FotoxFF - Collab Vote

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich hab gesagt da sind Flocons Gedichte drin! Was nur beweist, dass er es noch nicht einmal theoretisch in einem fiktiven Buch schafft, episch zu schreiben. Du musst dich echt mehr trauen!


    Rekommis kommen später. An dieser Stelle nur ganz viel Liebe an Caroit für das hübsche Foto und die tolle Arbeit an der Abgabe.

    Und danke an Yara für die hübschen Avatare. Vielleicht hilft mir das endlich, nicht permanent Volcanions Existenz zu vergessen xD Und vielleicht hilft mir dieses Pokémon sogar, endlich herauszufinden, was zur Hölle diese beiden Dämonen nun anstellen wollen! ^^'

  • Nochmals alle Abgaben gebündelt da Nachfrage bestand.


    Abgabe 1: Mipha und Zujuki

    Abgabe 2 Yara und Hiyori

    Abgabe 3 Laurayka und Evo Lee

    Abgabe 4 Cassandra und Julia

    Abgabe 5 Caroit und Shiralya

    Abgabe 6 Thrawn und Kiba.

    Abgabe 7 Flocon und Elize Thorne

    Abgabe 8 Evoluna und Freshi

    Abgabe 9 Musicmelon und hufe_di

    Abgabe 10 Tragosso und Nikly

  • Ein am See chillendes Enton(y), das ganz offensichtlich über sein Leben nachsinnt

    Deins vielleicht, meins denkt gar nicht. (Danke Yara :heart: )

    Da wir keine Ambitionen hatten

    Du vielleicht :<

    Und einen ganz lieben Knuddler an Freshi für die kompetente Unterstützung

    könnte mir vorstellen, dass es ein gutes Stück Arbeit war, bis man da zufrieden war und alles sitzt, nicht zu weit links oder sowas.

    Aber jokes aside, mir ist #2 mit dem Bild fast etwas peinlich, weil da (wie Evoluna schon sagte) jetzt keine stundenlange Bearbeitung reingesteckt wurde und das Foto auch nicht mein größter Favorit aus der Auswahl war. Deshalb sollte jedem klar sein, dass 95% der Punkte Evoluna und dem lieben Entony gehören. Dennoch auch von mir danke für die viele Liebe und Glückwunsch an Cassandra und Julia.

  • Erstmal natürlich Glückwunsch an die sechs Personen auf dem Treppchen! Ich denke, dass ich eure Ideen alle toll fand, habe ich in meinem Vote ja schon zum Ausdruck gebracht. ^-^ Ansonsten möchte ich mich einfach generell nochmal bei allen für die Teilnahme und für die Votes bedanken. Da waren dieses Mal doch wieder einige sehr verschiedene Ideen dabei und im Vote ging es auf jeden Fall spannend hin und her, haha. Ich würde mich sehr freuen, wenn die eine oder andere Idee tatsächlich noch im FF-Bereich umgesetzt werden sollte; gerne auch mit weiterer Foto-Unterstützung! Evoluna und Freshiba Inu kommen mir sowieso nicht davon, eure Abgabe war so toll, da erwarte ich eine Umsetzung! :<


    Dann auch nochmal ein ganz großes Dankeschön an Yara für die wundervollen Avatare. ♥


    Und abschließend möchte ich mich natürlich noch bei Yuki bedanken. Auch wenn das bei uns beiden zeitlich am Ende etwas knapp war, hat mir die Zusammenarbeit auch sehr viel Spaß gemacht und deine Bilder sind halt einfach wundervoll. Punkt. Wer weiß, vielleicht findet die Pusteblume ja doch auch nochmal an anderer Stelle Verwendung. ♥


  • Danke erst einmal an die ganzen Kommentare und die Interpretationsversuche. Es ist wirklich spannend zu sehen, welche Handlungsstränge man mit einem kleinen Text inspirieren kann und welche Wirkung schon kleinere Formulierungen haben. Danke auch an Evo Lee und Julia für die Organisation des Ganzen - Buchcover ist eines meiner absoluten Lieblingsthemen bei Wettbewerben (vor allem Collabs).


    Wie seid ihr vorgegangen?

