[Event] offene Aktion - Gestrandet auf einer Insel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ottaro


    All das hier verunsicherte ihn. Es schien, als passierte immer mehr. Die Greifer waren bei einem Schiffsunglück gestrandet? Waren sie also nicht hier, um alle wilden Pokemon in ihre Bälle zu sperren? Würden sie wieder gehen, und sie in Ruhe lassen?

    Miniras hatte sich etwas entspannt und stellte sich dem anderen Pokemon vor. Ein Tauboga kam in unsere Nähe, das nicht völlig feindseelig, wenn auch für ihn bedrohlich aussah. Aber es schien selbst verletzt zu sein. War es das Tauboga vom Strand, dass sich von den Greifern hatte helfen lassen? War es schon einer von ihnen? Kam dieser Greifer und die beiden Pokemon, die sich so ähnlich wirkten, auch schon bald? Warum musste plötzlich so viel Chaos in seinem Zuhause sein? Er wollte doch nur einen entspannten Tag am Strand und danach mit den anderen im Strudel spielen.

    Immerhin sagte das große Pokemon, dass sie sie nicht aufhalten würden. So wie Miniras reagierte, war sich Ottaro aber nicht mehr sicher, ob es nicht die Situation völlig falsch einschätzte. Langsam ging er ein paar Schritte nach vorne, das Guardevoir nicht aus den Augen verlierend und die Muschel immer noch in der Hand, um im Zweifelsfall direkt zuzuschlagen. Es schien die Wahrheit zu sagen, denn es machte keine Anstalten, ihn aufzuhalten. Trotzdem traute er der ganzen Sache noch nicht ganz. Er sah wieder zu Miniras und fragte "Kommst du mit? Du willst doch nicht ernsthaft bei ihnen bleiben, oder?" doch er hatte bereits Angst vor der Antwort.


    Doch bevor eine kommen konnte, hörte er die Rufe eines Togepi. Ottaro kannte Togepi, es gab welche in dem Garten, in dem er früher gelebt hatte, bevor er auf diese Insel geflüchtet ist. Togepi waren kleine Pokemon, die grundsätzlich immer Gefahren unterschätzten, wie Babies eben so sind. Und dieses Togepi war gradewegs in die kleine Sandkuhle am Strand gelaufen, die eigentlich jeder hier auf der Insel kannte und mied. Sie führte direkt in eine kleine Wasserkuhle, die sich unter dem Sand durchgegraben hatte.

    Ottaro hatte auf einen Schlag alles um sich herum vergessen und rannte los. Vorbei an dem großen Pokemon, vorbei an dem Vogel, Vorbei an den Greifern. Warum tat die Greifer, der das Pokemon gehörte, nichts? Wusste sie denn nicht, dass solche Sandkuhlen gefährlich waren? Grade für nicht-Wasserpokemon? Auf dem Sand war er auch schon deutlich schneller unterwegs und die letzten Schritte sprang er auf die Kuhle zu. Leider mit etwas zu viel Schwung, denn er bekam das Togepi zwar zu fassen, aber sie brachen beide durch den Sand durch. Die Freude, endlich wieder Wasser auf der Haut zu spüren, konnte er allerdings nicht auskosten, denn das Togepi konnte definitiv nicht unter wasser atmen. So schnell er konnte, schwamm er mit Togepi in der Hand durch den kleinen unterirdischen Tümpel. Er legte alle Energie hinein, viel Zeit blieb nicht. Kurze Zeit später sah er auch schon wieder das glitzern der Sonne durch die Wasseroberfläche zwischen den Steinen, aber Togepi wirkte schon etwas weggetreten. Nur ... Nur noch ein bisschen schneller. "Halte durch Togepi!", rief er und ein paar Sekunden später brach er durch die Wasseroberfläche und landete zusammen mit Togepi wieder im Sand, einige Metern von den Greifern entfernt.

  • Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist (und Agatha, 35 Jahre, Köchin)


    Leider hatte Käpt’n Fint mit der Suche nach Menschen, die für ihn das Rettungsboot wieder auf das Meer hinaus steuern würden, keinen Erfolg. Einige schenkten ihm nur einen kurzen Blick und ignorierten ihn dann, andere nannten unterschiedliche Ausreden, warum das lieber jemand Anderes machen sollte. Zum Beispiel, dass sie im Moment zu Müde waren, oder dass das eher eine Sache der Schiffsbesatzung wäre. Oder, dass sie schlicht und einfach keine Lust hatten. Auf jeden Fall würde er den Versuch, seine menschliche Freundin zu retten, wohl bald aufgeben müssen, wenn er nicht bald jemanden finden würde, der ihm mit dem Boot half.

    Auf diese Weise näherte der Plaudagei sich einer Gruppe von Menschen und Pokemon, die sich um ein Lagerfeuer versammelt hatten. Weil er sie noch nicht gefragt hatte, flog er einfach so zu ihnen und sprach sie an: „Entschuldigt, bitte. Aber wäre jemand von euch vielleicht so freundlich und würde mir helfen, mit einem Boot weitere Überlebende zu retten? Ein Boot hätten wir in der Richtung“, er deutete in die Richtung, in der er das Rettungsboot entdeckt hatte, „aber ich schaffe es leider nicht, es zu steuern.“


    Währenddessen machte sich auch die Köchin bereit, dorthin zu gehen. Die Frau mit den drei Pokemon hatte sich inzwischen auch vorgestellt und auf Agathas Aussage, dass etwas weiter am Strand weitere Menschen waren, vorgeschlagen, dass man dort vielleicht hin gehen könnte. „Dem Anschein nach hat da auch jemand weiter entfernt ein Feuer angezündet“, hatte sie noch hinzu gefügt.

    „Ja, ich denke, es macht Sinn, wenn wir zu den anderen Überlebenden gehen“, antwortete die Köchin daraufhin. „Und wer weiß, vielleicht hat ja dort jemand meinen Plaudagei gesehen.“ Anschließend folgte sie Lara und ging dann los.


    Off Topic:

    Ich hoffe, dass es bei diesem Beitrag OK ist, dass ich den Steckbrief von Lara nicht mit liefere.

    Die von dem Plaudagei angesprochenen Personen sind die Charas von Roxas Memoire und Destiny Moon . Bitte beachtet, dass der Plaudagei - anders als die meisten Pokemon - die Sprache der Menschen beherrscht. Eure Charas werden also kein Problem haben, seine Frage zu verstehen.

    Bei der anderen Gruppe (also Cy-Res  Shiny Endivie und Marc27 ) habe ich in diesem Beitrag von der „Frau mit den drei Pokemon“ geschrieben, weil die Köchin noch nicht mitbekommen hat, dass das Tauboga tatsächlich ein wildes Pokemon ist und nicht zu Lara gehört.

  • Silvarro beobachtete die Fremden ganz genau, doch leider übersah er dadurch leider die Gefahr in die das Togepi hineinlief. Er sah nur wie sich Ottaro plötzlich auf die Stelle stürzte wo gerade noch das eiförmige Pokémon stand. Kurz darauf tauchten die Beiden nicht weit von ihnen aus dem Meer wieder auf und Ottaro und Togepi schwommen zum Strand. Silvarro stürmte auf die Zwei zu. Es schien als ging es ihnen gut. Togepi lachte sogar, anscheinend war es gar nicht klar in welcher Gefahr es geschwebt hatte. "Danke, das war sehr freundlich von dir. Ihre Trainerin wird dir bestimmt auch sehr dankbar sein. Ich weiß ja nicht warum du Menschen nicht traust aber du musst dir wegen uns keine Sorgen machen. Togepi nehm ich mal mit. Du kannst machen was du willst. Ich hoffe du kommst unbeschadet nach Hause." Daraufhin hob das Vogel-Pokémon Togepi vorsichtig auf und begab sich wieder zurück zu Alex und dem Rest der Gruppe. Er übergab das Togepi wieder an Billie. "Du solltest vorsichtiger sein. Ohne Ottaro wäre nun schon dein zweites Pokémon unfreiwillig baden gegangen.", wies er sie zurecht, auch wenn er wusste sie würde ihn wohl nicht verstehen. Noch ehe Alex oder Guardevoir ihn darauf hinweisen konnten etwas netter zu sein, kam ein weiteres Pokémon angeflogen. Alle Drei waren ziemlich überrascht als es zu reden anfing und dass auch noch in der Sprache der Menschen. Silvarro wollte gerade antworten als er etwas weiter weg von ihnen noch mehr Menschen und Pokémon sehen konnte. Genau erkennen konnte er sie nicht. Er war sich zumindest sicher dass es zwei Menschen waren und ein paar Pokémon. "Ich denke wir könnten es versuchen aber erst nachdem sich Togepi und ihre Trainerin ausgeruht haben und nicht mehr nass sind. Außerdem sind da hinten noch mehr Leute. Hast du die auch schon gefragt?"Dabei zeigte er mit einem Flügel in die Richtung aus der er gerade kam.


