[Event] offene Aktion - Gestrandet auf einer Insel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Psiana empfand Mitleid mit dem Flug-Pokémon, seine Verletzung und die resultierende Unmöglichkeit des Fliegens nahm Tauboga scheinbar sehr mit. Auf die Frage ob Tauboga bei den Dreien bleiben durfte wandte das Psycho-Pokémon kurz seinen Blick zur Brünette und dann wieder auf das verletzte Pokémon. „Das sollte kein Problem sein, ich weiß auch nicht ob Lara dich einfach so gehen lassen würde im Anbetracht deiner Verletzung. Es könnten ja einige Raubtier-Pokémon hier sein. Nachtara sollte auch keine Einwände haben.“

    Auf die Erwähnung seines Namens nickte das Unlicht-Pokémon nur kurz. „ Tagsüber bin ich eher in meinem Element und Nachtsüber Nachtara, dank seinen Augen dürften Bedrohungen sich nicht unbemerkt anschleichen können.“


    Erneut war die Blauäugige leicht unzufrieden über ihr Unvermögen das Gespräch der Pokémon vor ihr zu verstehen. Zumindest konnte sie vermuten, dass Tauboga wohl noch flugunfähig sein würde in naher Zukunft und dementsprechend war es ihre Pflicht es zu beschützen. Schließlich sprach Lara ihre Überlegungen vor sich hin: „Sollten wir hierbleiben oder woanders hingehen? Im Wald ist die Gefahr durch wilde Pokémon erhöht. So einem wilden Knakrack oder Panferno würde ich ungern begegnen.“

  • Ottaro

    Ottaro erschrak, als sich das Peppeck auf die beiden herabstürzte und warf sich reflexartig auf den Boden. Verdammt, warum war er auch auf dem Land und nicht im Wasser, wo er einfach hätte untertauchen können? Schnell rappelte er sich wieder auf. Als er sah, wie das Pappeck nach Miniras pickte und es die Beere wegnehmen wollte, griff er nach seiner Muschel. Doch er griff ins Leere. Panisch sah er sich um. Sie musste abgefallen sein, aber sie konnte doch nicht weit sein? In diesem ganzen Gebüsch würde er ewig suchen müssen. Er sah nochmal zu Miniras und rief „Halte durch! Ich helfe dir gleich!“, bevor er in das nächste Gebüsch tauchte und verzweifelt seine Waffe suchte.


    Die Äste und spitzen Steinchen taten ihm weh, doch er konnte Miniras nicht allein lassen. Panisch tastete er wie wild umher, ohne wirklich etwas zu sehen, da ihm die Blätter die Sicht versperrten. Er hörte das Peppeck schreien, Miniras gab angestrengte Geräusche von sich und Ottaro wurde immer hektischer. Wenn er die Muschel jetzt nicht finden würde … Verdammt. Er kroch aus dem Gebüsch hervor und lief mit Vollgas auf das Peppeck zu, sprang ab und rammte es. Das Peppeck schien so auf die Beere fixiert gewesen zu sein, dass es ihn nicht hatte kommen sehen, wurde getroffen und die beiden kullerten einige Schritte von Miniras weg. Ottaro sprang sofort wieder auf. „Meine Muschel, du musst mir helfen sie zu finden!“, rief es Miniras zu. Er wusste, jetzt hatten sie definitiv Aufmerksamkeit erregt. Das Peppeck schrie wütend aber flatterte dann davon, vermutlich um Verstärkung zu holen. Es gab hier ein ganzes Nest davon. Lange würde es nicht dauern. Und der Lärm, den sie gemacht hatten, zusammen mit dem Blätterrascheln und den Kampfgeräuschen hatte sicher auch die Greifer auf sie aufmerksam gemacht. Würden sie die Muschel nicht schnell finden und hier wegkommen, wären sie in ernsten Schwierigkeiten …

  • Tauboga


    Nachdem Tauboga ihr Anliegen mit den beiden Pokémon besprochen hatte, war sie heilfroh, dass sie von ihnen Hilfe erwarten konnte. Auch die junge Trainerin wirkte ziemlich besorgt, sie wollte den flugunfähigen Vogel offenbar auch nicht alleine gehen lassen.

    Wie das weitere Vorgehen aussehen sollte, konnte sich Tauboga allerdings auch nicht wirklich vorstellen.

    "Da auf dem Schiff viele Menschen und Pokémon waren, müsste es doch weitere Überlebende geben. Vielleicht finden sie uns bald.", sagte sie zu Psiana sowie Nachtara und bekam eine kleine Idee.

    "Auf meinen Reisen durch Kanto habe ich oft einige Menschen gesehen, die im Wald ihre Campingplätze aufgebaut hatten. Sie hatten ein Feuer gemacht, welches sie Lagerfeuer nannten. Wenn es dunkel war, konnte ich das Feuer immer von oben sehr gut sehen. Vielleicht hilft solch ein Feuer, damit wir uns auch nach Sonnenuntergang für andere bemerkbar machen können. Nur ich beherrsche keinerlei Feuer-Attacken, ihr wahrscheinlich auch nicht oder?

    Es gibt aber scheinbar auch eine andere Methode um Feuer herzustellen. Ich habe mal beobachtet wie Menschen zwei Steine zum Feuermachen benutzt haben. Vielleicht findet man solche Steine am Strand, dann könnte eure Trainerin es ausprobieren."


