Team Glacius' Abenteuer

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Hallihallo!

    LorblattGlaziola (schillernd)


    In meinem Vorstellungstopic wurde ich dazu angeregt, mich im Fanart-Forum umzuschauen.

    Da ich nicht nur zeichne, sondern gerne auch eigene Kurzgeschichten rund um die Charaktere von mir und meinem Verlobten Germignon verfasse, dachte ich mir, dass ich gleich mit einer solchen Kurzgeschichte - in Kombination mit einer dazu thematisch passenden Zeichnung - hier in den Bereich einsteige.


    Bitte entschuldigt, dass der Startpost recht kurz ausfällt, da Deutsch nicht meine Muttersprache ist - und ich wünsche euch viel Spaß bei der Lektüre! ^-^



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    Herbstliches Schwelgen


    Die Sonne ließ sich ermüdet auf dem warmen, herbstlichen Horizont nieder. Das Flüstern der Winde, durch die in Gold und Bronze gefärbten Bäume raschelnd; begleitet von kaum hörbaren, besänftigenden Rufen der vielen Vogel-Pokémon.


    Ein einsames Lorblatt, die Blätter angepasst an die Jahreszeit in einem leichten Kupferton verfärbt, hockte da am lieblichen Ufer. Sie reckte ihren Kopf in die Höhe, um möglichst viel vom warmen Herbstsonnenschein einzufangen.


    Sie lächelte und atmete die saubere Luft des Waldes um sie herum ein. Die Geräuschkulisse des plätschernden Sees wirkte fast therapetisch.


    “Kiwi?” Eine Stimme rief das Lorblatt, ihre Aufmerksamkeit erregend, „Du sitzt hier schon eine Weile, alles okay?“


    Kiwi wendete ihren Blick und öffnete ihre lieblichen magentafarbenen Augen. Da sah sie ihren Begleiter – ihren Partner seit Anbeginn – Riley, das Glaziola. Da stand er, selbstsicher, seine vorderen Tatzen über Kreuz; darunter ein wenig Frost.


    „Ach, Riley!“, antwortete sie kühn. „Mir geht es gut, du Dummerchen!“. Sie kicherte unter ihrem Atem, und geleitete ihn, sich zu ihr zu setzen. Er trat nach vorne.


    „Aber was machst du dann hier ganz allein?“ Er ließ seinen flauschigen Po neben seiner besten Freundin nieder und saß da ganz stolz; er schaute zu ihr auf, sein Gesichtsausdruck fast besorgt.


    Sie lächelte. „Ich habe bloß mal beschlossen, mich eine Weile zurückzulehnen und die frische Luft zu genießen. Wir Rettungsteam-Mitglieder müssen auch ab und an mal eine Pause einlegen!“


    „Wohl wahr.“ Er nickte sanft, das Lächeln erwidernd.


    Die beiden genossen daraufhin ihren kostbaren Moment zusammen; Seite an Seite saßen sie, während die Zeit um sie herum langsam verging.


    „Weißt du…“, sagte Riley – einen Schwall an Nostalgie verspürend, als er die Stille durchbrach –, „Dieser See erinnert mich an den Tag, als wir uns zuerst trafen….“


    „Hm..? Inwiefern?“ Kiwi richtete ihren Kopf auf.


    „Dieser Tag war genauso entspannend…“ Er senkte seinen Kopf. „Wir träumten schon damals davon, ein Rettungsteam zu gründen. Aber wir waren klein, naiv, zerbrechlich, nicht stark genug… Jetzt sieh uns an…“


    Kiwi schaute ihren Partner an; die sich in seinen smaragdgrünen Farben formenden Tränen entgingen ihr nicht.


    „Bevor ich dich kennenlernte, hatte ich nichts. Keine Freunde, und eine Familie, die mich verstoßen hatte, ich war einfach nichts…“ Sein Blick war fest auf Kiwis Augen gerichtet. “Du hast die Farbe in mein Leben zurückgebracht, genau wie dieser Herbsttag… Du… machst mich so glücklich…“


    Dieser Anblick war ein seltener. Ihren Partner lächeln zu sehen, war ein wunderschönes Gefühl, gewiss ein emotionaler Moment.


    Lautlos und plötzlich drückte Kiwi ihren Glaziola-Freund für eine warme Umarmung an sich. Da sie größer als andere Lorblatt war, umwickelte sie seinen gesamten Körper mit nur einem Arm.


    Die beiden lebten diesen Moment, als wäre es ihr letzter. Doch viele Abenteuer warten noch darauf, erlebt zu werden.


    „Ach, Riley~”, errötete Kiwi; die Gefühle prasselten auf sie wie eine Lawine, aber sie ließ es sich nicht anmerken. Sie sah ihn mit nichts als dem süßesten Lächeln an. „Du machst mich zum glücklichsten Lorblatt, das ich jemals sein könnte!“

    ...

