[Alola] Das Paradies im Konflikt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Wuffels' erste Reaktion war eher zurückhaltend. Nach einem zögernden Blick zu seinem Trainer und einigen ermunternden Worten folgte es Cammy jedoch durch den schmalen Gang. Natürlich achtete er darauf, dass sich in ihrer unmittelbaren Umgebung keine Gefahren befanden, damit sie den nächsten Abschnitt ohne größere Probleme erreichen konnten. Im Stillen hielt er jedoch fest, dass er mit Wuffels zu forsch umgegangen war und das beim nächsten Mal ändern sollte. Manchmal ärgerte es Cammy, dass Menschen und Pokémon nicht so reagierten, wie er es gern hätte. Mit einem genervten Schnauben beließ er es allerdings dabei und konzentrierte sich wieder auf den vor ihnen liegenden Pfad.

    Auf der anderen Seite angekommen wartete ihr Auftraggeber vor dem großen Grasfeld. Wuffels' Trainer wechselte einige Worte mit ihm und richtete seine Frage nach interessanten Begebenheiten schließlich auch an Cammy. Falls er damit Edelsteine meinte, so konnte er ihm nicht weiter helfen. Zwar hatte Cammy ein geschultes Auge für vieles, was um ihn herum passierte, aber nicht für besondere Felsen. Aus einem ungewissen Grund fühlte er sich und die Gruppe beobachtet, als würde gleich jemand zuschlagen wollen. Ein aufmerksamer Rundumblick sorgte für keine große Offenbarung. Nachdem allerdings Wuffels mit seinem Gespür ebenfalls auf nichts ansprang, bildete er sich das vermutlich nur ein. Er hoffte lediglich, dass die anderen bald nachkommen würden.


    Rachel sah Cammy und Wuffels still hinterher, die direkt von Roxas begleitet wurden. Sie selbst konnte auf der gegenüberliegenden Seite nicht viel erkennen und war daher versucht, ihnen sofort zu folgen. Nachdem jedoch die Aktion ihres Partners Früchte getragen hatte, wollte sie ebenfalls versuchen, die übrigen Guardians zu mobilisieren.

    Mit einer etwas zu ausschweifenden Geste deutete Rachel in Richtung des Durchgangs. Gleichzeitig schluckte sie einen Kloß hinunter, als sie überlegte, wen die junge Frau ansprechen sollte. Sie beschloss, eher allgemein zu bleiben.

    „Kommt, sonst hängt uns Johann vielleicht noch ab.“

    Mit diesen Worten beschritt Rachel schließlich selbst den engen Pfad.

  • Der Steinesammler in Not Vol.1 Wasserstein


    Arcona grübelte eine Weile über Sandrines Worte. Ihr war nie in den Sinn gekommen, keine Flug-Pokémon zu trainieren, wenn sie den Himmel und das Fliegen doch so sehr liebte. Für Ari war es ganz natürlich, nur Pokémon dieses Typs zu trainieren, aber schließlich war sie auch in einer Familie von Flug-Trainer:innen aufgewachsen, während Sandrines Eltern wohl andere Interessen verfolgten als ihre Tochter. Ari fragte sich, wie es wohl wäre, wenn die eigene Familie ihre Leidenschaft nicht unterstützen würde, und entschied kurzerhand, dass sie das ganz sicher nicht davon abhalten würde, ihre Träume zu verfolgen. Dennoch stellte sie es sich ziemlich schwierig vor, sich erstmal vor ihren Eltern behaupten zu müssen. Ehrfürchtig beobachtete Ari, wie Sandrine mühelos über die Felsen kletterte, während ihre Pokémon voraushüpften. Ari selbst stolperte über jeden kleinen Kiesel, und das obwohl sie außnahmsweise sogar einmal feste Wanderschuhe trug, statt wie üblich barfuß zu gehen. Ihre Scheu vor steinigem Geröll unter ihren Fußsohlen war dann doch größer gewesen als die Abneigung gegen Schuhe. Trotz ihrer Ausrüstung bewegte Ari sich allerdings nicht annähernd so elegant wie ihre Begleiterin. Gern hätte sie Sandrine noch weiter ausgefragt, zum Beispiel wie man sich gegen einen wildgewordenen Stein zur Wehr setzen konnte, wenn gerade keine Gießkanne in Reichweite war. Aber das Mädchen erinnerte sie soeben daran, dass sie hier ja eigentlich eine andere Aufgabe hatten als über ihre Lieblingstypen zu quatschen und beende damit auch Aris geistigen Höhenflug.

    "Stimmt, schließlich lauern hier eine Menge extrem gefährlicher Gestein-Pokémon", pflichtete sie Sandrine bei und schaute sich hektisch um, ob sie nicht vielleicht sogar schon angefallen wurden. Aber die einzigen Pokémon in der Nähe waren die der anderen Guardians. Dabei fiel ihr auch Flamme wieder ein. Mit einem Blick in den Himmel konnte Ari ihr Pokémon nicht entdecken, also ließ sie einen langen, hohen Pfiff ertönen, um das Dartignis herbeizurufen.
    In dem Moment hörte sie das Mädchen, das vorhin noch mit Roxas in ein Gespräch vertieft gewesen war, aus der Ferne rufen. Sie stand vor einer schmalen Felsspalte und deutete ihnen, dass dort wohl der Weg entlangging. Roxas hingegen war schon verschwunden - offenbar hatten ihn die Felswände bereits verschlungen. Ari schluckte und kaute unruhig auf ihrer Unterlippe herum. Es gefiel ihr überhaupt nicht, sich nun auch noch in einen engen Felsspalt zwängen zu müssen. Wenn sie erstmal dort drinnen war, würde sie im Notfall nicht schnell genug wieder herauskommen.

    Nachdem Sandrine und Ari die letzten Felsen überwunden hatten, zweigte ein Pfad in Richtung Meer ab, dem Ari sehnsüchtig entgegenblickte. Doch das war leider nicht die Route, die Johann für sie ausgesucht hatte. An der Felsspalte angekommen blieb Ari stehen. Sie lächelte gezwungen und ließ Sandrine mit einer Geste den Vortritt. "Geh ruhig schon mal. Ich warte noch auf Flamme, damit sie weiß, wo wir hingegangen sind." Und um ein wenig moralische Unterstützung zu haben, aber das ließ Ari vorerst unerwähnt.

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Gesteins- und Boden-Pokémon? Diese Aussage war sehr wage. Es gab sehr viele verschiedene Pokémon dieser beiden Typen. Dazu kam, dass je nach Gebiet und Region sich die Diversität massiv unterschied. Ob das der Grund war, warum Johann keine genauere Antwort gab? Kalypso sah von ihrer Grübelei auf, um dem Wanderer diese Frage zu stellen. Doch dieser und ihre Teamkameraden waren schon unterwegs. Sie liefen einen felsigen Pfad entlang und unterhielten sich fröhlich. Kalypso versicherte sich, dass Lazy in seinem Ball war und rief Surprise aus ihrem. „Hab bitte von oben ein Auge auf uns“, sprach sie in Eile zu ihrem Pokémon und hastete den Anderen hinterher.

