[Event] offene Aktion - Gestrandet auf einer Insel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Offene RPG Aktion

    - Gestrandet auf einer Insel -


    Wer war nicht schon immer in einer Situation und hat sich gefragt was jemand anderes an seiner Stelle tun würde? Nun dieser Frage gehen wir nach, in dem wir euch mit einem Szenario konfrontieren und ihr aus der Sicht eines (oder mehrerer) Charaktere darauf reagieren müsst. Dies hier ist eine RPG Aktion und das bedeutet, dass ihr dazu angehalten seid zusammen zu spielen. Wir hoffen es bereitet euch viel Freude und neue Sichtweisen.


    Hinweise zur Aufgabe/ Aktion:


    Suche dir einen Charakter aus

    Dies kann entweder ein bereits bestehender Charakter sein (z. B. Ash oder ein Charakter von dir aus einem anderen RPG) oder nutze einen extra für diese Aktion erstellten Charakter. Gebt immer mit an, um welchen Charakter es sich handelt und vielleicht eine kurze Übersicht über ihn (Alter, Aussehen, Hintergrund – einfach Sätze, damit sich die anderen einen Eindruck von ihm machen können). Sollte die Übersicht zu lange werden, packe sie bitte in einen Spoiler. Bei einem weiteren Post kannst du dir einen neuen Charakter aussuchen oder mit demselben auf andere Charaktere reagieren.

    Schreibe nun wie der Charakter auf die Situation reagieren würde.

    RPG Posts werden meist in der dritten Person (er/sie oder beliebigen Selbstpronomen im Präteritum geschrieben.

    Wenn vor dir bereits jemand anderes gepostet hat, steht es dir frei, auf das dort beschriebene einzugehen oder einen neuen Ansatz zu wählen.

    Beachte, dass du keine Charaktere von anderen Personen steuern darfst; NPCs (also nicht Nicht-Spieler- Charaktere) darfst du selbständig handeln lassen. Es sei denn die Spieleleitung schreibt was anderes.

    Wenn du mit einer anderen Person eine längere Interaktion hast, in der ihr nach wenigen Zeilen die Sicht wechselt, weil eine Reaktion gebraucht wird (z. B. ein Gespräch), dann schreibt einen Partnerpost.

    D.h. kontaktiert euch privat (z. B. per Konversation) schreibt dort eure Interaktion. Anschließend könnt ihr die Interaktion dann im betreffenden Topic posten.


    Tutorials

    Für allgemeine Infos zu RPGs und den dort genutzten Bezeichnungen findet ihr in diesem Topic. Für die Hilfe beim Erstellen von Posts, könnt ihr euch den Startpost dieses Themas durchlesen.


    Wichtige Informationen:

    Die Aktion läuft vom 01.05 2022 bis zum 31.05.2022


    Medaillen:

    Wenn euer Beitrag zu dieser Aktion mehr als 500 Worte lang ist dürftet ihr für eure Teilnahme außerdem nach den Regeln des RPG Bereichs eine Medaille des Typ Gestein im entsprechenden Medaillenthema beantragen. Wenn euer Beitrag kürzer als 500 Worte sein sollte, müsst ihr innerhalb der Kalenderwoche noch einen zweiten RPG Post schreiben. Beachtet dabei, dass in einer Kalenderwoche Forenweit nur eine Medaille beantragt werden darf.


    Regeln:


    • Ihr dürft 3 mal täglich posten. Doppelposts sind hingegen nicht erwünscht.

    • Gebt immer mit an, welcher Charakter ihr gerade spielt. Es ist erlaubt in verschiedene Posts verschiedene Charaktere zu spielen.

    • Interaktionen eurer Charaktere mit denen anderer Personen sind gestattet und erwünscht.

    • Bei Partnerposts müssen beide Schreibende angegeben werden.

    • Beachtet die Nutzungsbestimmungen und den Verhaltenskodex.


    Die Moderatorin Destiny Moon und das RPG Komitee wünschen euch viel Spaß mit der Aktion.

  • Es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel und wärmte die Luft angenehm auf. Die sanften Wellen des blaugrünen Meeres brandeten sanft an einen hellgelben beinahe weißen Strand. Dieser umrandetet einen Teil einer großen Insel. Sie bestand aus verschiedenen Vegetationen und wurde bisher nur von Pokémon bewohnt. Es herrschte perfekte Harmonie und nichts schien darauf hinzudeuten dass sich erst vor kurzem ein katastrophales Schiffsunglück nur mehrere Meilen weiter ereignet hatte. Einige der Passagiere hatten nur knapp überlebt und konnten mit Müh und Not die Insel erreichen. Nun waren sie auf sich alleine gestellt.


    Ihr könnt euch aussuchen, ob ihr lieber einen Menschen spielt, der sich nach dem Schiffsunglück auf die Insel retten konnte oder ob ihr ein Pokémon spielen wollt, welches immer schon auf der Insel lebte. Wild lebende Pokémon dürfen keine legendären oder mysteriösen Pokémon und auch keine Ultrabestien sein und maximal Level 50 erreicht haben. Falls ihr einen Pokémontrainer spielt und als Zweit- und Drittcharas eure eigenen Pokémon mitspielt, dürfen das maximal zwei Pokémon mit einem Level bis 36 sein. Weiterentwickelte Pokémon sind OK, sofern die sich bis zu dem Level entwickelt haben können.


    Das Schiff war übrigens so groß, dass die Menschen einander dort nicht unbedingt über den Weg gelaufen sein müssen, aber wenn ihr mit einem Mitspieler absprecht, dass eure Charas einander bereits kennen, geht das natürlich auch.


    Wir sind gespannt zu sehen, wie die Menschen und die Pokémon aufeinander reagieren werden.


    Viel Spaß bei der Aktion.

  • Mit bedachten Schritten krabbelte Miniras morgens aus seiner Baumhöhle und gähnte herzhaft. Nachdem tags zuvor ein heftiger Regen gefallen war, hatte es die Suche nach Futter vorzeitig aufgegeben und sich in seine vertraute Umgebung zurückgezogen, um zu schlafen. Nun von übermäßigem Hunger geplagt zog es in das Dickicht aus, um seine übliche Route abzugehen und hoffentlich etwas Essbares zu finden.