    „Lass uns diesen Moment auskosten, für immer!“


    Sei froh um das, was du hast – denn den wahren Wert siehst du erst, wenn es nicht mehr da ist.. :bigheart:


  • Hello,


    I like the illustration, which explains one of Germignon's previous avatars with Riley. The colors are very vibrant and deliver a warm feeling, which is further developed in the short story. Having the two Pokémon relax and take a day off in the autumnal forest is probably the best idea for a rescue team, giving them time to gather themselves. Hearing about Riley's past and how he developed such great feelings for his partner Bayleef is interesting and therefore it's no wonder they are best together. I look forward to see more adventures of Team Glacius.


    Until next time!

  • Zoé ist geboren - Eine schockierende Überraschung!


    Es war ein entspannter Nachmittag im Winter in Team Glacius‘ Versteck. Zwei Pokémon-Freunde kuschelten sich in der sicheren Höhle unter den Baumwurzeln einer alten Eiche dicht aneinander.


    Sie besiegten das Boss-Pokémon, wodurch ihre letzte Rettungsmission ein voller Erfolg war. Es hinterließ einen ungewöhnlichen Schatz: sie stießen auf ein seltsam aussehendes Pokémon-Ei, leuchtend gelbgolden, mit einem dunkelbraunen Zickzackmuster rundherum – nichts, was das Duo so bisher gesehen hatte.


    Leider war weder die Mutter noch ein anderes Pokémon dort, um das mysteriöse Ei in Anspruch zu nehmen. Nach langer Suche kamen sie zum Schluss, dass das Ei aufgegeben worden war, nahmen es selbst an sich und adoptierten es so.


    Das Lorblatt verharrte bewegungslos in dem beengten, aber sicheren Versteck; ihr rundlicher Körper schmiegte sich an das kleine Ei, um es warm und bequem zu halten. Drei Wochen ist der Fund bereits her, und das Ei gab kein Zeichen von sich, dass es bald schlüpfen würde. Das Duo machte sich zunehmend Sorgen um das Wohlbefinden des winzigen Lebens darin – oft fragten sie sich, ob es überhaupt noch lebt.


    Die beiden unternahmen ihre täglichen Pflichten in dieser Zeit im Wechsel und taten ihr Möglichstes, um das Ei zu retten und es gut zu pflegen.


    In diesem Moment kam Riley recht gelegen von seiner üblichen Futtersuche am frühen Morgen zurück. Erschöpft von all der Beerensammlerei stellte er den großen Korb, der vor lauter verschiedenfarbigen Beeren fast platzte, beim blätterbedeckten Eingang ab, und sackte danach direkt daneben zu Boden.


    „Bewegt es sich?“, rief Riley schweren Atems zu seiner Lorblatt-Partnerin. Sie schaute sich das Ei besorgt an.


    „Nein…“, antwortete das Lorblatt trocken und schüttelte den Kopf. Sie hielt das Ei so warm wie möglich, war dicht herangekuschelt.


    „Ich habe auch Angst darum… wir wissen ja nicht, wie lange es da draußen in der eiskalten Höhle bereits war…“


    „Es lässt jedenfalls mein Blut kochen…“, grollte Riley leise unter seinem Atem, „Wie kann ein Pokémon bloß einfach so ein Ei aussetzen? Hat es keine Gefühle?!?“


    „Riley… bitte!“, schrie seine Partnerin und brauchte ihn damit zur Ruhe. Eine lange Pause folgte; Anspannung lag in der Luft.


    “Wie ich schon in den letzten Wochen gesagt habe, wir haben keine Ahnung, wie es dorthin kam, oder wem es gehört…“. Sie schaute zum Ei herab und hätschelte es, als wäre es ihr eigenes. „Welches Pokémon auch immer sich darin befindet, ich hoffe und bete, dass es sich herauskämpft! Du schaffst es, Kleiner!“


    Auf einmal beulte sich das Ei leicht und stupste Kiwis Nase an. Beide schreckten hoch. Kiwi hob ihren Kopf, ihre Augen waren weit.


    „Hast du das gesehen, Ri!?“, flüsterte sie zum Glaziola, das von dem plötzlichen Ereignis völlig überrascht wurde. „Es hat mich angestupst!“


    „Ja, das hat es!“ Er stand auf und sprintete zu seiner Partnerin und dem Ei herüber. „Was auch immer du gemacht hast, mach weiter! Ihm scheint es zu gefallen!“


    Kiwi hätschelte das Ei erneut, und es bewegte sich erneut!


    „Oh, ihm geht es gut! Arceus sei Dank!“ Kiwi machte weiter.


    Riley schaute zufrieden, während er das Ei beobachtete; erleichtert, dass es sich nach Wochen der Anspannung endlich bewegte.


    ...Krrrrräck!

    Schon kurz darauf begann das Ei zu schlüpfen. Langsam aber sicher kamen kleine gelbe Beinchen innerhalb der rissigen Schale zum Vorschein, und danach sahen die beiden mausähnliche Ohren, die größten, die das Duo jemals zu Gesicht bekommen hatte.


