[Event] offene Aktion - Gestrandet auf einer Insel

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Miniras


    Es verging eine gefühlt unendliche Zeit, in der Miniras auf die Rückkehr der beiden Menschen wartete, die zuvor im Dickicht verschwunden waren. Wenn es nicht besser Bescheid wüsste, würde es vermuten, dass sie von irgendetwas aufgehalten wurden. Die Pokémon im Landesinneren konnten unter Umständen recht unangenehm werden, wenn ihr Revier unbefugt betreten wird, und so blieb zu hoffen, dass kein größerer Schaden entstehen würde.


    Auch am Strand hatte sich einiges getan. Zwei der Menschen hatten sich entfernt und schienen etwas zu suchen, wodurch sich die Gruppe noch mehr aufgeteilt hatte. Das war tatsächlich ungünstig, um sein Anliegen vorzubringen. Zurück blieb nur ein Mensch, der noch recht verschlafen wirkte und von Psiana sowie Nachtara umgeben war. Miniras erinnerte sich an die beiden Pokémon und fragte sich, ob es sich mit ihnen über die Rettungsmöglichkeit unterhalten konnte. Sie hatten am Vortag jedenfalls einen einigermaßen umgänglichen Eindruck erweckt.

    Da es ohnehin nichts zu verlieren hatte, deutete Miniras Tauboga zu, dass sie es bei Psiana und Nachtara versuchen konnten. Es näherte sich ihnen gemächlich und brachte sein Anliegen vor.

    „Hallo. Unsere Zeit gestern zum Sonnenuntergang war etwas kurz, aber ich bin Miniras und lebe hier. Tauboga weiß bereits Bescheid und ich wollte euch ebenfalls sagen, dass eine Rettung durch ein in der Nähe lebendes Pokémon in Aussicht ist. Wisst ihr vielleicht eine Möglichkeit, das an die Menschen weiterzutragen? Plaudagei ist noch immer unterwegs und es könnte helfen, wenn davon mehr erfahren.“


    OT: Der Beitrag richtet sich vorwiegend an Marc27, aber ich bin auch anderen Gesprächen nicht abgeneigt.

  • Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist


    Kurz nachdem die Besatzung des Schiffes das Horn betätigt hatte, merkte der Plaudagei, dass die Besatzung das Tempo drosselte. Etwas unsicher, was das zu bedeuten hatte, flog er zurück zum Schiff und fragte: „Ich dachte, ihr wolltet die überlebenden retten? Und daher müsst ihr doch zur Insel kommen. Wieso werdet ihr also langsamer?“

    „Wir wollen immer noch die Überlebenden retten“, bestätigte einer der Männer an Bord, den die anderen „Käpt’n“ nannten. „Aber wenn ich das auf den Seekarten richtig sehe, haben wir hier in der Gegend einige Untiefen. Ich denke, wir werden hier anhalten und die Überlebenden mit Booten abholen.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Wenn die Überlebenden Rettungsboote auf der Insel haben, wäre es vorteilhaft, wenn die uns damit entgegen kommen.“

    „Ein paar von ihnen sind mit Rettungsbooten auf die Insel gekommen, aber nicht alle“, erwähnte der Vogel. „Aber ich fliege mal rüber und sage ihnen Bescheid.“

    Anschließend machte er sich wieder auf den Weg zurück zur Insel.


    Als Käpt‘n Flint wieder bei dem Lagerplatz ankam, sah er, dass sich dort abgesehen von einigen Pokemon nur ein Mensch befand. „Wo sind denn alle hin“, erkundigte sich der Plaudagei, als er nahe genug gekommen war, um gehört zu werden. Er entschied sich, mit der Information, dass er eine Rettungsmöglichkeit gefunden hatte, noch etwas zu warten. Die Menschen mussten ja so oder so erst einmal darauf warten, dass die anderen Überlebenden zurück kamen.

  • Miniras


    Mit einem erleichterten Seufzer kommentierte Miniras Plaudageis Rückkehr. Auch er schien sich zu wundern, wohin die meisten Menschen gegangen waren und wartete, ob ihm die Anwesenden mehr sagen konnten. Allem Anschein nach war es auch längere Zeit unterwegs gewesen, um sich umzusehen und nach einer Lösung zu suchen.

