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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“Mich ärgert gerade sehr, dass Biden scheinbars nie einen Kurs in Diplomatie und Deeskalation hatte. Wäre schön, wenn sich die EU wenigstens mal davon distanzieren würde - wir brauchen Gespräche, nicht wüste Beschimpfungen. Aber Fifi wird dazu wohl eher schweigen - ich wäre positiv überrascht, wenn dem nicht so wäre.
Kannst du das mal etwas näher erläutern? Wir haben fast 30 Jahre versucht, zu deeskalieren und das ist nun dabei raus gekommen 
Mimimi Es geht um Beschimpfungen, die Biden gestern und heute losgelassen hat. Es geht dabei nicht mal um den Wahrheitsgehalt, sondern darum, dass man so einen Konflikt nur weiter schürt und nicht deeskaliert. Er ist nun mal kein kleiner Bürger, der einfach mal Herausposaunen kann, was ihm auf der Zunge liegt.
Und bei allen Deeskalationsbemühungen der letzten Jahre - ist das Hauptproblem nicht, dass Putin sich von den USA bedroht fühlt, weil diese auf der Welt so ziemlich machen können, was sie wollen und wir als Bündnispartner es zulassen? Natürlich rechtfertigt das nicht den Krieg, den Putin jetzt führt, aber wieviele Kriege haben die USA schon ohne gute Rechtfertigung (und unserer schweigenden Zustimmung) geführt? Ich weiß es, ehrlich gesagt nicht.
Mimimi Es geht um Beschimpfungen, die Biden gestern und heute losgelassen hat. Es geht dabei nicht mal um den Wahrheitsgehalt, sondern darum, dass man so einen Konflikt nur weiter schürt und nicht deeskaliert. Er ist nun mal kein kleiner Bürger, der einfach mal Herausposaunen kann, was ihm auf der Zunge liegt.
Und bei allen Deeskalationsbemühungen der letzten Jahre - ist das Hauptproblem nicht, dass Putin sich von den USA bedroht fühlt, weil diese auf der Welt so ziemlich machen können, was sie wollen und wir als Bündnispartner es zulassen? Natürlich rechtfertigt das nicht den Krieg, den Putin jetzt führt, aber wieviele Kriege haben die USA ohne gute Rechtfertigung geführt? Ich weiß es, ehrlich gesagt nicht.
Welche Beschimpfungen? Er hat Putin einen Kriegsverbrecher genannt, was er halt ist. Er hätte ihn noch viel mehr nennen können und hätte nicht Unrecht gehabt lol... was er aber nicht getan hat, weil es taktisch unklug wäre.
Das Einzige, was man Biden in dem Sinne vorwerfen kann, ist Scheinheiligkeit, weil die USA bekanntlich selbst nicht viel besser ist.
Und wieso müssen sich alle anderen um Deeskalation bemühen? Ich hatte letztens auch eine Diskussion mit meiner Mom, sowie auch mit einer Freundin, vonwegen "die Ukraine muss endlich aufgeben oder ihm zumindest die Krim überlassen." Ja lol, weil sich Putin zufrieden geben würde, sobald er die Krim hat?
Ich meine, ich verstehe sehr gut weshalb einige wollen, dass die Ukraine nachgibt, weil sie eben selbst Angst vor einem möglichen Krieg in Europa haben (was extrem unwahrscheinlich und mehr Panikmache ist, finde ich) oder eben vor einem Unfall in einem Atomkraftwerk, was imo doch wahrscheinlicher sein könnte als ein Krieg... aber deswegen kann man von der Ukraine doch nicht verlangen zu kapitulieren. Sie sind absolut Recht damit sich zu wehren.
Glaube auch nun wirklich nicht, dass das Hauptproblem ist, dass sich Putin von den USA "bedroht fühlt".
Mimimi Es geht um Beschimpfungen, die Biden gestern und heute losgelassen hat. Es geht dabei nicht mal um den Wahrheitsgehalt, sondern darum, dass man so einen Konflikt nur weiter schürt und nicht deeskaliert. Er ist nun mal kein kleiner Bürger, der einfach mal Herausposaunen kann, was ihm auf der Zunge liegt.