    „Oh? Hallo, Kleines~“, sprach Kiwi mit sanfter Stimme, während sie das Baby von den Eierschalenresten befreite. Ein breites Lächeln trat hervor, als sie das neugeborene winzige Baby-Pokémon und dessen süßen runden Kopf, dessen große blaue Augen, dessen niedliche kleine Stupsnase begutachtete. „Es ist so süß, nicht?“


    Riley glotzte das Pokémon nur an und war verwundert über den ungewöhnlichen Anblick. „Das ist ein Pichu, richtig?“ Er senkte seinen Kopf auf das Pichu herab, als es plötzlich aufstand und ihn anstarrte.


    „…Hallo!“


    Das Pichu schreckte beim Anblick des großen, schrecklichen Glaziola vor sich zurück und vergrub seinen Kopf in Kiwi, welche kicherte.


    „Awww, du Süßer… Hast du Angst vor Riley, mein Schatz~?“ Sie tröstete ihr neues kleines Baby-Pichu und hätschelte es sanft, um es zu beruhigen. „Keine Sorge! Er sieht groß und furchtbar aus, aber er wird nicht beißen!“


    Das Pichu riskierte einen Blick auf seine neue Vaterfigur und winselte nervös, mit traurig und unschuldig dreinblickenden Augen.


    Riley ließ seine Augen vor Neugier nicht mehr ab, senkte sich aber auf die Blickhöhe des Babys, um es nicht weiter einzuschüchtern. Er musterte das mysteriöse kleine Pichu vor sich aufmerksam.


    Auf ihn wirkte es recht normal! Bis er das Herzmuster auf seinem ungewöhnlich langen, fast einem Pikachu ähnelnden Schwanz sah und feststellte, dass das Pichu in Wirklichkeit ein Weibchen war.


    „Okay, Kiwi!“ Rileys Ohren richteten sich auf, als es kurz innehielt und mit Frohmut auf dieses weibliche Pichu blickte, das nun zurücklächelte. „…Wie sollten wir sie nennen?“


    „Sie? Du meinst, das ist ein Weibchen? Woher weißt du das?“ Vor Überraschung waren Kiwis Augen erneut weit geöffnet. Auch sie kontrollierte die kleine Elektromaus, konnte aber keine offensichtlichen Geschlechtsmerkmale finden.


    „Bay, des Rätsels Lösung liegt in ihrem Schwanz. Ist die Spitze wie ein Herz geformt, ist es weiblich. Eigentlich kennt man das aber nur von Pikachu… Dieses Pichu ist ein ganz Besonderes!“


    „Aber stimmst du mir nicht zu, dass es suuupersüß ist? Komm hierher, mein kleines Pichuuu!“, quietschte Kiwi vor Aufregung. Sie schmiegte ihren Kopf nochmals an das kleine Baby an, welches Kiwi zurückkuschelte und betatschte, ein großes Grinsen auf ihrem Gesicht habend!


    „Hmm… Zoé…“, dachte Riley auf einmal laut. „…Wie wäre es mit Zoé…?“


    „Was war das, mein Schatz?“, sagte Kiwi und schaute ihren Partner an, der in Gedanken verloren war. Das kleine, runde, pummelige Pichu stand auf und watschelte auf allen Vieren herüber zu ihrem großen, flauschigen Papa. Mit ihrem warmen Körper presste es sich an Rileys linken Oberschenkel, der davon überrascht war.


    „Warum nennen wir sie nicht Zoé?“, meinte er plötzlich und verwirrte Kiwi. „Ich habe mal gehört, dass der Name Zoé von einem Wort stammt, das „Leben“ bedeutet, und ich habe das Gefühl, dass dieser Name perfekt passen würde für die Kleine— Aua!“


    Riley spürte auf einmal, dass irgendetwas Kleines an seinem Schwanz zerrte, und wurde davon überrumpelt. Er drehte seinen Kopf und merkte, dass es nur Zoé war, die wie ein Burrito eingerollt und eingeschlafen war.


    Das Glaziola lächelte wieder, gemeinsam mit seiner Partnerin.


    „Das ist so ein wundervoller Name – und er passt auch gut!“, flüsterte Kiwi und schlurfte sich an Rileys Seite heran. Sie betrachteten gemeinsam ihr Neugeborenes, das im warmen Fell von Rileys Schwanz tief und fest schlief. „Zoé…“


    Kiwi errötete, war überwältigt von den Emotionen des Moments und von der Erleichterung, dass ihr frisch geschlüpftes Baby-Pichu so gesund war, wie es nur sein konnte.


    Das mütterliche Lorblatt wickelte sich um Rileys kühlen Körper herum und legte ihren Kopf neben Zoé. Es dauerte nicht lange, bis auch Riley sich dem Gruppenkuscheln anschloss; es rollte sich zu einem kleinen Ball zusammen, war dabei aber bedacht, seine kleine Tochter nicht aufzuwecken.


    Team Glacius kann sich endlich entspannen; im guten Gewissen, dass es der kleinen Zoé gut geht, als wachsendes Rettungsteam, und als kleine Familie.


  • Hallo,


    dieses Mal ein deutscher Kommentar. Falls es dir Englisch lieber ist, sag Bescheid!