    „Zwei der Menschen sind ins Innere der Insel vorgedrungen. Sie suchen dort nach einem ihrer Pokémon, Monargoras, aber laut Tauboga haben sie es bereits erfolgreich gefangen. Wenn sie nicht gerade eine Erkundung vornehmen, sollten sie bald zu uns zurückkehren. Die noch übrigen Menschen laufen am Strand entlang.“

    Miniras deutete dabei mit dem Kopf in die Richtung, wo sie hingegangen waren, und setzte sich dann in eine gemütlichere Position. Allerdings nutzte es die Gelegenheit auch, um endlich von seinem Plan zu erzählen.

    „Ottaro, also meine Begleitung von gestern, hat ein befreundetes Pokémon um Hilfe gebeten, damit ihr von hier wegkommt. Bis zum Sonnenuntergang sollte ein Wailord in der Nähe auftauchen, jedoch darf dafür keinen Pokémon der Insel oder im Meer Schaden zugefügt werden. Das war die eine Voraussetzung für dieses Angebot. Kannst du das, wenn wir vollständig sind, bitte an die Menschen weitergeben?“

  • Plaudagei Käpt‘n Flint, Normal Flug Plaudagei, Level 36, Mentalist


    Das Miniras erwähnte, dass zwei Menschen wohl ins innere der Insel aufgebrochen waren, um eines ihrer Pokemon zu suchen und zwei andere am Strand entlang gelaufen waren. Außerdem erwähnte es, dass das Ottaro irgendwie über Beziehungen ein Wailord organisiert hatte, welches bis zum Sonnenuntergang hier sein und die Menschen von der Gruppe weg bringen könnte. „Kannst du das, wenn wir vollständig sind, bitte an die Menschen weitergeben?“, fügte es noch hinzu.


    „Das kann ich machen“, antwortete der Plaudagei - aber nicht in der Menschensprache. „Allerdings kann es gut sein, dass wir beim Sonnenuntergang schon nicht mehr hier sind. Ein paar der Menschen sind ja mit kleineren Booten auf die Insel gekommen, und ich war eben unterwegs, um zu sehen, ob es in der Nähe irgendwo andere Inseln gibt, die man mit so einem Boot erreichen könnte. Dabei habe ich ein anderes Schiff gefunden, welches nach den Überlebenden sucht. Wir müssen die Menschen nur irgendwie an Bord bringen, dann seid ihr uns los.“

    All das hatte Käpt’n Flint in seiner Muttersprache - also nicht in der Menschensprache - gesagt. Die Information wäre zwar vielleicht auch für den einzelnen anwesenden Menschen interessant, aber der brauchte keine Erklärungen, warum der Plaudagei unterwegs gewesen war, und außerdem war es vielleicht sinnvoller, wenn der Vogel erst einmal auf die Rückkehr der anderen Menschen wartete, bevor er die Informationen für diese übersetzte.

  • Sie brauchten für den Rückweg nicht ganz so lange, was vor allem daran lag dass das Relaxo das die Führung übernommen hatte ungewöhnlich schnell unterwegs war und Alex versuchte Schritt zu halten was sich als nicht so einfach erwiesen, zumindest für ihn. Als sie endlich beim Lager ankamen, bemerkte er dass ihre Besucher immer noch da waren. Er wollte sich erstmal ausruhen bevor er nachfragen würde was hier in seiner Abwesenheit passierte. "Ihr kommt gerade rechtzeitig. Es gibt wohl einen Weg von hier wegzukommen. Eines der Pokémon die hier im Meer leben können uns anscheinend bei Sonnenuntergang mitnehmen würde und es gibt wohl auch ein Boot das nach uns sucht.", begrüßte sie Silvarro. "Allerdings nur wenn niemand zu Scgaden kommt auf der Insel durch uns. Aber das dürfte ja kein Problem sein." Als er das hörte musste Alex schlucken. Er dachte an ein paar Ambidiffel und deren verschwundene Vorräte dank einem gewissen Dino. Er schaute kurz zu Sandra um zu sehen ob sie das Gleiche dachte wie er. Währenddessen schaute sich das Relaxo um, ließ sich auf sein Hinterteil fallen und fragte nur: "Wo bekomme ich jetzt das leckere Essen her das mir versprochen wurde." Dabei schaute es hungrig in die Runde.


