Josee to Tora to Sakana-tachi

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  • Josee to Tora to Sakana-tachi



    TitelJosee to Tora to Sakana-tachi
    Genre
    Drama, SoL, Romance
    StudioBones
    Regie / Autor
    Kotaro Tamura / Seiko Tanabe
    ErstausstrahlungDezember 2020
    Episoden1 (Film)
    AbgeschlossenJa



    Beschreibung


    In dem Film geht es um eine junge Frau namens Kumiko Yamamura (die einfach nur Josee genannt werden will), die in Ihrer Bewegung eingeschränkt ist, da Sie seit langer Zeit querschnittsgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt.

    Da Sie zunehmend von Ihrer Familie als Last gesehen wurde, sollte Sie bei Ihrer Großmutter einziehen, wo Sie sich die größte Zeit in ihrem Zimmer aufhält und sich der Malerei und Fantasiegeschichten witmet, letzteres erkälrt auch warum Sie selbst Josee genannt werden will.

    Eines Tages rollt Sie einen Abhang runter und droht zu verunglücken, doch der junge Tsuneo rettet Sie im letzten Moment.

    Er als junger engagierter Student, der zig Jobs hat ist wegen eines Wunsches über jeden weiteren Nebenjob glücklich, der Ihm dafür weiter Geld einbringt.

    So kommt es, dass er kurzerhand von Ihrer Großmutter eingestellt wird und Josee auf die Welt und den eigenständigen Werdegang vorbereiten soll, dass ist Anfangs für die zurückgenzogene Josee nicht einfach, doch es gibt noch andere Facetten außerhalb der eigenen vier Wände und der Fantasiewelt.



    Movie Song

  • Jimboom

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Aww, ich fand den Film wirklich cute, sowohl vom Zeichenstil wie auch von der Handlung. ^^


    Vor allem find ich die Romanze auch um einiges ausgewogener und interessant als zB bei A Silent Voice.

    Solche Storys haben es leider sonst oft an sich, dass das / die behinderte Mädchen / Frau so ein bisschen als bemitleidenswerter Puppy dargestellt wird, was bei A Silent Voice ein wenig so der Fall war. Shouko hatte da wirklich recht wenig eigenen Charakter.


    Da war es bei Josee viel angenehmer zu sehen, dass sie eben mehr ein eigenständiger Charakter war und das hat die Romanze auch so süß gemacht. x3

  • So da die Wunden der Romanze noch frisch sind, mein Eindruck zu dem Anime.


    Wie im anderen Thread auch erwähnt, bin ich ja nicht der Dramatyp, aber Josie war einfach so schön, dass ich mir den Anime geben musste.😜


    Kann dir da nur voll und ganz zustimmen Bastet, dass die Protagonistin eher ruppig ist, anstatt das arme Opfer, wenn es um Thema Menschen mit Behinderungen geht, hat mich auch positiv auf den Anime gestimmt.

    Da ich nie weiß wie es bei so einem Anime genau endet war es natürlich ein auf und ab die ganze, wo ich oft genug Tränen in den Augen hatte.

    Erstaunlich was man alles verpasst, wenn man permanent in seinem Zimmer sitzt und sich wegschließt und was eine Person ausrichten kann, die einen aus der Spirale versucht rauszuholen. (Ohne was zu spoilern)


    Der Zeichenstil konnte hier auch vollkommen überzeugen, genauso wie der Soundtrack und vor allem der Song aus dem Film, der mich richtig abgeholt hat.


  • Ich bin durch zufall über den Film gestolpert, weil ich tatsächlich einige Screenshots daraus in meiner Solarpunk-Bildersammlung habe (weil der Film ästhetisch einige Solarpunkähnliche Shots hat).


    Ich bin ein kleines bisschen mixed über den Film. Auf der einen Seite fand ich ihn sehr schön, sehr süß und muss auch Loben, dass er auf die Probleme, die das japanische System mit behinderten hat, aufmerksam macht. (Ich habe eine behinderte japanische Freundin und was sie mir erzählt ist grausam - und wirklich so schlimm, dass sie, als ich mit ihr über Utopien gesprochen habe, sie sich keine Welt ohne Ableismus vorstellen konnte außer "Dann werden alle geheilt").


    Aber ja, das ist eben die andere Seite: Der Film normalisiert an einigen Stellen halt auch Ableismus, spezifisch den Ableismus gegenüber Rollstuhlfahrer*innen. Diverse Charaktere, auch der Protagonist, greifen immer wieder ohne zu fragen nach den Handgriffen des Rollstuhls und schieben José. Sie wird auch ohne zu Fragen aufgehoben und getragen. Das ganze wird als positiv geframet. Finde ich nicht gut. Da fehlte dem Film eindeutig eine Sensitivity Beratung.


    Was ich am Film lustig fand: ICH WAR DA ÜBERALL!!! Ich war in meinem Leben drei Tage in Osaka, aber ich habe die meisten Locations, an denen der Film spielt, besucht lol