    Die gemütliche Atmosphäre in der Baumhöhle ist schön zu lesen. Besonders dass sich Team Glacius einem Pokémon-Ei angenommen hat, ist eine noble Tat und die Ausdauer, sich um es zu kümmern, ist ebenfalls bemerkenswert. Mit seinem Pikachu-ähnlichen Schweif ist Zoé definitiv etwas Besonderes und ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie sie sich in das Team einfügen wird. An Riley scheint es jedenfalls recht schnell Interesse gefunden zu haben. was nach dem ersten Wortwechsel sehr erheiternd war. Ich bin gespannt auf mehr.


    Wir lesen uns!

  • Hallo, ich bin derjenige, der für Beelou immer die englischen Originale übersetzt und dabei versucht, den beabsichtigten Stil des Originals beizubehalten (was in einem maschinellen Übersetzer gerne mal flöten geht). Ich helfe ihr auch dabei, deutsche Kommentare ins Englische zu übersetzen, auch wenn sie damit selbst recht gut klarkommt. Daher ist es auch recht egal, ob ihr auf Deutsch oder Englisch kommentiert ( Rusalka) - was auch immer für euch komfortabler ist, in diesem deutschen Forum ist das sicherlich Deutsch.


    Tatsächlich arbeiten wir beiden schon seit März 2019 mit Team Glacius - zunächst waren das nur Kiwi und Riley, Zoé und Socks kamen später hinzu - und die Ideen hinter den Geschichten waren so teilweise bereits vorhanden, aber nie auch wirklich in Kurzgeschichten mit dazugehörigen Zeichnungen gepresst worden. Meine Verlobte ist durch den Beitritt ins BisaBoard letztens richtig motiviert gewesen, an unserem Team Glacius-Arc weiterzuarbeiten und damit an die Öffentlichkeit zu gehen.


    Da meine Verlobte im Startpost kaum etwas zu den Hintergründen von Team Glacius erzählt hat, hole ich das jetzt einfach mal spontan nach - wobei ich von Natur aus mehr zu Riley als zu Kiwi erzählen kann, denn:


    Kiwi ist die Kreation von Beelou und sogar älter als 2019 - ich weiß leider nicht, welche Rolle Kiwi bis dahin einnahm, ich weiß nur, dass Kiwi eine enge Freundin, ein Feelinara namens Rose, hatte; aktuell spielt Rose keine Rolle in unseren Konzepten, aber ich kann mir vorstellen, dass sie eines Tages doch wieder eingebunden wird. Kiwi ist ein Hybrid aus Lorblatt und Tropius und ein Pokémon, das wie die Sesokitz-Entwicklungsreihe je nach Jahreszeit unterschiedliche Formen annehmen kann. Ihre Frühlingsform ist dabei der Kanon. In der Sommerform wachsen Flügel, mit denen sie kurze Flugdistanzen zurücklegen kann. In der Herbstform fallen diese wieder ab und auch ihr Haar verfärbt sich braun. In der Winterform schließlich ist Kiwi fast vollständig kahl.


    Riley ist meine eigene Kreation und war von Anfang an als Partner von Kiwi konzipiert. Er hat keine speziellen Formen je nach Jahreszeit, hat aber die Fähigkeit, den Boden unter sich abzukühlen und eventuell gefrieren zu lassen; an einem Punkt in "Herbstliches Schwelgen" wurde das kurz angedeutet. Riley ist intelligenter und agiler als Kiwi, aber nicht so geschickt, gerne etwas dickköpfig, misstrauisch und oft mit einer pessimistischen Sicht auf die Dinge. Dies hängt mit seinem Ursprung zusammen. Während sein Bruder, ein Blitza, zu dem wir noch keinen Namen gefunden haben, erfolgreich auf Arenen-Wanderschaft mit seinem Trainer ging, und seine Schwester, Amber das Flamara, in Pokémon-Wettbewerben abstaubte, war Riley... anders. Es ist eigentlich ein schillerndes Evoli, ist aber mit einem Genfehler geschlüpft und deshalb kein "vollständiges" Shiny vom Aussehen her. Das sieht man auch auf den Zeichnungen; die Fellfarbe entspricht dem Shiny, aber die Akzente sind wie bei einem normalen Glaziola gefärbt. Es wurde nicht gut behandelt. Unterernährt und mit einer bleibenden Narbe durch einen Kratzer seines Bruders wurde er ausgesetzt; Kiwi, schon immer mit dem Traum, ein eigenes Rettungsteam zu gründen, aber ebenfalls gesellschaftlich isoliert, fand ihn und rettete so sein Leben.

  • Huhu, Freunde!


    Ich möchte mich im Voraus dafür entschuldigen, dass mit dieser Kurzgeschichte keine Zeichnung einhergeht. Ich wollte die Geschichte gerne posten, bevor die Weihnachtszeit vorbei ist, war aber leider sehr beschäftigt (und abgelenkt) durch andere Dinge, unter anderem durch Leuchtende Perle, das ich heute bekommen habe!

