[Alola] Das Paradies im Konflikt

Das legendäre Kobalium höchstselbst wäre gelb vor Neid geworden, hätte es den Blick gesehen, den Belaine gerade Zaveid zuwarf. Wie konnte er es wagen, ihr nach seinem durch seine Ungeduld bedingten Fehltritt so leichtfertig ins Gesicht zu grinsen? Verstand er etwa nicht, dass seine Kurzschlusshandlung sie jeglichen Momentums beraubt hatte, das sie sich nun wieder mühsam erkämpfen mussten? Zweierlei Dinge kotzten Belaine an; Zaveids Unbekümmertheit im Angesicht des Versagens seines Pokémons und ebendieses Versagen – unter anderen Umständen hätte sie sich wohl in aller Häme gefreut über die Quittung, die er durch sein übereiltes Handeln so schnell gekriegt hatte, doch leider war mit Jungglut ein wichtiger Stützpfeiler ihrer offensiven Präsenz weggefallen und das war trotz allem… misslich. Dennoch konnte sie sich einen kleinen Stich nicht verkneifen.

„Du müsstest dich nicht rechtfertigen, hättest du einfach Erfolg gehabt.“

Daraufhin schaltete Zaveid endlich seinen Kopf ein und gab eine überraschend besonnene taktische Einschätzung preis. So, wie sich die Dinge bisher entwickelt hatten, war Belaines erster Instinkt gewesen, das Ariados mit Notts Brüller zu verjagen und den Webarak ihre Koordination zu nehmen, aber tatsächlich erschien es ihr inzwischen nur wenig ratsam, die invasive Art aus den Augen zu verlieren. So ärgerlich es auch sein mochte, sie würden diesen Kampf auf die harte Tour entscheiden müssen… sobald Belaine ihre Genugtuung erhalten hatte, of course. Glücklicherweise war Zaveid nun bereit einzuräumen, dass er durch sein Missgeschick auf ihre Unterstützung angewiesen war und sie war mehr als bereit, daraus Kapital zu schlagen.

„Oh well, das könnten wir durchaus tun, hm…“, Belaines Lippen kräuselten sich zu einem selbstgefälligen Lächeln, eine Retourkutsche für seine Attitüde von eben, „wenn du lieb ‚bitte‘ sagst.“

OT: ganz so einfach ist es leider nicht :3

Kräuter-Eskorte

Tatsächlich gelang es den Guardians, die Wommel zu besiegen oder zu vertreiben. Dann wies Chloe daraufhin, dass ihr Pflanzenpokemon schwer verletzt war und offensichtlich Kräuterpokemon anlockt und fragte sie, ob sie die Mission hier abbrechen oder dennoch weiter die Kräuter suchen wolle. Die Kräuterfrau erwiderte daraufhin, dass sie eine Stelle kennen würde, an der man garantiert die Pflanze finden würde und sie die Mission deshalb fortsetzen wolle. Also setzten sie die Wanderung fort und gelangten zu einem Baum, unter dem sich tatsächlich die Pfanze befand.

Allerdings war die ganze Baumkrone mit Spinnenfäden umhüllt, und ein Klackern in der Krone verriet, dass sich dort oben Pokemon befanden, die sich vielleicht davon gestört fühlen könnten, wenn man sich dem Baum zu weit näherte.

Bevor Elmar daraufhin sein Plinfa vorschicken und erst einmal auskundschaften lassen konnte, ob man die Situation auch friedlich lösen könnte, flüsterte Belaine Zaveid irgendetwas ins Ohr, und dieser befahl daraufhin seinem Jungglut, direkt die Pokemon in der Baumkrone anzugreifen. Das angegriffene Ariados fiel daraufhin aus der Baunkrone, und drei Weberak seilten sich ebenfalls ab. Die vier Spinnenpokemon griffen sogleich das Jungglut an, und auch wenn eines von ihnen von Zaveids Vulpix mit Eissplitter angegriffen wurde, konnte das nicht verhindern, dass das Jungglut von den gemeinsamen Attacken der wilden Pokemon besiegt wurde.

Anscheinend war der Angriff auf die Baumkrone wohl nicht das gewesen, was Belaine gewollt hatte, und so wies sie Zaveid zurecht. Dieser meinte daraufhin, dass sie ihn ja dazu aufgefordert hätte und stellte dann ein paar taktische Überlegungen an. „MyLadys Beschützer könnte versuchen an Junggluts Stelle die Käfer einzuäschern“, meinte er anschließend und ließ sein Vulpix noch zwei der drei Weberak angreifen.

„Oh well, das könnten wir durchaus tun, hm…“, meinte Belaine daraufhin, „wenn du lieb ‚bitte‘ sagst.“ Sie schien keine Anzeichen zu machen, tatsächlich selbst in den Kampf eingreifen zu wollen.