    Wie sich herausstellte, folgten viele Pokémon seiner Idee. Obwohl Miniras keine direkte Konfrontation suchte, fühlten sich andere Pokémon von seiner Anwesenheit gestört und gingen teils zum Angriff über. Während es meist zurückstecken musste, konnte es erst bei einem einzelnen Peppeck mit seinen Attacken dafür sorgen, dass es von seiner Beute abließ. Triumphierend reckte Miniras seinen Kopf in die Höhe, auch wenn die erkämpfte Beere, eine Saimbeere, nicht gerade zu seinen Vorlieben zählte. Für den Moment würde es reichen, um den Magen etwas zu füllen.


    Auf seinem Weg fand Miniras eine einsame Tsitrubeere im Schatten eines Felsens, die es ebenfalls genüsslich verspeiste. Normalerweise gaben die Pokémon in den hohen Baumregionen nichts von dieser Sorte ab und so war dieser Fund ein regelrechter Glückstreffer.

    Bevor es seine Route fortsetzen konnte, vernahm Miniras aus der Nähe Geräusche. Mit geübten Sprüngen lief es in Richtung des Strandes, der sich in der Nähe befand. Ohne aus seinem Versteck im Dickicht zu treten, beobachtete es die merkwürdigen Gestalten, die sich dort befanden. Sie wirkten entgegen seiner Erfahrung nicht wie Pokémon und auch nicht wie etwas, das es schon einmal gesehen hatte. Warum befanden sich hier von einem Tag auf den anderen so viele ihnen?


    OT: Da im vorhergehenden Post erwähnt wurde, dass auch die Sichtweise von Pokémon erlaubt ist, habe ich mit einem Einwohner der Insel gestartet. Sollte das nicht passen, bitte Bescheid sagen, dann kann ich mich gern um einen menschlichen Charakter bemühen.

  • Tauboga


    Es war ganz normaler Tag, doch Tauboga, das weibliche, reiselustige Vogel-Pokémon konnte sich am frühen Morgen noch nicht ausmalen, was ihr in den nächsten Tagen geschehen würde.

    Sie wuchs behütet in Vertania Wald auf, doch durch ihre Reiselust war sie nie lange ortsansässig. Ihr größtes Hobby bestand aus Reisen, sie hatte schon viele Orte in Kanto besucht. Ihr absoluter Lieblingsort war jedoch Orania City. Dort gab es einen großen Hafen, die Schiffe fuhren tagtäglich ein und aus. Ihr größter Traum war es, irgendwann weit entfernte Regionen zu besuchen.

    Tauboga besuchte heute nicht grundlos Orania City, denn sie erfuhr vor einigen Tagen, dass das berühmte Schiff, die MS-Anne anlegen wird. Dieses Ereignis wollte sich die junge Vogeldame nicht entgehen lassen. Als sie am Hafen angekommen war, waren schon viele Menschen vor Ort. Viele reiselustige Personen und Pokémon wollten sich das Schiff ansehen und an Board gehen.

    Da Tauboga sich ein Plätzchen auf den kleinen Leuchtturm aussuchte, konnte sie alles überblicken. Dennoch wollte sie aus Neugier etwas näher herangehen, um noch mehr vom Getümmel mitzubekommen und um sich das Schiff einmal aus nächster Nähe ansehen zu können. Sie flog Richtig Schiff und setzte sich auf einen Fahnenmast, welcher eine hübsche Schiffsflagge gehisst hatte.

    Von hier aus konnte sie das Schiff noch sehr viel besser betrachten.

    Sie war fasziniert von der Atmosphäre.


    Es ertönte ein lautes Geräusch, die Menschen an Board winkten Richtung Hafen. Das Schiff war in See gestochen. Ein zarter Luftzug kam auf und brachte Taubogas Federn zum Wehen.

    Der Himmel war hellblau, keine Wolken in Sicht, die Sonne schien. Der Hafen war kaum noch zu erkennen als Tauboga erschreckt realisierte, dass sie sich immer noch an Board befand.

    Sie hätte zwar jederzeit zurückfliegen können, dennoch packte sie ihre Reiselust, sodass sie sich entschied, eine Reise ins für sie unbekannte Jehnseits anzutreten. Die junge Vogeldame genoß ihre allererste Reise auf dem Schiff.


    Mit der Zeit verschlechterte sich dennoch das Wetter. Es zogen dicke Wolken auf, welche die Sonne verdeckten. Das laue Lüftchen nahm am Intensität zu und entwickelte sich zu orkanartigen Böhen. Ein Sturm kam auf, Platzregen setzte ein. Tauboga suchte Schutz auf dem Schiff. Sie fand eine kleine Niesche, in welcher sie sich versteckte. Die Menschen schrien, riefen ihre Pokémon in ihre Pokébälle zurück und rannten panisch umher. Einige wollten sich mit den Rettungsboten retten, doch leider war es dafür zu spät.

    Tauboga hielt sich mit zugekniffenen Augen angstvoll mit ihren Füßen und Flügeln, am mittlerweile abgebrochen Fahnenmast, fest. Ihre Kraft ließ nach, sie wurde ohnmächtig und wurde vom Sturm fortgetragen.


    Stunden später wachte das völlig durchnässte Vogel-Pokémon im Sand liegend auf. Meeresrauschen war zu hören. Sie nahm verschwommen eine Art Strand mit tropischer Vegetation war, ihr linker Flügel tat sehr weh, sie konnte ihn kaum bewegen. Offenbar wurde er durch den katastrophalen Schiffunglück verletzt.

    "Träume ich oder bin ich im Himmel?", dachte sich Tauboga und schloss kraftlos wieder ihre Augen.


  • Es war nur ein kleiner Sprung, trotzdem hatte Lara ein mieses Gefühl dabei. Nach dem Schiffsunglück konnte sich die Brünette dank Psianas Kräften mithilfe einer Tür vor dem Ertrinken bewahren. Die Tür wurde dann wiederum erneut dank der Hilfe des Psycho-Pokémon und der resultierenden kinetischen Energie als Floß missbraucht.