    Warum nur mussten sie den anstrengenden Pfad nehmen? Buchstäblich neben ihnen verlief ein Pfad mit hohem Gras! Ok, Kalypso gab zu, dass im hohen Gras gefahren lauern können, denen sie ausweichen mussten, aber der Weg war gemütlicher und sie hätte etwas zum kochen finden können. Steine kann man nicht kochen…

    Endlich aufgeholt, bemerkte Kalypso, dass Johann nicht mehr bei der Gruppe war und Roxas sich in eine Felsspalte begab. Erinnerungen an die letzte Mission mit Roxas stiegen in Kalypso hoch. Unverzüglich wandte sie sich die Damen: „Wo ist Johann und warum geht Roxas in eine Felsspalte? Was hab ich verpasst?“ Weitere Fragen wurden unterbrochen, als Surprise auf ihrer Schulter landete. „Hast du etwas gesehen Surprise?“


    OT: so einmal fix mit Kalypso aufgeholt. Heute kein HS, dieser kommt nächste Woche ;)

    PS: und Marc27 hat surprise etwas gesehen, oder wollte sie nur einen peinlichen Kalypso auftritt verhindern? XD

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Während Rachel gerade erst den engen Pfad betreten hatte, bemerkte sie hinter sich, dass Kalypso schnellen Schrittes aufgeschlossen hatte. Der verwirrte Ausdruck in ihrem Gesicht sowie ihre Fragen ließen darauf schließen, dass sie die genauen Umstände, warum sie den Weg einschlugen, nicht mitbekommen hatte.

    „Johann meinte, wir sollen hier entlang gehen“, sagte Rachel kurz angebunden und konzentrierte sich wieder darauf, den Durchgang hinter sich zu lassen. Immerhin wollte sie den Nachkommenden nicht im Weg stehen und weitere Fragen könnten gegebenenfalls von den übrigen Guardians beantwortet werden.

    Behutsam ging sie weiter und achtete darauf, die teils spitz hervorragenden Felsen zu umgehen. Ungeschickte Verletzungen wollte die junge Frau nach Möglichkeit vermeiden, besonders während ihres ersten offiziellen Auftrags. Durch die aufgewandte Vorsicht kam es jedoch glücklicherweise zu keinen großen Vorkommnissen und sie konnte den Weg erfolgreich bewältigen.

    Auf der anderen Seite bemerkte Rachel sofort das viele hohe Gras, das ihnen voraus lag. Wenn sie hier durchgehen wollten, könnte das eventuelle Kämpfe mit wilden Pokémon bedeuten. Johann wartete in der Zwischenzeit sehnsüchtig, bis seine Eskorte nachgekommen war, und auch Roxas sowie die Pokémon übten sich in Geduld. Ihren aufmerksamen Blicken nach zu urteilen begutachteten sie eingiebig ihr näheres Umfeld.

    „Na, Großer? Hast du etwas entdeckt?“, fragte sie Cammy, der zuerst seinen Kopf fragend ein bisschen schief legte. Schließlich schüttelte er sanft den Kopf und signalisierte so, dass nichts Interessantes zu sehen wäre.

    Rachel seufzte auf und machte den Weg vor dem Durchgang für die anderen frei. Sie spürte erst jetzt, wie sich ihr Herzschlag erhöht hatte. War das vielleicht die Aufregung vor dem Ungewissen, die sie nun eingeholt hatte? Was es auch war, so versuchte die junge Frau, nicht weiter daran zu denken. Während sie sich an einen freien Platz stellte, trat Cammy ebenfalls an ihre Seite.

  • Granitstein Steinesammler Vol. 1 Granitstein


    Ari stimmte Sandrine zu, dass sie auf Johann aufpassen mussten, weil, wie die andere sagte "hier eine Menge extrem gefährlicher Gestein-Pokémon" wären.

    Sandrine sah sich mit gerunzelter Stirn um. Bisher waren ihr noch keine Gesteinspokémon aufgefallen, weder friedliche, noch gefährliche. Zumal sie durch ihre Ausbildung auch bemerkt hatte, dass die wenigsten Pokémon von sich aus wirklich gefährlich waren. Sie wehrten sich, wenn man in ihr Revier eindrang oder sie, wie Johann offenbar, mit Erde bewarf. Manchmal war nicht ganz ersichtlich, warum die Pokémon aggressiv reagierten, aber meistens hatte es einen Grund. Selbst mit den Tauros hatten sie gestern doch noch verhandeln können. Aber als Sandrine bemerkte, wie viel Mühe es Ari machte, über die Felsen zu klettern, beschloss sie, ihre Überlegungen für sich zu behalten. Sowieso erregte das Geschehen vor ihr, viel mehr ihre Aufmerksamkeit.

    Durch ihr Gespräch mit Ari hatte Sandrine komplett verpasst, wie Johann sie überholt hatte. So viel zur aufmerksamen Eskorte ... Auf jeden Fall verschwand er gerade in einer Felsspalte, die hoffentlich einen Durchgang darstellte. Kurz nachdem auch Roxas durch die Felsspalte verschwunden war, rief eine andere Guardian, Rachel, ihnen zu, dass sie sich beeilen sollten, damit Johann sie nicht abhängte.

    Kurz vor Sandrine erreichte Kalypso die Felsspalte und fragte, was los sei. Rachel beantwortete dies kurz angebunden mit quasi ausschließlich der Richtungsangabe und verschwand dann selbst zwischen den Felsen.

    Verwundert sah Sandrine ihr nach. Dann wandte sie sich an Kalypso: "Tja, mehr weiß ich leider auch nicht."

    Trotz ihrer Schwierigkeiten mit den Felsen, kam Ari nur wenig später auch an. Tatsächlich sah sie aber wenig glücklich aus mit dem Gedanken, gleich zwischen den Felsen entlanggehen zu müssen, und ließ Sandrine somit den Vortritt, um noch auf ihr Pokémon zu warten.

    Sandrine warf einen kurzen Blick zu Kalypso, die gerade mit ihrem eigenen Dartignis beschäftigt war, und zuckte mit den Schultern.

    "Also gut, Rosie, wollen wir?", fragte sie schließlich ihr Sesokitz, das einen zustimmenden Laut ausstieß.

    "Wir sehen uns drüben", sagte sie zu den anderen beiden Guardians und folgte dann ihren Pokémon in den Durchgang. Tatsächlich hatte die zierliche Rosie deutlich weniger Probleme, durch die Felsen zu laufen als Sandrine, aber nur kurze Zeit später kam auch sie auf der anderen Seite wieder heraus. Vor ihr breitete sich hohes Gras aus (und ließen Sandrine an potenzielle Kämpfe denken ...) und endlich hatte sie auch wieder ihren Auftraggeber eingeholt. Geduldig wartete er auf seine Eskorte und ließ dabei den Blick durch die Gegend schweifen. Sandrine konnte es ihm nicht verdenken, und nachdem sie den Ausgang der Felsspalte freigemacht hatte, tat sie es ihm gleich.

  • Kräuter-Eskortevitalkraut


    Das hatte nicht so gut funktioniert. Zwei der fünf Wommel waren sie schon losgeworden und dann das. Eines der Wommel spuckte ein Klebenetz aus und dieses spannte sich nun zwischen ihnen und machte Bewegungen schwierig. Eleonora versuchte die Stiefel aus dem Netz zu ziehen und war relativ froh, lange Hosen angezogen zu haben. Auch wenn das nicht der gedachte Sinn war.

