[2022] Lasst euch verdrabbeln [Diskussions- und Kommentierthema]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
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    Hallo, liebe Bisafans! Herzkonfekt


    In diesem Topic könnt ihr euch wie auch schon im letzten Jahr über unsere Valentins-Drabble-Aktion austauschen. So könnt ihr dieses Topic zum Beispiel nutzen, um während der Abgabephase Anregungen und Ideen für Drabbles auszutauschen, falls ihr noch keine Idee für ein Drabble habt oder im Gegenteil so viele Ideen, dass ihr ein oder zwei davon an andere abgeben möchtet. Nach Ende der Abgabephase könnt ihr dann gerne das Topic nutzen, um euch über die einzelnen Drabblepärchen zu unterhalten, sie zu kommentieren und zu bewerten, wie gut sie eurer Meinung nach zusammenpassen. Und wenn ihr gerade in Shippinglaune seid, könnt ihr natürlich auch ausformulieren, wenn ihr bestimmte Drabbles vielleicht anders verkuppelt hättet.


    Wenn ihr in einer Woche mindestens zwei Kommentare zu Drabbles verfasst habt, könnt ihr übrigens auch gemäß den Anforderungen des Fanfiction-Bereichs eine Pokémon-Medaille vom Typ Fee beantragen.


    In diesem Sinne: Viel Spaß beim Austauschen, Diskutieren und Kommentieren!

  • Caroit

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Habe 2021 nur überlebt, um wieder hier mitzumachen. Freue mich schon ^___^

    Nicht schlecht! :blink:

    Ich habe zwar nicht überlebt, das wäre zu viel verlangt, aber bin immerhin rechtzeitig zu dieser Aktion wieder aus dem Jenseits zurückgekehrt. :saint:


    Ich bin schon gespannt auf die vielen coolen Drabbles! Rotom

  • So, jetzt lasse ich mal ein bisschen was hier, denn bisher waren alle Drabbles richtig schön geschrieben. Also auf Anfang:


    1. Seelenschmerz (mein eigenes Werk)

    Der Gedanke zu diesem Drabble kam mir vor etwa zwei Wochen, als ich in der Arbeit einen emotionalen Nervenzusammenbruch hatte und psychisch komplett am Ende war. Ich bin zum Arzt und er schrieb mich krank, damit ich mich wieder erholen konnte. Durch den Aufruf der Valentins-Aktion wurde mein Bestreben bestärkt, meine Gefühle und mein Kopfchaos niederzuschreiben und es so zu verpacken, dass man merkt, wie schlecht es mir eigentlich ging.

    Wer es gelesen hat, merkt bestimmt, dass es sich um einen Selbstmordversuch handelt. Meine Intention dahinter war, meine psychiche Verfassung darzulegen, um auf diesem Wege meinen inneren Stress zu kompensieren. Tatsächlich hat es mir gut geholfen und spätere Gespräche mit Familie und Freunde sowieso. Ich glaube, dass die Art, wie das Drabble sich aufbaut, ganz gut den inneren Kampf darlegt, von der Angst und der Verzweiflung, die einen ermattet und gleichzeitig treibt. Ich kann es nicht so gut beschreiben, aber vielleicht versteht ihr es auch so.

    Würde mich natürlich auch über Kommentare von euch freuen. Wie es auf euch wirkt, was ich besser machen könnte.


    2. Séance

    Bei diesem Drabble gefällt mir der eigentlich ruhige, wenn auch etwas treibende Ton. Wie der Titel sagt, geht es hier um eine spirituelle Sitzung, bei dem eine verstorbene Person auf der anderen Seite angerufen wird. Tatsächlich werden derlei immer noch gerne praktiziert, in diesem Falle scheint es auch zu funktionieren, denn die Seele des Verstorbenen vernimmt den Ruf. Sie scheint sich aber unsicher ob des Verlangens durch die Personen der Séance und ihrer eigenen ruhigen Existens in der Welt des Nichts.

    Hier sei nun viel dichterische Freiheit hinzugekommen, denn es ist fraglich, ob es diese Andere Welt neben unserer gibt bzw. ob eine Seele zu solchen Gefühlen wie Unsicherheit noch fähig ist. Aber abgesehen davon finde ich die gewählte Farbe der Betonung sehr schön. Denn auch hier geht es um einen Verlust, der nicht mehr rückgängig zu machen ist, und um die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu einem Menschen, den man anscheinend sehr gerne hatte und bei der man hofft, dass sie das gleiche noch zu empfinden mag. Tatsächlich wird der Übergang sanft gewählt, denn die Seele, scheinbar von sich nicht wirklich überzeugt, spürt allmählich, wie ernst es dem Menschen der Seánce ist. Vielleicht muss etwas gut gemacht werden, vielleicht geht es um etwas anderes Wichtiges, was die Person mit dem Verstorben zu klären hat. Manchmal ist e snur ein Wort, man bittet um Vergebung oder was auch immer. Und das Schöne ist, dass die Seele diesen Akt des Drängen als etwas empfindet, dem sie sich nicht entziehen kann, etwas, das ihr zeigt, dass sie zu wichtig ist, um sie aufzugeben.


    3. Sturm

    Wie ich das Drabble feiere, weil ein Bisasam drin vorkommt ^^

    Aber auch so finde ich die Geschicht wirklich mega niedlich und schön geschrieben. Eine kleine Story zwischen Bisa und Gluma, denen eine lange Freundschaft vorausgeht, sogar sei dem Schlupf aus dem Ei.

    Was mir hier gut gefällt ist die Darstellung der Situation vom Bedrohlichem, nämlich der Kälte und des stürmischen Himmels, zum Freundlichem, dem Anblick Bisas und dessen Einwirkens auf das Wetter zum Sonnenschein. Gerade Letzteres ist halt recht ulkig, denn ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie Bisa Sonnentag einsetzt und plötzlich die Sonne hinter den Wolken hervorbricht und nur 100m weiter in einem Teich ein Aquana hockt und dann einfach Regentanz einsetzt und sich das Wetter wieder umwandelt. So ein Jo-jo-Effekt dürfte bestimmt interessant ausschauen, wenn beide mal alle fünf Minuten das Wetter ändern ^^

    Unabhängig davon finde ich die süße Vertrautheit der beiden Pokémen richtig niedlich und ich hoffe einfach ganz dolle, dass Gluma das mit den Sonnentag hinbekommt.


    4. Muh

    Irgendwie putzig. Ein verliebtes Miltank und ein ebenso vernarrtes Tauros. Das gesamte Drabble ist sehr einfach im Aufbau, besitzt keinen großen Tiefgang, braucht diesen auch nicht, um zu funktionieren und schlägt einen liebevollen Ton an, welcher den Leser wirklich gut bis zum Ende mitnimmt. Die zarten Gefühle, die hier vermittelt werden, sind auf einem schönen Niveau und vermitteln eine süße zarte Vertrautheit zwischen den beiden Protagonisten.

    Die geschichte selbst ist sehr unverfänglich. Sie machen sich einen schönen gemeinsamen Tag, essen Eis, spielen am Strand und geben sich zärtiche Küsse. Irgendwie erinnert das an eine Teenie-Romanze, aber weil die Tonlage vom Drabble sehr einfach gehalten ist und es sich bei den beiden nicht um Menschen handelt, erhält das Ganze eine andere Qualität.

    Was auffällt ist zum Ende hin ein kleiner Schummler. Im Text heißt es "nachhause", man schreibt es aber eigentlich auseinander, nämlich "nach Hause". Ist jetzt Erbsenzählen, aber halt bei einem Drabble schwierig, wenn man wirklich jedes Wort abwägen und abzählen muss. Auch der letzte Satz klingt so hart und abrupt, da hätte man vielleicht ein oder zwei Wörter ergänzen können, die man eventuell wo anders im Drabble hätte streichen können, damit es etwas runder wirkt. Soll jetzt keine Kritik sein, sondern für sich eine Möglichkeit zur Verbesserung.

    Mir hat das kleine Werk aber unabhängig davon auf jeden Fall sehr gefallen und es war so herzerfrischend es zu lesen.


    5. Einkaufen

    Interessanter Textinhalt. Verstehe ich das richtig, dass es hier um eine Transgender-Person geht? Denn der Text beschreibt in seiner kindlich geprägten Aufmachung in erster Linie ein Kind, dass sich mit Felix beschreibt, von seiner Mutter aber mit Sarah angesprochen wird, worauf der "Junge" auch hört.

