[Alola] Basis der Guardians

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Nach einer Weile an individuellem Training ging Zaveid zu der für Pokémon geeigneten Fläche wo Jungglut Schläge und Tritte trainierte. „Gut so, dann legen wir jetzt mit einigen Attacken los und gehen danach Vulpix abholen!“

    Daraufhin erhellten sie den Raum mit einer gelegentlichen Nitroladung, sowie einigen Aero-Ass- und Ruckzuckhieb-Attacken quer durch die leere Trainingshalle. Erneut verging die Zeit zügig bis das feurige Duo schließlich das Training mit einem High-Five abschloss. Noch in der schwarzen Trainingskleidung mit grünen Verzierungen eilten die Zwei vom 2. Obergeschoss ins Erste und holten Vulpix von Courtney ab. „Danke, bis zum nächsten Mal!“


    Zaveid rief das Eis-Pokémon zügig aus dem Superball hervor und kniete sich vor dieses. „Ich hoffe du bist wieder top fit, das abendliche Training ist fertig, morgen früh bist du dann wieder dabei.“ Das Eis-Pokémon wusste nicht wie es auf den Enthusiasmus seines Trainers reagieren sollte und nickte bloß. „Wunderbar, dann brauchen wir auch noch Pokébälle. Wer weiß wann wir auf potentielle neue Kampfgefährten treffen.“ Somit ging der Silberhaarige mit Vulpix und Jungglut zu Trixi und kaufte 3 Pokébälle.

    Bevor der Tutor sein nächstes Vorhaben beschließen konnte deutete Jungglut in die Richtung einer Ecke des Centers. Zaveid brauchte ein paar Momente bis er verstand, dass Jungglut nicht die Ecke des Centers meinte. Dahinter war der Flur welcher zu den Gehegen und in dieser Richtung zum 'Wald und Wiese'-Gehege führte. Ab und zu konnten Guardians wieder genesene Pokémon aufnehmen und vielleicht befand sich dort ja eines welches die feurige Leidenschaft des Tutors und Jungglut teilen würde? „Brilliante Idee Jungglut, lasst uns zum Gehege gehen!“


    Auf dem Weg zum Gehege fiel dem Orangeäugigen schließlich eine bekannte Brünette samt Sesokitz mit Nincada als Kopfschmuck auf. Zaveid bremste und begrüßte die Drei und winkte einmal dabei: „Guten Abend.“ Jungglut und Vulpix begrüßten sie ebenfalls.

    „Kommt ihr zufälligerweise aus dem Gehege? Sind dort aktuell starke Pokémon mit einer hohen Kampfmotiviation? Ich denke ein weiterer Trainingspartner könnte sich bei uns gut machen, nicht?“, überfiel er Sandrine direkt.

    „Ach und wie du mit Ikai geredet hattest bei der Mission war schon stark, vielleicht lässt sich diese Strategie auch bei Pokémon-Kämpfen einsetzen? Wir sind stets für Trainings-Kämpfe da!“, fügte er noch hinzu.


    OT: Nach dem Training und erfolgreichen Erwerben von drei Pokébällen fängt Zaveid dann Sandrine ab. Sorry für den Überfall, Shiralya

  • Nachdem er aufgegessen hatte, brachte Elmar noch schnell das Geschirr zum Geschirrwagen, anschließend hob er Tux auf seine Schulter und verließ die Cafeteria. Er schlug den direktesten Weg in Richtung Wald- und Wiesen-Gehege ein, und nachdem er hinter der großen Halle um die Ecke bog, konnte er bereits sehen, dass Karl und ein anderer Guardian - wahrscheinlich war das Dan - bei dem Eingang zu dem Gehege standen und offensichtlich auf ihn warteten. „So, da bin ich“, sagte er, als er bei den beiden angekommen war.


    „Hi Elmar“, setzte Karl an, „das ist Dan.“ Der andere Guardian hob die Hand zur Begrüßung.

    „Schön dich kennen zu lernen Elmar. Karl hat mir erzählt, du hättest Interesse daran, eines der Pokémon hier in dein Team aufzunehmen. Ich hab heute mit einigen deiner Kollegen die Pokémon hier gepflegt. Ein paar sind bereit für die Auswilderung. Vielleicht ist auch eines bereit, dich zu begleiten. Komm wir gehen ins Gehege.“ Mit diesen Worten bewegten sich die Guardians ins Gehege. Nachdem Dan die Treppen hinabgestiegen war, ließ er einen hohen Pfiff ertönen. Daraufhin kamen einige Pokémon aus ihren Verstecken. Das Panflam, Teddiursa und Schwalbini, um das sich die Guardians vorher gekümmert hatten, näherten sich der Gruppe. Dan ging in die Hocke und sprach in einem ruhigen Tonfall mit den Pokémon: „Entschuldigt, dass ich euch störe, aber dieser junge Guardian braucht einen neuen Partner. Schaut ihn euch an. Ich hoffe einer von euch mag mit ihm reisen.“ Damit machte er dann eine Handgeste um Elmar zu signalisieren, dass er nun an der Reihe war.


    Elmar machte einen kleinen Schritt auf die drei Pokemon zu und ging dann ebenfalls in die Hocke. „Es freut mich, euch kennen zu lernen“, begann er. „Das hier“ - er deutete auf den auf seiner Schulter sitzenden Pinguin - „ist übrigens Tux, wenn einer von euch also mit mir kommen will, wäre er - oder sie - nicht das einzige Pokemon, welches mich begleitet.“

    Tux nutzte die kleine Gelegenheit und sprang von Elmars Schulter. Anschließend ging er noch zwei weitere Schritte auf die drei fremden Pokemon zu, blieb dann aber in einem immer noch respektvollen Abstand zu ihnen stehen. „Plinfa pl, fa plinfa plinfa pli. Pli plinfa pli fa plinfa fa pli“, begann er den dreien zu erklären, dass Elmar sich immer gut um ihn gekümmert hatte, aber dass sie sich beide unsicher waren, ob der kleine Pinguin stark genug war, um bei möglichen auf den nächsten Missionen anstehenden Kämpfen mithalten zu können. Anschließend wandte er sich an Elmar. Mit den Worten „Plinfa pli fa plinfa“ erkundigte er sich, ob der Guardian noch etwas hinzu fügen wollte.

    „Nein, ich denke, du hast die Angelegenheit schon gut erklärt“, antwortete der dunkelblonde Brillenträger daraufhin, bevor er sich wieder an die drei wilden Pokemon wandte: „Oder habt ihr irgendwelche Fragen?“


    Als das Plinfa die Worte Kampf in den Schnabel nahm, erschrak das Teddiursa. Mit einem entsetzten Gesichtsausdruck machte es kehrt und rannte davon. Die anderen Pokémon sahen dem Teddiursa kurz hinterher, bevor sie sich wieder an das Plinfa und seinen Trainer wandten. Das Panflam legte den Kopf etwas schief. Dann sagte es: „Panpanflam, flamflam panpanpan. Panflam, panflam!“ Mit diesen Worten wandte sich auch der Feueraffe ab und verschwand auf einem Baum. Das Schwalbini stand noch vor ihnen. Dieses schlug einmal mit den Flügeln auf. Es lachte. „Schwalbini! Binibini. Schwaaalbini. Bini, schwaschwahahaha.“ Erwartungsvoll schlug es mit den Flügeln.


    Als der Mentalist diese Reaktion der drei Pokemon sah, kam ihm gleich als erstes die Befürchtung, dass das hier wohl nichts werden würde. Das Teddiursa und das Panflam wollten ihn offensichtlich nicht unterstützen, und wenn das Schwalbini Plinfas Vortrag zum Lachen komisch fand, war es dann das richtige Pokemon? Aber vielleicht hatte das Lachen auch eine andere Bedeutung, und so wandte er sich noch einmal an das Flugpokemon: „Es tut mir Leid, aber ich kann leider nur die Worte von Tux hier deuten“ - er deutete dabei auf das Plinfa. Weiter kam er aber nicht, denn eben jenes Pokemon fiel ihm ins Wort.

    „Plinfa pli fa plinfa ...“, merkte es zunächst einmal an, dass Elmar ja auch eine ganze Weile gebraucht hatte, bis er es so gut verstehen konnte. Vielleicht war das ja bei dem Schwalbini ganz genauso. Anschließend berichtete es, was das Panflam und das Schwalbini gesagt hatten:

    Das Feuerpokemon würde gerne auf eine Reise gehen, aber nicht alleine für die Kämpfe verantwortlich sein. Es hielt Elmar und Tux für unfähig, ihm zu helfen, falls ihm etwas zustoßen sollte und hatte sich deshalb zurück gezogen.

    Das Schwalbini lachte wohl, weil es hocherfreut war, nun keine Konkurrenz mehr zu haben. Es hielt sich anscheinend für einen super Kämpfer und war sofort bereit, Elmar und Tux zu begleiten und dem Wasserpokemon auch zu zeigen, wie man richtig mit den Flügeln umgehen könne.

    Mit den Worten „Pli fa plinfa, pli plinfa pli?“ erkundigte sich der Pinguin schließlich, ob es wirklich stimmte, dass er auf diese Weise das Fliegen erlernen konnte.