    Die Zeichnung wird später folgen, versprochen! Ich werde diesen Beitrag später bearbeiten, um sie einzufügen. Bis dahin: Viel Spaß mit dem Team Glacius-Weihnachtsspecial! 🎄💖


    ~ Kiwi Lorblatt


    ———


    Das Weihnachts-Mysterium! 🎄✨


    „Mama! Papa! Wacht auf! Wacht auf!“, rief Zoé und stupste ihre Eltern leicht. Sie zerrte an Rileys Ohr, was seine Aufmerksamkeit erregte und ihn so wach machte. Das Glaziola öffnete seine Augen und grummelte vor sich hin.


    „Mmhhh… Nicht jetzt, Zoé… Die Sonne ist nicht mal aufgegangen…“


    „Aber es ist Weihnachtennnn!“, schrie Zoé vor Aufregung. „Lass uns gehen und schauen, ob Santa Botoklaus schon hier war!!“


    Ohne zu zögern stürmte die kleine Zoé aus Kiwi und Rileys Schlafzimmer heraus. So schnell, wie sie konnte, rannte sie blind auf den Weihnachtsbaum zu, ihre Augen von der Spitze bis auf den Boden herunterschielend, wo sie… nichts fand!? Keinerlei Geschenke!? Aber warum?


    Zoé starrte vor Schock auf den Baumstamm und wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie tapste nervös nach vorne und versuchte, irgendeinen Duft zu erschnüffeln.


    Dann nahm sie etwas auf – ein leichter und milder Geruch… irgendwie… süß? Wie Kekse! Vielleicht ist das Santa Botoklaus, der die Geschenke schlicht vergessen hat? Zoé musste dem nachgehen!


    Ihre spitzen Ohren zuckten leicht und ihre Augen waren sofort auf die Tür gerichtet. Sie grübelte einen Moment… Sie wollte diesem mysteriösen Geruch unbedingt nachgehen, aber auch nicht ihre Eltern zurücklassen. Andererseits wollte sie sie an Weihnachten auch nicht enttäuschen! Zoé musste ihrem Herz nachgehen!


    Flink verließ das kleine, pummelige Pichu das sichere und geschützte Versteck von Team Glacius und krabbelte aus den tiefen Wurzeln des Baumes hervor. Als die bittere Kälte der winterlichen Luft über sie brauste, schüttelte sich ihr zartes, weiches Fell. Mit ihren winzigen Vorderpfoten hielt sie ihren flauschigen purpurgestreiften Schal fest; mit ihrem ganzen Gewicht stand sie auf den Hinterbeinen und hielt mit ihrem Schwanz das Gleichgewicht.


    Sie wickelte ihren Schal um ihr Gesicht, schaute nach unten und bemerkte runde Fußspuren im Schnee. Zoé neigte ihren Kopf. Diese Spuren kamen ihr nicht bekannt vor; das Pichu wurde immer neugieriger.


    Da erhob sie sich und sprang mit ihrem gesamten Körpergewicht in die große runde Schneespur hinein, jedem einzelnen Schritt mit jeweils einem großen Sprung folgend.


    Nach links und rechts, hin und her hopsend, begann die kleine Zoé so ihren langen Treck – ihre Aufgabe: die mysteriösen, verschwunden gegangenen Geschenke zu finden und wiederzubringen!


    -


    „Waaaas!? Wie meinst du das, sie ist weg!?“


    Einige Stunden später, die Sonne war nun aufgegangen und beide Pokémon hellwach, schritt Kiwi im Wohnraum des Verstecks nervös auf und ab. Riley schaute ihr zu und stand nur da.


    „Zoé ist nur ein Baby, Riley! Ohne Begleitung wird ihr da draußen so kalt sein!“


    Kiwi stoppte und schaute ihren Glaziola-Partner an, der immer noch stumm war; ihr Hals und Rücken waren gebeugt und sie stieß schnelle und tiefe Atemzüge aus. Panik war die vorherrschende Stimmung im Zimmer.


    „Nun, ich dachte nicht, dass sie einfach weglaufen würde!!“, antwortete Riley nun doch verärgert und brach die Stille. Seine Ohren waren zurückgeklappt, so weit wie möglich. Aus seinen Tonschwankungen waren leichte Schuldgefühle herauszulesen. „Es tut mir ja leid…“


    Das Lorblatt seufzte, verschnaufte und schloss ihre Augen.


    „Nein… Es ist nicht deine Schuld, mein Schatz… Ich sollte nicht wütend sein…“ Sie senkte ihren Kopf. „Aber wir müssen gehen und sie finden, und zwar schnell! Wer weiß, auf welche bösen Pokémon sie unterwegs stoßen könnte!“


    Als Kiwi sich aufrichtet und zur Tür lief, passte Riley sie flink ab, rannte vor sie und blockierte den Ausgang.


    „Kiwi, nein!“ Er schnaufte, seine Ohren nun nach vorne gerichtet, sein Körper steif. „Es ist viel zu kalt für einen Pflanzen-Typen wie dich! Du wirst binnen Sekunden erfrieren, wenn du nach draußen gehst; es ist besser, wenn ich gehe!“


    Es folgte eine lange Pause. Die Anspannung verflüchtigte sich, wie sie kam.