    Die Frage wurde hier gestellt und ich finde die auch spannend und wollte mal darauf eingehen. Meine persönliche Vorstellung war, dass zuerst das Photo kommt und dann der Text, weil ich Texte flexibler finde als Motive, die dann doch von der Umwelt (und anderen Faktoren) abhängen. Witzigerweise hat mich dann Julia aber erstmal gefragt, ob ich denn schon einen Text habe, zudem sie dann ein Photo machen/raussuchen kann. Hat mich im ersten Moment aus dem Konzept gebracht (Hallo Julia ♥). Am Ende war das wohl bei uns dann eine Mischung. Ich bin ihre Photos durchgegangen und habe ihr dann gesagt, welche Art von Motiven für welche Art von Plot passen würde und wozu ich Text-Ideen habe. So wurde sich dann auf Motive geeinigt, dann habe ich wieder mehr über den Text nachgedacht und dann wurde wiederum die Motivauswahl näher bestimmt. Am Ende habe ich dann den Plot eigentlich vor dem Photo schon im Kopf gehabt und nur noch in Details angepasst, als das Photo feststand. Also war der Prozess kreuz und quer. Hat mir doch sehr gut gefallen.


    Wie viel Plot existiert?

    Die Frage habe ich selber gestellt. Wie viel Plot, der eben nicht im Klappentext vorkommt, existiert in meinem Kopf? Konkrete Handlungen tatsächlich wenig; ich habe auch keine Ahnung, was den Mädchen passiert ist (lol). Bei mir war das eher der Kontext und die Thematik, die dominiert haben und auch den Klappentext beherrschen. Darauf gehe ich bei den Kommentaren näher ein:


    (einmal steht dort "Alfira")

    in welchem sich leider der eine oder andere kleinere Fehler ("dass sich sich", Kommata) eingeschlichen hat

    Ich schäme mich da jetzt echt dafür, dass mir das nicht aufgefallen ist :( Vor allem, nachdem auch viele Punkte an die Abgabe gingen, fühlt es sich unangenehm an, dass ich nicht weitere extra fünf Minuten reingesteckt habe, um sicher zu gehen, dass keine Flüchtigkeitsfehler existieren. Sorry dafür ;__;


    Der Name "Afira" (einmal steht dort "Alfira") hat mich übrigens unwillkürlich an Amfira denken lassen.

    Afira ist ein südslawischer Name und bewusst gewählt. Ich habe beruflich auch viel mit Menschen mit Migrationshintergrund zu tun und wollte auf Problematiken in dem Bereich anspielen. Zuerst wollte ich auf einen arabischen Namen zurückgreifen, empfand das aber dann als anmaßend, weil ich keine arabische Person bin und somit eine andere Erfahrungswelt habe. Gleichzeitig wollte ich auch nicht offensichtlich Russische Namen, weil a) hatte ich das Gefühl, dass der ein oder andere das schneller mir zuordnet und b) habe ich oft das Gefühl, dass bekannte russische Namen zu schnell Klischee-Assoziationen beim Lesenden wecken. Wollte ich auch nicht, weil der Name subtil auf die Problematik verweisen sollte und nicht zu sehr ins Gesicht klatschen. Nach etwas Recherche empfand ich den Namen als hübsch, angenehm, fremd genug, um als ausländisch erkannt zu werden, nicht zu fremd, um auffällig "exotisch" zu klingen. Ans Pokémon habe ich tatsächlich gar nicht gedacht, sonst hätte ich wohl was anderes genommen, um diese Verbindung zu vermeiden.

    Ich hätte sogar nach dem „[…] verwischt der Regen auch die letzten Spuren […]“ einfach den Satz abgeschlossen

    Wenn ich vielleicht etwas zu meckern hätte, dann wäre es maximal, dass ich den letzten Satz ein bisschen zu überladen finde

    Tatsächlich war der ursprünglich kürzer und wie Musicmelon ihn beschreibt. Dann kam bei mir der Gedanke "aber das sieht so zwanghaft nach Titel-Anspielung aus" (was es natürlich ist lol) und ich habe es doch erweitert, um nicht ganz so stumpf den Kreis zum Titel zu schließen. Dann passierte, was oft passiert, wenn man etwas zerdenkt: Man wird unnötig.

    Die zitierte Passage erzählt nicht gerade viel, stattdessen wird das Büro recht detailreich beschrieben, was ich jetzt nicht unbedingt in einen Klappentext schreiben würde, es sei denn, es ist ein zentraler Punkt der Geschichte.