    OT: Und wieder zurück mit der Hoffnung dass keine verärgerten Ambidiffel uns gefolgt sind.

  • Miniras


    Plaudageis Nachricht, dass es in der Nähe eine weitere Möglichkeit zur Rettung gefunden hatte, überraschte Miniras. Obwohl es sich im ersten Moment anfühlte, als wäre der bisherige Aufwand umsonst gewesen, war es doch froh, dass nicht nur die eine Möglichkeit über Quaxo und Wailord bestand. Solange das Ziel erreicht wurde, war der Weg dort hin einerlei.

    „Alles klar. Ich weiß zwar nicht, ob ihr irgendwie Hilfe benötigt, aber falls ihr im Landesinneren etwas suchen müsst, könnte ich vielleicht helfen. Ein bisschen kenne ich mich in der Umgebung schileßlich doch aus.“

    Mit diesen Worten beschloss Miniras seine Rede erst einmal. In der Zwischenzeit waren noch weitere Menschen und Pokémon hinzugekommen, wobei eines, nämlich Relaxo vor allem darauf aus war, Essen zu fassen. Obwohl sie sich nie direkt gegenübergestanden hatten, kannte Miniras den sanften Riesen vor allem durch seine Angewohnheit, sich im Dickicht erfolglos zu verstecken. Ihn nun so offen und auch bei den Menschen zu sehen zeugte wohl davon, dass er einer geselligen Runde oder etwas zu essen nicht abgeneigt war.

  • Alex war ziemlich fertig. Seine Füße Taten ihm weh. Er hätte nicht versuchen sollen mit seiner Begleitung mithalten zu wollen. Während er wartete überlegte erwie es jetzt weitergehen würde. Das Boot klang gerade nicht unbedingt nach der besten Idee. Das Wailord war für ihn momentan die bessere Alternative. Außerdem, wie oft hatte man die Möglichkeit auf so einem mitgenommen zu werden? Alex war auch noch ziemlich nervös wegen den Ambidiffel. Sollte sich nämlich herumsprechen was passiert ist, dürfte das wohl ihren Aufenthalt hier um einiges schwieriger machen. Unauffällig wandte er sich an sein Silvarro und Guardevoir: "Könntet ihr die Gegend etwas genauer im Auge behalten? Selbst die kleinsten Auffälligkeiten meldet ihr. Ich will nur sichergehen wircsind nicht doch verfolgt worden oder schlimmeres." Danach schaute er zur Gruppe und fragte: "Wie lange dauert es bis das Boot hier ist? Wäre es möglich dass das Wailord uns zum Boot bringen könnte? Ich würde gern diese Insel so schnell wie möglich verlassen. Nichts für ungut", fügte er schnell hinzu, an das Miniras gerichtet.


    OT: Ein kleiner Post damit das hier nicht untergeht. 😅

  • Charlie Smith, 45 Jahre, Kapitän an Bord der „MS Suicune“


    Aufgrund der Lage, Vegetation und Beschaffenheit der Insel war es schwierig, sich einen genauen Überblick zu verschaffen. Für Kapitän Smith war es zu unsicher, auch nur einziges Mitglied seiner Crew loszuschicken. Wenn es dumm läuft, musste er dann nicht nur die Überlebenden suchen sondern auch sein Crewmitglied. Das wollte er vermeiden. Er verschaffte sich einen Überblick über die Karten, denn er wollte auch nicht warten, bis das Plaudagei wieder zurückkehrte. Er spürte, wie ihm die Zeit wie Sand förmlich aus den Fingern zerrann. Je länger die Rettung dauerte, desto weniger wahrscheinlich war es, dass sie die Überlebenden lebendig auffinden konnten. Zudem kostete es auch Geld, je mehr sie hier warteten.