    „Psi?“, ertönte es eine kleine Distanz vor der Brünette auf dem Strand. Lara stand noch auf der Tür die nur einen kleinen Sprung vom Strand entfernt war, Psiana war zu erschöpft nach der ganzen Rettungsaktion. „Na gut, ich komme jetzt zu dir!“ Mit dem gesammeltem Mut sprang Lara mit dem linken Bein nach vorne gerichtet und stoß sich mit dem rechten von dem ausgedienten "Floß" ab.

    Es gelang ihr am Strandufer zu landen ohne nass zu werden, sie stolperte jedoch bei der Landung und badete daraufhin im Sand. Nach ein paar Anstupsern von Psiana stand die Blauäugige wieder auf, klopfte sich den Sand soweit es ging von der Kleidung und versuchte eine Idee der Situation zu bekommen. Dem Anschein nach war sie auf einer Insel ohne menschliche Zivilisation gelandet, aber nicht die einzige Überlebende des Schiffunglücks, die sich auf die Insel gerettet hatte.

    „Danke dir, Psiana. Dann sollten wir wohl erstmal schauen wo wir gelandet sind.“ Daraufhin rief sie ihr Nachtara aus seinem Pokéball und gab ihm eine Kurzfassung ihrer Lage. Gerade als Lara in Richtung Waldrand gehen wollte bemerkte sie ein paar Meter entfernt Federn im Sand. Verwundert ging sie näher und erkannte erst jetzt an der roten Mähne, dass es ein Tauboga war.

    Besorgt kniete sich die Blauäugige vor dem Flug-Pokémon hin. „Bist du wach, hast du dich verletzt?“ Nicht, dass sie das Pokémon verstehen könnte, aber sie wollte helfen. Psiana blickte Tauboga ebenfalls besorgt an. „Psi-Psiana?“ (“Alles in Ordnung, können wir dir helfen?“) Nachtara hingegen stand neben seiner Trainerin und untersuchte die Umgebung nach Bedrohungen.

  • Währenddessen Tauboga immer noch sehr erschöpft am Strand lag, bemerkte es, das sich ein Mensch und zwei Pokémon ihr näherten.

    Da sie aber immer noch sehr angeschlagen war und starke Schmerzen in ihren linken Flügel verspürte, machte das Vogel-Pokémon keinerlei Anschein zu flüchten. Das Psiana schien jedoch freundlich zu sein, da es sofort nachfragte ob alles in Ordnung sei.

    "Wo, wo bin ich? Ich kann mich nur noch an das heftige Unwetter erinnern."

    Tauboga versuchte sich aufzurichten, bemerkte, dass sein Gefieder ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ihr linker Flügel wies eine leichte Schiefhaltung auf und war so gut wie bewegungsunfähig. Außerdem wirkte das Vogel-Pokémon auch noch ziemlich benommen.

    "Mein linker Flügel tut sehr weh. Ich kann ihn kaum bewegen.", sagte das Tauboga zu dem Psycho-Pokémon.

  • Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist


    Als Käpt‘n Flint nach einem Nickerchen aufwachte und die Kombüse verließ, um einmal seine Flügel auszubreiten und eine Runde um das Schiff zu fliegen, bemerkte er eine ungewöhnliche Aktivität bei den kleineren Booten, die das große Schiff mit sich führte: Nach und nach stiegen Passagiere in die Boote, und dann wurden diese von der Besatzung ins Meer hinab gelassen. Neugierig beobachtete der Plaudagei das Geschehen, aber dann hatte er genug gesehen. Er war zwar neugierig, was das für einen Grund haben mochte, aber die Menschen sahen einfach zu beschäftigt aus.

    Also entschied er sich, den Menschen zu fragen, mit dem er bis jetzt immer am besten ausgekommen war. Er flog also zurück durch das offene Fenster in die Kombüse.

    Kaum war er dort angekommen, wandte er sich an die Köchin und fragte: „Was bedeutet das, wenn die Leute draußen in die Boote steigen und diese dann hinab lassen?“

    „Nicht jetzt“, antwortete diese. „Ich muss mich ums Essen kümmern, und da“

    Aber der Vogel ließ sie nicht ausreden. „Die lassen wirklich die kleinen Boote ins Wasser“, erklärte er. Ihm war klar, dass er sie bei ihrer Arbeit störte, aber er wollte nun einmal unbedingt wissen, was dort draußen vor sich ging. Sie hieß Agatha, und eigentlich war er nur ihretwegen mit auf diese Schiffsreise gekommen. Sie hatte zuvor auf bei einer Safarizone mit angegliederter Gaststädte als Köchin gearbeitet, und dort hatte er irgendwann die Küche entdeckt und zu seinem Spielplatz gemacht und sich dann im Laufe der Zeit mit ihr angefreundet.

    „Falls die das nicht bei einer Übung machen, passiert so etwas eigentlich nur, wenn das Schiff untergeht“, erklärte die Köchin und fügte dann noch hinzu: „Aber zu behaupten, dass die die Rettungsboote ins Wasser lassen ist ein schlechter Scherz.“

    „Das ist kein Scherz“, mischte sich nun ein Küchenjunge in das Gespräch ein, der einmal kurz einen Blick durch das Fenster geworfen und damit das Treiben draußen gesehen hatte. „Die lassen tatsächlich die Rettungsboote ins Wasser. Vielleicht sollten wir zusehen, dass auch wir das Schiff verlassen?“

    „Ja, das ist eine gute Idee“, stimmte Agatha dem zu.

    Aber draußen war schon so viel Gedränge, dass es weder der Küchenjunge noch Agatha in eines der Rettungsboote schafften. „Ich denke, wir müssen wohl ins Wasser springen und eine Runde schwimmen“, schlug Agatha vor.