    Also an sich ist es ja nicht der Klappentext per se, sondern ein Ausschnitt aus dem Buch einer Situation, die relativ am Anfang passiert (um nicht zu viel vorzugreifen), aber durchaus den Plot einleitet. Für mich ist es auch ein sehr zentraler Punkt. Nicht direkt vom Plot im Sinne der Handlung, sondern mehr von der Situation her und wie es überhaupt zu solchen "Plots" (in der Realität) kommt. Um mal weniger kryptisch zu sein: Die Geschichte dreht sich im Grunde darum, dass solche sozialen Einrichtungen auf der einen Seite sehr wichtig und richtig sind (siehe die Tatsache, dass Afira mit dieser Unterstützung auf Menschen mit ähnlicher Erfahrung trifft und aus ihrem "Loch" rausfindet), aber auch von der Gesellschaft ignoriert (besonders finanziell, wo es an allen Ecken und Kanten fehlt). Zusätzlich wird immer wieder verkannt, wie zentral einzelne Personen, die in solchen Institutionen arbeiten, sein können. Es hängt hier so viel an dem Betreuer, damit Afira ernst genommen wird. Sie ist also so gesehen auch abhängig von ihm und er nimmt Einfluss, wie sie vom Rest der Welt (hier vor allem von der Polizei) wahrgenommen wird. Deswegen habe ich genau diese Situation beschrieben und diese Details reingenommen. Der Tisch vom Sperrmüll, der in einer gemeinschaftlichen Aktion geholt wurde, aber auch gleichzeitig aufzeigt, dass nicht mal dafür Geld da war. Das Papierchaos auf dem Tisch, das aufzeigt, wie viel in Bürokratie gesteckt wird, aber auch gleichzeitig, wie Afira in diesem Moment wütend wird und ihre Emotion stellvertretend eben daran auslebt. Natürlich auch der Betreuer, der sie vermeintlich tröstet und beruhigt, aber wortwörtlich alleine lässt.

    (Ich hab mich übrigens wieder erinnert: Ich dachte, Afira hätte eine psychische Krankheit und damit zu kämpfen statt mit einer dubiosen Unterwelt.)

    Das ist auch ein toller Ansatz für einen Plot. Kann mir das auch richtig gut vorstellen, aber traue mich an sowas weniger. Mir fehlt da einfach ausreichend Einblick/Wissen, um eine Person mit solchen Problemen zu beschreiben. Aber mir gefällt definitiv diese Interpretationsmöglichkeit!

    Was der erwähnte Regen damit zu tun hat, verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz, außer es ist nur im übertragenen Sinne gemeint?

    Ganz simple Antwort: Gar nichts. Ich mag Titel, die etwas in Büchern aufgreifen, was gar nicht wirklich plotrelevant ist, aber viel zur Stimmung/Atmosphäre beiträgt. Kann man vielleicht durchaus im übertragenen Sinne sehen, weil Regen eher düster ist, ist schmutzige Seitenstraßen mit Schlamm und tiefen Pfützen vor Augen hatte und die Tatsache, dass im Regen kaum ein Mensch unterwegs sein möchte. Ähnlich wie hier kaum einer "raus" möchte und den Fall richtig untersuchen. Es sollte also irgendwie dieses kalte, nasse, unangenehme Gefühl wecken und hat eben eine Anspielung auf "Spuren verwischen" drin. Tiefer ging die Titelwahl nicht.

    Nur ein Satz störte mich ehrlich gesagt: "Irgendwer muss doch irgendwas tun" Ich weiss nicht aber irgendwie hört sich das recht falsch und nichtssagend an. Ich glaube das ist eher ein Satz den man als Aussenstehender zu nem Involvierten sagt, weil man da selber nicht so die Infos hat. Als Betroffener, der frustriert ist, hat man doch ne Ahnung was das Problem ist(warum sonst der Frust) und dadurch auch ne ungefähre Ahnung wer "Irgendwer" ist, der "Irgendwas" tun könnte.

    Nachdem du das gesagt hast, dachte ich mir auch, dass etwas Richtung "Warum macht niemand was" oder so besser wäre. Aber es ist wirklich so, dass Afira nicht wirklich weiß, was das Problem ist bzw. was passiert. Sie weiß auch nicht in der Situation, an wen sie sich noch wenden soll. Der Satz sollte etwas Hilflosigkeit ausdrücken und deswegen so ins "Leere" gestellt sein. Verstehe aber absolut, wieso das im Klappentext nicht richtig wirkt. Es fehlt ja, wie du sagst, dem Lesenden tatsächlich die Information, die man erst bekommt, wenn man das Buch lesen würde.