    Da er seine menschlichen Crew-Mitglieder nicht senden konnte, beschloss er mithilfe seiner Pokémon die Rettung zu beschleunigen. Er sendete sein Pelipper und Xatu aus, damit das Wasservogelpokémon sich von der Luft aus einen Überblick verschaffte. Als es das getan hatte, kehrte es zurück zum Strand wo das Xatu mithilfe seiner Weitsichtigkeit und seines Teleports erschien. Das Plaudagei Käpt´n Flint knüpfte Kontakt zu dem Psychoflugpokémon, da er vermutete dass dieses nicht von der Insel stammte. Er erfuhr dass das Xatu dem Kapitän des Rettungsschiffs gehörte. Als er hörte dass das Xatu die Rettenden einsammeln sollte, bot er seine Hilfe an. Er wollte Xatu mit der Kommunikation unterstützen. Aufgrund seiner Hellsichtigkeit nahm das Psychoflugpokémon die Unterstützung an.


    Es gelang ihnen beiden die Überlebenden nach und nach einzusammeln. Das Xatu hatte sich so gut es ging und ihm möglich war, mit den Erretteten mental in Verbindung gesetzt. Es schickte Bilder vom Schiff und einer Stelle am Strand in die Köpfe der Menschen denen es begegnete und hoffte das diese die Nachricht verstanden die es auch ohne Bilder direkt an die Pokémon übermittelte. Käpt‘n Flint half dabei die mentalen Bilder in passende Worte zu fassen. Nachdem es diese Mission gemeistert hatte, teleportierten sich Xatu und das Plaudagei zurück an den Strand um auf die Überlebenden zu warten.


    Nach einer gefühlten Ewigkeit, erschienen die Erretteten, ganz wie es Xatu es vorhergesehen hatte, am Strand. Beinahe zeitgleich trafen auch schon die Rettungsboote der MS Suicune ein. Das Pelipper war nämlich fleißig gewesen und hatte den Kapitän informiert wohin Xatu die gestrandeten führen wollte. So dass der Kapitän die Boote sofort lossenden konnte.


    In den Booten befanden sich einige Mitglieder der Crew. Einer von ihnen sprach: „Mein Name ist Brack und wir kommen von der MS Suicune. Ich bin mir sicher dass Xatu euch mitgeteilt hat dass wir hier sind um euch zu retten. Packt eure sieben Sachen zusammen und steigt mit ein damit wir wieder alle wohlbehalten nach Hause können. Ach ja das Angebot ist selbstverständlich freiwillig. Wer von euch Landratzfratze lieber hier bleiben möchte, der kann gerne hier bleiben. Überlegt es euch gut. Eine zweite Chance kommt sobald nicht wieder.“


    Die Boote setzten sich in Bewegung sobald die erretten darin Platz gefunden hatten. Sie fuhren zurück zum Schiff wo sie der Kapitän erfreut in Empfang nahm und sie wie vereinbart Richtung Heimat schipperte.


    OT: Nach einer schier endlosen Ebbe kommt endlich die Flut. Verzeiht dass es so lange gedauert hatte. (Wir haben leider keine so große Erfahrung wenn es darum geht, RPGs zu beenden xd) Wie ihr lesen konntet, ist die Rettung in greifbare Nähe gerückt. Sehr gerne könnt ihr aus eurer Sicht die Aktion beschreiben. Ansonsten hoffe ich und das RPG Komitee dass ihr viel Spaß bei der gewissermaßen mitunter sehr holprigen Aktion hattet. Wir sehen uns hoffentlich bei der nächsten Mission wieder.

  • Miniras


    Miniras konnte plötzlich eine Stimme direkt in seinem Kopf vernehmen. Nach all den Gesprächen mit Pokémon in seiner Nähe fühlte es sich regelrecht merkwürdig an, diese echohaften Geräusche zu vernehmen. Das konnte lediglich bedeuten, dass es sich um ein Psycho-Pokémon handelte. Tatsächlich stellte sich der Unbekannte als Xatu vor, das zu einem sogenannten Rettungsschiff der Menschen gehörte. Diesen Begriff hatte Miniras in kurzer Zeit recht häufig gehört, jedoch konnte es sich darunter noch immer nicht vorstellen. Seiner Anweisung zufolge sollten sie einen bestimmten Abschnitt des Strandes erreichen, an dem die Menschen anschließend abgeholt werden.