    Wenn es tatsächlich ist so, dann hast du das auch recht gut beschrieben, wie ich finde. Wenn die Mutter nämlich ein Mädchen vor sich hat, dieses sich aber defintiv nicht so fühlt, dann ist es natürlich für das betroffene Kind eine schwierige Situation. Es fängt dann schon bei Kleinigkeiten wie einem Kleidungsstück oder einem Spielzeug an. Denn nach Auffassung mancher Eltern, sollten Kinder nur mit geschlechterspezifischen Dingen in Kontakt kommen. Ein Junge darf mit Dinos spielen, ein Mädchen mit Puppen, niemals umgekehrt. Jetzt kommt der Knackpunkt: was aber, wenn das eigentliche Mädchen eigentlich ein Junge ist? Das ist etwas, womit sich gewiss so manch Elternteil sehr schwer mit tut und dies entweder nicht beachtet oder gekonnt ignoriert. Dass das aber irgendwann belastend für Kind wird, ist nebensächlich. Hauptsache man draf sein Kind geschlechterspezifisch in eine Schublade packen, da aus dem Raster fallen nicht gestattet ist.

    Ich hoffe, ich habe nicht zu weit gedacht. Ansonsten aber finde ich die Botschaft dahinter sehr gelungen.


    6. Kräfte

    Oh Gott... Physik! Wie ist dieses Thema ist der Schule absolut nicht leiden konnte und jetzt kommst du damit her. Aber gut, du möchtest uns jetzt keine komplizierten Gleichungen präsentieren oder erklären. Man merkt beim Lesen einfach, dass sich der Text nicht so ganz ernst nimmt (wäre ja auch noch schöner) und zum Ende hin eigentlich sagen möchte: "Weißt du was? Nicht mit mir, ich mache das anders."

    Letztlich ist gerade der letzte Abschnitt so schön amüsant geschrieben. Zumindest hoffe ich, dass ich das nicht falsch interpretiere und mein Gedankengang irgendwie richtig ist. Ich meine, Physik ist irgendwo natürlich ein Kontinuum mehrerer "Dinge", die zu einander stehen und Kraft aufeinander ausüben. Egal ob im positiven oder negativen Sinne. Letztlich möchte der Erzähler nichts anderes machen, als Kraft spenden, also nach Möglichkeit positive Energie auf andere ausüben. Also... Phsyik anzuwenden. ^^


    7. World

    Liebe? Freundschaft? Auf jeden Fall ein schöner Text mit einer ebenso schönen Botschaft darin. Finde die Erzählweise sehr angenehm und friedlich und sie baut sich kontinuierlich in einem gleichmäßigen Muster aus. Den Menschen so anzunehmen, wie er ist, ist der wohl größte Vertrauens- und Freundschaftsbeweis, den man machen kann. Wo andere sich oftmals abwenden, ist es umso schöner, dass es jemanden gibt, der einem mit seinen Macken so nimmt, wie er ist.

    Ich finde, wir sind nicht perfekt, haben halt unsere Eigenheiten. Fehler am Charakter gibt es an sich nicht, andere sehen nur etwas, was sie stört und das reicht dann schon, um Adieu für immer zu sagen.

    Umso schöner, dass der Erzähler hier anscheinend jemanden an seiner Seite hat, dem er vertrauen kann, den er in sein Herz geschlossen hat und in ihm seine ganze Welt sehen kann. Wirklich schön geschrieben.


    8. Vuodenajat

    Interessanter Titel, der, wenn ich mich nicht zu weit hinauslehne, "Jahreszeiten" bedeutet. Liest man den Text, so wird einem der Zusammenhang nicht sofort bewusst. Erst wenn sich noch die winzige Mühe macht und die Bedeutung von Talvi (Winter) und Kevät (Frühling) nachschlägt, wird einem der Sinn des Ganzen so richtig bewusst.

    Es ist nicht nur das Wechselbad der Gefühle, sondern eben auch der Punkt, wo man das Alte hinter sich lässt, um dem Neuen die Chance zur Verwirklichung gibt. Die Jahreszeiten wechseln sich immer ab. Der Frühling folgt auf dem Winter, so ist es immer und wird es immer sein. So werden sich die beiden niemals trennen, immer für eine kurze Zeit zusammensein.

    Der Frühling bringt das Leben mit einem zarten Hauch, die ersten zarten Blumen, das Tummeln von Insekten und Tieren. Bringt also alle Farben die Freude. Immer ein bisschen mehr und lässt so den Winter allmählich vorüberziehen.

    Im ersten Moment der Geschichte, ohne die Bedeutung von Titel und Namen, meint man eine schöne Liebesgeschichte zu lesen. Kommt dann der Rest hinzu, ändert sich an der Liebe nichts, sie bekommt nur eine völlig andere, wunderschöne Klangfarbe. Hier muss ich sagen, dass ich solche Texte liebe. Und du hast das wirklich top hinbekommen. Wirklich, wirklich wunderschön.




    Bin jetzt mal auf weitere Drabbles gespannt und freue mich, diese zu lesen. Wenn ihr wollt, lasst mir doch einen Kommi da, ob ich mit meinen Interpretationen richtig lag. Und vielleicht auch zu meinem Drabble.

    Wenn ihr Rechtschreibfehler findet, dürft ihr diese natürlich behalten.


    Bis dahin, ihr Lieben.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Double-Date-Drabble-Donnerstag der Duos!


    Glückwunsch zur Paarung erstmal! Eigentlich wollte ich jeden Tag zu den Paaren etwas schreiben, aber mein Schlafrhythmus wurde für die nächsten zwei Wochen noch gekillt, deswegen gibt es jetzt zu den bisherigen eben ein gemeinsamer Post. Auf jeden Fall scheint der Computer echt auf Hochtouren zu laufen, um alle Seelenverwandten Drabbles zu matchen, was haben wir denn da so…


    Seelenschmerz & Séance

    Beim Seelenschmerz gefällt mir, dass ich das Gefühl bekomme, dass am Anfang die endlose Leere wie beschrieben steht und der Satz auch am längsten ist, als wäre sie erdrückend schwer und massig in ihrer Form. Mit der Zeit nimmt dieses schattige Biest dann jedoch ab, die Sätze werden kürzer und vielleicht nimmt auch der Ballast ab, weil eine weitere Person sich ihrer annimmt und den nötigen Halt bietet. Gerade mit den Wiederholungen gepaart entsteht auch dieses ernüchternde der Leere, dass sie endlos und nervenmahlend fungiert, immer wieder kehrt der Abgrund ins Bild. Vielleicht nimmt auch der Boden ab wie die Sätze kürzer werden, sodass es immer weniger gibt, bis die Person vor besagtem Abgrund des Fensters steht und der Wind sie umspielt. Abgerundet wird es mit Worten, die wirklich zustechen. Da wird die Person sicherlich auf andere Weise fallen für einen Moment und Tränen werden sich da nicht zurückhalten können. Faszinierend wie eine so liebevolle Geste dann doch schmerzen kann und das Werk allgemein in einem verzweifelten Ton Abschied nimmt, immerhin mit einer warmen Gewissheit, dass es eine Person gibt, was bereits mehr als genug sein kann, die einen Halt gibt, für einen da ist und vor allem nicht will, dass dieser qualvolle Schritt getan wird. Da das Thema freit steht, könnte ich mir hier auch wirklich gut ein Geschwisterpaar vorstellen, also mehr Richtung familiäre Liebe. Für mich klang die Stimme fast wie ein Bruder, der seine Schwester beschützen will, damit nicht einer alleine an diesem Ort oder bei dieser Familie sein will? Wenn es nicht mehr zu holen gibt, wie es beschrieben wird, bedeutet das vielleicht auch der Verlust von zuvor. Möglicherweise auch auf genau diese Weise, nämlich einen tragischen Selbstmord. Zumindest erschien mir ein solches Bild zunehmend, vielleicht folgt die Tochter der Mutter oder die möglichen Geschlechter werden anders verteilt, aber sicherlich lesen viele dieses Werk auch anders. Also ich finde es wirklich schön vom Aufbau bis Inhalt, und die zerrissene Wirkung, die es in den begrenzten Zeilen beherbergt, kommt gut zur Geltung.