    Die Hotelierstochter machte große Augen und zuckte zusammen als eines der Wommel mit lautem Brummen an ihr vorbeiflog. Mensch, sind die schnell, dachte sie sich noch. Sie drehte den Kopf zum Ziel der Wommel, wollte mit dem Körper folgen und blieb stecken. Ein weiterer Blick nach unten und die Wommel hatten auch schon das Frubail erreicht.

    Die arme Chloe sah nach dem Zurückrufen ihres Pokémons so aus, als würde sie sich am liebsten irgendwo verkriechen. Die Wut, die sich bei diesem Anblick in Nora ansammelte, ließ sie mit einem Schrei heraus. "Tipsy!" Sie hielt kurz ein, als sie Zaveids Angriffe sah. Mit einer Handbewegung zu Chloe schrie sie weiter: "Blubber zwischen die Wommel und uns. Killer! Verhöhner auf die beiden Wommel." Noch mehr Klebenetze brauchen wir wirklich nicht.


    OT: Mir fehlen leider die Fernkampfattacken für einen Kampf im Klebenetz. Aber das ängstliche Rattfratz kann ja mit Verhöhner gleiche Voraussetzungen schaffen, indem es flugunfähige reinlockt oder so. (Beschwerden des Rattfratz muss dann Elmar übersetzen)

  • Der Steinesammler in Not Vol.1 Donnerstein


    Flamme war immer noch nicht zurückgekehrt, obwohl Arcona nach ihr gepfiffen hatte. Das sah ihr gar nicht ähnlich. So ungestüm das Dartignis gern mal war, auf die Befehle ihrer Trainerin hörte sie normalerweise ohne Probleme. Ari sah Kalypsos Dartignis herbeifliegen und auf der Schulter der Köchin landen. Es schien nicht beunruhigt zu sein, weshalb auch Ari sich noch keine Sorgen um Flamme machte. Flug-Pokémon waren normalerweise sehr loyal und kümmerten sich um ihre Artgenossen... Wenn Flamme etwas zugestoßen wäre, hätte Surprise das sicherlich mitbekommen.

    Während Sandrine in der Felsspalte verschwand, entdeckte Ari tatsächlich einen roten Fleck am Himmel und wenige Augenblicke später flatterte ihr Pokémon aufgeregt über ihrem Kopf herum. Flammes drängelndem Zwitschern zufolge hatte sie offenbar irgendetwas Interessantes entdeckt. So wie Ari ihr Pokémon kannte, tippte sie auf etwas Essbares.

    Ari warf einen Blick zurück zu Kalypso, welche noch mit ihrem eigenen Dartignis beschäftigt war und gar nicht auf sie achtete. Roxas, Rachel und Sandrine waren schon verschwunden, Kaliko war hingegen noch nicht in Sichtweite - vermutlich war sie ein wenig hinter ihnen zurückgefallen. Es sollte also gar nicht auffallen, wenn Ari ein klitzekleines bisschen später nachkam. Sie hatte nun die Wahl - entweder zwängte sie sich brav hinter den anderen Guardians durch die enge Felsspalte, oder sie schlug den Weg zum offenen Meer ein um nachzusehen, was ihr Dartignis entdeckt hatte... Und schon war Ari davongehuscht.

    Flamme flog voraus und wandte sich zielstrebig in Richtung Meer. Ein paar Flügelschläge von der Küste entfernt konnte Ari einen Schwarm Wingull über der Wasseroberfläche ausmachen. Hatte Flamme vielleicht einen neuen Freund gefunden? Zumindest hoffte Ari innerlich, dass die Wingull für Flamme nicht in die Kategorie "Essbares" fielen. An der niedrigen Felsenklippe blieb Ari stehen. Besser gesagt, sie blieb erst am äußersten Ende der Klippe stehen, wo ihre Fußspitzen bereits über die Felsen hinausragten, und beugte sich vorsichtig nach vorn. Flamme kreiste nun über dem Ozean vor ihren Füßen. Ein frischer Wind blies Ari vom Meer entgegen und brachte einen salzigen Geruch nach Meerwasser und Algen mit sich. Ari schloss die Augen, breitete die Arme aus und stellte sich vor, über das grenzenlose Meer zu fliegen. Fast schon fühlte es sich an, als würden ihre Füße den letzten Rest der Felsspalte verlassen... Ein wütendes Gezeter riss Ari aus ihrem Tagtraum. Flamme schwebte nun über einem aus dem Meer ragenden Felsen in der Luft und beschwerte sich darüber, nicht beachtet zu werden. "Was hast du denn, Flämmchen?", erkundigte Ari sich beschwichtigend bei ihrem Pokémon. Ihr Blick folgte dem von Flamme und endlich erspähte sie ein seltsames Glitzern auf dem Felsen im Wasser.


    OT: Ich schätze, Ari wird wohl mal wieder zu spät kommen x3

  • Kräuter-Eskorte


    „Beschuldigst du etwa mein süßes Frubberl diese hässlichen, fliegenden Dinger anzulocken?“, entgegnete Cloe auf die Aussage des Mentalisten.

    „Nein, natürlich nicht“, antwortete Elmar daraufhin, wobei er das letzte Wort betonte. Zumindest würde das Pflanzenpokemon die Wommel sicher nicht absichtlich herbeilocken. Aber er kam nicht dazu, diese zusätzliche Erklärung zu äußern oder genauer zu erklären, dass die Wommel sich nun einmal von dem Saft von Pflanzen ernährten, setzte das Hunduster eines Kameraden eine Brüller-Attacke ein. Eines der Insekten-Pokemon verzog sich daraufhin, ein anderes legte sich nun mit dem Hunduster an, und die verbleibenden zwei Wommel flogen geradewegs auf das Frubberl zu und begannen sich von diesem zu ernähren. Es überraschte den Mentalisten, dass dieses durch diese eigentlich natürlich auftretende Aktion schlagartig schwer angeschlagen aussah. Chloe bemerkte das auch. Sie rief ihr Pflanzenpokemon zurück in den Pokeball, fiel anschließend auf die Knie und murmelte dann: „Wenn ich das vorher geahnt hätte...“

    Die beiden Wommel wandten sich daraufhin der Kräuterfrau zu. Offensichtlich hatten sie mitbekommen, dass die Frau mit dem Verschwinden ihrer Nahrungsquelle etwas zu tun hatte.

    Zaveid ließ sein Vulpix daraufhin einen Eissturm auf die beiden Wommel einsetzen, und seinem Jungglut befahl er, das rechte Pokemon anzugreifen. Und auch Eleonora ließ ihre Pokemon die beiden Wommel angreifen.


    Tux hatte natürlich auch bemerkt, dass sich die Situation zuspitzte. Um die anderen Pokemon zu unterstützen, entschied er sich, seine Wasserattacke gegen das von dem Jungglut verschonte linke Wommel einzusetzen. Aber gerade als er diesen einsetzen wollte, merkte er, dass irgend etwas anders war. Anders als bisher bei der Blubber-Attacke fiel es ihm deutlich leichter, die Wassertropfen wie in einer Art Strahl geradewegs in die Richtung des Wommels zu schleudern, und auf diese Weise hatte der kleine Pokemon zum ersten Mal in seinem Leben einen Blubbstrahl eingesetzt.