    „Nun, ich habe noch nie von einem Plinfa gehört, welches fliegen kann“, antwortete der Mentalist daraufhin. Anschließend wandte er sich an Karl und Dan: „Also Tux hat mir gerade gesagt, dass das Schwalbini uns sehr gerne begleiten wird.“


    Mit Entsetzen sah Dan dem Teddiursa hinterher. Er hoffte sehr, dass sich eines der Pokémon für den Jungguardian interessieren würden. Er atmete einmal durch. Immerhin waren noch zwei Pokémon da. Das Panflam begann zu sprechen. Ein gutes Zeichen! Dan lächelte, doch als das Panflam sich abwand, erstarb dieses.

    Mit Bangen beobachtete er das Schwalbini. Dessen erste Reaktion wirkte erfreut. Doch diesmal wartete Dan ab. Nach einem kurzen Wortwechsel erfuhr Dan, dass das Schwalbini Elmar begleiten will. Ein kleiner Schrei der Erleichterung und Freude drang aus seiner Kehle. „Das ist doch super. Jetzt musst du das Schwalbini nur einfangen. Hohl einen Pokéball heraus.“

    In diesem Moment mischte sich Karl ein: „Ich geh davon aus, dass du noch nicht beim Markt warst. Ich hab ausnahmsweise einem Pokéball für dich mitgebracht. Revanchier dich dafür, indem ihr bei den kommenden Missionen weiter euer Bestes gebt.“ Mit diesen Worten reichte Karl Elmar die rot-weiße Kugel.


    „Nein, ich war tatsächlich noch nicht beim Markt“, antwortete der Brillenträger und nahm den Pokeball entgegen. Anschließend wandte er sich noch einmal an das Schwalbini: „Ich vermute, du kannst dir denken, was jetzt kommt?“ Er warf einen Blick auf Tux und zögerte kurz. „Normalerweise ist es zwar wohl einfacher, ein Pokemon einzufangen, wenn man dieses zunächst einmal angreift und schwächt“, begann er, bevor er sich dann wieder direkt an das Schwalbini wandte: „aber ich glaube, wenn wir uns auch so schon einig sind, ist das wohl nicht nötig.“ Er warf den Pokeball einfach so auf das Flugpokemon.


    Das Schwalbini sprang dem Pokéball entgegen, bevor es als weißer Lichtstrahl hineingezogen wurde. Der Pokeball wackelte einmal, bevor das rote Licht in der Mitte mit einem „Pling“ erlosch.

    Dan klopfte Elmar auf die Schulter. „Gut gemacht! Ich hoffe ihr beide werdet gute Freunde!“

    „Pass gut auf das Schwalbini auf!“, warf Karl noch ein, „und überlege dir einen guten Namen.“


    „Ja, natürlich braucht es einen guten Namen“, antwortete der Mentalist daraufhin, „und ich hoffe auch, dass wir gute Freunde werden. Aber das wird sich ja denke ich in den nächsten Tagen zeigen.“ Anschließend verabschiedete er sich von den beiden älteren Guardians und verließ das Wald- und Wiesen-Gehege.


    Off Topic:

    Bevor wieder jemand Anderes ins Wald- und Wiesen-Gehege geht und dieser Beitrag dann nicht mehr so richtig passt, veröffentliche ich den jetzt einfach einmal. Die Passagen von Karl, Dan und den wilden Pokemon stammen übrigens von Kuraudo

    Das Schwalbini ist übrigens Elmars zweites Pokemon, und ich hatte bereits in meiner Anmeldung angegeben, dass ich gerne ein Pokemon aus der Schutzzone übernehmen will.

  • Nachdem David gemeinsam mit Trompi und Wuffels nach getaner Arbeit in die Basis auf sein Zimmer zurück gekehrt ist, ging es erstmal unter die Dusche. Diese Dusche war echt erfrischend gewesen, auch Trompi und Wuffels hatten ein paar Spritzer abbekommen, diese lächelten glücklich und zufrieden, während diese sich im Zimmer gemütlich gemacht und etwas leckeres Futter oder frisches Wasser zu sich genommen hatten, welches entsprechend bereitstand.

    David zog sich frische Klamotten, einen Hoodie mit entsprechender Jeans und Sneaker an, packte seinen Rucksack, im Anschluss ging er erstmal zum Fenster um frische Luft zu schnappen beziehungsweise zu lüften. Trompi nutze die Gelegenheit, drehte eine Runde in der Luft und erkundete die Umgebung der Basis.

    In der Basis war mittlerweile eine Menge los, auf den Fluren und jeweiligen Räumen herrschte nach Rückkehr der Guardians ein reges Treiben. David verließ gemeinsam mit Rucksack und seinen beiden Begleitern sein Zimmer in der dritten Etage.

    David ging erstmal in die Bibliothek im 2. Stockwerk, dort wurde er von Marlon einem großen dünnen Mann begrüßt, der diese leitete, er fragte was denn aktuell gesucht wird? David entgegnete „Ich bin auf der Suche nach einem Buch, welches die Geschichte der Alola-Region beschreibt?“ Da hatte Marlon auch schon das perfekte Buch im Sinn, welches dieser innerhalb kürzester Zeit aus einem Regal hervor holte und David übergab. David bedankte sich, zückte seinen Ausweis und schaute auf den Titel des Buches “Alola im Wandel – Tag und Nacht“.

    Das Buch verstaute er entsprechend im Rucksack und begab sich nun erstmal zum schwarzen Brett, denn seine allererste Mission, die wollte er keinesfalls verpassen, Trompi und Wuffels stürmten regelrecht dorthin!

    Dort angekommen, schaute sich David die Missionen an, diese nannten sich folgendermaßen:“Kräuer-Eskorte“ und “Der Steinsammler in Not Vol. 1“. Irgendwie fiel David die Entscheidung leicht, Kräuter sind doch ganz interessant und trug sich somit für die entsprechende Mission “Kräuter-Eskorte“ ein, Wuffels und Trompi nickten da mit vollster Zustimmung! Auch lag es daran, das David auf dieser Insel geboren wurde, sprich diese kannte er in und auswendig, da diese auch noch heute seine reguläre Heimat ist, schließlich lebt er mit seiner Mutter dort in Hauholi City.

    Der Wecker wurde schon vorzeitig für sechs Uhr gestellt, denn die 1. Mission zu verpassen oder dort mit leeren Magen anzutreten, das wäre für David schlichtweg ein Desaster, denn Pünktlichkeit ist ihm sehr wichtig, auch ist er stets pessimistisch veranlagt, diese zu versäumen, weil dieser beispielsweise verschlafen könnte, aber zur Not würden ihn noch seine beiden Partner wecken.

    Zum Abschluss des Tages ging es Richtung Speisesaal, er vernahm das es unter anderem Spaghetti Bolognese gibt, sein Lieblingsessen! Hiervon holte sich David eine ordentliche Portion, dazu gab es eine erfrischende Limonade mit Orangengeschmack.

    Nun suchte er sich erstmal einen Platz, am Anfang ist David zunächst schüchtern, da er im Prinzip der neue im Hause der Guardians ist und somit noch fremd, er entdeckte einen freien Platz bei anderen Guardians und setzte sich zu diesen hin, natürlich begrüßte er diese freundlich mit einem „Hallo, ich bin der David!“ David begann zu essen und plauderte mit den anderen Guardians am Tisch.


    OT: Hier ist die letzten Tage eine Menge dazu gekommen bzw. ging es regelrecht hin und her, da noch hinterherzukommen bei einer noch nicht so vorhandenen RPG-Erfahrung eine schwierige Nummer. Hab es probiert, um irgendwie den Anschluss nicht zu verlieren, glaube auf mein Ende kann ich dann gut aufbauen für weitere Beiträge.

  • Roxas nahm die Angelegenheit entspannter als Belaine es getan hätte, worüber sie aber nicht unglücklich war. Zumindest behauptete er das, dennoch hatte er ein kleines bisschen aus der Bahn geworfen gewirkt, als er sie entdeckt hatte. Da er aber cool zu sein schien mit der Anwesenheit ihres Hundusters ließ sie es wieder herunter, worauf es beschäftigt grummelnd den Hintern von Roxas‘ Wuffels beschnüffelte.

    „Die bin ich – und ja, zu denen gehöre ich.“ Sie warf den Kopf nach hinten. „Und nein, ich war… ich hatte eine Sondermission hier in der Basis, jemand muss schließlich auch zusehen, dass hier alles glatt läuft, nicht, ahaha.“ Entgegen ihres pflichtbewussten Lachens war Belaine ganz und gar nicht zufrieden, dies zuzugeben, aber das war wohl die Quittung dafür, dass sie heute Morgen nicht aus dem Bett gekommen war. Sie rechnete die Implikationen von Roxas‘ Aussage zusammen. Er musste an der Mission auf Poni teilgenommen haben, wenn er bezüglich des Schicksals der Tauros nicht im Bilde war. Belaine wägte ihre Optionen ab – entweder sie ergriff diese Chance gleich hier und jetzt und brachte sich auf den neuesten Stand der Missionen, oder sie machte einen Abgang und verfolgte die dritte Runde des Turniers einige Meter weiter entfernt auf ihrer eigenen Bank. Die Entscheidung fiel ihr nicht leicht, doch sie beschloss, den neuesten Guardian-Tea aus Roxas herauszupressen und den Kampf später im Sportraum nachzuholen, zumal der Junge (für Belaine fiel jeder Mann unter einsneunzig in die Kategorie „Junge“) eher gewillt schien ein Gespräch aufzugreifen als Nora. Sie setzte sich neben ihn und nahm Chabi auf den Schoß, diese ließ es stoisch zu.