    Der Plot

    Also wie gesagt, ich habe nicht wirklich viel Handlung/Plot im Kopf, aber der Klappentext entstand auch nicht aus der Luft. Folgendes stand vor dem Klappentext schon fest: Die Geschichte soll eben die problematische Situation aufgreifen, dass viele soziale Einrichtungen nicht ausreichend Personal und Geld haben, um die Hilfsstellung zu leisten, die so wichtig für Betroffene wäre. Ich kenne das selber von meiner Arbeit. Es ist manchmal so absurd, was für technische Mittel bereit stehen, wenn man in einem Wirtschaftsunternehmen Kurse führt, während bei Maßnahmen, die helfen sollen, Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren (und somit sehr wichtig für uns alle sind!) es an den simpelsten Materialien mangeln kann - geschweige denn, dass man technisch vernünftig ausgestattet ist. Es fehlt oft an Ecken Geld, wo es so sehr helfen würde, einer Person den Start zu ermöglichen und völlig selbstständig zu werden. Außerdem bediene ich mich beim Plot auch der Tatsache, dass Menschen mit Migrationshintergrund statistisch öfter betroffen sind (und ich da natürlich mehr Erfahrung habe). Was außerdem leider auch passieren kann: Verantwortliche wie Polizei, Betreuende, Ämter etc. erleben über die Jahre so viele negative Geschichten, dass Einzelpersonen oder Gruppen einer - ich nenne es zumindest so - pessimistischen Lethargie verfallen. Sprich, über längere Zeit wird man immer mal wieder von negativen/enttäuschenden Erfahrungen persönlich betroffen (z. B. weil man wem helfen wollte und das nicht klappte oder die Person einen gar angelogen/betrogen hat) und verliert langsam den Glauben, wodurch man die Probleme der Betroffenen nicht mehr als wichtig genug annimmt ("passiert doch eh dauernd"). Auch hier habe ich durch meine Arbeit entweder einige solcher Personen kennen gelernt (der Unterschied bei Angestellten aus der Agentur für Arbeit ist teilweise heftig, wenn man zwischen "jungen motivierten" und "alt eingesessenen" Mitarbeitenden vergleicht) oder selber schon erlebt (z. B. wenn ich die strengen Regeln der Agentur bei meinen Maßnahmen "umgehe" und mich die davon profitierenden Teilnehmenden dann aber in Probleme reinreiten, anstatt sich an Abmachungen zu halten). Es ist manchmal schwierig zu reflektieren, dass etwas eine neue Situation ist und nicht unbedingt die gleiche, wie die drei vorher, die negativ ausgingen. Für mich ist es manchmal ein richtiger Kraftakt, das immer wieder individuell zu reflektieren. Mit dem Problem schlägt sich die Protagonistin rum. Die Polizei nimmt sie nicht ernst, weil es für die "normal" ist, wenn rebellische, suchtkranke oder allgemein "problematische" Personen mal wieder in die freiwillige(!) Unterkunft nicht zurückkehren. Wenn da auch der Betreuer keinen Alarm schlägt, dann vertrauen sie natürlich diesem, da der ja "seine Schäfchen" kennt. Womit wir wieder eine Brücke dazu schlagen, dass es gefährlich sein kann, wenn genau diese zentralen Personen in Wahrheit die Gefahrenquelle sind oder vielleicht nicht geeignet für den Job.

    Die Geschichte ist natürlich nichts neues, was auch einige Votes angesprochen haben. Originell wäre der Plot nicht, aber vielleicht für den ein oder anderen etwas, wo man sich widerfindet. Mir ist das Thema (jetzt nicht unbedingt in exakt dieser Form) wichtig und beschäftigt mich immer wieder, da ich auch viel mit Ämtern, Hilfsorganisationen und Ähnlichem in Kontakt stehe. Aber auch von Teilnehmenden hin und wieder Geschichten mitbekomme. Das war also die Inspiration zusammen mit Julias Photos, wo eben auf Bodenhöhe die Straße im Fokus steht. Irgendwie hat es mir das Motiv echt angetan. Besonders das dritte Photo (Heidelberg) hier: RE: Mood im Beitrag ♥


    Danke für eure geduldige Aufmerksamkeit.


    .: Cassandra :.

  • Auch von mir noch mal herzlichen Glückwunsch an die Treppchenplätze! Laurayka und ich haben das Treppchen um einen halben Punkt verpasst, rip. Aber ich freue mich natürlich dennoch, dass die Abgabe gut ankam.

    Vielen Dank an alle Teilnehmenden sowie Votenden, mir hat die Collab Spaß gemacht. ^-^ Ein großes Dankeschön an Laurayka für die Zusammenarbeit und deine tollen Kenntnisse bei Fotografie/Bildbearbeitung. Natürlich ebenfalls danke an Julia fürs gemeinsame Leiten dieser Collab.


