[Alola] Basis der Guardians

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Zaveid erkannte Roxas Warnung bezüglich der Tauros Horde an, machte sich aber keine allzu großen Sorgen. Sogar ihm war klar, dass es unvorteilhaft wäre gegen eine ganze Horde anzutreten. Jedoch ein einzelnes Tauros? Dies war in der Tat ein verlockender Gedanke für den Silberhaarigen und sein Feuerpokémon. Danach ging der Schwarzhaarige, gefolgt von seinem Mampfaxo, um anderen Guardians bei ihrer Entscheidung zu helfen und ließ dabei sein Wuffels aus einem Pokéball erscheinen.

    Andere Guardian-Frischlinge ließen nicht lange auf sich warten. Zuerst kam Arcona, die Zaveid an ihren langen schwarzen Haaren schnell erkannte und er nickte begrüßend zurück als sie zur Missionstafel ging. Sie meldete sich, aus der Sicht des Silberhaarigen, überraschenderweise für die zweite Mission an und schien dann in die Steckbriefe vertieft zu sein. Danach kam Kaliko, die Zaveid durch ihren Begleiter, ein Yorkleff, erkannte. Sie meldete sich wohl dank der Überzeugungsarbeit ihres Partners für die Tauros-Mission an. Guter Junge, dachte Zaveid sich. Während Jungglut anerkennend nickte und den Kampfgeist des kleinen Pokémons lobte: „Jungglut. Jung.“

    Schließlich meldete Zaveid sich kurzerhand schnell selbst für die Tauros Mission an bevor er seinen Blick auf Kalypso richtete. Jetzt hatte er an der Tafel gesehen, dass die Rothaarige noch nicht angemeldet war also müsste er wohl Überzeugungsarbeit leisten. Auch wenn er sie noch nicht gut kannte, ihre Leidenschaft fürs Kochen konnte man in der einjährigen Ausbildung erkennen. „Also Kalypso...“, begann der Silberhaarige das Gespräch erneut, „Ich denke die Tauros Mission wäre passend für dich. Vielleicht können wir nach erfolgreichem Beenden der Mission sogar Tauros-Steak erhalten, dass du dann zubereiten könntest?“


    OT: So möge die Neutralität von Kuraudo gebrochen werden

  • Elmar ging zusammen mit Zaveid zu den beiden Guardians bei der Missionstafel - Eleonora hatte sich inzwischen zurück gezogen - und sprach die beiden an, um sie zu fragen, ob sie die beiden Cousins einmal kurz an die Missionstafel lassen würden, damit sie sich für die Tauros-Mission anmelden konnten. Roxas ließ eine schnippische Bemerkung fallen, die Elmar nicht wirklich passend fand. Wenn die Mission gefährlich werden könnte, hätte sie doch sicher nicht die Kategorie F bekommen. Aber bevor Elmar darauf eingehen konnte, zog der Archäologe sich zurück.

    Als nächstes drängte sich Arcona an den drei vor der Missionstafel stehenden Personen vorbei, um sich für eine Mission einzutragen, und Kaliko machte es ihr nach, bevor Zaveid dann dazu kam, sich für die Tauros-Mission einzuloggen. Anschließend versuchte er, Kalypso dazu zu überreden, dass sie sich auch noch für die Tauros-Mission anmeldete.


    Elmar wartete nicht ab, wie das Gespräch zwischen seinem Cousin und der Köchin weiter verlaufen würde, sondern er wandte sich der Missionstafel zu und loggte sich dort ein. Soweit er es sehen konnte, war er der dritte Guardian, der sich für diese Mission entschieden hatte. Um nicht im Wege zu stehen, falls sich noch andere Leute für eine Mission eintragen wollten, wandte er sich ab - und bemerkte, dass Sandrine etwas abseits auf einem Stuhl saß. Kurzerhand ging er zu ihr und sprach sie an: „Ich nehme an, du hast dich noch nicht für eine Mission angemeldet?“, fragte er.


    Off Topic:

    Evoluna  Destiny Moon

    Ja, ich weiß, dass ich mit dem „vorbeidrängen“ vielleicht etwas hinein interpretiert habe, was gar nicht eurer Intentation entspricht, aber aus der Sicht meines Charas ist es halt so, dass da bereits drei Personen vor der Missionstafel standen, von denen zwei sich direkt anmelden wollten. Ist von meiner Seite nicht böse gemeint.


    Shiralya

    Ich hoffe, es ist OK, dass ich deinen Chara angespielt habe. Ich hatte überlegt, ob ich Elmar noch die beiden Missionen aufzählen lasse, aber das hätte dann doch etwas übereifrig gewirkt.

  • Im Augenwinkel sah Kalypso wie Eleonora lächelte und nachdem die Meeresbiologin ihre Sätze an Roxas beendet hatte, warf sie eine Blick zu der Köchin, den diese als "Komm mit auf die Quest" auf faste.

    Dann richtete auch Roxas das Wort an Kalypso und bat mit schmeichelnden Worten um ihre Unterstützung. Mit solch einer Säuselstimme drückte er bei Kalypso alle Knöpfe. Bevor Kalypso antworten konnte, reagierte Nora und verabschiedete sich für ihre Vorbereitungen. Kalypso hatte das Bedürfnis ihr hinterher zu gehen, aber sie schuldete Roxas noch eine Antwort.


    Sie druckste ein wenig rum, als plötzlich ein anderer Guardian auftauchte und sie ansprach: „Hallo ihr zwei, habt ihr euch schon für eine Mission entschieden? Wir wollten uns für die Tauros Jag-... Ich meine die Tauros Mission anmelden.“ Die rothaarige erkannte ihr gegenüber schnell, es war Zaveid, der sie begrüßte. Hinter diesem stand auch Elmar. Anscheinend wollen heute viele ihrer Kameraden was von ihr. Das muss an ihren fabelhaften Kochkünsten liegen, dachte sie sich. Während Kalypso so mit gedanklicher Selbstaromakur beschäftigt war, warnte Roxas die zwei Hinzugetretenen vor den Tauros und zu großem Leichtsinn. Dann verabschiedete sich der Mampfaxo Trainer und suchte andere Mitstreiter. Kalypso fühlte sich schlecht, dass sie ihm nicht antworten konnte, weil sie sich unsicher war. Nachdem sie den Blick wieder auf Zaveid richtete, bemerkte sie wie zwei andere Guardians, Arcona und Kaliko, neben ihnen sich für Missionen anmeldeten. Dies bemerkte auch Zaveid und richtete das Wort wieder an Kalypso. Dabei fuhr er die ganz harten Geschütze auf, um die rothaarige Köchin zu überzeugen. Anscheinend waren ihre Künste im Umgang mit Fleisch berühmter und anerkannter, als sie dachte.