  • Nachdem Käpt‘n Flint sich von den beiden Menschen verabschiedet hatte und voraus geflogen war, schwammen die Köchin und der Küchenjunge eine Weile neben einander her, bis Agatha irgendwie den Eindruck gewann, dass ihr Begleiter langsamer schwamm als er es eigentlich könnte. „Du kannst“, sagte sie deshalb zwischen zwei Schwimmzügen und setzte den Satz dann nach weiteren Schwimmzügen fort: „von mir aus ... auch voraus ... schwimmen.“

    Der Junge blieb aber zunächst einmal immer noch in ihrer Nähe und fragte: „Aber ... lasse ich ... dich dann nicht ... im Stich?“

    „Das ist ... schon in Ordnung“, antwortete sie, und daraufhin begann der Junge, schneller auf den Strand zu zu schwimmen.


    Auf dem restlichen Weg zum Strand merkte die Köchin, dass sie es überhaupt nicht gewohnt war, so lange Strecken zu schwimmen. Aber als sie schließlich wirklich nicht mehr weiter konnte und die Beine sinken ließ, merkte sie, dass sie doch schon so weit gekommen war, dass das Wasser nun nur noch knapp anderthalb Meter tief war. Sie konnte also mit ihren Füßen den Sandboden erreichen und gleichzeitig ihren Kopf über Wasser halten.

    Nachdem sie eine Weile durchgeatmet hatte, setzte sie zu Fuß den Weg in Richtung Insel fort, und als sie dort angekommen war, sah sie sich zunächst einmal um. Anscheinend hatten sich einige Menschen auf die Insel retten können, aber Käpt‘n Flint konnte sie auf die Schnelle nicht entdecken.

    Also ging sie geradewegs auf eine andere Frau zu, die ein Psiana, ein Nachtara und ein Tauboga bei sich hatte und fragte: „Entschuldigung, hast du hier zufällig einen Plaudagei gesehen?“


    Off Topic:

    Ich möchte einmal darauf hinweisen, dass auf der Insel bisher - also vor dem Schiffsunglück - nur wild lebende Pokemon und keine Menschen gab. Es gibt hier also keine Bauunternehmen und auch keine menschengemachten Dinge. Und die wild lebenden Pokemon verhalten sich natürlich auch nicht wie Menschen, sondern wie wild lebende Pokemon.


    Edit:

    Bei der angesprochenen Frau und den drei Pokemon handelt es sich um die Chara und die beiden Pokemon von Marc27 und das Tauboga von Shiny Endivie


  • Taubogas Idee erschien Psiana schlüssig. Die Psycho-Katze überlegte kurz während sie im Sonnenlicht badete ob sie die Mittel für den Plan hatten. Nach einigen Momenten antwortete sie dem verletzten Flug-Pokémon: „Leider beherrschen wir auch keine Feuer-Attacken wie du richtig vermutet hast. Ich glaube auch nicht, dass Lara über diese zwei Steine verfügt. Sie ist nicht gerade sehr geschickt wenn es um solche Sachen geht. Ich könnte es höchstens mittels meiner Kräfte versuchen wenn wir solche Steinen hier auf der Insel finden.“


    Was auch immer die zwei Pokémon vor der Brünette besprachen, es war wohl komplex oder interessant, bei der Mengen an Geräuschen die Beide von sich gaben. Bevor Lara nachfragen konnte wurde sie durch eine Stimme die nach einem Plaudagei fragte unterbrochen. Dem Klang folgend landete ihr Blick auf einer durchnässten Frau . Ihre Koch-Kleidung war recht auffällig, sie war wohl offensichtlich gerade erst hier angekommen und ist scheinbar quasi den ganzen Weg geschwommen. Die Blauäugige blickte kurz zu ihren Partner-Pokémon um ihre Meinungen einzuholen. Psiana schüttelte den Kopf, während Nachtara hingegen nickte und in die Richtung wo es das Plaudergei gesehen hatte mit der Pfote zeigte.

    Lara gab daraufhin der Frau noch eine klare Antwort: „Mein Nachtara hatte zuvor eines in der Richtung gesehen, ich war jedoch leider nicht aufmerksam genug. Tut mir leid. Ist denn alles in Ordnung bei dir? Du erscheinst mir als würdest du selbst eine Pause brauchen und die Sonne sollte wohl helfen beim Trocknen deiner Kleidung.“

  • Miniras


    Die kurze Auseinandersetzung mit Peppeck schien nicht lange zu dauern. Nachdem Miniras mit einigen geschickten Sprüngen ausgewichen war und zu einem Tackle ausholte, setzte Peppeck zu einem äußerst schnellen Konter an, dem es unmöglich ausweichen konnte. Just in diesem Moment rammte Ottaro mit seinem gesamten Körper das Flug-Pokémon, woraufhin dieses flüchtete. Miniras' Atem ging schnell, jedoch ließ es nicht von der Beere ab. Dieses Mal konnte es die Beute wohl noch für sich beanspruchen. Die Zeit drängte aber und es erkannte, dass sie hier verschwinden sollten.


    Gerade, als sich Miniras nach seinem Retter umsah, bemerkte es die fehlende Muschel auf seinem Bauch. Mit leichter Verzweiflung und etwas ungelenk sah sich Ottaro in den Büschen nach dem Objekt um. Als Wasser-Pokémon fiel ihm die Suche wohl etwas schwieriger, weswegen nun Tempo gefragt war.


