Die Macht der »Zitate«

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  • »I am Fire. I am Death.«

    - Smaug, der Hobbit



    Jeder kennt sie, jeder hat sie bestimmt auch schon einmal verwendet: Zitate.


    Berühmte Ausrufe, dieser eine bekannte Satz einer Persönlichkeit/ eines Charakters, die Lieblingsstelle in einem Lied ... völlig gleich, wo man etwas liest oder hört, manchmal gefallen uns Sätze anderer Personen oder Künstler so gut, dass wir sie zitieren. Ob das im alltäglichen Sprachgebrauch ist, in Gesprächen mit anderen, in wissenschaftlichen Arbeiten oder aber - und genau darum soll es hier gehen - beim Schreiben seiner Werke als Inspirationsquelle.



    Zunächst einmal ein paar Fragen, über die man sich Gedanken machen kann:

    - Was hältst du von Zitaten ganz allgemein?

    - Dienen sie dir als Inspiration für eigene Werke oder beschäftigst du dich gar nicht mal so sehr mit dem, was andere Personen/ Künstler sagen/ schreiben?

    - Hast du zu einem bestimmten Zitat (Liedtextstelle, Aussage eines Lieblingscharakters oÄ.) schon einmal ein eigenes Werk geschrieben?

    - Denkst du es ist okay, Zitate zu verwenden, obwohl es gar nicht um den Charakter geht von dem es stammt?

    Als Beispiel: Du verwendest das Zitat "I am Fire. I am Death" von Smaug als Zitat über deinem Werk, aber es geht gar nicht um Smaug. Das Zitat passt aber trotzdem irgendwie zum Inhalt des Werkes, weil Feuer ein wesentlicher Bestandteil ist.

    - Nutzt du Zitat vielleicht eher indirekt?

    Als Beispiel: Du liest "der Hobbit" und durch Smaugs Aussage "I am Fire. I am Death" hast du plötzlich eine Idee zu einem Werk bekommen; vielleicht zu Smaug selbst. Aber das Zitat selbst war nur der Schubs in die richtige Richtung und hat eigentlich nichts mit deiner Idee zu tun. Deswegen nutzt du das Zitat nur indirekt.

    - Wenn du Zitate direkt nutzt: Übersetzt du Zitate ins Deutsche oder nutzt du es in der Originalsprache?

    - Hast du schon mal zu einem Lied eine sogenannte "Songfic" geschrieben? (= eine Geschichte zu den Lyrics eines Liedes durch direkte Verwendung der Lyrics)

    - Hast du selbst Zitate erschaffen, die andere nutzen?

    - Gibt es ein Zitat, was dir nicht mehr aus dem Kopf geht, du aber noch keine Idee für eine mögliche Verwendung hast? Vielleicht können wir helfen!

    - Weitere Vorschläge für Fragen? Ich editiere gern


    Es gibt viele Möglichkeiten mit Zitaten zu arbeiten. Das Topic soll sich aber nicht damit beschäftigen, ob man sie richtig nutzt (also ob man zB. richtig zitiert). Davon gehen wir jetzt einfach mal aus, ja? Es ist ja auch nicht wirklich die Rede von einer wissenschaftlichen Arbeit oÄ. (was da so für Unfälle deswegen passieren, ist den Meisten vermutlich auch bekannt, haha); hier sollen Zitate als Inspirationsquelle behandelt werden. Als Stütze für eigene Werke oder als Aushängeschild für ein Kapitel/ kurzes Werk. Vielleicht kann man hier im Startpost auch Zitate sammeln, zu denen man gemeinsam mal ein Werk schreibt?



    Querverweise:

    Selbst das Bisaboard hat einen Ort, wo es die besten Zitate des Forums sammelt: Die besten Zitate aus dem Bisaboard, aber auch in anderen Bereichen kann man seine Lieblingszitate, wie im Anime- und Manga-Bereich, angeben. Der Vollständigkeit wegen habe ich die beiden Topics mal mit verlinkt! Sollte ich eines vergessen haben, weist mich gern darauf hin und ich editiere es.