    Séance passt bereits mit dem ersten Satz, vor allem durch den Fünften untermauert, zu dem Drabble. In diesem Fall scheinbar eine Verbindung mit dem Totenreich durch eine befähigte Person, vielleicht auch einen (Hexen-)Zirkel, weil eine Person jemanden retten möchte. Interessant vor allem, weil ich bei einer Séance vor allem an die Kommunikation denke, da in der Fiktion meistens ein Übergang oder eine physische Verbindung nicht möglich ist. Also bereits hier etwas anderes, weil eine Art Portal oder vielleicht Spiegel oder Ähnliches genutzt wurde, dass sich beide Charaktere erreichen können. Es sei denn, die Sprache wäre der Schlüssel dieser Verbindung und die Worte werden gereicht, sodass der Charakter zurückkommen kann. Wer weiß, wie es drüben aussieht. Vielleicht wird auch eine Stimme oder Hand benötigt, um überhaupt übergehen zu können. Die Verbindung mit Ghoul erinnert mich hierbei eher an ein Wesen, das Leichen frisst und eher im Spektrum der Fantasy fast ausschließlich negativ unterwegs ist, aber vielleicht ist damit auch gar nicht etwas Äußerliches gemeint, sondern mit dem Schreckgespenst zusammen betrachtet sich die Person einfach als eine Anomalie. Verachtet sich aus einem uns unerfindlichen Grund selbst für etwas und sieht sich als Monster, das es nicht lohnt zu retten. Jedenfalls wird kommt dann die Hand, in welcher Form auch immer, durch den Schleier und wir bekommen das Happy End. Als gemeinsames Drabble-Paar rundet sich die Geschichte auch gleich viel positiver ab. Interessante finde ich vor allem die Pausen, die beim Lesen durch die Leerzeilen entstehen. Habe ich bisher kaum bis gar nicht gesehen mal, auch wenn mich meine Erinnerung trügen kann, deswegen echt schön gewählt. Sowas kann normalerweise auch „nach hinten losgehen“ sozusagen, aber hier war es stimmig und passte auch zu der recht mysteriösen Stimmung, die sich ergeben hat.


    Finde beide Drabbles vom Computer echt gut gewählt, diese Technik von heute ist mir meist schleierhaft, aber zusammenpassen tun die Drabble allemal und auch wenn sie nicht mit Rosa geschrieben wurden, so ist die düsterschwarze Tinte absoluter Zucker für die Sinne. Lässt sich einiges drinnen lesen!


    Sturm & Muh

    Aww, die Geschichte vom „Sturm“ ist in Wirklichkeit ein Ansturm der Sympathie! Erstmal ist es wirklich schön geschrieben und zum anderen besitzt es diese typische Niedlichkeit von Pokémon. Unschuld in ihrer schönsten Form und der Ausgang lässt vor allem das Gefühl von Faszination und Freundschaft entstehen. Gar nicht ausgeschlossen, dass es romantisch gemeint sein könnte, spricht es direkt und offen über die Umstände. Auch ein schönes Detail, was gerne mal auch von uns Menschen oftmals übersehen wird, nämlich unsere Welt und die der anderen. In unserem Mikrokosmos des Egos scheint es vielleicht Gang und gebe, gewisse Hauptstädte, Rechnungen oder Begrifflichkeiten zu kennen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass andere dieses Wissen oder gewisse Fertigkeiten teilen. Was für uns natürlich ist, ist für andere möglicherweise gänzlich fremd, weil es ihnen nicht begegnet ist oder sie auch einfach keinen Fokus daraufgelegt hatten. Eben diese Tatsache begegnet auch Glumanda, nämlich das Entdecken einer fast magischen Attacke, die den Sturm besänftigt, vielleicht dafür ein Wirbel in der Gefühlswelt erzeugt hat, und der Wunsch zum Erlernen ist erwacht. Sonnentag muss wirklich eine wunderschöne Attacke sein. Vielleicht auch mit dem Gedanken, dass der Sonntag für jemand anderen geschaffen wurde. Finde den Ton vom Fandom einfach grandios getroffen und auch wie sich die Geschichte entwickelt, was ich nicht erwartet hätte direkt, echt klasse.


    Muh! Mit Lautmalerei lässt sich ein Gespräch immer gut beginnen, hab ich gehört. :p

    Überrascht mich, dass ich gefühlt so wenig Stories mit den beiden Pokémon kenne, obwohl sie eben so ideal natürlich zusammenpassen, auch wenn ich bei Tauros immer an einen eher grimmigen, streitsüchtigen Charakter denken muss…typisch männlich, hm. Und bei Miltank an ein Pokémon, was ich eindeutig zu wenig im Team bisher hatte. Miltank ist irgendwie cute und ich linke es auch sofort mit Bianca aus der zweiten Generation, mochte das damals sehr und auch die Stadt. Frage mich wirklich, ob es da auch dieses leckere Eis gibt! Aber das Tauros geht am Ende, voll sad! Sie hätten doch die gesamte Nacht kuscheln können. ^-^ Auf jeden Fall trifft es auch den unschuldigen Ton und die niedliche Art von Pokémon, sich einfach umeinander zu kümmern. Finde es auch niedlich, dass sie einfach gemeinsam Eis essen und durch die Gegend schlendern. Love is in the air.


    Also unabhängig von der Thematik natürlich, passen die Werke einfach aufgrund der Niedlichkeit und Unschuld zusammen, die Pokémon birgt. Auch dass es immer spannend ist, auch mal aus der Perspektive von Pokémon die Welt zu betrachten wie in PMD. Ein Paar der Cuteness. Übrigens könnte ich mir ein Doppel-Date auch gut vorstellen, da hat der Computer schon recht mal wieder.


    Einkaufen & Kräfte

    Die Titel passen ja mal mega zusammen irgendwie, haha. Ähnlich wie bei der ersten Paarung, auch wenn die Gründe unterschiedlich sind. Einkaufen bietet nicht nur eine relevante Message unserer Zeit, sondern auch noch einen Twist, was in einem Drabble erst recht tricky ist. Vor allem spielt der Text auf natürliche Weise auch mit den Erwartungen der Lesenden und wovon wir ausgehen, wenn wir bereits einen Namen lesen. Konnotationen sprießen und wir assoziieren wild umher, soweit bereits, dass Namen wie „Kevin“ etc. einen negativen Effekt erzielen können, was einfach schade ist. Auch in diesem Text kehrt diese Erwartung ein, nur um im zweiten Abschnitt, der auch mit einer gezielten Lesepause gekennzeichnet ist, um es nochmal hervorzuheben. Was wir oder die Mutter meinen zu erkennen, muss gar nichts mit dem Individuum zu tun haben, sondern viel mehr etwas über uns und unsere Sicht von der Welt aussagen. Was wiederum in der Person vorgeht, oder wie sie sich wahrnimmt, ist etwas ganz anderes. Zudem wärmt die Geschichte trotzdem anfangs cute auf, auch wenn es echt bitter schmeckt am Ende. Das finde ich übrigens besonders schön. Diese negative Empfindung am Schluss, obwohl rein vom sprachlichen Aspekt nichts Böses gesagt wurde und doch fühlte es sich verletzend an. Etwas ist falsch gelaufen und das fühlt sich nicht gut an. Aber wenn wir nur das Inhaltliche betrachten, würden wir gar nichts Böses überhaupt erahnen, nice.


    Diese Physik immer. ?_? Ich stimme der erzählenden Person dann lieber zu, nämlich der positiven Message, lieber seine Kraft zu spenden, statt sie nur in komplizierte Gedankenprozesse zu stecken. Das Drabble ist auch einfach mal etwas anderes, vor allem gefällt mir hierbei der Touch am Ende, nämlich sich von den Gedanken und Vorstellung zu lösen, somit der Theorie, und lieber aktiv etwas zu verändern, nämlich Kraft zu spenden. Bin froh, dass hier auch mal etwas Optimistisches kommt und nicht nur schmerzliche Seitenhiebe, uff. Diese Gedankengänge kann ich mir auch richtig gut bei einem Fensterplatz im Physikraum oder beim Philosophieunterricht vorstellen, kurz bevor dann das Opening beginnt und die Person ins CRAZY Abenteuer geworfen wird…ich schweife ab, sorry. Kann solche schweifenden, ruhigen Gedankengänge gut nachvollziehen. Sind halt wie Kometen, deren Schweif uns zwar berührt, aber die dann vielleicht gar nicht immer etwas auslösen, sondern weiter ihres Weges gehen. Sich diesen Gedanken hinzugeben macht auch einfach Spaß, hat etwas Beruhigendes an sich das Drabble, wu!


    Da hat der Computer wirklich recht spezielle Zusammensetzungen gemacht, keine Ahnung, ob ich auf ein solches Pairing überhaupt gekommen wäre, aber es passt halt, weil es sich beides gefühlt in diesem Spektrum der Jugend und des Entdeckens befindet. Wie der Computer, sehe ich da auch eine schöne Abrundung ins Positive, auch wenn das Pairing sich meiner mathematischen Kenntnisse entzieht, weil ich keine habe. Aber ich würde diesem Computer ein Herzcontainer anvertrauen, oh ja!