    Off Topic:

    Ich lasse das Plinfa hier einfach einmal zum allerersten Mal den Blubbstrahl einsetzen, weil es ja durch das Level-Up bei der ersten Mission jetzt diese neue Attacke gelernt hat. Ich hoffe es ist OK so, wie ich das dargestellt habe.

    Die Karte habe ich übrigens jetzt noch nicht angepasst. Tux braucht sich nicht viel zu bewegen, weil er ja schon passend steht, und bevor ich mich entscheide, wo genau Elmar steht, hätte ich gerne zunächst einmal geklärt, aus welcher Richtung wir eigentlich genau gekommen sind.

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Das eskalierte ja schnell. Kaum war ein Großteil der Gruppe angekommen, stellte Johann den Guardians seinen Partner Georock vor. Noch ehe sie reagieren konnten, verschwand das Gestein-Pokémon auch schon und der Steinesammler folgte ihm flink ihs hohe Gras. "Hey! Stehen bleiben! Wir sollen sie doch beschützen!", rief Roxas ihm hinterher, doch es war zu spät. Johann wurde von mehreren Pokémon umzingelt. Eins schaute bedrohlicher als das Andere. Vor allem das Wolwerock schien ziemlich verärgert darüber aufgeweckt worden zu sein. Roxas schüttelte den Kopf, konnte sich ein Lächeln aber nicht verkneifen. "Tja das wundert mich nicht wirklich. Er hat uns immerhin vorgewarnt dass er oft wilde Pokémon verärgert.", meinte er lachend. Natürlich wusste Roxas dass das eine heikle Situation war doch er musste daran denken wie oft er früher schon in so eine Situation gelandet war. "Na gut, dann wollen wir mal! Das Wolwerock ist wohl die größte Gefahr. Wir lenken das ab! Zeit aufzuwachen Mampfi! Genug gepennt!" Roxas weckte Mampfaxo indem er ihn leicht schüttelte und setzte es ab. Es war nicht gerade begeistert und gähnte erstmal lange. Als ihm klar wurde in welcher Situation sie waren riss es sich zusammen. Doch bevor es sich den Wilden widmete drehte es sich zu Roxas und starrte seine Tasche an. Es dauerte kurz bis Roxas verstand was es wollte, als ihm klar wurde das es heute noch nichts zu essen hatte. "Wirklich schlechter Zeitpunkt dafür..."Er holte etwas PokéFutter aus seiner Tasche und gab es Mampfaxo. Nachdem es gefressen hatte schien es nur so vor Kraft zu strotzen. Wuffels blickte dafür nervös zu dem gefährlich schauenden Wolwerock. Es war wohl etwas eingeschüchtert plötzlich sovielen Gegnern gegenüber zu stehen, dazu auch noch eine seiner Entwicklungen. "Hey wie wäre es wenn du dich um die Kleineren kümmerst und Mampfaxo und ich lenken den Großen ab?", meinte er und streichelte seinen Kopf. Wuffels schien kurz zu überlegen, schüttelte aber den Kopf und bellte laut. Anscheinend wollte es nicht weg von seinem Trainer und Mampfaxo. Es stellte sich an Mampfaxos Seite um zu zeigen dass er bleiben wollte. "Du willst uns helfen? Bist du sicher? Wenn dir das noch zuviel ist, ist das in Ordnung." Doch Wuffels bellte nur lauter. Roxas grinste daraufhin. "Na gut dann retten wir unserem Auftraggeber mal das Leben! Dafür will ich aber eine große Belohnung!" Mit diesen Worten widmete er sich dem Wolwerock. "Wuffels versuch mit Jauler seine Aufmerksamkeit zu erregen und Mampfi setz Horter ein!" Roxas suchte die Umgebung ab und fand einen kleinen Stein den er in Richtung des Wolwerocks warf.


    OT: Dann wollen wir mal hoffen wir können verhindern dass die wilden Pokémon Johann anknabbern. 😉

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Nur wenige Augenblicke, nachdem Johann seinen Partner Georok befreit und es sich an der nahegelegenen Steinwand zu schaffen gemacht hatte, erhoben sich wilde Pokémon aus dem hohen Gras. Ihr Anführer, ein Nachtform-Wolwerock, jaulte unerschrocken in den Himmel und wandte sich sogleich dem ungewöhnlich vergnügten Johann zu. Auch Roxas schien die Sache eher mit Humor zu nehmen, was für Rachel absolut unverständlich war. Würden die Pokémon nicht zwischen ihnen und ihrem Klienten stehen, wäre die Situation vielleicht anders. So mussten sie aber zusehen, dass sie nicht nur die Pokémon schnellstmöglich vertrieben, sondern bald wieder zu Johann aufschließen und ihn vor weiteren Attacken schützen konnten.


    Aktuell sah Rachel nicht besonders viele Möglichkeiten, wie sie zu dritt gegen die fünf Pokémon ankommen würden. Georok war mit Essen beschäftigt, während sich Mampfaxo und Wuffels Wolwerock vornahmen. Sie hatte bereits davon gehört, dass die Nachtform besonders hinterlistig sein solle. Zwei Pokémon loszuschicken könnte also von Vorteil sein.

    Blieben also nur sie und … die Guardian mit dem Sesokitz. Jetzt gerade war vermutlich der schlechteste Zeitpunkt, nach Namen zu fragen. Beim Anblick der feindlichen Pokémon schloss die junge Frau aber, dass Sesokitz als Pflanzen-Pokémon wohl nur gegen Wolwerock und Voltenso Chancen hätte. Vielleicht noch gegen Hunduster. Die Hundemon waren allerdings ein ganz anderes Kaliber.


    „Cammy!“, rief Rachel, die sogleich ein mehr als wissendes und bereites „Uoh!“ an ihrer Seite hörte. Wer die Pokémon-Art Phlegleon nur in ihrer meist eigenbrötlerischen Phase sah, würde wohl nicht glauben, dass sie in angespannten Situationen eine sehr hohe Konzentration aufweisen konnten. Ihr Herzschlag war nach wie vor hoch, jedoch wusste sie, dass ihr Partner bereit für den Kampf war.

    „Aquawelle auf das Hundemon mit den großen Hörnern!“

    Noch während sich Cammy zwischen Rachel und die Pokémon stellte, formte er in Windeseile zwischen seinen beiden Handflächen eine größere Wasserkugel. Diese warf er gezielt auf das Gesicht des männlichen Hundemons, um es hoffentlich aus der Fassung zu bringen.


    Rachel konnte nicht darauf bauen, dass es von der Attacke bereits abgeschreckt sein würde. Vermutlich würde Hundemon auch nicht sofort aufgeben und selbst mit einer Attacke kontern. Zumindest war es aber einmal abgelenkt.

    Angesichts der Situation blieb der jungen Frau aber nichts anderes übrig, als auch ihr zweites Pokémon zu rufen. Sie hätte es bei diesen Gegnern am liebsten vermieden, allerdings hoffte sie, dass es Erfolg bringen würde.