Und bei allen Deeskalationsbemühungen der letzten Jahre - ist das Hauptproblem nicht, dass Putin sich von den USA bedroht fühlt, weil diese auf der Welt so ziemlich machen können, was sie wollen und wir als Bündnispartner es zulassen? Natürlich rechtfertigt das nicht den Krieg, den Putin jetzt führt, aber wieviele Kriege haben die USA schon ohne gute Rechtfertigung (und unserer schweigenden Zustimmung) geführt? Ich weiß es, ehrlich gesagt nicht.
Gegenfrage: Weißt du, wie viele Kriege Putin führt mit unserer schweigenden Zustimmung und ohne gute Rechtfertigung? Dieses Argument ist so hirnrissig, dass es immer wieder weh tut. Und dass die USA tun können, was sie wollen, ist eben so ein Hirngespinst, siehe Iran. Da ist keiner mitgezogen. Und was passiert, wenn sich die USA zurück ziehen, kann man ja gerade ganz gut in Afghanistan beobachten. Ich würde schätzen, dass es dort jetzt mindestens 50% der Bevölkerung schlechter geht als unter amerikanischer Besatzung.
Und die angeblichen Beschimpfungen hast du immer noch nicht konkretisiert und warum der "Westen" immer deeskalierend gegenüber Russland sein muss bleibt ebenfalls komplett unbeabtwortet. Mit der Kriegserklärung an die Ukraine kann man sich jegliche Deeskalationsbemühungen sparen, es zeigt sich ja nun ganz groß, dass diese als Schwäche interpretiert werden.
ist das Hauptproblem nicht, dass Putin sich von den USA bedroht fühlt, weil diese auf der Welt so ziemlich machen können, was sie wollen und wir als Bündnispartner es zulassen?
Nein, das ist nicht das Problem. Ich glaube, da fehlt es etwas an Verständnis für die alte sowjetische Mentalität. Putin versucht doch seit Jahrzehnten ehemalige Sowjetstaaten an sich zu binden oder einzuvernehmen. Oft auch mit Gewalt. Wenn die USA nicht wäre, hätte er einen anderen Grund gefunden. Es geht darum, dass er überzeugt ist, dass diese Länder nach wie vor zu "seinem Land" gehören. Jegliches Souveränitätsbestreben wird als Provokation gewertet.
Ansonsten stimme ich zu, dass Biden vorsichtiger sein sollte. Selbst seine Pressesprecherin leistete danach Schadensbegrenzung und meinte "er habe lediglich aus dem Herzen gesprochen", weil die Untersuchungen zu den Kriegsverbrechen nun mal noch laufen.
Also Canada traut sich ja was. Da hat Russland am 16. März einen Brief an die UN geschrieben mit Behauptungen und Aufforderung und Canada hat einfach in dem Brief alles korrigiert bzw. verbessert was nicht passt. Wäre die in Russland wäre das gleich wieder ein Staatsverbrechen und man würde wahrscheinlich nie wieder was von denen hören.
Welche Beschimpfungen? Er hat Putin einen Kriegsverbrecher genannt, was er halt ist. Er hätte ihn noch viel mehr nennen können und hätte nicht Unrecht gehabt lol... was er aber nicht getan hat, weil es taktisch unklug wäre.
Das Einzige, was man Biden in dem Sinne vorwerfen kann, ist Scheinheiligkeit, weil die USA bekanntlich selbst nicht viel besser ist.
Er hat gestern noch einen drauf gesetzt mit "mörderischer Diktator" (Zitat: Biden).
Um Deeskalation sollte der Westen allein schon im eigenen Interesse bemüht sein. Damit meinte ich aber nicht, dass die Ukraine einfach allen Forderungen zustimmen sollte. Aber es gibt schon ein paar Punkte, bei denen ich denke, dass es sich dafür nicht lohnt, dass das Land in Schutt und Asche gelegt wird.