„Da wir durch Zaveids Angriff jetzt wohl jede Möglichkeit zum Verhandeln verspielt haben, ist es glaube ich sinnvoller, wenn ihr eure Streitereien erst einmal beiseite legt“, mischte sich Elmar daraufhin ein. „Und dafür wäre es sicher gut, wenn ihr - bitte - all eure Pokemon einsetzt, vor Allem dann, wenn die einen Typenvorteil haben.“

Er schwieg einen Moment und wandte sich dann an Chloe: „Es tut mir Leid, das so sagen zu müssen, aber ich glaube, wir werden die Unterstützung durch mein Schwalbini in diesem Kampf vielleicht brauchen. Aber ich kann es darum bitten, dass es Ihnen nicht näher kommt als unbedingt erforderlich.“

Währenddessen hatte Tux natürlich auch mitbekommen, wie sich der Kampf entwickelte. Als er hörte, dass sein Trainer meinte, dass die Unterstützung von allen Pokemon gebraucht würde, watschelte er ein paar Schritte nach vorne und setzte dann einen Heuler auf das blaue Weberak ein.

Der Steinsammler in Not Vol. 1

Voltenso hatte nicht erwartet, dass ein so kleines Pokémon einen Gegenangriff wagen würde. Es verspürte eine Einschränkung seiner Bewegungen und etwas verhindete einen Rückzug von der Frontlinie. Von so einem kleinen Mistvieh würde es sich das nicht gefallen lassen. Unter einem aggressiven Ruf ging eine elektrische Welle von Voltenso aus und holte rasch zu dem Grolldra auf. Der Treffer war unausweichlich, wenn auch nicht sehr effektiv.

Der Tränenausbruch bremste das weibliche Hundemon ab und die sich bildende Elektrizität in seinem Maul verschwand. Für einige Augenblicke schien das Pokémon etwas entspannter zu schauen. Doch dann kehrte der Zorn zurück und mit einem Jaulen rief es das andere Hundemon sowie Hunduster zum Angriff auf. Alle drei prügelten auf Phlegleon ein.

Wolwerock gefiel die Aufmüpfigkeit seiner Vorentwicklung nicht, es sollte vor Furcht und Respekt zittern. Mampfaxos erneutes Horten sowie Wuffels Doppelteam begeisterten die Nachtform wenig. Jedoch wollte es Letzterem zeigen wieso es sich fürchten sollte.

Mit blutrünstigem Blick ging Wolwerock in einen Sprint über und stürmte wie ein Biest auf das Wuffels zu. Schnell öffnete es sein Maul und biss Wuffels zwischen den Pfoten sodass Rücken und Bauch eingequetscht wurden. Durch den darauffolgenden Schreck sowie den Schmerz schreckte Wuffels zurück.

Danach wurde das Rudelsführer-Pokémon von einer Wasserwelle gefolgt von einer feurigen Kollision gestört. Unter einem angsteinflößenden Brüllen warf Wolwerock Dartignis darauf mittels Felsgrab noch einige Felsen hinterher die das Feuer/Flug-Pokémon sehr mitnahmen.

Johann beobachte alles währenddessen und entschloss sich diesmal still zu bleiben. Es erinnerte ihn dann doch an seine lang vergangene Jugend. Solche Kampfeserfahrungen würden den Guardian-Neulingen sicher später helfen.

OT: Die Hundemon-Hunduster-Familie hat Prügler eingesetzt. Die Attacke hat einen soliden Schaden ausgeteilt, aber noch schwebt Cammy nicht in Gefahr.

Jedoch sind die KP von folgenden Pokémon der Guardians bei, oder leicht unter, 50%:

Rusalka : Grolldra

Roxas : Wuffels

Kuraudo : Dartignis

Weiter geht es dann am Wochenende vom 14.01.2023

Der Steinsammler in Not Vol. 1

Kaliko war es so als ob sie schlagartig aus ihrer Tagträumereien gerissen worden war. Wo bei das nicht so stimmte. Ihre Aufmerksamkeit hatte eher den wilden Pokémon gegolten als ihrem eigentlichen Auftrag. Sie war so mit den anderen mitgegangen hatte sich aber zurück gezogen. Die Sache mit dem feindlichen Pokémon Rudel hatte sie auch nur scheinbar mitbekommen. Wie konnte ihr das nur entgehen. Wahrscheinlich hatte sie wieder mal einen extremen Tunnelblick entwickelt und bekam dadurch nur das mit was sie interessierte.

Sie hatte sich umgesehen und gefragt was sie wohl verpasst hatte? Woher kam das feindliche Rudel denn her? Verwirrt drückte sie Hoku instinktiv zu sich. Das Hündchen aber riss sich los. Es wollte mitmischen. Sehr zu Kalikos Erstaunen. Sie hörte was Kalypso sagte und beschloss zu helfen auch wenn sie wahrscheinlich nicht so viel ausrichten konnte. Kaliko rief: " Haku versuch mal und setz Kulleraugen auf das Wolwerock ein." Das Yorkleff setzte seinen unschuldigsten Blick auf und die Kundschafterin hoffte dass der Blick das Gesteinspokémon verzauberte.