    World & Vuodenajat

    Die Welt verstehe ich meistens nicht und Vuodenajat sagt mir überhaupt nichts. ;_; Aber da hat wohl jemand vom Pam-Wettbewerb noch Lust auf mehr Drama/Script bekommen. :p

    Dieser Gedichtaufbau, die Abrundung und der Ton sind halt allesamt stimmig. Dass eine Person regelrecht zur Welt werden kann für einen bzw. die eigene Welt so vereinnahmt und beeinflussen kann, hört sich auf Anhieb für fast übertrieben oder zu krass ein, ist es aber gefühlt gar nicht. Es ist halt wirklich eine Erweiterung der eigenen Welt, das kann eine einzelne Person sozusagen leisten, obwohl sie einfach „nur“ sie selbst ist. Hier natürlich auch mal etwas anderes, nämlich der Fokus auf Dankbarkeit in einer, zumindest lese ich es so, bereits bestehenden Partnerschaft. Gibt in der Fiktion gefühlt sowieso zu wenig Established Relationships und auch wenn die Ich-Person sich kritisch sieht, von Fremdstimmen bestärkt, so scheint das keine Rolle für die Richtige Person zu spielen. Hoffen wir mal, dass der Part, der wie ein Abstand klingt in Zeile 11, dann doch nicht allzu düster zu verstehen ist! Vielleicht auch wenn das Leben auf unserer Erde endet, dann gemeinsam auch drüben weiterzuleben, wo und wie das auch immer sein wird. Auch hier wieder die Abstände wie sie bei Gedichten eben oft sind, wodurch der Einzeiler mit der Dankbarkeit dann noch eine intensivere Wirkung enthält. Sich zu bedanken besticht vor allen anderen hervor somit. Supi geworden und auf jeden Fall cute, hehe.


    Okay, jetzt habe ich gegoogelt, weil das mal wieder typisch Shiralya ist! Nicht nur smart sein, sondern diese typische Verspieltheit mit Details und Worten. Auf Anhieb hätte ich es gar nicht zuordnen können, aber es ergibt jetzt im Nachhinein schon Sinn, dass du die Täterin bist! Jedenfalls scheint es hier um die Beziehung zwischen zwei Jahreszeiten zu sein und auch ihre Bindung zueinander. Auf mich wirkte es vor allem wie eine Trennung von außen, weil andere sie nicht zusammensehen. Oder sie auch von Natur aus, der Natur höchstpersönlich vielleicht sogar, getrennt sind. Aber sie teilen einen Kuss, der vielleicht auch metaphorisch nur gemeint ist, der eine Art Abschiedskuss mit Versprechen auf ein Wiedersehen wirkt. Im Allgemeinen wirkt die Geschichte zwar melancholisch, aber vor allem auch positiv in ihrer Natur. So liebevoll wie die beiden Wesen, sage ich jetzt mal, miteinanderumgehen. Dieses zärtliche, fast schüchterne Miteinander, ist niedlich zu lesen und allein deswegen gefällt mir dein Drabble schon so. :3


    Computer-Chan und seine Matches. Bei beiden Drabbles sehe ich halt echt die Zärtlichkeit zwischen zwei Individuen im Vordergrund. Es fühlt sich wie eine richtig warme - vielleicht auch wirklich mit melancholischem Touch - Story in beiden.


    Sooo, das wären die Kommis bzw. einfach Interpretationen, ist ja sowieso eine Spaßaktion der Liebe! Unterschiedliche Motive und diverse Arten, wie ihr Drabbles umsetzt. Total spannend, freu mich schon auf die nächsten Paare. ^-^

  • Okay, jetzt habe ich gegoogelt, weil das mal wieder typisch Shiralya ist!

    xD

    Ich widerspreche! Das ist nämlich von hier (Abgabe 8 - Extraktion) von Caroit geklaut!

    (Dass es sich um Jahreszeiten handelt, entspringt übrigens einem deiner Inspirationsvorschläge ;3)

    Interessanter Titel, der, wenn ich mich nicht zu weit hinauslehne, "Jahreszeiten" bedeutet. Liest man den Text, so wird einem der Zusammenhang nicht sofort bewusst. Erst wenn sich noch die winzige Mühe macht und die Bedeutung von Talvi (Winter) und Kevät (Frühling) nachschlägt, wird einem der Sinn des Ganzen so richtig bewusst.

    Du lehnst dich nicht zu weit hinaus. Es ist wirklich Finnisch (oder das, was der Google-Übersetzer mir sagt, was Finnisch ist, denn ich kann das nicht verifizieren). Ich wollte nach meinem Gedicht 2020 und meiner Prosa 2021 jetzt einfach das Triumvirat mit einem Drama vervollständigen (das hatte nichts mit dem Collab zu tun, Musicmelon), aber keine meiner Ideen funktionierte, weil ich die Charaktere nicht oder zumindest nicht sofort benennen wollte. Das wurde mir für jede Idee zu spezifisch. Also hab ich letztlich den Trick von Caroit geklaut.

    Freut mich, dass euch das Werk gefallen hat!


    Vielleicht sage ich irgendwann noch etwas zu den anderen Drabbles (eigentlich wollte ich auch noch gar nichts schreiben, aber Musicmelon hat mir keine Wahl gelassen), heute geht aber erst einmal nur Liebe an Sweet Reptain! Wirklich, ich mag dein Drabble unglaublich gerne. Es ist irgendwie so behaglich! Außerdem wirkt es, als könnte es mit fast allem verkuppelt werden, weshalb ich umso glücklicher bin, dass es nun bei meinem Voudenajat steht. Ich war bisher noch immer sehr glücklich mit den Paarungen - danke lieber Computer!

  • Freiherrenrot & Entschleunigung

    Die Titel haben wirklich beide was. Bei Freiherrenrot musste ich sofort an einen roten Propellerflieger denken, der am Himmel seine Runden zieht und wo eine Person mit Helmchen düst. Im Laufe des Drabbles baut die Spannung dann immer weiter auf, bis sie schlagartig von dem verbotenen Duft der Köstlichkeit durchbrochen wird. Ein schöner Twist, den ich mit dem Futternapf vor allem nicht erwartet habe, aber dieses verspielte und freiliebende gefällt mir gut. Auch dass alle drei Absätze mit einem D starten und sich relativ in der Länge ähneln, auch wenn der Erste dann besonders hervorsticht, weil es danach immer rasanter und schneller wird, dadurch auch kürzer für die Spannung. Umso interessanter, dass sich der Hund, davon bin ich jetzt mal ausgegangen, als Flugzeug sieht hat dieses typisch kindliche, so wie Hunde auch oftmals naiv und cute wirken, weil sie herzensgut sind, die meisten jedenfalls, wenn der Mensch nicht brutal eingreift…aber ich bin mir bis zum Schluss nicht mal sicher, durch das „Rausschneiden“ und klettern, ob es nicht ein Tier oder Mensch sogar ist! Falsch militärisch mit einer Leichtigkeit wie beim Fliegen, fühlt sich das Drabble trotz Begrenzung irgendwie gut gefüllt an und beherbergt für mich eine richtige Dichte, finde ich gut. Jetzt muss ich erstmal überlegen, ob ich was falsch verstehe oder es zwei Charaktere sind…spannend! Und der Titel ist echt Bombe.


    Caroit, yay ^-^ Rollerskates sind awesome, auch wenn ich sie nie selbst benutzt habe, finde ich sie perfekt als Motiv und freue mich immer, wenn ich mal jemand damit rum düsen sehe. Skateboard und Inliner haben einfach Stil. Kann mir richtig vorstellen wie ein Mädchen, zumindest war das mein Bild, mit Helm und Inliner durch die Gegend rollt, nicht für Tricks oder den Kick, sondern für Geschwindigkeit und dem Wind. Die Welt in einer anderen Art spüren und nur vage noch die Gebäude erkennen, weil der starre Blick immer nach vorne gerichtet ist, immer weiter. Für mich wirkte die Person hochkonzentriert und bis zum Schluss unaufhaltsam, aber leider stoppte der Teer und vielleicht kam die Natur in ihrer entschleunigten Form, um dem ein Stopp zu bieten. Am Schluss entschleunigt sie sich dann auch selbst, um Umgebung und Freiheit zu genießen, vielleicht mehr Richtung Außenbereich, mit mehr Pflanzen und da dieses Grau aufgegeben wird, war der Weg auch absolut worth it wohl. Möglicherweise um den Alltag zu entgehen, aber am Schluss kommt auch der leichte Dämpfer, dass sie zurückmuss. Vielleicht kann sie sich dann später komplett losreißen oder braucht einfach diesen Mix aus urbaner Umgebung und Freiheit, Richtung Sterne, Wald und weniger Hochhäuser oder erdrückenden Alltagsbrei. Dabei auch noch dieser leichte Touch von Vitalität des Körpers und Power, richtig schön. Ich hoffe, dass die Person noch viele Stunden unter dem Himmel fahren kann und unaufhaltsam bleibt, höchstens von der Natur selbst gestoppt…who knows. Richtig schön wie da Ruhe einkehrt und auch die Beschreibungen!