  • A little talent is a good thing to have if you want to be a writer.

    The only real requirement is the ability to remember every scar.

    - Stephen King



    Auch wenn ich ihm etwas zwiegespalten gegenüberstehe... er hat nicht Unrecht, you know?

    Das erinnert mich an das eine Meme, vonwegen: Thanks for the trauma. I needed it for my art. xD



    Was hältst du von Zitaten ganz allgemein?

    Dienen sie dir als Inspiration für eigene Werke oder beschäftigst du dich gar nicht mal so sehr mit dem, was andere Personen/ Künstler sagen/ schreiben?


    On a serious note: Es gibt so einige Zitate, die einfach "hängenbleiben" und an die man sich unbewusst und bewusst erinnert. Ich würde nun auch nicht sagen, dass ich sie bewusst übernehme, aber sie beeinflussen einen irgendwo doch an gewissen Stellen, also werde ich sie wohl indirekt verwenden und sozusagen "im Geiste" dessen schreiben, wenn man versteht, was ich meine? Also dieselbe Kernthematik aufgreifen und umsetzen, ob bewusst oder unbewusst.

    Außerdem werden seit Jahrtausenden Geschichten geschrieben und es werden hunderte andere Leute denselben oder einen ähnlichen Satz geschrieben haben. Daher mach ich mir keine großen Gedanken darum.


    Was ich aber nicht mag ist, wenn man einfach durch den Text hindurchsieht und merkt, wie di*er Autor*in einfach nur einen klugen Satz droppen wollte. Meistens klingen die nur an der Oberfläche gut und wenn man genauer hinsieht, machen sie wenig Sinn.

    Ich find's eben wichtig, dass Sätze, die man als Zitate ansehen kann, durch den Inhalt und die Charaktere Tiefe bekommen und man nicht den Eindruck erhält, als würde daran einfach ein Pretentious Writer sitzen und hoffen, dass da gerade was Kluges entstanden ist. ^^"


    Und es gibt auch viele Quotes, die ich einfach cringey finde. Also vor allem diese typischen Inspirational Quotes und uhm... wie soll man das nennen, White Girls' Instagram-Quotes, die "Live, Laugh, Love"-Vibes abgeben. Also daher... kommt drauf an. xD



    Denkst du es ist okay, Zitate zu verwenden, obwohl es gar nicht um den Charakter geht von dem es stammt?

    Nutzt du Zitat vielleicht eher indirekt?


    Viele Bücher und Fanfiction (oder hier hab ich es früher öfter in Startposts genutzt) handhaben es so, dass sie ein Zitat an den Anfang stellen. Das ist einfach nur ein kleines Gimmick für den Flavor und um den Ton der Geschichte schon etwas vorzugeben.


    Indirekt nutzt man Zitate und alles andere, was man gelesen hat, sehr oft, denke ich und das meistens unterbewusst. Solange man Inhalte nicht direkt kopiert oder stiehlt, ist sowas immer in Ordnung.



    Wenn du Zitate direkt nutzt: Übersetzt du Zitate ins Deutsche oder nutzt du es in der Originalsprache?


    Natürlich in der Originalsprache. ^^

    Außer sie ist nicht Englisch, dann Englisch oder Deutsch.



    Hast du schon mal zu einem Lied eine sogenannte "Songfic" geschrieben?

    Nein und selten gelesen. Ich weiß nicht, ich kann damit meist wenig anfangen und die Lyricks unterbrechen mich zu häufig. ^^"




    Anyway, meine Lieblingszitate. <3


    Also zumindest die, an die ich mich momentan erinnern kann und die in meiner kleinen Quote-Liste auf Goodreads stehen, und die Reihenfolge hat keine besondere Bedeutung und mir fallen momentan auch keine Songtexte ein:


  • Uh, das ist ein spannendes Thema, hier kommt also mein Senf dazu! >:c


    - Was hältst du von Zitaten ganz allgemein?

