[Alola] Das Paradies im Konflikt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Kräuter-Eskorte


    Als Reaktion auf Elmars Vorstellung wich Chloe mit einer gerümpften Nase zurück. „Entschuldige, aber immer wenn ich Kräuter sammeln war, hat mich ein fliegendes Pokémon angegriffen“, erklärte sie. „Daher habe ich eine starke Abneigung gegen alles was fliegen kann.“

    „Nun, wenn das so ist, wollen wir das denke ich nicht weiter herausfordern“, meinte der Mentalist darauf, und während er sich an sein Schwalbini wandte griff er zu dem entsprechenden Pokeball. „Du hast es gehört, Fracki. Es tut mir zwar Leid, dass du bei dieser Mission dann wohl nicht dabei bist, aber ich glaube, es ist erst einmal besser so.“

    Als das Normal-Flug-Pokemon im Pokeball verschwunden war, wandte er sich noch einmal an die Kräuterfrau: „Ich hoffe, dass es OK ist, wenn ich das Plinfa auf meiner Schulter lasse? Es ist ein Wasserpokemon und nicht in der Lage zu fliegen.“


    Kurz nachdem sie sich auf den Weg gemacht hatten, ertönte das leises Surren eines Wommels in der Nähe. Als Chloes Blick darauf fiel, entfuhr ihr ein spitzer Schrei, und sie zeigte mit einem Finger darauf.

    Elmar war sich daraufhin nicht so ganz sicher, ob er sich Verhandlungen mit dem Käfer-Fee-Pokemon leisten konnte. Normalerweise war er der Auffassung, dass man versuchen sollte, Auseinandersetzungen friedlich zu lösen, aber in diesem Fall hatte er das Gefühl, dass die Klientin eine schnelle Lösung bevorzugen würde. War es da nicht vielleicht sinnvoller, das Wommel direkt mit ein paar Angriffen zu verscheuchen?

    Aber Tux sah die Angelegenheit wohl etwas anders. Er sprang von Elmars Schulter herunter und lief dann auf das Wommel zu. Als er nahe genug war, sprach er es dann auch direkt an. Mit den Worten „Plinfa, pli plin plinfa plin?“ bat er es, irgendwo anders herum zu fliegen. Anschließend fügte er hinzu, dass das Wommel die Kräuterfrau stören würde und Tux zusammen mit den anderen Pokemon der Guardian es wohl leider vertreiben müssten, wenn es seiner Bitte nicht nachkam.


    Off Topic:

    Das ist zwar nicht viel, aber mehr gibt die aktuelle Situation auch leider nicht her. Ich hoffe, dass wir von Kuraudo schnell eine Reaktion bekommen, damit die anderen Teilnehmer der Mission - außer bei der Aktion zuzusehen - auch etwas machen können.

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Roxas war der heutige Auftraggeber sehr viel sympathischer. Die Begeisterung und Art des Sammlers gefiel ihm. Er erinnerte ihn an sich selbst. Einmal auf seine Sache konzentriert gibt es nichts wichtigeres. Roxas wurde dadurch nur noch motivierter. "Machen Sie sich keine Sorgen. Ich weiß genau wie man Leute verärgert. Ich werde dafür sorgen dass sie ein paar Prachtstücke von Steinen finden werden. Ein wenig kenne ich mich selbst damit aus. Das wäre ja gelacht wenn wir keinen Erfolg hätten!" Wuffels bellte zustimmend zu und lief entschlossen auf den Felsweg zu. Sein Wuffels war heute ungewöhnlich aktiv. Es schaute zwar immer mal wieder etwas nervös um sich aber selbst das nicht mehr ganz so oft wie sonst. Ob das an ihrer letzten Mission lag oder gab es etwas das ihn motiviert? Nun ja das würde er schon noch herausfinden. Sein Mampfaxo dagegen wirkte nicht so begeistert. Es schaute ihn nur vorwurfsvoll an. "Was denn? Klingt doch alles ganz gut. Und keine Sorge du darfst gerne in deinen Ball zurück, wenn es zu anstrengend sein sollte für dich." Doch es schüttelte den Kopf. "Mampfaxo Mampf Mampf!",antwortete es nur. Mampfaxo machte ihn darauf aufmerksam dass es nicht unbedingt die beste Idee ist zu erwähnen wie gut man Leute verärgern kann. "Oh bitte. Ich meinte natürlich nur dass ich weiß wie man mit wütenden Leuten umgehen kann. Das war garantiert für jeden klar. Denke ich.", meinte Roxas nur grinsend, packte den Vielfraß, nahm es in die Arme und folgte seinem Wuffels. Wie es schien war er nicht der Einzige der sich für Weg entschieden hatte. Das hohe Gras war schließlich auch nicht unbedingt die beste Wahl. Phlegleon und seine Trainerin waren auch schon in die Richtung gelaufen. "Hey! Ich glaube wir hatten außerhalb der Ausbildung noch nicht miteinander zu tun? Ich bin Roxas. Ich fürchte ich hab keine Ahnung mehr wie du heißt." Lächelnd schaute er die andere Guardian an. Sein Mampfaxo schaute zu dem Phlegleon und gab ein paar Laute von sich. Das klang sehr nach einer Entschuldigung. "Und was denkt ihr? Das hohe Gras wäre wohl nicht der sicherste Weg. Dort würden wir vermutlich nicht allzu viele Steine finden und Pokémon können sich dort auch besser verstecken. Bist du auch wegen der Belohnung hier und weil du neugierig darauf bist was wir finden? Oder bist du auch kein allzu großer Fan vom Kräuter sammeln?" Roxas bombardierte die andere Trainerin mit Fragen geradezu. Währenddessen kam sein Wuffels vorsichtig näher und schaute sich das Wasser-Pokémon genauer an. Als Gestein-Pokémon war es wohl extra vorsichtig wenn es in der Nähe von Wasser-Pokémon war.


    OT: Roxas ist hoch motiviert! Das wird garantiert nach hinten losgehen. 😆

  • Kräuter-Eskorte


    Dem kleinen Wommel traten Tränen in die Augen. Es antwortete schluchzend: "Wom, wom wommel, wommel? Mel. Mel!" ("Ihr kommt hier her, duftet süß und wollt uns dann aus unserer Heimat vertreiben, nur weil wir eine von euch stören? Dabei sind wir so süß. Ihr seid gemein!")

    Während Tux mit dem Hummelfliegen-Pokémon sprach, ertönte auf der anderen Seite des Wegen ein mehrstimmiges Summen. Vier weitere Wommel erschienen und bewegten sich auf Chloe zu. Wommel 1 derweil verschwand weinend im Wald.


    OT: Das war ein guter Anfang. Ihr habt trotz der ruppigen Ansprache von Tux Fortschritt gemacht. Ich habe tbh gehofft, dass es noch bisschen im Dunkeln bleibt, wer welche Mission primär leitet. Da dies nun nicht der Fall ist, hier eine Karte :D Übersichtshalber sind die Wommel nummeriert (nicht auf der Karte, aber für unser allgemeines Verständnis). Wommel 2 bis Wommel 5 (von oben nach unten) sind anwesend. Wommel 1 verlässt gerade den Schauplatz. Bitte schreibt, mit welchem Wommel ihr interagiert. Ich habe in der Karte Platz gelassen. Wer möchte, kann sich gerne selber seine Position einzeichnen, damit wir es übersichtlicher haben ^^


    PS: Der nächste große HS ist für den 12.11. angesetzt.