    „Und dann warst du wohl auf Poni? To be honest habe ich ja auch keine Ahnung, was das Tauros-Team gemacht hat, aber eure Missionsbeschreibung klang auch beyond vague. Irgendwas mit… einem Babypokémon?“


    OT: Roxas wird die Ehre eines echten Gesprächs mit Belaine zuteil, hoffentlich weiß er es zu schätzen 😇

  • Als Sandrine das Gehege verließ, kam sie an Karl und ein anderer Guardian, Dan, wenn sie sich nicht irrte, vorbei. Sie nickte den beiden Älteren kurz zu, und trat dann auf den relativ leeren Flur des ersten Stocks. Kaum hatte sie das Gebäude betreten, meldete sich Zaveid mit einem fröhlichen „Guten Abend.“ bei ihr. Angesprochen zu werden, hatte Sandrine mental zwar nicht eingeplant gehabt, aber ihre guter Erziehung strömte sofort aus ihr heraus, als sie Zaveid freundlich anlächelte und „Hallo.“ sagte.

    Zaveid kam ohne Umschweife gleich zum Punkt und fragte, ob es sie aus einem Gehege komme und es dort vielleicht starke Pokémon mit hoher Kampfmotivation gebe.

    „Ähm“, machte Sandrine, weil sie mit dieser Frage überhaupt nicht gerechnet hatte, obwohl sie perfekt zu Zaveids Charakter passte. „Eigentlich bin ich im Gehege gar keinem Pokémon begegnet. Jetzt wo du es sagst, ist das fast etwas ungewöhnlich, aber ich nehme einfach an, dass die Pokémon entweder zu scheu waren oder sich schon zum Schlafen zurückgezogen hatten.“ Sie dachte kurz darüber nach. „Vielleicht solltest du dich mit dieser Frage lieber an die älteren Guardians wenden. Beim Rausgehen habe ich Dan und Karl auf der Aussichtsplattform des Wald-und-Wiesen-Geheges gesehen.“

    Wie auf Kommando erklang kurz darauf eine Durchsage, die Elmar in ebenjenes Gehege rief.

    Als zweites lobte Zaveid noch, wie Sandrine mit Ikai geredet hatte und fragte, ob sich diese Strategie auf beim Kämpfen einsetzen ließe. „Wir sind stets für Trainings-Kämpfe da!“, fügte er noch hinzu.

    Sofort versteifte sich Sandrine wieder ein wenig, aber als sie spürte, wie Rosie einen Schritt näher trat, zwang sie sich dazu, sich wieder zu beruhigen. Es war gut gewesen. Sie hatte geholfen. Ihre Pokémon glaubten an sie. „Ich weiß nicht“, antwortete sie. „Ich hab so ziemlich gar keine Erfahrung mit Pokémon-Kämpfen und meine Pokémon sind gegen deine sowieso völlig im Nachteil. Ich denke, ein Trainingskampf mit mir würde auch dir nicht sehr viel bringen.“


    OT: Ich hab das ganze mal mit der Durchsage ein bisschen zeitlich eingeordnet. Wenn irgendetwas nicht passt, einfach Bescheid sagen.

  • Roxas schien Belaines Interesse geweckt zu haben. Sie schien etwas mit sich zu kämpfen bevor sie ihr Hunduster ablegte und sich zu ihm setzte, während sie von ihrer Sondermission in der Basis erzählte. Sondermission? Roxas hatte ein paar Ahnungen um was es sich dabei handeln konnte. Auf ihre Nachfrage hin überlegte er wo er anfangen sollte. "Nun ja angefangen hat es mit einem komischen Nebel von dem niemand wusste woher er kam. Merkwürdigerweise wusste auch niemand von dem Pokémon und die komische Dorfälteste wollte uns auch nicht helfen. Es war vielleicht auch nicht hilfreich, dass ich fast das Dorf abfackeln wollte." Roxas lachte dabei und versuchte dadurch von seinem Fehler abzulenken. Er erzählte ihr von seinem Spaziergang im Nebel, wie sie herausfanden um welches Pokémon es sich handelte, wie sie es retteten und die Wilderer aufgeflogen sind. "Tja und so wurden die Dorfälteste und ihre Helferin festgenommen. Als wir die Insel verließen hat uns sogar der Schutzheilige von Pony jedem eine Aprikoko geschenkt. Naja eigentlich sind sie aus dem Nichts aufgetaucht und wir haben Kapu-Kime zumindest gehört. Wir durften sogar auf einem Lapras zurückschwimmen" Während seiner Erzählung widmete sich sein Wuffels wieder dem fremden Hunduster. Nach kurzen Zögern schnüffelte es an dem anderem Hunde-Pokémon und fing zusammen mit Mampfaxo an mit ihm zu spielen. Wuffels und Hunduster rannten kurz darauf auf der Dachterrasse hin und her, während Mampfaxo ihnen nur zuschaute und sich ab und zu von den Beiden anstupsen ließ um es zu motivieren.


    OT: Belaine ist jetzt auf dem neuesten Stand.😁

  • „Fa plin pli plinfa?“, warf Tux die Frage auf, ob Eleonora oben auf der Dachterrasse wohl auf Elmar warten würde, bevor sie Belaine von ihrer Mission berichtete. Die junge Frau hatte sich ja schon kurz vor dem dunkelblonden Brillenträger auf den Weg gemacht, und der Mentalist war dann ja noch zu dem Wald- und Wiesen-Gehege gelaufen, um dort das Schwalbini zu übernehmen.

    „Ich denke, das werden wir sehen, wenn wir oben ankommen“, meinte Elmar daraufhin. „Aber wenn wir uns dort über unsere Missionen heute unterhalten, macht es denke ich Sinn, wenn das Schwalbini dabei ist, so dass es dann auch weiß, was wir heute so erlebt haben.“

    „Plinfa“, stimmte der kleine Pinguin dem zu.

    Also griff der Mentalist zu dem Pokeball und rief das Flugpokemon hervor.

    „Schalbi schwalbini?“, erkundigte sich dieses und sah sich kurz einmal um. „Bini schwal schwalbini.“

    Tux begann, dem Flugpokemon zu erklären, dass jetzt gerade kein Kampf anstehen würde und dass Elmar wohl auf der Dachterrasse jemanden treffen und sich mit ihm über die abgeschlossenen Missionen des heutigen Tages unterhalten würde. Er fügte noch hinzu, dass er selbst meistens außerhalb des Pokeballs war und stellte die Vermutung an, dass der Mentalist das mit dem Flugpokemon genauso machen würde.

    „Ja, damit hast du recht“, bestätigte Elmar diese Aussage.

    „Schwalbi...“, meinte das noch namenlose Pokemon daraufhin. „Bini schwal schwalbini?“

    Tux übersetzte die Frage, ob Elmar schon einen Spitznamen für das Flugpokemon ausgesucht hatte.

    „Nein, habe ich noch nicht“, antwortete der Mentalist daraufhin. „Da ich erst seit eben weiß, dass du mein zweiter Partner wirst und nicht irgend ein anderes Pokemon, kann ich mir ja erst jetzt über deinen Namen Gedanken machen, und ich will die Sache nicht überstürzen.“

    Das Schwalbini schien mit dieser Antwort erst einmal zufrieden zu sein, und so machte sich Elmar zusammen mit seinen beiden Pokemon auf den Weg zum Aufzug.


    Während der Mentalist auf den Fahrstuhl wartete, ergriff das Flugpokemon erneut das Wort. „Schwal schwalbini bini? Ni schwal schwalbi?“, erkundigte es sich, und das Wasserpokemon übersetzte die Frage, was mit den bevorstehenden Missionen war - also, ob die auch schon feststehen würden.

    „Als wir heute früh zu unseren Missionen aufgebrochen sind, waren nur die heutigen Missionen in der Liste“, antwortete Elmar darauf. „Aber vielleicht können wir einmal kurz nachsehen, ob es neue Missionen gibt und uns vielleicht auch schon für eine anmelden. Eleonora und Belaine können auch noch etwas warten - falls die nicht sowieso schon ohne uns angefangen haben.“

    Tux stimmte dem zu und auch das Schwalbini schien nichts einwenden zu wollen, und so betrat Elmar nicht den Aufzug, sondern ging statt dessen zum Vorbereitungsraum. Dort angekommen ging er geradewegs auf den Touchscreen mit den Aufträgen zu und begann, sich die Auftragsliste anzusehen. „Wenn ich es richtig sehe, können wir uns für morgen zwischen zwei Missionen entscheiden: ‚Der Steinsammler in Not Vol. 1‘ und ‚Kräuter-Eskorte‘.“ Anschließend las er seinen beiden Pokemon die Beschreibungen der beiden Missionen vor.