    Tauros-Steak klingt schon verlockend, dachte sich die Köchin, aber ihr kam ein bestimmter Gedanke in den Kopf, welchen sie direkt ansprach: "Tauros-Steaks sind sehr schmackhaft und, richtig zubereitet, sehr nahrhaft. Aber unsere Aufgabe ist es, die Tauros wahrscheinlich unbeschadet zurück zu holen. Lebenden Tauros kann man schlecht das Filet entfernen, so wie Lazys Rute." Sie hob das Flegmon hoch, welches ihrem Gegenüber mit einem langgezogenen "Fleeeeg" begrüßte. "Weißt du was ein gutes Rezept für Tauros-Steak ist? Tauros-Steak in Pfeffer-Sauce mit Zwiebeln und Paprika! Die Sauce mit Zutaten aus Kanto ist eine wahre Geschmacksexplosion und mit genug Pfeffer brennt sie dir Zunge weg, hihihi." Kalypso sah auf die Anzeige. Es hatten sich schon für beide Missionen drei Guardians angemeldet. Das bedeutet, das beide Missionen starten konnten. Das musste sie Roxas erzählen. "Entschuldige mich, ich muss eine frohe Botschaft verkünden" sagte sie zu Zaveid und lief zu Roxas. "Und danach Zutaten bestellen", sagte sie zu sich selbst, aber deutlich für umstehende Personen zu hören.


    Mit einem Lächeln kam sie bei Roxas an, welcher mit seinen beiden Pokémon durch den Raum schlurfte. "Hey Roxas! Es hat sich noch ein Guardian für die Baby Blues Quest angemeldet. Ari wird euer drittes Mitglied. Ist doch toll oder?"

    Dann sah sie Nora auf einer Couch sitzen und flitzte, ohne eine Antwort von Roxas abzuwarten, zu dieser. "Hey Nora, eure Mission hat genug Mitglieder, toll oder?" Sie warf sich auf die Couch direkt neben die Meeresökologin.

    ________

    "DINGDONGDING" erklang es aus Lautsprechern an der Decke. "Guardians, die Boote legen in zehn Minuten ab. Bitte begeben sie sich in den Hafen. Die aufsichtsführenden Guardians erwarten ihre Ankunft. Die Boote legen in 9 Minuten 30 Sekunden ab."


    OT: Wer sich wundert: Selbstaromakur = Selbstbeweihräuchern = sich selbst in den höchsten Tönen loben.

    Dann macht euch mal bereit ;)

    Marc27 meine Neutralität bleibt erstmal unangetastet °^°

    Edit: die hs kommen heute abend

  • Immer noch unentschlossen darüber was er als nächstes tun sollte, spazierte Roxas in dem Raum herum. Mampfi und Wuffels folgten ihm langsam. Wuffels schien etwas beunruhigt wegen all der Menschen um ihn. Doch immerhin hatte es sich noch nicht irgendwo verkrochen. Das war ein Fortschritt und war wohl vor allem Mampfi zu verdanken. Seit er Wuffels aufgenommen hatte waren es und Mampfi ein Herz und eine Seele. Wuffels verfolgte den Vielfraß überall hin und das Mampfaxo genoß die Aufmerksamkeit sichtlich. Mampfi half dem schüchternen Hundepokémon auch etwas selbstbewusster zu werden. Roxas beobachtete die zwei wie sie gerade herum tollten. Nach ein paar Minuten ging er weiter und fing an sich um zu sehen. Er wollte einen Guardian finden der vllt noch unsicher war und erblickte tatsächlich eine junge Frau die sich gerade mit ihrem Sesokitz unterhielt. Sie wirkte unentschlossen. Hmm, vllt sollte ich mein Glück mal bei ihr versuchen. Doof nur dass er ihren Namen nicht mehr wusste, überlegte Roxas. Ihm war klar dass er ziemlich negativ auffallen würde wenn er sie ansprach und nicht mal ihren Namen kannte. Bevor er jedoch in seinem Tablet nachschauen konnte wie sie hieß bemerkte er wie zwei andere Guardians sich ihr näherten. Tja, Pech gehabt, wie es scheint, dachte sich Roxas etwas frustriert. Doch bevor er noch überlegen konnte was er jetzt unternehmen sollte, lief Kalypso auf ihn zu. Sie wirkte ziemlich zufrieden. Ob die Schmeicheleien gewirkt hatten? Nicht ganz wie es schien. Die temperamentvolle Köchin teilte ihm freudig mit dass eine andere Guardian sich für seine Mission entschieden hatte. Ari? „Warte mal! Wer ist denn bitte Ari?“, rief er ihr hinterher, als sie , kaum hatte sie ihren Satz beendete , auf Nora zu stürmte. Doch Kalypso hörte ihn schon nicht mehr. „Und die Leute sagen immer ich hätte es zu eilig“, seufzte Roxas. Egal, endlich konnte die Mission losgehen. Plötzlich hörte er eine Glocke und eine Durchsage die offiziell den Guardians mitteilte die Mission konnte losgehen und sie sollten sich zu dem Booten begeben. Er blickte zu Nora, winkte ihr zu und zeigte auf den Aufzug. Hoffentlich war das für sie klar genug. Mampfaxo und Wuffels waren beide ganz aufgeregt beim Anblick ihres Trainers, der es sichtlich kaum erwarten konnte loszulegen. Aufgeregt rannten die drei in Richtung Aufzug.


    OT:Start der ersten Mission!😁 Jetzt bleibt nur noch die Frage: Darf man den Aufzug schon betreten oder sollte man noch warten?

  • Während Killer, das Rattfratz, in Noras Nähe blieb, hatte Tipsy, das Gehweiher, anderes vor. Schnell ein paar Blasen um die Stelzen geblasen, wobei das hintere noch frei benötigt wurde und schon konnte es losgehen. Tipsy stieß sich vom Boden ab und setzte noch einmal Blubber ein. Um nicht mit jemandem zusammen zu stoßen, platzte es eine Blase auf, stieß sich nach rechts ab und wickelte die Stelze wieder in eine Blase. Plop, nach links, blub, plop, wieder links, blub und so weiter.

    Glücklicherweise war das Gehweiher klein genug, damit niemand Anstoß am Wasser der zerplatzten Blasen nehmen konnte und es wurde auch nicht bemerkt, als es durch die Beine von jemandem schoß. So hin und her zu huschen machte der Gehweiherdame Spaß, doch aller Spaß muß auch ein Ende haben und das trat ziemlich schnell in Gestalt einer Menschin ein, die sich der Besitzerin näherte.