    Als Xatu seine Rede beendet hatte, begann Käpt'n Flint bereits mit der Übersetzung für die Menschen. Gleichzeitig fühlte sich Miniras nach den anstrengenden Stunden dieses und des vergangenen Tages erschöpft. Es dachte darüber nach, ob seine Taten in irgendeiner Art und Weise geholfen hatten und ob das alles nicht eine riesengroße Zeitverschwendung gewesen war. Andererseits hätte es ansonsten nur seinen täglichen Trott verfolgt und sich mit anderen Pokémon auf der Insel angelegt. In gewisser Hinsicht war diese Auseinandersetzung … erfrischend.

    „Freut mich, dass ihr nun nach Hause könnt“, wandte sich Miniras an die anderen Pokémon. Insbesondere Tauboga bedachte es mit einem eingehenden Blick, nachdem es mit ihm die meiste Zeit des heutigen Tages verbracht hatte. Auch wenn es vermutlich nie die selbe Freiheit wie das Vogel-Pokémon erleben könnte, so nahm es sich vor, mehr entdecken zu wollen.


    Auf dem Weg zum von Xatu angegebenen Strandabschnitt blieb Miniras mit deutlichem Abstand hinter den Menschen und Pokémon zurück. Sein Vorhaben war etwas riskant, jedoch wollte es den Versuch gerne nutzen, nachdem es positive Erfahrungen mit Brutalanda machen konnte. Das Pokémon begann daher mit seinen Schuppen zu rasseln und mit einem lauten Heuler nach dem Herrscher der Insel zu rufen.

    „Brutalanda, ich möchte deiner Gruppe beitreten.“

  • Besorgt wartete Brutalanda auf die Menschen die sich von der Gruppe entfernten hatten und fragte sich ob Relaxo und Letarking noch rechtzeitig bei Ihnen war. Währenddessen beobachtete es die Gruppe am Strand. Noch gab es kein Zeichen, dass es eingreifen müsste. Es dauerte nicht lange bis die anderen Menschen mit ihren Pokémon zurückkehrten. Sogar Relaxo und Letarking war bei ihnen. Zu seiner Überraschung gesellten sie sich sogar zur Gruppe. Was zum-?, fragte Brutalanda sich. Was soll das denn? Es seufzte leicht genervt. Zumindest schienen sie die Fremden nicht zu verschrecken. Kurz darauf reagierten sie komisch, als würde etwas mit ihren Köpfen nicht stimmen. Brutalanda hatte schon die Befürchtung ein Insel-Pokèmon greift sie an. Doch was auch immer passierte war wohl keine Gefahr für die Menschen. Daraufhin packte die Gruppe ihre Sachen und machten sich auf den Weg. Brutalanda näherte sich etwas um zu verstehen was geschehen war. Anscheinend verabschiedeten sie sich, da jmd gekommen war um sie abzuholen. Tja wie es aussieht endet die Situation doch noch ohne eine Katastrophe dachte Brutalanda. Schade um die Mühe die sich Quaxo machte um ihnen zu helfen aber Hauptsache niemandem war etwas passiert. Es hörte das vertraute Flattern von Flügeln in seiner Nähe. "Ninjask und Ninjatom! Beobachtet die Menschen und stellt sicher sie können die Insel sicher verlassen." Die zwei Insekten-Pokémon zögerten nicht lange und folgten den Menschen. Gut dann würde es wohl nicht mehr gebraucht und machte sich auf den Rückweg, als es ein lautes Heulen hörte. Alarmiert drehte es sich um, doch zu seiner Erleichterung war es nur das Miniras. Brutalanda ging auf es zu und begutachtete es ausführlich. 'Hmm, wenn du uns wirklich beitreten willst bist du natürlich willkommen bei uns. Doch du musst nach unseren Regeln leben." Relaxo das die Unterhaltung verfolgt hatte wirkte etwas verwirrt. "Es gibt Regeln? Seit wann denn das? Ich dachte immer wir dürfen machen was wir wollen?"

    "Das liegt daran das ihr nur fresst und schlaft und ich habe sie euch schon hundert mal erklärt!" Ach die Beiden waren zwar gute Pokémon aber auch die einzigen die ihm um den Verstand bringen konnten. "Na wie auch immer. Eigentlich darfst du nur niemanden schaden aus unserer Gruppe und musst jederzeit bereit sein zu helfen wenn nötig! Solltest du damit einverstanden sein, darfst du uns gerne folgen.", meinte es an Miniras gewandt. Daraufhin drehte Brutalanda sich um, knurrte Relaxo und Letarking an um ihnen mitzuteilen sie sollten mitkommen und lief zu seiner Höhle.