    Wundert mich irgendwie nicht mal, dass es bei den Texten von euch zum Pairing kommt, irgendwie habt ihr beide gefühlt auch etwas Analytisches an euch, wenn ich was von euch lese. Eine Art kalkulierten, smarten Abstand zu Thematiken. Vielleicht brauche aber auch mehr Emojis als ihr verwendet, um dieses Gefühl loszuwerden, hehe. :p Anyways, die beiden Drabbles haben rasante Schnelligkeit und einen Touch Phantasie mit einem dicken Klecks Realität, ohne das Grau dazwischen. Mal wieder Drabbles, die neu und mal anders wirken, nice. ^-^


    Plüschtiergedanken & Schlaftrunken

    Mega Titel, das Wort Plüschtier ist schon cute, aber dann mit den Gedanken zusammen, echt angenehm zu lesen einfach. Peinlicherweise musste ich Blåhaj googeln, obwohl ich bei dir im Blog schon mehrfach gelesen habe und diese Hai-Plüschis sind super. xD

    Gleich am Anfang mit der Alliteration, das fließende Lesen wie bei einem Fluss geht weiter und auch die Wasserthematik im Hintergrund, fast wie ein Traumozean. Am Namen hätte ich es schon erkennen können, aber ich habe in den letzten Tagen so viele Namen an den Kopf geworfen bekommen, dass ich durcheinander bin, sorry. ;_; Jedenfalls kommt die Verspieltheit und Beschreibungsfreude durch. Es wird warm und die Freude bei beiden blüht auf, als sie sich in Arm und Flosse liegen. Es ist ein fabelhafter Gedanke, dass ein Plüschtier auch eine Seele besitzt und sich immer freut, wenn die Freunde kommen und sich an sie kuscheln, vermutlich bereitet ihnen das wirklich am meisten Freude. Und dabei die Begeisterung zu spüren, muss einfach wärmend weich sein wie ihr Plüschkörper. Mag diese unschuldige Süßheit einfach, immer wieder erhellend…


    …wäre bloß nicht dieser andere Part des Pairings. 10010110. Das ist PC-Sprache und heißt, dass du eindeutig nicht mehr alle Platinen am Apparat hast, Computer-Chan! Pandir

    Just kidding (♥), aber ich bin bei meinem Werk auch befangen, deswegen kann ich zum Pairing tatsächlich gar nichts sagen, weil ich das irgendwie ganz anders wahrnehme als bei den anderen. x) Aber ich verstehe, wie du zu dieser Lösung gekommen bist, oh ja! Hoffentlich ist Cloudstripe nicht enttäuscht...danke für dein tolles Drabble Plüschtiergedanken auf jeden Fall. ^-^

    --

    das hatte nichts mit dem Collab zu tun, Musicmelon)

    :sehe ich anders:

    geklaut!

    Das würde sie nie behaupten, von Freunden zu stehlen geht doch gar nicht! >:3

    (eigentlich wollte ich auch noch gar nichts schreiben, aber Musicmelon hat mir keine Wahl gelassen)

    Ich bin mir keiner Schuld bewusst und würde es jederzeit wieder tun.

  • Zuerst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich leider keine Zeit habe, mir zu jedem einzelnen Drabble genug Gedanken zu machen und aufzulisten, sodass ich mich zunächst verallgemeinert zu diesem kreativen Wettbewerb äußern will.


    Desweiteren waren meine Noten damals dermaßen schlecht in Deutsch, dass ich die Interpretation gerne euch und dem Computer überlasse. (An den Noten war ich aber garantiert auch nicht nur selber "Schuld" und ein Hurra auf Form und Rechtschreibung, die mir die obligatorische 4 noch gerettet hat lol). Ich finde es ja sehr spannend was der Computer alles aus den Drabbles herausliest und wie er ein ums andere Mal zutreffend die Verbindung zweier solcher herstellt. Die Verlinkungen sind für mich bisher durchaus logisch und ich bin mit allen von ihnen einverstanden.

    Spannend ist auch, wie unterschiedlich solche Drabbles verfasst werden. Eine erzählende Geschichte, eins in Gedichtform verfasst, ein anderes wirkt wie ein Theaterstück etc. Das Bisaboard ist voller kreativer Köpfe und das gefällt mir.


    Zuletzt möchte ich ein Wörtchen über meine Lieblingsdrabbles loswerden (das Event ist aber ja zum Glück noch nicht vobei wie es scheint):

    Entschleunigung von Caroit: Total schön geschrieben und als Eishockeyspieler liebe ich es, wie es ums Inlinefahren geht <3 Meine sind leider kaputt gegangen, aber diesen Sommer möchte ich mir unbedingt neue kaufen und die gleiche Entschleunigung erleben.

    Schlaftrunken von Musicmelon: Auch ein schönes Setting, an das ich mich gerne wieder erinnere und an das ich mich wieder gewöhnen wollen würde. Sind solche Morgen nicht doch am allerschönsten?
    Licht von Evo Lee und Orkan von Thrawn: auch hier gebe ich dem Computer wieder Recht, dass beide Drabbles total zusammengehören. Mir gefällt die dunklere Thematik, das zunächst Aussichtslose und dann doch der schwache Lichtschimmer der letztendlich wieder Hoffnung bringt. (Auch Geschichten, die totale Negativität, Verlorensein und Dunkelheit mit sich tragen, sind für mich ansprechend). Ich hoffe jedoch natürlich für euch beide, dass es sich jeweils um das lyrische Ich dreht, die Geschcihten rein fiktional sind und es euch gut geht. :)


    Vielen Dank Teil des Wettbewerbs sein zu dürfen.

  • Danke Exit1337, freut mich, dass es dir gefällt! Finde auch, dass man an solchen Morgen einfach die Zeitlosigkeit einfach kurz festhalten will, um das auszukosten, aber davon hat man wohl nie genug, auch wenn ich den Morgen normalerweise nicht leiden kann, haha. Aber manchmal gibt es so Kleinigkeiten, vielleicht auch eine Erinnerung oder ein Plan, der in den Gedanken dann schlummert, und den wir dann halbschlafend festhalten wollen. Liebe hat ja auch unterschiedliche Formen, hehe. :3

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    Gesichtslos & Mutprobe

    Wer bin ich?

    Ein gedoptes Myrapla, das im Wald die Knilz rumkickt! Nein, Quatsch, ich weiß es tatsächlich nicht. Zum einen musste ich an Pflanzen-Pokémon denken, aber da fielen mir nur riesige Bisaflor oder sowas ein, die vielleicht wütend auf Menschen sind, die die Umwelt gefährden. Dann dachte ich an Trombork, weil Menschen sicherlich Bäume auch als schön empfinden und deren Blätter, aber Trombork auch gruselig sein kann und dann flüstert, was hörbar ist, doch niemand findet es. Dann kamen die Pirouetten. Da war ich dann kurz raus und dachte an Meloetta, weil es mit den Melodien andere in Zauber und Schrecken hüllen kann, Musik besitzt allerlei Kräfte und Pirouetten würde es beim Tanzen bestimmt auch machen. Meloetta hat auch eine gewisse Aura, aber zufrieden bin ich damit nicht ganz und Geister-Pokémon, die da passen, habe ich auch nicht gefunden. Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass Thrawn mich mit den Pokémon da gebaited haben könnte, ungewollt natürlich, jeder hat ja welche, und es muss ja gar nicht um Pokémon gehen. Wieso habe ich mich darauf gebracht? Es könnte alles sein, vielleicht ein Rachegeist oder eine Mittagserscheinung. Ich würde jetzt auf Anhieb auf den Wind tippen irgendwie, weil das eher klassisch ist und der Wind wirklich alles kann, vom Flüstern bis Schönheit, oder auch Zerstörung. Also vielleicht eher in die Richtung? Ich bin überfragt, aber das ist cool und es macht einfach Spaß, darüber nachzudenken, deswegen gefällt mir das Werk schon, auch wenn ich vermutlich absolut abseits der Idee gelandet bin. xD Letzter Guess wäre das „Echo“ oder „Ich bin dein Echo“, aber so viele Vermutungen sind bestimmt verboten, sonst könnte ich ja alles guessen, haha. Ich sitze jetzt wie das Psiau-Meme herum und staune. Trotzdem sollte ich noch sagen, dass das Werk richtig metaphorisch wirkt und auch die Beschreibungen unfassbar schön sind, wirklich richtig gut. Erst malst du beim Gartic Phone-Chatabend die schönen Bilder und jetzt schreibst du ein so schönes Drabble, mega. ^-^