    Ich liebe Zitate und sammle diese auch in meinem schlauen Notizbuch. Meist begegnen mir tolle Zitate tatsächlich in Filmen oder Serien. Aber natürlich tragen auch einige Romane und Erfahrungsberichte/Blogs, welche ich online lese, dazu bei. Mittlerweile sogar Social Media. Starke Zitate begegnen einem überall. Es gibt sogar Graffiti an Hauswänden. Oh, und natürlich Songs... mein Gott, es gibt so wahnsinnig tolle Songs und starke Zeilen.


    - Dienen sie dir als Inspiration für eigene Werke oder beschäftigst du dich gar nicht mal so sehr mit dem, was andere Personen/ Künstler sagen/ schreiben?

    - Hast du zu einem bestimmten Zitat (Liedtextstelle, Aussage eines Lieblingscharakters oÄ.) schon einmal ein eigenes Werk geschrieben?

    Ich lasse mich sehr gerne von Zitaten beeinflussen und baue immer wieder gerne indirekte Zitate in meine Fließtexte oder Gedichte mit ein. Wenn mich ein Zitat beeindruckt, verarbeite ich es gerne in einer anderen Form in meinen Werken.


    - Denkst du es ist okay, Zitate zu verwenden, obwohl es gar nicht um den Charakter geht von dem es stammt?

    Als Beispiel: Du verwendest das Zitat "I am Fire. I am Death" von Smaug als Zitat über deinem Werk, aber es geht gar nicht um Smaug. Das Zitat passt aber trotzdem irgendwie zum Inhalt des Werkes, weil Feuer ein wesentlicher Bestandteil ist.

    Auf jeden Fall. Die Kunst und die Schrift sind bekanntlich grenzenlos. Im oben genannten Beispiel kann man dieses Zitat auch wunderbar für einen Fiktionstext verwenden, um einer Figur eine bestimmte Eigenschaft/Vergangenheit zu geben.

    Ich denke, Zitate sind dazu da, zweckentfremdet zu werden.


    - Nutzt du Zitat vielleicht eher indirekt?

    Als Beispiel: Du liest "der Hobbit" und durch Smaugs Aussage "I am Fire. I am Death" hast du plötzlich eine Idee zu einem Werk bekommen; vielleicht zu Smaug selbst. Aber das Zitat selbst war nur der Schubs in die richtige Richtung und hat eigentlich nichts mit deiner Idee zu tun. Deswegen nutzt du das Zitat nur indirekt.

    In meinen Werken habe ich bislang Zitate ausschließlich indirekt im Text verwendet. Ein klassisches eingefügtes Zitat finde ich persönlich nur ganz am Ende als Epilog oder ganz am Anfang gut. Vor allem wenn man ein Zitat am Anfang eines Buches/Werkes liest und es viel Spielraum zur Interpretation lässt und man es dann am Ende nochmal liest und nun alles versteht... das finde ich immer beeindruckend.


    - Wenn du Zitate direkt nutzt: Übersetzt du Zitate ins Deutsche oder nutzt du es in der Originalsprache?

    Da ich ausschließlich auf Deutsch schreibe, obwohl ich Englisch fließend spreche, übersetze ich die Zitate immer. Ich finde manchmal kann man mit der deutschen Sprache mehr ausdrücken als mit dem englischen Original...

    Aber es stimmt, dass die meisten Zitate eher Englisch sind, so auch in meinem oben erwähnten schlauen Notizbuch.


    - Hast du schon mal zu einem Lied eine sogenannte "Songfic" geschrieben? (= eine Geschichte zu den Lyrics eines Liedes durch direkte Verwendung der Lyrics)

    Ich habe einmal eine freie Übersetzung eines Songs gemacht, aber eine Sogfic ist eine fantastische Idee, das werde ich mit Sicherheit demnächst mal probieren, weil es, wie bereits erwähnt, so viele starke Songs und Songtexte gibt.


    - Hast du selbst Zitate erschaffen, die andere nutzen?

    Zitate müssen ja nicht immer tiefgründig sein, meist genügt ein Ausruf oder eine witzige Situation und im Alltag, unter Freunden, gibt es viele so genannte Insider bei mir, auf jeden Fall! :)


    - Gibt es ein Zitat, was dir nicht mehr aus dem Kopf geht, du aber noch keine Idee für eine mögliche Verwendung hast? Vielleicht können wir helfen!