    In aller Schnelle legte sich Miniras beinahe auf den Bauch und ging so auf allen vieren entlang. Mit geübtem Blick ließ es den Kopf schweifen, ob sich irgendwo ein Anzeichen der Muschel befand. Währenddessen vernahm es immer wieder aufgeregtes Flügelschlagen aus den Baumkronen.

    Ein kurzer Schwenk zum Strand zeigte ihm, dass die Greifer noch mit sich selbst und den Pokémon beschäftigt waren. Gleichzeitig entdeckte Miniras die Muschel etwas außerhalb des Dickichts. Es musste wohl oder übel seine Deckung verlassen und legte dazu die Sinelbeere ab.


    „Hab sie! In Zukunft sollten wir zusehen, dass die Muschel etwas besser an dir hält.“

    Nach einer angestrengten Lauerstellung rannte Miniras los, schnappte sich die Muschel und verschwand wieder im Gebüsch. Daraufhin reichte es Ottaro das Objekt und nahm die Beere erneut in sein Maul.


  • Während Sandra den Strand entlang lief dachte sie darüber nach ob es wirklich eine gute Idee war Chompers vorerst zurückzulassen. Leider stimmte das was immer gesagt wird, Pokémon werden manchmal zu schnell zu stark um sie kontrollieren zu können, auch wenn es etwas verwunderlich war das es auch auf Chompers zutraf da sie selbst ihn aus einem Ei ausgebrütet hatte, vielleicht lag es ja an seiner prähistorischen Natur das er seit der Entwicklung nicht mehr auf sie hören wollte und seinen eigenen Dickkopf hatte, eine Tatsache die bestimmt nicht dadurch verbessert wurde das sein Ball scheinbar kaputt gegangen und er nun quasi wild und frei war. Sobald klar wäre wann und wie sie von dieser Insel kommt würde sie sich aktiv auf die Suche nach ihrem Dino machen, hoffentlich will er dann auch zu ihr zurück. Es dauerte ein oder zwei Minuten ehe die burschikose Frau bei den Lebewesen ankam die sich als zwei Menschen und drei Pokémon herausstellten. "Heyho, man bin ich froh schon so schnell auf andere überlebende gestoßen zu sein. Habt ihr noch andere vom Schiff in der nähe gesehen? " Kurz blickte sich Sandra um in der Hoffnung noch weitere Menschen zu sehen und entdeckte dabei gerade so das in den Sand geschriebene SOS "Oh gut, eine von euch hat schonmal vorgezeichnet wo man Stöcke und Steine hinlegen muss für eine Nachricht. Achja, könnt mich Sandra nennen."


    OT 1:Angespielt: Marc27  Feuerdrache und zumindest erwähnt durch die 3 Pokémon Sache Shiny Endivie


    OT 2: Ja, Sandra "hatte" ein drittes Pokémon das die Levelbegrenzung gesprengt hätte, um mich an die Spielregeln zu halten wurde es quasi unfreiwillig aus gewildert und könnte theoretisch von jemand anderem als Figur benutzt werden (ich werde es nicht aktiv als eigenes Mon steuern falls es durch andere Spieler oder die Eventleitung auftauchen sollte) Einen Wunsch hätte ich aber falls es verwendet wird: Es sollte ein wenig so sein wie das Glurak von Ash im Anime: Eigensinnig und nimmt eigentlich keine Befehle von anderen an. Also quasi niemand hat genug Orden/Charisma als das der T-Rex sich genötigt fühlen würde auf einen Menschen zu hören (oder ein anderes Pokémon das ihm nicht mindestens ebenbürtig ist)


  • Die angesprochene Frau betrachtete zunächst einmal ihre Pokemon, und aus deren Reaktion auf Agathas Frage schloss sie, dass ihr Nachtara den Plaudagei - oder zumindest einen seiner Artgenossen - gesehen hatte, und genau das teilte sie der Köchin mit. „Ist denn alles in Ordnung bei dir?“, fügte sie direkt im Anschluss noch hinzu. „Du erscheinst mir als würdest du selbst eine Pause brauchen und die Sonne sollte wohl helfen beim Trocknen deiner Kleidung.“


    „Na ja“, antwortete die durchnässte Köchin, „ich habe mich auf dem Weg vom Schiff zur Insel wohl etwas zu sehr verausgabt. Also ja, ich denke auch, dass ich eine Pause brauche, aber dennoch wüsste ich gerne, wo Käpt‘n Flint steckt.“


    Bevor sie sich bei ihrer Gesprächspartnerin für den ungefähren Hinweis zum Verbleib des Plaudageis bedanken und sich dann weiter auf die Suche machen konnte, hörte sie, wie sich eine weitere junge Frau in das Gespräch einmischte. „Heyho, man bin ich froh schon so schnell auf andere überlebende gestoßen zu sein. Habt ihr noch andere vom Schiff in der Nähe gesehen?“ Sie guckte sich kurz um und deutete dann auf eine Stelle, an der jemand etwas in den Sand geschrieben hatte. „Oh gut, eine von euch hat schonmal vorgezeichnet wo man Stöcke und Steine hinlegen muss für eine Nachricht. Achja, könnt mich Sandra nennen.“


    „Also, ich bin erst eben gerade hier angekommen“, antwortete die Köchin. „Aber wenn ich es auf dem letzten Stück des Weges richtig gesehen habe, sind weiter dort hinten“ - sie deutete den Strand entlang - „noch weitere Leute. Vielleicht fliegt dort auch irgendwo Käpt‘n Flint herum.“ Nach einer kurzen Pause fügte sie noch hinzu: „Äh, das ist mein Plaudagei, der auf dem Weg hier hin schon einmal voraus geflogen ist. Ich heiße übrigens Agatha.“


    Off Topic:

    Ich hatte mir zwar vorgestellt, dass auf dem Strand durchaus noch mehr Überlebende sind, so dass Sandra nicht unbedingt nach weiteren Überlebenden fragen müsste, aber selbst, wenn bei unserem Abschnitt sonst keiner ist, denke ich, dass man aus Richtung des Meeres durchaus einen größeren Überblick über den Strand haben kann. Und von dort ist die Köchin ja erst in meinem letzten Beitrag her gekommen.