    Es muss groß genug sein, damit es die Schiffe stört, dachte sich Eleonora. Karpador ist es schon einmal nicht. Tentacha können ziemlich gemein sein für Badegäste, aber Schiffe sollten keine Probleme damit haben, schon gar nicht mit einem. Dann fallen Algitt, Kanivanha, Schallelos und Relicanth auch raus. Wobei...Relicanth sind ziemlich hart und eigensinnig. Das Problem ließe sich mit Futter aber leicht lösen.

    Wailmer und Moruda dagegen werden schwer mit Futter zu ködern sein. Wailmer frießt viel zu viel und Morudas Essen sollte niemand in Betracht ziehen.

    Moment. Poni hat doch irgendwo in der Nähe einen Strand...

    Immernoch über das Büchlein gebeugt, nahm Nora nur am Rande des Bewusstseins war, wie jemand auf sie zukam und schon hatte sich dieser jemand neben sie auf die Couch geworfen.

    "Hm? Was? 'Tschuldige bitte, ich war gerade anderswo. Du hast dich für unsere Mission angemeldet, ja? Ach nicht, also dann die andere...", was Kalypso aber ebenfalls verneinte. Da aber die Lautsprecher gerade erklärt haben, dass nicht mehr viel Zeit dafür blieb, sagte Nora dann doch:"Scheint so, als solltest du dich mal beeilen. Sonst beginnt unser Leben als Guardians noch ohne dich und das wäre doch schade. Ich muss jetzt auch los. Ich glaube, ich habe auch schon eine Idee, wie wir mit der Mission fertig werden.

    Und wie gesagt: Viel Glück" , fügte Nora noch hinzu, nahm Killer auf den Arm, stand auf und blickte sich um. "Ähm...Falls du hier irgendwo ein Gehweiher siehst, sag ihm bitte, Nora ist sauer und es soll sofort zurück kommen."


    OT: Irgendwo versteckt sich ein Gehweiher. Also bitte nicht drauf treten, ja? Roxas Memoire da du dir die Sperre irgendwie selbst auferlegt hast, geht das vermutlich klar.

  • Bevor Sandrine auf Elmars Frage eingehen konnte, erklang erst ein Glockenton und dann eine Lautsprecherdurchsage: „Guardians, die Boote legen in zehn Minuten ab“, hieß es dort. „Bitte begeben sie sich in den Hafen. Die aufsichtsführenden Guardians erwarten ihre Ankunft. Die Boote legen in 9 Minuten 30 Sekunden ab.“

    Irgendwie hatte der Mentalist das Gefühl, dass mit den in der Durchsagen angegebenen Zeiten etwas nicht stimmen konnte. „Hat die Durchsage wirklich eine ganze halbe Minute gedauert?“, fragte er deshalb. „Ich hätte die als kürzer eingeschätzt.“ Er zögerte kurz und meinte dann: „Na ja, ist ja auch nicht so wichtig. Ich habe mich jedenfalls schon für die Tauros-Mission angemeldet und werde jetzt mal zusehen, dass ich das Boot nicht verpasse.“

    Anschließend ging er geradewegs auf die Tür zum Aufzug zu und betrat diesen dann auch.


    Off Topic:

    Damit ist die Möglichkeit zur weiteren Interaktion erst einmal abgewürgt. Aber das heißt ja nicht, dass man während der Mission oder danach nicht noch mit einander interagieren könnte.

  • Arcona lauschte dem Gespräch der Guardians, die sich über die Tauros-Mission unterhielten. Beim Wort "Tauros-Steak" verzog sie unwillkürlich das Gesicht und schüttelte stumm den Kopf. Wie konnte man nur auf die Idee kommen, Pokémon zu essen!? Das würde sie wohl nie verstehen. Aber egal, sie hatte sich schließlich für die andere Mission angemeldet und sollte sich nun erstmal darauf konzentrieren!

    In diesem Moment ertönte eine Durchsage, dass das Schiff in 10 Minuten vom Æther-Paradies ablegen würde... nein, in 9 1/2 Minuten. Puh, sie hatte es also gerade noch rechtzeitig geschafft, sich anzumelden. Ari drehte sich entschlossen um und wollte sich schon zum Aufzug begeben, als sie plötzlich eine huschende Bewegung an ihren Beinen spürte. Sie stolperte vor Schreck und landete im nächsten Augenblick auf dem Boden. Verwirrt sah sie sich um und erspähte ein Gehweiher, das wohl mit ihr zusammengestoßen sein musste. Ari überlegte kurz. Sie hatte gerade erst an der Infotafel gelesen, dass eine ihrer Begleiter:innen auf der Mission ein Gehweiher besaß... Das musste das Pokémon der Meeresökologin Eleonora sein.

    Ari kramte in ihrem Rucksack, in dem immer ein paar Bestechungsmittel für ihre Pokémon herumlagen. Zwar passte Flug-Pokémon-Futter wohl nicht ins Beuteschema eines Gehweihers, aber zumindest war das kleine Ding sehr neugierig... Kaum hielt es kurz inne, um das Futter zu inspizieren, schnappte Ari das Pokémon und hob es hoch.

    "Na du, bist du etwa ausgebüxt?", fragte sie das Gehweiher amüsiert, das natürlich keine Antwort gab, sondern nur missmutig mit seinen vier Beinchen zappelte.

    "Deine Trainerin macht sich bestimmt schon Sorgen um dich. Wir müssen nämlich bald aufbrechen!" Ari konnte kaum die Aufregung in ihrer Stimme verbergen, die sie kurz vor Beginn der Mission verspürte. Flummi auf ihrem Kopf zwitscherte fröhlich und schwebte auf Aris Schulter, um das Gehweiher zu begrüßen. Mit den beiden Pokémon in den Armen machte Ari sich nun endlich auf den Weg zum Aufzug, um ihr Abenteuer zu beginnen.


    OT: @Olynien, sie ist nicht draufgetreten :3

  • Sandrine beobachtete noch eine Weile das Getümmel um das Missionsbrett, da trat eine junge Frau etwa in ihrem Alter auf die Archäologin zu und fragte: "Kann ich dir vielleicht helfen? Ich bin Kaliko Black."

    Langsam nickte Sandrine. "Ja, ich erinnere mich. Ich bin Sandrine." Sie hatte sich schon vor Jahren abgewöhnt, sich mit ihrem vollen Namen vorzustellen; zumindest wenn es nicht sein musste. "Ich wollte nur etwas abwarten, bis da vorne nicht mehr so viel Andrang ist ...", erklärte sie.