    „Pandora!“, rief sie nun und entließ das Pokémon aus dem Pokéball. Beim Anblick der feindlichen Pokémon wich die Grolldra-Dame etwas zurück und blickte sich verwirrt nach Rachel um. Diese kniff die Lippen zusammen und bat mit einem Nicken still nach Hilfe. Auch wenn sich Pandora aktuell am liebsten auf dem Kopf ihrer Trainerin gesonnt hätte, so verstand sie das Anliegen und machte sich bereit für einen Angriff.

    „Danke. Erstauner auf Hunduster!“

    Grolldra waren selbst in ihrer Basisform für ihre hohe Geschwindigkeit bekannt und so setzte Rachel darauf, das vermutlich jüngste Mitglied der wilden Pokémon mit schnellen Angriffen zu erschrecken. Pandora flog in kürzester Zeit zu Hunduster hin und stieß einen spitzen, grollenden Schrei aus. Auch wenn der Angriff womöglich nicht der stärkste war, wurde zumindest ein weiteres Pokémon abgelenkt. Ein Gegenangriff wäre auf die kurze Distanz allerdings fatal, weswegen Rachel ihr Pokémon für den Moment in ihre Nähe zurück rief.


    OT: Falls das zu viel war, kann ich den Beitrag gern noch anpassen. Zumindest ist es mir ein Anliegen, dass niemand in der Gruppe angeknabbert wird.

  • Belaine konnte von Glück reden, dass es sich mit Notts Kampfeskraft eher überschaubar verhielt, auch wenn ihr dies im ersten Moment nicht gefallen wollte – doch hätte sich das Wommel wie geplant einäschern lassen, hätte sie ganz bestimmt eine Rüge von Dan kassiert… und die Sache mit der Vorbildfunktion, Vorangehen mit gutem Beispiel, hätte sie ebenfalls in die Tonne treten können.

    Günstigerweise war nichts davon tatsächlich passiert und Belaine stelzte, während sie das Hunduster an die Brust gedrückt hatte wie ein Kind sein Kuscheltier, mit großen Schritten aus dem verklebten Gebiet um den Feldweg herum. Bemüht unauffällig beobachtete sie die anderen Guardians, sie musste wissen, ob man sie möglicherweise für den kleinen Ausraster von eben verurteilen würde.

    Doch es sah nicht danach aus.

    Stattdessen beanspruchte Dan die Aufmerksamkeit der Gruppe, was Belaine ausnahmsweise ganz recht war – sie würde ihren Platz im Spotlight zu gegebener Zeit zurückfordern, im Idealfall würden dann auch keine Netze mehr an ihr kleben.

    In Gedanken aktualisierte Belaine ihren Missionsfortschritt, denn irgendjemand musste es ja tun; mochten sie zwar noch über keinerlei Kräuter gestolpert sein, war inzwischen wenigstens der Grund für die Angriffslustigkeit der wilden Käfer-Pokémon bekannt – Chloes eigenes Frubberl. Nachdem Dan dies angesprochen hatte, war Belaine sehr bereit gewesen, ein schulterzuckendes „Oh well, da kann man wohl nichts machen“ in die Runde zu werfen, doch Chloe wollte sich nicht beirren lassen und bestand darauf, die Pflanzen ohne ihr Pokémon aufzuspüren. Belaine schloss den Mund, dachte an gestern und errötete schwach. Sie hatte versprochen, sich Mühe zu geben, verdammt! Sie hatte unterschätzt, wie sehr sich Selbstdisziplin und Arbeitsmoral unterschieden, womöglich ging es hier nicht bloß darum, Repetitions oder leere Sektgläser im Auge zu behalten – zumindest glaubte sie das, denn es schien fast so, als verlange ihr diese Arbeit mehr ab als die kalkulierte Prätention, mit der die notorische Trödlerin bisher durch das Leben geschwebt war. Benennen konnte sie es jedoch nicht, sie versank in Grübelei.


    Seitdem sie wieder unterwegs waren, hatte sie Nott nicht mehr losgelassen – beiläufige Beobachter hätten durchaus ihre Mühe gehabt zu bestimmen, wer von den beiden sich unwohler fühlte. Man hielt sich in der Gruppenmitte, beharrlich, aber nach Belaines Ermessen nicht verbissen genug, um ernsthafte Verunsicherung auszustrahlen. So beschäftigt mit ihrer Positionierung und dem Absuchen des Hains war sie, dass sie beinahe über Chloe gestolpert wäre, als diese abrupt abbremste und auf den Fuß eines Baumes vor ihnen gestikulierte.

    „Da ist es!“

    ‚Da‘ war kein besonders einladender Ort. Belaine verzog das Gesicht. Wenn sie sich diesen eingesponnenen Baum ansah, dann war sie sich sehr sicher, dass ihre Katharsis zum aufrechten Leitbild der ehrlichen Arbeit noch ein paar Augenblicke warten konnte.

    „Holt sie mir!“

    Nur um Haaresbreite entging Chloe einer Giftspitze bates’scher Machart, denn besagte Dame sah es alles andere als gerne, wenn man ihr derartig direkt Befehle zu erteilen versuchte. Stattdessen beschloss sie, den Ärger auf später verschiebend, sich in unterstützender Funktion nützlicher zu machen: Die meisten Leute hätten es wohl als unangebracht empfunden, wie plötzlich und fragwürdig nahe Belaine hinter Zaveid aufgetaucht war – doch jetzt gerade brauchte sie keine weiteren Zweifel, sie brauchte Ergebnisse.

    „Ich glaube“, wisperte sie ihm ins Ohr, „dass das dein Stichwort war.“


    OT: 😇🥲🕷️🤧🤧🤧👌 Marc27

  • Steinsammler


    Kalypso nahm eine Fragiabeere von Surprise entgegen. "Das hast du gut gemacht", entgegnete Kalypso. Sie hörte noch, wie Rachel ihr antwortete, dass Johann durch den Spalt gegangen ist, bevor auch Rachel durch ging.

    Sandrine konnte keine weiteren Informationen liefern und folgte dann Rachel durch die Spalte.

    Aris Flamme kehrte zurück und schien etwas wichtiges gefunden zu haben, sodass Arcona sich still auf den Weg machte. Dies fiel Kalypso aber erst auf, als ihre Kollegin schon ein Stück entfernt war. Jetzt hatte Kalypso die Wahl. Verfolgte sie Arcona nun, damit diese nicht in Gefahr geriet, oder hielt sie an ihrer Mission fest und folgte den anderen, um ihren Klienten zu schützen.

    Als ein bedrohliches Jaulen hinter dem Felsspalt ertönte, wurde ihr diese Entscheidung abgenommen. Sie hob den Finger über den Felsspalt. "Surprise flieg über den Felsspalt und schau dir die Lage an. Wenn es zu einem Kampf gekommen ist, unterstütz unsere Kollegen mit Nitroladung." Das Dartignis krächste und erhob sich. Anschließend nahm Kalypso den Ball von Lazy in die Hand und machte sich auf den Weg durch die Spalte.

    Sobald sie aus der Spalte heraus sehen konnte, was sich auf der anderen Seite abspielte, warf sie den Ball hinaus und rief: "Lazy setz Gähner auf Wolwerock ein!" Anschließend quetschte sie sich weiter durch den Spalt.


    OT: Das Ziel von Surprise wird auch Wolwerock, sollte sie schnell genug da sein.