  • Billie hatte schon Tränen in ihren Augen und befand sich schon in dem Glauben dass ihr Pokéball für immer verloren war. Das durfte nicht wahr sein? Das Pokémon hatte sie selber unter größter Mühe gefangen. Sie kam nicht darauf es einfach zu rufen, vielleicht weil sie noch nicht so vertraut mit diesem war und mithilfe der Reise das Vertrauen ihres Neuzugangs gewinnen wollte. Zudem war sie noch lange nicht mit Pokémon befreundet wie andere in ihrem Alter.


    Doch inmitten ihrer Hilflosigkeit und Trauer erschien doch tatsächlich der sprichwörtlich der Retter in der Not. Ein junger dunkelhaariger Mann. Zumindest nahm sie an dass er männlich gelesen wurde. Er kam näher und sie erkannte dass er ein rotes Hemd, schwarze Hose und eine Brille trug, die dem Menschen auch stand. Neben ihm war ein Silvarro. Dieses Pokémon kannte sie nur vom TV aber sie konnte es nicht würdigen da sie nur ihren verlorenen Pokéball im Kopf hatte. Dann erschien plötzlich neben ihm ein Guardevoir. Diesem gelang es doch tatsächlich mithilfe ihrer Psychokräfte den Ball zu retten. Es sendete den Ball zu ihrem Trainer und dieser ging auf sie zu und übergab ihr den nassen aber doch noch intakten Ball. Er sagte zu ihr: "Schätze das gehört wohl dir."


    Erneut hatte Billie Tränen in den Augen. Aber dieses Mal waren es Freudentränen. Sie antwortete mit halb erstickter Stimme: " Ja." Dann zögerte sie eine 10 Sekunden und anschließend warf sie alle Bedenken über Bord. In den Sekunden hatte sie ihr Togepi in den Ball hineingerufen und zusammen mit dem anderen Ball in ihrer Tasche verstaut. Schließlich wollte sie nicht dass diese nochmal verloren gingen. Anschließend umarmte sie den fremden Jungen voller Dankbarkeit. Nach ein paar Sekunden löste sie sich wieder, mit einem verlegenen Schimmer in ihrem Gesicht und und murmelte: " Danke und tut mir leid für die Umarmung aber du äh ihr wart die Rettung in der Not. Ohne euch hätte ich mein Pokémon wohl nie wieder gesehen. Mein Name ist Billie und wie lautet dein äh ich darf dich doch duzen oder? Ähm Ihr Name? Sollen wir an den Strand gehen?"


    OT: Billie´s Gefühle sind chaotisch und dankbar für die Rettung Roxas Memoire.

  • Alex wartete kurz und gerade als er sich vorstellen wollte, warf sich die junge Frau auf ihn. Er brauchte etwas um zu realisieren dass sie ihn nicht angriff, sondern herzlich umarmte. So schnell wie die Umarmung kam, genauso schnell war sie wieder vorbei. Während sie sich stammelnd vorstellte, bemerkte Alex dass er dank der Dankbarkeit von Billie nun feuchte Klammlten hatte. "Du wirst doch hoffentlich nicht der armen Frau Vorwürfe wegen ein paar feuchten Klamotten machen? Sie scheint wirklich verängstigt zu sein!",warf ihm Guardevoir vor. So viel ist mir auch klar, dachte sich Alex, erwiderte aber nichts darauf. Guardevoir ging auf Billie zu und umarmte sie."Du brauchst dir keine Sorgen machen, meine Liebe. Auch wenn er nicht so wirkt ist Alex eigentlich sehr freundlich." Sie löste sich von Billie und lächelte sie an. Guardevoir schaute Alex an als wolle sie sagen, Tu etwas! Du bist dran! Alex räusperte sich." Du darfst mich duzen, falls du willst. Ich heiße Alexander aber eigentlich nennen mich alle nur Alex.Ich finde als erstes sollten wir uns kurz ausruhen. Du siehst etwas verängstigt aus." Während die Beiden redeten,hatte sich Silvarro damit beschäftigt Holz zu sammeln. Er schnitt Äste von den nahen Bäumen ab und stapelte sie vor den zwei Trainern. "Nun anzünden werde ich das garantiert nicht. Ich vertrage kein Feuer wie du weißt.",meinte er nur und entfernte sich etwas und schien Wache zu halten. Zum Glück wusste Alex wie man mit den richtigen Ästen ein Feuer machen konnte. Es dauerte nicht lange und ein wärmendes Feuer loderte vor ihnen. "Das sollte helfen damit deine Klamotten schnell trocknen. Wir können es nicht brauchen dass du dich noch erkältest", meinte Alex trocken.


    OT: Hoffentlich lockt das Feuer nicht die falsche Gesellschaft an.