    Währenddessen unterhielt sich Guardevoir weiter mit Miniras."Da hatten wir ja nochmal Glück dass dein Freund so schnell reagiert hatte. Aber um auf deine Frage zurück zu kommen, ich bin Guardevoir und das große grüne Pokémon heißt Silvarro. Ja ich lebe schon seit ich noch ein Baby war bei Alex und ich bin sehr glücklich darüber. Er ist ein sehr freundlicher und zuvorkommender Mensch. Auch wenn er meistens nicht so wirkt. Aber du solltest trotzdem vorsichtig sein, nicht alle Menschen sind so nett. Also solltest du noch mehr hier begegnen, denk daran. Nun ich will dich nicht weiter aufhalten. Du kannst nach deinem Freund schauen wenn du willst aber wenn du noch mehr Fragen hast, darfst du jederzeit zu uns kommen." Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und lief zu ihrem Trainer zurück.


    OT: Hoffentlich mal bin auf alles eingegangen. Sollte ich irgendwas übersehen oder falsch verstanden haben, dann schreit ruhig.😉 Mit der Gruppe die Silvarro sieht sind Marc27 und Feuerdrache gemeint.

  • Sandra musste fragend einen Schritt zur Seite machen als ein Feuer erwähnt wurde. Tatsache, weiter vorne standen wirklich noch ein paar Personen die von Sandras Position von vor einer Sekunde aus nur ganz knapp von einem Baum verdeckt waren. "Ohja, ein warmes Feuerchen zum vertreiben der restkälte unserer klammen Klamotten klingt jetzt erstmal ganz gut, danach können wir immer noch die Sichtbarkeit eures ersten Hilferufs verbessern", entgegnete die Trainerin und ging im Verbund mit den anderen beiden in Richtung des Feuers und stellte noch eine weitere Frage, "Habt ihr eigentlich irgendwas brauchbares dabei was uns helfen könnte hier ne weile auszuhalten bis ein Rettungstrupp kommt? Oder sonstige Erfahrung sich in der Wildnis was zu basteln? ich hab irgendwo noch ein Taschenmesser und ein Seil."


  • Nach einem kurzen überprüfenden Blick auf Psiana ging Lara davon aus, dass die Psycho-Katze bereits wieder etwas Energie in der Sonne tanken konnte. Volle Kraft war zwar etwas anderes aber zumindest waren ihre Möglichkeiten wieder zahlreicher. Agatha hoffte auf Informationen zu ihrem vermissten Plaudagei während die Brünette ihren Blick nach vorne wandte. Schon etwas näher dran konnte sie die Silhouetten auch schon besser identifizieren. Jetzt konnte sie die zwei Menschen am Feuer, das Guardevoir und einen zu groß gewachsenen ihr unbekannten Vogel erkennen. „Was ist das denn für eines? ... “, murmelte sie als sie schließlich noch den kleineren Vogel bemerkte, konnte das etwa das verschollene Plaudagei sein?

    Sandra Stimme zog die Evolitionstrainerin wieder aus ihrer Analyse. Die Schwarzhaarige schien wirklich nicht zufrieden mit dem rudimentär gezeichneten SOS. Auf ihre Frage hin entgegnete Lara: „ Außer den Erfahrungen, die jeder reisende Trainer macht nicht viel...“. Nach einer kurzen Pause fuhr sie mit stolzer Stimme fort: „Jedoch sind meine zwei Partner hier und ich bestens gewappnet für Tag und Nacht.“


    Nachtara ging schweigend neben Lara mit und hielt seinen Blick auf den potentiell gefährlichen Subjekten vor ihnen, mit vorsichtigen Blicken in andere Richtungen zwischendurch.

    Psiana hielt sich ebenfalls an Laras Seite und versuchte ein Auge auf Tauboga zu Behalten. Sollte es zu viele Schmerzen zum Gehen haben konnte es ihm vielleicht helfen. Als es hörte wie Lara auf die zuletzt angekommene Überlebende reagierte schüttelte das Psycho-Pokémon innerlich den Kopf. Die Brünette liebte es ihre Evolitionen anzuhimmeln und in allen Tönen zu loben.

    Kurz vor der Ankunft bei dem Lagerfeuer wandte sich Psiana an Tauboga: „Bleib lieber nur für den Fall in meiner Nähe. Guardevoir und das andere Pokémon dürften im Kampfe erprobt sein. Normalerweise greifen Menschen nicht direkt andere Menschen an. Normalerweise...“


    Nun angekommen war sich Lara auch sicher, dass der kleine Vogel ein Plaudagei war. Mit einem kurzen Seitenblick fragte sie Agatha: „Ist das der Käpt'n?“

    Danach wandte sich die Blauäugige an den jungen Mann und die junge Frau am Lagerfeuer: „Guten Tag, ich bin Lara. Würde es euch was ausmachen, wenn wir uns ebenfalls an eurem Feuer wärmen? Leider konnte sich nicht jede von uns trocken auf die Insel retten.“ Lara konnte dem Salzwasser dank ihres "Floßes" glücklicherweise größtenteils entgehen. Danach richtete sie ihren Blick zu dem großgewachsenen Vogel und erkundigte sich: „Welcher Pokémon Art gehörst du denn an?“ Das kleine Togepi und die zwei wilden Pokémon waren ihr bisher nicht einmal aufgefallen.

  • Miniras


    Noch bevor Miniras auf Ottaros Frage antworten konnte, lief dieses ohne Vorwarnung zum Strand, um einem der Pokémon zu helfen. Nun mit Guardevoir, so hatte sich das große unbekannte Pokémon vorgestellt, allein erhielt es einige interessante Informationen zu den Menschen. Als sich sein Gegenüber verabschiedet hatte, starrte Miniras mit nachdenklichem Blick auf die Menschen und Pokémon, die sich nun rund um ein Feuer versammelt hatten. Waren sie am Ende vielleicht gar nicht so übel, wie Ottaro erzählt hatte? Besonders die Anmerkung, dass es gute und böse Menschen zu geben schien, erinnerte es an die Gemeinschaft der Pokémon auf dieser Insel. Auch hier war es üblich, dass sich Gruppen fanden, zusammenarbeiteten und im schlimmsten Fall auch gegeneinander um Reviere oder Essen kämpfen konnten. Welchen Grund auch immer Ottaros Abneigung haben mochte, es schien wohl keine guten Erfahrungen mit diesen Menschen gemacht zu haben.


    In der Zwischenzeit hatte Silvarro das gerettete Pokémon angenommen und weitergegeben. Da sich einige seiner Fragen in der Zwischenzeit zerstreut hatten, überlegte Miniras, ob es nicht vielleicht mit der Sinelbeere in seine Baumhöhle zurückkehren sollte. Allerdings hatte es Ottaro ein Versprechen gegeben, das es nun gern einlösen wollte. Somit nahm es die Beere in sein Maul und ging festen Schrittes zu der größeren Ansammlung. Obwohl Miniras von Guardevoir ein Versprechen erhalten hatte, keine Auseinandersetzungen fürchten zu müssen, war es innerlich doch recht angespannt und wappnete sich für den Fall der Fälle. Gerade als es das schwarze Pokémon passiert hatte, traf sich sein Blick mit Psianas und Miniras glaubte beinahe, sich in den ruhigen Augen zu verlieren. Unmöglich zu erkennen, wie es ihm gegenüber eingestellt war. Schließlich erreichte Miniras Ottaro.