    „Aber—"


    „Nix Aber… Ich muss das tun. Es ist meine Schuld, weil ich nicht aufgestanden bin, und ich—"


    „Nein, das ist es nicht!“, unterbrach Kiwi ihn. „Findest du es nicht auch komisch, dass die Geschenke ebenso weg sind?“


    „…Nun, wer auch immer dahintersteckt, ich werde ihnen eine Lektion erteilen!“


    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, wandte sich Riley von Kiwi ab und ging zur Tür heraus. Das Lorblatt sackte auf der Stelle zu Boden, traurig und allein in der Baumhöhle.


    -


    Vierzig Minuten waren nun schon vergangen, Riley hatte sich schon weit von seinem Zuhause entfernt. Am Rand des bitteren Winterwaldes kämpfte er sich durch den mittlerweile dramatisch wütenden Schneesturm.


    Mit seinem Kopf nur knapp über dem Boden und mit zugekniffenen Augen rief er immer wieder Zoés Namen.


    „Zoé!? …Zoé!!?“


    Keine Antwort.


    Seine Chancen standen schlecht, und sein Körper war taub von der Kälte, aber das Glaziola puschte sich mit all seiner Kraft vorwärts. Minuten vergingen, als wären es Stunden.


    Als die frische Brise an Stärke zunahm, verwischten die Fußspuren im Schnee allmählich – ein Albtraum für Riley. Frustriert und wütend biss er die Zähne zusammen und blickte mit immer noch gekniffenen Augen in den Schnee, der von oben herunterrieselte. Die Windböen ließen seine wie immer zum Pferdeschwanz gebundenen Haare wild herumflattern.


    „Z-… Zoé!?“, rief er nochmals, als seine Beine allmählich nachgaben.


    Er brach auf dem Boden zusammen…


    Alles…


    …wurde schwarz…



    „Hallo? …Hallooooo?“


    „Psst! Er bewegt sich!“


    Fremde Stimmen schienen Riley anzusprechen. Sein Schwanz und seine Pfoten zuckten, als er langsam seine Augen öffnete… Er schien an irgendeinem dunklen Ort zu sein…? Feucht…? Kühl…? Eine Höhle vielleicht…?


    Auf einmal stand eine verschwommene Figur vor ihm. Sie glühte in einem leuchtenden Indigo, was seine Aufmerksamkeit erregte. Zu sich kommend, erkannte er die Figur allmählich: es war ein Pokémon! Riley richtete sich entkräftet auf und blickte neugierig das seltsame Pokémon vor ihm an.


    „Oh, Arceus sei Dank, dass du wach bist!“, sagte das schillernde Ponita; sie saß neben ihm, um ihn warm zu halten. „Diese Schneestürme sind so gefährlich…“


    „Du hattest Glück, dass wir dich finden konnten, bevor du zum Eiszapfen wurdest…“ Riley drehte sich um, als er die depressive, monotone, weibliche Stimme eines Knogga aus der Ecke der Höhle vernahm; Beine über Kreuz und ein riesiger Knochen auf ihrem Knie. Es sah so anders aus als andere Knogga, die er kannte, aber er hatte keine Angst. Ihr Schädel wurde von dem sanften Licht ihres großen feurigen Stabs angeleuchtet. „Was hast du dir dabei gedacht, Junge?“


    „I-Ich habe nach meinem Pichu gesucht, Zoé…“, sprach er zittrig und mit heruntergezogenen Ohren. „Sie ist heute früh verlorengegangen, zusammen mit unseren Geschenken…“


    „Oh, oh mein Arceus! Du meinst dieses Baby-Pichu?“, meinte das Ponita mit Sorge. „Wir haben sie vorhin vor dem Sturm gesehen, nicht, Monty?“


    „Aber klar!“, freute sich das Emolga, das – wie Riley erst jetzt feststellte – auf seinem Kopf saß!


    „Moment- Ihr habt sie gesehen? Wohin ist sie gegangen—Aaagh!“


    Riley taumelte auf seinen wackeligen Beinen, die immer noch taub von der Kälte waren.


    „Ich würde in deinem aktuellen Zustand nicht empfehlen, wieder da rauszugehen. Es ist nicht sicher. Ruhe dich aus.“


    Riley befolgte den Rat des Knogga, sich in einem schwierigen Dilemma sehend, aber aktuell keinen Ausweg sehend. Er setzte sich wieder und runzelte mürrisch die Stirn. Draußen heulte der tobende Schneesturm und hallte von den kühlen Höhlenwänden zurück.


    „Keine Sorge, ich halte dich warm, bis der Sturm vorbei ist!“, versicherte ihm das pferdähnliche Pokémon. Es bückte sich zu seinem Kopf herunter und schaute in seine Augen. „…Hast du einen Namen?“


    „Riley…“, murmelte das Glaziola frustriert vor sich hin und drehte sich um. Seine langen Haare deckten glücklicherweise seine Kampfnarbe am linken Auge ab.