    Ehe Kaliko ihr antworten konnte, kam ein Mann auf sie zu. Sandrine hatte ihn und sein Plinfa schon häufiger gesehen und grub in ihrem Gedächtnis nach seinem Namen ... Elmar. „Ich nehme an, du hast dich noch nicht für eine Mission angemeldet?“, fragte er, als er sie erreicht hatte.

    Sandrine setzte gerade erneut zu einer Antwort an, da erklang eine Durchsage, die die Guardians zu den Booten rief, da die Missionen bald beginnen würden.

    Ich bin also mal wieder zu spät, dachte Sandrine, und es ist noch nicht mal ein hübscher Stein dran Schuld ...

    Elmar wunderte sich noch über die Länge der Ansage, dann wandte er sich ab, um das Boot nicht zu verpassen, ohne dass Sandrine irgendeinen Laut hatte von sich geben können.

    Leicht perplex sah sie ihm hinterher, dann wandte sie sich wieder an Kaliko: "Ich sollte mich dann wohl echt mal zu einer Mission anmelden ... Ähm ... Du warst doch schon da, wenn du mir sagst, welche Missionen es gibt, geht es vielleicht schneller."

    Mit diesen Worten erhob sich Sandrine, um nun doch zur Missionstafel zu gehen. Glücklicherweise hatte sich das Getümmel dort nach der Durchsage tatsächlich gelichtet.


    OT: Ich werde mich bemühen, demnächst auf Fragen einzugehen, bevor Elmar unverrichteter Dinge wieder gehen muss. Ich weiß auch schon, für welche Mission sich Sandrine wohl entscheiden wird, aber vielleicht will Kaliko ja noch etwas sagen ;3

  • Ihre Gesprächspartnerin stellte sich als Sandrine vor. Ehe Kaliko das Gespräch weiter führen konnte, wurden die beiden auch schon wieder unterbrochen. Dieser Elmar fragte ob sich Sandrine schon für eine Mission angemeldet hatte, doch ehe diese erneut antworten konnte, ertönte eine Durchsage. So wie Kaliko verstanden hatte, würden in ein paar Minuten die Boote die sie zu den Missionen bringen würden, abfahren. So neugierig Kaliko auch war, was noch auf sie zukommen möchte, aber so gedrängt zu werden war nicht das gelbe von Owei. Wenn sie sich beeilte, würde sie es noch rechtzeitig schaffen.


    Die Kundschafterin wandte sich daher an Sandrine, die sie gefragt hatte, welche Missionen es gab, da sie sich noch anmelden müsse es so rascher ginge. Kaliko antwortete: "Freut mich dich kennen zu lernen und natürlich erzähle ich es dir. Zum einen muss man ausgebrochene Tauros von der Ohana Farm einfangen und bei dem Dorf des Seevolks blockiert ein junges Pokémon den Weg. Um dieses sollen sich die Guardians kümmern. Ich wollte ja zum Seevolk, aber Haku zieht es zu den Taurus." Sie deutete mit einem schiefen Grinsen zu ihrem Yorkleff dass ihr laut kläffend klar machte, dass sie sich beeilen sollte.

  • "Das Dorf des Seevolkes, hm", überlegte Sandrine laut. "Das ist doch das auf Poni, das quasi nur aus Stegen gebaut ist, oder? Das klingt nicht so, als würde ich da wirklich viel helfen können ... Also sollte ich vielleicht mal gucken, ob ich euch noch auf die Ohana Farm begleiten kann - in der Hoffnung mich nicht den Tauros entgegenstellen zu müssen." Ihr entfuhr ein kurzes Lachen und auch Rosie machte ein Geräusch, das so klang, als würde sie es deutlich bevorzugen, nicht gegen eine Herde von Stieren kämpfen zu müssen. Allerdings ließ das Sesokitz auch nichts verlauten, das so klänge, als wäre es gegen die Mission auf Akala.

    "Danke für die Info", meinte Sandrine und lächelte Kaliko zu. Dann begab sie sich zu den Bildschirmen und wählte die Tauros-Mission aus. Ob Kaliko ihr gefolgt war, wusste sie nicht, aber da offensichtlich die Zeit mal wieder gegen sie arbeitete und sie ohne Boot nicht mehr von der künstlichen Insel herunter kam, musste sie sich wohl oder übel beeilen.

    Die Mission ploppte auf und zeigte einige zusätzliche Details, die Sandrine aber nur überflog. Drei bis fünf Guardians sollten daran teilnehmen können und drei hatten sich schon angemeldet. Neben Kaliko waren das Elmar, der ja so etwas schon erwähnt hatte, und Zaveid, von dem sie nur noch wusste, dass er ein hitziges Junglut besaß.

    "Na dann", murmelte Sandrine und registrierte sich für die Mission. Wird schon schief gehen.

    Als das erledigt war, rief sie Rosie in ihren Pokéball zurück - ihr Pokémon fuhr nicht so gerne Boot - und sah sich nach Kaliko um, ehe sie sich auf den Weg zu den Fahrstühlen machte.


    OT: Ich lasse mal offen, was Kaliko nach der Erklärung macht und würde das dann in meinen nächsten Post einbauen. Also dann: Lasst uns Tauros jagen^^

  • Kalypso saß ganz hibbelig neben Eleonora und fand es amüsant, wie die junge Frau versuchte zu erraten, wer denn nun der dritte Teilnehmer ihrer Mission war. Leider wurde das Spiel von einer Lautsprecherdurchsage unterbrochen und Eleonora machte sich sofort auf den Weg. Dabei wollte Kalypso sie doch gerade umarmen... Beim gehen machte Nora die Köchin noch auf ihr ausgebüchstes Gehweiher aufmerksam. "Ayeaye Kameradin! Ich werde ein Auge offen haben!" antwortete Kalypso und salutierte.

    Anschließend sprang die Rothaaarige auf und lief schnell zur Missionstafel. Es hatten sich bereits vier Leute für die Tauros-Quest angemeldet und drei für die Baby-Blues Mission. Um das Gleichgewicht zu wahren, registrierte sich Kalypso für die Baby-Blues Quest und lief dann schnellen Schrittes zum Aufzug.

    Auf ihrem Weg zum Aufzug, sah sie wie Arcona ein Gehweiher aufhob und machte einen Umweg zu ihr. "Hi Ari! Wir sind in einer Mission! Komm mit zum Aufzug! Übrigens das Gehweiher gehört Nora, sie ist auch bei unserer Mission dabei!"

    Mit den Worten packte Kalypso Arcona am Handgelenk und zog sie zum Aufzug.