    Das Schwalbini machte gleich eine Bemerkung, und das Plinfa übersetzte, dass „Vol. 1“ so klang, als ob da noch weitere gleiche Missionen folgen würden. Bevor Elmar darauf eingehen konnte, stellte es dann allerdings die Vermutung an, dass es sicher möglich wäre, den zweiten Teil der Mission auch dann zu wählen, wenn man beim ersten nicht dabei war und umgekehrt.

    „Ich würde auch davon ausgehen“, fügte Elmar noch hinzu, „auch wenn ich es streng genommen nicht weiß. Falls der Auftraggeber mit den Teilnehmern des ersten Teils sehr zufrieden ist, könnte es sein, dass er für den zweiten Teil explizit dieselben Teilnehmer beauftragt.“

    „Schwalbi schwal ni schwalbini“, meinte das Flugpokemon daraufhin und deutete mit seinem Flügel auf die untere Mission. Tux übersetzte, dass das Schwalbini die andere Mission bevorzugen würde, weil von der mehrteiligen Mission ja wahrscheinlich noch weitere Teile kommen würden, an denen man teilnehmen könnte.

    „Also gut“, meinte Elmar daraufhin und loggte sich und seine beiden Pokemon für die Kräuter-Eskorte ein.

    Anschließend bestiegen die drei den direkt im Vorbereitungsraum vorhandenen Fahrstuhl, und Elmar drückte den Knopf für die oberste Etage mit der Dachterrasse.


    Kurze Zeit später waren sie oben angekommen und die Fahrstuhltüren öffneten sich. Das Flugpokemon flog als erstes heraus und begann, über den auf der Dachterrasse anwesenden Personen zu kreisen, während Elmar mit seinem Plinfa auf der Schulter nur wenige Augenblicke später ebenfalls den Aufzug verließ und sich nach Belaine und Eleonora umschaute.


    Off Topic:

    Da ich nicht weiß, ob Eleonora tatsächlich auf die Dachterrasse geht, mache ich erst einmal nur bis hier.

  • Keinen Pokémon begegnet? Sie könnten wohl in der Tat bereits Schlafen. Dies war in der Tat unvorteilhaft für die spontane Idee des Silberhaarigen und die älteren Guardians zu fragen hatte keine hohe Erfolgsquote. „Letztes Mal als ich Karl ausgefragt hatte ließ er Xatu uns einfach wegteleportieren...“, reagierte der Tutor, „Dann gehen wir wohl lieber vorerst nicht ins Gehege. Es wäre wohl auch nicht nett den Schlaf der Pokémon zu stören.“

    Sandrine schien wohl noch sehr unentschlossen zu sein was Kämpfe betraf. Er betrachtete ihre Pokémon kurz und antwortete in einem nachdenklichen Ton: „Sesokitz gehört dem Pflanzen-Typen an richtig? Nincada stammt aus meiner Heimatregion, mit seinen Käfer- und Boden-Typen wäre es auch im Nachteil gegen Jungglut und Vulpix. Die Entwicklung von Nincada ist aber sehr interessant und eine von ihnen ist enorm schnell.“ Nach einigen stillen Augenblicken klatschte Zaveid mit seinen Händen und erzählte euphorisch von einem Lösungsvorschlag: „Ein Trainingskampf gegen uns mag vielleicht unvorteilhaft sein, aber wir können euch ja beim Kampf-Training helfen! Jungglut und ich haben erst vorhin seine Attacken im Trainingsbereich trainiert. Dazu müssen wir als Trainer und Guardians auch fit bleiben um mit unserer Pokémon mithalten zu können und die Fitnessgeräte dort sind perfekt dafür!“

    Jungglut stand mit verschränkten Armen neben seinem Trainer und nickte zustimmend: „Jung-Jungglut.“ Vulpix saß sich bloß hin und strahlte seine übliche Eleganz aus.

  • Um zur Dachterasse zu gelangen, musste Nora den Aufzug nehmen. Auf dem Weg zum Aufzug, der am nächsten zu ihrem Zimmer lag -musste sie doch noch nach ihren Pokémon sehen-, ging Nora am Schaufenster des Marktes vorbei und in der Auslage lag ein Item, dass sie an etwas des gerade beendete Gesprächs mit Elmar erinnerte. Falls es wirklich einmal zu einem gefährlichen Kampf kommen würde, wäre es besser, eine Fluchtmöglichkeit zu haben und die Poképuppe im Schaufenster würden diesen Zweck erfüllen. Nun, ich bin gerade hier und der Markt hat noch offen. Die zwei Minuten dafür werden schon in Ordnung sein. Und ist im Markt nicht auch ein Aufzug?!

    Der Entschluss war gefasst und so begab sie sich ins Innere des Marktes, um neben der Poképuppe auch ein Fluchseil zu besorgen. Jedenfalls wollte sie das, doch der Markt war wegen Umbaus vorerst im Pokémon-Center angesiedelt. Also ging Eleonora erst zum Aufzugsknopf, drückte diesen und ging dann ins Center hinein. Die items waren auch hier die gewünschten und ebenso verfügbar. Die Kassiererin tippte die Waren ind die Kasse ein und Nora bezahlte die Items. Sie verabschiedete sich von Trixi und ging hinüber zum südlichen Aufzug.

    Beim Öffnen ihren Zimmers fiel der Schwarzhaarigen fast die Puppe aus der Hand. Beim Planschen im Waschbecken musste Tipsy etwas entdeckt haben, denn auf dem Boden verliefen Wasserlachen hin zum Schreibtisch, auf dem das Geweiher mit 3 Beinen im oberen Ende des Schnorchels steckte. Dieser sah eingeseift aus, so dass sich Nora denken konnte, wie das passiert sein musste: Gehweiher sah eine kleine Öffnung, versuchte es erst mit dem ganzen Körper, dann mit einem, zweien und drei Beinen und kam nicht mehr hinaus. Woraufhin von außen mit Blubber versucht wurde, sich selbst rutschiger zu machen.

    Hm, Zahnspuren sind auch zu sehen, aber wo ist ... "Ah die Seife hat dir wohl nicht geschmeckt, was?" "Fraa!" "Gleich bekommst du etwas, lass mich vorher nur ... so!" Nora legte Puppe und Seil ab und strich über den Schnorchel und schob so die Seifenlauge über die Kante zu den Beinen Gehweihers und konnte es so befreien. Sie nahm sich zwei Näpfe, füllt diese und legte sie ihren Pokémon vor die Füße.

    Seufzend umging sie die Pfützen und holte ein Handtuch, um sie aufzuwischen und anschließend das Waschbecken zu leeren. Eine kurze Weile musste sie noch warten, bevor das Futter aufgefressen war, aber gleich danach holte sie Tipsy und Killer in ihre Pokébälle, damit ihr Equipment nicht wieder zweckentfremdet wurde. Außerdem wollte Eleonora die beiden bei sich haben, wenn sie in den 4en Stock hinauffuhr. Wirklich gefallen tat ihr die Vorstellung dieser Höhe immernoch nicht und da tat es ganz gut, zwei Verbündete bei sich zu haben. Sicher, die anderen Guardians waren auch da, aber trotzdem!


    Der Aufzug war noch immer im 3.Stockwerk und die Fahrt verlief ereignislos. Ein angenehmer Wind wehte und lies die Bäume im Hintergrund rascheln. Die Dachterasse wurde von den LEDs am Landeplatz, den Solarlampen und den angrenzenden Gehegen und Kampffeldern gut beleuchtet, so dass zwar ein paar Sterne zu sehen waren, aber auch die einzelnen Personen.

    Eleonora sah sich um und entdeckte dabei Belaine, wie sie mit ... Roxas sprach. Na, das ist doch eine Überraschung.

    Sie ging zu den beiden herüber und begrüßte sie: "Na, wo seid ihr gerade? Haben die Blanas schon ihr Wunder verrichtet?"


    OT: Wir wissen natürlich, das Fluchtseil wird bei der Eskortierungsmission nicht gerade nützlich sein wird. David nimmt einen der anderen Aufzu Elmar nimmt den rechten.

  • Während das Schwalbini über der Dachterrasse kreiste, konnte es aufgrund der vorhandenen Lampen drei fremde Menschen und einige Pokemon entdecken. Zwei von ihnen saßen auf einer der Bänke und schienen sich mit einander zu unterhalten. Direkt bei ihnen waren zwei hundeartige Pokemon, ein Mampfaxo und ein Plinfa. Eine Frau näherte sich den beiden und sprach sie dann auch an - wobei das Schwalbini keine Pokemon bei ihr entdecken konnte.

    Etwas abseits waren noch ein drittes hundeähnliches Pokemon und ein Frubaila, die immer wieder Bälle in einen Baum zu werfen, wobei diese dann wenig später wieder zurück kamen. Als das Schwalbini etwas genauer hin sah, bemerkte es in eben diesem Baum noch eine weitere ihm fremde Frau, die die Bälle auffing und den beiden Pokemon erneut zuwarf.