    „Gute Reaktion. Sollen wir gehen oder noch bleiben? Du meintest ja vorhin, dass du diesen Menschen eher abgeneigt bist.“

  • Die Gruppe die Silvarro entdeckt hatte, kam nun auf sie zu. Aufmerksam beobachtete er sie. Keiner von ihnen schien feindselig oder aggressiv zu sein. Einer der Menschen fragte ob es in Ordnung war wenn sie sich zu ihnen gesellen dürfte und sprach ihn sogar direkt an. Da er wusste dieser Mensch würde ihn nicht verstehen versuchte er es gar nicht erst und überließ Alex die Erklärungen. Sein Trainer drehte sich zu den Neuankömmlingen. "Natürlich dürft ihr. Schön zu sehen dass es noch mehr Überlebende gibt. Ich heiße Alex. Und das hier ist Silvarro." Er zeigte dabei kurz auf das Vogel-Pokémon. Laura war wohl auch Trainerin. Zumindest vermutete er die zwei Pokémon an ihrer Seite gehörten zu ihr. Scheint als wäre sie wohl ein Evoli-Fan. Mittlerweile kam auch Guardevoir wieder zurück. "Müsse wir uns um die wilden Pokémon sorgen machen?", fragte er sie und schaute sich wachsam um. "Nun ja nicht um diese zwei aber es könnte auf der Insel wohl gefährlichere geben als das Ottaro und Miniras. Aber sofern wir hier bleiben denke ich nicht dass wir in Gefahr sind." Dabei begutachtete sie die neu angekommenen Menschen und ihre Pokémon. "Wie es aussieht wächst unsere Gruppe immer mehr. Sie scheinen harmlos zu sein. Eines der Pokémon scheint sogar verletzt zu sein.", meinte sie besorgt und wandte sich dabei an das Tauboga. Sie ging näher auf den verletzten Vogel zu und erkannte dass der Flügel verletzt war. "Du armes Ding. Es sieht aus als wärst du verletzt? Ich könnte Lebenstropfen einsetzen um dich zu heilen, wenn mein Trainer das erlaubt.", während es sich mit Tauboga unterhielt schaute es zu Alexander und wartete auf eine Reaktion. "Vorsicht! Du kennst es gar nicht! Du bist immer viel zu hilfsbereit. Was wenn es uns angreift sobald es gesund ist? Vielleicht wolen uns diese Menschen nur ausnutzen!, warnte sie Silvarro aufgeregt. Er drehte sich zu Alex: "Wir sollten sie zumindest erst besser kennenlernen bevor wir uns unnötig in Gefahr bringen. Sollten sie uns feindselig gesinnt sein müssen wir uns immerhin um einen weniger sorgen. Im Gegensatz zu den Wilden und diesem weiblichen Menschen, sehen dieses Nachtara und Psiana nicht so schwach aus." Dabei schaute es unauffällig zuerst zu Billie und dann zu den zwei Evoli-Entwicklungen. Guardevoir würde nur ungern einen Verletzen einfach ignorieren aber leider war Silvarro nicht ganz im Unrecht. "Na gut. Ich halte mich vorerst zurück. Was denkst du Alex?" Alex überlegte und beobachtete die Gruppe aufmerksam. Er glaubte zwar auch nicht dass jmd ihnen schaden wollte doch es waren nach wie vor Fremde. Billie hielt er für ungefährlich. Auch um die beiden wilden Pokémon musste er sich wohl nicht sorgen. Doch sollte es wirklich stärkere Exemplare auf dieser Insel geben, wäre es wohl besser sie würden zusammenarbeiten. Vorerst war es wichtig sich besser kennenzulernen und Vertrauen zu schaffen. Am besten ginge das indem sie sich gegenseitig helfen würden. Noch dazu schien keiner aggressiv oder gewaltbereit zu sein. Außerdem schien es dem Tauboga wirklich schlecht zu gehen. "Nun wir müssen zusammenhalten wenn wir von hier wieder weg wollen und dabei brauchen wir die Hilfe von sovielen wie möglich. Dazu kommt dass ein verletztes und flugunfähiges Tauboga keine Hilfe für uns ist. Guardevoir setz Lebenstropfen ein!" Sie wartete nicht lange. Erfreut schloss sie die Augen, konzentrierte sich und kurz darauf erschien eine schwach leuchtende Flüssigkeit, die sehr nach Wasser aussah, zwischen ihren Händen, das sie in die Luft warf, nachdem sich genug angesammelt hatte und wie Regentropfen auf die gesamte Gruppe niederging. Ein wohliges Gefühl der Wärme ging durch Alex als ihn die Tropfen berührten. Auch wenn es wie Wasser aussah wurde keiner von ihnen nass. Wer von den Tropfen berührt wurde leuchtete nur kurz auf. "Nun ich hoffe es geht allen jetzt besser."


    OT: So das Ganze ist doch länger geworden als gedacht.😅 Es gibt keine Haftung für mögliche Rechtschreibfehler.😜 Hab die Attacke Lebenstropfen bisher im Anime noch nicht gesehen und einfach mal so beschrieben wie ich mir die so vorstelle. Wie immer sollte etwas falsch oder unangebracht sein gebt Bescheid und ich ändere das.

  • Tauboga


    Psiana lobte Tauboga ihre guten Augen, da sie das Lagerfeuer sowie die Menschen und Pokémon in der Ferne sah.

    "Ja, ich habe sozusagen Adleraugen. Ich kann aus sehr weiter Entfernung alles detailiert erkennen. Ich finde diese Fähigkeit schon sehr praktisch."

    Da das Vogel-Pokémon immer noch am Flügel unverändert verletzt war, wollte Psiana und seine Trainerin es ungern alleine lassen.

    "Es ist sehr lieb von dir, dass du dich so rührend um mich kümmerst. Deine Trainerin ist auch wirklich sehr freundlich und hilfsbereit. Du kannst dich wirklich glücklich schätzen an ihrer Seite zu sein.", meinte Tauboga zu Psiana und stellte sich vor, wie es für sie wäre, wenn sie selbst solch eine tolle Trainerin hätte.


    Als die kleine Gruppe am Lagerfeuer angekommen war, waren in der Zwischenzeit weitere Überlebende eingetroffen und gesellten sich zu den Menschen und Pokémon, die Tauboga aus der Ferne sah.

    Die große Eule mit der Blätterkapuze wirkte recht kühl und distanziert. Sie unterhielt sich mit den sehr freundlich wirkenden und hilfsbereiten Pokémon.

    Die Vogeldame bemerkte einen kleinen Streit zwischen den beiden, denn Guardevoir, wie die Menschen das große freundliche Pokémon nannten, wollte offenbar Taubogas verletzten Flügel heilen. Silvarro, das große Eulen-Pokémon hielt dies jedoch für keine gute Idee. Ein fremdes, geheiltes Pokémon würde laut seiner Aussage zu einer Gefahr werden.

    Tauboga hatte genug gehört und mischte sich in das Gespräch ein.

    "Entschuldigung. Ich habe eurem Gespräch ungewollt gelauscht. Tut mir leid, dass du so misstrauisch bist, ich kann dich auch etwas verstehen, aber ich kann dir versichern, dass ich kein angriffslustiges Pokémon bin. Ich bin auch nur eine Überlebende vom Schiff und möchte wieder nach Hause, wie jeder andere hier Anwesende auch. Tut mir wirklich leid, wenn ich dir etwas Angst gemacht habe, es war keinerlei Absicht von mir. Wäre mein Flügel wieder gesund, könnte ich mich als nützlich erweisen und nicht nur so tatenlos zusehen."