    Oh ja! Ein Zitat, welches ich immer im Herzen tragen werde, ist kurz und knackig, aber sehr tiefgründig. Es lautet:


    "Die Zeit vergeht, doch die Liebe bleibt."


    Dieses Zitat stammt aus dem Film "Frau Ella", welcher zwar von/mit Matthias Schweighöfer ist, was nicht gerade für Qualität spricht, aber dieser Film bildet die absolute Ausnahme. Ich finde, dass dieser Film einer der stärksten und traurigsten deutschen Filme überhaupt ist.

    Weiterhin sagte Ruth-Maria Kubitschek im besagten Film ein weiteres prägendes Zitat:


    "Wenn man so alt ist wie ich, dann bereut man nicht die Fehler die man gemacht hat, sondern das was man nicht gemacht hat. Das tut weh... das bereut man wirklich."


    Zugegeben nicht hoch poetisch, aber der Kern ist klar. Wir haben so wenig Zeit hier auf dieser Erde und wir müssen einfach jede Sekunde unseres Lebens auskosten und stets mutig sein und alles wagen.


    Zum Schluss noch eine kleine Auswahl beeindruckender Zitate, welche ich besonders und wichtig finde.


    "Nichts auf dieser Welt, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß."

    - Bob Kelso, Scrubs


    "Es begann mit einem Flüstern. Und das war, als ich sie küsste. Und dann taten meine Lippen weh. Ich konnte das Geschwätz hören."

    - Neon Trees, Everybody Talks


    "Wenn meine Kritiker mich über die Brücke, über die Themse, gehen sahen, sagten sie immer, ich tue das, weil ich nicht schwimmen könne."

    - Margret Thatcher


    "Entfernung trennt vielleicht Körper, aber niemals Herzen."

    - Ursprung unbekannt (Quelle: over.quotes/Tik Tok)


    "Ich würde tausend Kilometer auf mich nehmen. Durch die Tiefsee würde ich tauchen und den höchsten Berg erklimmen. Würde einen Marathon laufen, nur um heute Nacht in deinen Armen zu pennen."

    - Alexander Eder, 7 Stunden


    "Wenn du dir bei einer Sache nicht sicher bist oder Angst hast, zähle bis drei und dann tue es einfach, verdammt."

    - Unbekannt

    (Randnotiz: Nach diesem Prinzip handle ich übrigens sehr oft. Ich hätte mich so viele Dinge in meinem Leben nie getraut, wenn ich das nicht gemacht hätte. Es klingt so einfach, aber es kann Großes bewirken...)


    Und jetzt vielleicht noch ein etwas längerer Klopper, den ich bislang in keiner meiner Werke verwenden konnte:


    "Du bist das Buch, was ich nie zu Ende gelesen habe. Du bist meine traurigste Geschichte. Du bist das Kapitel, das man immer wieder aufschlägt und dann zur Seite legt. Solange bis man denkt, man hätte es vergessen. Und dann ließt man es von vorn. Weil man es verstehen möchte. Weil man jedes Kapitel gelesen haben muss, damit es einen Sinn ergibt. Und ich habe dieses Kapitel 100 Mal gelesen. Ich habe es nie verstanden. Also habe ich es geschlossen und für immer beiseite gelegt. Du bleibst meine traurigste Geschichte. Das Ende werde ich neu erfahren."

    - Ursprung unbekannt (Quelle: fotounendlich/Tik Tok)

  • Liebe Zitate und insbesondere erste Sätze bei Büchern, deswegen ist dieses Thema instant eins meiner Favoriten tatsächlich geworden, thank you.~

    Deswegen mache ich vielleicht auch nochmal einen Post mir ersten Sätzen zusätzlich, aber jetzt widme ich mich erstmal drei Zitaten, damit ich auch ja immer mal wieder herkommen kann, weil es einfach wahnsinnig viele, tolle Zitate gibt.