    Beim Aufzug angekommen, erwischten sie zum Glück noch Elonora. "Hi Nora! Wir kommen auch mit auf die Mission und schau mal, Ari hat dein Gehweiher gefunden!"

    Mit einem Ping ging der Aufzug auf und alle restlichen Guardians, die noch nicht vorgegangen waren, stiegen ein.


    OT:
    Damit bin ich nun auch hier fertig ^^ viel Erfolg, mal schauen welche Gruppe schneller voranschreitet ;) Es werden keine Wetten angenommen xD

  • Sandrine bedankte sich bei Kaliko für die Information und sie ging zur Missionstafel und trug sich, genau wie sie es gerade eben gesagt hatte, bei der Taurus Mission ein. Das freute Kaliko. Sie fand Sandrine doch sehr sympathisch und sie war froh dass sie ein weiteres Mädchen begleitete, denn so ganz geheuer war es ihr nicht nur von Jungs umgeben zu sein. Sie kannte diese zwar aber es war dennoch zuviel Testosteron.


    Kaliko hob dann ihr Yorkleff hoch und setzte ihn auf ihre Schulter. Er würde sowieso nicht im Ball bleiben und so waren sie auch schneller als dass sie auf Hoku warten musste. Sie raunte ihm zu: " Halte dich gut fest." "Yo ky." Beinahe gleichzeitig schnappte sie sich ihre anderen Sachen und eilte Sandrine hinterher. So wie es aussah, waren sie eine der letzten, doch sie hatten noch genug Zeit. Zumindest hoffte Kaliko dies. Sie befand sich zumindest im Aufzug und fuhr gleich ihrer ersten offiziellen Mission entgegen.


    OT: Geschafft. Shiralya Wir sollten uns glaube ich beeilen ; ) Du darfst den Aufzug auch zum fahren bringen wenn du magst.

  • Dan beobachtete, wie die ersten Jungguardians zu ihren Missionen aufbrachen. Leider konnten nicht alle, welche die Prüfung bestanden hatten, zu Missionen aufbrechen. So blieben viele fragende Gesichter im Versammlungsraum zurück.

    Nachdem die Boote abgelegt hatten, war Dans großer Moment gekommen. Der große, schlank gebaute Mann trat in den Raum. Ihn flankierten Malo und Kiawe. Als alle Blicke auf dem Schwimmer lagen, begann er zu sprechen: "Willkommen Frischlinge und herzlichen Glückwunsch nochmal von mir. Uns ist bewusst, dass wir leider nicht genug Missionen für alle von euch haben. So ist es nun mal, wenn unser Prestige bei der Bevölkerung noch nicht wieder hergestellt ist. Allerdings sind Missionen nicht die einzigen Aufgaben von uns Guardians! Wir teilen euch nun in drei Gruppen ein."


    Nach der Aufteilung führte Dan seine Gruppe in den Sylvally Park. Dieser Park wurde angelegt, damit sich die Guardians um verletzte Pokémon kümmern konnten, bevor sie wieder ausgewildert wurden. "So. Dies ist unser Einsatzort. Bevor wir loslegen ein kleines Willkommensgeschenk von uns Aufsichtsführenden." Mit diesen Worten verteilte er kleine Päckchen an die Guardians. "Und nun, was glaubt ihr, werden wir hier nun machen?" fragte der Schwimmer mit einem breiten Grinsen im Gesicht.


    OT: Dies ist eine kleine interne Mission. Alle neuen Charas werden diese Mission übernehmen. Sobald die Außenmissionen abgeschlossen sind, werden alle wieder zusammengeführt.

    Dan ist ein weiterer aufsichtsführender Guardian. Er ist ein Schwimmer und trägt unter seiner orangenen Guardian-Weste einen dunkelblauen Neoprenanzug, sowie eine Taucherbrille um seinen Hals. Seine Statur ist athletisch und er hat kurze, braune Haare.

  • Heute ist auch der 1. Tag von David, nachdem er bereits in aller Frühe von seinem Haus in Hauholi aufgebrochen war, erreichte er vormittags die Silvally Foundation, die Basis der Guardians. Er war schon richtig aufgeregt, Wuffels gab ihm hier einen aufmunternden Stupser mit der Nase, Trompi saß auf seiner Schulter und gab ein Lächeln zum Ausdruck.


    Ebenfalls, als diese angekommen waren, wurde erstmal der Vorbereitunsraum betreten, der Rucksack und die Jacke entsprechend voerst auf einem Stuhl abgelegt, dabei war er erstmal so tollpatschig das er den Stuhl verfehlte vor Nervosität. Dann wurde der Raum wie es sich für einen Kundschafter gehört erstmal inspiziert, im dem sich auch andere Jungguardians befanden. Was direkt einem auffiel, waren die schwarzen Bretter, mit entsprechenden Steckbriefen der Guardians, sogar einer von David selbst hing dort. Die Schüchternheit von David verflog, als er sich die Steckbriefe der anderen durchlas und sich mit den anderen Guardians unterhielt. Sie machten alle einen freundlichen Eindruck, so wie er diese in der Ausbildung bereits vorab kennen lernen durfte.


    Daneben hing noch das schwarze Brett mit den Aufträgen, nun wurde es interessant, Davids Herz pochte vor Vorfreude. Er las sich beiden Aufträge durch, einmal "Die Tauros sind los" der andere nannte sich "Baby Blues". Nur es waren alle Plätze für die Missionen vergriffen, David hatte zu lang auf dem Weg zur Basis getrödelt, als er tanzende Choreogel beobachtete. David fragte sich, wie es denn nun weiter geht? Dann betrat Dan gemeimsam mit Malo und Kiawe den Raum, er begrüßte die Frischlinge und teilte sie in Gruppen auf.


    David landete in der Gruppe von Dan. Dieser geleitete seine Gruppe nach draußen in den Silvally Park, wo sich in der Regel um verletzte Pokemon gekümmert wird, bis diese wieder ausgewildert werden können. Dan präsentierte den Park als Einsatzort. David bekam außerdem wie auch die anderen ein Päckchen von Dan. Die Mission könnte also beginnen!


