[Event] offene Aktion - Gestrandet auf einer Insel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Agatha war noch nicht wieder ganz bei den anderen Mitgliedern der Nahrungsbeschaffungsgruppe angekommen, als Lara ihr entgegen rief: „Wir sollten langsam wieder zurückkehren, die Sonne wird uns nicht mehr ewig den Weg erleuchten.“ Anschließend machten sich die Frau und ihre beiden Pokemon sich auf den Rückweg. Als die Köchin sich daraufhin nach dem Tauboga und dem Guardevoir umsah, bemerkte sie, dass sich die beiden bereits auf den Weg gemacht hatten.


    Weil Agatha nicht wusste, wie viel Nahrung die anderen mitgenommen hatten, sah sie sich einmal schnell bei den Kokospalmen und den Beerenbüschen um. Tatsächlich hingen an den Büschen noch weitere Beeren, aber die zu pflücken, würde vielleicht trotz der Sturmlaterne zu lange dauern. Aber auf dem Boden bemerkte sie einige Kokosnüsse, die anscheinend von den Palmen herunter gefallen waren und für die anderen vielleicht zu schwer oder zu groß und unhandlich gewesen waren. Aber das war auch nur zu verständlich, da die Kokosnüsse mit geschätzt so um die dreißig Zentimeter Durchmesser wirklich groß waren. Aber die ließen sich sofort mitnehmen, während Beeren erst einmal geerntet werden mussten. Also probierte die Köchin, ob sie gleichzeitig zwei dieser großen Früchte und die Sturmlaterne tragen konnte. Aber das funktionierte nicht wirklich gut, weil sie das Gefühl hatte, dass die Nüsse sie auf ihrem Rückweg zu sehr behindern würden. Also entschied sie sich, nur eine der Kokosnüsse und die Sturmlaterne mit zum Lagerplatz zu nehmen. Wenn man dort noch mehr brauchen würde, konnte man ja immer noch einmal hier her kommen.


    Weil die anderen inzwischen bereits einen guten Vorsprung hatten, begann Agatha einen Dauerlauf, und obwohl sie dabei von der großen und schweren Nuss und der Laterne behindert wurde, gelang es ihr, unterwegs den Abstand zu Lara so weit zu verringern, dass sie nur wenige Augenblicke nach ihr bei dem Lager ankam. Alex berichtete gerade, was das Tauboga und das Guardevoir erzählt hatten, und anschließend kam die Sprache auf die eingesammelten Früchte. Tatsächlich hatte die Nahrungsbeschaffungsgruppe mehr Beeren eingesammelt als die Köchin vermutet hatte, und so überraschte es sie nicht, dass Lara meinte, dass die Nahrung wohl zumindest für den Abend reichen würde. „Es wäre wohl am Optimalsten wenn wir die Beeren für uns Menschen in einer Art Eintopf oder so verarbeiten“, fügte sie noch hinzu, „damit es sättigend genug ist und die Pokémon können dann auch davon essen oder ein paar Beeren einfach so nehmen. Wäre das so machbar, Agatha?“


    „Für einen Eintopf oder so etwas brauchen wir einen Topf, in dem wir den zubereiten“, wandte die Köchin daraufhin ein. „Und den haben wir hier nicht.“ Sie schwieg einen Moment, aber dann kam ihr eine Idee. „Aber vielleicht ...“ murmelte sie, während sie überlegte, ob das wirklich so gehen würde. „Haben wir hier irgend ein Werkzeug, mit dem wir eine Kokosnuss so öffnen können, dass wir die harte Schale als eine Art Schüssel verwenden können? Dann können wir vielleicht darin die Beeren, das Fruchtfleisch der Kokosnuss und vielleicht etwas Kokoswasser, falls wir das nicht bei dem Öffnen der Nuss verschütten, zu einem Brei vermischen. Nur können wir das dann nicht aufwärmen, da wir die Schale ja nicht verbrennen wollen.“ Erneut zögerte sie, aber dann wechselte sie kurz das Thema: „Ach ja, ich habe die Lampe hier von einem der Rettungsboote geholt. Falls wir in der Nacht irgendwo hin gehen müssen, wird das damit denke ich einfacher.“ Anschließend öffnete sie die Lampe und blies die Flamme aus. „Ich denke, bis wir die wirklich brauchen, können wir Lampenöl sparen“, sagte sie dazu.


    Off Topic:

    Ist zwar gefühlt vor Allem ein Aufholpost und nur wenig, was wirklich die Handlung voran bringt, aber da ihr mir keine Gelegenheit gegeben habt, vorher wieder zu euch zu stoßen ging das nicht anders.

  • Ottaro


    Ottaro konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als Miniras die Beere neben ihn legte. Seit er ihn kannte war er immer nach außen hin auf Abwehrhaltung und es war eigentlich schon ein Wunder, dass er ihm überhaupt gefolgt war. Aber in Momenten wie diesen bröckelte wohl auch seine harte Schale und es zeigte sich ein sehr mitfühlendes Pokemon unter dem Schuppenpanzer.

    Ottaro nickte dankend und nahm einen Bissen von der Beere. Während er den letzten Sonnenstrahlen beim verschwinden zusah, hörte er Miniras Worten zu und dachte über sie nach.