    Zitat von Evo Lee

    Bei manchen Angaben habe ich bereits eine Vermutung, aber was war bei euch zuerst da, der Klappentext oder das Foto? Wurde gezielt etwas fotografiert, um zum Text zu passen oder wurde ein bereits bestehendes Foto verwendet und darauf abgestimmt ein Text verfasst?

    Bei Laurayka und mir (Abgabe 3) war das Foto vor dem Klappentext da. Laurayka hatte mir einige hübsche Bilder geschickt, aus denen ich dann ein paar ausgewählt habe, zu denen ich mir vorstellen konnte, etwas zu schreiben. Zu 3-4 der Fotos hatte ich dann einen Klappentext geschrieben, wobei wir uns recht schnell auf das Treppenbild mit dem zugehörigen Klappentext geeinigt haben - worüber ich letztendlich auch froh bin, sonst hätte es hier womöglich drei Abgaben mit Hunden gegeben, haha. Die Idee, die Laterne und die Jahreszeit in den Text einzubeziehen, stammt übrigens von Laurayka. Zum Schluss haben wir dann quasi gemeinsam geschaut, wie sich der Text am besten liest. Beim Foto/Bildbearbeitung war ich dafür keine große Hilfe.


    Mich würde es ja interessieren, wie viel Plot sich die Schreiberlinge hier überlegt haben, bevor der Klappentext entstand. Oder ob es überhaupt einen Plot gibt?

    (Hinweis, du wirst unten noch mal zitiert)

    Eine gute Frage... Mein Gedanke war, dass Amalie eines Tages zufällig auf die Treppe stößt. Ob sie von sich aus einen neuen Weg eingeschlagen hat oder verwirrt/wütend und dadurch abgelenkt war und deshalb sich sozusagen verirrt hat, weiß ich selbst nicht, ist aber nicht ausgeschlossen.

    Vielleicht ist sie auch erst kurz davor in die Stadt gezogen und muss sich noch einfinden. Sie reißt dann vielleicht zwei, dreimal mit der Treppe irgendwohin, bis sie schließlich durch irgendein Erlebnis, wünscht, nicht mehr zu leben (die Welt zu verlassen). Hier bin ich mir ziemlich sicher, dass sie aufgewühlt herumgelaufen ist, vielleicht gar nicht wirklich die Treppe in diesem Moment gesucht hat. Sie stolpert da wohl eher versehentlich auf die Treppe, denn sie weiß ja nicht, was passiert, wenn sie mit solch negativen Gedanken zu reisen versucht. Dann landet sie in der Finsternis, wie lange sie dort ist, bis sie auf Oliver trifft, weiß ich noch nicht. Oliver selbst bietet seine Hilfe an, hat aber nicht nur ihr Wohl im Sinn. Aber so viel mehr Plot besteht da noch nicht. Ich dachte mir nur, dass Oliver im Grunde auch irgendein mystisches Wesen ist, der Amalie ausnutzen möchte, um aus der Finsternis zu entfliehen. Er kennt sich dort zwar aus, braucht aber etwas Menschliches, um von dort zu fliehen, weshalb auch die anderen Wesen auf Amalies Seele aus sind. Eventuell wendet sich gen Ende aber das Blatt und sie werden noch ein Pärchen, aber das muss auch nicht unbedingt sein. Wie alt Amalie ist, weiß ich nicht. Dachte beim Schreiben an eine 16-/17-Jährige, aber vielleicht auch etwas älter, Anfang 20. Irgendwie habe ich jetzt Lust bekommen, irgendwann wirklich eine Story dazuzuschreiben. Aber so ganz genau habe ich mir da keine Gedanken gemacht, da ich sowieso meistens einfach drauflosschreibe.


  • Hast du eigentlich bemerkt, dass du bei Abgabe 3 (also Lauraykas und meiner) zwei verschiedene Punkteabgaben drin hattest? in der Tabelle war 9,0, in deinem Kommentar 9,5.

    Ufffff. Hab ich tatsächlich nicht bemerkt. War wie gesagt gegen Schluss recht im Stress und da scheint mir der Fehler beim übertragen unterlaufen zu sein. Tut mir leid, das ist blöd gelaufen, denn tatsächlich hätte ich die 9.5 Punkte gegeben.

    Meinen Schatz wollt ihr haben? Ha! Das könnt ihr haben, den hab ich irgendwo auf der Grand Line im BB versteckt.