    Aber Käpt‘n Flint war unterdessen nicht untätig gewesen. Er brauchte ja kein Boot, um sich zu retten, und so war er etwas in die Höhe geflogen und hatte sich etwas umgeschaut. Und tatsächlich hatte er ganz am Horizont eine Insel entdeckt, die vom Schiff aus vielleicht nicht so gut zu sehen war. Er flog hinunter zu den beiden Menschen, und indem er in die Richtung der Insel zeigte, meinte er: „Da hinten ist eine Insel. Schafft ihr es bis dahin?“

    „Also ich kann keine Insel sehen“, antwortete der Küchenjunge.

    „Ja, das liegt daran, dass die Sicht über dem Wasser etwas vernebelt ist“, antwortete der Vogel. „Aber wenn ihr etwas hoch fliegt könnt ihr sie sehen.“

    „Wir können nicht fliegen“, antwortete Agatha. „Aber ich vertraue dir, und eine bessere Chance als ins Wasser zu springen und auszuprobieren, ob wir es bis dorthin schaffen, haben wir nicht.“

    Also sprangen Agatha und der Küchenjunge ins Wasser und begannen, in die von dem Plaudagei angegebene Richtung zu schwimmen. Käpt‘n Flint blieb in ihrer Nähe und flog auch auf die Insel zu bis er merkte, dass das deutlich länger dauerte als er es gedacht hatte. Um zu verhindern, dass ihm unterwegs die Puste ausging, sagte er zu den beiden dort unten im Wasser: „Ich fliege schon einmal voraus.“ Anschließend begann er, geradewegs auf die Insel zu zu fliegen.


    Als er dort angekommen war, sah er, dass es bereits ein paar andere Menschen auf die Insel geschafft hatten. Oder waren dass Einheimische, die zufälligerweise gerade am Strand waren? Aber eigentlich spielte das keine Rolle. „Habt ihr zufällig ein Boot, um ein paar Schiffbrüchige zu retten, die gerade auf eure Insel drauf zu schwimmen?“, fragte er und deutete in die Richtung, aus der Agatha und der Küchenjunge demnächst irgendwann ankommen mussten - zumindest, sofern ihnen nicht unterwegs die Puste ausgegangen war. Aber daran, dass das passieren konnte, wollte der Plaudagei lieber nicht denken.


    Off Topic:

    Weil es bei dieser Aktion erlaubt ist, auch wild lebende Pokemon zu spielen, habe ich mich entschieden, die Spezialisierung „Kommunizieren“ auf ein Pokemon zu übertragen und dieses zu einem Mentalisten zu machen, so dass dieses in der menschlichen Sprache sprechen kann. Und weil so etwas (zuindest von den Lauten her) in der realen Welt am ehesten die Papageien hin bekommen, habe ich dann als Pokemon den Plaudagei gewählt. Wenn Käpt‘n Flint redet, kann das gerne nach einem Papagei klingen.

    Ansonsten habe ich in diesem Beitrag einmal die Köchin Agatha und einen Küchenjungen als NPCs verwendet. Falls jemand von euch Lust hat, einen dieser beiden Charas zu übernehmen und bei der Aktion zu spielen, habe ich da nichts dagegen. Anderenfalls werden die beiden es wahrscheinlich nicht bis an den Stand schaffen.


    Edit:

    Ich gehe davon aus, dass die meisten Rettungsboote in der Gegend bleiben, in der das Schiff gesunken ist und die Passagiere darin dort darauf warten, dass andere Schiffe vorbei kommen und sie retten.

  • Ottaro


    Es standen schon viele Sonnenstrahlen am Himmel, als ein kleines Ottaro in seiner Küstenhöhle erwachte. Es war ein schöner Tag und die salzige Meeresluft machte ließ ihn jeden morgen glücklich aufwachen. Was es wohl heute wieder zu erleben gab? Er stand auf und sah sich in seiner Höhle um. Er könnte ein paar neue Palmblätter gebrauchen, seine jetzigen waren schon ziemlich durchgelegen und dreckig. Außerdem hatte er auch nur noch zwei Pfirsifbeeren und ein paar Algen in seinem Essenskörbchen liegen, also stand Nahrungsmittelsuche wohl auch wieder an. Außerdem wollte er schon lange nach einer schönen Muschel suchen gehen, die er als Dekoration verwenden konnte.


    Nachdem die Reste aus dem Essenskörbchen gefrühstückt waren, ging er raus in die Sonne und streckte sich. Der Höhlenausgang lag direkt am Wasser und andere Pokemon, die nicht schwimmen konnten, mussten über die gebrochenen Felsen klettern. Das war zwar ziemlich schlecht, wenn man Freunde mit zu sich nehmen wollte, aber so war er immerhin auch vor einigen bösen Pokemon hier geschützt. Er holte noch einmal tief Luft, genoss die warmen Sonnenstrahlen und sprang dann ins Wasser. Es war erfrischend, aber nicht kalt. Das Meer war immer angenehm hier. Geschickt schwamm er zwischen den Felsen hindurch und grüßte ein paar vorbeischwimmende Barschwa auf ihrem Weg zum Strudel, in dem sich viele Wasser-Pokemon trafen und spielten. Doch erst musste er ein paar Algen sammeln gehen.


    Es war nicht schwer, Algen zu finden. Doch die besonders leckeren roten Algen versteckten sich immer wieder und die mochte er besonders gerne. Sie mitzunehmen war für ihn auch eine leichte Übung, dank seiner Gücksmuschel, die er immer bei sich trug, und die scharf genug war, fast alles zu durchschneiden. Es dauerte aber fast eine halbe Stunde und einen Hinweis eines freundlichen Muschas, um sie zu finden.


    Nachdem er die Algen in seiner Höhle verstaut hatte, wollte er ein paar Beeren und eine hübsche Muschel suchen gehen. Dafür eignete sich der Strand eigentlich ganz gut, denn dort würde er beides finden können. Doch als er zum Strand schwamm, bemerkte er Unruhe im Wasser. Einige Lusardin schwammen panisch in seine Richtung und riefen ihm nur „Mach, dass du wegkommst, die Greifer haben uns hier jetzt auch gefunden!“ zu. Er blinzelte ein paar Mal, bis er realisierte, was das bedeutete. Die Greifer waren große Wesen, die Pokemon wie ihn in kleine Bälle zwängten, die sie ihrem Willen unterwarfen. Er war doch extra hierhergekommen, so wie viele andere Pokemon auch, um ihnen zu entgehen. Und jetzt waren sie hier? Das konnte nicht wahr sein.


