The Owl House

Der Teil in der Menschenwelt war allein schon krass, bei welcher man auch Luz‘ Mama näher kennenlernen konnte und die Intentionen hinter ihren Taten am Anfang der Sendung. Aber auch dass sie eigentlich Luz immer schon so mochte, wie sie ist und selbst auch nerdy war.

Der Teil mit dem Halloweenfest und der Geschichte um die Brüder, die in eine andere Welt kamen, war wirklich gruselig und auch wenn man da schon den Hintergrund etwas kannte, es war dennoch gruselig, imo.

Der Moment als Belos dann wieder ins Spiel kam und aufgetreten ist, sich Hunter bemächtigte und die anderen bekämpft hat, das Titanenblut fand und alles, das war einfach nur uff.

Ich habe das Ende der ersten Folge der dritten Staffel schon gekannt, aber egal wie oft ich mir den Moment ansehe, muss ich immer etwas von weinen. :(

Wie Hunter von Belos besetzt war und Flapjack ihn aus Hunter vertreiben wollte, war so ergreifend und dann der Moment als er einfach Flapjack…. :(

Am Ende konnte Hunter auch nur durch Flapjacks Hilfe gerettet werden, dieser Moment ist einfach so traurig gewesen, ich hab Tränen verloren.

Für mich gehören Hunter und Flapjack einfach zu meinen liebsten Chars, wie sie zusammenfanden, wie Hunters Vergangenheit war, uff. Und das hat mich dann ziemlich betrübt, als es dazu gekommen ist.

Zurück auf den brodelnden Inseln hat sich einiges getan und ich war auch echt sprachlos, vielleicht habe ich auch mal mit offenem Mund vor dem TV gehockt, haha.

Da habe ich nichtmal so viel zu sagen, außer dass ich das Vertrautentier von Luz auch schon im Internet gesehen habe und da tatsächlich auch zuerst dachte, dass es nicht echt ist, aber es ist definitiv einzigartig wie Luz und einfach cute.

Als Hunter Willow und Gus vor Willows Magie gerettet hatte, war ich direkt nochmal an Flapjack erinnert, einfach schon cool, dass er Flapjacks Kraft einsetzen kann, irgendwie ist sein Vertrautentier ja dadurch bei ihm. Und dass er und Willow sich endlich mal nähergekommen sind, hat mich ultra happy gemacht. Ich bin da immer so angespannt, wie lang das wohl dauert, bis Paare endlich Paare werden (wird ja immer schon daraufhingedeutet in den Folgen) und war dann einfach so „Wuhuuuu endlich!“.

Mir tat ansonsten der Sammler wirklich, wirklich sehr leid, als mehr seine Vergangenheit beleuchtet wurde und er im Endeffekt einfach nicht allein sein will, Freunde haben möchte und selbst einfach nur jemand ist, der Spielball von anderen war.

Wie er auch von Belos in Gestalt von Raine hinters Licht geführt wurde, rhetorisch manipuliert wurde, war für mich beim Gucken ein “aaaaah nein, nicht auf ihn hören, wieso hast du nicht einen Moment länger King zugehört?“ :(

Weil King hat natürlich mit dem Sammler gespielt, um auch die Inseln zu retten, aber er will dem Sammler dennoch nichts Böses, sondern eigentlich auch, dass er glücklich ist und nicht bestraft wird. Den Moment bei Eda und Lilith fand ich sehr schön und einfach ein Moment, bei dem ich auch einfach lächeln musste, halt nicht auslachend, sondern einfach berührt von Kings Charakter und Art wie er über den Sammler dachte.

Raine btw einfach stark, wie er sich gegen Belos gewehrt hat!

Luz Wunsch, eine Hexe zu sein, wurde ja irgendwie erfüllt, den Moment als sie noch Kings Vater getroffen hat und alles, war einfach auch mitreißend. Ich hab wie gebannt da gehockt.

Aber leider habe ich ab dem Moment nicht mehr alles mitgekriegt, da ich weg musste.

Das Ende kenne ich aber auch aus dem Internet schon grob und mag es. Schönes Ende für die Serie.

Ich mochte das Haus der Eulen eigentlich seit ich die erste Folge im Fernsehen gesehen habe. Es war für mich einfach eine coole Serie, bisschen weird ab und an. Aber es ist nicht abschreckend, sondern goldig gemacht.

Ich mochte das Storytelling und die Charaktere auch, da war einfach keiner um Luz, den man nicht direkt lieben muss.

Auch die Diversität finde ich toll an der Serie, weil es sie für mich einfach „moderner“ macht bzw auch endlich mal Diversität einbringt und jemandem näherbringt, der es nicht so sehr kennt oder erlebt. Ist fortschrittlich und nicht auf das Altbekannte beschränkt und das gefällt mir, vor allem weil ich auch wieder in letzter Zeit gemerkt habe, dass in meinem Umfeld eigentlich eher das Altbekannte bekannt ist und Diversität nicht so sehr verbreitet ist. (Die Diskussionen in dieser Woche auf der Arbeit bzgl divers als Geschlecht waren bisschen meh…zu verfolgen)

Was ich für die Serie auch schade finde, ist die Verkürzung der Folgen. Es wirkte jetzt bei den Staffel 3 Folgen sehr…zusammengeklebt und verkürzt. Das habe ich beim Ansehen schon gemerkt. Ich empfand es sehr geruhst, wobei ich den Anfang sogar noch ok fand von der Länge her. Aber dann als sie wieder in auf der Insel waren, wars mir stellenweise einfach zu flott.

Dann waren sie im Dorf, dann hat man etwas von King und Eda gesehen, wieder bei Luz und Co und dann waren sie irgendwie plötzlich schon in der Hexstein, den Teil mit Bosha habe ich irgendwie…nicht so ganz verstanden. Da hatte ich am stärksten das Gefühl, dass mir bisschen drumherum fehlt.

Und ja es war etwas hin und her springend von allem, was mir auch nicht so ganz zugesagt hat. Es hat so wirklich gehetzt und durchgerusht gewirkt.

Finde ich schade für eine Serie, die so gut begonnen hat und eine tolle Story erzählt. :(