    "Der Herrscher der Insel ... Ich habe schon von ihm gehört, aber ich bin so selten wirklich weiter in der Insel als am Strand, da hatte ich noch nie mit ihm zu tun. Ich höre immer wieder verschiedene Aussagen über ihn. Manche Pokemon schwärmen fast schon über ihn, während andere ihn furchterregend finden und meiden. Ich bin eigentlich schon fast froh darüber, hier am Strand und im Wasser wenig mit ihm zu tun zu haben. Und die Hüterin des Meeres ist eine wirklich liebe Seele. Ich habe schon oft mit ihr im Strudel gespielt ..." Als er das sagte, kam ihm eine Idee. "Die Greifer hatten doch ein Schiffsunglück und suchen nach einem Weg, die Insel wieder zu verlassen. Vielleicht kann die Hüterin des Meeres helfen, etwas zu finden, womit sie von hier weg kommen? Vielleicht sollten wir sie morgen suchen gehen und fragen?" Mit den Worten legte er sich auf einen kleinen Steinvorsprung, da er Miniras die Palmwedel nicht streitig machen wollte. Und nach diesem anstrengenden Tag war ihm auch egal, wo er schlief, solange es in der Sicherheit seiner Höhle war. Er drehte sich auf die Seite, so dass er nach draußen sehen konnte und während das Mondlicht und die Sterne in den sanften Wellen vor dem Höhleneingang glitzerten, dachte er unweigerlich darüber nach, was Miniras noch gesagt hatte. War das Leben bei den Greifern besser gewesen, als hier?


    OT: Von mir aus können wir hier dann einfach beide einschlafen, wir können aber auch noch weiter ein Gespräch führen, je nachdem was passender ist und wie sich dann auch der Rest der Spieler dazu entscheidet, den neuen Tag beginnen lassen zu wollen.

  • Alex war nicht sehr begeistert von dem was er gerade gehört hatte. Er hatte damit rechnen können dass es Pokémon gibt die nicht sehr angetan waren von Menschen, schließlich wurden sie von Miniras auch davor gewarnt. Allerdings hatte er gehofft solange sie sich ruhig verhalten würde sie keine Aufmerksamkeit erregen. Er seufzte. "Ja du hast Recht. Es heißt tatsächlich Ninjatom. Nur weiß ich nicht ob Zwilling die richtige Bezeichnung ist. Angeblich wird der abgestreifte Panzer bei der Entwicklung von etwas besessen und erwacht dadurch zum Leben. Ich würde abraten in den Panzer zu schauen. Es gibt ein paar fiese Gerüchte von denen ich bei meinen Studien gehört habe.", erwiderte er geistesabwesend.

    Auch bei der Essensfrage konnte er nicht wirklich helfen. Er war nicht gerade der beste Koch. "Können wir die Beeren nicht einfach in Scheiben oder Stücke schneiden und einen Salat daraus machen? Wir könnten die Kokosnussschalen als Schüssel benutzen?", fragte er Agatha, nachdem die Eintopf-Idee anscheinend schwer umzusetzen war.

    Auch Silvarro war beunruhigt nachdem Guardevoir und Tauboga ihnen erzählt hatte was passiert war. "Das Essenproblem ist gelöst. Dafür haben wir jetzt ein neues. Wir müssen Wachen aufstellen um nicht nachts von wilden Pokémon überrascht zu werden. Ich melde mich gerne freiwillig. Doch weiß ich nicht ob ich die ganze Nacht wach bleiben kann. ", bot das Vogel-Pokémon an während es nach möglichen Gefahren Ausschau hielt.

  • Anfangs ging das Illusionspokemon noch direkt hinter der Nahrungssucher Gruppe hinterher, zumindest solange bis Sie einen verführerischen Duft in die Nase bekam dem natürlich sofort nachgegangen werden musste. Sie spaltete sich auf halben weg ab und schlug sich durch die Büsche und fand dabei nach kurzer Zeit ein Schlafendes Tropius an das Sie sich so leise wie möglich ranschlich und ihm vorsichtig eine Frucht nach der anderem vom Hals zu pflücken. Nach zwei Früchten schien sich das Tropius allerdings unruhig zu bewegen und Leilyn entschied das es besser war nicht zu riskieren das Pokémon zu wecken.

    Um sich jetzt nicht zu sehr ins Inselinnere zu verirren begab sie sich als nächstes in Richtung des Meeresgeruches und kam bei einer Art kleinen Lagune an. Im Sand vor ihr lag eine vermutlich Abgestoßene Schale von einem größeren Wasserpokemon die sie entschloss als Transportschüssel mitzunehmen da sie in der unmittelbaren Umgebung noch sowas wie einen Jackpot ausmachte. Ein kleinere Ansammlung von Flegmon, ein Pokemon von dem das Zoroark mittlerweile gelernt hatte das diese, oder zumindest ihre Ruten, eine Art nachwachsende Delikatesse waren. Sandra hatte Leilyn mal erklärt das die Ruten sich nahezu von selbst von Körper lösen lassen konnten ohne dem Flegmon schmerzen zuzufügen und auch auch relativ zügig nachwuchsen. Das war wohl eine Art Verteidigungsmechanismus gegen Muchas da diese wohl auch gerne an den Schweifen knabberten. Sie näherte sich dem ersten Flegmon und zog sanft an seiner Rute und Tatsache löste sie sich fast spielend Leicht vom Haupt Körper war aber relativ klein da fast nur an der Spitze gezogen wurde. Das Flegmon selbst schien es überhaupt nicht mitbekommen zu haben. Beim nächsten Flegmon probierte sie zu ertasten ab wo der punkt erreicht war das die Rute eine andere *Zähigkeit* im vergleich zum Rest des Körpers aufwies. Dies wurde von Flegmon zwar bemerkt aber nur mit einem Lachen quittiert, anscheinend war es wohl kitzelig an den stellen wo die Rute sich noch nicht vom Körper trennen lies, dies half natürlich ungemein den Idealen Punkt zum abtrennen zu finden. Nun da das Zoroark wusste wie weit sie gehen konnte für einen maximalen ertrag wiederholte sie den Vorgang noch bei den restlichen Flegmon die anwesend waren ohne weitere Beschwerden zu vernehmen. "Seelig sind die geistig Armen", dachte sich der Schattenfuchs dabei nur und beförderte jedes mal die Ruten in die Austosschale ehe sie sich, die Schale im Sand hinter sich her schleifend, in Richtung des Menschen Geruches aufmachte und fast zeitgleich mit den anderen Nahrungssuchenden dort ankam. In der Entfernung sah sie schon das alle losgezogenen wieder da waren beziehungsweise gerade dort ankamen und mit nur einigen Minuten Abstand kam Leilyn als letzte an.