  • Kräuter-Eskorte


    Das Wommel ging tatsächlich auf Tuxs Bitte ein, beschwerte sich aber im gleichen Atemzug darüber, dass die Gruppe es mit einem so süßen Duft angelockt hätte. Und weil aus einer anderen Richtung gleich weitere Wommel angeflogen kamen, dachte sich der kleine Pinguin, dass hier andere Maßnahmen erforderlich waren. Also wandte er sich an seinen Guardian: „Plinfa pli fa pli plinfa pli“ - dabei deutete er auf das Frubberl. „Pli plinfa plin plinfa pli plinfa“, fügte er zur Erklärung hinzu.

    Der Brillenträger zögerte kurz, aber dann wandte er sich seinerseits an die Kräuerfrau: „Entschuldigen Sie bitte, aber wäre es möglich, dass wir ohne Ihr Frubberl weiter nach den Kräutern suchen? Sein Duft lockt die Wommel an.“ Er zögerte kurz und fügte dann noch hinzu: „Aber wenn das nicht geht, können wir sie sicher auch anders vertreiben.“

    Unterdessen machte das Plinfa ein paar Schritte auf die neuen Wommel zu, aber weil es nun einmal nicht das schnellste Pokemon war, war es sich sicher, dass die Pokemon der andren Guardians sich den Flugpokemon wahrscheinlich schneller in den Weg stellen konnten. Andererseits musste es ja sowieso erst einmal abwarten, wie die Kräuterfrau und die anderen Guardians reagieren würden.


    Off Topic:

    Einmal ein kurzer Beitrag aus dem Blickwinkel des Wasserpokemon. Eigentlich hatte ich nicht dermaßen schnell wieder einen Beitrag schreiben wollen, aber ich denke, es ist sinnvoll, wenn Elmar die Aussage des Wommel - zumindest indirekt - weiter geben kann.

  • Kräuter-Eskorte


    Die seltsame Hexe – sie mochte ihre Auftraggeberin sein, doch an ihrer Erscheinung änderte dies nichts – hatte endlich etwas Licht in ihre bisher noch sehr obskure Aufgabe gebracht. Ja, sie waren hier, um Chloe mit Kräutern zu versorgen, soviel hatte Belaine mitbekommen. Doch nun waren die Guardians auch im Bilde, nach welchen Kräutern sie konkret Ausschau halten sollten. Ein wenig ärgerte sie sich über sich selbst, hätte sie Dan doch auf dem Weg zum Hotel ausfragen können, doch sie war viel zu beschäftigt gewesen, den Salzwasserschaden an ihren Haaren minimal zu halten und später hatte der Marsch ihre ganze Aufmerksamkeit abverlangt. Und nun waren sie also hier und folgten der Hexe (Belaine bestand auf diese Bezeichnung) und ihrem Frubberl zu den ihnen bekannten Stellen, an denen ihre precious Kräuter zu wachsen schienen.

    -

    Die talentierte Ms. Bates hatte ihren ersten Einsatz prompt verpasst, was nicht zuletzt daran lag, dass sie das Schlusslicht der Gruppe gebildet hatte. Die Spitze ihrer kleinen Expedition war von einem Wommel überfallen worden – einem Wommel! – und Belaine konnte auf einmal nachvollziehen, warum sich Chloe in dieser Gegend nicht mehr sicher fühlte; sie war bestimmt nicht die Einzige, die beim Anblick von Käferpokémon schauderte. Während sich eine Auseinandersetzung mit dem wilden Pokémon abzeichnete, holte die notorische Flaneurin auf und sah, wie Elmar sich bereits der Angelegenheit angenommen hatte: Sein Plinfa – welches Chabi in Sachen Eleganz und Würde nicht annähernd das Wasser reichen konnte, wohlgemerkt – war dabei, eindringlich auf das Wommel einzuplappern, ganz so, als ob eine angespannte Konversation zwischen den beiden stattfinden würde. Sichtlich erregt wendete sich das summende Scheusal ab und verzog sich. Belaine war nicht unglücklich über diese Lösung. Sie war gewiss niemand, die anderen leichtfertig Erfolge einräumte, doch das war durchaus elegant gewesen, denn als Vertreter der Silvally-Foundation, der Beschützerin von Alolas Umwelt, hätte ein sinnloser Kampf mit einem wilden Pokémon mit Sicherheit ein schlechtes Licht auf ihre Disziplin als Guardians geworfen. Wonderful. Sollten sich noch weitere Wommel zeigen, würden sie sie bloß zu verscheuchen brauchen. Um sicherzugehen, dass alle ihre (korrekte) Einsicht teilen würden – Zaveid bekam an dieser Stelle einen besonders scharfen Streifblick ab – schnippte sie erfreut mit den Fingern, die andere Hand in die Hüfte gestützt. „Splendid work, Elmar. Remember, wir sind nicht hier, um unnötige Fights zu picken, unser oberstes Ziel ist der Schutz der Region. Dazu zählen auch diese…“ Um ein Haar wäre ihr etwas sehr ungebührliches rausgerutscht, doch sie konnte sich gerade noch korrigieren. „Die Wommel. Versucht, sie ohne Gewalt zu verscheuchen.“

    Belaine sah sich in diesem Moment als strahlendes Vorbild, doch da sie sich unter Guardians befand, die allesamt dieselbe Ausbildung wie sie durchlaufen hatten, mochte besonders ihre letzte Aussage womöglich als allzu bevormundend und gebieterisch ankommen. Und der Gehalt ihrer Worte sollte sogleich auf die Probe gestellt werden: Hinter ihr summte und brummte es, und sie drehte sich mit einer bösen Vorahnung um. Ein Laut des Schrecks entfuhr ihr – vier weitere Wommel waren erschienen und schwebten zielstrebig auf die Hexe zu!
    Innerlich verfluchte Belaine ihren Geltungsdrang, hätte sie für einmal den Mund halten können, wäre sie wahrscheinlich gar nicht erst für die zweite Runde der Verteidigung in Frage gekommen. Doch nun hatte sie den Salat. Mit zusammengebissenen Zähnen zog sie Notts Pokéball aus der Tasche und zischte ein verächtliches „Watch.“, mehr an sich selbst als an ihre Gruppe gerichtet. Tatsächlich war sie überzeugt, dass sie und ihr Hunduster dieser Herausforderung gewachsen waren – die Wommel konnten nicht wissen, auf was sie sich einließen, und der erste Eindruck zählte; und der war in Notts Fall stets äußerst ungastlich.

    „Nott, Brüller auf den Wommelschwarm!“

    Ihr Kläffer hatte immer schon besser gebellt als gebissen, und genau das brauchten sie jetzt. Nachdem er aus dem Pokéball befreit wurde, stellte er sich sogleich breitbeinig vor die Käferchen und gab sein bestes, um den Angreifern mit einer wüsten Schimpf- und Brülltirade eine Heidenangst einzujagen.