Mir fällt aber auch schwer, die Sehnsucht nach der westlichen Kultur nachzuvollziehen. Wir werden von Politikern regiert, die dem Wirtschaftsgott dienen und ihm zuliebe Kinder Zwangsdurchseuchen, während sie gleichzeitig von ihnen die Leistung erwarten, als gäbe es Corona nicht, weil sie ja irgendwann auch mal dem Wirtschaftsgott dienen sollen.
Putin versucht doch seit Jahrzehnten ehemalige Sowjetstaaten an sich zu binden oder einzuvernehmen. Oft auch mit Gewalt.
Ist jetzt nur meine Meinung, aber ich glaube wirklich, dass das mit dem Machtungleichgewicht zu tun hat. Wenn wir davon ausgehen USA und Russland sind ähnlich stark, dann haben die USA aber eben noch zusätzlich ihre Fifis (GB, EU) und Putin will zum Kräfteausgleich eben die anderen Staaten der ehemaligen Udssr als Fifis. Nur dass er das natürlich völlig falsch angeht, da er durch seinen Angriff auf die Ukraine, eher noch mehr Länder in Richtung Westen treibt.
Ich bin immer noch der Meinung, dass wir ein europäisches Militärbündnis ohne die USA benötigen, damit wir als dritter Mitspieler auf dem Schachbrett stehen. Vielleicht könnten wir auf die Weise sogar eine Annäherung mit Russland schaffen (ohne dass sich dann die USA davon bedroht fühlt).
Er hat gestern noch einen drauf gesetzt mit "mörderischer Diktator" (Zitat: Biden).
Angefangen hat das ja schon damals, als Obama Russland als Regionalmacht bezeichnet hat. Ist halt nunmal so, dass die USA diplomatisch eher der Elefant im Porzellanlanden sind. Ich sehs da auch eher so, dass Europa der bessere Vermittler sein könnte, nur mometan ists mit der Position der EU halt nicht weit her.
Vielleicht könnten wir auf die Weise sogar eine Annäherung mit Russland schaffen (ohne dass sich dann die USA davon bedroht fühlt).
Haben wir ja eigentlich jahrelang versucht. Dummerweise hat Putin nun so ziemlich jegliche Annäherung auf lange Zeit zerstört und der USA noch dazu recht gegeben.
Mir fällt aber auch schwer, die Sehnsucht nach der westlichen Kultur nachzuvollziehen. Wir werden von Politikern regiert, die dem Wirtschaftsgott dienen und ihm zuliebe Kinder Zwangsdurchseuchen, während sie gleichzeitig von ihnen die Leistung erwarten, als gäbe es Corona nicht, weil sie ja irgendwann auch mal dem Wirtschaftsgott dienen sollen.
Dann geh halt nach Nordkorea, da wird keiner "zwangsdurchseucht". Aber lieber diene ich einem Wirtschaftsgott, als einen, den ich 5mal täglich anbeten muss und der mich mehr oder weniger dazu zwingt, im Hochsommer für über 12 Stunden auf Nahrung zu verzichten, in dessen Namen Frauen nur Wesen 2. Klasse sind, usw.
Sowas ist einfach nur ekelhaft zu lesen und nährt wirklich wieder jedes Vorurteil, was man gegen deine Kultur so aufbringen kann.
Ist jetzt nur meine Meinung, aber ich glaube wirklich, dass das mit dem Machtungleichgewicht zu tun hat. Wenn wir davon ausgehen USA und Russland sind ähnlich stark, dann haben die USA aber eben noch zusätzlich ihre Fifis (GB, EU) und Putin will zum Kräfteausgleich eben die anderen Staaten der ehemaligen Udssr als Fifis. Nur dass er das natürlich völlig falsch angeht, da er durch seinen Angriff auf die Ukraine, eher noch mehr Länder in Richtung Westen treibt.
Ich bin immer noch der Meinung, dass wir ein europäisches Militärbündnis ohne die USA benötigen, damit wir als dritter Mitspieler auf dem Schachbrett stehen. Vielleicht könnten wir auf die Weise sogar eine Annäherung mit Russland schaffen (ohne dass sich dann die USA davon bedroht fühlt).