    Es wirkte fast so, dass der Trainer von den beiden dem Gespräch lauschte und dieses instinktiv verstand, denn sein hilfsbereites Pokémon bekam die Aufgabe den verletzten Flügel von Tauboga zu heilen. Es setzte eine heilende Attacke ein, welche die Vogeldame als sehr angenehm empfand. Ihr Flügel fing an zu kribbeln und wurde ganz warm. Diese angenehme Wärme tat ihr sehr gut. Sie realisierte, dass die Schmerzen immer weniger wurden und konnte den Flügel endlich wieder uneingeschränkt bewegen.

    "Vielen lieben Dank, ich bin dir unendlich dankbar. Wie kann ich es bloß wieder gutmachen?", sagte Tauboga, sprang in Richtung des Guardevoirs und umarmte dieses herzlich mit beiden Flügeln.

    "Tut mir leid, diese Umarmung musste jetzt sein. Ich bin dir einfach unendlich dankbar, dass du meine Schmerzen geheilt hast."

    Freudig erhob sich Tauboga in die Lüfte und testete ihren Flügel ausgiebig.

    "Dieses Gefühl ist wunderschön, ich habe es vermisst fliegen zu können. Nun bin ich endlich wieder ein freier Vogel ohne Einschränkungen. "

    Anschließend richtete sich Tauboga in Richtung Lara, Psiana und Nachtara und bedankte sich ebenfalls.

    "Euch danke ich ebenso, denn ohne euch würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr leben. Vielen Dank. Sollte Gefahr auf dieser Insel lauern, werde ich euch so gut es geht beschützen. Ich bin zwar nicht so stark wie Silvarro, Guardevoir oder ihr beide, habe aber dennoch einige gute Attacken auf Lager."

  • Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist (und Agatha, 35 Jahre, Köchin)


    Auf Käpt’n Flints Frage antwortete zunächst einmal eines der anwesenden Pokemon. „Ich denke wir könnten es versuchen aber erst nachdem sich Togepi und ihre Trainerin ausgeruht haben und nicht mehr nass sind“, sagte es. „Außerdem sind da hinten noch mehr Leute. Hast du die auch schon gefragt?“


    Der Plaudagei sah sich zunächst einmal in die Richtung um, in der das Silvarro mit seinem Flügel deutete. Tatsächlich war dort eine Gruppe aus drei Menschen und einigen Pokemon. Die Pokemon sahen natürlich nicht so aus, als könnten sie ein Boot steuern. Aber vielleicht einer der Menschen?

    „Nein, die habe ich noch nicht gefragt - zumindest nicht, ob sie mir helfen können, das Boot zu steuern“, fügte er noch hinzu, nachdem er bemerkt hatte, dass die Silhouette von drei der Pokemon durchaus dem Tauboga, dem Psiana und dem Nachtara entsprechen konnten, die er gleich als erstes nach einem Boot gefragt hatte. Aber ob die es auch wirklich waren, würde er wohl sehen, wenn sie näher gekommen waren. „Die scheinen hier hin zu laufen“, merkte er an und landete erst einmal. Wenn er gleich wieder los fliegen musste, um seine menschliche Freundin im Meer zu suchen, konnte es nicht schaden, wenn er erst einmal eine Pause machte.


    Tatsächlich kamen die Menschen und Pokemon aus der anderen Gruppe näher, und schon bald bemerkte Käpt’n Flint, dass einer der Menschen niemand anderes war als Agatha. Die andere Frau sagte irgend etwas zu ihr, worauf die Köchin den Rest der Strecke etwas schneller lief und dann sagte: „Da bist du ja, Käpt’n Flint!“

    „Agatha“, antwortete der Plaudagei darauf. Und während sich die anderen Menschen und Pokemon aus Agathas Gruppe mit den Anwesenden am Lagerfeuer bekannt machten und auch eines der Pokemon einen anscheinend verletzten Flügel des Taubogas heilte, fügte er noch hinzu: „Ich habe überall gesucht, um zunächst einmal ein Boot und dann Menschen zu suchen, die mir helfen, es zu steuern, damit ich dir damit entgegen kommen kann. Aber jetzt ist das ja glücklicherweise nicht mehr nötig.“ Er zögerte kurz und wandte sich dann an alle versammelten Menschen und Pokemon: „Oder meint ihr, dass es auch davon unabhängig Sinn macht, nach weiteren Überlebenden zu suchen?“


    Off Topic:

    Noch einmal zur Erinnerung: Der Plaudagei beherrscht die Sprache der Menschen. Insofern können also alle Anwesenden - egal ob Pokemon oder Mensch - ihn verstehen.

  • Ottaro


    Noch bevor Ottaro sich wieder ganz orientiert hatte, nahm der Vogel ihm das kleine Pokemon schon wieder ab. Aus Instinkt wollte er feindlich darauf reagieren, aber dann wurde ihm wieder bewusst, dass das Togepi ja kein wildes Pokemon war, sondern zu den Greifern gehörte. Er schüttelte sich kurz das Wasser auf dem Fell und dann stand auch Miniras wieder neben ihm und fragte, wie es nun weiter ging.

    Ottaro dachte lange nach. Einerseits war er absolut nicht gerne in der Nähe der Greifer, auch wenn sie bisher noch keine Anstalten gemacht hatten, ihn oder Miniras mit ihrne Bällen zu bewerfen. Andererseits wollte er Miniras auch nicht ausbremsen. Er war ja selbst auch neugierig. Zwar deutlich mehr in der Variante: "Ich verstecke mich hinter einem Felsen und beobachte still und heimlich, was passiert" und nicht so "Ich gehe mitten rein und freunde mich mit allen an", aber es wäre eine Lüge zu sagen, dass sich unter seiner Angst und Abscheu nicht auch ein bisschen Neugierde verstecken würde.

    Er hatte schon mitbekommen, dass es wohl ein Schiffsunglück gab. Schiffe kannte er, das waren große Kisten aus Holz oder Metall, die Greifer benutzen mussten, um über das Wasser zu kommen. Er war auf seinem Weg hierher eine Weile neben einem der Schiffe her geschwommen. Allerdings mochte er sie nicht, es hätte ihn bei einer großen Welle fast gegen die Metallwand geschleudert und unter das Schiff gezogen, was eine sehr schmerzhafte Erfahrung war, auch wenn er sehr schnell von dort weg kam. Zum Glück war er ein guter Schwimmer. Und wie die Erinnerung zurück kam, musste er etwas aus Schadenfreude schmunzeln. Eigentlich geschah den Greifern das zurecht. Wenn sie dachten, sie könnten sich das Meer, die Schutzzone aller Wasserpokemon, einfach so mit ihren Maschinen zu Eigen machen, hatten sie es nicht anders verdient, als damit zu scheitern. Es war nur Schade um die gefangenen Pokemon, die den Greifern jetzt aus der Klemme helfen mussten, weil sie selbst über keine Fähigkeiten verfügten.

    Er war mit den Gedanken abgedriftet und bemerkte erst wieder etwas um sich herum, als Regen vom Himmel fiel, der ihn nicht nass machte. Er war verwirrt und sah sich um. So etwas gab es doch nicht? Erst nach einigen Sekunden sah er das große Pokemon von eben, wie es schwach leuchtete und eine Attacke am ausführen war. Das erklärte es. Irgendwie stimmte es ihn traurig, dass der Regen nicht echt war. Hier auf der Insel regnete es zwar generell eher selten, aber wenn es das tat, war es ein schönes Gefühl. Egal ob er am Rand seiner Höhle saß oder im Regen durch die Pfützen hüpfte. Dennoch fühlte er sich davon erstaunlich warm und geborgen eingehüllt.

