Aria`s Adventskalender

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“


  • In diesem Jahr möchte ich hier ein kleines Advents-Giveaway veranstalten. Zunächst dachte ich daran, täglich ein Shiny oder Ditto zu Verlosen. Täglich ist mir jetzt durch einen familiären Krankheitsfall zeitlich nicht möglich.

    Deshalb möchte ich gerne jedem Bisafan der mir vom 01.12.21 bis 23.12.21 hier im Thread schreibt, was ihm/ihr an der Adventszeit gefällt, ein Shiny aus meinem Basar schenken. Ich werde mich jeweils an eurer Pinwand melden um einen passenden Tauschtermin zu finden. Das wird mir aber nicht zwingend am gleichen Tag gelingen (die sache mit der Zeit hatte ich ja schon angesprochen).

    Pro Teilnehmer gibt es 1 Shiny. Wer nicht an der Verlosung vom 24.Dezember teilnehmen möchte kann das im Post äussern.


    Unter allen die sich hier beteiligen werde ich ein besonderes Shiny zu Weihnachten am 24.12.21 via random.org verlosen.

    Da ich die Pflichtangaben machen muss werde ich diese in einen Spoiler packen, dann kann jeder selber entscheiden, ob er/sie sich überraschen lassen möchte.


    In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne, ruhige und vor allem gesunde Adventszeit.

    Ein Danke geht noch an Arne für den wunderschönen Banner :)



    💙-lich Aria


  • Nikly

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hi Aria* ,


    schönes Giveaway! Vielen Dank dafür! :-)

    Ich hätte Interesse an einem shiny Schnuthelm aus deinem Basar.

    An der Verlosung nehme ich gern teil.


    Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst! Die Tausch eilt nicht. 🙃


    Viele Grüße und nochmals danke!

    Aero


    Edit: Ups, ich habe völlig das Thema verfehlt! Ich hole dein eigentliches Ansinnen mal eben nach!


    An der Adventszeit mag ich am meisten die Gemütlichkeit - wie der Arbeitsstress so langsam runterfährt und man sich's bei äußeren kalten Temperaturen innen schön kuschelig macht! Die Zusammenkunft der Familie ist dann natürlich die Krönung des Ganzen! :-)

  • In meinen Pushposts möchte ich euch gerne die für mich schönste Adventsgeschichte weitergeben. Ich habe zwar schon alles vorgeschrieben, weiss aber nicht ob ich es täglich schaffe zu Posten.


    Viel spass beim Lesen 🙂


    24 Adventsgeschichten - Die Geschichte vom Engel Plotsch

    Autor: Katharina Krosigk & Felicitas Kuhn


    1. Dezember


    Hier beginnt die Geschichte vom kleinen Englein Plotsch. Es ist Advent geworden. Und das ist Plotsch große Zeit. Warum das so ist, werde ich nun erzählen:

    Poch, poch, klopfte es an die Tür zum Weihnachtshimmel. Der Heilige Petrus nahm sein Schlüsselbund zur Hand. Mit dem größtem Schlüssel sperrte er die Tür auf. Vor ihm stand ein kleiner Engel. Das Kerlchen machte riesige Augen. Es stapte verlegen auf Zehenspitzen herein.

    "Wen haben wir denn hier ?" wollte der Heilige Petrus gerade sagen. Doch das Englein konnte wohl nicht so gut auf Zehenspitzen gehen. Es stolperte, und ausgerechnet am Schlüsselbund wollte es sich festhalten. Der Schlüssel öffnete sich, und alle Schlüssel prasselten auf den Boden. Und das Engelchen viel auch auf die Nase. Der kleine Pechvogel blickte betreten nach oben., "Ich heiße Plotsch", stammelte er. "Ich komme vom Sternenhimmel. Dort habe ich Abends immer die Sterne aufgehängt."

    "Aha", sagte der Heilige Petrus. "Und was willst du hier im Weihnachtshimmel ?"

    Das Engelchen wurde noch verlegener. "Das ist so", begann er zögernd. "Mir sind immer wieder Sterne aus der Hand gefallen. Das waren dann Sternschnuppen.