    Noch mehr Mysterien! Ich mag das Wort „Göttin“ sowieso schon, aber dann noch mit der Wildheit gepaart, wird es gleich zu einer Entität, die unaufhaltsam wirkt. Vielleicht beschwört die Person die wilde Göttin auch aus sich heraus bzw. wird zu ihr, so fühlte es sich für mich an, sodass es sonst eine friedliche Göttin ist, die sich zur Wehr setzt oder eingreifen muss, damit etwas geschieht. Vielleicht sind es auch zwei Göttinnen und sie ist in einem anderen Gebiet oder Revier von ihr, weil sie die Hilfe braucht. Aber es könnte auch eine forschende Person sein, die sich umsieht oder auf der Suche nach etwas ist, was sie braucht. Das Drabble verfährt spannend und Zuckerwattefarben stelle ich mir richtig schön vor. Auch hier sind Bäume zentral für den Ort und die Natur ist nahe, was bei einer Göttin auch gut passen könnte. Wo würde sie sonst gerne ruhen oder verweilen? Karge Berge wären mir da zu doof. Vulkane zu heiß. Und im Schattenreich sitzen die Nervensägen, die Snubbull geärgert haben; zurecht! Sorry, bin abgeschweift. Mir gefällt übrigens diese Schnelligkeit im Satz der Zuckerwatte, wie du gleichzeitig etwas beschreibst und doch gleich ein wenig Story einbringst, ohne dass es abgehackt wirkt, im Gegenteil, es liest sich richtig schön, ohne Tempo einzubüßen. Jetzt muss ich gerade sogar an Horizon Forbidden West denken, auch wenn das beim Abschicken noch nicht draußen war? Not sure gerade, aber das ist vermutlich nicht gemeint, finde aber, dass es zu dem Setting passen würde und auch dort gibt es diese faszinierenden Orte und die Suche nach etwas. Vielleicht wurde die Person auf eine Mission geschickt, eine Mutprobe oder möchte jemanden, oder etwas, von der Göttin zurückbekommen. Fragen über Fragen, einfach fabelhaft. Schnelligkeit und Spannung in das Setting einzuspannen und dabei fühlte ich mich keine Sekunde verloren, sondern wollte lieber mehr lesen, yay.


    Beide Drabble sind supi, geschrieben mit breitgefächerten Möglichkeiten zur Interpretation und trotzdem genug Brutkrummen, dass die Reise losgehen kann. Würde ich gerne mehr von lesen!


    Licht & Orkan

    *Leonardo DiCaprio-Meme einfügen*

    Die kenne ich doch! Habe ich hier schon oft rumgeistern sehen und wenn ich mich nicht täusche, kritzeln sie auch in Freundebücher rein, so eiskalte Gesellen sind das.


    Ein Drabble und einer gewissen Dynamik. Eine verletzte Person in einem Tunnel und ausgerechnet der stürzt ein. Finde es interessant wie es mit einer Redewendung anfängt und auch abschließt, aber gleichzeitig den dynamischen Charakter nicht verliert, während du auch noch ein offenes Ende beibehältst. Alles in einem! Theoretisch wissen wir nicht, ob die Person bleibende Schäden behält, warum der Tunnel einstürzt und auch nicht, ob die Hilfe rechtzeitig gekommen ist, sodass es jeder für sich weiterlesen und interpretieren kann, auch wenn ich es beispielsweise natürlich positive lese: Die Person verliebt sich in die rettende Person und sie bauen den schönsten Regenbogentunnel, den die Welt je gesehen hat. Unzerstörbarer Elfenstahl. Fertig. Nein, du darfst das nicht düster machen!

    Licht als Metaphorik besitzt irgendwie etwas Omnipotentes, sie lässt sich überall einfügen, ist wandelbar und jeder kann etwas mit Licht verbinden oder eben der Abwesend, weil Dunkelheit ebenso wie Licht überall sein kann. Auch wenn die Tunnel versperrt sind, wird hier auch nicht von der Dunkelheit gesprochen und die Person scheint selbst auch eher weniger an die unschönen Sachen zu denken. Vielleicht eine optimistische Person, die sich an jeden Faden hängt und eben nicht über die Grausamkeiten, die sich vielleicht dort abspielen, nachdenken will, schließlich war sie nicht alleine dort drinnen und der Lichtstrahl könnte von jedem kommen. Echt ein interessantes Werk, I like.

    Bin stolz auf dich, dass du ein gewisses, positives Ende in die düstere Stimmung gebracht hast. :3


    Finde es klasse, dass du diese langen Sätze, ob gewollt oder nicht, so geschrieben hast, dass sie nie zu lang sind. Sie fühlen sich nicht ziehend an, sondern wirken einfach wie in eine perfekte Form gegossen. Die Kurzen sind nicht zu kurz und andersherum auch nicht, sondern es passt und liest sich dadurch extrem angenehm. Das wirkt auf manche vielleicht leicht, ist es aber nicht. Selbst ein einzelnes Wort oder ein Synonym kann die Dynamik schon verändern, deswegen fiel mir das gleich auf, dass es so ideal zu lesen ist. Ich frage mich wirklich, was dieser Wind ist bzw. ob er noch für etwas anderes steht. Am Ende wirkt es so als wäre die Person irgendwo gefangen, vielleicht auch in dem Strudel aus eigenem Hass, sodass es Personen verschreckt oder so in sich gefangen ist, dass es andere immer wegwehen lässt. Vielleicht ist die Person oder das Pokémon, ob Lugia oder wer anderes, auch einfach zu stark geworden und hat die Kräfte nicht mehr im Griff. Könnte theoretisch auch Baby Lugia als erwachsenes Pokémon sein oder ein Pokémon, das sich entwickelt hat und im Moment nicht klarkommt, obwohl es immer den Wind kontrollieren wollte. Jedenfalls kommt der Wind und bringt Veränderung wie Wolken, die vom Himmel geweht werden, aber statt zu stoppen, stoppt der Wind nicht und verändert letztendlich alles und macht es für die Person unerträglich. Doch eine Stimme traut sich oder ist stark genug, um durch den Sturm zu dringen, wer oder was das wohl ist? Die eigene Hoffnung, ein Mensch, Pokémon oder auch nur eine Illusion? Wo wir uns auch befinden, es wirft mir schöne Rätsel auf, die ich mit Interpretationen zu lösen suche, echt super.^^


    Das Aufbrechen der Hoffnungslosigkeit, so wirken beide Drabbles. Passen auch gut zusammen, beide haben mit Sturm und Tunnel eine gefühlte Endlosigkeit in sich, aber gleichzeitig auch klare Abschnitte, wo es eine Trennung und Erlösung gibt. Licht und Stimme, die durchdringen und die meisten werden dieses Herbeisehnen irgendwo her kennen. Selbst wenn wir nur den Raum endlich erleuchten wollen, weil er bedrohlich wirkt, oder wir uns vielleicht mal im Laden als Kind verlaufen haben und die Stimme eines Elternteils hören wollen. Beide lese ich Richtung Ende positiv und das finde ich vor allem für ein Valentins-Drabble doch gut!


    Ewigblütler & Vorbote

    Wenn 3000 Jahre keine Ewigkeit sind, was dann?! Das kamen die Feels hoch. Irgendwie nicht verwunderlich, dass du Pokémon gleich so wundertoll beschreibst, hehe. :3 PAM BAM!

    Merke schon wie kompakt und gewaltig ein Drabble wirken kann, wenn es wie ein Gedicht aufgebaut ist und dann liest es sich auch noch so schön. Der Wunsch nach Reue ist ein innerlicher Wunsch und gleichzeitig, wenn dieser nach all den Jahren noch besteht, gleichzeitig eine tiefe Bekundung zueinander. Dieses Warten ist vermutlich ähnlich schmerzhaft wie die Änderung für sich selbst zu erzwingen. Beide mit Schmerz gepeinigt, können sie trotzdem zueinander finden, auch nach all dieser Zeit. Spricht für die tiefste Verbindung zueinander. Im dritten Vers finde ich den vierten Satz wahnsinnig schön, der hat richtig reingehauen und der Hassliebe-Thematik eine neue Stufe geboten. Aber selbst aus dem Brachland kann noch eine neue Hoffnung geboren werden, aber es bleibt offen, wann und wie es passieren wird. Wenn wir jetzt bei den Editionen schauen…

    Jedenfalls ist es in dem Versteck, nicht Tod und doch nahe, bis es zur Änderung kommt. Eine Art Strafe und zugleich auch Bedingung, dass es nicht verloren ist und beide auch nicht aufgeben wollen, sei der Boden auch noch so beschmutzt wie die Vergangenheit in ihrem Blut. Du kannst halt echt toll schreiben, das wundert mich nicht und ich würde, wie auch schon mal gesagt, immer gerne mehr von dir lesen. :3