    Er bemerkte, dass Miniras ihn immer noch fragend ansah und seufzte. "Ich nehme an, wenn du hier noch ein bisschen bei den Greifern bleiben möchtest, kann ich dich nicht allein lassen ... Aber werde nicht unachtsam, sobald sie einen von diesen Bällen rausholen" Dabei deutete er auf einen der Pokebälle der Frau, die am Feuer saß. " ... musst du wegrennen, so schnell es geht. Das sind die Bälle, von denen ich dir erzählt habe. Die, mit denen sie dich einfangen und dir ihren Willen aufzwingen." Er sah sich nochmal um. Das Tauboga schien inzwischen wieder fliegen zu können, doch von seinen Dankesworten ausgehend, war es schon an die Greifer verloren. Er sah nochmal zu Miniras. "Lass uns ... einfach nicht zu lange bleiben, okay? Wir finden raus, was passiert ist und dann gehen wir kein weiteres Risiko ein. Klingt das gut?"

  • Tauboga


    Nachdem sich Tauboga bei Guardevoir und Lara sowie ihren Pokémon bedankt hatte, bemerkte es ein kleines Otter-Pokémon, welches sich etwas Abseits der Gruppe aufhielt. Es war in Begleitung eines kleinen, mit vielen Schuppen bedeckten, Drachen. Die beiden schienen misstrauisch zu wirken. Die Vogeldame nährte sich Ottaro und sprach es kurzerhand an.

    "Alles klar mit dir? Ihr könnt ruhig etwas näher kommen. Alle anwesenden Menschen und Pokémon scheinen sehr freundlich zu sein. Ich habe sie erst kürzlich kennengelernt. Das Mädchen mit den beiden Katzen-Pokémon hat mich gerettet. Ohne ihre Hilfe wäre ich gestorben.", sagte Tauboga zu Ottaro und richtete sich in Richtung der jungen Trainerin.

    "Guardevoir ihr Trainer scheint auch voll in Ordnung zu sein, da er veranlasst hat, dass sich sein liebevolles Pokémon um meine Verletzungen kümmert. Das hast du aber sicher selbst bemerkt, da du scheinbar schon einige Zeit vor Ort bist und die Gruppe beobachtest."

    Fragwürdig blickte Tauboga in das Gesicht des Otter-Pokémon, da es scheinbar immer noch sehr distanziert und misstrauisch wirkte.

    "Sag mal, wieso bist du so abweisend gegenüber Menschen? Ich bin auch ein wildes Pokémon, aber ich habe bemerkt, dass es gute sowie schlechte Menschen gibt. Ohne ihre Hilfe würde ich bestimmt nicht mehr leben.

    Diese Menschen hier scheinen alle in Ordnung zu sein. Ihre Pokémon wirken sehr glücklich bei ihnen, zumindest habe ich den Eindruck, dass sie nicht unglücklich sind."


  • „Ich bin in der Tat sehr froh in Laras Obhut gelandet zu sein. Ohne sie wäre ich heute ja vielleicht auch nicht so wie ich jetzt bin.“ antwortete das Psycho-Pokémon Tauboga noch vor der Ankunft.


    Nach ihrer Begrüßung bemerkte Lara nun auch das Togepi sowie ein mit Schuppen bedeckter Vierbeiner und ein Ottaro. Ersteres gehörte wohl der bereits anwesenden Frau und die anderen Beiden schienen ihrer Haltung nach wohl wilde Pokémon zu sein. Zumindest waren sie wohl den Menschen nicht feindlich gesinnt.

    Der junge Mann hieß also Alex und der großgewachsene Vogel war ein Silvarro. Als Guardevoir sich Tauboga genähert hatte schien eine rege Diskussion beinahe auszubrechen zwischen ihr und Silvarro. Die darauffolgende Entscheidung und der Befehl Lebenstropfen einzusetzen folgten recht schnell und die erwärmende Tropfen hatten sogar eine erfrischende Wirkung auf die Brünette. Psiana schien sie ebenfalls zu genießen während Nachtara wenig Reaktion zeigte.


    „Danke für die Erfrischung“, entgegnete Psiana dem Feen-Pokémon das Lebenstropfen gewirkt hatte. Mit einem Blickwechsel zu Silvarro fuhr das Psiana dann fort: „Wenn du immer so angespannt bist kann das noch zu falschen Entscheidungen führen, ich würde einen kühlen Kopf empfehlen.“

    Taubogas Genesung erfreute die Psycho-Katze und sie reagierte auf den Dank des Flug-Pokémon: „Ach unterschätz dich mal nicht, in dir schlummert sicher mehr Stärke als du denkst. Ich freu mich auf die weitere Zusammenarbeit.“


    Lara konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen als Tauboga wieder flog. Die Töne des Vogel-Pokémon klangen für sie auch sehr glücklich. Die darauffolgende Bestätigung, dass das Plaudagei der gesuchte Käpt'n Flint war ergab sich als zusätzlicher Grund zur Freude. Bevor sie auf seine letzte Frage antworten wollte blickte die Blauäugige gen Horizont. Mittlerweile hatte die Sonne allmählig ihren Untergang begonnen. Der orangenen Tönung des Horizonts nach hatten sie wohl noch eine kleine Weile bis es wirklich dunkel werden würde.

    In Anbetracht dessen teilte sie dem Käpt'n und den anderen ihre Meinung mit: „Ich glaube nicht, dass sich eine Suche jetzt noch lohnt. Bis wir auf dem Wasser wären, säßen wir vielleicht schon in der Dunkelheit. Damit wären wir selbst in hoher Gefahr durch Sichtmangel und wir könnten ja nicht einmal Überlebende erspähen...“

    Als Tauboga vor dem wilden Wasser-Pokémon landete spürte die Brünette einen fragenden Blick neben sich. Mit einer Vermutung was Psianas Blick bedeutete nickte sie der Katze zustimmend zu. Danach wandte sie sich erneut an Alex: „Danke für die Heilung von Taubogas Verletzung, ich hab leider weder großartigen Medizinkenntnisse noch spezielle Arzneien bei mir.“ Mit einem Lächeln richtete sie sich ebenfalls an Guardevoir: „Danke dir auch für deine Mühe.“


    Nach Laras Zustimmung ging Psiana zum eben gelandeten Tauboga und saß sich schweigend neben dieses. Die zwei wilden Pokémon erschienen zwar nicht Böse, trotzdem wollte das Psycho-Pokémon unterstützend dabei sein. Für den Fall der Fälle.


    OT: Für etwas Abwechslung habe ich die Dämmerung eingeleitet, dementsprechend hat der Sonnenschein nachgelassen und zu gegebener Zeit erreichen wir den Abend und die dazugehörige Dunkelheit.

  • Psiana und ihre Trainerin schienen erfreut zu sein über die Hilfe. Vor allem Tauboga war ganz außer sich vor Freude. Es flog sogar ein paar Runden bevor es bei den Wilden landete. Nach einer kurzen Warnung gesellte Psiana sich zu ihnen. Vielleicht hatte es Recht aber Silvarro würde alles tun um seine Freunde zu beschützen auch wenn es dabei ein wenig zu übertrieben handelte, dachte er entschlossen. Doch nachdem er feststellte dass es wohl keine Gefahr von jmd. ausging, entspannte es sich etwas.


    Alex beobachtete die Lage. Nachdem der Regen nachließ, blickte er fragend Guardevoir an. Er konnte nicht übersehen wie das ehemals verletzte Vogel-Pokémon jetzt freudig von Guardevoir zu Psiana und Nachtara schaute und mit den zwitschern nicht mehr aufhören konnte. "Es ist uns sehr dankbar dass wir geholfen haben. Ich glaube wir haben einen neuen Freund gefunden.", meinte sie und lachte dabei fröhlich. Wie es scheint haben wir hier eine bunte Truppe zusammen bekommen. Er wandte sich an das Plaudagei und fragte: " Hast du noch jmd gesehen auf dem Weg hierher? Und kannst du das Meer absuchen nach Überlebenden bevor es dunkel wird? Tauboga könnte dir vielleicht helfen. Außerdem wäre es gut wenn du auch nach Inseln oder Städten suchen könntest. Es ist gut dass wir ein Boot haben aber solang wir nicht wissen wohin bringt uns das nichts.", stimmte er Lara zu. " Ein paar von uns sollten auch die Gegend absuchen. Ich habe gesehen dass das Miniras eine Beere hielt. Das heißt es gibt Beerenbäume. Auch glaube ich nicht dass es diese Beere weit getragen hat, daher hoffe ich die Bäume sind in der Nähe. Ich bin dagegen, allzu weit in den Wald zu laufen. Leider sind diese Ideen alles was ich anbieten kann. Ich musste alle meine Habseligkeiten auf dem Schiff zurücklassen.", meinte Alex etwas deprimiert. Allerdings hatte er eh nur seine Unterlagen und ein paar Bücher dabei. Damit hätten sie höchstens das Feuer länger brennen lassen können.