    Das Flugpokemon wollte sich schon abwenden und wieder zu Elmar zurück fliegen als ihm ein weiterer Ball auffiel, der der Frau in dem Baum und ihren beiden Spielgefährten wohl entwischt sein musste. Unsicher darüber, ob es die drei stören sollte, flog es erst einmal zurück zu Elmar und Tux und sprach das Plinfa an. Mit den Worten „Schwalbi bini, bini schwal schwalbini ni bini, schwalbi?“ erkundigte es sich, ob es die Spielgefährten der Frau in dem Baum darauf hinweisen sollte, dass ihnen ein Ball entwischt war.


    Elmar hatte sich währenddessen auch auf der Dachterrasse umgesehen und gesehen, dass Belaine und Roxas auf einer der Bänke saßen und sich mit einander unterhielten und dass Eleonora sich den beiden näherte und die beiden ansprach. Er nutzte die Gelegenheit und ging nun auch zu den dreien hin und sprach sie nun auch einmal an „Hallo, ihr drei. Habt ihr schon angefangen, einander von den Missionen heute zu erzählen?“

    Bevor die anderen antworten konnten, kam jedoch das Schwalbini zurück und stellte Tux eine Frage, wobei es erst auf irgend eine Stelle und dann zu Kalikos Pokemon deutete. „pli fa plinfa, plin pli plinfa fa pli“, leitete Tux diese Frage an Elmar weiter, und als er genauer hin sah, bemerkte er auch, dass Kaliko tatsächlich in dem Baum saß.

    „Die drei scheinen beschäftigt zu sein“, antwortete Elmar daraufhin. „Ich denke, es ist am sinnvollsten, wenn wir die nicht jetzt stören. Aber wenn wir bemerken, dass Kaliko aufhört, mit ihren Pokemon zu spielen, können wir sie ja immer noch darauf hinweisen.“ Anschließend wandte er sich wieder an die drei Guardians, die er gerade eben angesprochen hatte. Er deutete auf das Schwalbini und sagte: „Das Schwalbini hier habe ich übrigens eben aus der Schutzzone im Wald- und Wiesen-Gehege bekommen.“


    Off Topic:

    Roxas Memoire  Ulti Ich hoffe, es ist OK, dass ich mich mit meinen Chara ebenfalls in euer Gespräch einmische. Er hat ja von Eleonora die Einladung dafür.

    @Olynien Ich habe mal die in deinem Beitrag erwähnten Verzögerungen so interpretiert, dass Eleonora und Elmar ungefähr zur gleichen Zeit oben ankommen.

    Destiny Moon Es tut mir Leid, wenn ich jetzt nicht direkt eine Interaktion mit dir eingehe. Aber wenn du willst, können Kaliko und/oder ihre Pokemon gerne die Frage des Schwalbinis in Bezug auf den Ball mitbekommen haben.

  • Während Roxas Belaine vom Verlauf der Mission berichtete, bekamen sie Gesellschaft von zwei weiteren Guardians. Eine davon war Eleonora und der andere war... Nun ja um ehrlich zu sein Roxas wusste nicht mehr wie er hieß. Er konnte sich zwar noch wage daran erinnern sich mit ihm vor der Mission unterhalten zu haben aber das war's auch schon. Natürlich hatte er sein Tablet in seinem Zimmer gelassen. Selbst wenn er es da hättewürde es wohlauffallenwenn er dort nebenbeidie Infos über den unbekanntenTraineraufrufen würde. Na gut, einfach davon ablenken, dann wird das schon niemand merken. "Ja ich habe Belaine gerade alles erzählt von unserem Abenteuer." ,antwortete Roxas auf die Fragen der Beiden. Er beobachtete wie der Guardian und seine Pokémon sich unterhielten bevor er ihn ansprach: "Du warst im anderen Team nicht wahr? Musstet ihr nicht Tauros suchen oder euch um sie kümmern? Und hat schon jmd. mitbekommen wie lange es dauert bis die nächste Mission ansteht?" Doch bevor Roxas eine Antwort bekommen konnte, hörte er ein leises Jaulen. Er bemerkte dass sein Wuffels nicht begeistert war von den Neuankömmlingen. Für den Kleinen waren es wohl mittlerweile zu viele Leute und Pokémon anwesend. Sein Wuffels versteckte sich hinter Mampfaxo und stellte sicher genug Abstand zu den Neuen zu haben. Roxas lächelte dabei kurz, hob sein Wuffels auf, setzte sich wieder und legte das Hunde-Pokémon auf seinen Schoß. "Das war wohl zu viel für den Kleinen. Tut mir Leid, das liegt nicht an euch. Wuffels ist nur kein Fan von allzu vielen Menschen und Pokémon auf einmal." Mampfaxo stimmte nickend zu und setzte sich vor Roxas. Vermutlich um Wuffels etwas zu beruhigen. Roxas dachte darüber nach Wuffels wieder in seinen Pokéball zu rufen aber da ja er und Mampfaxo hier waren und die anderen Guardians harmlos waren, sah er das als gute Übung an damit es sich besser an größere Massen gewöhnen könnte. Er streichelte sein Pokémon am Kopf um es weiter zu beruhigen.

  • Roxas erwähnte, dass er Belaine bereits alles über das Abenteuer auf seiner Mission erzählt hatte und wandte sich dann an Elmar: „Du warst im anderen Team nicht wahr? Musstet ihr nicht Tauros suchen oder euch um sie kümmern? Und hat schon jemand mitbekommen wie lange es dauert bis die nächste Mission ansteht?“

    Bevor der Mentalist darauf jedoch antworten konnte, begann das Wuffels zu jaulen. Roxas nahm daraufhin das Gesteinspokemon auf seinen Schoß und begann es zu beruhigen. „Das war wohl zu viel für den Kleinen“, erklärte er den anderen Guardians und erwähnte dann, dass das Wuffels kein Freund von zu vielen Menschen und Pokemon auf einmal war.


    „Plinfa pli, fa plin plinfa pli?“, meldete sich Tux daraufhin zu Wort.

    Elmar musste über diese Aussage seines Wasserpokemon schmunzeln. Aber dann wandte er sich an Wuffels’ Trainer: „Tux hier wundert sich etwas darüber, dass die Größe einer normalen Guardians-Gruppe für dein Wuffels bereits zu viel ist“, erzählte er, bevor er auf die Fragen einging: „Aber ich vermute, dass es bei den beiden neuen Missionen nicht weiter stört, wenn es da im Pokeball bleibt. Morgen geht es - je nachdem, welche Mission ihr wählt - darum, einen Kräutersammler oder einen Steinsammler zu eskortieren. Wir müssen also eigentlich nur dafür sorgen, dass die nicht von wilden Pokemon behelligt werden.“ Er schwieg einmal kurz und fügte dann noch hinzu: „Und ja, ich war auf der Tauros-Mission.“

    Anschließend begann er davon zu berichten, wie seine Gruppe von Guardians den kaputten Zaun untersucht und dabei die hellen, fast durchsichtigen Haare gefunden und bemerkt hatte, dass die Bruchstücke innerhalb und nicht außerhalb der Weidefläche waren und dass sie daraus den Schluss gezogen hatten, dass jemand Anderes als die Tauros den Zaun kaputt gemacht hatte. Er schilderte anschließend, dass sie den Spuren der Tauros gefolgt waren, dass Tux versucht hatte, mit den Tauros zu reden und das Alphatauros daraufhin wütend geworden war und dass sie anschließend vergeblich versucht hatten, die Tauros einzuschüchtern, indem sie und alle ihre Pokemon sich ihnen gezeigt hatten.

    „Irgendwie ist es dann aber doch nicht zu einem Kampf gekommen, und statt dessen ist es uns gelungen mit den Tauros zu verhandeln, wobei Tux und ich die Aussagen der Tauros für meine Kollegen übersetzt haben“, fuhr er fort. „Es ist uns gelungen, ihnen das Versprechen abzuringen, dass sie auf das Feld zurück kehren, wenn wir den Schuldigen finden, der den Zaun kaputt gemacht hat und die Farmer zudem noch ein paar andere Forderungen erfüllen. Wir sind dann wieder zur Farm zurück gekehrt und haben dort Maliks Sohn Ikai angetroffen und ihm von den Forderungen berichtet, und er hat uns zugesagt, dass er diese gerne erfüllt. Er hat uns auch erlaubt, zu ihrem Haus zu gehen und Maliks Siberio zu befragen, weil das Haar, das wir gefunden hatten, einfach zu sehr zu diesem Eisbären passt. Na ja, um die Sache kurz zu machen: Malik hat dem Siberio - nicht zum ersten Mal - befohlen, den Zaun kaputt zu machen, und zwar allein aus dem Grund, dass er meint, dass die Guardians sich in das Leben zwischen den Menschen und den Pokemon einmischen und dass wir damit gegen den Willen der Schutzpatronen Alolas verstoßen würden. Er hat immer wieder die Guardians gerufen, damit die seine Tauros wieder auf das Feld bringen und uns so von anderen Missionen abgehalten. Na ja, das ist aber jetzt Vergangenheit. Officer Rocky hat ihn verhaftet, und was den Willen der Schutzpatronen angeht, denke ich, dass wir alles richtig gemacht haben. Einen von ihnen haben wir auf dem Rückweg gehört, und außerdem sind Aprikokos für uns vom Himmel gefallen.“

    Erneut schwieg er einen Moment, aber dann fügte er noch hinzu: „Aber ich würde auch gerne wissen, was ihr auf eurer Mission so alles erlebt hat. Eleonora hat beim Abendessen da nämlich nur ein paar Andeutungen gemacht.“

  • Das Timing von der Mialies-Tochter war ziemlich perfekt. Elmar erschien & Roxas hatte Belaine alles von der Mission erzählt. da konnte sie Gehweiher kaum noch böse sein. Die Aussage, dass "die drei beschäftigt schienen", verstand sie nicht so ganz. Schließlich war Elmar doch deswegen auf das Dach gekommen, oder nicht? Nun, das lenkte die Aufmerksamkeit wenigstens auf das neue Pokémon Elmars: Ein Schwalbini. In der Mission baby blue waren die Flugpokémon zwar nicht so nützlich gewesen, wie es Nora schien, aber als Mentalist verstand es Elmar sicherlich den Vorteil eines Flugpokémons einzusetzen.