    „Das ist ja ein niedlicher Name!“, wieherte das Ponita. „Ich heiße Indigo!“


    „Indigo…?“


    „Mallory.“ Das Alola-Knogga tauchte plötzlich vor Riley auf und unterbrach ihn. Sie streckte ihre linke Hand aus. „Entschuldige bitte, falls ich unhöflich herüberkam, ich habe mich ebenfalls nur um dich gesorgt. Es ist mir eine Ehre, dich kennenzulernen.“


    Riley gab ihr zögernd die Pfote; das Emolga glitt sanft von seinem Kopf herunter und stellte sich neben Indigos hell leuchtende Mähne.


    „Ich bin Monty, und ich bin auf jeden Fall der coolste von uns dreien!“ Er platzierte seine Hände selbstsicher auf seiner Hüfte, sehr zum Verdruss seiner Freunde in der Höhle.


    „…Und warum steht dann dein Schwanz in Flammen?“, schmunzelte Mallory, als Monty hinter sich blickte. Er jaulte laut auf und sprang in die Luft, sehr zum Schock von Indigo. Aber zum Glück hielt dieser Zustand nicht lange an und er schaffte es, die Flammen zu löschen, bevor Schaden entstehen konnte.


    „H-Hey! Wieso tust du das?“


    „Sorry!“, errötete Indigo verlegen, „Ich wusste wirklich nicht—"


    Riley schaute sichtlich verwirrt zu, wie Monty sich bei seiner Teamkollegin unverständlich beschwerte. In seinem Kopf war in diesem Moment nur seine kleine Zoé. Er war erpicht, seine Suche fortzusetzen und von diesen komischen Pokémon zu fliehen, aber es ging nicht.


    Er wurde unstet, und immer frustrierter.


    „Yo, Leute! Ihr hättet mal die ganzen Geschenke sehen sollen, die ich und Socks in diesem hohlen Baum da in der Prachtebene gefunden haben—Wartet, wer ist das denn?“


    „Otis! Willkommen zurück!“, rief Indigo. „Das ist Riley!“


    „Riley, hm? Nun… Ich hoffe, dass du nicht dem Team beitreten willst oder so… wollte das nur sagen, denn unser Team ist voll, weißte.“


    Riley grollte leise und fletschte seine Zähne; mit blanker Wut in seinen Schlitzaugen starrte er auf die Umrisse eines Sniebel und eines Wiesenior im Eingang zur hallenden Höhle.


    „…Also wart IHR das, die von uns gestohlen haben? Wo ist Zoé!?“


    Gestohlen?“, spottete das Sniebel, „Ich habe keinen Schimmer, wovon du sprichst, Mann! Ich kenn‘ keine Zoé.“


    Das burschikose Sniebel zuckte mit ihren Schultern, das Wiesenior links neben ihr sagte nichts. Sie hielt einen großen Sack voll mit mutmaßlich gestohlenen Dingen, locker über die Schulter geschwungen; offenbar unbeeindruckt von der Wut in seinen Augen. Diese weiteten sich bei dem Anblick.


    „…IHR habt unsere Geschenke gestohlen, genau da sind sie drin!!“ Er stand erneut auf, von ihrer Ignoranz angefixt. Die Anspannung ließ den Boden unter seinen Füßen gefrieren. „Das war Zoés erstes Weihnachten mit uns! Sie folgte den Fußspuren außerhalb unseres Verstecks, um nach ihnen zu schauen!! Wo ist sie!?“


    Dann erblickte er die runden Füße des Wiesenior und ihm wurde klar, dass sie dieselbe Form hatten wie die Fußspuren, denen er und seine Tochter folgen.


    „…DU warst das also!“ Er schrie auf und lud eine Attacke auf. Die Pokémon um ihn herum sprangen vor Schreck zurück.


    „Papa!“


    …!?


    Dieser Ruf kam dem Glaziola bekannt vor. Es war Zoés Stimme; er kam wieder zum Stillstand und richtete seine Ohren nach vorne, das Wiesenior anstarrend.


    „…Zoé!?“


    „…Papa!!“


    Wie aus dem Nichts sprang das Pichu plötzlich hinter Socks dem Wiesenior hoch und landete sicher auf Rileys Rücken – die Überraschung des Moments brachte ihn zu Fall!


    „Ack!! Zoé!! Wo zum Grypheldis warst du!? Ich und deine Mutter haben sich solche Sorgen um dich gemacht!“


    „…Ich habe die Geschenke gefunden, Papa!“, piepste sie fröhlich und mit einem riesigen, unschuldigen Lächeln. „…Mein Freund Socks hat sie für mich aufbewahrt!“


    „Zoé—“ Er legte eine ernste Miene auf. „Dieses Wiesenior und dieses Sniebel sind Diebe!“


    „Aber sie wollten uns die Geschenke zurückgeben! Wirklich!“


    „Zoé. Du weißt doch, dass bösen Pokémon nicht zu trauen ist. Du bist besser als das.“


    „Aber, das sind keine bösen Pokémon, Papa!“ Zoé senkte traurig ihre Ohren. „Sie hatten noch nie Weihnachten gefeiert, und deshalb nahmen sie die Geschenke…“


    Ohne ein Wort zu verlieren, schaute Riley zu Zoé herab, während sie redete.