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    Alex hatte sich gerade erst erholt, als plötzlich Bilder in seinem Kopf auftauchten. Er konnte den Strand erkennen und ein Schiff. Verwirrt schaute er sich um und fragte sich woher sie kamen. Noch bevor er seine Pokémon fragen konnte ob ihnen etwas aufgefallen war, hörte er wie Plaudagei ihnen von dem Schiff erzählte das sie retten wollte. "Das klingt wirklich gut. Dann nichts wie los bevor wir noch in Schwierigkeiten geraten!" Schnell stand er auf, verabschiedete sich von den Insel-Pokémon und beeilte sich. Er konnte schwören er konnte nicht weit von ihnen die Büsche leicht Rascheln hören. Waren die Ambidiffel ihnen doch gefolgt? Selbst wenn würden seine Pokémon mit ihnen fertig werden. Doch darauf wollte er es nicht anlegen und lief los. An der Stelle angekommen, wurden sie schon erwartet und vor die Wahl gestellt ob sie die Insel verlassen oder bleiben wollten. Alex würde die Insel zwar gerne weiter erforschen, doch er sollte lieber wiederkommen wenn er besser vorbereitet war. "Nein vorerst würde ich die Insel lieber verlassen aber ich hoffe sie haben sich notiert wo die Insel liegt, denn ich werde garantiert wiederkommen und sie mir genauer ansehen!" Mit diesen Worten stieg er in das Boot.

  • Nachdem sie wieder bei der Gruppe ankam und kurz darauf auch von der Rettungsmöglichkeit erfuhr die Sie jeden Moment erwarten sollte ging Sandra zusammen mit den anderen zur Landing Zone wo sie alle abgeholt werden sollten. Als die ersten Boote sichtbar waren machte ihr Herz Freudensprünge, dies änderte sich jedoch als sie die Ansprache der Rettungsmannschaft hörte und nachdenke musste. Natürlich war dies nur eine Formalität das erwähnt wurde das die Rettung auf freiwilligen Basis passierte, dennoch überlegte Sandra ob es nicht besser war ein wenig länger auf der Insel zu bleiben. Wo könnte man besser einen Kindsköpfigen Dino versuchen unter Kontrolle zu bringen als auf einer Insel wo man nicht wirklich etwas kaputt machen konnte oder im Idealfall eventuell von den Ortsansässigen Pokémon unterstützt wurde den Dickschädel zur Räson zu bringen. Das einzige Problem an der ganzen Sache war, wie würde sie selbst wieder von der Insel wegkommen sobald sie *des Widerspenstigen Zähmung* abgeschlossen hatte. Nur aus Langeweile würde sich der Kapitän wohl nicht drauf einlassen alle paar Monate mal wieder die Insel anzusteuern und ewig bleiben wollte der Wildfang auch nicht auf der Insel. Zum Glück schnappte Sandra auf wie ihr Laufpartner etwas sagte auf das sie ihn festnageln würde. Kurzerhand setzte sie sich entspannt in den Sand und rief Alex zu: "Lass dir nicht Zuviel Zeit mit dem Widerkommen Alex, ich werde hier bleiben um mein Problemkind unter Kontrolle zu bringen und verlass mich drauf das du mich dann wieder mit in die Zivilisation zurücknimmst wenn ich es bis dahin nicht anderweitig von der Insel geschafft habe."


    OT: Sandra bleibt. Als Outdoorprofi hat sie vermutlich eh die höchsten Chancen langfristig auf der Insel zu überleben wenn Alex sie doch vergessen sollte.

  • Miniras


    Brutalandas harsche Aussage gegenüber Relaxo bestätigte einen Verdacht, den Miniras bereits zu den beiden sanften Riesen hatte. Ihr Auftreten war ihm selbst für vorsichtige Insel-Pokémon etwas suspekt und offenbar strapazierten sie die Nerven des Herrschers nicht nur dieses Mal.