    OT: Falls Brüller wie in den Spielen singletarget ist, wäre wohl Wommel 4 davon betroffen, falls nicht, dürfen sich alle geängstigt fühlen


  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Bereits nach wenigen Schritten wurde Rachel von jemandem aus ihrer Gruppe angesprochen. Anhand seiner Pokémon Mampfaxo und Wuffels konnte sie schließen, dass es sich um Roxas handelte, den sie bereits auf dem Schiff erfolgreich erkannt hatte. Nach seiner Vorstellung folgten noch einige Fragen, die sich nicht nur um sie, sondern auch um den bevorstehenden Weg drehten. Im wahrsten Sinne des Wortes drehte sich auch Rachels Kopf, als sie überlegte, welche Frage sie zuerst beantworten sollte.

    Ein Blick zu Cammy zeigte ihr, dass er in der Zwischenzeit mit den Pokémon beschäftigt war. Mampfaxo hatte sich in Roxas' Armen lediglich mit kleinlauten Rufen zu Wort gemeldet und Wuffels näherte sich ihm vorsichtig schleichend. Sofern Rachel es nicht besser wusste, würde sie glauben, dass es sich noch um ein sehr junges Pokémon mit einem Drang zu Entdeckungen aller Art handelte. Das schien auch ihr Partner zu merken, der Wuffels in aller Ruhe näher kommen, ihn jedoch nicht aus den Augen ließ. Solange keine direkte Gefahr drohte, gab es natürlich keinen Grund zuzuschlagen. Stattdessen hob Cammy die Hand etwas und gab zu Mampfaxo mit gleichbleibender Miene ein kurz angebundenes „Uoho“ zurück.

    Wie gern hätte Rachel nun gewusst, was sie zu besprechen hatten. Ihre Aufmerksamkeit glitt aber wieder zu Roxas und eher perplex antwortete sie das erste, was ihr in den Sinn kam.

    „Äh, eigentlich … habe ich die Mission nur ausgesucht, weil ich für Cammy, also Phlegleon, mehr Vorteile gegen wilde Pokémon in dieser Gegend gesehen habe. Kräuter zu sammeln hört sich eher danach an, als könnten viele Pflanzen-Pokémon auftauchen.“ In Gedanken schalt sich die junge Frau nun, dass sie sich nicht zuerst vorgestellt hatte und gab ein etwas erzwungenes Lächeln zurück. „Rachel. So heiße ich. Freut mich sehr! Das ist so weit auch meine erste Mission als vollwertige Guardian. Wahrscheinlich waren wir deswegen noch nicht gemeinsam unterwegs.“

    An diesem Punkt musste sie kurz überlegen, wonach Roxas noch gefragt hatte. Irgendetwas mit Steinen war dabei. Das erinnerte Rachel daran, dass er bei der Fragerunde mit ihrem Auftraggeber Johann sehr motiviert aufgrund der bevorstehenden Mission war.

    „Hast du … selbst schon einmal nach seltenen Steinen gesucht oder welche gefunden? Es klang nämlich vorhin so, als hättest du Erfahrung damit.“


    OT: Erste Annäherungen nicht nur unter den Pokémon. Ich bin gespannt, in welche Richtung das Gespräch geht.

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Rachel! Ja der Name kam ihm bekannt vor. Nun ja, eigentlich keine große Überraschung. Während der Ausbildung gab es ein paar Momente wo eine Vorstellung angebracht war. Er merkte sie sich einfach oft nur nie lang genug bzw nicht wenn sie nicht oft genug direkt miteinander zu tun hatten. Allerdings schien die andere Guardian kein Problem damit zu haben. "Freut mich! Das war ein guter Gedanke. An die möglichen Gefahren habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Ich wollte einfach nur keine Kräuter sammeln. Das klang nicht wirklich aufregend Obwohl ich zugeben muss, dass ich auch auf Käfer-Pokémon gut verzichten kann. Und deine erste Mission auch noch? Keine Sorge. Ich habe bereits eine hinter mir und das war... Nun ja einfach vielleicht nicht unbedingt einfach aber auch nicht allzu gefährlich. Steine sammeln ist dagegen doch wesentlich ungefährlicher und interessanter. Naja so viele Erfahrungen habe ich nicht. Bevor ich nach Alola kam bin ich ein wenig herum gekommen. Auf Reisen findet man schon mal allerlei Gegenstände und macht so einige Erfahrungen. Allerdings waren die meisten Steine die ich gefunden haben doch nur normales Zeug, wie Entwicklungssteine. Obwohl ich einmal ein Fossil gefunden habe! Nun ja zumindest ein Teil davon? Ein Forscher dem ich es gezeigt hatte meinte es wäre schlecht zu erkennen ob es wirklich eins war. Ich bin mir aber sicher dass es es eins war! Allerdings bin ich mehr an alten Ruinen und so was interessiert. Doch wer weiß was wir finden! Unser Auftraggeber scheint ja ein richtiger Experte zu sein. Der weiß bestimmt wo wir was beeindruckendes finden!" Umso mehr er redete und darüber nachdachte umso begeisterter war er. Sogar sein Wuffels ließ sich von ihm mitreißen und bellte erfreut. Sein Mampfaxo gähnte nur und schloss die Augen. Immerhin eines seiner Pokémon freute sich über die Mission. "Na dann, los geht's! Wir sollten schon mal voraus gehen! Den Weg sichern und so. Wer weiß vielleicht finden wir auch schon etwas. Kommst du mit? 4 Augen sehen schließlich mehr als 2. Ich bin auch bereit zu teilen was wir finden!" Roxas hatte kurzzeitig schon wieder vergessen dass er eigentlich nur für die Sicherheit verantwortlich war. Er räusperte sich und fügte hinzu: "Also natürlich nachdem wir etwas davon dem Sammler überlassen haben." Naja ein, zwei Fundsachen könnte er trotzdem behalten. Schließlich wurde ihnen ein Teil als Belohnung versprochen.


    OT: Viele Infos die die arme Rachel da bekommt. Roxas kann doch etwas gesprächig sein wenn er mal in Fahrt kommt.😅

  • Der Steinesammler in Not Vol.1 Mondstein


    OT: Kurze Vorwarnung, dass Ari zu Beginn noch am Hafen steht, bevor das jemanden verwirrt ^^'


    Verzückt betrachtete Arcona das Schwalbini von Elmar, während dieser ihr erklärte, wie er zu seinem neuen Pokémon gekommen war. Als Elmar sie schließlich fragte, für welche Mission sie sich eingeschrieben hatte, zuckte Ari zusammen und ihr rosaroter Tagtraum zerplatzte mit einem Schlag.

    "Für die Kamikaze-Mission", antwortete sie zerknirscht. Elmars verwirrten Blick bemerkend, fügte sie mit einem halbherzigen Grinsen hinzu: "Ähm, Steine sammeln." In diesem Moment hörte sie den für ihre Mission zuständigen Guardian Matteo nach ihr rufen - mittlerweile in einem deutlich weniger geduldigen Ton als vorhin. Aris sechster Sinn riet ihr, dass sie sich am besten schleunigst bei ihm einfinden sollte, bevor er ihr Hausarrest bei Brot und Wasser anordnete.