    Die Menschen freuen sich, wenn sie eine Sternschnuppe sehen. Aber der große Engel hat sich nicht gefreut. Er hat mich Plotsch genannt. Das heisst soviel wie "Tollpatsch". Er sagte, ich hätte zwei linke Hände. Und deshalb bin ich hier her gekommen. Der Heilige Petrus schmunzelte, "Und was willst du nun hier ?" fragte er nochmals.

    "Oh, ich möchte helfen!" rief das Engelchen eifrig. Im Weihnachtshimmel muss es jetzt doch viel Arbeit geben wo das Fest so nahe ist. Das kann ich bestimmt oder doch nicht?" Damit sah er schuldbewusst auf die vielen Schlüssel am Boden.

    Der Heilige Petrus folgte seinen Blick. Aber er machte gleich ein zuversichtliches Gesicht. "Wir werden schon etwas für dich finden." tröstete er Plotsch. "Arbeit gibt es genug. Da sind auch zwei linke Hände willkommen. Aber bitte, heb mir zuerst die Schlüssel auf. Wenn man so alt ist wie ich, fällt das Bücken nicht mehr so leicht. Wenn du alles zusammen hast, dann leg sie bitte auf das Schränkchen. Ich muss fort."

    Mit diesen Worten drehte sich der Heilige Petrus um und ging davon.


    Da saß nun unser Plotsch. Rings um ihn herum lagen die vielen Schlüssel. Die sollte er alle aufheben, dann durfte er hier bleiben! Hier, im Weihnachtshimmel! Dass hieß, er wurde gebraucht, trotz seiner beiden linken Hände. Das machte ihn so stolz, dass er alles herum um sich vergaß. Auch die Schlüssel, die er aufheben sollte. Plotsch blickte selig in die Luft und träumte vor sich hin.

  • 2 . Dezember


    So groß kam sich Plotsch auf einmal vor! Er durfte im Weihnachtshimmel mithelfen! Das Englein reckte sich stolz und *bumms!* stieß er mit dem Kopf gegen eine Tischkante. Dass riss ihn aus seinen Träumen. Er sollte doch die Schlüssel des Heiligen Petrus zusammensuchen. Jetzt aber schnell! Zu dumm! Ein Schlüssel war unter den großen Schrank gefallen. Plotsch musste hinunter kriechen. Gerade wollte er nach dem Schlüssel greifen. Da gab es einen Ruck an seinen Beinen. Wie der Blitz kam Plotsch unter dem Schrank hervor. Da viel ihm ein Buch auf dem Kopf. Rings um ihn purzelten weitere Bücher auf den Boden.


    Vor Plotsch stand ein anderes Engelchen. Es blickte ihn erschrocken an, "O`je, deine Beine hab ich gar nicht gesehen", entschuldigte es sich. "Wo warst du denn?" "Na unter dem Schrank", brummelte Plotsch. "Ich wollte den Schlüssel hervorholen. Den habe ich jetzt vor Schreck dort liegen gelassen!"

    "Haha, noch ein Schussel!" lachte der andere Engel. "Verzeihung, ich bin nämlich auch schusselig. Ich heiße sogar Schussel."

    "Ich heiße Plotsch", sagte Plotsch. "Aber ein Schussel bin ich nicht. Ich habe nur zwei linke Hände."

  • 3. Dezember


    Hinter der der großen Himmelstür standen noch immer unsere beiden Englein. Plotsch half Schussel die Bücher aufzuheben. Dabei plauderten die beiden vegnügt.

    Plötzlich öffnet sich die Tür. Eine ärgerliche Stimme rief: "Was soll der Lärm? Wir brauchen Ruhe! Hier werden Geschichten für die Bilderbücher geschrieben. Aber bei dem Krach...." Weiter kam die Stimme nicht, denn es flog nur noch Papier durch die Luft.


    Komisch, dachte Plotsch, hier im Weihnachtshimmel fliegt alles: Erst Schlüssel, dann Bücher und nun Papier...


    Schuld daran war ein offenes Fenster in der Schreibstube. "Bitte, hebt es schnell auf!" hörten Plotsch und Schussel noch, dann war die Tür auch schon zu. Kichernd sammelten die beiden alles auf. Plotsch gab die Blätter wieder zurück. Da krachte es schon wieder. Schussel fasste sich mit beiden Händen an die Stirn und murmelte: "So was Dummes! Jetzt weiß ich nicht mehr, wohin ich die Bücher bringen sollte!" "Deshalb brauchst du sie doch nicht wieder weg zu werfen!" rief Plotsch, "Hab ich das?" fragte Schussel völlig verschusselt.