  • Bei der anderen und am Feier angekommen stellte Sandra sich kurz vor aber hatte nicht wirklich bedarf sich grad großartig in die bestehenden Konversationen einbringen zu müssen solange diese mehr wie Privatgespräche wirkten als nach Lösung/Rettungsansätzen. Darum überlegte sie eifrig was man tun konnte und was davon Priorität hatte. Kurz wurde sie von dem Gardevoir aus den Gedanken gerissen als dieses eine Art Heilfähigkeit benutzte, woraufhin sie auch nur ein kurzes "Danke" in die Richtung des Trainers und seines Pokémons richtete. Irgendwie musste sie dabei auch kurz an die Trainerin mit dem Lapras und dem Gardevoir Shirt denken der sie mal begegnet war, bestimmt war sie jetzt schon in Hoenn angekommen. Ja so ein großes Wasser oder Flug Pokémon wäre jetzt bestimmt sehr nützlich, wobei in Anbetracht der Menge an gestrandeten Personen hier wohl am ehesten ein Wailord von Nöten war für eine Rettung nach Trainer Art. Mittlerweile veränderter sich auch die Färbung des Himmels und mit einen Blick auf das Feuer bemerkte die Burschikose Frau das die bisherigen Brennmaterialien eventuell nicht wirklich ausreichend für die Nacht werden könnten und wer wusste schon wie kalt diese werden könnte, auch bekam sie mit wie von Beeren die rede war. Beides Dinge wo bestimmt Bancho & Leilyn weiterhelfen konnten. Mehr zu sich selbst und ihren Pokebällen murmelnd sagte sie: "So Zeit zum aufstehen ihr Schlafmützen." Und tippte dabei zweimal leicht mit ihren Fingernägeln auf ihre Pokebälle, was so etwas wie eine Art Zeichen war das ihre Partner sich wieder frei materialisieren konnten und das am besten auch sofort. Seitdem sie größer wurden um immer Problemlos außerhalb rumzulaufen musste ein Kompromiss gefunden werden. Sie durften außerhalb von Kämpfen eigentlich immer frei entscheiden ob sie lieber inner oder außerhalb ihrer Bälle waren aber in bestimmten Situationen war dies halt nicht angebracht und es wurde ein simples Zeichen gewählt. Einmal auf ihren Ball *klopfend* hieß entweder jetzt beginnt oder endet ein Moment indem ihr besser nicht rauskommt während ein zweimaliges Signal bedeutete das sie entweder sofort in oder aus ihren Bälle sollten. Als erstes materialisierte sich neben ihr ein etwa zwei Meter großer Panda der auf einen bambuszweig kaute und sich neben Sandra auf den Sandboden setze; als nächstes auf ihrer gegenüberliegenden Seite erschien ein fast drei Meter großer T-Rex der laut anfing zu Brüllen und Sandra damit einen megaschreck des Todes einjagte bevor er anfing zu kichern und sich in einen menschengroßen aufrecht gehenden Schattenfuchs wandelte. "Leilyn, das war nicht witzig, tu das nie wieder, du weißt genau das man mit Chompers keine Scherze macht, sei froh das er gerade anderweitig unterwegs ist." Sandra drehte sich schnell zu den anderen um und begann sich aufrichtig zu entschuldigen. "Tut mir Leid Leute, ich hätte damit rechnen sollen das meine Partnerin wieder irgendeinen Blödsinn verursacht, ich hoffe sie hat euch nicht zu sehr erschreckt."


    OT: Jeder stellt sich bitte mal vor wie plötzlich ein Riesiger Monargoras neben Sandra auftaucht und dann brüllt wie T-Rex aus Jurassic park. Ich hoffe alle sind damit wach und sorry (not really sorry :evil: ) an die wilden Pokémon *falls* sie sich jetzt erschrecken sollten.


    An sich wollte ich die beiden jetzt rausholen damit Pandagro in der näheren Umgebung Brennmaterial sammelt und sich Zoroark nach Beerenbüschen umsieht, allerdings wollte ich ne Möglichkeit offen lassen auf den T-Rex prank des Zoroark einzugehen bevor diese Aufträge verteilt werden.


    falls wen interessiert ebenfalls als easter egg eingebaut: Mein Hoenn Char, die unfreiwillig in der zeit zurück versetzt Tochter eines meiner anderen Chars.


  • Lara wies als Antwort auf die Frage des Plaudageis darauf hin, dass der Himmel schon begann, sich passend für die Vorabend-Stimmung rot zu färben und dass es sich deshalb wohl nicht mehr lohnen würde, mit dem Boot nach Überlebenden zu suchen. „Bis wir auf dem Wasser wären, säßen wir vielleicht schon in der Dunkelheit“, begründete sie diese Aussage. Dieser Einwand klang für Agatha eigentlich recht nachvollziehbar.

    Anschließend meldete sich Alex zu Wort und schlug vor, dass vielleicht der Plaudagei und das Tauboga in der verbleibenden Zeit bis zur Dunkelheit dennoch das Meer nach weiteren Überlebenden absuchen könnten. „Außerdem wäre es gut wenn du auch nach Inseln oder Städten suchen könntest“, fügte er noch hinzu. „Es ist gut dass wir ein Boot haben aber solang wir nicht wissen wohin bringt uns das nichts." Anschließend ging er dazu über, Pläne für eine mögliche Nahrungsbeschaffung aufzustellen, wobei er noch erwähnte, dass er leider keine hilfreichen Gegenstände dabei hatte.


    „Nun also, was die Suche nach weiteren Inseln angeht, glaube ich kaum, dass Käpt’n Flint und das Tauboga da heute Abend noch viel erreichen können. Aber immerhin schadet es nicht, wenn die beiden das Meer nach Überlebenden absuchen.“

    „Ich kann mich gerne auf die Suche machen“, meinte der Plaudagei, „auch wenn mir nicht ganz klar ist, wie ich mögliche Überlebende dann hier her bringen soll.“ Anschließend wandte er sich an das Tauboga: „Plauda plaudagei? Gei plau plauda.“ [„Kommst du auch? Zusammen kommen wir bei der Suche schneller voran.“] Schließlich hob er ohne lange abzuwarten ab und flog hinaus aufs Meer.

    Agatha beobachtete ihn noch ein paar Augenblicke und wandte sich dann wieder an die versammelten Trainer und Pokemon: „Ich habe leider auch nur meine Kleidung dabei. Meine ganzen Kochutensilien sind noch auf dem Schiff, die hätten mich sicherlich daran gehindert, hier her zu schwimmen. Natürlich weiß ich immer noch, wie man leckere Speisen zubereitet, aber so ganz ohne Küchenwerkzeuge ist das schwierig. Vorausgesetzt, dass wir passende Zutaten finden, natürlich.“ Sie schwieg dann kurz, aber dann kam ihr noch ein Gedanke zu der Suche nach anderen Inseln und Städten, und deshalb fügte sie noch hinzu: „Vielleicht hätten wir den Plaudagei nicht ganz so überstürzt los schicken sollen. Ich bin mir sicher, dass die beiden einheimischen Pokemon hier“ - sie deutete auf das Ottaro und das Miniras - „von uns am besten wissen, ob es hier auf der Insel Städte gibt, und Käpt‘n Flint hätte deren Aussagen sicher gerne für uns übersetzt.“


    Off Topic:

    Nein, es gibt auf der Insel keine Städte. Aber das weiß Agatha natürlich derzeit nicht.