  • Granitstein Steinesammler Vol. 1 Granitstein


    Nein, nein, nein, nein! Hatte Sandrine nicht eben noch darüber nachgedacht, dass die meisten Pokémon von Natur aus friedlich waren? Warum also musste diese Eskorte von einem Moment auf den anderen so eskalieren? Und wieso störte sich Johann so kein bisschen daran? Man konnte sich doch nicht einfach so rücksichtslos benehmen und die Konsequenzen auf andere abwälzen, ohne sich ihnen zu stellen. Was war nur los mit ihren Klienten???

    Roxas schien sich weniger aus dem rücksichtslosen Verhalten zu machen und begann sogleich damit, das große Wolwerock von Johann abzulenken, während Rachel ihren Pokémon befahl, Hunduster und Hundemon anzugreifen, wobei ihr Grolldra etwas vorsichtiger aussah. Wahrscheinlich wollte es nur keinesfalls getroffen werden.

    "Niki, zu mir", sagte Sandrine, ohne darüber nachzudenken und ihr Nincada gehorchte aufs Wort und sprang ihr in die Arme. So hatten sie sich ohne große Gedanken auf einen Spitznamen geeinigt. Allerdings war dies auch nicht die Zeit, darüber nachzudenken.

    "Geh zum Hunduster und lenk es mit deinem Sandwirbel ab, sollte es angreifen wollen. Aber erst dann, verstanden? Und halt dich bedeckt."

    Der neubenannte Niki nickte und verschwand zwischen den hohen Halmen. Natürlich hatte Sandrine sein Zittern bemerkt, aber sie wusste, dass ihr Selbstbewusstsein sich auf ihre Pokémon übertrug.

    "Rosie, halt dich bereit", sagte sie zu ihrem Sesokitz, ehe sie sich an die anderen Guardians wandte: "Seid ihr sicher, dass wir kämpfen müssen?"

    Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals und da die ersten Attacken schon ausgetauscht waren, war Sandrine sich ziemlich sicher, keiner Erfolg haben zu werden, aber sie hatte lange genug gebraucht, um zu kapieren, dass es schlimmer war, es nicht einmal zu versuchen. Also trat sie einen Schritt den wilden Pokémon entgegen (immer noch in gebührendem Abstand und ihr kampfbereites Sesokitz an ihrer Seite) und rief: "Ihr versteht uns doch; wir wollen euch nichts Böses! Es tut uns leid!"

    Es war seltsam, wie viel einfacher es war, mit Pokémon statt mit Menschen zu reden. Wahrscheinlich würde sie ihre Wut auf Johanns Unachtsamkeit wieder ins sich reinfressen. Aber diese Pokémon hatten doch nichts falsch gemacht. Gut, sie waren etwas schnell sehr aggressiv geworden. Und vielleicht machte Sandrine sich gerade zu sehr zu ihrem Ziel. Aber im Zweifel war auch das gut, weil sie wenigstens ihre Mission erfüllte und sie von ihrem Auftraggeber ablenkte. Dennoch war jeder Muskel in ihrem Körper angespannt, um Rosie Egelsamen oder Sandwirbel zu befehlen, sollte sich ein Pokémon in ihre Richtung bewegen. Und Doppelkick, wenn sonst gar nichts mehr ginge. Wenigstens hatten sie trainiert.


    OT: Sorry, ich hab das RPG letzte Woche irgendwie vergessen, aber es ist wirklich praktisch, wenn das zum Charakter passt ^^" Ich bin mir übrigens absolut nicht sicher, wie ich Surprises Angriff zeitlich einordnen sollte, also kann er entweder schon geschehen sein oder Sandrines Versuch direkt zunichte machen. Keine Ahnung x3


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    Kräuter-Eskorte


    Dans Warnung kam bei dem Silberhaarigen an, seiner Einschätzung nach wäre im optimalsten Fall bloß eine kalte Brise bei Chloe angekommen, aber es hat wohl nicht geschadet die "Wassermauer" seiner Kameraden als Absicherung gehabt zu haben.

    Normalerweise hätte Dans Fangen der Pokémon auch mehr Effekt bei Zaveid gehabt, wenn es nicht für den Tutor uninteressante Käfer-Pokémon gewesen wären. „Ihr habt beide gute Arbeit geleistet. Bleib du auch sicherheitshalber einsatzbereit, Vulpix.“, richtete sich Zaveid an seine Pokémon bevor er der Gruppe folgte.


    Die Wurzel rief ebenfalls keine große Begeisterung bei dem Tutor hervor, seine Aufmerksamkeit galt der Baumkrone aus der das Klackern kam. Nicht zu vergessen von den Augen die sie wohl bereits im Visier hatten.

    Zaveid zuckte beinahe zusammen als er durch Belaines Flüstern aus seiner Konzentration zur Baumkrone gerissen wurde. „Würd ich gerne, aber ich bin nicht so scharf drauf eventuell von oben angefallen zu werden.“, antwortete er der Schwarzhaarigen und deutete mit einer Hand in Richtung Baumkrone.

    Einige Momente darauf sprach der Silberhaarige die ganze Gruppe: „Ich würde Jungglut hochschicken um diese Beobachter mal herunterzuholen, der Position und Seltenheit der Wurzel nach werden diese Pokémon sie uns wohl kaum kampflos überlassen. Nehmt also lieber zu viel als zu wenig Abstand vom Baum.“

    Zaveid stellte sich schließlich an die Front der Gruppe und richtete sich an seine Pokémon: „Jungglut spring nach oben und setze auf das Pokémon das dir am Nächsten ist direkt eine Nitroladung ein. Wenn du mehrere treffen kannst nehm so viele mit wie es geht. Danach springst du aber bitte wieder nach unten sodass wir uns koordinieren können. Vulpix, sollte eines oder mehrere von ihnen hier landen/abstürzen setzt du bitte direkt wieder Eisplitter ein.“

    Bereit den Baum mit ihrer feurigen Leidenschaft zu sichern gab Zaveid Jungglut ein Handzeichen zum Loslegen. Das Feuerpokémon nutze seine Beinkraft um mit einem Satz in der Nähe des Stammes neben der Position der Augen seinen Höhepunkt zu erreichen. Dabei umhüllte es sich mit Feuer und stieß sich vom Baumstamm in Richtung unbekannter Pokémon ab für zusätzliche kinetische Energie. Vulpix blieb währenddessen vor seinem Trainer einsatzbereit stehen alle herunterfallenden Pokémon mit Eisplitter zu bombardieren.


    OT²: Um einen Doppelpost zu vermeiden packe ich beide in den gleichen und der HS für die Steinsammler ist im benannten Spoiler oben zu finden.^^

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Roxas gefiel ihre Situation nicht besonders. Wolwerock war von ihren Aktionen nicht allzu beeindruckt, obwohl ihm Kalypso sogar noch zu Hilfe eilte. Doch es konterte ihren Angriff nur lautstark. Auch der Rest der Gruppe schien mittlerweile angekommen zu sein. Er schaute sich um und sah das an allen Fronten gekämpft wurde. Bisher hatten Rachels Pokémon wohl noch am meisten bewirken können. Dabei fiel ihm auf dass sie noch immer nicht vollständig waren. Anscheinend fehlte ihnen noch einer. Irritiert überprüfte er ihre Gruppe und merkte dass Arcona noch nicht bei ihnen war. Doch im Moment hatten sie größere Probleme.