    Zitat

    »Ich hab Angst vor Geistern, Pummel. Und mein Zuhause ist voll davon.« - Alaska Young, aus dem Roman „Eine wie Alaska“ von John Green.

    Bin ja allgemein ein Fan von John Green, weil ich einfach vieles bei den Romanen fühle, von den Gedanken, die man nicht ausspricht, bis zur totalen Faszination und Mystifizierung einer Persona. Auch sich mit dieser zu beschäftigen, deswegen darf für mich sowieso ein Zitat von Alaska Young nicht fehlen. Ich finde, das Zuhause ist voller Geister und die Vergangenheit, insbesondere die Kindheit und Ereignisse in der Familie oder auch einfach den eigenen Wänden, wo man lebt, bergen etliche Geschichten. Von Emotionen bis Taten. Auch dass das Zuhause irgendwie eine Aura hat und insbesondere dort, wo man als Kind aufgewachsen ist, hegen wir gefühlt ganz besonders diese Nostalgie. Vielleicht mag ich das Zitat auch gerade deshalb, weil diese Geister nicht immer wohlgesonnen sein müssen und deswegen nehmen wir diese Angst mit, die uns auf jede Erinnerungstour begleitet und wollen nicht mehr zurück, selbst wenn vielleicht Aussicht auf Besserung aussteht, wollen wir einfach nicht mehr zurückkehren, weil Furcht schwerer wiegt als Hoffnung.

    Zitat

    »You can do anything you set your mind to, man« - Eminem (aus dem Song Lose Yourself)

    Eminem ist sowieso meine Religion. I mean, der gesamte Song ist mein Liebster, aber gerade ist mir dann doch irgendwie, auch aus Panik falsch zu zitieren, lol, der Satz am Schluss aufgefallen und gefühlt spricht Eminem immer direkt mit mir an jeder Fassade und jeder Ausrede vorbei als gebe es nichts, was er nicht auslösen könnte. Als würde er all die Dinge kennen, die einen selbst malträtieren. Aber sich selbst in der Musik zu verlieren und diese Motivation darin zu hören, idk. Der einzige Künstler, den ich bei Wut hören kann und ich will mir die Lieder immer wieder anhören. Es gibt immer wieder diese Momente, wo es sich wie eine einmalige Möglichkeit anfühlt, etwas zu tun oder eben nicht zu tun. Und ich bin leider nicht die mutige Person, die jede davon ergreift, aber vielleicht habe ich es durch Eminem zumindest geschafft, mehr davon zu ergreifen als alleine und das wäre bereits ein riesiger Fortschritt. Die Lockerheit, die Art, das Wesen. Fühlt sich real an und ich fühle das einfach, ewige Liebe für den Song…

    »Im falben Licht der Stadt erscheint der blutende Boden

    fast nebensächlich.« - Ausschnitt aus dem Werk "Herbst" von Flocon

    Und natürlich muss ich auch gleich ein Zitat einbringen, was aus unserem wahnsinnig großen Pool aus awesome Fashionista Fictionas kommt!

    Liebe die Wortwahl und auch die Tatsache, wie unterschiedlich es gelesen werden kann. Vor allem erinnert es mich auch mit dem leicht morbiden Motiv, das daraus gelesen werden kann, an einen Anfang von einem Krimi. Oder an etwas Mystisches, wo selbst ein blutiger Boden nicht mehr viel auszusagen hat, weil permanent etwas Verrücktes passiert. Musste da auch einen Kommi zu schreiben, weil ich es einfach so mochte, haha. In diesem Part bereits so viel Atmosphäre und Interpretation reinzumachen, finde ich einfach richtig schön gemacht, love it. ^-^


    Questions:

    - Was hältst du von Zitaten ganz allgemein?

    Ich liebe sie.


    - Dienen sie dir als Inspiration für eigene Werke oder beschäftigst du dich gar nicht mal so sehr mit dem, was andere Personen/ Künstler sagen/ schreiben?

    - Hast du zu einem bestimmten Zitat (Liedtextstelle, Aussage eines Lieblingscharakters oÄ.) schon einmal ein eigenes Werk geschrieben?