  • 4. Dezember


    Plotsch und Schussel, unsere Weihnachtsenglein, betrachteten ratlos Schussels Bücher. Wo gehörten sie hin?

    "Kann ich euch helfen?" fragte eine vertraute Stimme. Es war der Heilige Petrus. Er besah sich die Bücher und rief: "Das sind die Bücher des Heiligen Nikolaus! Die müsst ihr ihm sofort bringen! Er braucht sie dringend!"


    Unterwegs zum Heiligen Nikolaus wollte Plotsch wissen: "Was steht denn ich den Büchern?"

    "Darin steht, wie brav oder wie böse jedes Kind war. Braven Kindern bringt er an seinem Namenstag Geschenke ins Haus."

    "Und was geschieht mit den bösen Kindern?" fragte Plotsch.

    "Ich weiß nicht, ob es richtig böse Kinder gibt." gestand Schussel.


    "Da fällt mir etwas ein" sagte Plotsch "Zwei Schwestern stritten sich dauernd. Man konnte es bis in den Himmel hinauf hören. Wenn sie aufräumen sollten, zankten sie: "Das gehört mir nicht, das musst du aufräumen!" Aber wenn sie spielen wollten, sagten sie: "Das gehört mir, damit darfst du nicht spielen!" Doch kurz vor dem Nikolaustag wurde es aufeinmal still im Haus. Da stritten sie nicht mehr. "Komisch, dass so etwas immer vor Weihnachten geschieht!"


    Schussel überlegte eine Weile. "Glaubst du, dass die Kinder nur wegen der Geschenke artig werden?" fragte Schussel.

  • Hallo Aria,


    was für eine sehr schöne Aktions zur Weihnachtszeit. ^^


    Ich würde ja gern ein Krarmor (schillernd) aber da würde ich dann ein Kranoviz (schillernd) nehmen und es entwickeln.


    Was mir an der Weihnachtszeit gefällt? (ich splitte es mal auf ^^)


    Zum einen finde ich es sehr schön wie die Häuser zur Weihnachtszeit geschmückt werden, vorallem die Beleuchtung finde ich immer sehr cool gerade wenn man im dunkel unterwegs ist, was aufgrund der Winterzeit ja häufiger vorkommt.


    Zum anderen finde ich unser alljährliches Familienbasteln sehr amüsant, weil da die Familie zusammen kommt (letztes Jahr nicht aufgrund der Situation) und versucht ihre eigenen Bastellidee umzusetzen, was aber jedes Jahr im Chaos endet. (im positiven) Die Basteleien sehen dann immer anders aus wie sie sollen oder aber man "kämpft" um die Bastelidee eines anderen, weil man die einfacher findet. ^^ Am Ende wird immer herzlich gelacht :)


    Danke für diese tolle Aktion :D

    Es wird Zeit für Videos?! :

    Schaut in meinem YouTube-Kanal rein für mehr CP-Aktion -> BowlingVGC

    Weißes Kyurem (schillernd) Kapu-Riki (schillernd) Kyogre (schillernd) Elfun Bronzong Wulaosu


    Wolltet ihr Bisafans.de Gründer Bisa mal live in Aktion sehen? Dann schaut euch gerne sein Community Fun-Match gegen mich an! -->HIER


  • Hi Aria,
    Ich schließe mich den vorscheibern an und danke dir für dieses Tolle Event.

    Ich mag an den Atvenstagen :unsure:

    Kakse, gaaanz viele Kekse und Heiße Getränke wie Weinachtstee, Glühwein (nur den Weißen) und eine Heiße Schokolade. :ugly:
    An sonnsten bin ich zur Advendszeit meist alleine, erst an Weinachten selbst trifft sich die Familie.



  • 5. Dezember


    Die Englein Plotsch und Schussel gelangten vor die Tür des Heiligen Nikolaus. Gerade wollte sie öffnen, da mussten sie eilig zur Seite springen. Die Tür flog auf und heraus kam *ein Gebüsch!*. Aber kein gewöhnliches Gebüsch, o nein, es war ein Busch ohne Blätter. Statt dessen trug er Bonbons und Plätzchen. Und unten sah Plotsch zwei Beine.