    OT: Menschen essen Pokémon! Ich hätte Leilyn auch irgendwelche kleinen Pokis jagen lassen können aber mich vorerst dazu entschieden die harmloseste Methode zu verwenden um den Menschen Fleisch zu besorgen. (Vielleicht finden wir am Tag der Abreise noch ein Spanferkorkel zum braten?) Sofern die Eventleitung nichts dagegen hat hätte ich die Menge der Flegmonruten jetzt auf etwa ein halbes Dutzend plus eine Flegmonrutenspitze festgelegt. Die Austosschale sollte sich auch gut als eine art Pfanne/Topf eigenen. Im nächsten Post kommt dann Pandagro mit Feuerholz zurück ich versuche den Post für Morgen abends anzusetzen

  • Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist (und Agatha, 35 Jahre, Köchin)


    Um bei der Suche nach weiteren Überlebenden nichts zu übersehen, bemühte sich der Plaudagei, das Meer vor der Insel in einem strategisch möglichst günstigen Muster abzufliegen, was allerdings nicht gerade leicht war, weil es auf dem Meer nichts gab, an dem man sich orientieren konnte, um die Richtung zu halten. Aber selbst wenn er manche Stellen doppelt überflog und andere übersah, war seine Suche immer noch gründlicher als wenn man gar nicht nach weiteren Überlebenden suchen würde.

    Allerdings waren seit dem Untergang des Schiffes inzwischen schon einige Stunden vergangen, und in der Zeit hatten es die Überlebenden anscheinend entweder bis zur Insel geschafft, oder sie waren in eine andere Richtung unterwegs. Jedenfalls fand Käpt’n Flint niemanden mehr, dem er durch einen Hinweis auf die Richtung, in der die Insel lag, helfen konnte.


    Als er bemerkte, dass es nun langsam wirklich anfing, dunkel zu werden, machte sich der Plaudagei sich auf die Rückweg. Und weil er mit seinem Suchmuster gerade nicht so weit auf dem Meer war, erreichte er schon recht bald den Strand und dort die Stelle, an der die Menschen ein Lagerfeuer angezündet hatten. Als er nahe genug gekommen war, hörte er, wie das Silvarro gerade etwas davon erzählte, dass man wohl Wachen aufstellen müsse, um nicht nachts von wilden Pokémon überrascht zu werden.

    „Wachen aufstellen?“, fragte der Papagei daraufhin, ohne allerdings darauf zu achten, dass die Menschen nicht verstehen konnten, worauf sich seine Frage bezog. „Wieso das denn auf einmal? Sind wir auf dem Strand nun doch nicht so sicher?“

    „Wir sind unterwegs bei der Nahrungssuche einem Pokemon begegnet, welches anscheinend keine Menschen auf der Insel haben will“, antwortete Agatha daraufhin. Anschließend wandte sie sich dem Zorua zu, welches anscheinend auch gerade angekommen war. „Sehe ich das richtig, dass du Flegmonruten besorgt hast? Das passt gut als Ergänzung zu den Beeren und der Kokosnuss. Und die Schale, in der du die transportiert hast, sollte für ein vorsichtiges Erhitzen geeignet sein.“ Anschließend begann sie, die vorhandenen Nahrungsmittel zu eine Eintopf zu verarbeiten.


    Off Topic:

    Realistisch betrachtet würde es denke ich mal einige Zeit dauern, bis der Eintopf fertig ist.

  • Endlich war wieder etwas Ruhe eingekehrt. Viele waren zwar immer noch aufgeregt wegen den Menschen, doch sie verhielten sich wie immer. ??? wurde dagegen immer unruhiger. War es wirklich eine gute Idee Ninjask und Ninjatom los zu schicken? Die Zwei hatten schließlich ihre alte Heimat wegen den Menschen verloren. Nicht gerade die beste Voraussetzung um ihnen solch eine Aufgabe anzuvertrauen. Das Drachen-Pokémon schüttelte den Kopf. Er war so gewohnt sich auf die Beiden zu verlassen dass er nicht genau darüber nachgedacht hatte. Nun jetzt blieb ihm nichts anderes übrig als darauf zu vertrauen dass sie sich angemessen verhalten würden. Noch ehe er den Gedanken zu Ende gebracht hatte hörte er ein vertrautes Stimme:"Es sind wirklich Menschen hier und es sind tatsächlich Trainer." Wie immer wenn Ninjatom sprach bekam es die gesamte Aufmerksamkeit von allen Anwesenden. Etwas an seiner ruhigen und dennoch eindringlich klingenden Stimme zog ihre Hörer in den Bann. "Sie sind unfreiwillig hier gelandet. Es scheint eines dieser Schiffe, die sie zum Reisen auf dem Meer nutzen, sank und nun wissen sie nicht wie siehier wegkommen.", berichtete es weiter. "Sie wollten unsere Hilfe doch wir hielten es besser erst wieder zurück zu kommen." Ninjask flog hin und her, sichtlich aufgebracht. "Selbst Schuld wenn sie hier landen. Sollen siedoch selbst sehen wie sie von hier verschwinden können. Warum sollten wir ihnen helfen", zischte es aufgebracht.