    - Nutzt du Zitat vielleicht eher indirekt?


    Au ja. Schon oft gehabt, größtenteils bei Lyrics von Musik, dass sie mich dann inspiriert und motiviert haben, manchmal auch öfters, je nachdem. Dabei spielt es auch gar nicht so genau eine Rolle, was gesagt wurde, sondern kann auch indirekt oder anders verwendet sein. Geht bei mir meistens jedenfalls darum, dass ich Zitate so nutze wie ich sie verstehe. Und auch wenn sie dann vielleicht anders gemeint sind, lassen sie sich trotzdem für die Inspiration oder Gedankenwelt nutzen. Manchmal bleiben sie auch im Gedächtnis, wobei ich leider meistens Zitate vergesse, lol. Oder sie vor allem nicht mal ansatzweise zusammenkriege, weil ich so vergesslich bin. xD Ein gesamtes Werk auf einem Zitat beruhend, habe ich (glaube ich) noch nie getan, bin mir aber nicht so sicher dabei...


    - Wenn du Zitate direkt nutzt: Übersetzt du Zitate ins Deutsche oder nutzt du es in der Originalsprache?

    I mean, ich würde sie in der Originalsprache lassen, aber wenn sie nicht Englisch wären, würde ich grundsätzlich eine Übersetzung beilegen tatsächlich, aber ich würde vermutlich ungern Zitate nutzen, die ich nur per Google-Suche übersetzen kann. Am liebsten dann schon welche in Deutsch oder Englisch, die ich verstehen kann bzw. grob zumindest lesen und übersetzen kann dadurch.


    - Denkst du es ist okay, Zitate zu verwenden, obwohl es gar nicht um den Charakter geht von dem es stammt?

    Als Beispiel: Du verwendest das Zitat "I am Fire. I am Death" von Smaug als Zitat über deinem Werk, aber es geht gar nicht um Smaug. Das Zitat passt aber trotzdem irgendwie zum Inhalt des Werkes, weil Feuer ein wesentlicher Bestandteil ist.

    Absolut, am besten würde ich das aber irgendwie vorher oder möglichst früh dann auch für die Leserschaft deutlich machen, damit niemand falsche Vorstellungen hat und dadurch enttäuscht wird. An sich finde ich das aber vollkommen legitim und okay so, ja, weil es umso schöner ist, wenn sich daraus etwas komplett Neues entwickeln und schaffen lässt.^^


    - Hast du schon mal zu einem Lied eine sogenannte "Songfic" geschrieben? (= eine Geschichte zu den Lyrics eines Liedes durch direkte Verwendung der Lyrics)

    Nein, ich bin mir nicht sicher, ob ich das könnte tatsächlich und das was für mich wäre, aber vielleicht sollte ich zumindest mal mehr drüber nachdenken, danke!


    Weakness is practiced and learned as much as strength is.

    - Avatar, The Rise of Kyoshi-Novels

    Da wollte ich sowieso mal reinschauen, haha. Das ist wirklich ein spannendes Zitat irgendwie, vor allem seine Schwächen zu sehen und zu akzeptieren, überhaupt einzugestehen, ist etwas, was nicht so einfach zu lernen ist, weil es sich nicht wie körperliche Stärke trainieren lässt. Und irgendwie hebt es auch die mentale Stärke hervor, die nicht nur auf eigener Stärke, sondern auch dem Gegensatz beruht, mega schön. <3

    When we hit our lowest point, we are open for our greatest change.

    - Avatar

    Das habe ich schon immer geliebt, schmerzhaft wie wahr...

    But there are other words for privacy and independence. They are isolation and loneliness.