Kaliko zitterte. Ob es gelang? Sie wird sehen und sie hoffte auf das Beste. Eine ihrer Hände legte sich auf den Pokéball von Frubaila. Wird sie sie benötigen?

OT: Wie sagt man so schön? Lieber spät als nie ^^"

Leider lief es nicht ganz so wie Roxas sich das vorgestellt hatte. Wolwerock schien ziemlich unbeeindruckt von ihren Attacken. Selbst mit Kalypsos Hilfe. Es wurde sogar nur noch wütender. Noch dazu hatten ein paar ihrer Pokémon schwere Treffer erlitten, dazu gehörte auch leider Wuffels. Noch stand es aber es sah aus hätte der Biss Spuren hinterlassen. Mittlerweile hatte auch eine weitere Guardian beschlossen ihnen zu helfen. Kaliko? Roxas war sich nicht ganz sicher aber das war auch unwichtig. Zu dritt sollte es doch möglich sein dieses nervige Biest zu besiegen! Als er sich umschaute um sich einen genauen Überblick zu verschaffen welche Pokémon ihnen zur Verfügung standen, bemerkte er dass Rachel sich ganz alleine mit den anderen vier Pokémon anlegte und ziemlich viel Prügel einstecken musste. "Hey Rachel? Alles in Ordnung bei dir?" Er machte sich etwas Sorgen. Na gut, Roxas musste etwas umplanen. Sie hatten 5 Pokémon gegen Wolwerock, zwei davon waren allerdings schon angeschlagen. Er beschloss dass sein Wuffels erstmal gegen die etwas schwächeren Hundemon-Familie aushelfen sollte. Als Gestein-Pokémon war er gegen die Hunde-Pokémon auch im Vorteil und sollte selbst leicht verletzt noch helfen können. Roxas befürchtete Wuffels würde nicht mehr allzu viele Treffer des feindlichen Rudelführer aushalten. Mampfi ließ er weiterhin gegen Wolwerock antreten. Es hatte immerhin stark erhöhte Verteidigungswerte mittlerweile und konnte auch einiges ertragen. "Also gut, kleine Planänderung! Mampfi genug Horter fürs erste! Schlecker auf Wolwerock! Wuffels, zieh dich erstmal von dem Großen zurück! Versuch Phlegleon zu helfen und zeig diesen Hundemon mit Steinwurf was du drauf hast!" Wuffels zögerte erstmal. Es war zwar etwas eingeschüchtert durch den heftigen Treffer, doch aufgeben wollte es auch noch nicht. Nach einem lauten Knurren in Richtung des Wolwerocks wandte es sich jedoch den Hundemon zu. Mampfi machte sich derweil bereit zum Angriff. Gähnend schaute es sich seinen Gegner genauer an, war aber weiterhin die Ruhe selbst. So leicht ließ sich das Mampfaxo nicht beeindrucken. Nur weil sein Gegenüber groß war und böse aussah? Das kümmerte es nicht. Wichtig war nur dass seinem Trainer und seinem Kumpel nix passierte. Und am allerwichtigsten: Mampfi konnte sein Nickerchen fortsetzen wenn das hier vorbei war. Auch Roxas wollte noch auf keinen Fall aufgeben. Irgendwie hatte er es immer geschafft üble Situationen zu überstehen, auch wenn es vorerst schlecht aussah für sie.

OT: Mal hoffen dass wir etwas mehr Glück haben nächste Runde. 😄

Der Steinsammler in Not Vol. 1

Im ersten Moment konnte Rachel durchschnaufen. Hundemon hatte, wie erhofft, vom Elektrozahn abgesehen, jedoch mit den anderen Pokémon der Familie kurz darauf einen Prügler auf ihren Partner gestartet. Der Schaden konnte nicht vollständig aufgehoben, aber zumindest minimiert werden, was in Cammys Fall durch die Schwäche gegenüber Elektro-Attacken mehr als zufriedenstellend war. Die eintreffende Attacke schirmte er mehr oder weniger erfolglos durch Verschränken der Arme vor dem Gesicht ab. Nach wenigen Augenblicken zeigte er sich jedoch wieder kampfbereit, wenn auch nur durch stille Bestätigung bei Rachel, dass alles in Ordnung wäre. Im besten Fall würden die Pokémon nun davon absehen, sie zu attackieren, wenn sie sich auf den Rest konzentrierten.