    OT: Kuraudo Ich hoffe das ist so in Ordnung und plausibel, für meinen 1. RPG-Beitrag überhaupt. Bin schon gespannt wie es weitergehen wird. ^^

  • Belaine schlurfte in den Vorbereitungsraum, Wegwerf-Kaffeebecher in der Hand und die Augen klein. Sie hasste früh aufstehen, das hatte sich auch während ihres gesamten Aufenthalts in Alola nicht geändert. Immerhin machte das billige Gesöff aus dem Automaten den Körper wach, auch wenn der Geist noch immer im Bett weilte. Sie ließ sich auf einen Stuhl in der hintersten Reihe fallen und seufzte dramatisch. Niemand reagierte. Auf der Suche nach pflichtschuldig Interessierten für ihre Morgenlaune spähte sie durch den Raum, wobei ihr auffiel, dass sich weniger Leute im Raum befanden als erwartet; die meisten der Anwesenden hatten sich um die schwarzen Bretter mit den Missionsbeschreibungen versammelt. Noch verspürte Belaine keinen Anreiz, sich zu ihnen zu gesellen, die Missionen würden ihnen bestimmt noch früh genug erklärt werden. Sie streckte die Beine und wartete.

    Und wartete noch etwas länger.

    Langsam wurde sie ungeduldig, Gladio, der ihnen zur Ansprache versprochen worden war, war noch nicht aufgetaucht und der Großteil ihrer Mitguardians machte noch immer keine Anstalten, sich einen Platz zu suchen. Und sie hatte gedacht, dass sie zu spät gekommen war. Sie leerte ihren Becher und fragte sich, was sie nun damit tun sollte. Ein junges Mädchen hatte das Pech den Platz neben ihr ausgesucht zu haben, perfekt.

    „Hey, kannst du das hier“, sie hielt ihr den Becher unter die Nase, „für mich wegwerfen?“

    Die schiere Überflüssigkeit der Frage überforderte ihre Nachbarin im ersten Augenblick, warum konnte diese Frau nicht einfach selbst die drei Meter zum nächsten Abfalleimer gehen? Von deren Selbstverständlichkeit verwirrt stammelte sie daraufhin eine Zustimmung, nahm ihr den Becher ab und verschwand aus Belaines Sicht, diese schlug zufrieden die Beine übereinander. Und dann! Guardian Dan trat vor die Versammelten, zusammen mit den Inselkönigen Malo und Kiawe. Zwar kein Gladio, aber auch nicht schlecht. Offenbar hatten sie etwas Wichtiges zu sagen – und erst als er seine Ansprache begonnen hatte, dämmerte es Belaine: Sie war durchaus zu spät gekommen, so sehr zu spät, dass sie die gesamte Eröffnung und Einführung in die Missionen verpasst hatte. Ihr Blick fror ein, wie hatte sie den formellen Abschluss ihrer Ausbildung verschlafen können?!


    Nun wunderte sie sich auch nicht länger über die geringe Anzahl an frischgebackenen Guardians im Raum, bestimmt hatten sich alle bereits auf ihre Missionen gestürzt und Belaine… Belaine musste sich jetzt mit den Zurückgebliebenen arrangieren, die Vertrauenswürdigen und Kompetenten waren bestimmt schon alle weg und gingen ihren Aufträgen nach. Wastunwastunwastun, sie hätte auch dabei sein sollen, sie sowieso!

    Doch ihr Entsetzen sollte zum Glück nicht lange anhalten, gleich darauf führte Dan aus, dass die Foundation schlichtweg zu wenig Missionen für die große Anzahl an neuen Guardians hatten. Sie entspannte sich wieder. Gut, vielleicht kam sie heute sogar ohne irgendwelche Arbeit davon.

    „Allerdings sind Missionen nicht die einzigen Aufgaben von uns Guardians! Wir teilen euch nun in drei Gruppen ein.“

    Sofort stürzte ihre Laune wieder ab. Wenn es keine Missionen geben sollte, was erwartete sie dann? Gehege ausmisten? Listen erstellen? Abwaschen?! Währenddem sie vor sich hin grübelte, wurde sie Dans Gruppe zugewiesen, was okay war. Tuschelnd folgten die Frischlinge dem Schwimmer, der sie in den Pflegepark für verletzte Pokémon führte. Einige der Nachzügler kannte sie beim Namen, unter anderem David, mit dem sie bisher aber kaum ein Wort gewechselt hatte. Bevor sie ihre gesamten gesammelten Informationen zu ihm in ihrem Kopf abspulen konnte drückte Dan ihnen aber kurzerhand ein eingepacktes… Ding in die Hände und verkündete, dass der Park für heute ihr Einsatzort sein würde. Belaine atmete innerlich auf, keine Gehegepflege heute. Auf seine Frage, was sie hier wohl erwarten würde, hatte die Prinzessin im Exil aber keine zufriedenstellende Antwort, meldete sich in mangels Aktivität ihrer Gruppe aber dennoch zu Wort.

    „Uhh“, sie wischte sich über ihre Strähnen und hob das Kinn, „Pokémon verarzten!“


    OT: Neuer Chara (endlich) hier bereit für die interne Mission! :D

  • Nachdem der Schwimmer die Päckchen an die Neulings-Guardians verteilt hatte, war es kurz ruhig, bis schließlich die schwarzhaarige Belaine ihre Antwort verlauten ließ: „Pokémon verarzten!“

    „Korrekt!“, reagierte Dan direkt enthusiastisch. Ohne lange zu Zögern nahm der Schwimmer eine Liste hervor und las nach einem Räuspern die Pokémon vor, um die es sich zu kümmern galt:„ Zuerst hätten wir ein Teddiursa, das von seinen Ursaring-Eltern getrennt wurde und sich im Alleingang leichte Verletzungen zugezogen hat. Bei ihm genügen ein paar Sinnelbeeren sowie Spielgesellschaft, damit das kleine nicht mehr so traurig ist. Als nächstes wäre ein Schwalbini, das in ein Gewächshaus geflogen ist aufgrund der Täuschung durch das Glas. Seine Flügel wurden hauptsächlich verletzt. Dort gilt es eine Salbe sanft auf diesen zu verteilen, damit es bald wieder fliegen kann. Des Weiteren wäre dann noch ein Wattzapf, welches sich zu sehr verausgabt hat und nun regelmäßig Elektrizität von Batterien braucht, um sich wieder aufzuladen. Final wäre noch ein Panflam, das beim Klettern sich verletzt hat, als vermutlich ein Ast gebrochen ist. Bei ihm sollen wohl Tsitrusbeeren verabreicht werden, um ihm wieder zu Kräften zu verhelfen.“

    Dan machte eine kurze Pause, überblickte die Gesichter der Anwesenden und gab dann den Startschuss: „Da drüben ist ein Tisch mit den Sachen, die ihre brauchen könntet, sowie die Behandlungsitems. Findet die genannten Pokémon und erledigt eure Aufgabe. Ob ihr alleine oder im Team sucht, ist euch überlassen. Bei Fragen stehe ich hier zur Verfügung.“

  • Nachem Belaine seine Worte beendet hatte, war die Zeit gekommen für David aktiv zu werden, mit seinen beiden Begleitern Trompeck oder auch besser bekannt als Trompi und Wuffels ging es im Prinzip los zur allerersten Mission als Guardian, auch wenn diese sich voerst erstmal nur auf die Basis bezog, sprich Inneneinsatz, statt Außeneinsatz.