    Edit: Witzig wie einem beim Schreiben nie auffällt wie viele Rechtschreibfehler man macht.😅

  • Ottaro


    Dankend nahm Ottaro die Muschel an. Jetzt wollte er hier aber weg. Er hörte schon wieder das kreischen und Flügelschlagen und rief noch: "Schnell, sobald wir am Wasser sind, folgen sie uns nicht mehr!" in Richtung von Miniras und nahm die Beine in die Hand. Naja, zumindest so schnell, wie er konnte. Land war immer noch nicht sein liebstes Gebiet. Er brauchte dringend wieder Wasser unter sich ...

    Das Gekreische der Peppeck im Nachen konnte er schon die ersten Felsen sehen. Nur noch ein paar Schritte über den Sand und dann über die Steine oder durchs Wasser zu seiner Höhle, sie hatten es fast geschafft. Nur noch ein paar - Doch dann blieb Ottaro ruckartig stehen, als er sah, was sich dort abspielte.

    Zwei Greifer standen auf dem kleinen Strandabschnitt, nicht weit von dem Weg zu seiner Höhle entfernt. Eine davon rief grade ein Togepi in ihr Ei. Das Pokemon kannte er noch von seiner Zeit bei den Greifern. Bei dem Anderen stand ein großes, vogelähnliches Pokemon und eins, dass sehr humanoid aussah. Er kannte beide nicht, auch wenn der Vogel ihn etwas an ein Bauz erinnerte, mit dem er mal befreundet gewesen war. Wo es sich nur inzwischen herumtrieb?


    Ottaro musste sich ducken, als der Vogel plötzlich anfing, Äste aus den Bäumen über ihm zu schneiden. Es schien kaum Mühe dabei zu haben, einfach so mit einer Laubklinge war der Ast ab. Hätte es nur ein bisschen weiter nach unten gesehen, hätte es Ottaro und Miniras entdeckt, denen stattdessen nur jeweils eine Beere auf den Kopf fiel. Es könnte schlimmer sein. Ottaro harrte allerdings weiter aus. Die starken Angriffe des Vogelwesens schienen immerhin die Peppeck verscheucht zu haben, aber die Greifer wollten sich nicht wegbewegen. Im Gegenteil, sie stapelten die Äste und brachten sie dann zum brennen. Ganz ohne Feuerattacke! Wie war das nur möglich? War das eine dieser legendären Fähigkeiten der Greifer? Nicht dass er Angst vor Feuer hatte, aber das Ganze war ihm trotzdem unheimlich.


    Ratlos sah er zu Miniras und flüsterte: "Wir müssen da rüber, direkt über den Strand. Hast du eine Idee, wie uns die Greifer nicht erwischen?"

  • Miniras


    Miniras folgte für den Moment Ottaros Worten. Auch wenn es sich lieber in seiner eigenen Baumhöhle verkrochen hätte, drängten sich ihm noch einige Fragen zu den Greifern auf, die bisher unbeantwortet geblieben waren. Ottaro schien mehr zu wissen und vielleicht half ihm das, die Lage besser einzuschätzen.

    Als seine Begleitung jedoch abrupt stehen blieb, musste Miniras ungelenk ausweichen, um keine Kollision zu verursachen. Daraufhin duckte es sich innerhalb des Gebüschs auf den Boden und hielt in der näheren Umgebung nach der Sache Ausschau, die Ottaro anhalten ließ. Im gleichen Moment, in dem sich MIniras auf die Greifer und einige ihrer Pokémon konzentrierte, erklang über ihm ein merkwürdiges Gemisch aus Flügelschlägen und knackendem Holz. Nachdem eine Beere auf seinen Kopf gefallen war, verriet ihm ein Blick nach oben, dass ein Silvarro Äste abgeschnitten hatte und im Anschluss in Richtung des Strandes brachte. Es war wohl kein auf der Insel lebendes, da es sich den Greifern unbeirrt näherte und keine Anstalten machte, sich zu wehren.


    Ottaro wies darauf hin, dass sie nun beide über den Strand mussten, was sich aufgrund der Anwesenden als schwierig herausstellen würde. Miniras dachte angestrengt nach und legte die Beere aus seinem Maul ab. Normalerweise würde es einer solch großen Gruppe einfach aus dem Weg gehen, da es nicht die notwendige Stärke besaß, um sie zurückzuschlagen. Allerdings war sein Partner darauf angewiesen, wieder zum Wasser zu gelangen und in seiner Höhle Unterschlupf zu suchen. Keine leichte Sache, vor allem, da sich Silvarro aufmerksam in der Umgebung umblickte.

    „Halt deine Muschel bereit, Ottaro. Wir laufen diese Entfernung. Im Zweifelsfall müssen wir kämpfen, wenn sie aggressiv werden.“

    Insgeheim hoffte Miniras, dass sich die Pokémon nicht aus der Ruhe bringen und die beiden passieren ließen. Sein Herz schlug nun schneller und es machte sich bereit, sobald Ottaro sein Einverständnis gab.

  • Tauboga


    Währenddessen Psiana dem Vogel erklärte, dass ihre Trainerin sehr wahrscheinlich die Fähigkeit ein Feuer zu machen nicht beherrschte, verwarf sie ihre Idee. Das Katzen-Pokémon fügte jedoch hinzu, dass es mit seinen Psychokräften versuchen könnte ein Feuer zu entfachen. Nur es fehlten leider die nötigen Steine, die man erst suchen müsste.