    "Hoppla, macht mal Platz!" klang es hinter den Busch hervor.


    Wumms, fiel die Tür hinter ihm zu.


    "Das war Bumms. Der knallt immer so mit den Türen" erklärte der Busch. "Wer seid ihr? Ich heiße Hoppla!"

    Vom Bumms sah man nur den großen Sack, den er trug. Wieder kamen noch einige Englein aus der Tür. Sie trugen die Geschenke des Heiligen Nikolaus. Und Hoppla trug seine süßen Rutenbündel.


    "Da sind ja meine Bücher, na endlich!" rief eine tiefe Stimme. Plotsch wurde ganz aufgeregt. Er stand vor dem Heiligen Nikolaus.

  • 6. Dezember



    Du möchtest sicher wissen, wie es Plotsch und Schussel, unseren Englein inzwischen ergangen war. Sie hatten gerade alle Hände voll zu tun. Es war Nikolaustag.


    "Kommt schnell, wir müssen zur Erde. Die Kinder warten auf mich!" Der Heilige Nikolaus trieb die Englein zur Eile an.


    Plotsch und Schussel schlossen sich den anderen Englein an. Es würde schon niemand etwas dagegen haben und sie wollten doch auch mit auf die Erde und dem Nikolaus bei der Bescherung helfen!


    Sie begannen, die Himmelsleiter hinab zu steigen. Langsam kam die Erde näher. Doch der Heilige Nikolaus war sehr langsam und behäbig. Das begann unsere Englein bald zu langweilen. Sie kamen auf dem Einfall, Fangen zu spielen, rauf und runter ging die wilde Jagd. Doch Plotsch passte nicht auf. Er verfehlte eine Sprosse und fiel tiefer und tiefer... Zum Glück können Englein fliegen! Da wurde der Heilige Nikolaus ärgerlich. "Jetzt ist aber schluss mit der Toberei", brummte er. "Um einem Haar wäre ich auch noch gestürzt. Ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen, was die Kinder zu einem Nikolaus mit einem gebrochenen Bein sagen würden."


    Unten auf der Erde stand alles bereit: Die Gabensäcke und die Ruten. Der Heilige Nikolaus ermahnte Bumms, bei der Bescherung nicht mit den Türen zu knallen. Hoppla sollte die Geschenke ohne sein geliebtes Wort überreichen. Schussel sollte die Bücher halten, aber bitte richtig herum, nicht mit den Buchstaben auf dem Kopf! Plotsch sollte bei allem, was er tat, an seine beiden linken Hände denken.


    Dann war es soweit. Überall wurden sie ängstlich von den Kindern erwartet. Doch bald überall herrschte eine riesengroße Freude. Vor Freude bemerkten die meisten Kinder gar nicht, wenn der Heilige Nikolaus mit seinen Helfern wieder fort ging.


    Ob ihr es glaubt, oder nicht, keiner der Engel machte dabei einen Fehler. Alles lief ab, als hätten sie es vorher schon hundertmal geübt.


    Das geht eben nur, wenn man sich ganz doll anstrengt", stellte Schussel altklug fest.


    Am späten Abend trafen sie alle müde aber überglücklich im Weihnachtshimmel ein. Plotsch und Schussel redeten und redeten, sie hatten heute so viel Schönes erlebt. Das mussten sie einfach immer und immer wieder besprechen.


    Plotsch freute sich, er hatte zwei linke Hände, das war nicht zu leugnen. Aber er hatte sich heute richtig nützlich gemacht. Er hatte den Heiligen Nikolaus getroffen und in viele, viele strahlende Kinderaugen gesehen. Plotsch war überglücklich.

  • 7. Dezember


    Im Weihnachtshimmel war es späte Nacht. Aber Plotsch und Schussel dachten nicht ans Schlafen. Kennt ihr das auch? Wenn man viel erlebt hat, dann kann man nicht einschlafen, auch wenn man noch so müde ist. Genauso erging es Plotsch und Schussel. Sie saßen im Bett und erzählten.

    "Mir hat der kleine Peter am besten gefallen" ,berichtete Plotsch, "weil er sich so über sein Holzpferd gefreut hat.".