  • Miniras


    Ottaro sah betreten zu Boden und bevor es eine Antwort erwidern konnte, ging leichter Niesel vom Himmel hernieder. Allerdings war es kein richtiger Regen, sondern wohl eine heilende Attacke von Guardevoir, wie Miniras nach einem Rundumblick feststellte. Sein Eindruck hatte sich hiermit bestätigt, dass es sich bei ihm um ein Psycho-Pokémon handeln musste. Die neu gewonnene Kraft nach den heutigen Auseinandersetzungen nahm es jedoch gerne an.

    Wie Miniras außerdem erwartet hatte, wollte Ottaro so bald wie möglich von der großen Gruppe weg. Dem wollte es nicht unnötig im Weg stehen.


    „Ich schlage vor, dass wir bald verschwinden. Die Sonne geht langsam unter und du solltest noch rechtzeitig zu deiner Höhle gelangen, bevor es dunkel wird.“


    Obwohl Miniras vorhatte, später nach den genauen Gründen seiner Abneigung zu fragen, nahm ihm dies das offenbar wilde Tauboga ab, das sich den Menschen angeschlossen hatte und gesund gepflegt wurde. Psiana gesellte sich zu der Gruppe hinzu, hatte bisher aber noch kein Wort gesagt. Ihre Blicke trafen sich erneut und beinahe beschlich Miniras das Gefühl, dass Psiana auf es und Ottaro achtete. Kein Wunder, wenn man bedachte, dass sie sich nie zuvor begegnet waren und für die Gruppe als fremd galten.


    Miniras überlegte fieberhaft, in welche Situation es hier nur hingeraten war. Von einem Moment auf den anderen hatte sich seine komplette Routine verändert, sodass es nicht mehr wusste, worauf es zuerst achten sollte. Die Menschen unterhielten sich über Dinge, die es nicht vollständig erfassen konnte, und die vielen ihm unbekannten Pokémon ließen eine merkwürdige Mischung aus Vertrautheit, Aufgeschlossenheit und Nervosität entstehen. Die Entscheidung, alles erst einmal auf sich wirken zu lassen, war wohl eine gute. Sollte das zweifelhafte Interesse bestehen, würden diese Menschen und Pokémon wohl noch länger hier anwesend sein, um sie zu beobachten.


    Plötzlich ertönte aus einiger Entfernung ein lautes Brüllen, das Miniras herumschnellen ließ. Anschließend veränderte sich die Form des zugehörigen Pokémons vor seinen Augen und zurück blieb ein schwarzes Pokémon mit langer roter Mähne. Etwa ein Gestaltwandler? Dass Miniras nicht erschrockener reagiert hatte, verwunderte es selbst, aber das war wohl den vielen verschiedenen Eindrücken zu verschulden, die seine Sinne benebelten. In jedem Fall beäugte es interessiert die runden Objekte, die die Menschen bei sich trugen und verwendeten. Wie konnten diese Dinger den eigenen Willen aufzwingen? Miniras beschloss, dass es das nicht so schnell herausfinden wollte.

  • Zu spät hatte Billie mitbekommen dass Feli in einer Sandkuhle gelandet war. Normalerweise hatte sie immer ein Auge auf das Baby aber sie war vermutlich auch zu abgelenkt gewesen. Wie auch immer. Sie bekam mit wie das Ottaro direkt auf sie zu schnellte und für eine Sekunde hatte sie Angst aber das legte sich rasch als sie erkannte dass das Muschel Pokémon Feli rettete. Es übergab Togepi Silvarro der Feli wiederum zu ihr brachte. Das Togepi lachte glucksend. Sie überprüfte es und so wie es aussah war es nicht verletzt. Sehr zu ihrer Erleichterung. Billie wandte sich an die zwei anderen Pokémon und sagte: "Vielen Dank ihr zwei für eure Hilfe. Ich werde das Togepi nun nicht mehr aus den Augen lassen." Sie hoffte der Dank kam an.


    Was sie als nächstes mitbekam war dass das Guardevoir sie alle heilte und sie fühlt sich sofort besser. Auch Feli wackelte mit seinen Ärmchen. Es strahlte alle an, während es auf Billies Schoss saß. Die junge Frau bedankte sich auch bei Guardevoir. Bald kamen noch mehr Personen und Pokémon auf sie zu. Sie war nicht sicher ob sie das alles so mitbekam denn ihre Aufmerksamkeit war hauptsächlich auf Togepi gerichtet. Dieses zupfte an ihrer Kleidung herum. Feli mochte den Hosenrock von Billie.


    Als sie mal wieder ihren Blick auf ihre Umgebung warf, stellte sie fest dass bald die Dämmerung hereinbrach. Noch war es nicht so weit aber es schien nicht bald entfernt zu zu sein. Ihre Stirn legte sich in Runzeln. Das war nicht gut. In der Nacht würde man sie wohl nicht gut erkennen können um sie zu retten. Also hieße dies sie müssten hier erstmal übernachten und dann wenn die Sonne sich wieder zeigen würde, überlegen wie es weiter gehen könnte.


    Plötzlich erschien neben einer anderen jungen Frau ein Saurierähnliches Geschöpf und dessen Gebrüll ließ sie zusammen zucken. Ihr Togepi starrte es an und drückte sich dann fest an sie. Es begann zu zittern vor Angst. Billie streichelte es. Sie bekam mit dass sich das Saurierpokémon in ein Zoroark verwandelte. Genau wie die Entschuldigung dafür. Billie warf ihnen einen vernichtenden Blick zu dann sagte sie mit kalter Stimme: " Das hätte nicht wirklich sein müssen. Ihr habt Feli verängstigt und einige hier auch sehr erschreckt. Die wilden Pokémon hier sind wahrscheinlich nicht gewohnt wenn riesenechsen hier auftauchen. Die Lage ist auch so angespannt genug. Tut mir leid aber über den Scherz kann ich nicht lachen."


    Sie sprach dann leise mit Togepi und versuchte es zu beruhigen. Was ihr aber nur mit der Zeit gelang. Sie hörte aber auch wie was von Essen erwähnt wurde und prompt fing an ihr Magen zu knurren. Kein Wunder. Es war auch schon länger her seid sie was gegessen hatte. Billie wandte sich dann an die anderen: "Gibt es hier vielleicht Früchte die wir essen können? Oder was ähnliches? Wir sollten auch schauen ob wir einen Ort oder Unterschlupf finden oder erbauen können. So wie es aussieht müssen wir hier übernachten. Hier am Strand zu bleiben ist mir hier doch zu unsicher."


    OT: Sorry wenn mir gewisse Handlungen und Gespräche entglitten sind.

  • Ottaro


    Ottaro fiel vor Schreck fast um, als plötzlich mit einem lauten Schrei ein riesiger Dino am Strand stand. Er konnte sich grade noch so fangen und stolperte nur ein paar Schritte zurück, die Muschel aus Reflex sofort wieder in der Hand. Als einen Moment später der Dino schrumpfte und ein Fuchswesen auf zwei Beinen mit roter Mähne an der Stelle stand, verging ihm die Panik nicht, sie wurde fast nur größer. Er kannte ein Pokemon, dass gestaltwandlerische Fähigkeiten hatte, doch es war deutlich kleiner, ungefährlicher und man hatte es immer an einem kleinen roten Schweif erkannt, selbst in verwandelter Form. War das etwa die Entwicklung? Wenn selbst ein riesiger Dino kein Limit für diese Kräfte darstellte, wie sollte er sich sicher sein, dass sich dieses Pokemon nicht einfach bei ihnen einschleichen konnte? Und noch dazu gehörte es einem Greifer ...