EIn Machtgleichgewicht kann halt nicht existieren, wenn ein Statt wirtschaftlich nicht mithalten kann und daurch prozentual viel mehr Ausgaben fürs Militär aufwenden muss.
Alles anzeigenWelche Beschimpfungen? Er hat Putin einen Kriegsverbrecher genannt, was er halt ist. Er hätte ihn noch viel mehr nennen können und hätte nicht Unrecht gehabt lol... was er aber nicht getan hat, weil es taktisch unklug wäre.
Das Einzige, was man Biden in dem Sinne vorwerfen kann, ist Scheinheiligkeit, weil die USA bekanntlich selbst nicht viel besser ist.
Er hat gestern noch einen drauf gesetzt mit "mörderischer Diktator" (Zitat: Biden).
Um Deeskalation sollte der Westen allein schon im eigenen Interesse bemüht sein. Damit meinte ich aber nicht, dass die Ukraine einfach allen Forderungen zustimmen sollte. Aber es gibt schon ein paar Punkte, bei denen ich denke, dass es sich dafür nicht lohnt, dass das Land in Schutt und Asche gelegt wird.
Sobald die Ukraine Putin auch nur ein bisschen entgegenkommt, gibt sie ihm Recht in dem, was er tut.
Und wie Cassandra sagt, sieht es die russische Regierung als Affront, wenn sich ehemalige Sowjet-Staaten von Russland lossagen und ihre eigene Identität aufbauen wollen.
Sobald die Ukraine nachgibt, könnte es doch theoretisch möglich sein, dass er die restlichen Ex-Sowjet-Staaten ebenfalls zurückerobern möchte. Ob er dafür überhaupt die nötigen Ressourcen aufbringen kann, ist natürlich eine andere Frage.
Was der Westen eher tun sollte, ist sich zu überlegen, woher man sonst Gas und co. herbekommen kann, nicht sich Putin anzubiedern.
Was die Ausgaben betrifft, finde ich es übrigens gut, dass Deutschland nicht wieder versucht, ein europäisches Rüstungsprojekt zu starten, das am Ende zum Milliardengrab wird und zig Probleme (Triebwerke, Tankanzeige, Bordkanonen, etc.) mit sich bringt, sondern stattdessen auf ein bewährtes Modell eines NATO-Partners zurückgreift, das zudem großes Kooperationspotenzial mit sich bringt.
Stimmt nicht so ganz. Für jetzt, ja. Weil eben die F-35 auf dem Markt verfügbar ist (zum Glück) und sowieso nicht die Zeit dafür ist die eierlegende Wollmilchsau der Lüfte mit Bömbchen und Raketens zu zeichnen und zu produzieren. Aaaber FCAS ist damit noch nicht vom Tisch.
Ich bin immer noch der Meinung, dass wir ein europäisches Militärbündnis ohne die USA benötigen, damit wir als dritter Mitspieler auf dem Schachbrett stehen. Vielleicht könnten wir auf die Weise sogar eine Annäherung mit Russland schaffen (ohne dass sich dann die USA davon bedroht fühlt).
Haben wir ja. Nennt sich EU.
Nur mit der Annäherung an Russland klappt es damit nicht so gut. Und höchstwahrscheinlich ist Putin selbst daran Schuld. Immerhin haben wir für Wirtschaftsprojekte, der Öl- und Gas-Versklavung an Russland Putins Krieg ständig mitverkraft. Tschetschenien, Georgien, die Krim und eigentlich gehört dazu sogar die Bomberei in Syrien.
Ich frage mich eher, wann wir mal entsprechend darauf angemessen antworten werden...
Stimmt nicht so ganz. Für jetzt, ja. Weil eben die F-35 auf dem Markt verfügbar ist (zum Glück) und sowieso nicht die Zeit dafür ist die eierlegende Wollmilchsau der Lüfte mit Bömbchen und Raketens zu zeichnen und zu produzieren. Aaaber FCAS ist damit noch nicht vom Tisch.