    Während sich die Jungs über das verschüchterte Wuffels unterhielten(da hatte das Schwalbini ganz recht), beugte sich Nora zu Belaine und flüsterte ihr zu: "Elmar habe ich während des Essens getroffen und da dachte ich mir, es wäre ganz gut, wenn er auch dir etwas von seiner Mission erzählen kann. Du kannst mir ja später danken.", fügte sie noch mit einem Augenzwinkern hinzu.

    Dann begann der Braunhaarige unter ihnen der Gruppe von der Tauros-Mission zu berichten und das machte er ziemlich gut, auch wenn Nora bei dem nach innen gesplitterten Zaun dachte Ja natürlich, das kennt man doch aus so vielen Krimis. Es war auch etwas erschütternd, dass es tatsächlich Leute gab, die die Guardians behindern wollten. Dabei waren sie doch dazu da, bei Schwierigkeiten zu unterstützen.

    "Eleonora hat beim Abendessen da nämlich nur Andeutungen gemacht.", beendete Elmar seine Rede, was soviel bedeutete, wie sie solle doch nun von ihrer Mission erzählen.

    "Ja, das habe ich wohl gemacht.", erwiderte die Meeresökologin. Und so begann sie von dem Nebel zu erzählen, den das Seevolk eines Tages entdeckt hatte und dass es ihre Mission gewesen sei, darüber etwas herauszufinden und diesen, wenn möglich, wieder zu entfernen. Sie erzählte von den Ideen, den Nebel durch Hitze und Wind zu entfernen und ihrem Tauchgang, um sich die Situation von unten anzusehen.

    "Das Pokémon, dass ich dann sah, war eindeutig ein Lapras. Und ein junges noch dazu. Währenddessen war Roxas hier so . mutig und hat sich einen Weg durch den Nebel gesucht und dabei eine Bewohnerin aus diesem heraus gezogen. Und als wir dann zusammen kamen, hatten wir uns so einige Gedanken gemacht. Ihr beide habt ja bestimmt auch den Namen gelesen und dass dieser trotz der behinderten Sicht baby blue hieß, lies uns stutzig werden. Wie kann das sein, wieso lässt man uns im Unklaren? Solche Fragen kamen auf.

    Jedenfalls haben die ansäßigen Blanas dabei geholfen, den Nebel zu entfernen und uns ist es gelungen, dass Lapras, dass diesen Nebel überhaupt erst erzeugt hatte, zu beruhigen. Es stellt sich heraus, dass unsere Kontaktperson im Dorf eine Wilderin war und zusammen mit der geretteten ... ähm ... Ella oder so das Lapras von seiner Familie getrennt hatte. Naja, der alte Hase Jean war uns etwas voraus und hat Officer Rocky verständigt. Und die hat die beiden dann abgeführt.

    Die Reise zurück durften wir auf der Familie der Lapras verbringen, was ganz schön war und auch wir haben eine Aprikokos von einem Schutzpatron bekommen. Oder zumindest würde das Sinn ergeben."



    OT: Das geht hier ja Schlag auf Schlag. Ich glaube Belaine ist ein modisch versierter Mensch, oder? Wenn sie etwas zum Erscheinungsbild sagen möchte, nur zu. Oder eben zu der kleinen "Verspätung". Nora weiß ja gar nicht, wie lange sie da schon saß. Roxas Memoire soll dein Namensvetter eigentlich noch etwas zu dem Schrei und den Apriokokos einwerfen?

  • Auf die Bemerkung des Plinfas und seines Trainer ging Roxas nur kurz ein: "Naja, normalerweise kann Wuffels sich zumindest für paar Stunden zusammenreißen aber es war ein langer Tag und der Gute hat wohl sein Limit erreicht. Immerhin rennt er nicht mehr blind davon. Nicht war, mein Süßer?" Die letzten Worte waren natürlich an sein Wuffels gerichtet. Als Antwort rieb es seinen Kopf erfreut an seinem Trainer. Vielleicht hatte sich Roxas das nur eingebildet aber er glaubte zu sehen wie Wuffels dem Plinfa von dem der Kommentar kam einen bösen Blick zugeworfen hatte. Das war neu, dachte er sich erstaunt. Möglicherweise wurde es tatsächlich etwas selbstbewusster. Das ist doch sehr schön. "Klingt als hättet ihr auch viel zu tun gehabt. Nun zu Eleonoras Bericht brauch ich nicht mehr viel ergänzen, abgesehen von der ärgerlichen Tatsache dass es außer einem Schrei keine Spur von Kapu-Kime gab. Ich werde mir erstmal ein wenig die Beine vertreten und dem schwarzen Brett einen Besuch abstatten. Danach werde ich den Kleinen in mein Zimmer bringen. Er schläft lieber außerhalb seines Balls. Vielleicht schau ich danach nochmal bei euch hier vorbei." Roxas stand auf mit seinem Hunde-Pokémon in den Armen, verabschiedete sich und ging los. Bevor er sich zu weit entfernte, ďrehte er sich um und meinte noch: "Übrigens Glückwunsch zu deinem neuen Pokémon. Hoffe ihr werdet euch gut verstehen."

    Danach betrat er einen der Aufzüge und fuhr in das 1. OG. Als er ausstieg lief er an dem Poké-Markt vorbei. Wäre wohl nicht schlecht mich zumindest mal hier umzusehen wenn ich schon hier bin. Überrascht stellte er fest dass der Markt geschlossen war. Daraufhin fiel im ein dass es einen kleinen Stand im PokéCenter der Foundation gab. Er stattete ihm einen kurzen Besuch ab, allerdings war die Auswahl nicht allzu berauschend. Er kaufte 2x Pokébälle und verließ das Center wieder. Anschließend machte er sich auf den Weg zum Vorbereitungsraum. Dort angekommen ging er direkt zum schwarzen Brett und merkte erfreut dass es tatsächlich neue Missionen gab. "Perfekt! Hmm also entweder Kräuter sammeln oder... Steine suchen?" Roxas hatte schon einige Erfahrungen mit dem Suchen von Gegenständen, wie Relikte oder auch schon seltene Steine. Kräuter suchen war allerdings so gar nicht seine Lieblingsbeschäftigung. Gut er kannte ein paar Heilkräuter aber mehr musste er auch nicht wissen. Noch dazu durften sie einen Teil der Fundstücke behalten beim Sammeln der Steine. Besser ging es ja nicht und es hatte sich wie es schien auch noch niemand dafür eingetragen. Noch dazu war das wohl nur die erste Mission von mehreren. Vielleicht gibt es bei zukünftigen Missionen mehr als nur Steine zu finden und wenn er sich gut anstellen würde, könnte er dann sogar einen höheren Beitrag der Fundstücke behalten. "Was meint ihr? Kräuter sammeln oder Steine klopfen? " Er hatte sich zwar schon entschieden aber seine Pokémon mussten ja auch einverstanden sein. "Mampf, Mampf?" Mampfaxo schien wohl mehr an Kräutern interessiert zu sein denn es zeigte auf die andere Mission. "Was für Kräuter? Spielt das eine Rolle? Wieso bist du so intere-... Oh verstehe. Du willst wissen ob du die Kräuter essen kannst." Natürlich was sonst? Das hätte er sich ja denken können. " Ich muss dich enttäuschen das steht dort nicht. Außerdem sollen wir nur beim Sammeln helfen. Klingt so als würden wir nichs davon behalten." Daraufhin verlor es das Interesse. "Mampf Mampfaxoo." Tja einer schon mal überzeugt, mehr oder weniger. "Wuffels, wie sieht es aus?" Doch von ihm kam nur ein Schnarchen. Nun dann liegt es wohl an mir. Ohne zu zögern meldete er sich für die Mission 'Der Steinesammler in Not Vol.1' an.