    In Anbetracht dessen, dass Miniras sehr bereitwillig in Brutalandas Gruppe eingeladen wurde, nahm es diese neue Gelegenheit an. Auch wenn es nicht wusste, wie es von den anderen Pokémon angenommen werden würde, so wollte es sich von seinem bisherigen Leben verabschieden und mehr erreichen. Vielleicht sogar anderen helfen, die in Not waren und nach Unterstützung suchten. Die Begegnung mit den Menschen und den fremden Pokémon hatte in ihm eine ungewöhnliche Denkweise hervorgerufen und es fühlte sich gut an. Möglicherweise würde sich dieses positive Gefühl noch weiter ausbreiten, wenn es sich Brutalanda anschloss.

    „Du kannst auf mich zählen. Wahrscheinlich werde ich einiges nicht sofort verstehen, aber ich hoffe, dass wir in Zukunft zusammen leben können.“

    Das kleine Pokémon richtete danach seinen Blick zu Relaxo und Letarking.

    „Und außerdem … muss doch jemand auf die beiden aufpassen.“

    Zwar wusste es nicht, ob es mit dieser Aussage übertrieben hatte, aber es wollte stark sein und auch nach außen weiterhin diesen Eindruck vermitteln. In diesem Moment wusste Miniras, dass es den richtigen Weg einschlagen würde.

    Nach seiner Ansage folgte es den Pokémon, jedoch nicht, ohne kurz zurückzublicken. Die Menschen und Pokémon waren bereits weiter weg, aber insgeheim dachte es an Quaxo und ganz besonders Ottaro. Den größten Teil der letzten beiden Tage hatte es mit ihm zusammen verbracht und es hoffte, dass sie sich irgendwann wiedersehen würden.


  • Noch während die Köchin gemeinsam mit der anderen Frau unterwegs war, um neues Proviant zu suchen und um sich am Strand nach möglichen Rettungsbooten umzusehen, mit denen die Überlebenden auf die Insel gekommen waren, erschienen in ihrem Kopf auf einmal Bilder von irgend einer Bucht. Wenig später erklang die Papageienstimme von Käpt’n Flint. Anscheinend hatte er bei seinem Erkundungsflug ein Schiff bemerkt und war nun zusammen mit einem Psycho-Pokemon des Kapitäns unterwegs, um dafür zu sorgen, dass die Überlebenden zu einer bestimmten Bucht gingen, von der aus sie dann abgeholt werden konnten.

    Agatha folgte natürlich diesen Anweisungen, und nachdem sie an der beschriebenen Stelle angekommen war, dauerte es nicht lange, bis auch die anderen Überlebenden einerseits und eine Reihe von Besatzungsmitgliedern des Schiffes mit Rettungsbooten andererseits bei der Bucht eintrafen. Einer von ihnen stellte sich den Überlebenden gegenüber als Herr Brack vor und bat sie, in die Boote einzusteigen. „Ach ja das Angebot ist selbstverständlich freiwillig“, fügte er noch hinzu. „Wer von euch Landratzfratze lieber hier bleiben möchte, der kann gerne hier bleiben. Überlegt es euch gut. Eine zweite Chance kommt sobald nicht wieder.“


    Diese Entscheidung fiel der Köchin leicht. Sie wollte unbedingt wieder zurück in bewohnte Gegenden und dort ihrem Beruf nachgehen. Oder vielleicht auch wieder als Köchin auf einem Schiff arbeiten, denn auch wenn ihre letzte Anstellung durch das Schiffsunglück ein nicht so schönes Ende gefunden hatte, hatte es ihr irgendwie Spaß gemacht, auf einem Schiff für die Passagiere zu arbeiten. Sie stieg also in das Boot und erkundigte sich gleichzeitig bei Herrn Brack, ob an Bord vielleicht eine Köchin gebraucht wurde. Anschließend wandte sie sich an den Plaudagei: „Ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich wieder auf einem Schiff arbeite. Wobei du ja so gesehen frei bist zu gehen, wohin du willst. Du könntest auch hier bleiben und Sandra Gesellschaft leisten, wenn du willst.“

    „Nein, ich komme mit“, verkündete der Plaudagei. „Wir sind doch Freunde.“