beschloss, das hohe Gras eher zu meiden und den Pfad über die Felsen zu wählen. Immer mit einem achtsamen Blick auf ihre Umgebung sowie die anderen Guardians wagte sie langsam den Aufstieg und folgte dem Steinesammler.


    OT: Der erste Schritt ist gewagt. Interaktionen sind gerne gesehen, vor allem wenn es erst einmal gemütlicher sein soll.