    Daraufhin begab er sich in sein Zimmer und legte das Hunde-Pokémon vor Roxas' Bett ab wo ein größeres Kissen lag auf dem es immer schlief. Mapfaxo machte es sich auf dem daneben liegenden Kissen bequem und fing auch sofort zu schnarchen an. "Na gut ihr Zwei. Schlaft gut." Roxas machte es sich an seinem Schreibtisch bequem, schnappte sich eines der Bücher das darauf lag und fing an darin zu lesen.


    OT: Vorbereitet für die nächste Mission und schon angemeldet.😁 (Gehe mal davon aus das ich an alles gedacht habe. Sollte es noch was geben, anschreiben. Roxas nimmt auch Besuche an falls es noch was zu klären gibt.😉)

  • Belaine Bates, von deren erwähnenswerten Talenten das Reden das erwähnenswerteste war, redete für einmal nicht. Stattdessen hörte sie zu, erst brach Roxas’ Flut an Schilderungen über sie herein, dann diejenige von Elmar, der zeitgleich mit Nora die Terrasse betreten hatte. Für Belaine war es offensichtlich, dass so ziemlich alle außer ihrer Wenigkeit einen durchaus bemerkenswerten Tag hinter sich hatten, und zum wiederholten Male heute verwünschte sie ihren ausgeprägten Bedarf für Schlaf. Dabei war es nicht das Pflichtbewusstsein, dass an ihr nagte; sie hatte es bemerkt während der ersten Pause in Roxas‘ Geschichte, und seither hatte er ihr genügend Gelegenheiten gegeben, die sie sich ihres unglückseligen Zustandes hatte bewusst werden lassen – sie hatte nichts zu erzählen! Sie wusste schlichtweg nichts zu berichten, das auch nur annähernd an die Stories der übrigen Guardians herangekommen wäre, und es machte sie wirklich fertig. So sehr sah sich Belaine von der Minderwertigkeit verfolgt, dass sie nicht einmal versuchte, das Wort an sich zu reißen – eine Unart, vor der sie in jeder anderen Situation gewiss keine Furcht gekannt hätte. Das Pokerface saß gut. Auf keinen Fall durfte sie sich anmerken lassen, dass die Erzählungen der anderen ihr Anlass für Ärger gaben und gegeben hatten – das wäre zu kompliziert geworden. Also blieb sie wo sie war und sah aufmerksam und sehr gut aus. Während ihr Blick langsam auf die See hinaus wanderte, brütete sie über den Geschichten von Wilderern, Kapus, Taurosherden und Verhaftungen. Das war alles so… real. So weltlich und unschön. So fordernd. Ab morgen würde ihre Realität genauso aussehen und Belaine war sich wirklich nicht mehr sicher, ob sie ihr gewachsen sein würde. Sie würde rausgehen müssen, in die echte Welt, die schützende Ordnung der Basis verlassen und knietief durch den Unrat profaner Probleme und Eigenarten waten. Sie fühlte sich nicht bereit dafür. Wo hatten die anderen bloß diese Abgebrühtheit gewonnen, mit der sie ihre Anekdoten vom Stapel ließen? Sie hatte doch mit ihnen zusammen die Ausbildung durchlaufen, warum also wurde sie von diesen Unsicherheiten geplagt?
    Oh Belaine, dir selber traust du zuletzt.
    Chabi wie einen Stressball knetend gab sie sich ganz ihrer Gedankenspirale hin und brachte diese erst zum Stehen, als sich Nora hinter ihr wie aus dem Nichts flüsternd zu Wort meldete.

    „Elmar habe ich während des Essens getroffen und da dachte ich mir, es wäre ganz gut, wenn er auch dir etwas von seiner Mission erzählen kann. Du kannst mir ja später danken.“

    Belaine erstarrte, ihr Plinfa nutzte die Gelegenheit und sprang zu Boden, wo es sich schnatternd die Beine vertrat. Sein Frauchen drehte sich nach einer Millisekunde des Schocks um und zwang die Grübeleien zurück ins Unbewusstsein. „Ach“, ihr wissender Ausdruck und Tonfall deuteten an, dass das Augenzwinkern sehr wohl angekommen war, „wie kann ich mich bloß jemals revanchieren dafür-“ Sie brach ab und ihre hellen Augen fielen auf Noras Shirt. „Oh, ist das Vintage?“

    ~

    Roxas hatte sich verabschiedet und Belaine grübelte wieder. Die Rolle der Statistin stand ihr überhaupt nicht gut.

    „Wow.“

    Vorerst hatte sie nicht mehr zu sagen, denn als nächstes musste sie herausfinden, wie sie den Faden aufgreifen konnte ohne dabei zuzugeben, dass sie gerade verschlungen wurde von Neid. Sie legte die Hände auf die Oberschenkel.

    „Das klingt alles so… unwirklich. Far away. Ich weiß nicht, wie ich damit… umgehen würde? Aber morgen werde ich auch dabei sein und…“, sie schreckte auf und starrte schockiert in die Runde. „Ohno die Missionen, das schwarze Brett…! Ich muss mich anmelden! Habt ihr euch schon angemeldet?!“


  • An eine Entwicklung von ihrem Nincada hatte Sandrine bis jetzt noch gar nicht gedacht, vor allem, da sie erst seit Kurzem wusste, dass sie ihn überhaupt behalten würde. Aber egal, wie stark er im Gehege noch gewirkt hatte, beim Ausblick auf einen Kampf kam es Sandrine so vor, als würde Nincada in sich zusammenschrumpfen, was sie in ihrer Entscheidung, nicht auf Zaveids Angebot einzugehen, nur noch bestärkte.

    Dann jedoch machte er einen anderen Vorschlag: „Wir können euch ja beim Kampf-Training helfen!“ Dann lud er sie in den Fitnessraum ein, um die Attacken ihrer Pokémon und ihre eigene Fitness zu trainieren.

    „Ich weiß nicht ...“, überlegte sie und die geistige Erschöpfung kam wieder in ihr auf, „es ist ja doch schon etwas später und wir haben einen langen Tag hinter uns. Andererseits haben wir uns im Angesicht des möglichen Kampfes heute Mittag schon ziemlich unsicher gefühlt ...“ Sandrine warf einen Blick auf ihre Pokémon, dann fasste sie einen Entschluss: „Na gut. Nach der ersten Mission ist klar, dass ich das Kampftraining während unserer Ausbildung viel zu sehr vernachlässigt habe und es kommt uns für weitere Missionen bestimmt zugute. Aber nicht lange. Lass es uns langsam angehen.“

  • Zu Zaveids Überraschung stimmte Sandrine nach etwas Zögern tatsächlich zu. Der Silberhaarige blickte sie einige Augenblicke erstaunt an bis er schließlich wieder reagierte: „Das ist die richtige Einstellung!“

    Bevor der Tutor weiterreden konnte kam Jungglut ein Geistesblitz und es zeigte wieder in eine Richtung, diesmal die des Vorbereitungsraums: „Jung, Jungglut!“. „Huh?“ verwundert folgte Zaveid der Richtung und überlegte schnell was sein Partner meinen könnte. Im Center waren sie bereits und die Große Halle dürfte jetzt leer sein... „Ah gute Idee Jungglut!“, rief Zaveid plötzlich auf.

    Mit dem Blick wieder zu Sandrine und ihren Pokémon fuhr er fort: „Ich denke ein paar leichte Attackenübungen dürften zu der aktuellen Abendstunde passend sein. Schließlich ist ein gutes Gefühl für seine Partner und das Band zwischen Trainer und Pokémon wodurch ein Kampf steht und fällt. Ich würde noch einen kleinen Zwischenstopp beim Vorbereitungsraum vorschlagen, vielleicht sind ja schon neue Missionen da.“

    Ohne lange zu warten und voller Vertrauen, dass Sandrine folgen würde ging das feurige Duo samt Vulpix in den Vorbereitungsraum, entschied sich anhand des Bauchgefühls für die Anmeldung bei der Käuter-Eskorte und ging dann zum zweiten Mal in den Trainingsbereich.


    OT: Habe die Wege schon mal eingeleitet, hoffe das passt so.

  • Kaliko war zu sehr in das Spiel mit ihren Pokémon vertieft dass sie gar nicht mitbekam wie andere Guardians miteinander redeten. Auch die anderen Geräusche hatte sie ausgeblendet. Dazu zählten auch die Kommunikationen der anderen Pokémon. Ihr Augenmerk war völlig auf ihr Frubaila gerichtet, die viel Freude beim fangen und zurückwerfen der Bälle hatte. Haku unterdessen hatte sich auf ihrem Schoß zusammen gerollt und war eingeschlafen. Das Spiel hatte ihn langsam ermüdet. Doch so langsam tat ihre Arme weh und so sehr es ihr auch Freude bereitete, die Zeit schritt doch immer weiter voran. Kaliko fing den Ball auf und sagte:" Sei mir nicht böse aber meine Ausdauer lässt langsam nach. Es hat Spaß gemacht. Lass uns das zu einem anderen Zeitpunkt wiederholten." Das Pflanzenpokémon sah sie unschuldig an aber in ihrem Inneren hat sie nur Verachtung übrig übrig da diese so schwächelte. Sie erwiderte: " Fru ru Frubaila." Kaliko stupste dann Haku an und das Yorkleff sah sie verschlafen an. "Süßer ich muss aufstehen. So gerne ich auch auf dem Ast hier schlafen würde, im Bett wäre es doch bequemer." Das Hündchen sagte: "Kleff." Dann erhob es sich und sprang auf ihre Schulter. Kaliko streckte sich und kletterte dann runter. Malia wartete unten auf sie und hatte die anderen beobachtet.