    Schnell schwamm er zurück zu den Felsen und beschloss, einen Umweg durch die Insel zu nehmen, in der er hoffentlich genug Versteckmöglichkeiten hatte. Es war nicht einfach, immerhin waren Pflanzen nicht grade sein Lieblingsterrain, aber langsam und mühselig schaffte er es zu einem Vorsprung, von dem aus man den Strand gut sehen konnte. Unterwegs hatte er sogar eine Sinelbeere in einem Busch gefunden, in dem er hängen geblieben ist. Aber die Kratzer interessierten ihn nicht mehr, als er sah, was am Strand los war. Greifer ohne Ende. Und sogar ein paar Pokemon, die er noch nicht kannte. Gehörten sie zu ihnen? Panisch ließ er seinen Blick umherschnellen, in der Hoffnung, ein bekanntes Gesicht zu finden und tatsächlich erspähte er Miniras zwischen den Büschen sitzen.


    So unauffällig, wie er nur konnte, damit er ja nicht die Greifer auf sich aufmerksam machte, näherte er sich Miniras. Es beobachtete die Greifer ebenfalls, allerdings mit deutlich mehr Neugier als Angst. Wusste es etwa nicht, was das bedeutete?


    Zur Begrüßung hielt er Miniras die Sinelbeere hin. Er wusste, dass es manchmal Probleme bei der Nahrungssuche hatte und eine freundliche Geste würde ebenfalls nicht schaden. Dann fing er an zu flüstern, immer wieder mit einem ängstlichen Blick zum Strand: „Miniras, wir müssen hier weg. Das sind Greifer. Die sind gekommen, um uns zu holen.“


  • Psiana versuchte Taubogas Frage bestmöglich zu beantworten: „Wenn du beim Unwetter warst kommst du wohl auch von dem Schiff. Dieses ist leider versunken im Sturm, meine Trainerin Lara und ich konnten gerade so entkommen.“


    Mittlerweile war die Brünette an die unverständlichen Pokémon-Gespräche gewöhnt, auch wenn es ihr nicht gefiel wie bei einer Fremdsprache doof zuzuschauen. Nachdem Taubogas Stimme ein zweites Mal erklang bemerkte Lara auch die eher unnatürliche Haltung des linken Flügels. Kurz darauf blickte Psiana zu seiner Trainerin und teilte ihr telepathisch zwei Wörter unter leuchtenden Augen mit: „Verletzter. Flügel“. Psiana konnte ab und zu eine telepathische Verbindung zu seiner Trainerin aufbauen, jedoch kam dabei selten ein Satz zustande. Gerade jetzt wo das Psycho-Pokémon erschöpft war.

    Schließlich machte es auch bei Lara Klick und sie öffnete hastig ihre Umhänge Tasche. Eine Durchwühlung später nahm sie eine leicht verbeulte Tsitrubeere heraus und legte diese vor dem Tauboga nieder. „Tut mir leid, dass die Beere nicht mehr so frisch aussieht. Sie sollte deine Schmerzen aber etwas lindern, also iss sie bitte“, sagte Lara mit sanfter Stimme zu dem Vogelpokémon. Psiana nickte Tauboga auch zu um ihm zu zeigen, dass es in Ordnung ist.


    Nachtara hingegen hatte ein Plaudagei etwas weiter entfernt erspäht. Es wollte scheinbar ein Boot um andere Schiffsbrüchige zu retten. Lara und Psiana hatten es wohl nicht gehört und das Unlicht-Pokémon hatte kein Boot in ihrer Nähe gesehen. Nachtara schüttelte den Kopf in Richtung Plaudagei um ihm zumindest eine Antwort zu geben, sollte es in diese Richtung schauen.

  • Ein Schiffsunglück stand nicht auf der Liste der Dinge die Alex unbedingt einmalerleben wollte. Doch hier stand er auf einer unbekannten Insel, nachdem er mittels Rettungsboot hierher gerettet hatte. Er war auf einer Fähre um nach Hause zu fahren. Aus einer recht ruhigen Fahrt wurde plötzlich eine Katastrophe. Die Besatzung benachrichtigte die Passagiere dass das Schiff evakuiert werden muss. Alex wurde zu einem der Boote gebracht. Ein Mitglied der Crew war bei ihm und ein paar anderen in dem Boot. "Nicht weit von hier gibt es eine Insel. Dort sollten wir vorerst sicher sein.", versicherte er ihnen. Es dauerte nicht lange bis sie auf der Insel ankamen. Alex sprang vom Boot und schaute sich um. Er sah einen Strand und nicht weit davon ein Wald. Ein paar der Büsche wackelte leicht. Vermutlich versteckte sich dort etwas. Alex vermied es vorerst dorthin zu gehen. Sofern es wilde Pokèmon waren, konnte er sich gerade keinen Kampf leisten. Er sollte sich erstmal umsehen und herausfinden ob noch jmd hier war. Alex griff nach einem Pokèball und kurz darauf erschien sein Silvarro. Alex hatte Silvarro schon seit es ein Bauz war. Die Zwei verstanden sich fast blind. "Tja wir haben ein kleines Problem. Das Schiff ist gesunken und ich habe keine Ahnung wo wir sind. Kannst du dich hier mal umsehen? Ignorier den Wald erstmal. Es wäre besser uns erstmal am Strand umzusehen." Silvarro wartete nicht lange und entfernte sich vom Rettungsboot. Alex folgte ihm mit etwas Abstand.


  • Miniras


    Als sich Ottaro behutsam näherte, drehte Miniras seinen Kopf nach, fauchte kurz und spannte die Muskeln an. Es hatte aufgrund des leisen Anschleichens einen Feind erwartet, wurde jedoch von dem freundlichen Wasser-Pokémon mit einer Sinelbeere begrüßt. Nun etwas ruhiger ließ es von seiner Drohgebärde ab und bemerkte erst jetzt, dass Ottaro sehr ängstlich wirkte und flüsternd von Greifern erzählte. Offenbar meinte es die merkwürdigen Gestalten am Strand, die sich nun langsam versuchten zu orientieren. Miniras war verwirrt, da auf den ersten Blick keine Bedrohung von diesen Wesen auszugehen schien.