    Das ist auch kein Wunder erklärte Schussel. "Das Holzpferd hatte er sich schon im letzten Jahr gewünscht. Vor Weihnachten kamen dann viele Pakete an. Das machte ihn furchtbar neugierig. Einmal war seine Mutter nicht zu Hause, da hat er an einem Paket nur so ein Bisschen mit dem Finger gebohrt. Und dabei hat er das Holzpferd entdeckt. Natürlich hat seine Mutter das Loch bemerkt. Sie schickte das Holzpferd kurzentschlossen in den Weihnachtshimmel zurück. An Weihnachten war Peter sehr traurig, weil er das Pferdchen nicht bekam. Aber er hat seitdem versucht, nicht mehr so neugierig zu sein. Deshalb hat es nun der Nikolaus gebracht. Magst du einen Keks Plotsch?"

    "Danke, ich habe selbst welche" ,sagte Plotsch.

    "Autsch!" schrie Schussel plötzlich. "Ich habe mich auf meine Kekse gesetzt. Iiih, das piekst so scheußlich!"

  • 8. Dezember


    Plotsch wusste immer noch nicht, wozu sich seine beiden linken Hände eigneten .Darum durfte er sich ein wenig im Weihnachtshimmel umsehen. Er beschloss zunächst in die Backstube zu gehen. Von daher roch es so verführerisch!


    In der Backstube war es heiß. Alle Englein liefen mit roten Gesichtern umher. Sie rührten Teig, formten Plätzchen und holten Bleche mit fertigen Plätzchen aus dem Backofen. Tatendurstig griff Plotsch mit zu. Aber als erstes fiel ihm gleich ein Ei auf den Boden. Da rief jemand: "Ich brauche einen neuen Mehlsack!" Plotsch sauste los, um ihn zuholen. Doch auf dem Rückweg trat er genau auf das Ei. Er rutschte aus und fiel hin. Dabei platzte der Mehlsack auf. Das Mehl hüllte den ganzen Raum in eine weiße Wolke. Ringsum mussten alle Englein niesen. Plotsch nieste am meisten, denn ihm war ja das Mehl in die Nase geraten.


    Als er ausgeniest hatte, musste er gleich laut lachen: "Hahaha, wie seht ihr denn alle aus?" kicherte er. Er deutete auf die anderen Englein. "Ihr seid ja alle schneeweiß!" Doch das Lachen verging ihm schnell, denn nun musste er die Backstube wieder sauber putzen.

  • 9. Dezember


    Plotsch unser Weihnachtsengelchen, musste die Weihnachtsbackstube putzen, als er damit fertig war wollte er es besser machen. Er füllte Schokoladenmasse in Förmchen. Das sollten Schokoladenplätzchen werden. Nur waren die Förmchen für seine zwei linken Hände etwas klein. Wenn er die Schokoladenmasse einfüllte, lief immer etwas daneben. Plotsch wischte es einfach mit den Fingern fort. Die Finger putzte er sich dann an seinem Kittel sauber. Er war recht zufrieden mit sich bis eine Stimme rief: "Seht mal her! Wir haben ja einen Schokoladenengel hier!"
    Tatsächlich, er war rundum schokoladenbraun. Beschämt holte sich Plotsch schnell einen neuen Kittel. Jetzt wollte er zeigen, dass er es auch anders konnte. Wenn nun etwas danebenlief schleckte er es einfach ab. So blieb wenigstens sein Kittel weiß.

    Wumms! fiel da die Tür zu. Vor Schreck ließ Plotsch den Schokoladentopf fallen. Die Schokolade lief ihm über den Bauch. Aber seltsam, er merkte es kaum. Ihm war auf einmal furchtbar übel. Die Schleckerei war ihm gar nicht bekommen. Plotsch setzte sich ausgerechnet auf ein Brett mit fertigen Plätzchen. Natürlich war es Bumms gewesen, der so mit der Tür geknallt hatte. Bumms sah gleich, was mit Plotsch los war. Er nahm seine Hand. "Du gehörst ins Bett!" sagte er. "Komm, ich bringe dich hin." Er führte den käseweißen Plotsch aus der Backstube. Beim hinaus gehen machte es klick, klick, klick. Das waren die Plätzchen, die an Plotsch klebten. Sie fielen jetzt nacheinander ab.

