Update #07 • Informationen zum Werk
Bei meiner Stauballergie sollte ich eigentlich Sorge dafür tragen, dass ich mein Topic nicht so verstauben lasse, herje.
Aber hier bin ich und es kommt gar noch besser: Ich hab ein neues Werk für euch mitgebracht. Hintergrund des Ganzen ist .... hm. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ein neues Lied hört und dieses einmal komplett durch euren Körper geht und ihr es einfach fühlt? Denn genau dieses Gefühl habe ich versucht, zu beschreiben und in einem Drabble einzufangen. Ein Drabble deswegen, weil ich die Herausforderung haben wollte, es mit wenigen Worten zu schaffen. So ganz zufrieden bin ich nicht, aber ich bin dennoch gespannt, was ihr über das Werk (und das Thema!) denkt. Musik ist einfach unglaublich. Was sie in einem auslösen kann, wie sie verbindet ... man ist einfach mit ihr und ohne sie wäre man wohl verloren. ♥
Nächstes Mal habe ich mal ein etwas längeres Werk für euch. Aber fangen wir mal mit leichter Kost an!
Rekommentare
Mein Melönchen. ♥
Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie viel du aus einem Drabble rauslesen kannst. Ich liebe es einfach, deine ausführlichen Gedanken zu lesen. Einfach weil ich ja selbst auch ein Fan davon bin, lol. Aber gut. Das sind vermutlich keine Neuigkeiten, haha. Jedenfalls: Danke! Ich liebe den Titel "Flüsterfall" auch sehr. Bin noch immer stolz, dass mir das eingefallen ist. Denn ja; auch ich mag die Kombination der beiden Worte und die damit einhergehende Bedeutung. Allein weil Regen als Motiv so unglaublich vielfältig sein kann - hier wird er als etwas Sanftes und Ruhe bringendes beschrieben (größtenteils xd); aber er kann eben auch das komplette Gegenteil sein; nass, kalt, unangenehm. Aber all das hat hier keine Bedeutung im Werk und gerade das wollte ich bereits mit dem Titel schon zum Ausdruck bringen.
Die Gegenüberstellung von der Stille und dem Gewitter war mir übrigens auch sehr wichtig. Zwar ist die Stille eher zwischen den Zeilen versteckt, aber du hast sie ohne Probleme gefunden und auch benannt. Das Problem bei Entscheidungen ist nämlich irgendwie das sie beides in einem hervorrufen können. Einerseits eine Stille, weil man nicht weiß, was man machen muss/kann/darf/soll. Andererseits ist da auch ein Sturm in einem, weil man mit eventuellen Emotionen überfordert ist, die ebenfalls noch mit reinspielen (können). Das ist im Übrigen auch das, was ich mit "gegenstemmen" meine: Man muss sich nicht nur gegen die Folgen einer Entscheidung stemmen, nein, sondern man muss sich gewissermaßen auch gegen sich selbst stemmen, wenn man sich nicht traut, eine Entscheidung zu treffen. Kann schon ein echter Kampf sein, lol.
Beim Text über "sie" wollte ich jedoch auch die andere Seite aufzeigen: Es ist unmöglich alles zu bedenken. Das Leben macht selten eine Pause, demzufolge kann man gar nicht von vornherein alles beherzigen oder richtig machen. Genau wie man niemals jeden einzelnen Regentropfen auffangen kann. "Sie" ist sich dessen bewusst und versucht demzufolge "ihm" zu helfen. Das Werk sagt nicht viel von sich aus, aber wenn man anfängt, sich Gedanken darüber zu machen, wird man regelrecht erschlagen mit Dingen, haha. Aber dazu habe ich ja einen gewissen Hang~
Jedenfalls vielen Dank für deinen tollen Kommentar. ♥
Mein Lieblingsrusalka! ♥
Du sprichst etwas sehr Gutes an: Das Grollen und die Schwere einer Entscheidung. Man sieht sich vermutlich nicht nur einmal damit im eigenen Leben konfrontiert und es ist unglaublich schwer, sich dafür zu wappnen. Eigentlich kann man es sogar gar nicht; es macht keinen Sinn. Das beschreibt der Regen oder "ihre" Sicht - egal, wie viel Regen fällt, es ist unmöglich, alle Regentropfen zu fangen. Und damit ist es auch unmöglich, eine Entscheidung von vornherein durchzudenken und alle möglichen Folgen zu kennen. Manchmal muss man einfach machen, um zu sehen, wohin es einen führt! Aber ich mag es auch, dass man den Regen mit der Fülle an Möglichkeiten vergleichen kann. Das ist auch ein wunderschönes Bild.
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! ♥
Lamento
Du. Vielleicht mitten im normalen Alltag, vielleicht grad dabei Luft zu holen. Zuhause, unterwegs. Wo du auch bist, du kennst es. Liebst sie. Die Ruhe, die durchschnitten wird vom Instrument der wahrgewordenen Fantasie. Getragen von den Klängen der Freiheit schließt du die Augen. Dein Innerstes brennt lichterloh beim Fühlen der Herzensmelodie. Wie ein warmer Strom durchzieht sie dich vollkommen. Macht dich lebendig; kennt dich wie niemand sonst. Du lässt dich fallen und du weißt, dass niemand sie aufhalten kann. Dein Herz ist gefüllt mit unkontrollierbaren Emotionen. Freude, Trauer, Wut, Glück.
Sie weiß, wonach du dich tief im Herzen sehnst.