    Schon war Ari herumgewirbelt, winkte Elmar zum Abschied und wünschte ihm viel Erfolg mit seinem Schwalbini. Während sie sich unauffällig vor Matteos strengen Blicken duckte und ins Boot kletterte, pfiff sie noch ihr Dartignis heran. Flamme zwitscherte eine Verabschiedung in Richtung des neuen Flug-Pokémon und machte es sich dann auf Aris Schulter bequem. Kurz darauf legte das Boot auch schon ab.

    Sie waren kaum ein paar Minuten gefahren, als Ari entsetzt feststellte, dass sie ganz vergessen hatte, Nora nochmal abzufangen und sie zu ihren Tricks mit Wasser-Pokémon auszuquetschen. Ari stöhnte leise. Und warum hatte sie es vergessen? Weil ein gefiedertes Wesen sie mal wieder in seinen Bann gezogen hatte. Ihr kam zwar nicht in den Sinn, dass Nora nun von der ominösen Nachricht verwirrt sein könnte, allerdings kehrten ihre Bauchschmerzen angesichts der heutigen Mission zurück. Ari sah sich schon vor ihrem inneren Auge von Geröll hilflos zerdrückt werden. Flamme bemerkte offenbar die Nervosität ihrer Trainerin und kuschelte sich an ihre Wange. Die warmen, weichen Federn des Feuervogels beruhigten Ari immerhin ein wenig, und sie starrte für den Rest der Fahrt nach oben in den wolkenlosen Himmel, um sich von der drohenden Apokalypse abzulenken.


    Am Missionsort angekommen wurden sie von Johann, dem Steinesammler, begrüßt, der sie direkt vorwarnte, dass sie möglicherweise wilden Pokémon begegnen würden. In Aris lebhafter Fantasie waren es natürlich blutrünstige Gestein-Pokémon, daran konnten selbst Roxas' optimistische Worte nichts ändern. Die anderen Guardians löcherten den Sammler mit Fragen, während Ari sich achtsam in der Gegend umsah. Der Weg, den sie anschließend entlangliefen, war mit hohem Gras überwuchert, um das Ari vorsorglich einen großen Bogen machte. Flamme hob von der Schulter ihrer Trainerin ab und kreiste über den Köpfen der Gruppe, um aus der Luft Wache zu halten.

    Eine aufgeregte Stimme unterbrach Aris Konzentration. Weiter vorn entdeckte sie Roxas, der ganz enthusiastisch auf ein ihr noch kaum bekanntes Mädchen einredete. Sie musste wohl neu in ihrer Gruppe sein. Kurz überlegte Ari, ob sie das Mädchen vielleicht vor Roxas' überschwänglichem Tatendrang retten sollte, bis sie sah, dass sie ihm zögerlich, aber dennoch bereitwillig antwortete. Anscheinend war es nicht nötig, dass Ari ihr zur Rettung eilte. Stattdessen beschloss sie, dass es höchste Zeit war, sich um ihre eigene Rettung zu kümmern, nachdem ihr Plan mit Nora ins Wasser gefallen war - oder eher gar nicht erst in Richtung Wasser gekommen war.

    Auch ein anderes Mädchen war bei der Mission dabei, mit dem Ari bisher wenig Kontakt gehabt hatte, aber sie erinnerte sich, dass die etwa Gleichaltrige sich gern mit Steinen beschäftigte. Eine perfekte Begleitung also für die planlose und tollpatschige Flug-Trainerin.

    "Hi! Sandrine, oder?", wandte Ari sich an das Mädchen. "Wenn ich mich richtig erinnere, kennst du dich doch ziemlich gut mit Steinen aus." Dabei grinste Ari ausnahmsweise mal nicht aufmüpfig, sondern lächelte einfach nur freundlich.


    OT: Shiralya angesprochen - Ich weiß nicht, ob das für dich passt, dass Sandrine anscheinend gerade in Aris Nähe war. Wenn du andere Pläne hast, sag Bescheid ^-^

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Bei Roxas' beständigem Redeschwall erinnerte sich Rachel daran, wie einige Guardians von einer sehr motivierten und redefreudigen Person unter den Neulingen gesprochen hatten. Bisher hatte sie vieles nur vom Hörensagen mitbekommen und sie war daher überrascht, wie passend einige Beschreibungen auf ihr Gegenüber waren. Besonders nach seiner kleinlauten Bemerkung am Ende, als er sich vermutlich an das eigentliche Missionsziel erinnert hatte, musste sie doch kichern. Das schafften nicht viele Menschen und in Rachel stieg ein Gefühl auf, dass sie wohl in einer angenehmen Gruppe gelandet war.

    „Dass beim Sammeln von Kräutern Käfer-Pokémon auftauchen, kann ich mir ebenfalls vorstellen, ja. Ich habe einmal gelesen, solange keine Pflanzen-Pokémon in der Nähe sind, lassen sie sich nur selten von ihrem Weg ablenken.“

    In diesem Moment fiel der jungen Frau auf, dass sie bisher noch nicht oft mit Käfer-Pokémon zu tun hatte. In Circhester gab es zwar einige Infernopod in Geschäften, allerdings waren im Style-Studio ihrer Mutter selten Trainer mit dieser Art von Pokémon anzutreffen. Beinahe bereute sie, die Chance nicht für etwas Feldforschung genutzt zu haben. Irgendwann würde sich aber sicher noch eine gute Gelegenheit dafür ergeben.

    Sie kratzte sich am Ohr, als sie über die bevorstehende Steinsuche nachdachte. Die Belohnung würde am Ende wohl davon abhängig sein, wie viel sie über den Tag verteilt fanden. Damit verbunden wäre allerdings auch, dass Johann und die Archäologiebegeisterten im Team, zu denen Roxas offenbar gehörte, ungestört arbeiten konnten. Sie fragte sich, ob es tatsächlich so einfach werden würde, wie sie es sich gerade ausmalte. Für den Moment blieb ihr nicht mehr übrig, als an den Erfolg zu glauben.

    „Vielleicht … sollten sich einige von uns darum bemühen, dass keine Pokémon oder Trainer die Gruppe belästigen. Daher wäre eine Arbeitsteilung sicher ganz sinnvoll. Aber wenn du schon einmal von Ruinen und Entdeckungen sprichst: Woran erkennt man seltene Steine am besten?“

    Die kurze Pause nutzte Rachel, um nach oben zu blicken. Sie hatte vorhin mitbekommen, dass sich von einem der Mädchen ein Flug-Pokémon entfernt hatte, das nun in aller Ruhe am Himmel seine Kreise zog. Die Form kam ihr bekannt vor, auch wenn sie es nicht genau benennen konnte. Innerlich machte sich die junge Frau eine Notiz, dass sie die Pokémon-Art zu einem späteren Zeitpunkt hinterfragen würde.

    Ein etwas lauteres Murren holte sie schließlich auf den Boden der Tatsachen zurück. Cammy blickte zu Rachel auf und bedeutete ihr mit ausgestreckter Hand in Richtung des ansteigenden Bergpfades, dass sie nicht tagträumen sollte. Wuffels hatte nach der ersten Annäherung von ihrem Partner abgelassen und so war er wieder voll fixiert auf die Durchführung der Mission.

    „Ist okay. Gehen wir!“

    Roxas war ebenfalls im Inbegriff, dem Pfad zu folgen und so beschloss Rachel, mit ihm die weitere Zeit zu verbringen.