    Zumindest konnte er das Wolwerock erfolgreich ablenken und auch die anderen Pokémon waren zu beschäftigt um sich auf Johann zu stürzen. Da hörte er Johanns Einschätzung der Lage. "Danke für den Tipp! Aber passen sie besser auf sich auf und verstecken sie sich!", rief er zu ihrem Klienten. Er überlegte kurz wie sie den Kampf für sich entscheiden konnten. Alle auf einmal zu bekämpfen würde die Lage definitiv früher oder später noch erschweren. Durch seine Überlegungen und dank dem Tipp von Johann kam er auf eine Idee. Das war vllt riskant für ihn aber etwas besseres fiel ihm nicht ein. "Versucht die Hundemon zuerst zu verjagen. Danach können wir uns um die schwierigeren Gegner kümmern! Ich versuche das Wolwerock solange abzulenken!", schlug er den anderen Guardians vor.

    "Hey ihr Beiden! Geht es euch gut?" Mampfaxo stand nur da und wirkte trotz der ernsten Situation recht entspannt. Sein Wuffels knurrte seinen Gegner an. Zu sehen wie sein Kumpel getroffen wurde hatte es motiviert und wütendgemacht. Von der vorherigen Nervosität war kaum noch was zu erkennen. So leicht würde es wohl nicht zurück weichen. Auf Roxas Frage bellte es laut aber ließ sein Gegenüber nicht aus den Augen. Seine Pokémon hatten die erste Attacke glücklicherweise gut überstanden. Vielleicht war er etwas voreilig. Der Treffer sah wohl schlimmer aus als er war. Solange sie nur den Köder spielen sollten wäre es besser defensiv zu reagieren. "Na gut ihr Zwei! Wir lenken ihn vorerst nur ab, um ihn davon abzuhalten Ärger zu machen! Mampfaxo nochmal Horter und falls du noch einen Treffer abbekommen soltest Verzehrer. Wuffels setz Doppelteam ein um Angriffen auszuweichen und die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken. Dann versuch es mit Sandwirbel wenn du nah genug bist um Wolwerock zu treffen!" So leicht würden sie es ihrem Gegner nicht machen. Roxas wusste zwar dass das so nicht ewig funktionieren würde doch erstmal mussten sie nur verhindern K.O. zu gehen.

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    „Würde es dich umbringen, auf uns Rücksicht zu nehmen? Was stimmt denn nicht mit dir?!“

    Bis zu dem Punkt, an dem Zaveid angemerkt hatte, dass er nicht zu scharf darauf sei, aus der Baumkrone angegriffen zu werden, hätte man noch gemeinsam an einem Plan arbeiten können – irgendwie verstand Belaine auch, dass er von der Rolle, die sie ihm zugedacht hatte, womöglich nicht zu begeistert war… Aber niemand bemaß die Performance der Königin anhand der Zahl der geopferten Bauern.

    Leider war es gar nicht erst dazu gekommen: Nachdem Zaveid abgelehnt hatte, war ihm nicht einmal die Idee gekommen, dass Belaine eventuell noch mehr zu sagen gehabt hätte. Stattdessen präsentierte er seinen Vorschlag, der, wenig überraschend, entsetzlich direkt und auf Konflikt gebürstet war, wobei ihm Vorschlag noch immer zu viel Konsenssuche einräumte, denn sobald er sie über seine Absichten informiert hatte, war das Jungglut bereits losgesprungen. Es war mehr eine Warnung gewesen.

    Daraufhin hatte Belaine ihrem Unmut Luft machen müssen. „Schon mal was von Fingerspitzengefühl gehört, du…“, sie war ernsthaft verärgert, „du Rüpel, Brute, Thug!“

    Sie konnte nicht fassen, wie taub die Ohren waren, auf die ihre kleine Rede von vorhin gefallen war. Vorwurfsvoll piekte sie Zaveid mit dem Zeigefinger der rechten Hand gegen die Brust, während sie Nott mit der Linken noch immer an sich drückte, der wiederum von ihrem Ärger angestachelt mürrisch den Hitzkopf anknurrte.


    OT: produktiver Austausch

  • Der Steinesammler in Not Vol.1


    Wie erwartet wehrte sich Wolwerock und ging direkt zum Angriff über. Roxas' Pokémon schienen den Steinhagel weitestgehend gut weggesteckt zu haben, jedoch erklang über den Guardians ein lauter Schrei und ein Vogel-Pokémon stürzte sich mit einer Feuer-Attacke auf den Rudelführer. Noch bevor sich Rachel fragen konnte, ob es jenes war, das sie vorhin fliegend gesehen hatte, bemerkte sie hinter sich eine außer Atem geratene Kalypso, die zusätzlich ihr Flegmon für einen Gähner rief. Dass Wolwerock trotz der Masse an Attacken nicht klein beigab und sich stattdessen standhaft zeigte, steigerte ihre Chancen auf Erfolg nicht unbedingt. Zumindest waren sie zu viert, um diesen formidablen Gegner vorerst aufzuhalten.


    Hinzu kam, dass Voltenso und das männliche Hundemon zu Gegenmaßnahmen ausgeholt hatten. Dass sich beide gegen ihre Pokémon richteten, ließ Rachel fieberhaft überlegen, wie sie weiter vorgehen sollte. Pandora wäre trotz einer eingesteckten Biss-Attacke sicher in der Lage, schneller als die feindlichen Pokémon zu agieren und die naheliegendste Aktion wäre, auch dieses Hundemon mit einer Wasser-Attacke anzugreifen. Allerdings ließen sie Johanns Worte nicht los, der meinte, die Hundemon und Hunduster würden eine Familie darstellen. Das würde erklären, warum das männliche Exemplar nicht für alle Pokémon den Jauler eingesetzt hatte, sondern nur für die drei. Handelte es sich dabei vielleicht um Pokémon, die nicht willentlich in diesen Konflikt geraten waren?

    Plötzlich erschien Rachel der Einwand, nicht gegen alle Pokémon zu kämpfen, sehr sinnvoll. Auch wenn Roxas geäußert hatte, die Hundemon aufgrund ihrer Stärke zu verjagen, sollten sie sich vielleicht mehr auf Wolwerock und Voltenso konzentrieren, die von sich aus aktiv angegriffen hatten. Sie schalt sich innerlich dafür, diese Möglichkeit nicht vorher in Betracht gezogen zu haben.

    Rachel sah zu Sesokitz und der Guardian, die zuvor noch versucht hatten, mit Worten auf die Pokémon einzugehen.

    „Vielleicht … müssen wir nicht gegen alle kämpfen. Konzentrieren wir uns auf Voltenso? Die Hundemon und Hunduster scheinen sich vor allem selbst zu schützen.“


    Während die junge Frau weiter intensiv nachdachte, kam das weibliche Hundemon mit einer überraschenden Donnerzahn-Attacke auf ihren Partner zu. Selbst wenn ein Gegenangriff in Form einer Aquawelle erfolgen würde, könnte ihr Phlegleon großen Schaden davontragen. Rachel beschloss also, auf Risiko zu setzen.

