Bisafacts Ausgabe #21

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Diskussion zur News Bisafacts Ausgabe #21:

    Zitat
    Hallo und herzlich willkommen zur einundzwanzigsten Ausgabe der Bisafacts!

    Bald können wir vorwärts in die Vergangenheit reisen, wenn Pokémon-Legenden: Arceus erscheint und wir uns in Hisui die malerische Umgebung ansehen können. Zuvor widmen wir uns in dieser Woche aber noch einigen spannenden, mysteriösen, interessanten und skurrilen Fakten rund um das Thema Pokémon. In diesem Sinn: Los geht's!


    Die erste Reise führt direkt zu Kalos' größter Stadt Illumina City. Nicht nur, dass man dort leicht die Orientierung verlieren kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Fortbewegung. Das Chevrumm-Taxi bietet eine angenehme Zeit, mit Pokémon die Stadt zu erkunden, während ein Autotaxi natürlich sehr flott unterwegs ist. Allerdings kann dies auch seinen Preis haben:

    Zitat

    Können die Taxifahrer in Illumina City nach einer Fahrt nicht bezahlt werden, fordern sie einen Kampf als Bezahlung.

    Ohne ausreichend Geld in der Tasche kann man sich nämlich einem Kampf gegen die Taxifahrer nicht entwinden. Die Bezahlung auf diese Weise einzufordern ist überraschend kulant und offenbar scheint es bereits mehrmals diesbezüglich zu Problemen gekommen zu sein, dass die Möglichkeit überhaupt in Betracht gezogen wird. Es lohnt sich also, etwas auf der Seite zu haben und gegebenenfalls Trinkgeld geben zu können.


    Dann nehmen wir eben doch lieber das Chevrumm-Taxi.


    Mit Einführung der Fähigkeiten in Pokémon Rubin und Saphir haben sich völlig neue Wege eröffnet, seine Pokémon aufzuziehen. Das taktische Geschick abseits von Attacken und getragenen Items wurde nun ebenfalls belohnt und dementsprechend konnte jedes Pokémon seine eigenen Talente anwenden. Eines hat es allerdings nicht in die fertigen Spiele geschafft:

    Zitat

    In den Pokémon-Hauptspielen der dritten Generation existiert die Fähigkeit Kakophony, die jedoch keinem Pokémon zugeordnet wurde und daher ungenutzt war.

    Kakophony entspricht von der Wirkung der Fähigkeit Lärmschutz, wonach geräuschbasierte Angriffe gegen das betreffende Pokémon wirkungslos sind. In den nachfolgenden Spielen Pokémon Diamant und Perl war Kakophony bereits nicht mehr im Spielcode enthalten und wurde seitdem nicht wieder gesehen. Es bleibt daher ein Rätsel, ob es sich dabei um den Prototypen für Lärmschutz oder lediglich eine weitere Fähigkeit mit derselben Wirkung handelte.


    Anhand einer japanischen Krawumms-Sammelkarte aus der Diamant & Perl-Erweiterung „Epische Begegnungen“ kann jedoch eine Verbindung der Fähigkeit zur Flurmel-Entwicklungsreihe hergestellt werden. Keine große Überraschung, wenn man im Hinterkopf behält, dass eine Kakophonie (ja, eigentlich mit ie) eine Folge dissonanter Töne darstellt und diese Pokémon mit Geräuschen zu tun haben. Mehr ist hierzu nicht bekannt.


    Regionale Formen begleiten uns seit Pokémon Sonne und Mond und eines der in Alola ansässigen Pokémon hat es doch tatsächlich mit einer einzigartigen Begegnung nach Galar geschafft:

    Zitat

    In Pokémon Schwert und Schild kann in einem NPC-Camp voller Mauzi ein Alola-Mauzi angetroffen werden, obwohl es sonst weder wild noch in einem Trainer-Kampf auffindbar ist.

    Natürlich bietet es sich an, in einem Pokémon-Camp während der Story bestimmte Pokémon zu zeigen. Ein Camp mit Evolis acht Entwicklungen kann ebenfalls gefunden werden, aber während diese Pokémon sowie Galar-Mauzi und auch Mauzi regulär in der Region anzutreffen sind, ist das im Mauzi-Camp befindliche Alola-Mauzi erst mit Erreichen der Rüstungsinsel einmalig verfügbar. Der nette Herr, der nach seinen Alola-Digda sucht, verschenkt dieses als Belohnung und gibt so die Möglichkeit, es im Pokédex zu registrieren. Möglicherweise handelte es sich bei seinem Auftauchen in besagtem Camp auch nur um eine Person, die mit ihrem Pokémon Urlaub machte.


    Miezmiezmiez!


    Zuletzt widmen wir uns noch einem Bug der zweiten Generation mit der Attacke Duonadel, der eine unvorhergesehene Wirkung eintreten lässt:

    Zitat

    Die Attacke Duonadel konnte in Pokémon Gold, Silber und Kristall Stahl-Pokémon vergiften.

    Zuerst einmal: Ja, die Vergiftung durch Duonadel existiert seit den ersten Pokémon-Spielen. Wer also schon immer einmal Pokémon des Typs Stahl vergiften wollte, kann diese Möglichkeit in Pokémon Gold, Silber und Kristall ausnutzen. Offenbar sind sie nämlich gegen alle Gift-Attacken immun, die spezielle Wirkung von Duonadel wurde dabei allerdings nicht berücksichtigt oder schlicht vergessen. Das wäre wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Duonadel bis zum Erscheinen von Pokémon Schwarz und Weiß lediglich von Bibor gelernt werden konnte. Erst ab Einall war es auch anderen Pokémon möglich, mit dieser Attacke zu glänzen.


    Und das war's auch schon für dieses Mal von den Bisafacts. Wir hoffen, dass ihr die ein oder andere neue Information mitnehmen konntet und wenn ihr selbst interessante Fakten rund um Pokémon kennt, freuen wir uns auf eure Einsendungen. Wir lesen uns!



    Bildquellen: Pokémon25, Pokémon.com, Pokémon Schwert/Pokémon Schild

  • Rusalka

    Hat das Label Bisafacts hinzugefügt.