    „Äh, wenn ich fragen darf: Wo warst du vor Alola unterwegs?“


    OT: Dann biete ich hiermit mehr Gelegenheiten, um gesprächig zu sein. Dartignis' Abflug wurde übrigens registriert.

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Als Rachel zu kichern anfing war Roxas kurz verwirrt. Hatte er etwas witziges gesagt oder irgendetwas unangebrachtes? Ach egal!

    Wäre es unangebracht würde sie wohl kaum bei ihm bleiben. Wegen ihren Fragen musste er kurz nachdenken. Wie erkennt man seltene Steine? " Ich denke die Form konnte ausschlaggebend sein aber seltene Steine befinden sich oft auch tiefer in der Erde oder an schwierig zu erreichenden Stellen. Das macht sie ja so selten. Zur Not sollten wir sie John zeigen. Oder war es Jan?" Während er darüber nachdachte wie der Steinesammler hieß, schien Rachel sich die Umgebung anzusehen bevor sie ihn dann nach seinen Reisen befragte. "Nun ich komme aus Sinnoh, um genauer zu sein aus Blizzach. Ich bin also erstmal eine Weile in Sinnoh unterwegs gewesen. Selbst auf den Kraterberg bin ich geklettert. Der Anblick da oben war der Wahnsinn. Auch wenn ich nicht unbedingt gefunden habe was ich wollte. Das passiert leider öfters.", fügte er leicht enttäuscht hinzu bevor er weiter erzählte: "Danach war ich eine Weile in Kalos. Dort gibt es eine riesige Stadt! Illumina City! Ich erwähne besser nicht wie oft ich mich verlaufen habe. Danach ein kurzer Aufenthalt in Hoenn um mir den Himmelturm anzusehen und um Rayquaza zu begegnen. Ich hatte gehört dass man es dort oben auffinden kann Naja, leider wurde daraus nichts. Ich war zwar oben aber weit und breit kein legendäres Pokémon. Immerhin war der Turm ziemlich beeindruckend. " Roxas lächelte bei dem Gedanken. Gut er fand zwar nie was er suchte aber seine Reisen waren trotzdem interessant und aufregend gewesen. Aber darüber konnte er später noch weiter nachdenken. Immerhin hatte er eine Aufgabe auf die er sich konzentrieren musste. "Ich denke wir sind weit genug. Sollten wir hier auf die Anderen warten?" Sein Wuffels setzte sich darauf hin auf den Boden und beobachtete die kleine Gruppe, während sein Mampfaxo schnarchte. " Könntest wenigstens du aufpassen damit wilde Pokémon uns nicht überraschen?" Wuffels gab ein kurzes Bellen von sich. Es schien zwar immer noch motiviert aber es zögerte auch leicht bevor es sich seine Umgebung ansah.


    OT: Erstmal abwarten ob der Rest der Gruppe noch nachkommt.

  • Granitstein Steinesammler Vol. 1 Granitstein


    Durch die Beeren, die Sandrine auf der Fahrt genascht hatte, kam sie zumindest halbwegs gestärkt auf Ula-Ula an. Ja, auf Akala war es auch nicht schlecht, aber die felsige Küste Ula-Ulas war noch besser. Egal wie interessant Zweige auch sein konnten, nichts kam an gute Steine heran. Natürlich ließ sie, sobald sie festen Boden unter den Füßen hatte, auch Rosie und Nincada aus ihren Bällen - zumindest Rosie würde die Umgebung hier auch lieben. Manchmal fragte sich Sandrine, wie das Sesokitz mit seinen zarten Beinen so gut durch felsige Gegenden springen konnte. Bei der Rassezucht ihrer Eltern bezweifelte sie eigentlich, dass sich ein robusteres Chevrumm in Rosies Ahnenreihe verbarg, aber ausschließen konnte sie es nicht.

    Sie trafen sich mit Johann, ihrem Auftraggeber vor einem der Motels, die man verteilt über ganz Alola finden konnte. Der Steinesammler machte einen sehr sympathischen Eindruck und so gerne Sandrine mit ihm auch gefachsimpelt hätte, kam es wie es immer kam und die anderen aus ihrer Gruppe ergriffen vor ihr das Wort. Aber das war sie gewohnt und so schwieg sie und hörte den Antworten zu.

    Mit jedem Wort, das Johann sagte, spürte Sandrine das Grinsen in ihrem Gesicht. Wenn sie eine Zeichentrickfigur wäre, hätten ihre Augen sicherlich schon längst angefangen, zu glitzern. Okay, gut, der Teil mit den Pokémonkämpfen behagte ihr immer noch nicht ganz. Am liebsten hätte sie sich einfach an den Rand der Route gesetzt und für den Rest des Einsatzes selbst nach Steinen gesucht, wertvoll oder nicht. Aber sie war für die Eskorte hier. Ihre Priorität musste auf Johanns Sicherheit liegen. Aber ab und zu ein Blick auf den Boden konnte sicher nicht schaden ...

    Natürlich steuerte Sandrine den felsigen Weg an. Es war nicht wirklich eine bewusste Entscheidung, sondern einfach selbstverständlich für sie. Es passierte viel schneller, versehentlich Pokémon im hohen Gras aufzuscheuchen. Wenn sie und Rosie sich hingegen auf Steine konzentrierten, passierte das eigentlich nie. Seltsam, dass Johann da so ganz anders war. Eine kleine Stimme in ihrem Kopf erinnerte sie daran, wie verdreht ihr Auftraggeber in der ersten Mission gewesen war, aber sie ignorierte sie. Man durfte nicht von einer Person auf eine andere schließen. Das war nur eine Mission gewesen, sicherlich war es den anderen gestern besser ergangen. Und selbst wenn Johann etwas vor ihnen verbarg, so war Sandrine sich sicher, dass es nicht halb so schlimm war, wie Maliks Geheimnis.

    "Hi! Sandrine, oder?", riss eine Stimme sie aus ihren Gedanken. Sie gehörte einem schwarzhaarigen Mädchen, deren Namen Sandrine nicht mehr genau wusste. Er fing mit A an und war irgendwie ungewöhnlich, aber im Gegensatz zu Zaveid war das Mädchen aber auch während der Ausbildung nicht ganz so auffällig gewesen. Dennoch ärgerte es Sandrine, dass sie nicht mehr auf den Namen kam. Bevor sie allerdings nachfragen konnte, redete die andere schon weiter und fragte, ob sie sich mit Steinen auskenne.

    "Ja", antwortete Sandrine lächelnd und meinte damit grundsätzlich beide Fragen. "Ich liebe Steine." Rosie machte mit einem Geräusch, das verdächtig nach einem Schnauben klang, auf sich aufmerksam. "Wir lieben Steine", verbesserte Sandrine sich. "Und du hast Flugpokémon, oder?" Sandrine erinnerte sich daran, das Mädchen oft mit einem Wablu auf dem Kopf gesehen zu haben. Dann jedoch fiel ihr auf, dass sie durch diese Aussage keinen guten Übergang mehr hatte, um nach seinem Namen zu fragen. Also hieß es wohl Augen zu und durch: "Tut mir leid, ich hab deinen Namen vergessen ..."