    Helfen Sie Ihnen, würden die Fremden vielleicht auch schneller wieder die Insel verlassen.

    "Nun gut. Ich bin zwar nicht begeistert von der Ankunft unserer neuen Gäste, doch da sie anscheinend keine Gefahr für uns darstellen, sollten wir wohl vorerst keine Angst vor ihnen haben. Falls welche unter euch ihnen helfen oder sie näher betrachten wollen, bitte ich euch vorsichtig zu sein. Keiner darf alleine zu ihnen. Ihr werdet mir oder N Bescheidenheit geben, wenn ihr zu ihnen geht. Trotzdem sind sie immer noch Fremde!" Nach dieser Warnung wandte es sich an die Schmetterlinge:" Euer Schwarm sollte überall auf der Insel den Einwohnern erzählen was hier vor sich geht. Doch beeilt euch! Versucht vor Nachteinbruch alle gewarnt zu haben!" Danach stand das gewaltige Pokémon auf und kehrte in seine Höhle zurück. Für erste hatte er genug Aufregung gehabt. Ehrlich gesagt war es immer noch etwas unsicher und wusste nicht ob es mit den Menschen Kontakt aufnehmen sollte oder nicht. Nur eins war klar: Wenn die Neuankömmlinge hier Ärger machen würde, gab es ein paar gefährliche Pokémon die sie dafür zur Rechenschaft ziehen würde und er war eines davon. Mit diesem Gedanken legte Brutalanda sich auf seinen Schlafplatz, fraß ein paar Beeren die noch da lagen und schloss die Augen. Sollten diese Menschen erstmal die Nacht überleben.

  • Miniras


    „Viel kann ich dir über den Herrscher der Insel jedenfalls nicht erzählen, da ich ihn selbst nie gesehen habe. Meine Mutter hatte aber Kontakt mit ihm und erzählte mir manchmal, wie er tickte.“

    Miniras setzte kurz ab und ließ seine Gedanken schweifen. Jetzt, wo es darüber nachdachte, bemerkte es erst, wie wenig es wirklich wusste und wie sehr es doch für sich allein gelebt hatte. Ob die wenigen Informationen vielleicht doch hilfreich sein konnten?

    „Er hatte nicht immer auf der Insel gelebt, sich aber hierher zurückgezogen, um in Ruhe leben zu können. Woher der Inselherrscher kommt und was er getan hat, habe ich leider nicht behalten. Er soll aber wohl einst recht jähzornig gewesen sein, weswegen sich niemand mit ihm anlegen wollte. Selbst habe ich keine besondere Meinung dazu, aber andere schien diese Art angezogen zu haben.“


    Bei seinen Worten nickte Ottaro lediglich mit dem Kopf, bis es selbst einen Einfall hatte. Aufgeregt erzählte es von der Hüterin des Meeres, die den Menschen eventuell helfen könnte, von der Insel zu verschwinden. Der Plan klang für Miniras plausibel, auch wenn es mit besagter Hüterin noch nie Kontakt hatte und nur wenige Worte zu ihr aufgeschnappt hatte. Wenn Ottaro bereits mit ihr Kontakt hatte, war es zumindest einen Versuch wert, sie aufzusuchen.

    „Das lässt sich einrichten. Vermutlich wirst du das aber alleine machen müssen, da sie sicher irgendwo im Meer zu finden ist. Meine Hilfe wäre also sehr beschränkt.“ Als sich Ottaro etwas entfernt von ihm hinlegte, fügte es noch hinzu: „Wenn du dich unwohl fühlst, kannst du mir gern Gesellschaft leisten.“


    In den nachfolgenden Momenten ließ Miniras den Tag Revue passieren. So vieles, was geschehen war und zu dem es noch keine zufriedenstellenden Antworten erhalten hatte. Es fühlte sich beinahe so an, als würde eine komplett fremde Welt auf es hereinbrechen, die es in seinem täglichen Trott nie bemerkt hatte. Insgeheim fragte es sich, ob es den Herrscher der Insel aufsuchen sollte, um mit ihm über die Menschen zu sprechen. Wenn er tatsächlich von weit entfernt kam und mit ihnen Kontakt hatte, konnte er Miniras vielleicht weiter aufklären und ihnen sogar helfen. Allerdings schätzte es die Chance dafür anhand dessen, was es gehört hatte, eher gering ein.


    OT: Für ein ausführlicheres Gespräch bin ich natürlich offen.

  • Tauboga


    Während mittlerweile jeder wieder am Sammelpunkt eingetroffen war, kochte die Köchin Agatha das Essen für die Gruppe. Es roch lecker nach Eintopf und gebratene Flegmonrute.

    Um die Nacht vor eventuelle Gefahren geschützt zu sein, schlug das große Eulen-Pokémon vor, dass man Wachen aufstellen könnte, welche die Gruppe vor wilden Pokémon beschützen könnte.

    Es stellte sich auch kurzerhand zur Verfügung und hoffte auf Hilfe.