Hab ich ja schon vor ein paar Posts gesagt, dass ich solche Gedanken als ziemlich überflüssig einstufe. Nur wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt ohnehin nicht, was da als nächstes kommen wird und ob sich das Vorhaben vielleicht doch erübrigen wird. Wikipedia wirds wohl nicht als erster erfahren.
Ich frage mich eher, wann wir mal entsprechend darauf angemessen antworten werden...
Was stellst du dir denn unter einer angemessenen Antwort z.B. vor?
Ein Detail hat mich seit ner Weile beschäftigt.
Die UDSSR war ein zusammenschluss mehrerer Staaten, inklusive der Ukraine und Russland, wobei Russland so groß war, dass es manchmal als Synonym für den ganzen Superstaat benutzt wurde.
Nun meine Frage wäre nun aber, war die Ukraine in dem Sinne jemals teil Russlands, oder nur mit Russland Teil der UDSSR?
Nun meine Frage wäre nun aber, war die Ukraine in dem Sinne jemals teil Russlands, oder nur mit Russland Teil der UDSSR?
War unter anderem Teil des russischen Reichs, aber nicht nur. Besser als der folgende Artikel krieg ich's aber auch nicht hin zu erörtern:
Blöde Frage tho. Woher weiß man / wie geht man sicher, dass die russischen Truppen die Waffen nicht abfangen, die in die Ukraine geschickt werden?
Kann bitte irgendjemand mal Biden den Mund verbieten? Ich habe keine Lust, dass wir hier nachher Raketen abkriegen, weil der einfach nicht mit seinen Provokationen aufhören kann. So langsam bekomme ich den Eindruck, dass die USA scharf auf eine Ausweitung des Krieges sind. 
Vielleicht könnten wir auf die Weise sogar eine Annäherung mit Russland schaffen (ohne dass sich dann die USA davon bedroht fühlt).
Haben wir ja eigentlich jahrelang versucht. Dummerweise hat Putin nun so ziemlich jegliche Annäherung auf lange Zeit zerstört und der USA noch dazu recht gegeben.
Soweit ich weiß (Quelle müsste ich erfragen) hat Putin in seiner ersten Amtszeit Westeuropa eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur vorgeschlagen. Hat den USA natürlich gar nicht gefallen und ist deshalb nichts draus geworden.
Mir fällt aber auch schwer, die Sehnsucht nach der westlichen Kultur nachzuvollziehen. Wir werden von Politikern regiert, die dem Wirtschaftsgott dienen und ihm zuliebe Kinder Zwangsdurchseuchen, während sie gleichzeitig von ihnen die Leistung erwarten, als gäbe es Corona nicht, weil sie ja irgendwann auch mal dem Wirtschaftsgott dienen sollen.
Dann geh halt nach Nordkorea, da wird keiner "zwangsdurchseucht". Aber lieber diene ich einem Wirtschaftsgott, als einen, den ich 5mal täglich anbeten muss und der mich mehr oder weniger dazu zwingt, im Hochsommer für über 12 Stunden auf Nahrung zu verzichten, in dessen Namen Frauen nur Wesen 2. Klasse sind, usw.
Sorry, aber wo habe ich geschrieben, dass ich Nordkorea besser finde als Deutschland? Und wie die Coronalage in Nordkorea ist, ist nicht bekannt.
Sobald die Ukraine Putin auch nur ein bisschen entgegenkommt, gibt sie ihm Recht in dem, was er tut.
Naja, Finnland ist z.B. auch in der EU, aber auf Drängen von Russland nicht in der Nato. Und aus der Ukraine kam jetzt der Vorschlag, die Bevölkerung der Krim und der beiden Gegenden aus der Ostukraine abstimmen zu lassen, was mit ihnen geschehen soll. Das fände ich sehr demokratisch. Es kann ja gut sein, dass die meisten Bewohner der Krim sich ohnehin Russland zugehörig empfinden und das so wollen. Das können wir von hier aus gar nicht beurteilen. Nach 2014 hat eine Ukrainerin meinem Vater mal gesagt, dass Russland die Krim nicht annektiert sondern zurück geholt hat, weil sie früher zu Russland gehört hat.