    OT: Ach nein, das passt schon, Evoluna. Ich muss mir nur ggf. Sachen anlesen, weil mein Wissen beschränkter ist als Sandrines xD Ich hoffe aber, Ari hatte nicht vor, durchs Gras zu gehen, weil Sandrine nämlich zumindest dafür andere Pläne hat^^

  • Kräuter-Eskortevitalkraut

    Als Chloe ihr Frubberl aus dem Ball lies, strömte der süßliche Duft, den es verbreitete auch zu Tipsy, dem Gehweiher Eleonoras. Dieses bekam große Augen und lief über den Boden zu dem Frubberl hinüber. Das Rattfratz der Gruppe lief der Gehweiherdame hinterher und blieb auf halber Strecke zwischen Nora und ihr. Schließlich musste Killer für die Meeresökologin aufpassen oder zumindest dachte es sich soviel.

    Chloe mochte also keine fliegenden Pokémon, dachte sich die Mialies-Tochter inzwischen. Nicht unbedingt die beste Voraussetzung, wenn man im hohen Gras etwas sucht und Noras Pokémon können gegen fliegende Pokémon nicht viel tun, wenn diese außer Reichweite blieben. Da mussten die anderen Guardians helfen.

    Die Gruppe ging also den Weg der Route 2 hinab und die Meeresökologin setzte sich ein wenig links hinter Chloe ab, um ihre linke Seite besser im Auge zu behalten. Ein Wommel tauchte auf und das wohl angezogen von dem Geruch des süßten Frubberls. Es entstand eine Unterhaltung zwischen dem Neuankömmling und Elmars Plinfa. Elmar übersetzte die Worte und es war klar, dass das Frubberl noch mehr Ärger anziehen würde. Jedoch meinte ihre Clienten, dass Frubberl behilflich sein konnte bei der Suche, hatte es das doch schon einige Male getan. Und je schneller sie mit dem Auftrag fertig waren, desto weniger Ärger würde auch möglich sein. Also müssten sie mit dem Problem anders fertig werden.

    Eine Möglichkeit zeigte sich recht schnell, denn als gleich eine ganze Gruppe von Wommel auf sie zu kam, gingen Belaine und ihr Hunduster mit diesen in einen Kampf und setzten Brüller ein.

    Die Möglichkeit der Abschreckung gefiel Nora ganz gut, doch durften sie ihre Kräfte nicht so stark zwischen Chloe und dem Frubberl aufteilen. Und außerdem sollten sie ja noch selbst nach den Kräutern suchen. "Am besten bilden die Pokémon einen Halbkreis um Frubberl und wir Menschen einen Kreis um Chloe", sagte Eleonora zu ihren Teammitgliedern. "So können wir sie am besten beschützen und Schaden von den beiden fernhalten."


    OT: Brüller ist eine single-target-attacke, Ulti . Ob sie auch wirkt, wird die Spielleitung sagen, aber wir müssen ja nicht untätig daneben stehen.

    Wo soll Elmar stehen? Plinfa ist ja ein Stück gelaufen.

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Während Roxas von seltenen Steinen erzählte und sie beständig den Bergpfad entlang gingen, hörte Rachel still, aber aufmerksam zu. Wenn sie tatsächlich an eher unscheinbaren Orten zu finden wären, würde die junge Frau vermutlich nicht die größte Hilfe bei der Suche darstellen. Es würde vielleicht helfen, wenn sie einige Referenzmuster vor Augen hätte, allerdings konnte sie von niemandem in der Gruppe annehmen, nun einen der begehrten Steine plötzlich aus dem Gepäck zu nehmen und ihr zeigen zu können. Daher beschloss Rachel in Gedanken bereits jetzt, dass sie sich vorwiegend auf Probleme in der Umgebung konzentrieren würde. Das würde sie später auch noch Cammy sowie den anderen Guardians in ihrer Gruppe mitteilen, sobald wieder alle zusammen waren.

    Danach erzählte Roxas von seinen Abenteuern in den verschiedenen Regionen. Zumindest in Kalos hatte Rachel bereits einmal Urlaub gemacht, wenn auch nicht in Illumina City, sondern in Yantara City. Von der größten Stadt inmitten der Region hatte sie bereits von mehreren Seiten gehört, dass es leicht wäre, sich dort zu verirren. Sowohl der Kraterberg als auch der Himmelturm sagten ihr etwas, auch wenn sie dasselbe nicht von Blizzach behaupten konnte. Sie erwähnte das allerdings nicht, nachdem sie mit dem Aufbau der Sinnoh-Region nicht vertraut war. Vermutlich würde das anderen bei den ihr bekannten Städten ebenfalls so gehen.

    „Dann, äh, warst du ja schon an sehr vielen bekannten Plätzen“, kommentierte Rachel die aufgezählten Orte, als Roxas kurz zur Ruhe kam. „Von Rayquaza habe ich schon einige interessante Legenden gelesen. Schade, dass du nicht das gefunden hast, wonach du gesucht hast, aber immerhin entstanden so einige interessante Erinnerungen an deine Abenteuer.“


    Nachdem sie bereits eine beträchtliche Strecke zurückgelegt hatten, legten beide eine Pause ein und warteten auf die anderen Guardians. Wuffels wurde dazu aufgefordert, die Umgebung zu beobachten, was es mit einem leichten Zögern hinnahm. Mit einem raschen Blick zurück erkannte Rachel, dass Arcona und Sandrine ebenfalls in ein Gespräch vertieft waren, um sich die Zeit zu vertreiben. Es überraschte sie etwas, dass auf dem Schiff noch alle ihren eigenen Gedanken hinterher gehangen und nun so gesellig waren. Andererseits hatte sie selbst auch keinen Versuch unternommen, sich mit den anderen auszutauschen. Das abzulegen würde schwierig werden.

    „Ja, wir können gern erst einmal warten.“

    Als die junge Frau Sichtkontakt mit Cammy aufnahm, der ein Stück vor ihr gegangen war, verengte dieser seine Augen. Sie hob jedoch beschwichtigend die Hände und hoffte, dass er verstehen würde.

    „Ich weiß, du möchtest gern die Mission erledigen. Wir sollten aber zusammenhalten und uns nicht unnötig verausgaben. Vermutlich werden wir später noch genug zu tun haben, wenn wir auf unseren Auftraggeber achtgeben. Okay?“

    Ihr Partner seufzte zuerst, nahm das Argument jedoch wortlos hin und setzte ebenfalls dazu an, die nähere Umgebung zu inspizieren. Einige Male wanderte Cammys Blick dabei an den Felswänden empor und er nutzte seine Hände, um die helle Sonne im Augenwinkel abzuschirmen.

    Für den Moment nutzte Rachel die Gelegenheit, um sich zu sammeln und zu ruhen. Wer weiß, ob sie später die Gelegenheit dazu bekommen würde.


    OT: Eine kleine Pause zwischendurch ist eine gute Idee.