    "Ich würde dich gerne tatkräftig unterstützen. Ich bin zwar nicht besonders nachtaktiv und kann am Tage auch besser sehen als nachts, aber ich habe ein gutes Gehör und kann so die kleinsten Geräusche hören.", sagte die Vogeldame zu Silvarro und wandte sich auch anschließend an Nachtara.

    "Möchtest du uns vielleicht auch unterstützen? Die Nacht ist schließlich dein Element. Dir fällt es bestimmt nicht schwer die ganze Zeit wach zu sein. Sollten wir einschlafen, kannst du uns wecken, damit wir gemeinsam die Gruppe beschützen können."

  • Ottaro


    Ottaro dachte ein bisschen über die Erzählungen über den Herrscher der Insel nach. Jähzornig und zugezogen? Das konnte er sich kaum vorstellen, die Hüterin der Meere war schon immer da gewesen, so erzählten es ihm die anderen Wasserpokemon. Sie war gutherzig und weise, immer für einen Spaß zu haben, doch wenn man sie verärgerte oder etwas das Meer bedrohte, dann setzte sie ihr ganze Macht ein, um die Wasserpokemon und das Meer zu beschützen. Es war keine Frage, ob man ihr Respekt entgegen bringen oder ihr folgen sollte.sie war einfach immer da und man konnte sich immer auf sie verlassen. Und eines Tages würde er sie im Strudelsurfen besiegen. Sie war so verdammt schnell.

    "Ich werde sie morgen früh einfach suchen gehen und bitten, hierher zu kommen, damit du sie auch kennen lernst. Es wird sie sicher freuen, sie schließt gerne neue Bekanntschaften. Es wundert mich tatsächlich etwas, dass sie nicht schon früher aufgetaucht ist, so aufgebracht wie die Lusardin waren ..."


    Er kam mit Gedanken wieder auf den anderen Herrscher zurück und konnte verstehen, wenn sich andere Pokemon um Stärkere sammelten. Denn was Miniras gesagt hatte, ging ihm nicht aus dem Kopf. Das Leben hier auf der Insel musste tatsächlich ziemlich hart sein. Er hatte Glück, dass er im Wasser so gut aufgenommen wurde und wenig Angst um seine Nahrungsquellen haben musste. Er konnte es sich sogar leisten, nach den Delikatessen der Algenwelt zu suchen. Miniras hatte das Glück nicht, von dem, was es erzählt hatte. Und jetzt wo er darüber nachdachte, hatte er Miniras bisher auch noch nie wirklich entspannt oder mit mehr als einer Beere gesehen.

    "Sag mal, das Leben auf der Insel ist wirklich nicht einfach, oder? Ich bin eigentlich nur am Strand und im Wasser, ich weiß nicht, wie es dir jeden Tag im inneren der Insel geht. Aber es klingt nicht so, als würde es dir leicht fallen ..."

  • Sandra war sehr zufrieden mit Leilyn, nicht nur das sie als einziges mehr als nur Vegetarische Nahrungsmittel zurückbrachte sondern mit Der Transportschale auch gleich eine Topf alternative zur Verfügung stellte. "Gut gemacht", sagte die Trainerin und kraulte ihren Riesenfuchs unterm Kinn. "Das macht beinahe deine Vorstellung von vorhin wett. Kannst du eventuell auch mal schauen wo Bancho bleibt?" Leilyn nickte, schnüffelte die Umgebung ab und verschwand dann in die Richtung in der Bancho vorhin verschwunden war. Nach etwas mehr als fünf Minuten kamen das Zoroark und der grimmig dreinblickende Panda zurück zur Gruppe, beide voll beladen mit diversen Sorten von Stöckern und Ästen unterschiedlicher Größe, eventuell genug das es die Nacht über reichen könnte wenn nicht sofort alles verfeuert wird, inwieweit das Kochen die Holzvorräte beanspruchen würde blieb abzuwarten.


    OT: Erstmal nur Brennholz gesammelt, Baumaterial für eine Hütte (wir wissen ja nicht wie lange ein Rettungstrupp braucht falls schon einer unterwegs ist) könnte man am nächsten Tag sammeln


  • Nachtara beobachtete aufmerksam was sich vor seinen Augen abspielte und blieb stets auf der Hut. Auf Taubogas Frage hin blickte das Unlicht-Pokémon die Vogeldame schweigend an. Dieser Blick währte einige Augenblicke bis es schließlich mit dem Gesicht in Richtung Psiana zeigte und sagte: „Wir wechseln uns ab.“

    Psiana unterbrach die darauffolgende Stille recht schnell und erklärte ihren Partner: „Nachtara muss sich auch etwas erholen, da er seit unserer Ankunft auf der Insel auf der Hut war. Dank meinen psychischen Kräften kann ich zumindest bei der Wache Nachts auch meinen Teil beitragen. Nur bei Kämpfen bin ich nachtsüber nicht in meinem Element.“


    Für Lara entwickelte sich die Situation recht schnell und nun war tatsächlich dank der Zusammenarbeit aller ein Eintopf am Kochen. Lara war sicherlich nicht so eine talentierte Köchin wie Agatha, konnte aber auch erkennen, dass der Eintopf noch etwas kochen musste. Sie bemerkte ebenfalls wie Psiana und Nachtara sich mit dem Tauboga unterhielten. Anhand dem was das Plaudagei zuvor sagte ging es vermutlich um die Nachtwache.