    Mit der Zeit tauchten einige Überlebende auf. Eine Köchin suchte ein Plaudagei, welches Tauboga jedoch nicht bemerkt hatte. Offenbar war sie genug mit sich selbst beschäftigt, sodass sie zu sehr abgelenkt war um die Unwelt genau zu beobachten. Nachtara hingegen konnte glücklicherweise Auskunft geben, da es das Flug-Pokémon kürzlich gesehen hatte.

    Langsam aber stetig kam Tauboga etwas zu Kräften, die Beere schien sehr gut zu wirken. Die Problematik mit ihrem Flügel blieb jedoch unverändert.

    In der Nähe bemerkte die Vogeldame zwei Pokémon, welche sie bisher nie gesehen hatte. Ein großes, elegant wirkendes Pokémon, welches eine Art Kleid trug und eine große Eule mit Blätterkapuze. Sie hatten offenbar zwei menschliche Begleiter an ihrer Seite, die sich gemeinsam am Lagerfeuer wärmten.

    "Schau mal, träume ich oder haben die Menschen dort hinten ein Feuer gemacht? Wir sollten zu ihnen gehen, vielleicht können wir uns zu ihnen setzen. Dann wären wir heute Nacht in Sicherheit, so ein Feuer schreckt vielleicht auch böse Pokémon ab.", sagte Tauboga freudig zu Psiana.

  • Silvarro waren die zwei Pokèmon die in den Büschen lauerten schon aufgefallen als er die Äste von den Bäumen schnitt. Als er sie bemerkte wählte er ein paar Bäume aus die weiter weg von ihnen waren. Er wollte sie nicht unnötig provozieren. Nachdem er das Holz abgelegt hatte ,beobachtete er weiter die Stelle an der er die zwei Pokémon bemerkt hatte. Wenn er sich nicht irrte waren es ein Ottaro und ein Miniras. Sie sollten keine Gefahr sein, doch er ließ die Stelle besser nicht aus den Augen. Nur um sicher zu sein. Wilde Pokémon könnten schnell aggressiv werden, wenn man nicht vorsichtig genug war. "Du scheinst besorgt zu sein. Geht es um unsere Zuschauer? Ich glaube nicht dass wir uns Sorgen machen müssen. Ich spüre keinerlei Feindseligkeit von ihnen. Sie scheinen eher nervös zu sein. Ich denke wir könnten sie vielleicht beruhigen und überzeugen dass wir harmlos sind. Es könnte sogar sein dass sie uns helfen können." ,unterbrach ihn Guardevoir. "Es wäre besser vorsichtig zu sein, ansonsten fühlen sie sich sonst noch provoziert und greifen an. Ich denke zwar nicht dass sie ein Problem für uns darstellen, trotzdem sollten wir einen Kampf vermeiden." Silvarro wandte sich an seinen Trainer der den Beiden aufmerksam zuhörte. Was denkst du? Sollen wir es riskieren? Alex war sich unsicher. Er vertraute zwar den Zwei und wenn sie meinten sie wären keine Gefahr, glaubte er ihnen sofort. Wenn sie es wirklich schaffen sollten die wilden Pokémon zu überzeugen wäre das eine große Hilfe für sie. " Nun gut. Guardevoir versuch es mal mit Reden. Denkst du du kannst sie überzeugen?" Guardevoir nickte ihm nur zuversichtlich zu und ging langsam auf den Busch zu hinter dem sich vermutlich ihre Beobachter versteckten. Mit ihren Psychokräften schob sie die Büsche und Äste beiseite und dahinter erschienen zwei kleine Pokémon. "Na ihr Zwei? Wer seid ihr denn? Braucht ihr unsere Hilfe?", begrüßte sie die Beiden freundlich und versuchte so vertrauensvoll wie möglich zu wirken un sie nicht zu verschrecken oder zu provozieren. Guardevoir würde ihnen nur ungern wehtun, wenn es sich vermeiden ließ.


    OT: Jetzt liegt es an euch Rusalka und @Loun . Ihr dürft gerne einfach an uns vorbei und uns ignorieren. Zumindest Alex und seine Pokémon werden euch nicht aufhalten.😉

  • Ottaro


    Ottaro sprang ein paar Schritte zurück und hielt seine Muschel in Angriffshaltung, als plötzlich eines der beiden großen Pokemon die Büsche auseinander brachte, ohne sie zu berühren. Er warf kurz einen Blick zu Miniras und dann wieder zu dem großen Pokemon. "Nein danke, wir brauchen keine Hilfe von Greifern oder Pokemon wie euch, die sich freiwillig von ihnen benutzen lassen", knurrte er feindseelig. Er konnte es einfach nicht nachvollziehen. Wieso würde man das tun? Warum würde man seine Freiheit aufgeben? Es machte einfach keinen Sinn. Und vor allem, warum waren sie hier?

    Ottaro wägte seine Optionen ab. Das Pokemon schien nicht direkt in Angriffsstimmung zu sein, aber er wusste mehr als gut genug, dass er und Miniras selbst zu zweit eher schlechte Karten hatten, wenn es zu einem Kampf käme. Und wenn sie beide KO gehauen werden würden, wären sie leichte Beute für die Greifer. Sie mussten also besonnen sein. Das war nichts, in dem Ottaro wirklich gut war, aber sein Leben stand auf dem Spiel. Also atmete er einmal tief durch, versuchte sich etwas zu beruhigen, auch wenn er sich nicht aus der Kampfhaltung heraus begeben wollte. Noch nicht.