    Danach räumte Kaliko auf und stellte fest dass einer ihre Bälle fehlte. Wo war dieser hin? Sie ging zu den anderen und fragte: "Hi, habt ihr zufällig einen Ball hier rumliegen sehen? Wenn ihr ihn zufällig findet, könnt ihr ihn mir geben? Muss nicht jetzt sein sondern beim nächsten Mal? Das wäre lieb. Ich muss nämlich noch kurz ins Center was einkaufen und dann zum schwarzen Brett. Es wäre lieb von euch das zu tun. Aber fühlt euch nicht genötigt. Ich bin mir sicher er wird schon irgendwann wieder mal auftauchen." Sie lächelte verlegen. Malia sah alle mit einem bezaubernden Gesichtsausdruck an und zwinkerte ihnen zu.


    Sie machte sich dann auf den Weg und kaufte bei dem vorübergehenden Stand ein weiterer Pokéball. Sie war immer offen für neue Bekanntschaften. Malia gab ihre Kameraden zur Überprüfung ins Center und wandte sich dann an das schwarze Brett. Aufmerksam las sie alles durch. Danach trug sie sich bei der Mission "Der Steinesammler in Not Vol.1 " an. Es hörte sich interessant. Anschließend kehrte sie wieder ins Center zurück und holte ihre fitten Pokémon ab. Danach ging sie in ihr Zimmer und machte sich zum schlafen fertig. Zuvor stellte sie noch den Wecker. Nicht dass sie verschlief.


    OT: So angemeldet

  • Eleonora berichtete von der Baby-Blues-Mission und beendete das mit den Worten „... Die Reise zurück durften wir auf der Familie der Lapras verbringen, was ganz schön war und auch wir haben eine Aprikokos von einem Schutzpatron bekommen. Oder zumindest würde das Sinn ergeben.“

    Roxas fügte daraufhin noch hinzu, dass sie außer einem Schrei keine Spur von Kapu-Kime gegeben hatte. Anschließend verabschiedete er sich, um sich einmal die Beine zu vertreten und dem schwarzen Brett einen Besuch abzustatten.

    Belaine hingegen schwieg erst einmal, aber dann machte sie einfach nur „Wow“ und redete dann ein paar Sätze mehr zu sich selbst, bevor sich sich wieder an ihre Kameraden wandte: „ On no, die Missionen, das schwarze Brett…! Ich muss mich anmelden! Habt ihr euch schon angemeldet?!“


    „Also, ich habe mich auf dem Weg vom Wald- und Wiesen-Gehege für die Kräuter-Mission angemeldet. Das Schwalbini war einfach zu neugierig, was für Missionen demnächst so anstehen, und da habe ich dann einfach einmal nachgesehen.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu; „Vor mir hatte sich nur David für eine Mission eingetragen, aber das kann sich natürlich während wir uns hier über die heutigen Missionen unterhalten haben, geändert haben.“


    Kaliko war inzwischen wohl mit dem Beschäftigen ihrer Pokemon fertig geworden. Sie wandte sich an Eleonora, Belaine und Elmar und fragte, ob jemand zufälligerweise einen Ball hier rum liegen gesehen hatte. „Wenn ihr ihn zufällig findet, könnt ihr ihn mir geben? Muss nicht jetzt sein sondern beim nächsten Mal? Das wäre lieb. Ich muss nämlich noch kurz ins Center was einkaufen und dann zum schwarzen Brett. Es wäre lieb von euch das zu tun. Aber fühlt euch nicht genötigt. Ich bin mir sicher er wird schon irgendwann wieder mal auftauchen.“


    Daraufhin antwortete das Schwalbini mit einem „Bini, schwalbi“ und flog geradewegs auf den Ball zu. Aber statt ihm zu folgen, machte sich die junge Frau auf den Weg zu einem der Aufzüge, und als das Schwalbini mit dem Ball wieder zurück kam, war sie schon nicht mehr zu sehen. „Schwalbini bini schwal?“, erkundigte sich der Vogel daraufhin.

    Tux wiederholte diese Frage, und Elmar antwortete daraufhin: „Ich denke, wir nehmen den Ball erst einmal mit. Falls es heute Nacht oder morgen regnen sollte, ist es besser, wenn der hier nicht im Freien herum liegt.“ Er zögerte kurz und wandte sich dann an die anderen: „Also, ich denke, ich verabschiede mich dann auch mal. Tux und ich hatten heute einen aufregenden Tag, und wenn wir morgen nicht verschlafen wollen, sollten wir nicht zu spät ins Bett kommen.“


    Also nahm der Mentalist einen der Aufzüge, um eine Etage tiefer zu den Zimmern der Guardians zu kommen. Weil er sich sicher war, dass Kaliko noch unterwegs war, legte er den roten Ball einfach vor ihre Zimmertür. Anschließend ging er in sein eigenes Zimmer und machte sich zum Schlafen fertig.


    Off Topic:

    Destiny Moon Ich hoffe es ist OK, dass mein Chara den Ball vor die Zimmertür gelegt hat, wo Kaliko ihn eigentlich bei ihrer Ankunft dort gefunden haben sollte. Ich hatte mir zwar ein paar Beiträge vorher gedacht, dass Elmar sie ansprechen würde, wenn sie aufhört, mit ihren Pokemon zu spielen, aber vielleicht ist diese Absicht in dem Beitrag nicht so klar zu erkennen gewesen, und irgendwie wollte ich mich jetzt auch nicht mit einer Reaktion in die Mitte deines Beitrags hinein drängeln.

  • Zaveid wirkte überrascht über Sandrines Entscheidung. Aber war es ihm zu verdenken? Sandirne war ja selbst überrascht. Aber sie wollte nun einmal nicht wieder so hilflos in den Missionen sein. Sie wollte ja helfen. Zumindest war das der Plan. Bei einem richtigen Archäologie-Studium hätten ihre Eltern sicherlich niemals gutgeheißen. Und war es nicht auch ein gutes Gefühl gewesen, die Aprikoko zu erhalten. Sandrine war sich sicher, dass sie bedeutete, sie hatten ihre Arbeit gut gemacht.

    Bevor sie sich allerdings auf den Weg zum Trainingsraum machten, schien Zaveids Jungglut noch etwas zu wollen. Der andere Guardian, der sein Pokémon natürlich besser verstand als Sandrine, erkannte darin die Aufforderung nach neuen Missionen zu gucken. Bevor er also mit ihnen "ein paar leichte Attackenübungen" machen wollte, begab er sich mit seinen Pokémon im Schlepptau in den Vorbereitungsraum, um nachzusehen, ob bereits neue Missionen aushingen.

    Sandrine zögerte. War sie schon bereit für ihre nächste Mission? Soo toll war es ja nun heute morgen auch nicht gelaufen ... Aber es war ja jetzt ihre Aufgabe als voll-ausgebildete Guardian, sich den Aufträgen anzunehmen, auch wenn sie wusste, dass nicht immer genügend Anfragen für alle Guardians da waren ... Es konnte zumindest nicht schaden, sich die Aushänge zumindest einmal anzusehen.

    Sandrines Zögern hatte so lange gedauert, dass Zaveid sich bereits für eine der Missionen eintrug, als sie den Raum betrat. Immerhin hatte das zur Folge, dass er kurz darauf zur Seite trat und Sandrine nun freien Blick auf die neuen Aushänge hatte. Als ihr Blick auf das Schwarze Brett fiel, entwich Sandrine vor Erleichterung tatsächlich ein Kichern. Ja, eine Eskortier-Mission klang nicht notwendigerweise einfach; aber für einen Steinesammler?

    "Rosie, hast du das gesehen?", fragte sie ihr Sesokitz, das aber natürlich nicht am Schwarzen Brett lesen konnte. Also fuhr Sandrine einfach fort: "Ein Steinesammler bittet um Hilfe! Und als Belohnung gibt es einen Anteil an den Fundstücken!" Natürlich hätte Sandrine einem anderen Freund von Steinen auch ohne jedweden Lohn geholfen, so aber hatte sie gleich noch mehr Anreiz, ihre Sache gut zu machen. Hoffentlich geraten wir nicht wieder in eine Verschwörung, dachte sie, als sie den Stift nahm, um sich anzumelden. Aber nein, wer Steine mochte, konnte doch nur nett sein. Oder?


    Praktischerweise fuhr aus dem Vorbereitungsraum ein Aufzug direkt in den Trainingsbereich. Und obwohl sie wusste, dass es nur ein einfaches Training werden würde, war Sandrine nervös, als sich die Aufzugstüren öffneten. Sie atmete einmal kurz durch und nahm eine aufrechtere Haltung ein, wie sie es als Kind gelernt hatte und heute immer noch tat, um ihre Unsicherheit zu überspielen. Dann wandte sie sich an Zaveid, der schon auf sie wartete: "Okay. Was sollen wir tun?"