Just in diesem Moment entschied sich Roxas jedoch, sein Wuffels gegen eines der beiden Hundemon in den Kampf zu schicken. Innerlich schrie Rachel auf, als sein Pokémon einen Steinwurf einsetzte. Ihre Gedanken rasten fieberhaft hin und her, als sie überlegte, wie sie weiter vorgehen sollte. Eigentlich hatte die junge Frau gehofft, Cammy nun gegen Wolwerock in den Kampf zu bringen, um den offensichtlichen Rudelführer schneller ausschalten zu können. Währenddessen sollte Pandora weiter Voltenso beschäftigen, damit es keinen Angriff aus dem Hinterhalt vorbereiten konnte. Die Schockwelle hatte die Grolldra-Dame zwar getroffen, jedoch blieb eventueller Schaden wohl bei einem Minimum.

Im Augenwinkel beobachtete Rachel den Rest ihrer Truppe. Sie waren nun bis auf eine Person vollzählig und damit theoretisch in der Überzahl. Mampfaxos Schlecker und Yorkleffs Kulleraugen würden sicher nicht die größte Wirkung zeigen, aber sie konnte darauf zählen, dass beide Pokémon gegen ihren formidablen Gegner standhalten würden. Da sie aktuell das einzige Pokémon im Spiel hatte, das Wolwerock typenmäßig Paroli bieten konnte, entschied die junge Frau schließlich, dass Cammy das Ziel wechseln sollte. Im Stillen bat sie darum, dass Roxas ihr das verzeihen würde.

„Gut durchgehalten, Cammy! Starte bitte eine Aquawelle auf Wolwerock, damit wir es hoffentlich bald vom Feld bekommen!“

Mit einem Nicken willigte ihr Partner sofort ein und bildete blitzschnell in einer offenen Hand eine Wasserkugel. Wie schon zuvor bei Hundemon zielte Phlegleon auf Wolwerocks Schnauze und warf präzise das Objekt. Hoffentlich würde das etwas Eindruck hinterlassen.

Schlussendlich musste sie nur noch überlegen, welches Ziel Pandora ansteuern sollte. Kurzzeitig hatte sie überlegt, Roxas' Wuffels vor herankommenden Attacken der Hundemon-Familie zu beschützen. Durch die Prügler-Attacke war sich Rachel jedoch sicher, dass ihre Partnerin das vermutlich nicht aushalten würde. Zudem war nicht gesichert, dass sich die Pokémon von Wuffels abwenden würden und sie womöglich ein Doppel-KO hinnehmen mussten.

Pandora kehrte kurzzeitig an ihre Seite zurück und wirkte so, als wäre sie bereits stark außer Atem. Zwei Attacken, davon eine sehr effektive, hatten bereits an ihren Reserven gezehrt und Rachel machte sich Sorgen, ob sie ihr Pokémon vielleicht zurückrufen sollte. Gerade, als sie den Pokéball in die Hand nahm, stieß die Grolldra-Dame einen empörten Ruf aus. Sie war zwar bei weitem nicht so kampferprobt wie Cammy, aber sie wollte nicht einfach klein beigeben.

Rachel schmunzelte. Es imponierte ihr, dass sich das Nesthäkchen so sehr für sie ins Zeug legte. Dementsprechend steckte die junge Frau den Ball wieder weg und schickte sich an, einen Befehl gegen Voltenso zu erteilen.

„Gut. Ich vertraue auf dich, Pandora. Biss auf Voltenso, du schaffst das!“

Unter Aufgebot all ihrer Kräfte sammelte sich ihre Partnerin und stürzte sich erneut blitzschnell auf den großen Gegner. Mit weit aufgerissenem Maul und einem beinahe furchterregenden Ruf fixierte sie die linke Flanke an, um sich festzubeißen. Rachel riskierte damit womöglich einen direkten Treffer, aber vielleicht würde Voltenso dieses Mal zurückschrecken und keinen Gegenangriff starten.

Ihr Blick glitt danach zu der Guardian mit Sesokitz und Nincada. Ob sie die Situation ebenfalls nutzen würde?

OT: So ein großer Rudelkampf ist echt interessant. Gegen Voltenso werde ich wahrscheinlich nicht mehr lange durchhalten. Unterstützung ist da also sehr erwünscht.

Steinesammler Vol. 1

Sandrine hasste es. Es geschah viel zu viel auf einmal, als dass sie sich richtig konzentrieren konnte und es waren ganz offensichtlich viel zu viele Gegner, um ruhig mit ihnen reden zu können. Verärgert biss die junge Guardian die Zähne zusammen, als sie Johanns Kommentar hörte. Wie gerne hätte sie ihm entgegengeschleudert, dass er selbst Schuld war an dieser Situation und ein von vornherein umsichtiger Umgang mit den hier lebenden, wilden Pokémon völlig andere Voraussetzungen geschaffen, ja vielleicht den gesamten Kampf verhindert hätte! Aber zum einen führte sie das jetzt nicht weiter und zum anderen würde sie das vermutlich eh nicht ihm sagen, sondern sich nur im Stillen darüber aufregen.

Immer noch leicht überfordert beobachtete Sandrine, wie die Pokémon ihrer Mitstreiter zum Teil schwer getroffen wurden. Sie musste helfen.