    Er wollte am liebsten alle vier der verletzten Pokémon gleichzeitig versorgen und verarzten, denn er hatte ein gutes Herz und mag es nicht, wenn andere Lebewesen in seinem Umfeld leiden, Schmerzen haben oder unglücklich sind.

    Er ging die erwähnten Pokémon zunächst erstmal für sich selbst gedanklich durch, Teddiursa welches leichte Verletzungen und dazu eine Spielgesellschaft braucht. Ein Schwalbini dessen Flügel verletzt ist als es in eine Scheibe krachte, ein Wattzapf welches sich verausgabt hatte. Dann natürlich noch das Panflam welches sich beim Klettern verletzt hatte gedanklich durch, als David noch in Gedanken vertieft war, flog Trompi eigentständig los und Wuffels rannte prompt hinterher.

    Deren ausgemachtes Ziel war das Teddiura, welches von seinen Eltern getrennt worden ist, es hatte angefangen bitterlich zu weinen und zu jaulen vor Einsamkeit und Schmerzen. David vernahm diese Situation geistesgegenwärtig und ging zum bereitgestellten Tisch mit den entsprechenden Materialien und schnappte sich direkt ein paar von den kräftig blauen Sinelbeeren und ging zum Teddiursa.

    Als David ankam, hatte das Teddiursa schon ein leichtes Lächeln im Gesicht, dadurch das Trompi und Wuffels bei ihm waren, war es nicht mehr allein, das munterte dieses schon ein wenig auf. David gab dem Teddiursa eine schmackhafte Sinelbeere, es war dabei noch ein wenig schüchtern und ängstlich. Deswegen biss jeder einmal zur Motivation und vorkostend in eine Sinelbeere hinein um zu signalisieren, das diese Beeren gut für den kleinen Bären sind.

    Teddiursa verzehrte daraufhin zaghaft zwei Sinelbeeren und man sah dabei förmlich, wie diese ihre Wirkung entfalteten, ein wenig später war es dann auch schon bereits putzmunter und zu einem kleinen Spiel bereit.

    Doch was sollte das für ein Spiel sein, David warf einen Blick rüber zum Tisch und erblickte dort einen kleinen roten Ball mit gelben Punkten.

    Man entschloss sich somit mit dem Ball zu spielen, diesen Ball holte sich David vom bereitgestellten Tisch und ging zum Teddiursa zurück, er erklärte sein Vorhaben beziehungsweise das Spiel, bis es alle verstanden hatten.

    David warf somit den Ball mehrmals in die Ferne des verfügbaren Areales und es gab stets ein kleines Wettrennen zwischen dem Teddiursa, Trompi und Wuffels, wer diesen als erstes erreicht, anschließend wurde dieser wieder zu David zurück gebracht. Das machte allen Beteiligten einen enormen Spaß und das Teddiursa war glücklich und zufrieden.

    Damit gab David anschließend Belaine das entsprechende Signal, das Teddiursa versorgt ist, dieser vernahm es nickend.

    Nun überlegte sich David, was er nun als nächstes tun sollte, er schaute sich um, riskierte einen Blick auf die Uhr und stellte fest das noch für ein weiteres Pokémon Zeit am aktuellen Tage war.
    Dadurch das David noch Zeit hatte ging er erstmal zum Tisch zurück, das versorgte Teddiursa lief freudestrahlend dem Trio hinterher.

    Er erblickte die Tsitrubeeren, die neben den bereits verwendeten Sinelbeeren lagen und da kam David das verletzte Panflam in den Sinn, somit entschied er sich als nächstes Panflam zu versorgen, Trompi und Wuffels nickten zustimmend.

  • Natürlich hatte Belaine recht gehabt mit ihrer Vermutung, doch leider war ihre Arbeit damit noch nicht getan. Kritisch unmotiviert musterte sie die hilfsbedürftigen Pokémon und seufzte. War eine solche Aufgabe wirklich angebracht für einen ausgebildete Guardian, wie sie einer war? Wofür hatte die Foundation denn eigens dafür bereitgestelltes Pflegepersonal? Während sie so grübelte, hatten die anderen Frischlinge sich bereits an ihre Pflicht gemacht und sich zu besagten Pokémon begeben. Belaine gab ein „oh“ von sich und wandte sich gespielt ratlos an Dan.

    „Aber“, begann sie, „schau nur, nun sind alle Pokémon bereits versorgt, dann bleibt für mich wohl gar keines mehr übrig…“

    Doch dieser hatte ihre Absicht bereits von weitem durchschaut und grinste bloß wissend. „Nicht doch. Schließ‘ dich einfach deinen Kameraden an, ich bin mir sicher, sie würden es sehr zu schätzen wissen. Und ich auch.“

    Belaine verschränkte die Arme und sah wieder zum geschäftigen Treiben auf dem Parkgelände. Der Versuch war es wert gewesen… Obwohl, eigentlich nicht. Dan saß zweifellos am längeren Hebel, und vorerst musste sie ihm wohl oder übel Folge leisten. „Oh my.“

    Ihr Blick kreuzte den von David, der sich bereits darum gekümmert hatte, das Teddiursa aufzuheitern. Er schien höchst motiviert – und das schon so früh! – und hatte sich nun mit Teddiursa im Schlepptau bereits dem nächsten Patienten zugewandt, dem lädierten Panflam. Belaine nahm dies als Anlass für einen zweiten Anlauf bei Dan.

    „Ist es eigentlich nicht irgendwie… fragwürdig, die verletzten Pokémon erst zu sammeln und sie uns dann für Doktorspiele zu überlassen? Sie haben doch auch ihre Dignity.“

    Dan blockte einmal mehr ab mit einem milde amüsierten Kopfschütteln. „Belaine, was jetzt gerade zählt ist, dass sie deine Hilfe brauchen.“

    „Aber-“

    „Tu ihnen den Gefallen.“

    Dieser deutlichen Anweisung konnte sie auch beim besten Willen nichts mehr entgegensetzen, also erwiderte sie Davids Nicken und stolzierte zu ihm und den Pokémon beim Tisch. Chabi watschelte ihr hinterher, Nott hatte sie vorsorglich noch in seinem Pokéball gelassen – sie wollte nicht riskieren, dass er mit seinem unberechenbaren Gekläffe eine Szene verursachte. Immerhin wirkte der Fan der blauen Farbe so, als hätte er einen sehr genauen Plan wie er den Wehwehchen des Panflams beikommen wollte, hoffentlich kam sie mit einigen einsichtigen Ratschlägen ihrerseits durch diese Herausforderung.