    - The Queen's Thief

    Was für ein cooles Zitat! Sowas habe ich in der Form gefühlt noch nie gelesen oder mitbekommen, aber es stimmt absolut, dass Einsamkeit und Abschottung einem eine gewisse Form von Unabhängigkeit gibt und wenn wir in der Loneliness mit uns selbst auskommen, damit klarkommen, bedeutet das auch eine Unabhängigkeit davon, was andere vermutlich über uns sagen können, denn meistens ist man dann auch mit sich selbst eher im Reinen wohl. Ich mag die Dichotomy dabei, wie es gleichzeitig eine gewisse Art von Melancholie und Traurigkeit vermittelt, aber doch eher noch eine Form von Weisheit und Freiheit in sich trägt, über die selbst bestimmt werden kann. Vielleicht sollte ich mir das Werk noch genauer ansehen, denn ich mag wie diese Worte tatsächlich eigene Formen von Synonymen einfach sind füreinander, super spannend, danke!

    "Nichts auf dieser Welt, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß."

    - Bob Kelso, Scrubs

    Ich erinnere mich noch genau an seine Stimme und den Ausdruck dabei. Das macht halt diese Zitat noch so viel stärker, vor allem von einem Charakter wie ihn. Liebe diese Szene einfach und auch was sie vermittelt. Ich muss sowieso auch noch einen Post mit Scrubs-Zitaten haben, haha, weil es einfach so viele, tolle davon in dieser wundervollen Serie gibt...

    "Wenn meine Kritiker mich über die Brücke, über die Themse, gehen sahen, sagten sie immer, ich tue das, weil ich nicht schwimmen könne."

    - Margret Thachter

    Nie gehört und gleich verliebt in das Zitat. Es spiegelt wirklich die Essenz von Kritikern wieder, alles zu beobachten und zu sehen, , um es dann in die möglichst negative Form zu bringen, zumindest liest es sich für mich genau so und es ist halt leider wirklich der Fall, damals wie heute. Es geht teilweise nicht mal um die Tat oder Intention, sondern nur darum, daraufhin etwas abzuleiten und sich selbst sogar Profit zu finden bzw. Schaden zu verbreiten. Selbst wenn das ein Gang für eine gute Tat war, wird es davon überschattet, dass sofort etwas anderes unterstellt wird, oh well. Also zumindest so wie sich das Zitat für mich liest, finde ich es wirklich wunderbar und natürlich schwimmt darin eine grazile Form von Stärke und Witz mit, mit der ich Margret Thatcher, ohne sie zu kennen, sogar assoziieren würde. Also auf jeden Fall ein super Zitat, das nicht aktueller sein könnte irgendwie.^^

  • Ich finde es spannend, was hier schon so gesagt wurde und jetzt habe ich auch mal 50 Minuten Zeit, um hier zu antworten.

    - Was hältst du von Zitaten ganz allgemein?

    Ich finde sie schwierig, wenn sie nicht natürlich entstehen. Man kann ja generell auch durch Schreiben selbst Zitate erschaffen, was dann eben natürlich passiert, oder bereits bekannte Zitate als kleinen Querverweis natürlich in einen Text einbinden, aber das persönlich finde ich extrem schwer. Ich habe das bisher nur gut umgesetzt gesehen, wenn der Charakter in dem entsprechenden Werk bewusst aus einem anderen Werk zitiert, was in der fiktionalen Realität dann auch vorhanden ist.

    Was ich allerdings ganz gerne sehe, ist wenn Kapitel durch kleine Zitate auf einer eigenen Seite eingeleitet werden. Das erstbeste Beispiel, was mir da einfällt, ist die Edelstein-Triologie, in der zwischen jedem Kapitel ein kleines Zitat, ein Gedichtsabschnitt oder ein Auszug aus einem im Werk verankerten Schriftstück kam.


    Da habe ich auch mein Lieblingszitat her, weil es so perfekt in die ganze Atmosphäre gepasst hat:


    - Dienen sie dir als Inspiration für eigene Werke oder beschäftigst du dich gar nicht mal so sehr mit dem, was andere Personen/ Künstler sagen/ schreiben?

    Tatsächlich befasse ich mich quasi gar nicht mit Zitaten, außer ich suche explizit nach Zitaten für mein Bullet Journal. Wenn mir mal gute Zitate einfach so begegnen, dann behalte ich sie aber auch im Kopf. Nur die wenigsten Zitate überzeugen mich so sehr, dass ich sie mir wirklich merke.