    „Greifer? Uns holen? Sie wirken zumindest nicht so aggressiv wie die Krabbox-Bande, die vor einigen Monden hier eingetroffen ist. Was weißt du über sie?“


    Während Ottaro erzählte, beobachtete Miniras weiterhin neugierig die Situation am Strand. Die Greifer hatten Pokémon an ihrer Seite und von diesen erkannte es lediglich das Flug-Pokémon Tauboga. Da es immer wieder versuchte, seinen Flügel zu bewegen und dabei den Körper versteifte, schien es Schmerzen zu haben. Aus der Entfernung war es jedoch schwierig abzuschätzen, was der Greifer mit machte. Die anderen beiden Pokémon waren von ähnlicher Statur, ihm allerdings unbekannt. Eines schien auf Tauboga fixiert zu sein, das andere blickte zum Meer hinaus.

  • Tauboga


    Währenddessen das nette katzenähnliche Pokémon Tauboga ihre Fragen beantwortete, bekam sie von der anscheinend auch sehr freundlichen Trainerin eine Tsitrubeere geschenkt. Durch das Schiffsunglück war diese zwar nicht mehr so frisch, aber dies störte das Vogel-Pokémon nicht wirklich. "Sie wird bestimmt trotzdem schmecken und helfen", dachte sich Tauboga.

    Nachdem das Pokémon die gelbe Beere verspeist hatte, schaute es freudig das Mädchen und ihr Pokémon an.

    "Vielen Dank, durch die Beere komme ich vielleicht wieder etwas zu Kräften.", bedankte sich Tauboga bei Psiana und dessen Trainerin.

    Etwas besorgt schaute das Vogel-Pokémon jedoch in Richtung des Meeres, denn sie wusste nicht ob sie unter diesen Umständen je ihr Zuhause wiedersehen würde.

    Fragend blickte sie in Richtung des Psianas.

    "Weißt du eigentlich wo wir uns hier befinden? Ich kenne mich hier gar nicht aus, ich war noch nie so weit weg von Zuhause."

    Obwohl es ihr durch die Beere schon etwas besser ging, bemerkte sie dennoch ihren schmerzenden Flügel, welchen sie traurig in Augenschein nahm.

    "Unter diesen Umständen kann ich nicht mal fliegen. Mein Flügel wird scheinbar einiges an Ruhe benötigen. Ich weiß nicht, was ich machen soll.", dachte sich Tauboga etwas verzweifelt und schaute sich die ungewohnte, fremde Landschaft genauer an.

  • Wasser prustend und hustend kämpfte der Wildfang sich an den Stand der naheliegenden Insel und legte sich rücklings in den Sand, eigentlich nur zum Kraft tanken und die Ereignisse Revue passieren zu lassen, aber schlief dabei auch erschöpft ein. Warum genau das Boot sank wusste sie nicht an sich war es auch egal, Hauptsache es gab überlebende, darunter natürlich auch Sie selbst, soviel Egoismus muss sein nicht noch einen Heldentod zu sterben indem man sich selbst unnötig lange einer Gefahr aussetzt. Mit ihrer Suchaktion nach weiteren Personen an Board bevor es zu knapp wurde sich selbst zu retten hatte sie es natürlich geschafft die Rettungsboote zu verpassen dafür aber konnten sie und ein paar weitere Menschen sich mit auf dem Wasser treibenden Trümmern rettend an der Oberfläche halten nachdem der Rest des Bootes mit Mann und Pikachu unterging. Es wäre schön gewesen wenn es auch eine einheitliche Strömung gegeben hätte und *alle* an die selbe Stelle der Insel gespült worden wären, nun aber lag Sandra alleine und schlafend an diesem Teil des Strandes, wobei alleine nicht ganz stimmte, an ihrem Gürtel waren noch zwei ihrer drei Pokebälle befestigt, der dritte lag geöffnet in der nähe und es befanden sich große Fußspuren im Sand daneben die ins Inselinnere führten. Als nach einigen Stunden die Sonne über den Horizont aufstieg und die ersten Strahlen sich auf das Gesicht der jungen Frau legten wachte sie auf, schaute sich verdutzt um und realisierte schreckhaft das die vergangene Nacht kein Alptraum gewesen ist und wohl Chompers irgendwo auf dieser Insel herumstromert, zweiteres war ein Problem um das sie sich später noch kümmern wollte und musste, erstmal brauchte sie einen besseren Überblick der Umgebung, weshalb sie auf ein paar etwa 3 Meter hohe Felsen kraxelte die diesen Teil des Strandes von einem weiteren abtrennten. Auf den Felsen angekommen bemerkte sie das ein größeres und längeres Stück Strand sich vor ihr befand und in der Entfernung sich auch einige Lebewesen befanden. Sie kletterte auf der anderen Felsseite etwas tiefer bis sie gefahrlos abspringen konnte und begab sich im erhöhten Lauftempo in Richtung der gesichteten Lebewesen.


    OT: so ich wollte jetzt erstmal was schreiben und nen Char auf die Insel bringen bevor ich noch ein paar sachen wegen Chompers kläre. Bis zum nächsten Post sollte das geschehen sein.