    „Cammy, Tränendrüse!“, rief sie laut. Ihr Partner drehte den Kopf zu ihr um und hinterfragte mit ernstem Blick, welchen Sinn das haben würde. Nach wenigem Zögern setzte Rachel schließlich nach.

    „Sie sind eine Familie. Tränen können bei Müttern manchmal Wunder bewirken.“

    Die Erklärung machte für ihn Sinn. Auch wenn er nicht besonders begierig darauf war, die elektrisch geladenen Zähne abzubekommen, ließ Cammy es auf den Versuch ankommen, Hundemon abzulenken. Er entspannte sich mit einem tiefen Atemzug und sank danach vornüber zu Boden. Noch während er sich mit beiden Händen abstützte, suchte er Blickkontakt mit Hundemon und erste Tränen sammelten sich in seinen Augen. Nach und nach wurden es mehr, bis sie an seinem Gesicht herunterkullerten und den Boden benetzten. Ein gestelltes Schniefen sollte zusätzlich dafür sorgen, dass die Fassade glaubhaft wirkte. Für Cammy stellte es tatsächlich keine Anstrengung dar, Tränen zu generieren. Er hoffte nur, dass sie bei seinem Gegenüber auch Wirkung erzielen würden.


    Voltenso hielt sich in der Zwischenzeit abseits und nutzte den Freiraum, den es bisher durch die Kämpfe genossen hatte. Offenbar hielt es sich aus dem großen Gefecht raus und konzentrierte sich stattdessen auf die übrigen Pokémon der Guardians. Durch die bereits eingesteckte Biss-Attacke wirkte Pandora etwas einschüchtert, jedoch noch bei der Sache, um weitermachen zu können. Nur geringfügig außer Atem gab sie das auch an ihre Trainerin mit einem kurzen Blickkontakt sowie einem hellen, gurrenden Laut weiter. All zu viel würde sie nicht mehr aushalten können und dessen war sich Rachel mehr als bewusst. Zuerst mussten sie den Bewegungsfreiraum eingrenzen und darauf wusste sie auch eine gute Antwort.

    „Pandora, Plage auf Voltenso!“

    Erneut nutzte die Grolldra-Dame ihr hohes Tempo, um ihren Gegner anzugreifen. Im Gegensatz zum lauten Schrei davor prallte sie jedoch immer wieder mit ihrem Körper gegen Voltenso, machte wenige Momente später kehrt und wiederholte das ganze Spiel. Gefeit war Pandora damit nicht vor feindlichen Attacken, aber durch die kurzzeitigen schwachen Angriffe konnten die übrigen Pokémon ihre Angriffe gezielter auf das Elektro-Pokémon anwenden.


    OT: Shiralya Dein Ansatz mit reden und beobachten war gut und ich klinke mich mal ein. Wenn wir uns um Voltenso kümmern, könnten die Hundemon vielleicht von der Gruppe ablassen.

  • Kräuter Eskorte


    Dan schaute reaktionslos dabei zu, wie Zaveid seine Pokémon losschickte und Belaine dann auf ihn los ging. Er würde sich dieses Bild einprägen für die Rückfahrt.

    Zaveids Jungglut stieß derweil mit etwas in den Ästen zusammen. Als es sich wieder den Boden näherte, wurde sein Fall begleitet von einem weiteren rot schwarzen Körper. Das wilde Pokémon landete auf seinen gelb violet gestreiften Beinen. Eine versengte Stelle an seiner Seite zeugte vom Zusammenprall mit Jungglut. Zeitgleich seilten sich drei Webarak aus den Ästen ab und landeten hinter Jungglut.

    Vulpix feuerte einen Eissplitter auf das mittlere Webarak. Dieses zuckte zusammen und war über die Abkühlung seines Abdomens sichtlich verärgert. Ariados zischte. Zeitgleich griffen alle Webarak Jungglut an. Ihre Schatten verlängerten sich und kreisten Jungglut ein. Ohne diesem eine Chance zur Reaktion zu bieten, wurde dieses von drei Schattenstößen erwischt. Schwer angeschlagen sah es nur noch, wie sich Ariados mit seinen Klauen auf es stürzte. Nach drei schnellen Hieben flog Jungglut über die Webarak hinweg und landete kampfunfähig vor Zaveid und Vulpix.

    Dan pfiff beeindruckt. "Ein ziemliches Biest, was sich hier eingenistet hat. Seit vorsichtig. Ariados sind nicht in Alola heimisch. Ich weiß, daher nicht, ob sie etwas im Ärmel verstecken."


    OT: Der aggressive Versuch musste leider bestraft werden und einen kombinierten Angriff aller Gegner ist kaum zu überstehen.

    Webarak 1 (blau) / Webarak 2 (gelb) (dieses wurde von Vulpix getroffen) / Webarak 3 (rot)

    Wie mit den Kraut ist das "Leuchten" nur ein Stilmittel in der Karte.

    @Duscario wird dringend wieder Zeit für dich

    @Olynien  Feuerdrache kleine Erinnerung für euch ^^

    Der nächste Post kommt voraussichtlich um den 14.01. rum (etwas mehr Zeit wegen der vielen Feiertage). Außer ihr seit alle schneller ;) Ich wünsche euch schonmal eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch.




  • Kräuter-Eskorte



    Zaveids Plan bekam nur von der zuvor angeschlichenen Belaine eine Reaktion. Sie war wohl nicht begeistert, aber die Räder waren schon in Aktion getreten. Schließlich würde der Stolz des Tutors es nicht zulassen noch einen Hinterhalt auf ihre Klientin zu erlauben.

    Mit einem schelmischen Grinsen reagierte der Silberhaarige auf die Beschwerden der Schwarzhaarigen: „Verzeihung, ich bin doch nur dem Wunsch von MyLady gefolgt die Vorhut zu übernehmen.“


    Mehr konnte Zaveid nicht auf die Beschwerden eingehen, da das Gerräusch eines erfolgreichen Aufprall von Nitroladung erklang. „Verdammte Käfer“, entfuhr es Zaveid als sie Jungglut mit mehreren Erstschlagattacken bombardierten und Ariados den finalen Schlag gab.

    Zaveid rief Jungglut in seinen Pokéball zurück und bedankte sich in Gedanken bei seinem Partner. Mit Blick auf die Spinnen fixiert sprach er seine Kameraden an: „Aus dem strategischen Sichtpuntk glaube ich das Ariados den Webarak Befehle erteilt. Wir sollten wohl um einen vermehrten Angriff zu vermeiden zuerst die Kleinen aus dem Weg schaffen danach Ariados mit einer Überzahl aus dem Weg räumen. Klingt als würde Dan es gerne fangen wenn ihm keiner zuvorkommt.“ Schlussendlich gab er Belaine auch noch eine Bemerkung: „MyLadys Beschützer könnte versuchen an Junggluts Stelle die Käfer einzuäschern.“

    Schlussendlich erteilte der Tutor Vulpix einen Befehl damit seine Kameraden einen Moment hatten um auch einzugreifen: „Eissturm auf das mittlere und rechte, verjagen wir sie Vulpix!“ Die Eisfüchsin verbreitete ohne zu Zögern einen Eissturm auf die Beiden genannten Ziele.



    OT: Weg mit den Spinnen! Ulti , Belaines Time to shine?