  • 10. Dezember


    Plotsch unserem Weihnachtsengel ging es wieder besser. Er hatte sich in der Weihnachtsstube den Magen verdorben. Erinnerst du dich? Jetzt schämte er sich. Alle Engel hatten über ihn gelacht! Nun hatte er Angst davor wieder zu ihnen zu gehen. Wenn sie wieder lachen laufe ich fort nahm er sich vor. Doch als er in der Nähe der Backstube kam hörte er dort seinen Freund Bumms. Er erzählte den anderen Engeln gerade eine Geschichte.

    "Es gab einmal einen Riesen der hieß lmmerernst, den Namen hatte er weil er nie lachte. Und es gab einen Zwerg namens Immerlach, der hieß so weil er immer lachte. Die beiden mochten sich gar nicht. Eines Tages sah Immerernst wie der Zwerg Immerlach einen schweren Wagen den Berg hinauf zog. Dabei pfiff er vergnügt vor sich hin. Doch als er endlich oben war passte er nicht auf. Er ließ den Wagen zu früh los und der sauste den Berg wieder hinunter. Da wurde der Zwerg zornig. Noch zorniger wurde er, als er Immerernst bemerkte. Der Riese sah ihm zu und lachte! Zwerg Immerlach wurde so böse wie noch nie in seinem Leben. Er hatte nämlich einen Fehler., er konnte nur über andere lachen, aber nie über sich selbst."

    Plotsch war froh, er war sicher, dass Bumms die Geschichte nur seinetwegen erzählt hatte.

  • 11. Dezember


    Als Plotsch wieder zu den anderen Englein kam, lachte keiner mehr. Sie hatten sich die Geschichte, die Bumms erzählte, zu Herzen genommen.

    Da kam Hoppla herein gestürmt. "Hoppla! " rief er, "Ich habe gerade eine Wunschzettel gelesen, was manche Kinder für Wünsche haben! Stellt euch vor, da wünscht sich ein Junge den letzten Schaufelraddampfer von Mississippi! Wo sollen wir das bloß herkriegen?

    "Da weiß ich auch etwas,“ fiel Plotsch gleich ein. Und mit leuchtenden Augen erzählte er: "Ich habe euch einmal vom Sternenhimmel beobachtet. Da hat euch der kleine Thomas beschäftigt. Der arme Junge war viel allein. Seine Eltern besaßen einen Laden und hatten wenig Zeit für ihn. Er schrieb deshalb auf einem Wunschzettel: *Ich wünsche mir Liebe!* und nichts weiter. Das gab viel Aufregung im Weihnachtshimmel. Es müssen viele Köpfe geraucht haben vor Nachdenken. Aber am Heiligen Abend sah ich, dass euch etwas eingefallen war. In der Weihnachtsstube lief Thomas ein kleiner Hund entgegen. Darüber hat er sich riesig gefreut. Und er nannte seinen Spielkameraden tatsächlich *Liebe*. Wenn er dann mit ihm spazieren ging und *Liebe, Liebe !* rief, da drehten sich alle Leute verwundert nach ihm um. Aber wenn sie weitergingen, waren sie etwas fröhlicher als vorher."

    "Ach ja, ich erinnere mich an die Geschichte" , besann sich Bumms. "Herrje, war das eine Aufregung!" Plötzlich machte er die Augen weit auf. "Aber Schussel, wo kommst du denn her?" fragte er.

    Da stand Schussel, er war über und über voll mit Holzwolle. Verlegen erklärte er: "Ich war so müde. Und da ließ ich mich einfach ins Bett fallen. Aber es war nicht mein Bett, es war auch nicht mein Schlafzimmer, sondern der Raum, in dem die Geschenke verpackt werden. Ich muss die Tür verwechselt haben. Entschuldigt ich muss mich sauber machen." Und weg war er wieder.

  • Hello Aria*


    na da mach ich auch gerne mit :3

    Ich hätte gerne ein Shiny Flamiau mit Bedroher im Premierball aus deinen Nest-Shinys.


    Natürlich nehm ich auch gerne an deiner Verlosung teil. :3


    Ich mach an der Adventszeit vorallem die ruhigen und entspannten Zeiten zwischen Weihnachten und Neujahr - da hat mein einfach viel Zeit für die Familie und Freunde.