Ich wollte dir auch nicht unterstellen, dass du das damit meintest. Ursprünglich wollte ich einen ähnlichen Post eher zu dem Post schreiben:
Was traurig ist, dass selbst neurodiverse Menschen selbst das so lange eingetrichtert bekommen haben, bis sie es selbst glauben. Like... nein, ich nehm keine Medikamente "gegen mein ADHS", weil meine Hirnchemie vollkommen normal und nunmal so gewired ist. Man nimmt solche Medikamente, wenn man sich dazu entscheidet, dann anderen Menschen und dem gesellschaftlichen Rhythmus etc. besser anzupassen.
Auch dieser Post hätte das nicht gesagt.
Egal ob dein Post oder der von Bastet. An keinem habe ich generell ein Problem oder möchte ihnen unterstellen, dass sie das aussagen wo ich dann dagegen schreibe. Wie du es genau sagst, habe ich das eher als Aufhänger genommen.
Denn generell finde ich bei der ganzen Diskussion um Neurodervisität eben, dass da das Pegel sehr schnell in ein andere Richtung schlägt. Nämlich, dass es nur an der falschen Gesellschaft liegt und die sich ändern soll und dann ist alles In Ordnung.
Und dagegen will ich einmal einwänden, dass das so eben nicht ist. Einerseits muss man als Mensch mit ADHS eben auch jetzt schon damit leben, dass die Gesellschaft eben nun einmal so ist wie ist und andererseits gibt es eben auch andere Probleme, die nicht nur an der tatsächlich oft intoleranten Gesellschaft liegen.