Ich bin immer noch der Meinung, dass wir ein europäisches Militärbündnis ohne die USA benötigen, damit wir als dritter Mitspieler auf dem Schachbrett stehen. Vielleicht könnten wir auf die Weise sogar eine Annäherung mit Russland schaffen (ohne dass sich dann die USA davon bedroht fühlt).
Haben wir ja. Nennt sich EU.
EU = Staatenverbund und Wirtschaftsbündnis. Ein eigenes Militärbündnis haben wir nicht, dafür gibt's die Nato, zu der eben auch die USA gehören.
EU = Staatenverbund und Wirtschaftsbündnis. Ein eigenes Militärbündnis haben wir nicht, dafür gibt's die Nato, zu der eben auch die USA gehören.
Stimmt nicht, Artikel 42 des EU-Vertrag hat eine Beistandsklausel, die der der NATO sehr ähnelt.
Und aus der Ukraine kam jetzt der Vorschlag, die Bevölkerung der Krim und der beiden Gegenden aus der Ostukraine abstimmen zu lassen, was mit ihnen geschehen soll. Das fände ich sehr demokratisch.
Naja, nachdem alle proukrainischen Bewohner vertrieben und Russen angesiedelt wurden, ist so ein Referendum ziemlich witzlos (und ob das wirklich demokratisch abläuft? Ich hätte da so meine Zweifel)
Du scheinst zu verdrängen, dass Russland einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf ein souveränes Land führt (wenn man ehrlich ist schon seit 2014). Jegliches Entgegenkommen ist da kontraproduktiv, wie man an der Appeasementpolitik vor WW2 gesehen hat.
dass Russland die Krim nicht annektiert sondern zurück geholt hat, weil sie früher zu Russland gehört hat.
Mit dem Argument dürfte sich Deutschland ja das Elsass von Frankreich oder Westpreußen von Polen holen, oder England sich die Irland wieder einverleiben.
"Im Gegensatz zum Zarenreich wurden die Ukrainer in der Sowjetunion als eigene Nation anerkannt"
Und Putin ist ein großer Fan der Sowjetunion. Ich meine Stalin hats umgeswitcht, aber dennoch ironisch.
Darüber dass Putin eine Mitgliedschafft der Ukraine in der Nato verhindern will.
Ich habe heute gehört, ich bräuchte Bestätigung dafür, aner es wäre interessant wenn es stimme, dass während der Wiedervereinigung vertraglich vereinbart wurde, dass der Nato nicht erlaubt ist, sich nach Osten zu erweitern.
"Im Gegensatz zum Zarenreich wurden die Ukrainer in der Sowjetunion als eigene Nation anerkannt"
Und Putin ist ein großer Fan der Sowjetunion. Ich meine Stalin hats umgeswitcht, aber dennoch ironisch.
Good old Stalin, der Millionen jener Ukrainer dem Hungertod ausgesetzt hat.
Ich habe heute gehört, ich bräuchte Bestätigung dafür, aner es wäre interessant wenn es stimme, dass während der Wiedervereinigung vertraglich vereinbart wurde, dass der Nato nicht erlaubt ist, sich nach Osten zu erweitern.
Die Rede war vom osten Deutschlands, also die DDR. Die anderen Oststaaten waren zu dem Zeitpunkt eh Teil des Warschauer Pakts, deshalb konnte von einer Nato Osterweiterung in dem Sinne ja nicht die Rede sein.
Das wurde halt "vergessen", ebenso wie das Budapester Memorandium. Ups.
Aber im Ernst, wenn die baltischen Staaten nach den russischen Gräultaten im Tschetschenienkrieg nach einen Beitritt in der NATO fragen, kann man imo schlecht sagen: Nö, ebensieses Russland hat das verboten. Viel Glück.