    Er sah dem Pokemon mit allem Selbstbewusstsein, den man als ein Drittel seines Gegenübers nur haben konnte, in die Augen und sagte: "Wir wollen nur vorbei. Wir suchen keinen Ärger. Ihr seid mitten auf dem Weg zu meinem Zuhause."


  • Bevor Lara sich genauere Gedanken um Käpt'n Flint machen konnte tauchte eine weitere Frau auf. Die roten Haarspitzen an der Stirn ihrer sonst schwarzen Haaren stachen leicht hervor. Dem Anschein nach war es wohl eine, in Anbetracht der Lage, sehr energiegeladene Person. Sie bemerkte ebenfalls Laras SOS und stellte sich als Sandra vor. Die Köchin antwortete als Erste und gab danach ebenfalls ihren Namen preis, Agatha.

    Mit dem Eindruck, dass es jetzt an ihr war winkte die Brünette kurz mit einer Hand auf Brusthöhe und stellte sich ebenfalls vor: „Freut mich, ich bin Lara. Dann sollten wir wohl in die Richtung gehen. Dem Anschein nach hat da auch jemand weiter entfernt ein Feuer angezündet.“ Nach einem überprüfenden Blick zu Psiana und Tauboga ging Lara los. Nachtara folgte ihr direkt.


    Psiana konnte das von Tauboga erwähnte Feuer gerade so sehen, die Menschen und Pokémon waren bloß Silhouetten auf die Distanz. „Ich kann sie gerade so erkennen, du scheinst wohl außergewöhnlich gute Augen zu haben. Dem Anschein nach will Lara mit den zwei Frauen auch zum Feuer, dann sollten wir wohl auch aufbrechen. Trotzdem müssen wir erst schauen ob die beim Feuer vertrauenswürdig genug sind.“ Trotz seiner positiven Natur wollte Psiana stets vorsichtig sein um die Sicherheit seiner Partner und Trainerin zu gewährleisten.


    OT: Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass ein Flug-Pokémon über eine bessere Sicht(&-Weite) verfügt als der Durchschnitt. Deswegen habe ich die Distanz aus Laras und Psianas Sicht etwas mehr bespielt.

  • Miniras


    Ebenso wie Ottaro wich Miniras beim Anblick des plötzlich auftauchenden, großen Pokémons zurück und vergaß vor Überraschung, die Sinelbeere aufzuheben. Stattdessen ging es in eine geduckte Haltung, spannte die Muskeln an und rasselte dabei mit seinen Schuppen. Auch wenn Miniras nicht glaubte, das ihm unbekannte Pokémon damit zu verschrecken, so vermittelte es ihm hoffentlich unmissverständlich, dass es nicht klein beigeben würde.

    „Uns wäre geholfen, wenn ihr uns durchlassen würdet. Wenn nicht uns beide, dann zumindest Ottaro.“

    Dieses bestätigte daraufhin sein Anliegen, dass sein Zuhause in dieser Richtung liegen würde und hatte seine Muschel gezückt. Im Zweifelsfall würde auch Ottaro kämpfen, obwohl es an Land wohl im wahrsten Sinne des Wortes kein Wasser sehen würde. Miniras waren allerdings die merkwürdigen Schwingungen in der Luft nicht entgangen, als sich die Büsche zur Seite bewegten. Handelte es sich bei ihrem Gegenüber womöglich um ein Psycho-Pokémon, dass sie von weitem erspäht wurden? Oder hatte es sich bei der Muschelrettung unvorsichtig verhalten und sie wurden deswegen entdeckt?


    Obwohl es nicht überzeugt war, etwas damit zu erreichen, versuchte Miniras ein Gespräch zu suchen. Wenn sich schon eines dieser Pokémon bereitwillig von den Greifern entfernte, musste das wohl oder übel einen Grund haben. Es hoffte, dass das Pokémon lediglich neugierig war.

    „Wer seid ihr und was macht ihr hier?“


    OT: Miniras gelten laut Pokédex als mutig, also muss das hier fast Verwendung finden. Mal sehen, wo das mit Guardevoir nun hinführt.

  • Guardevoir hatte sich wohl ein wenig geirrt bezüglich der Feindseligkeit. Eines der zwei Pokémon die sie entdeckte war ein kampfbereites Ottaro, dass seine Muschel bereits in Angriffshaltung hatte. Es war anscheinend kein Fan von Menschen wie es schien. Zumindest ging sie davon aus dass mit den Greifern Menschen gemeint waren. "Greifer? Nennt ihr so die Menschen? Oder nur Trainer? Nun jedenfalls würde ich nicht behaupten benutzt zu werden. Alex, das ist der rot-schwarze Greifer, und ich sind gute Freunde. Wir kennen uns schon sehr lange und er hat sich immer gut um uns gekümmert.", antwortete Guardevoir, währenddessen zeigte sie auf ihren Trainer. Danach wandte sie sich an Miniras, das daneben stand und versuchte sie einzuschüchtern. Doch das Psycho-Pokémon war davon völlig unbeeindruckt und lächelte es nur freundlich an: "Du musst mich nicht bedrohen. Wir sind hier nur gestrandet. Wie bereits erwähnt heißt mein Trainer Alex und der weibliche Trainer daneben Billie. Wir waren unterwegs auf einem Schiff das leider untergegangen ist. Wir sind also unfreiwillig hier gelandet und suchen nach einem Weg hier zurecht zu kommen bis wir wissen wie wir von hier wegkommen. Ihr dürft natürlich jederzeit an uns vorbei, wenn ihr das wollt. Keiner von uns wird euch verletzen oder aufhalten." Dabei machte sie ein paar Schritte zur Seite und zeigte mit ihrem Arm in Richtung Meer.