    „Sie wussten wirklich nicht, dass der Baum im Wald unser Zuhause war… Sie werden sie uns zurückbringen! Das haben sie mir so gesagt!“


    Eine plötzliche Pause folgte.


    „…Ist das wahr?“


    Riley und Zoé schauten sich um, aber die sich nun schuldig fühlenden Pokémon um sie herum vermieden den Blick.


    „Joa…“, sprach Otis nun und brach die Stille. „Sorry, dass wir so viel Verwirrung gestiftet haben, Mann. Wir wollten das nicht…“


    Riley zögerte. Dann antwortete er auf einmal:


    „Ich hätte euch das alles niemals unterstellen und euch an den Pranger stellen dürfen, ich wusste es wirklich ebenfalls nicht. Ich war nur wegen Zoé hier so in Panik…“


    Und wieder war Funkstille, fast schon erdrückend. Mallory das Knogga ging langsam zu Riley und Zoé herüber und stützte sich dabei mit ihrem riesigen Knochen ab.


    „Entschuldigung.“ Sie redete mit ruhiger Stimme und die beiden Pokémon sahen sie aufmerksam an. „Wenn ihr mögt, können wir euch jetzt helfen, die Geschenke zurückzubringen. Der Sturm scheint vorbeigezogen zu sein.“


    „…Hmmm…“


    „Hm?“ Zoé neigte ihren Kopf. „Was ist, Papa?“


    „…Ich habe da eine Idee…“, lächelte Riley auf einmal, sehr zur allgemeinen Verwirrung.


    -


    Derweil saß Kiwi zuhause seit Stunden mit Angst erfüllt vorm Fenster, aufgebracht wartete sie auf irgendein Zeichen, ein Signal, dass es ihren Geliebten gut geht.


    „Wir sind wieder da!“


    „Riley, Zoé!? Oh Arceus!“ Kiwi sprang auf ihre Füße auf, rannte hastig hinüber zu den beiden, die jetzt in der Tür standen, und umarmte sie fest. „Ohhh!! Ich bin so erleichtert, dass es euch gut geht!“


    „Bei uns ist alles okay, mein Schatz, kein Grund zur Sorge!“


    „Ja!! Der Tag hat so viel Spaß gemacht und es wird gleich noch spaßiger, Mama!!“ Zoé zappelte aufgeregt; Kiwi war verwirrt.


    „…Hm…?“


    „Wirst du schon sehen~“, schmunzelte Riley.


    Bald darauf marschierten all die Pokémon, mit denen sie heute Freundschaft geschlossen hatten, eins nach dem anderen in das Versteck. Kiwis Augen und Mund waren weit offen, als der große Sack mit den Geschenken neben dem Weihnachtsbaum abgestellt wurde, und sich daneben die vielen Pokémon setzten.


    „Wer sind—“


    „Das ist Team Trusome!“, sagte Riley und stellte Lorblatt jedes der Pokémon nacheinander mit seinem Namen vor; danach löste er die Situation auf. „…Sie hatten niemals zuvor Weihnachten gefeiert. Daher dachte ich mir, warum teilen wir uns Weihnachten nicht diesmal?“


    Riley lächelte erneut. Kiwi konnte es immer noch nicht glauben.


    „Es ist nicht oft, dass du anderen so vertraust, aber… es ist so schön zu sehen! Was für eine wundervolle Idee~“


    Die beiden sahen sich verliebt an. Aber bald wurden sie von Zoé gestört, welche für sie ein Geschenk hochhielt und unschuldig lächelte.


    „Willst du dein Geschenk zuerst öffnen, Mama?“


    In diesem Moment lachten alle gemeinsam; sie alle waren bereit und gespannt auf die Magie und die Freude des Weihnachtstages.


    Frohe Weihnachten alle miteinander!


    (Bild folgt später!)


  • Hello,


    the christmas story is well written. Zoe's adventure in the snow might have been an exciting one, since she met all those Pokémon and found the presents. Although Riley is worked up over her disappearance, I really like his change of heart when inviting them to their home. Coming together as friends is probably one of the most important details about christmas and you delivered on that premise. Having such different Pokémon living together could make them also good companions for Riley and Kiwi and I wouldn't be surprised, if Zoé visits them now more often.


    Until next time!

  • Strubbelohr-Pichu "Mama, Papa, Sockies, schaut! Eine Sternschnuppe!"


    LorblattGlaziola (schillernd)Wiesenior (schillernd)Strubbelohr-Pichu "Woah!"


    Glaziola (schillernd) "So wunderschön!"


    Lorblatt "Was hast du dir denn gewünscht, mein kleines 'chu?"


    Strubbelohr-Pichu "...Ich wünsche mir, dass wir auf ganz viele weitere Abenteuer gehen und für immer zusammenbleiben! Meine Familie!"


    ˚ ˛ ˚ ˛ • 。* 💖🧡💛💚💙💜 * 。 • ˚ ˚ ˛ ˚ ˛ •

    Sternschnuppe~ 🌠✨