Kalypso versuchte Sandrines Strategie mit der Beruhigung ebenfalls umzusetzen und sprach beruhigend auf die Hundemon-Familie ein. Sandrine hoffte, dass es in Ordnung war, sie deshalb erstmal in Ruhe zu lassen, und zog Niki entsprechend von seinem dortigen Posten ab.

"Niki, komm da weg und setz' Sandwirbel auf Voltenso ein! Lass dich nicht sehen!", rief sie ihrem Nincada zu. Der kleine war zu schwach für eine direkte Auseinandersetzung, aber er konnte unterstützende Arbeit leisten. Wenn alles gut lief, würde er das Elektropokémon ablenken und nicht getroffen werden. Zumindest hatte er eine Imunität gegenüber Voltensos Elektroattacken.

Gleichzeitig ließ auch Rachel ihr Grolldra einen Angriff auf Voltenso starten und ihr Phlegleon das Wolwerock angreifen. Sandrine verfluchte es, dass ihre beste Angriffsattacke mit Rosie Kontakt brauchte. Wenn sie jetzt auf Wolwerock ginge, würde ihr Sesokitz nur ins Fadenkreuz geraten. Sie entschied sich also dafür, den Moment noch einmal abzuwarten und das Voltenso zu bepflanzen, um ihm ein wenig Bewegungsspielraum zu nehmen. Das würde auch Niki helfen, falls das gegnerische Pokémon doch die Quelle des Sandwirbels suchen sollte. Wenn Niki es denn schaffte, ungesehen von Hunduster zu verschwinden.

"Rosie, setz Egelsamen auf Voltenso ein!" Es würde nicht daneben gehen, wenn Grolldra das Voltenso mit seinem Biss fokussierte. Oder?

Edit-OT: Marc27 Das Problem war immer, dass der Sandwirbel auf Hunduster bereits im vergangenen Post angekündigt war, sobald es angreifen würde (was es ja inzwischen getan hatte). Kuraudo hat mir nun den entsprechenden Ausweg verschafft und nach dem in grün eingefügten Absatz steht jetzt nur noch der Angriff auf Voltenso.

Kräuter-Eskorte

Glücklicherweise gesellten sich noch andere Kameraden an die Front während Belaine wohl noch vor sich hin motzte. Zaveid würde ihr ja einen vorwurfsvollen Blick schenken wenn sie nicht zuerst die Insekten loswerden müssten. Die Attacken der Guardians schienen ihm mehr oder weniger gut im Team funktioniert zu haben, jedoch dürfte allmähig die Mutter/Vater-Spinne bald wieder auftauchen.

„Achtet auf den Boden unter euren Füßen und springt zur Seite wenn ihr auch nur eine leichte Vibration oder ähnliches spürt. Wir beide versuchen Ariados zu teffen wenn es sich zeigt“, rief er seinen Guardian-Kameraden zu. Ohne lange zu warten gab der Silberhaarige Vulpix genauere Anweisungen: „Achte genaustens auf den Boden unter allen Verbündeten und sobald Ariados versucht aus dem Schaufler aufzutauchen gibst du ihm eine Ladung Eissturm ab sollte ein Webarak mit in Trefferreichweite sein. Wenn eines von unseren Kameraden zu nahe ist bombardiere Ariados allein mit Eissplitter.“

Kräuter-Eskorte

„Oh yes, amazing idea” ätzte es von Belaines Seite auf Elmars Einmischung. „Bestimmt hast du auch STAB auf ungebetenen Ratschlägen, was?“

Zaveid war nicht auf ihr kleines Spielchen eingegangen und hatte stattdessen – wenig überraschend – einmal mehr die Initiative ergriffen. Belaine gefiel es nicht, wie leicht er sich aus dieser Situation rausgewunden hatte, aber sie war nicht dumm. Sie war vielleicht kleinlich, missgünstig, zickig, abgehoben, reizbar, dünnhäutig, verwöhnt, manipulativ, genusssüchtig, impulsiv, rechthaberisch, dramatisch, arbeitsscheu, exaltiert, respektlos und manchmal unsicher, aber dumm war sie nicht. Also setzte sie Nott vor sich auf den Boden und rief Chabi ebenfalls an ihre Seite, sie würde ihren Kolleginnen und Kollegen keinen Grund liefern, ihren Wert in Frage zu stellen.

Ein wenig sauer stieß es ihr durchaus auf, dass sie gemäß Elmars Rat handelte als sie Nott eine Glutattacke auf das Webarak nahe Noras Gehweiher befahl – doch nicht einmal die staunenswerte Miss Bates war gallig genug, ihr eigenes Unterfangen zu sabotieren um Elmar eins auszuwischen.