    „Also“, sie stützte die Hände in die Hüften, verschaffte sich einen genaueren Überblick und lächelte, „wo brennt’s denn?“


    OT: Von Kuraudo und Marc die Erlaubnis für Dans Aussagen eingeholt

  • Während Belaine noch mit Dan diskutiert hatte, ist David natürlich weiterhin eifrig aktiv gewesen. So hatte er sich die leckeren Tsitrubeeren auf dem Tisch geschnappt und in Begleitung von Trompi und Wuffels, ging er dann auch schon voller Elan und motiviert zum verletzten Panflam.

    Das feurige Panflam zitterte noch vor Angst und Schmerzen, der Sturz vom Baum hatte ein kleines Trauma zu Tage gebracht, ist aber auch kein Wunder.

    Was sollte David tun, denn die Tsitrubeere war für das verletzte Panflam erstmal nicht wirklich von großer Bedeutung, als David wieder noch überlegte, wie er weiter vorgehen sollte, da näherte sich das bereits behandelte Teddiursa von hinten. Welches sich durch die Trennung von seinen Eltern noch immer nicht von David trennen konnte, es hatte ihn scheinbar aktuell als Bezugsperson auserkoren.

    Das Teddiursa kommunizierte scheinbar mit Panflam darüber, das es durch den Verzehr von zwei leckeren Sinelbeeren wieder zu Kräften gekommen ist, Trompi und Wuffels nickten da natürlich entsprechend mit voller Zustimmung. Panflam nahm vorsichtig die Beere entgegen und verzehrte diese, nach und nach, als es fertig mit dem Verzehr war, war es schon wieder besserer und kräftiger Laune.

    Nur das Trauma war natürlich noch nicht weg. Da hatte David eine Idee, die einen Versuch wert war. Er und seine beiden Partner kletterten auf einen Baum und Teddiursa zögerte ebenfalls nicht, man war schon fast erstaunt, wie gut es klettern konnte. Panflam schaute ängstlich nach oben, das es nicht von einer Sekunde auf die andere klappte, das war auch David vorher schon bewusst gewesen, deswegen wurde sich entsprechend Zeit genommen und man probierte es Schritt für Schritt.

    Nach einer Weile und einem weiteren Verzehr einer Tsitrubeere, schien das Panflam wieder voller Kraft und Freude. Es strahlte und sein Feuer loderte wie vor dem Sturz, es zog sich im Anschluss dankend mit dem Teddiursa sich in den Weiten des Sylvally Parks zurück, wo sich auch schon das bereits ebenfalls behandelte Schwalbini aufhielt.

    David überlegte ob es noch was zu tun gab, da gab es noch das kleine süße Wattzapf, welches sich zu sehr verausgabt hat und nun regelmäßig Elektrizität von Batterien braucht, um sich wieder aufzuladen. Er erblickte Belaine und David dachte sich somit, die entsprechende Versorgung an diese zu delegieren, da sie diese Frage entsprechend indirekt gestellt hatte.

    Dann kam eine Durchsage durch die Lautsprecher von der Basis, das die laufenden Missionen „Die Tauros sind los“ und „Baby Blues“ der Guardians beendet sind, diese so langsam entsprechend davon in die Basis zurückkehren und sich eine Pause bis die nächsten Missionen starten gönnen werden.

    David war sehr interessiert an der Rückkehr der Guardians, wie deren Erfahrungen und Erlebnisse ihrer Missionen ausfallen werden? Auch brauchte dieser selbst mal eine Pause, schließlich war es ein langer und ereignisreicher Tag gewesen. David, Trompi und Wuffels zogen sich also auch erstmal in der Basis zurück und gönnten sich was zu essen beziehungsweise zu trinken, es gab Nudeln mit Hackfleischsauce und Limonade.

    Das Essen schmeckte hervorragend, was auch für die Limonade galt, aber nicht nur David, war am essen gewesen, auch Trompi und Wuffels hatten ihr wohlverdientes Futter erhalten.

    Dann wurde von David ein Geräusch vernommen am Eingang, die Guardians schienen zum Teil schon angekommen sein. David war schon gespannt und aufgeregt, was die Zukunft bringt.


    OT: Bezog mich auf den Beitrag von Kuraudo, das die Missionen der Guardians beendet und diese zur Basis zurückkehren, hoffe das ist in Ordnung bzw. passt so. Im Bezug auf die Versorgung von Wattzapf nahm ich Bezug auf den Beitrag von Ulti.

  • "fflt fflt fflt", schmazten die Stiefel beim Überqueren des Stegs. Eleonora war zwar froh, dass die Lapras auf den letzten Metern schneller geworden sind. Es war ja doch schon etwas dunkler geworden und auf den Booten war niemand mehr zu sehen gewesen.

    Keine Frage, wenn sie noch einmal die Gelegenheit dazu hätte, würde die Meeresökologin noch einmal auf einem Lapras reisen. Sie glaubte auch die ungefähre Grenze erkannt zu haben, an der sich die Wailmer von Poni und die Mantirps von Mele-Mele die Flosse geben. Und es war schon faszinierend, wie ruhig die Wasserpokémon in der Nähe der Lapras waren. Das war nicht zu vergleichen mit dem Mal, als sie während der Ausbildung zusammen mit anderen Guardians mit einem Boot hinaus aufs Meer gefahren ist und dort tauchen war. Aber gut, da war sie auch unerfahren und dementsprechend wohl etwas laut gewesen, weswegen die Meeresbewohner schreckhaft waren.

    Jedenfalls waren dann doch noch zwei Guardians auf dem Steg zu sehen: Der eine war Jean, der sich mit ... Karl unterhielt.

    Nora merkte, dass sie auf einmal sehr müde wurde. Die Sonneneinstrahlung und die Fahrt forderten nun doch ihren Tribut. Die beiden älteren Guardians beiseite lassend, ging sie zu den Aufzügen und lehnte sich an die Wand.


    OT: müde. Wie geschrieben, Nora und auch Roxas kommen etwas später. Interaktionen können natürlich trotzdem statt finden. Nur eben nicht gleich beim eigenen Erscheinen und ich schätze Nora ist nicht ganz so froh darüber, sich dann mit jemandem zu unterhalten.