    Immer noch in Panik realisierte er, dass Tauboga ihn immer noch ansah und auf eine Antwort wartete. Er war allerdings viel zu aufgekratzt, um sich jetzt auch noch erklären zu müssen. Vor allem diesem Vogel, der schon total auf der Seite der Greifer zu stehen schien. Dann sah er zu Miniras, das erstaunlich gelassen bei alledem geblieben ist. "Ja, wir sollten uns beeilen. Ich finde meine Höhle auch im Dunkeln, aber wenn du nicht so gut schwimmen kannst, ist der Weg über die Steine wohl besser. Das sollten wir bei Licht machen, sonst verletzt du dich nur", fing er an und stolperte dabei immer noch etwas neben der Kappe ein paar Schritte in Richtung des Wegs zu seiner Höhle. Mehr zu sich selbst als zu jemand anderem fügte er noch hinzu "Ich will nach Hause, schlafen gehen, morgen aufwachen und all das war nur ein böser Albtraum ...", doch Miniras war nah genug, um es vermutlich mitbekommen zu haben. Wenn er sich etwas beruhigt hatte und sie aus der größten Gefahr entkommen waren, könnte er ihm auch ausführlicher erklären, was es mit den Greifern auf sich hatte und was er alles erlebt hatte, bevor er geflohen war. Gute Greifer ... Die anderen Pokemon beharrten darauf, dass diese es wären, aber Ottaro konnte sich selbst nicht einmal vorstellen, dass soetwas existierte. Dass sie überhaupt so weit gekommen waren und so lange in der Nähe der Greifer ausgehalten hatten, ohne in einem der Bälle zu stecken, war schon Wunder genug. Und mit jedem Schritt den er machte, warf er einen Blick über die Schulter zu dem Lager der Greifer zurück, um sich zu versichern, dass sie nicht doch die Situation nutzen würden und ihre Bälle auf sie werfen würden, wenn sie ihnen nur einen Moment zu lange den Rücken zukehrten.


    OT: Das Gestaltwandlerpokemon ist Zorua, dem ich mal angedichtet habe, dass es als junges Pokemon noch nicht erfahren genug ist, sich komplett in ein anderes Pokemon zu verwandeln.

  • Ein Scherz? Alex fielen ein paar andere Worte dafür ein. Keines davon sehr schmeichelhaft. Das Schlimmste war, das Brüllen war laut genug um auf der halben wenn nicht sogar ganzen Insel zu gehört zu werden. "Großartig. Dank diesem 'Streich', weiß vermutlich jedes Pokémon auf der Insel dass wir hier sind und wo wir sind.", meinte er verärgert als er sich an das Zoroark wandte. Auch Silvarro war verärgert. Zum Glück war es zu überrascht gewesen um zu handeln, sonst hätte Zoroark garantiert einen seiner Federpfeile abbekommen .Nachdem er sich etwas beruhigt hatte meinte Alex: " Nun ich denke wir sollten uns aufteilen. Eine Gruppe sucht nach Essen während die andere hier versucht einen Unterschlupf oder ähnliches zu bauen. Währenddessen könnte ein Flug-Pokémon die Insel absuchen und das andere das Meer um nach Überlebenden oder bewohnten Orten zu suchen. Am besten sollte in jeder Gruppe zumindest ein Trainer sein der kampferfahren ist. Ach und noch etwas: Keine Streiche mehr!" Die letzten Worte richtete er an Zoroark und starrte es eindringlich an.

    Silvarro zuckte kurzzusammen nachdem er das Brüllen hörte, erholte jedoch recht schnell von dem Schock. Schnell legte er einen seiner Pfeile an und zielte auf das riesige Pokémon das plötzlich vor ihnen auftauchte. Jedoch konnte er sich gerade noch stoppen zu schießen als es verwundert merkte dass sein Ziel schrumpfte und seine Gestalt änderte. Na wunderbar, ein Komiker. Auch wenn sich seine Trainerin entschuldigte beschloss das Vogel-Pokémon dass es besser wäre dieses Zoroark nicht aus den Augen zu lassen. Es würde garantiert noch für Ärger sorgen! Guardevoir hingegen schien es nicht allzu ernst zu nehmen. Sie war zwar auch nicht unbedingt begeistert von dem Streich anfangs, doch nach einer kleinen Pause musste es doch kurz lachen. "Wir haben hier ja wirkliche eine... faszinierende Gruppe zusammen bekommen. Das würde noch sehr interessant werden",schmunzelte sie. Na wenigstens eine die gut gelaunt ist, dachte sich Alex nur und schüttelte leicht den Kopf.


    OT: Tja der Streich ging wohl daneben. Böses Zoroark! 🤣


  • Lara erschreckte innerlich kurz bei dem Erscheinen des Fake-Dinos, reagierte jedoch schnell und hielt ihre Hand bremsend vor Nachtara. Ansonsten hätte sich das Unlicht-Pokémon möglicherweise direkt rücksichtslos auf Zoroark gestürmt. Auch wenn die Brünette es als berechtigt empfunden hatte, in Anbetracht der Gesamtsituation, wollte sie jetzt keinen Streit vom Zaun brechen.

    Auf das Gespräch mit dem Kundschaften durch das Plaudagei und Tauboga, sowie den Abflug des Ersteren hatte die Blauäugige nicht viel beizufügen. Es erschien ihr sinnlos jetzt noch auf die Suche zu gehen. Eine Stadt oder Ähnliches in der Nähe war wohl auch unwahrscheinlich, schließlich war diese Insel noch unberührt von Menschen.

    Dem Schein nach war von den anderen auch niemand von dem "Streich" begeistert, das großgewachsene Pflanzen/Vogel-Pokémon war wohl auch kurz davor ein Entgelt für diesen einzufordern. Dessen Trainer Alex war ebenfalls nicht begeistert und ergänzte seine vorherigen Vorschlag für die Vorgehensweise. Lara ergriff als Erste nach ihm wieder das Wort: „Da Handwerkliches mir nicht liegt teile ich mich in die Nahrungssuche-Gruppe ein. Ein paar Beeren für die Pokémon und uns sollten wir wohl finden können. Auf deinen vorherigen Wunsch hin ist Plaudagei ja bereits in Richtung Meer aufgebrochen und dazu können wir Plaudagei wie auch Tauboga nur darum bitten uns zu helfen, du solltest nicht vergessen das keines dazu verpflichtet ist. Mir wäre es dazu lieber wenn jemand von den Zweien den Himmel über der Nahrungsgruppe im Auge behält. Mit der abnehmenden Helligkeit wird es im Wald nur gefährlicher während man hier am Strand dank deinem Feuer noch eine Weile zumindest bedient ist.“


    Lara ging dann zu Tauboga und Psiana, mit Nachtara an ihrer Seite, und bemerkte jetzt erst die Abwesenheit der zwei wilden Pokémon. Womöglich wurden sie durch die Dummheit von Zoroark verschreckt, dachte Lara sich mit einem Kopfschütteln.

    Die Brünette kniete sich wieder einmal vor Tauboga und wandte sich mit freundlicher Miene an das geheilte Flug-Pokémon: „Wärst du bitte so lieb uns bei der Nahrungssuche behilflich zu sein? Wir drei werden gleich, vielleicht mit noch jemandem von den Anwesenden, in den Wald gehen um Ausschau nach potentiellem Essen zu halten. Wahrscheinlich sind Beerenbäume das Ziel mit der besten Gewinnquote. Wenn du uns vom Himmel heraus mit deinen Adleraugen auf Beerenbäume hinweisen und vor Gefahren warnen könntest wäre sehr hilfreich. Natürlich bekommst du so oder so danach auch etwas zu Essen, wir lassen ja niemanden hungern.“


    Als Miniras und Ottaro gingen folgte Psianas Blick ihnen noch eine Weile bis sie etwas Distanz hatten und sprach danach zu Tauboga neben ihr: „Es ist nett von dir die anwesenden Menschen in Schutz zu nehmen, aber es scheint als hätte gerade das Wasser-Pokémon aus irgendwelchen Gründen eine starke Abneigung gegen sie.“

    Nachdem Lara ihre Bitte an Tauboga gestellt hatte fügte das Psycho-Pokémon noch hinzu: „Wenn du dich lieber noch etwas ausruhen willst ist das auch in Ordnung. Da wird dir auch keiner von uns Böse sein.“


    Da hätte Zoroark wohl beinahe doppelt was abbekommen.