„Nott, Glut auf das Webarak beim Plinfa!“

Obwohl Gehweiher aktuell in ärgerer Bedrängnis zu sein schien, traute sich Belaine nicht, eine Feuerattacke in seine unmittelbare Nähe zu beordern – Elmars Plinfa mit seinem Wassertypen sollte die Attacke, sollte Nott nicht treffen, hoffentlich besser wegstecken können. Mit Chabi hingegen verfolgte sie eine andere Strategie; das Webarak loszuwerden, das sich in das Käferchen festgebissen hatte, würde sich schwierig gestalten ohne Kollateralschäden der Aquaknarre… was nicht bedeutete, dass Schadensbegrenzung unmöglich war.

„Und Chabi, lenk Webarak bei Gehweiher mit Charme ab, GO!“

Belaine hatte den Heuler von Elmars Pokémon mitbekommen, doch was war Kinderkram gegen die verführerische Kraft von Chabis Charme. Ihr eigenes Plinfa mochte nicht allzu kampferprobt sein, doch es wusste, wie es Aufmerksamkeit erregen konnte. Zwar war schaute es erst noch irritiert an ihrer Trainerin hoch, die ihm so ungewöhnlich direkte Befehle gab, doch als diese ihm mit Händen und Füßen und einigen seltsam anmutenden Tanzschritten zu verstehen gab, was es zu tun hatte, piepste es auffordernd dem Webarak entgegen und schüttelte lasziv den Bürzel. Das Ariados hatte sich noch immer nicht gezeigt, aber Belaine ließ dies vorerst Sorge der anderen sein - sollen sie doch entwickelte Pokémon bekämpfen.

OT: Glut auf Webarak 1 und Charme auf Webarak 3

es gibt sechzehn coole Adjektive und sie gehören alle Belaine
und uhhh ich habe mich bei den Positionsbestimmungen der Webaraks einfach an der Map orientiert 🥴

Der Steinsammler in Not Vol. 1

Hatte sich Rachel womöglich in dem Hundemon-Rudel getäuscht? Natürlich hatte sie bei ihrer Überlegung bedacht, dass das Männchen erneut von einer Attacke getroffen wurde und die Familie deswegen vermutlich nicht gut auf die Guardians und ihre Pokémon zu sprechen war. Dennoch hatte sie weiterhin die geringe Hoffnung, dass sich die drei abwenden würden, sobald entweder Wolwerock besiegt war oder sie nicht mehr attackiert wurden. Dementsprechend wusste die junge Frau bereits, dass sie die zuvor eingeschlagene Strategie weiter verfolgen und eventuell abwandeln würde.

„Kalypso hat recht“, sagte sie schließlich und wandte sich an Roxas. „Vielleicht wäre es sogar für den Moment besser, Wuffels zurückzurufen. Mit einer Vergiftung ist nicht zu spaßen.“

Rachels Herz klopfte nach wie vor mit einer Wucht, die ihr just in diesem Moment sehr unangenehm war. Sie hatte bei weitem nicht damit gerechnet, in solch ein großes Gemenge verwickelt zu werden. Sämtliche Pokémon machten bereits den Anschein, als wären sie außer Atem und selbst für Rachel, die normalerweise die Ruhe in Person war, wurde es zunehmend hektisch. Unbewusst hatte sie ihre linke Hand zur Faust geballt und betrachtete Mampfaxo. Trotz des Rückwurfs handelte es sich bei ihm um ein zähes Pokémon, dem sie durchaus Bewunderung entgegenbringen konnte.

Erst in diesem Moment wurde der jungen Frau mit einem Blick zu Pandora bewusst, dass sie mit ihr noch einige Trainingseinheiten einlegen musste. Der letzte Angriff gegen Voltenso war zwar zu ihren Gunsten verlaufen, jedoch konnte Rachel nicht darauf setzen, noch einmal Glück zu haben. Hoffentlich mussten sie keine Verluste einstecken.

Nach der vierfachen Attackenwelle auf Wolwerock, die es doch sichtlich mitgenommen hatte, begab sich Cammy wieder auf Abstand. Instinktiv hatte er bereits eine weitere Wasserkugel in seiner rechten Hand gebildet und wartete darauf, bis Rachel den Einsatz gab. Er wagte es kaum, von Wolwerock wegzusehen, um nicht von einer unvorhergesehenen Attacke getroffen zu werden. Schließlich machte Cammy jedoch mit einem lauten „Uoh“ auf sich aufmerksam, damit seine Partnerin wieder zu Sinnen kam. Er wollte nicht unnötig lange mit dem nächsten Angriff warten.

Nun aus ihren gedanklichen Überlegungen herausgerissen realisierte Rachel, dass ihr Partner bereits die nächsten Vorbereitungen getroffen hatte. Mit einer weiteren Wasserkugel hatte ihr Phlegleon offenbar darauf abgezielt, erneut Wolwerock anzugreifen. Angesichts der aktuellen Rollenverteilung sämtlicher Pokémon war das vermutlich die sinnvollste Wahl. Dementsprechend gab sie der Absicht ihren Segen und nickte unmerklich.