  • Der Steinesammler in Not Vol.1 Sonnenstein


    Arconas Stimmungen waren meistens so unstet wie eine übermütige Windböe. Nachdem sie gerade eben noch wortkarg und misstrauisch dreinblickend vorangestapft war, änderte sich ihre Stimmung nun schlagartig und sie hörte Sandrine aufmerksam zu. Als das Mädchen von ihrer Liebe zu Steinen erzählte und Ari sah, dass Sandrines Pokémon ihre Leidenschaft zu teilen schien, konnte Ari es sich nicht verkneifen, die Nase zu kräuseln. Gleichzeitig erinnerte sie dieses Schwärmen an ihre eigene Liebe zu Flug-Pokémon. Vermutlich fühlte Sandrine dasselbe für Steine. Zwar würde Ari wohl nie verstehen können, wie man sich für unbelebte, unbewegliche Objekte interessieren konnte, aber sie würde sich hüten, sowas laut zu sagen. Schließlich besaß sie ja doch ein wenig Anstand. Außerdem wollte sie schließlich lernen, und wenn sie ganz ehrlich war, fühlte sie sich auch ein wenig von Johanns und Sandrines Begeisterung fasziniert.

    Zunächst lenkte Sandrine das Gespräch allerdings wieder in eine andere Richtung. "Und du hast Flugpokémon, oder?", erkundigte sie sich und Aris Augen fingen wie auf Kommando an zu leuchten, während Sandrine kleinlaut hinzufügte: "Tut mir leid, ich hab deinen Namen vergessen ..."

    "Kein Wunder, wir hatten schließlich auch noch nicht viel miteinander zu tun", erwiderte Arcona zwinkernd. "Ich bin Ari. Und ja, ich trainiere Flug-Pokémon". Sie wies hinauf in den Himmel, wo Flamme noch immer ihre Kreise zog. "Wobei... meistens trainieren sie wohl eher mich, dass ich ihnen pünktlich Futter mache. Aber ich liebe sie!" Dann fiel Aris Blick auf das Sesokitz an Sandrines Seite. "Wie kommt es denn, dass du gar kein Gestein-Pokémon hast, obwohl du Steine magst?"


    OT: Shiralya Ich glaube, Ari wäre auch ganz froh, auf dem Weg zu bleiben x3

  • Granitstein Steinesammler Vol. 1 Granitstein


    Ari bestätigte, dass sie Flugpokémon trainierte. Ihr Kommentar über Pünktlichkeit entlockte Sandrine ein Schmunzeln. "In der Schule war ich auch nicht gerade für meine Pünktlichkeit bekannt, aber als Guardian arbeite ich daran, nicht mehr so leicht abgelenkt zu werden." Dass diese Mission ihre Selbstbeherrschung auf eine schwere Probe stellte, ließ sie vorerst unausgesprochen.

    Rosie, Nincada auf ihrem Kopf, sprang bereits über die Felsen, als Sandrine die Frage zu ihren Partnern beantwortete. "Oh, Rosie war ein Geschenk meiner Eltern, in der Hoffnung, mich ein wenig von meiner Leidenschaft abzubringen. Aber das ging ziemlich nach hinten los", lachte sie. "Außerdem", fügte sie ernster hinzu, "müssen wir uns doch von so etwas nicht vorgeben lassen, wen wir zu mögen oder nicht zu mögen haben. Ich brauche nicht unbedingt Gesteinspokémon, wenn ich auch in jedem anderen Typen solch wundervolle Freunde finden kann. Wobei ich zugegebenermaßen eine gewisse Faszination für einige Gesteinspokémon habe. Ich ... ähm, ich sollte vielleicht nicht damit anfangen, weil wir uns ja auf die Mission konzentrieren sollten, nicht wahr? Und ich lass mich von dem Thema gerne hinreißen."
    Während des Gesprächs hatten auch Sandrine und Ari den felsigen Abschnitt erreicht und sofort stieg Sandrine auf den ersten Stein. Ganz so leichtfüßig wie Rosie war sie zwar nicht, aber Sandrine genoss es, über die Felsen zu klettern und immer den besten Weg zu suchen. "Komm", wandte sie sich nach ein paar Schritten an Ari, "wir sollten Johann lieber nicht aus den Augen verlieren, immerhin ist unsere Mission grundsätzlich, auf ihn aufzupassen."


    OT: Na ja, "Weg" ist auch relativ bei im Spiel ohne Pampross nicht passierbaren Felsen xD (Ich nutze immer dieses Bild als Vorstellungshilfe; wir kommen von unten.)

  • Kräuter-Eskorte


    Zaveid folgte seiner Gruppe sowie der zu beschützenden Hex-... Kräuterfrau mit leichtem Abstand um die Nachhut zu bilden. Selbst mit seiner feurigen Leidenschaft hatte der Tutor nicht erwartet, das die Situation nach einem Gespräch zwischen einem der heimischen Käfer-Pokémon und Plinfa so schnell eskalieren würde.

    Durch ihre Nachhutsposition konnten der Silberhaarige sowie sein Jungglut nicht mehr rechtzeitig eingreifen bei dem Gegenangriff der Wommel und nutzen deren Offensive um sich hinter Rattfratz, Plinfa und Gehweiher entlang an die Front zu bringen.


    In einer besseren Position und hoffentlich noch unbemerkt von den wütenden Wommel mit Zorn auf Chloe rief Zaveid Vulpix aus seinem Superball hervor. „Vulpix Eissturm auf die zwei Käfer, Jungglut geb dem Rechten direkt danach eine feurige Nitroladung ab!“

    Die Eisfüchsin hätte vorerst gerne geseufzt, dass sie schon wieder einfach in eine Kampfsituation geworfen wurde. Eigentlich müsste Vulpix es mittlerweilen ja bei Zaveid wissen. Nichtsdestotrotz feuerte das Vulpix einen Eissturm auf beide Käferpokémon ab welcher ebenfalls die Initiative beider senken dürfte.

    Als Jungglut bereits die Anzeichen der Beendigung von Vulpix Attacke bemerkte umhüllte es sich mit Flammen und stürmte mit voller Wucht auf das befohlene Wommel zu.


    OT: Zeit für etwas feurige Leidenschaft! Um nicht abzuwschweifen habe ich versucht Zaveid und seine Pokémon auf der Karte ebenfalls zu kennzeichnen. Vulpix greift Beide an und Jungglut das Äußere der Beiden. (Welches näher an Plinfa, Gehweiher & Jungglut ist.)


  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Wie Rachel nun etwas ausgeruht erkannte, war Johann voller Tatendrang, einige seltene Steine finden zu wollen. Im Vergleich zu den Guardians hatte er beinahe mühelos den Weg zurückgelegt und wartete an der nächsten Abzweigung, bis sich die Gruppe bei ihm eingefunden hatte. Dabei schnupperte er mit seiner Nase in die Luft, als ob er einen bestimmten Geruch aufsaugen wollte. Die junge Frau zog lediglich eine Augenbraue ob des sonderbaren Verhaltens des Steinesammlers hoch. Möglicherweise handelte es sich dabei um eine ausgefeilte Technik, die Rachel einfach nicht verstand? Oder es war schlicht und ergreifend Einbildung auf der Suche nach Schätzen. Was auch immer es war, sie würde es nicht weiter hinterfragen.


    Johann wandte sich an die Guardians und erklärte, dass er den Weg durch die kleine Einbuchtung auf der linken Seite bevorzugte. Seiner Anweisung nach zu urteilen passte nur eine Person nach der anderen durch. Rachel sah im Augenwinkel kurz nach rechts und registrierte dort einen weiteren steinigen Abschnitt, ähnlich zu dem, den sie zuvor gegangen waren. In dieser Richtung schien das Meer zu liegen. Insofern verstand sie, warum ihr Auftraggeber lieber die nahen Felswände begutachten wollte. Für den Moment konnte sie auf steinige Pfade gut verzichten, weswegen ihr ein Stoßseufzer entfuhr.