  • Das Tauboga die Beere annahm erfreute Lara und sie hoffte auf zumindest eine kleine Schmerzlinderung. Botanik war nicht gerade ihr Fachgebiet, alles über Sinnel- und Tsitrubeeren hinaus musste sie recherchieren um eine falsche Nutzung zu vermeiden. Es fiel ihr ebenfalls schwer die Mimik von Tauboga zu lesen, da sie nur an die Gesichter ihrer Evolitionen gewohnt war. Zumindest klang die Stimme des Flug-Pokémon für die Brünette nicht schwerverletzt. Eher besorgt mit dem Blick Richtung Meer gewandt. Um Psiana als Gesprächspartner nicht zu stehlen blickte Lara zu Nachtara: „Könntest du mir bitte einen kleinen Stock aus dem näheren Wald holen? Lauf aber nicht zu weit weg, okay?“


    Während des Gespräches setzte sich Psiana auf den weichen Sand um somit im Sonnenschein wieder etwas Energie zu tanken. Die Kugel an seiner Stirn begann dazu zu leuchten. Das Psycho-Pokémon überlegte kurz auf die Frage ihrer Position, jedoch fiel ihm keine definitive Antwort ein. „ Ich weiß leider auch nicht wo wir uns hier befinden, bin jedoch schon eine Weile an Laras Seite gereist. So wie ich die Menschen einschätze, wird wohl Hilfe kommen sobald sie wissen, dass das Schiff untergegangen ist.“ Psiana blickte kurz seine Trainerin an und sprach dann in ruhigem Tempo weiter: „So wie ich Laras Gedanken nebenbei mitbekommen habe plant sie wohl auch schon etwas.“


    Nachtara zögerte vorerst, leistete dann aber dem Befehl folge und ging an den Waldrand einen kleinen Stock holen. Dabei beachtete das Unlicht-Pokémon Geräusche von potentiell wilden Pokémon nicht, keines war in gefährlicher Nähe.

    „Danke dir!“ Erfreut nahm Lara den Stock entgegen und ging ein paar Schritte den Strand entlang um genug freie Fläche zu haben. Dann schrieb sie so groß es ging "SOS" in den Sand, warf den Stock wieder in Richtung Wald und ging zurück zu den drei Pokémon. „Vielleicht hilft uns das ja, schaden kann es nicht.“

  • Ottaro


    "... und dann bist du in diesen kleinen Bällen gefallen und musst alles tun, was sie dir sagen und sie hetzen Pokemon gegeneinander auf, bis eines KO geht oder stirbt und dann fangen sie sich einfach ein Neues und du wirst in irgend so einer großen leuchtenden Box eingesperrt... Hörst du mir eigentlich noch zu?" Miniras Aufmerksamkeit schien mehr auf dem zu liegen, was sich auf dem Strand abspielte. Ottaro folgte dem Blick und sah einen Vogel, dessen Flügel etwas seltsam aussah und zwei Pokemon, die er vor vielen Jahren in einem Buch gesehen hatte. Aber die Namen fielen ihm nicht mehr ein. Der Greifer, der bei den Pokemon stand, hatte nur zwei von diesen Bällen, mit denen sie Pokemon fingen. Tauboga schien am ehesten keiner von ihnen zu sein. War es ein freies Pokemon? Warum saß es dort bei dem Greifer und nahm sogar eine Beere an? Wusste es nicht, dass es eine Falle war?


    Ottaro sah wieder zu Miniras. Diesmal mit deutlich mehr Nachdruck in der Stimme sagte es: "Wir müssen hier weg, so schnell es geht. Ich habe eine kleine Höhle am Wasser. Kannst du schwimmen? Wir können uns da vor ihnen verstecken, bis wir einen Plan haben." Dann fiel mein Blick nochmal auf Tauboga. "Und vielleicht können wir diesen armen Vogel noch retten, bevor es zu spät ist. Aber erst retten wir uns selbst." Er ging ein paar Schritte in die Richtung seiner Höhle los und drehte sich dann nochmal um, um zu überprüfen, ob Miniras ihm folgte.

  • Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist


    Keiner der Menschen reagierte auf die Frage des Plaudageis, und von den Pokemon blickte zumindest ein Nachtara in seine Richtung, aber es schüttelte den Kopf.


    Vielleicht hatte Käpt‘n Flint aber einfach nur bei der falschen Menschengruppe gefragt. Kurz entschlossen wandte er sich ab und fing an, so etwa zehn Meter weiter zu fliegen, um die Menschen dort ebenfalls nach einem Boot zu fragen. Aber was war das? Da lag doch eines der Boote, die von dem Schiff hinab ins Wasser gelassen worden waren. Also flog der Vogel zu einer in der Nähe des Bootes stehenden Menschengruppe und sprach diese nun einmal an: „Entschuldigt bitte, aber kann mir jemand von euch helfen? Es gibt im Wasser noch ein paar Leute, die es nicht in eines der Boote geschafft haben und nun von selbst hier hin schwimmen. Ich würde die gerne abholen, bevor denen die Puste ausgeht, aber leider bin ich nicht in der Lage das Boot hier zu steuern.“ Dabei deutete er auf das Rettungsboot.


    Off Topic:

    Auch wenn mein Plaudagei nicht wirklich eingefangen worden ist, hat er in seiner Vergangenheit die Freundschaft zu einem Menschen gewonnen und dann die menschliche Sprache erlernt. Falls einer der menschlichen Charas in der Nähe ist, müsste er also verstehen, was der Plaudagei da sagt.

  • Miniras


    Miniras blieb auf der Lauer, als sich eines der beiden ihm unbekannten Pokémon langsam den Gebüschen näherte. Anstatt die Umgebung abzusuchen, schien es sich jedoch nur einen kleinen, auf dem Boden liegenden Ast zu schnappen. Mit diesem im Maul lief es zurück und übergab ihn dem Greifer, zu dem es zu gehören schien. Ob es sich bei ihm um ein freundliches oder ein aggressives Pokémon handelte, konnte es durch diese Situation allerdings nicht nachvollziehen.


    Ottaro schickte sich an zu gehen und lud Miniras zu seiner Höhle ein. Obwohl es Wasser eher abgeneigt war, wollte es der Aufforderung vorerst nachgehen und mehr über diese Gestalten erfahren. Zugegeben hatte MIniras nur halbherzig Ottaros Erklärungen zugehört, da es viele Beispiele aufführte, die es erst noch verarbeiten musste. In jedem Fall schien es eher schlechte Erfahrungen mit diesen Greifern gemacht zu haben.