„Guter Plan, aber halt bitte Abstand, Cammy. Aquaknarre auf Wolwerock!“

Das ließ sich ihr Partner nicht zweimal sagen. Mit dennoch gebührendem Respekt vor dem Gegner streckte Cammy nun seinen rechten Arm aus, die Wasserkugel auf Wolwerock gerichtet. Er benötigte nur geringen Kraftaufwand, um das ballonartige Objekt zum Platzen zu bringen und seinen Gegner mit einem schnellen, präzisen Wasserschwall zu übergießen. Mit einem geeigneten Treffer würde der Anführer des Rudels eventuell erneut von einer Attackensalve überrascht und wusste nicht, wem er sich zuerst annehmen sollte.

Schließlich konnte sich Rachel wieder Voltenso zuwenden. Im hohen Gras hatte sie zuerst Nincada aufgrund seiner Flinkheit nicht herumhuschen sehen. Sowohl der Sandwirbel als auch der Egelsamen stellten sich jedoch als effektiv heraus, um den Gegner weiter zu schwächen. Eventuell würde Voltenso bald davon absehen, sie überhaupt ins Visier zu nehmen.

„Danke für die Unterstützung“, richtete die junge Frau ihre Worte an die Guardian. Beim Anblick ihres Sesokitz' hatte sie für einen kurzen Moment das Gefühl, sich an etwas zu erinnern. Vielleicht täuschte sich Rachel aber auch.

Obwohl Pandora bereits an ihren letzten Reserven zehrte, war sie weiterhin bereit, ihr Bestes zu geben. Mit entschlossenem Ausdruck begutachtete sie zuerst ihre beiden Mitstreiter und bedachte schließlich ihre Partnerin mit eingehendem Blick. Allzu oft war Pandora bisher nicht in Kämpfe verwickelt und sie hoffte, bisher alles richtig gemacht zu haben. Rachel wusste um diesen Umstand natürlich Bescheid, machte sich aber dennoch Sorgen um ihre Verfassung.

„Alles gut, keine Sorge. Wenn du dich nicht mehr wohl fühlst, kannst du gern aufhören.“

Wenige Sekunden vergingen, bis die Grolldra-Dame ein langgezogenes „Meshi“ in Voltensos Richtung verkündete. Die Entscheidung war somit gefällt.

„Gut! Dann … Erstauner!“

Mit zusammengepresstem Maul nahm Pandora erneut Geschwindigkeit auf. Anders als bei Hunduster, wo sie noch den ersten Überraschungseffekt mitnehmen konnte, nahm sie sich nun vor, einige Runden um Voltenso zu drehen. Als sie etwa auf Kopfhöhe hinter ihm zu stehen kam, richtete sie sich auf, streckte die Arme zur Seite aus und stieß einen lauten, grollenden Schrei aus. Mit etwas Glück würde er das Pokémon ausreichend ablenken, damit ihre Mitstreiter ebenfalls agieren konnten.

Roxas war es nicht gewohnt dass sich jmd einmischt wenn er in einem Pokémon-Kampf war. Da kam die plötzliche Umleitung von Wuffels Attacke überraschend. Kalypso und Rachel waren wohl mittlerweile beide der Meinung Wolwerock war das beste Ziel. Er wünschte sich die Beiden wären schon früher auf die Idee gekommen, dann wäre diese Aktion unnötig gewesen. Vielleicht wäre es besser gewesen sie hätten sich alle von Anfang an auf eine Strategie geeinigt. Aber egal! Keine Zeit sich zu beschweren. "Hey, ich stimme euch ja zu das Wolwerock die größte Gefahr ist. Doch sollten wir dann nicht alle ihn angreifen und die anderen Pokémon ignorieren? Ach und hört auf mit den Hundemon zu diskutieren! Ich denke es ist eindeutig dass sie nicht in der Stimmung sind das Ganze friedlich zu klären! Nur so ein Vorschlag meinerseits.", schlug er vor als er bemerkte wie ein weiterer Versuch mit den Hundemon zu verhandeln schief ging.

Mampfi stand derweil wieder auf und fing an von seinem Gegner genervt zu sein. Er verstand ja welch furchtbares Verbrechen an dem Rudelführer begangen wurde. Einfach so bei seinem Nickerchen gestört zu werden? Unverzeilich! Doch dann knurrt man den Störenfried an und sucht sich ein anderes Plätzchen. Hier gab es doch genug Orte! Kein Grund so auszurasten! Noch dazu musste deswegen Mampfi sein Mittagsschläfchen unterbrechen um sich mit diesen aggressiven Trottel auseinanderzusetzen! Das Mampfaxo warf dem Hunde-Pokémon einen bösen Blick zu und wartete darauf was Roxas als nächstes von ihm wollte. Hoffentlich würde der Gruppe endlich etwas einfallen um mit diesem Widerling fertig zu werden, dann konnte er endlich weiterschlafen. Vielleicht gab es noch einen kleinen Imbiss als Belohnung für seine Leistung.