    Der Ausbruch aus dem Eis und theoretisch ließe sich bestimmt auch etwas in Sachen Pokémon-Thematik lesen, hätte ich aber auf Anhieb nicht getan. Vor allem aber wirkt es stark, obwohl das Blümchen, so habe ich es mir jedenfalls vorgestellt, denn es schafft den Durchbruch und befreit sich von der Kälte. Normalerweise ist es Mutter Natur, interessanterweise ist hier die Mutter Sonne, beziehungsweise ist es Mutter Sonne, also könnte es auch noch mehrere geben, die im Universum ihre Rolle erfüllen. Die Sonne als wärmendes Symbol, aber das Pflänzchen erarbeitet sich das ganz alleine, durch die Decke und breitet sich sogleich aus. Das etwas Zartes, eigentlich zerbrechlich Wirkendes (aus unserer abgehobenen Menschensicht) solche Kräfte entfesselt, ist schon spannend. Der natürliche Zyklus der Welt zieht sich weiter, indem Bienen angekündigt werden, die summend bereits in der Nähe lauerten. Im letzten Abschnitt dann zwei Zeilen, die am ehesten aus der Beschreibung kommen und sich fast mysteriös äußern, dass die Blümchen, ich gehe mal von Schneeglöckchen aus, die Welt mit ihrem Namen täuschen, doch ihre Botschaft wird durch die Vögel weitergetragen. Der Kampf des Schneeglöckchens. Irgendwie stelle ich mir jetzt vor, dass nur wir Menschen unfähig sind, ihren Klang zu hören und sie in Wirklichkeit wunderschöne Glockenklänge haben, die nur die Natur vernehmen kann, weil wir die Melodie sonst beanspruchen würden und sie letztendlich wohl auch zum Verstummen bringen würden. So bleiben sie fröhlich im allzeitlichen Zyklus der Natur und nach und nach erwacht die Welt aus dem Winterschlummer. Wirklich passend für den anrauschenden März und auch eher optimistisch dabei. Richtig schön geschrieben.^^


    Wundert mich auch nicht, dass Computer-Chan eure Drabbles gematched hat, auch wenn der Ton unterschiedlich ist, streben sie beide nach Veränderung und dem Happy End entgegen. Wie auch vom Programm beschrieben, ist es Kälte, die weichen soll und auch eines Tages weichen muss, wenn alles seinen Lauf nimmt. Natur auf dem Vormarsch und fort von der eisigen Isolation, behandeln beide einen Kampf, der eine eher innerlicher Natur und der andere das Aufblühen durch eine schiere Übermacht, aber beides ist ebenso möglich wie es unmöglich klingen mag.


    Danke für die tollen Drabbles, macht wirklich Spaß und durch die freie Themenwahl ist wirklich alles dabei, sodass es erst recht Spaß macht, weil ihr euch alle wirklich austobbt und dabei alle möglichen Ideen, Formate und Twists anwendet, trotz des Drabble-Rahmens, und dennoch kommt dabei eine wahnsinnig schöne Mischung heraus!

  • Freiherrenrot

    Die Titel haben wirklich beide was. Bei Freiherrenrot musste ich sofort an einen roten Propellerflieger denken, der am Himmel seine Runden zieht und wo eine Person mit Helmchen düst. Im Laufe des Drabbles baut die Spannung dann immer weiter auf, bis sie schlagartig von dem verbotenen Duft der Köstlichkeit durchbrochen wird. Ein schöner Twist, den ich mit dem Futternapf vor allem nicht erwartet habe, aber dieses verspielte und freiliebende gefällt mir gut. Auch dass alle drei Absätze mit einem D starten und sich relativ in der Länge ähneln, auch wenn der Erste dann besonders hervorsticht, weil es danach immer rasanter und schneller wird, dadurch auch kürzer für die Spannung. Umso interessanter, dass sich der Hund, davon bin ich jetzt mal ausgegangen, als Flugzeug sieht hat dieses typisch kindliche, so wie Hunde auch oftmals naiv und cute wirken, weil sie herzensgut sind, die meisten jedenfalls, wenn der Mensch nicht brutal eingreift…aber ich bin mir bis zum Schluss nicht mal sicher, durch das „Rausschneiden“ und klettern, ob es nicht ein Tier oder Mensch sogar ist! Falsch militärisch mit einer Leichtigkeit wie beim Fliegen, fühlt sich das Drabble trotz Begrenzung irgendwie gut gefüllt an und beherbergt für mich eine richtige Dichte, finde ich gut. Jetzt muss ich erstmal überlegen, ob ich was falsch verstehe oder es zwei Charaktere sind…spannend! Und der Titel ist echt Bombe.

    Dass du daran denkst, kommt nicht von ungefähr, kennst du doch bestimmt das Wort "Freiherr" noch unter einem anderen Begriff.

    Die Länge war sogar beabsichtigt. Das D andererseits entstand sogar völlig unbemerkt. Darauf sollte ich vielleicht achten. Denn jeden Satz mit einem Buchstaben zu beginnen, kann für die Abwechslung nicht förderlich sein. Danke dir für den lieben Kommentar.

  • Dass du den Hund und das Flugzeug nicht nur als Einheit siehst, sondern sogar als ein und dasselbe, ist aber echt stark

    Danke, falls das ein Kompliment ist! :p An Snoopy hatte ich gar nicht gedacht, stimmt, das passt total. Ursprünglich hatte ich gar nicht eine bestimmte Rasse im Kopf gefühlt, hm...irgendwas Flinkes! Aber so unbekannt kommt mir das zweite Bildchen nicht mal vor...hm, ob ich das mal gesehen hatte? Not sure gerade. Aber schon cute irgendwie. :3


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    Jetzt muss ich natürlich auch noch die letzten beiden Pärchen kommentieren, denn wo kommen wir sonst hin? Das würde mich stören und indirekt irgendwie aussehen als gebe es da nichts zu sagen, was nicht ferner von der Wahrheit liegen könnte. Deswegen jetzt nochmal die Kommis und die schöne Aktion ist dann auch für mich sozusagen beendet.


    Heilung & Freiheit

    Heilung spricht eigentlich schon für etwas Schönes, aber wie auch der Inhalt preisgibt, schwimmt damit auch ein negativer Zustand inne, der zuvor überwindet werden muss. In diesem Fall scheint die Krise nicht gänzlich überwundern, sondern vielmehr die Rückkehr des Optimismus. Nach einer Dürre der Hoffnungslosigkeit kehrt hier eine Art Hoffnung zurück, vielleicht auch wirklich eher oder auch eine Heilung der Mentalität, was definitiv nicht zu unterschätzen ist. Ich musste irgendwie, vielleicht auch durch ihre momentane Relevanz bei den Games, an Horizon Forbidden West denken, wenn die Welt nach einer Katastrophe zurückfinden will. In diesem Fall scheint es eine Art Winter, vielleicht nuklearer Winter auch(?), zu sein, der die Erde befallen hat. Vielleicht hat sich der Planet auch gerächt und Naturkatastrophen geschickt, sich aufgebäumt oder die Erde wurde irgendwie vergiftet bzw. unfruchtbar gemacht. Die erzählende Person beteuert jedenfalls falls prophetisch, dass die Erde gut ist und scheint Vertrauen aufbauen zu wollen. Dass nicht alles verloren ist, vielleicht in einem Dorf oder vor einer Versammlung irgendwo, oder auch in Schriften, beteuern, dass es besser wird. Hoffnung wird geschürt und Nahrung wird sich zurückgewünscht. Dieser Hunger soll besiegt werden. Ich finde, dass Drabble ist auf jeden Fall interessant, auch wenn ich es trotz der eher positiven Message nie das Gefühl loswerde, dass es schattig und deprimierend auch ist. Dieser negative Schatten, dass es noch nicht vorbei ist, schwimmt mir immer im Hinterkopf noch. Definitiv interessant und eine gewisse Dichotomie darin!