    „Tauboga scheint so weit in Ordnung zu sein. Zumindest wurde es noch nicht in einen dieser Bälle gesperrt, die du erwähnt hast“, meinte Miniras und setzte ebenfalls zum Gehen an. „Schwimmen kann ich, ja. Reden wir später noch einmal in Ruhe über die Greifer. Vieles verstehe ich noch nicht vollständig.“


    Mit diesen Worten schnappte sich Miniras die Sinelbeere und folgte Ottaro langsam durch das Gebüsch. Allzu weit kamen sie jedoch nicht, bis Miniras einen langgezogenen Schrei aus den Baumwipfeln hörte. Aus einer anderen Richtung erschallte ein zweiter und ein angriffslustiges Peppeck stürzte sich auf es. Ob es wohl die Beere in Augenschein genommen hatte?

  • Tauboga


    Da die beiden Pokémon des netten Mädchens auch nicht wussten, wo sie sich befanden, blieb Tauboga nichts anderes übrig, als vorerst in ihrer Nähe zu bleiben, denn durch seine momentane Flugunfähigkeit wäre das Vogel-Pokémon eine leichte Beute für größere Feinde.

    "Da ich derzeit nicht wirklich viel ausrichten kann, wäre es klüger vorerst bei ihnen zu bleiben. Würde Gefahr drohen, könnten Psiana und Nachtara schließlich kämpfen. Ich denke sie sind stark genug um ihre Trainerin zu beschützen.", dachte sich Tauboga und bemerkte, dass das Mädchen mit einem Stock, welchen Nachtara gesucht hatte, eine Botschaft in den Sand schrieb. Es handelte sich hierbei um Menschenschrift, die das Vogel-Pokémon nicht lesen konnte.

    "Könnte ich bloß fliegen, dann würde ich mir den Ort von oben ansehen können. Nur das kann ich derzeit leider vergessen." sagte Tauboga und blickte dabei traurig in den Himmel. Sie schaute die rosafarbene Katze an und fuhr fort. "Sag mal, macht es euch etwas aus, wenn ich vorerst bei euch bleibe? Ich kann mich im Falle eines Angriffs kaum wehren, für viele meiner Attacken brauche ich leider meine beiden Flügel.", fragte der Vogel die rosafarbene Katze traurig.

  • Billie war fassungslos. Das durfte nicht wahr sein? Wieso um Arceus Willen musste ausgerechnet heute dieses Unglück passieren? War es weil sie auf dem Schiff war? Sie hatte sich schon so auf diese Reise gefreut die sie geschenkt bekommen hatte. Eigentlich wollte sie sich noch auf dem Sonnendeck bräunen. Zumindest soweit es ging ohne einen Bikini zu tragen, wobei sie sich dies noch nicht traute. Nun dürfte dies ihr geringstes Problem sein. Innerlich zog sie eine Grimasse.


    Nun stand sie mitten im Wasser und war froh dass immerhin die Rettung in Gestalt der Insel in Reichweite war. Nicht auszudenken wenn sie mitten im Meer verunglückt wären. Auf jeden Fall musste sie erst mal zu der Insel kommen und ihre wenigen Habseligkeiten in Gestalt einer kleinen Tasche trocknen. In dieser blaugrünen gestreiften Tasche war alles drin was sie in der kurzen Zeit ergreifen konnte. Ob die Sache nützlich waren oder nicht wird sich noch herausstellen müssen.


    An was sie aber gedacht hatte war ihre Pokébälle. Ohne die zwei war sie auch absolut verloren und konnte sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. Die Tutorin entließ als als erstens ihr Togepi Level 10 aus dem Ball und es schmiegte sich an sie. "Geht es dir gut Süße?" Billie klang besorgt. "To Toge Togepi." Das Eipokémon sah sie aufmunternd an und strahlte. Billie klang erleichtert als sie sagte: " Das ist gut. Komm lass uns an den Strand gehen." Sie schmiegte das Togepi an ihren Oberkörper und streifte dabei mit ihrer Hand an die Stelle an der normalerweise ein weiterer Ball sich befand. Da war nur Leere. Wo war ihr zweiter Pokéball? Entsetzt sah sie sich um und ihr Herzschlag war so schnell dass sie befürchtete dass es beinahe entzwei riss. Wo war er nur? Dann aus den Augenwinkel entdeckte sie wie der Ball einige Meter weiter weg schwamm. Sie brauchte Hilfe.


    Billie sah sich um und rief: "Hilfe. Ich brauche Hilfe. Bitte rettet meinen Pokéball oder er ist verloren."


    OT: Nun ist Billie auch mit dabei und braucht prompt Hilfe. Wer von euch hat Mitleid und kann helfen?

  • Es dauerte nicht lange bis Alex und Silvarro auf den ersten anderen Menschen trafen. Nicht weit von ihnen entdeckte sein Silvarro eine junge Frau. Zumindest vermutete Alex sie war eine Frau. Von weitem war es nicht so leicht zu erkennen. Als die Beiden auf sie zuliefen, erkannte er dass sie wohl nicht allein war. In ihren Armen hielt sie ein eiförmiges Pokèmon. Sie rief etwas doch so richtig verstehen konnte er es nicht, doch Silvarro zeigte auf das Meer. Anscheinend konnte das Vogel-Pokémon dort etwas sehen, dass Alex entging. Neugierig näherte er sich dem Meer, daraufhin konnte er sehen wie ein Pokéball im Meer schwamm. "Ich schätze dir ist der Pokéball aufgefallen? Du hättest ruhig etwas sagen können." Doch Silvarro zuckte nur mit den Flügeln. Mittlerweile konnte er auch hören wie die junge Frau nach Hilfe rief. Er zögerte nicht lange und holte seinen zweiten Pokéball hervor und sein Guardevoir erschien vor ihnen. "Könntest du bitte den Pokéball der dort schwimmt, holen? Deine Psychokräfte wären perfekt dafür.",befahl er seinem Guardevoir. Ruhig hob es die Arme und der Pokéball flog auf sie zu, an ihr vorbei und Alex fing ihn auf. Danach ging er auf die Trainerin zu und hielt ihr den nassen Ball hin. "Ich schätze der hier gehört wohl dir?", fragte er sie.


    OT: Alex kommt gerne zu Hilfe.