    Silvarro beobachtete sie aber stand nur locker da um nicht feindselig zu wirken. Doch er behielt die fremden Pokémon weiter im Auge und stellte sich näher an seinen Trainer um notfalls zu handeln. Alex wandte sich an Billie und meinte: "So wie ich das verstanden habe, wollen diese wilden Pokémon an uns vorbei. Sie scheinen harmlos zu sein also sollten wir sie einfach passieren lassen" Er schaute vorsichtig zu seinem Guardevoir und zu dem Vogel-Pokémon dass sich schützend in ihre Nähe stellte. "Sollten sie doch angreifen werden Silvarro und Guardevoir uns beschützen." Die letzten Worte sagte er etwas lauter, damit ihn jeder hören konnte. Eine kleine Warnung war trotzdem angebracht, fand er.

  • Der junge Mann hatte auf ihre Umarmung etwas steif reagiert aber das störte Billie eher weniger. Nicht alle Menschen waren von ihrer überschwänglichen Art Körperkontakt zu suchen begeistert. Aber immerhin hatte er sie nicht weggestoßen. Zu ihrer grenzenlosen Verblüffung umarmte sie stattdessen das Guardevoir und es sprach mit ihr. Konnte das sein? Seit wann konnten Pokémon sprechen? Sie bildete es sich sicher ein. Genau sie war ja noch traumatisiert. Billie verfolgte auch wie das Guardevoir mit dem jungen Mann der sich als Alex vorstellte sprach. Der schien es als normal anzusehen. Alex bot ihr auch das Du an, was ihr bedeutend lieber war. Das Quartett begab sich auch zurück zum Strand.


    Dort sammelte das Pflanzengeist Pokémon Holz für ein Lagerfeuer damit ihre Kleidung trocknen konnte, was Billie dankbar annahm. Eine leichte röte hatte sich auf ihrer Wange abgebildet. Verlegen war sie denn in der Tat war es besser wenn sie ihre Kleidung so trocknen würde, aber sie beschloss sie anzubehalten denn auf keinen Fall würde sie jemand Fremdes, auch wenn dieser sich als eine Art Held entpuppt hatte, ausziehen. Um Himmels Willen. Während sie vor sich hin grübelte, hatte Alex auch schon ein Feuer entzündet und Billie rückte sich wärmend an es heran. Sie dachte mit einem schelmischen Gedanken, dass wenn die Lage nicht so ernst wäre, könnte man glatt denken dass es ein gemeinsames Date wäre. Aber dem war nicht so.


    Plötzlich erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. So wie es aussah waren sie nicht alleine. Fremde Pokémon hatten sie beobachtet. Sie schienen misstrauisch aber auch neugierig zu sein. Zumindest was das Miniras und Tauboga betraf. Das Ottaro reagierte nicht ganz so freundlich. Aber das war verständlich. Schließlich waren sie Fremde und jemand musst sie beschützen. Das Guardevoir von Alex schien eine vermittelnde Rolle einzunehmen. Das Silvarro hingegen beobachtete das Geschehen nur. Alex meinte zu Billie gewandt, dass die fremden Pokémon nur vorbei wollten und sie wären harmlos. Er meinte auch mit lauterer Stimme dass notfalls Guardevoir und Silvarro sie beide beschützen würde. Diese Bezeichnung ließ erneut unfreiwillig sie erröten.


    Billie drängte ihre Gedanken von sich und setzte sich langsam um. Sie wollte auf keinen Fall den Unmut der Pokémon auf sich ziehen. Dann griff sie zum Pokéball von Feli. Der kleinen konnte man nur schwer widerstehen. Sie ließ sie erscheinen und sagte zu ihr: "Halte dich von dem Feuer fern. Es tut weh." Das Togepi nickte und beobachtete aber das flackern der Flammen. Was Feli aber auch bald zu langweilig wurde. Es riss sich los und sank nach ein paar Schritten im weichen Sand ein. Verdutzt sah sie erst drein dann zeigte sich ein breites Lachen: " To Togepi."

  • Miniras


    „Menschen? Trainer?!“

    Mit leichtem Argwohn verengte Miniras seine Augen und ließ bald von seiner Drohgebärde ab. Nach der einladenden Bewegung des Pokémons konnte es zumindest erahnen, das wohl keine direkte Bedrohung von ihm ausgehen würde. Ein kurzer Blick zu Ottaro verriet ihm, dass es noch immer angespannt an der Muschel fest hielt und nicht derselben Überzeugung war. Nach dem, was es erzählt hatte, konnte Miniras das allerdings auch verstehen.

    Es wandte sich hingegen wieder dem neuen Pokémon zu.

    „Ich habe solche Wesen noch nie in meinem Leben gesehen und was du erzählst, ergibt für mich wenig Sinn. Ihr solltet euch allerdings in Acht vor den hier lebenden Pokémon nehmen, da nur die wenigsten mit sich reden lassen.“ Es dachte dabei an seine tägliche Route, die mit den verschiedensten Arten von Pokémon gesäumt war. Eine Unvorsichtigkeit zu viel konnte hier bereits fatale Ausmaße annehmen. „Mein Name ist übrigens Miniras. Wie heißt du? Gehörst du also zu denen und lebst mit ihnen?“