    Befinden wir uns etwa in Japan? In einem Spiel möglicherweise? Mit dem passend gewählten Bildchen einer Pokéflöte, entsteht vielleicht der fälschliche Eindruck, dass es um Pokémon geht, was eben nicht sein muss. Ich muss irgendwie sofort dadurch an Teak City und die wundervollen Kimono-Girls denken, aber hier wird ja auch nicht von Kimonos direkt geredet. Jedenfalls atmet das Drabble mit wunderschönen Beschreibungen, die melodisch wie die Flötenmusik dahinfließen. Ich hätte jetzt sogar aktiv an einen warmen Frühlingstag gedacht und nicht an eine beruhigende Nacht, ob da am Schluss jemand der Melodie gefolgt ist? Oder wurde ein Pokémon aus dem Schlaf geweckt? Vielleicht wollte die Person den Weg freimachen für wandernde Menschen oder Pokémon…ich sollte mich nicht zu sehr an der Pokéflöte aufhalten, haha. Jedenfalls könnte sie auch jemanden damit gerufen haben, ob Tier, Pokémon oder Mensch, die dem Lied folgen. Ein Gefühl von Schüchternheit kommt mir da irgendwie in den Kopf, stelle mir da ein etwas zierlicheres Wesen vor, das aus dem raschelnden Gebüsch kommt. Das Werk ist wirklich cute und beruhigend irgendwie, nice.^^


    Beide haben eben diese Naturverbindung, bei Heilung schwimmt noch eine gewisse Skepsis für mich mit und auch mehr Implikation, dass es kurz nach einer Katastrophe sein könnte, auf dem Weg der Besserung. Bei Freiheit hingegen ein rein gutmütiges Gefühl, vielleicht auch zu einem späteren Zeitpunkt und die Fortsetzung der Geschichte, auch noch mit offenem Ende. Würde mich echt interessieren, wie es bei beiden weitergeht. Bei Heilung vor allem die Backstory, bei Freiheit der Blick nach vorne. Ergänzt sich super. :D


    Geständnis & Gegenüber

    Die Doppel-G-Combo, wu! Sind wir auch schon beim letzten Pärchen angekommen, die ich auch jetzt nochmal lesen muss, weil zu viel Zeit dazwischen lag, lol. Aber dadurch kann ich sie einfach nochmal genießen, yay!

    Uh, ein schöner Text, wo ich auch ein wenig grübeln und interpretieren muss. Ich vermute jetzt mal, dass sie nicht telepathisch kommunizieren, sondern per Handy, ob telefonieren oder Video sei dahingestellt, aber sie scheinen sich zu sehen oder zu spüren. Vielleicht ist es auch eine Erinnerung oder ein Traum, wie es war oder hätte werden können. Vielleicht ist dieser markante „falsche“ Schritt, der hervorgehoben wird, auch dafür, dass es falsch war oder falsch ist, und in dieser Zeit gefixt wird. Im Nachhinein sozusagen bewusst ist, dass es der falsche Schritt ist. Oder die Richtung auf dem Kompass nicht stimmt, sie aber die Person zu sich holen will. Vielleicht wissen sie auch nicht genau, wo sie sind, und die Fernbeziehung ist erst am Anfang? Ich bin mir tatsächlich gar nicht sicher, was genau es ist. In meinem Kopf ist es eher fern vom magischen Spektrum und sie sprechen zueinander. Am Schluss flüstert die Person, dass die andere kommen soll, aber ob das immer noch ein Ruf ist, der in die falsche Richtung lockt oder doch zur Richtigen führen soll? Vielleicht ist die Person vergeben und die falsche Richtung ist zur wirklichen Liebe, aber durch das Vergeben ist es die „falsche“ Richtung, die lockt? Vielleicht ist dieser Ort auch nur falsch, weil sie zueinander gehören und die fremde Stadt der richtige Ort ist. Geständnis würde allerdings auch gut passen, wenn es um eine Beziehung geht, die eher Richtung Affäre passt oder verbotener Natur ist, hm. Oder sie kennen noch nicht den Weg, den sie gehen wollen und eine Liebesbeziehung steht aus, entwickelt sich vielleicht noch. Die falsche Richtung ist dann die Annahme, dass es weniger ist und sie korrigiert darauf, dass es für beide in die richtige Richtung, nämlich die Liebesbeziehung, geht, hm. Am Ende bekomme ich zumindest das Gefühl, dass sie so oder so, unabhängig aller Entfernung und Umstände, denselben Himmel teilen und dadurch immer verbunden sind, was dem Ganzen eine sehr positive Note verleiht. Vielleicht sind sie auch durch das Gefühl des Regens auf der Haut nochmal extra verbunden, spüren beide gerade diese Berührung mit der Natur, dem Leben, fühlen sich am Leben. Auf jeden Fall ein wundertolles Drabble, das einiges an Interpretationsfreiraum bietet und mir wirklich Spaß macht, merke ich jetzt gerade vor allem nochmal beim mehrfachen lesen.^^


    Gegenüber ist wirklich ein Drabble, dass mit wahnsinnig anmutigen Beschreibungen strahlt und dadurch soo schön zu lesen ist. „Wähnen“ auch ein Wort, dass ich gefühlt nie gelesen, oder peinlicherweise vergessen, habe. Die Verbindung von Jahreszeiten lässt mich an ein mystisches Wesen denken, vielleicht aber auch ein Mensch, eine Pflanze als Teil der Natur, oder ein elfenartiges Wesen, das mit dem Kreislauf des Lebens verbunden ist. Gelegentlich jedoch die Wurzeln zu lösen, vielleicht auch ein Mensch, der sie endgültig lösen will, um auszubrechen. Möglicherweise raus aus dem grauen Alltag und zum Gegenüber, dass anders verwurzelt ist. Sich dem Gegenüber nähern, was unnahbar ist oder einfach zu weit, weil die erzählende Person festhängt. Sich festgefahren hat oder von Natur aus dort verweilen muss sogar. Wer weiß, welche Gesellschaft, Regeln oder Beschränkungen sie an die Stelle ketten, aber bisher scheint der Wunsch dazu sein, aber die Macht zu fehlen, sich loszureißen. Vielleicht bedeutet das Entwurzeln auch das Ende des Lebens, aber das könnte es auch wert sein? Wie lange diese Zeit des Gegenüberstehens wohl ist, oder ob die Gefühle geteilt werden, scheint nicht klar zu sein. Vielleicht ist die Person auch dabei, die Natur oder Zeit selbst zu bewundern? Erinnerungen, die mit der Zeit erblüht sind? Auch hier gibt es einige Fragen und es lässt sich viel interpretieren, aber auf jeden Fall ist es klasse geschrieben und ein richtig schönes Drabble, wow. ^-^


    Die beiden Drabble bieten echt viel Spielraum zum Nachdenken und besitzen ihre eigene Schönheit, die nur leicht an negativ wirken, größtenteils aber auf mich optimistischer und natürlich romantischer wirkten. Der Computer hat natürlich auch recht, dass es eine Trennung in beiden gibt, die auf mich irgendwie weniger negativ wirkt als sie vielleicht sollte? Aber das könnte auch an den malerischen Beschreibungen liegen, die die Sinne verführen…


    Auch wenn es bisschen anstrengend ist, all die Gedanken dann zu erfassen mal, es sich überschlägt, verwirrend wirkt und eben bei manchen Drabbles was zu kurz kommt, obwohl sie allesamt sicherlich noch mehr Aufmerksamkeit und Praise verdient haben! Hat trotzdem Spaß gemacht, all die unterschiedlichen Drabble zu lesen und mit Thrawn und dem Computer macht es gleich doppelt Spaß, vielen Dank an alle, die das möglich gemacht und teilgenommen haben!

  • Ein Gefühl von Schüchternheit kommt mir da irgendwie in den Kopf, stelle mir da ein etwas zierlicheres Wesen vor, das aus dem raschelnden Gebüsch kommt. Das Werk ist wirklich cute und beruhigend irgendwie, nice.^^

    Danke für den Kommentar und die Interpretation! Dadurch, dass Details fehlen, könnte man in dem Drabble tatsächlich auch nur Pokémon und keine Menschen sehen. Immerhin gäbe es ein passendes Pokémon dafür. Über das, was aus dem Gebüsch lugt, hatte ich mir tatsächlich keine Gedanken gemacht, da in erster Linie die Vertrautheit und Freundschaft zum Ankömmling angesprochen werden sollte. In weiterem Sinne könnte aus dem kurzen Text noch herausgelesen werden, dass das Flötenspiel von den Pflichten im Alltag ablenkt und das freie Spielen jeden Ballast abwirft, den die Hauptperson mit sich herumträgt. Wenn man so möchte, eine Darbietung der Gefühle. Die Anlehnung an die Kimono-Girls gefällt mir aber ebenfalls recht gut.


    Grüße gehen darüber hinaus an Liu, der ich zugeteilt wurde. „Heilung“ ist ein toller Text und ich mag die langsam aufkeimende Hoffnung, die sich im Verlauf der Geschichte ergibt. Der Winter scheint hier für eine schwierig zu überstehende Zeit zu stehen, die nun im Frühling der Sicht gewichen ist, dass der Blick in die Zukunft positiv sein soll. Hat mir sehr gefallen!


    Die Aktion fand ich übrigens sehr schön. Mitgemacht habe ich zum ersten Mal und die Spannung war groß, welche Drabble-Paare sich zusammenfinden und wie sie aufeinander wirken werden. Die Vielfalt an angesprochenen Themen war jedenfalls enorm und die Zulosungen empfand ich als sehr passend. Vielen Dank an alle, die teilgenommen haben und ich hoffe, wir lesen uns wieder!

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