    Noch während Johann die Einbuchtung durchquerte, überlegte Rachel bereits, wer von ihnen nachfolgen sollte. Im Grunde genommen wäre es egal, jedoch wollte sie sich nicht vordrängen. Da sich auf der anderen Seite hohes Gras befand, empfand sie es aber als sinnvoll, dass ein Pokémon nachfolgen würde. Ein fragender Blick zu ihrem Partner Cammy weckte seine Aufmerksamkeit.

    „Möchtest du vorangehen? Dann könntest du vorübergehend auf Johann aufpassen, bis alle Guardians und ihre Pokémon durch sind.“

    Mit einem Nicken signalisierte er Rachel, dass er mit der Idee einverstanden war. Bevor sich Cammy jedoch durch den engen Weg zwängte, drehte er sich um und wies Roxas' Wuffels mit einem klaren „Uoh“ an, ihm zu folgen. Im ersten Moment war die junge Frau erstaunt über dieses Verhalten. Andererseits würden sie so ihren Auftraggeber zu zweit vor etwaigen Gefahren beschützen können, was ihr schließlich einleuchtete.

    „Äh, ich hoffe, das ist für dein Wuffels kein Problem, Roxas. Möchtest du ihm vielleicht direkt nachgehen?“


    OT: Die Frage geht an Roxas Memoire. Vielleicht findest du auf dem Weg ja einen schönen Stein!

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    "Wie in alles in der Welt-?",fragte sich Roxas erstaunt, als er Johann plötzlich etwas weiter vor ihnen sah. Er war sich sicher dass der Steinesammler noch hinter ihnen war als er Rachel gefolgt war. Sehr merkwürdig. Nun gut, darüber konnte er später noch nachdenken. Johann schnüffelte etwas in der Luft, noch etwas das Roxas irritierte. Gaben Steine einen besonderen Geruch ab? Das war ihm tatsächlich neu. Er versuchte auch etwas zu riechen, doch es gab nix besonderes außer dem Geruch von Gras. Bevor er noch genauer darüber nachdenken konnte, merkte er dass ihr Auftraggeber bereits weitergegangen war. Er schien wohl Richtung Meer zu wollen. Roxas wäre der Weg zum Glühberg sinnvoller vorgekommen. Waren doch dort garantiert mehr Steine zu finden als am Meer. Er zuckte nur mit den Schultern und wollte ihm schon folgen, als er Rachel hörte die mit ihrem Phlegleon sprach. Kurz danach schaute ihn sein Wuffels leicht nervös und verwirrt an. Es war sich wohl unsicher ob es dem fremden Pokémon einfach folgen wollte. "Nur zu, geh ruhig mit. Ich folge euch. ", versicherte er dem Kleinen. Entschlossen folgte es dem Wasser-Pokémon. Direkt hinter den Pokémon lief Roxas ihnen nach. Es dauerte etwas bis sie Johann erreichten. Auf der anderen Seite gab es außer hohem Gras und Felswänden nicht viel zu sehen. "Na, schon was gefunden? Sind sie sicher wir finden hier etwas? Sieht nicht danach aus als gäbe es hier etwas besonderes oder?", fragte Roxas neugierig. Er konnte sich nicht vorstellen hier etwas zu finden. Allerdings war er nicht der Experte, daher schaute er sich nur um. "Wie sieht es bei euch aus? Irgendwas interessantes? ", fragte er die beiden Pokémon die nicht weit von ihm standen. Sein Wuffels bellte nur paar Mal, schaute sich um, schien jedoch auch nichts entdeckt zu haben. " Tja dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig als zu hoffen wir haben mehr Erfolg wenn wir weitergehen. Wir sollten jedoch erstmal auf die Anderen warten."


  • Kräuter-Eskorte


    Eine Geschichte ist dann zu Ende gedacht, wenn sie ihre schlimmstmögliche Wendung genommen hat. Leider war Belaine gerade viel zu aufgebracht, um diesem Zitat auch noch den passenden Autor zuzuordnen, doch wenn dieses Fiasko hier eine Geschichte gewesen wäre, dürfte sie nach ihrem Ermessen jetzt zu Ende sein. War bis eben noch Nott die Quelle des gröbsten Lärms gewesen, hatte sein Frauchen nun diese Rolle übernommen, stand in einem schwachen Moment von Haltungsverlust inmitten von Käferschnodder und schrie mit zusammengekniffenen Augen und geballten Fäusten ihr Entsetzen in die Idylle von Route 2 hinein. Die klebrigen Fäden hafteten an ihr bis zu den Knien. Belaine hatte gar nicht erst versucht, sie abzuwischen, sie hatte sich sofort für das Kreischen entschieden – und wer konnte es ihr denn verübeln, gab es überhaupt etwas Schlimmeres, als von Käferpokémon mit Klebenetzen beworfen zu werden? Ihr Hunduster konnte ihren Aussetzer anscheinend nicht ganz nachvollziehen, ebenfalls bedeckt mit Fäden musterte es Belaine verunsichert und wartete darauf, dass sie sich beruhigte, denn den Grund für ihre Rage verstand es nicht wirklich. Es war doch nur ein bisschen Käferspucke…?

    Was alle angeht, können nur alle lösen. Nott, der in seiner hündischen Hingabe leider kein sehr selbstständiges Pokémon war, bellte seine Trainerin auffordernd an, auf dass sie ihm hoffentlich erläutern mochte, was denn eigentlich der weitere Plan war. Diese Aktion brachte Belaine immerhin dazu, die Augen wieder zu öffnen und das feindliche Wommel mit tödlich verachtenden Blicken zu durchbohren. Eine lang gezogene Sekunde des gegenseitigen Anstarrens verging, dann packte sie Nott plötzlich mit beiden Händen, hob ihn noch und streckte ihn dem Wommel wie eine geladene Waffe entgegen. Hatte sie eben noch darauf bestanden, dem wundervollen Ökosystem Alolas keinen Schaden zuzufügen, war die Situation inzwischen persönlich geworden. Die Zivilisation und ihre auf arbiträren Moralvorstellungen basierenden Verpflichtungen hatten keinen Platz im ursprünglichen, schonungslosen Überlebenskampf. In diesem Moment war Belaine nicht länger um den Ruf der Foundation besorgt, sie wollte Rache.

    „Äscher das Mistvieh ein!! GLUT!!“

    Das Licht des folgenden Feuerballs ihres Henkers ließ Richterin Belaines verächtliche Züge fratzenhaft aufleuchten, hätte man ihr Gesicht in diesem Moment genau beobachtet, wäre einem die unbeherrschte Genugtuung bedenklich stark ins Auge gestochen. Doch da sie sich als außergewöhnlicher Mensch berechtigt sah, die Ethik zu ihren Gunsten auszulegen, hatte sie auch keinerlei Bedenken, einem seiner Natur nach handelnden Käferpokémon seine Strafe für die Beschmutzung ihrer Stiefel in Form von brennender Auslöschung zukommen zu lassen.


    OT: we get it you read

    (Glut auf das auf der linken Seite des Weges verbliebene Wommel)