    Die Brünette kniete neben ihren zwei Pokémon und gab ebenfalls ihre Meinung dazu: „Ihr könnt euch von mir aus an der Wache beteiligen wie ihr wollt, vergesst aber nicht auch etwas zu Schlafen.“

  • Miniras


    Miniras bezweifelte Ottaros Optimismus etwas. Dass er die Hüterin des Meeres finden würde, stand außer Frage, aber warum sollte sie sich für die Pokémon an Land interessieren? Immerhin hatte sie mit ihnen nichts zu tun und von den Erzählungen anderer hatte es nicht vernommen, dass sie besonders erpicht auf neue Freundschaften sei. Langsam wusste Miniras wirklich nicht mehr, was es glauben sollte.

    „Wer weiß, ob sie nicht selbst aufgehalten worden ist oder schlicht keine Gefahr in den Menschen sah. Wenn das eher unüblich ist, könnte das die Abwesenheit erklären.“


    Ottaro schien über etwas nachzudenken, als er plötzlich das Leben an Land ansprach. Natürlich, wenn er sich bevorzugt am und im Wasser aufhielt, konnte er das raue Leben an Land nicht besonders gut kennen. Da sie ohnehin bereits beim Thema waren, beschloss Miniras seufzend, seine Erlebnisse aufzuzählen.

    „Du lebst praktisch im ständigen Kampf um dein Überleben. Manche sagen, dass das ohnehin schon immer so war, andere erzählen, dass sich die Auseinandersetzungen erst mit dem Herrscher der Insel verschärft haben. Ich bin praktisch damit groß geworden und kenne es auch gar nicht anders. Deswegen denke ich meist auch nicht zu viel nach, sondern mache es einfach. Jeder kleine Moment kann bereits entscheidend sein.“ Miniras' Blick wanderte zum Meer hinaus. „Die Ankunft der Menschen heute hat mich verwirrt. Ich dachte eigentlich, nicht mehr überrascht werden zu können, aber scheinbar gibt es noch deutlich mehr fernab der Insel , das ich nicht kenne. Jedenfalls habe ich mich daran gewöhnt, jeden Tag um mein Essen zu kämpfen. Ohne Mutter ist das Leben schwieriger geworden, aber ich habe mir geschworen, stärker zu werden, damit sie stolz auf mich sein kann.“

    Unwillkürlich rasselte Miniras mit seinen Schuppen und erfüllte die nähere Umgebung mit dem daraus entstehenden Geräusch. Schließlich wandte es sich an Ottaro.

    „Du hast hier in deiner Höhle wohl keine Sorgen?“

  • Tauboga


    Nachdem die beiden Katzen-Pokémon sich auch für den Wachposten gemeldet haben, entschuldigte sich die Vogeldame bei Nachtara.

    "Tut mir leid, dass ich diese dumme Idee hatte. Natürlich musst du dich genauso wie alle anderen Pokémon ausruhen und schlafen. Ich war wohl zu sehr von deinen Fähigkeiten begeistert, sodass ich alles andere total verdrängt habe."

    Tauboga hoffte sehr, dass das Nachtara ihre Entschuldigung annahm, denn begeistert wirkte das dunkle Katzen-Pokémon verständlicherweise nicht. Es schaute sie nur schweigend an. Gut, dass die Vogeldame keine Gedanken lesen konnte, ihr war diese Situation schon unangenehm genug.

    Um die Stimmung etwas aufzuheitern und das Thema zu wechseln, rief es motiviert in die Runde.

    "Super, dann wären wir ja schon zu viert. Möchte noch jemand? Ich denke wir können uns abwechseln, damit jeder etwas schlafen kann. Wir wären so die ganze Nacht komplett abgesichert."

  • Nachdem Silvarro anbot Wache zu stehen meldeten sich noch Tauboga, Nachtara und Psiana freiwillig. "Ich denke 4 sollten reichen. Ich schätze Psiana und Nachtara kennen sich ziemlich gut, da sollten sie zusammen Wache schieben und Silvarro und Tauboga übernehmen die andere Schicht?", schlug Alex vor. "Ich komme zwar auch ganz gut alleine zurecht aber soll mir auch recht sein.", willigte das Vogel-Pokémon etwas widerwillig ein. "Sehr gut. Ich denke wir haben wohl nicht mehr viel Zeit einen Unterschlupf zu bauen.",fragte Alex, während er bemerkte wie das Sonnenlicht immer schwächer wurde. Er ignorierte die Aussage seines Pokémon bewusst. Silvarro konnte manchmal etwas eigen sein, vor allem seit seiner letzten Entwicklung. Vermutlich hatte er sich noch nicht vollkommen an seine neuen Fähigkeiten gewöhnt, wollte das aber nicht zugeben.

    Alex machte sich dennoch keine Sorgen. Beim Training war sein Partner trotz allem noch in Bestform.

    Der Pokémon-Forschr wandte sich dann an die Köchin und erkundigte sich danach ob der Eintopf schon fertig wäre?

  • Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist (und Agatha, 35 Jahre, Köchin)


    Während Agatha sich um das Zubereiten des Essens kümmerte,schickte Sandra ihr Zoruark los, um einmal zu sehen, wo ihr zweites Pokemon blieb. Das Tauboga, das Silvarro, das Nachtara und das Psiana meldeten sich alle für die Nachtwache, wobei Lara währenddessen zu den letzten beiden sagte, dass sie sich an der Wache beteiligen, aber dabei nicht vergessen durften, auch etwas zu schlafen. Der Plaudagei überlegte derweil, ob er sich auch noch melden sollte, aber bevor er sich dazu durchgerungen hatte, meldete sich Alex zu Wort und schlug vor, dass die vier Pokemon vielleicht zwei Paare bilden und die Wache dementsprechend in zwei Schichten aufteilen könnten. Anschließend wandte er sich an die Köchin und erkundigte sich, ob der Eintopf schon fertig wäre.