Leider sah es bei Wuffels nicht ganz so gut aus. Es musste einige Treffer einstecken und war jetzt auch noch vergiftet. Das Hunde-Pokémon entfernte sich etwas von seinen Gegnern ohne sie jedoch aus den Augen zu lassen. Besorgt sah es zu Roxas. "Keine Sorge Kleiner, lange dauert das hier nicht mehr. Meinst du du kannst noch Sandwirbel aus sicherer Entfernung auf das Wolwerock einsetzen? " ,frage Roxas freundlich ohne den Kleinen unter Druck zu setzen. Wuffels schaute das große Pokémon an. Eigentlich wollte Wuffels lieber in seinen Pokéball zurück aber es wollte die Anderen auch nicht im Stich lassen. Es nahm nochmal all seine Kraft und Mut zusammen und wandte sich dem Rudelführer zu. Es bellte laut um seinen Trainer zu demonstrieren dass es bereit war. "Danke Wuffels! Dafür hast du dir eine besondere Belohnung verdient! Wuffels Sandwirbel und Mampfi nochmal Schlecker! Ich hoffe wir sind dieses Mal alle auf derselben Seite!"

Das war nicht fair, das… das war…

„BULLSHIT!“, entschlüpfte es Belaine äußerst unfein. Erst hatte sie ihr geliebtes Schmusebaby echter Lebensgefahr ausgesetzt, es in einem selbstlosen Akt der Aufopferung für die weniger talentierten Pokémon einspringen lassen, und nun hatte es als Köder für das Ariados herhalten müssen?! Nicht fair, nicht fair!

Chabis plumper Körper traf sie direkt in die Magengrube. Mit angemessenem Schuhwerk hätte sie vielleicht noch die Balance halten können, doch ihre Absätze verunmöglichten diese Option ganz und gar – mit einem lauten „UFFF-“ setzte sie sich unfreiwillig auf den Hintern, davor noch hilflos mit den Armen rudernd, wobei ihre Zähne klappernd zusammenschlugen. Nach einigen Sekunden der Benommenheit tastete sie vorsichtig nach Chabi… und fühlte etwas Feuchtes, klebriges. Hätte sie nicht gleich darauf genauer hingesehen, sie hätte mit größter Wahrscheinlichkeit einen ausgewachsenen Kreideschrei entfesselt. Doch es war nur… Dreck.

Kaum besser!

Chabis seidiges Federkleid war völlig verschmutzt, Erdklumpen, Kiesel und Graswurzeln hafteten an ihr und in geringerem Ausmaße nun auch an Belaine. Erstaunlicherweise – oder zum Glück – ließ sie sich von diesem Umstand weniger beirren als von der Verfassung des Plinfas. Über Chabi zusammengekauert klaubte sie mit zittrigen Händen den schlimmsten Schmutz aus dem Gefieder und streichelte sie besänftigend.

„Nicht weinen, nicht weinen, du bist stark, du bist tapfer, brave girl, brave…“ So ganz genau war es nicht ersichtlich, ob diese Worte nun an ihr Küken oder an sie selbst gerichtet waren, doch weinen musste tatsächlich niemand. Chabi gurrte orientierungslos und strampelte schwach mit den Beinchen. Das war alles Elmars Schuld, hätte er sie nicht dazu gebracht, ihren Liebling in diesen entsetzlichen Kampf zu schicken, wäre das alles nie passiert. Aber diesen Fehler würde sie nicht noch einmal machen. Obwohl es ihr sauer aufstieß, ihr Schätzchen in einem so schlechten Zustand wegzuschicken, wollte sie es auf gar keinen Fall mehr den Gefahren dieser grausamen Welt ausgesetzt sehen. Noch im Sitzen gab sie ihrem Plinfa, welches sehr verwirrt, aber nicht schlimm angeschlagen war, ein Küsschen auf den Kopf, verstaute es in seinem Pokéball und diesen anschließend in ihrer Tasche. Dann zog sie sich auf die Beine.

Es folgte die erbarmungslose Rache der Belaine Bates, furiengleich würde sie auf das Ariados und seine verkommene Brut herabfahren und nichts als Asche und Knochen hinterlassen. Dass Nott einen Schattenstoß abgekriegt hatte, war ihr nicht aufgefallen – alles, was zählte, war seine andauernde Kampfbereitschaft. Mit wackligen Knien fokussierte sie ihren lodernden Blick auf das Spinnengetier, das ihr so viel Kummer bereitet hatte.

„NOTT, ZERFLEISCH DAS ARIADOS MIT BISS! LASS NICHTS ÜBRIG!!“

Die Wechselwirkungen der Typen hatten nichts mehr zu melden, wollte Belaine Blut sehen.

OT: Belaine hat einen enrage timer und er ist sehr knapp bemessen