    „Ein kleines Bisschen dauert es noch“, antwortete Agatha daraufhin, ohne ihre Aufmerksamkeit von der Nahrung abzulenken. Danach entstand erst einmal eine Pause, die Käpt‘n Flint ausnutzte, um sich auch noch für die Wache zu melden. „Ich bin zwar in der Nacht nicht unbedingt eine große Hilfe“, sagte er zu den vier Pokemon, die sich bereits für die Nachtwache gemeldet hatten, „aber wenn ihr ab der Morgendämmerung noch jemanden braucht, der die Wache für die Zeit, bis die Menschen aufwachen übernimmt, kann ich das gerne übernehmen.“


    Kurz darauf kamen das Zoruark und das Pandagro voll beladen mit Stöcken und Ästen zurück. Von der Menge her schien das ein recht großer Holzvorrat zu sein, aber der Plaudagei hatte keine Ahnung, wie schnell Brennholz im Lagerfeuer verbrennen würde. Zumindest für das Kochen schien Agatha kein zusätzliches Brennmaterial zu brauchen, weil das Lagerfeuer anscheinend sowieso schon genügend Wärme abgab, um den Eintopf aufzuwärmen.

    Bevor Käpt‘n Flint lange darüber spekulieren konnte, ergriff Agatha wieder das Wort: „Das Essen ist jetzt fertig“, verkündete sie.


    Off Topic:

    Ich habe einmal versucht, die Inhalte der voraus gegangenen Beiträge in eine einigermaßen sinnvolle Reihenfolge zu bringen.


  • Nachtara nickte der Entschuldigung von Tauboga einmal schweigend entgegen. Auf die Aufteilung in Paare von dem großgewachsenen Vogel und seinem Trainer hin blickte Nachtara erneut zu Psiana. Das Psycho-Pokémon verstand auch direkt was sein Partner ihm mitteilen wollte und antworte diesem: „Verstehe, dann machen wir abwechselnd kleine Pausen und du darfst dich mehr ausruhen sobald die Sonne erneut aufsteigt. Ich hingegen dann bis dahin.“ Das Unlicht-Pokémon nickte erneut um die Vermutung zu bestätigen.


    Lara bekam das erneute Gespräch ihrer Partner mit, wurde jedoch durch die Ankündigung des fertiggekochten Essens kurz abgelenkt. Bevor die Blauäugige sich etwas zu Essen holen ging wandte sie sich mahnend erneut an ihre Pokémon: „Wenn jemand von euch sich überarbeitet gibts morgen Ärger!“ Dann ging sie in Richtung Eintopf und rief beide in sanfter Stimme zu sich: „Wir alle sollten erstmal zu Kräften kommen.“


    Nachdem die Brünette eine Portion für sich, wie auch ihre Pokémon genommen hatte, bot sie Tauboga ebenfalls eine Portion des Eintopf an: „Du hast es dir auch redlich verdient.“ Als Lara schließlich begann den Eintopf zu verzehren blickte sie erneut gen Horizont. Mittlerweilen war dieser nicht mehr Orange sondern dunkelblau und erfüllt mit Sternen. Die Nacht im Freien hatte stets was Schönes.


    OT: War mal so frei Lara als erstes an den Eintopf zu lassen. Dazu ist der Sonnenuntergang nun vorüber und der Nachthimmel begrüßt uns mit seinen schimmernden Sternen. Sollten sich nicht viele Möglichkeiten für Interaktionen während der Nacht ergeben können wir auch schon früher zur Morgendämmerung wechseln.

  • Ottaro


    Miniras Worte lösten tiefes Mitleid für den kleinen Drachen aus. Ottaro wollte das aber nicht zeigen, da er wusste, dass es ihm vermutlich unangenehm sein würde und er sicher nicht davon erzählt hatte, um Miteid zu erregen.

    "Keine Sorgen kann man wohl nicht sagen, aber wohl deutlich weniger als du sie hast.Ich habe hier eine Sichere Höhle, in die kaum ein Land-Pokemon so einfach kommen kann. Ich habe die Weiten des Ozeans, aus dem ich mich ernähren kann. Ich habe Freunde und viele freundliche Gesichter unter den anderen Wasserpokemon, die im Meer leben und wir spielen regelmäßig zusammen bei den Strudeln. Es gibt kaum große Gefahren, denen ich hier ausgesetzt bin. Klar, mir wird mein Essen auch streitig gemacht, wenn ich zu spät komme, aber das Meer hat genug für uns alle, da ist es keine Nahrungssuche auf Leben oder Tod, sondern einfach nur, wer die leckersten Algen abbekommt. Und selbst, wenn es doch mal zu Problemen kommt, wird der Hilferuf eines Wasserpokemons von dem Rest nicht ignoriert. Du willst nicht wissen, wie oft ich schon usardin aus en Felsspalten ziehen musste, weil sie sich darin verfangen haben ..." Bei dem letzten Satz musste Ottaro etwas lachen. Es war wirklich immer wieder lustig zu sehen, wie ein Lusardin sich verfing und dann direkt der Schwarminstinkt bei ihnen einsetzte und sich immer mehr zwischen den Felsen einklemmten. Dann fiel sein Blick aber wieder auf Miniras.

    "Ähm also, ich meine, vielleicht können wir dich ja zu einem Ehrenmitglied der Wasserpokemon machen oder so? Ich weiß nicht, wie sie zu anderen Pokemon stehen, es kam nie ein Landpokemon auf unsere Gemeinschaft zu, aber dann wärst du nicht mehr so allein da im Wald"

  • Billie hatte sich doch umentschieden kein Baumaterial zu holen. Der dunkle Umriss des Dschungels machten ihr doch mehr Angst als gedacht. Wer wusste schon was oder war da lauerte? Noch dazu passt Frau einen Moment nicht auf und wird von Arboks verschleppt. Dazu noch bekam das niemand mit und ihre Pokémon waren auch noch nicht auf dem Stand der Evolutionen um Schaden anzurichten.


    Sie setzte wieder hin und wärmte sich an dem Feuer. Sie bekam mit langsam aber sicher die anderen vollbepackt zurück kehrten. Staunend betrachtete Billie dies. So wie es aussah reichten die Vorräte sicherlich einige Wochen. Gut sie konnte schlecht schätzen. Billie war dankbar dass sie Agatha hatten. Die Köchin war Goldes wert. Schon bald durch drang eine köstliche Duftwolke ihren Ort und Billies Magen knurrte. Wie lang war es schon her seit sie zu essen hatte?


    Nicht lange danach gesellte sich ein Mädchen namens Lara hinzu die sich als erstes schöpfte und diese Mahlzeit auch ihrem Tauboga anbot. Billie wandte sich an die Agatha und sagte: " Danke dafür dass du gekocht hast. Ähm natürlich war es dein Job auf dem Schiff und du hättest das nicht tun müssen da du ja selber schiffbrüchig bist." Billie lächelte sie verlegen an.


    Dann holte sie sich auch eine Portion nachdem sie sah dass es dieser Lara mundete. Sie probierte auch und es schmeckte gut. Es schien als würde das gute Essen die Strapazen wieder gut machen. Dann blickte sie gen Himmel und sah dass es der Himmel sich verdunkelte. Sie hoffte dass es in der Nacht zu keinen allzu unangenehmen Vorfällen kommen würde. Aber zuvor ließ sie Feli und Apollo aus den Bällen und gab ihnen zu füttern. Das Barschwa befand sich in einem nassen Bereich so dass er sich wohlfühlte. Seine großen Augen entgingen keine anderen Bewegungen. Er sehnte sich bereits nach sich endlich zu entwickeln um Billie mehr zu Nutzen zu sein. Ihr Togepi freute sich immer über ein Bissen und strahlte. Der Kleinen konnte man nicht böse sein.

  • Als das Essen endlich fertig war nahmen sich Alex und seine Pokémon jeweils eine Portion. Als Alex mit seiner Portion fertig war spürte er wie langsam die Anspannung von ihm abfiel. Er hatte gar nicht gemerkt wie angespannt er war. Doch dank seinem vollen Magen, dem wärmenden Feuer und dem Wissen das seine Pokémon ihn bewachen würden, beruhigte ihn endgültig. Er spürte wie sich die Müdigkeit langsam in seinem Körper ausbreitete und seine Augenlider schwer wurden. Er fing an zu gähnen. "Danke für das Essen aber wenn niemand mehr etwas von mir braucht würde ich mich gerne hinlegen.", beschloss er und legte sich auf den Strand. Es dauerte nicht lange bis er eingeschlafen war. Nachdem Guardevoir bemerkte wie sein Trainer eingeschlafen war, verabschiedete sie sich und kehrte in ihren Pokéball zurück. Kurz davor wandte sie sich noch an Agatha und bedankte sich für das Essen.


    OT: Von mir aus kann die Nacht ereignislos vorbei gehen und wir können zum nächsten Tag übergehen.

  • Tauboga


    Tauboga fiel ein Stein vom Herzen, da Nachtara ihre Entschuldigung annahm.

    Zudem gefiel ihr der Vorschlag von Alex gut, denn sie war auch der Meinung, dass die beiden Katzen-Pokémon ein Team bilden sollten.

    "Wenn ihr wollt, könnt ihr euch beide noch etwas ausruhen, dann übernehmen Silvarro und ich die erste Hälfte der Nacht.", sagte die Vogeldame zu Psiana sowie Nachtara und blickte dabei in die Richtung von Silvarro.

    Das große Eulen-Pokémon hingehen war eher weniger begeistert, denn es hätte die Nachtwache gerne im Alleingang getätigt.

    "Du bist zwar stark, aber trotzdem kann Teamwork nicht schaden."


    Die Köchin Agatha rief, dass der Eintopf endlich fertig sei. Die junge Trainerin Lara bediente sich als Erste und bot ihren beiden Katzen-Pokémon sowie Tauboga eine Portion an.

    Obwohl das Vogel-Pokémon nicht zu Laras Team gehörte, kümmerte sie sich rührend um sie.

    "Vielen Dank, es ist sehr lieb von dir, dass du auch an mich denkst." sagte Tauboga und blickte dabei mit lächelndem Blick in Lara ihr Gesicht.

    Der Eintopf roch sehr lecker und schmeckte zudem auch sehr gut. Die Vogeldame genoß jeden Bissen. Sie hatte noch nie in ihrem Leben solch eine leckere Mahlzeit zu sich genommen. Schließlich konnte sie als wildes Pokémon nicht kochen.

    Nachdem sie ihre Portion verputzt hatte, hüpfte sie zu Agatha und bedankte sich bei ihr für die leckere Mahlzeit.

    "Du kannst wirklich sehr gut kochen. Vielen Dank für das leckere Essen. Ich bin satt und gestärkt für den Nachtwachendienst."

    Anschließend wandte sie sich an Plaudagei und bat ihn um eine Übersetzung, damit Agatha die Vogeldame Pokémon verstehen konnte.