    Ich kann aber nicht ausschließen, dass mich nicht auch schon Zitate inspiriert haben. Ich hatte in der Oberstufe in einem Unterrichtsraum Deutschunterricht, dessen Wände bei einer Renovierung komplett mit Zitaten von deutschen Schriftstellern beschrieben wurde und sicher habe ich mich von den Zitaten für meine damalige Lyrik inspirieren lassen. Und manche Zitate sind in meinem Kopf wohl auch nur noch als abstrakte Vorstellungen vorhanden und dann schreibe ich einen Text dazu und werde dann irgendwann merken, dass es von einem bestimmten Zitat kam, wenn ich das Zitat wieder sehen sollte.

    Ansonsten habe ich nur mal Kurzgeschichten zu vorgegebenen Filmzitaten in einer Challenge geschrieben, einfach nur um es auszuprobieren. War ganz lustig, aber so richtig umgehauen hat mich das auch nicht.


    - Denkst du es ist okay, Zitate zu verwenden, obwohl es gar nicht um den Charakter geht von dem es stammt?

    Als Beispiel: Du verwendest das Zitat "I am Fire. I am Death" von Smaug als Zitat über deinem Werk, aber es geht gar nicht um Smaug. Das Zitat passt aber trotzdem irgendwie zum Inhalt des Werkes, weil Feuer ein wesentlicher Bestandteil ist.

    Klar. Schriftstellerei ist eine Kunstform, die von Interpretation und Ideenverknüpfung lebt. Es lässt sich ja doch sehr klar sagen, dass keine Idee mehr wirklich neu ist, aber Ideen erscheinen uns neu, wenn wir sie in unbekannten Kombinationen miteinander verknüpfen. Wenn man Zitate nur für Texte zulassen würde, in denen der Originalverfasser des Zitats vorkommt, schränkt man diesen Prozess ein.


    - Wenn du Zitate direkt nutzt: Übersetzt du Zitate ins Deutsche oder nutzt du es in der Originalsprache?

    Es ist noch nicht oft vorgekommen, aber wenn ich die Zitate im Text nutze, dann in der Sprache, in der ich den Text verfasse. Wenn ich einen deutschen Text schreibe und ein Zitat vorkommt, dass original Englisch ist, dann wird es auf Deutsch übersetzt. Andersrum dann eben auch.

    Wenn ich Zitate außerhalb des Textes nutze (beispielsweise als eigene Seite zur Einstimmung), dann kommt es immer darauf an, wie komplex das Zitat ist und welche die Ausgangssprache ist. Im Zweifelsfall kommt mindestens eine deutsche Übersetzung dazu.


    - Hast du schon mal zu einem Lied eine sogenannte "Songfic" geschrieben? (= eine Geschichte zu den Lyrics eines Liedes durch direkte Verwendung der Lyrics)

    Noch nicht, aber jetzt werde ich es sicher ausprobieren! Danke dafür :D

  • Meine grundsätzliche Meinung zu Zitaten ist, dass sie schön zu lesen sind und, wenn sie aus einem fiktionalen Werk stammen, bei dem Wissen an den ursprünglichen Kontext an einen konkreten Charakter oder eine Szene erinnern. Das ist einerseits eine gute Sache, um ein bestimmtes Gefühl oder eine Art zu sprechen zu vermitteln. Andererseits kann es auch passieren, dass man sich am Ende zu sehr in Zitaten verliert und das eigentliche Werk nur noch auf diesen Worten anderer Menschen aufbaut und nebensächlich wird. Daher empfinde ich es als wichtig, die richtige Dosierung zu finden und Zitate eher sparsam zu verwenden. Zu oft habe ich es schon mitbekommen, dass Dialoge auf den Worten anderer Medien aufbauen und dadurch versuchen, lustig zu sein, nur um bei mir das genaue Gegenteil zu erreichen. Als Einleitung in eine Geschichte oder als Begleittext für ein neues Kapitel kann ich sie mir hingegen durchaus vorstellen.


    Selbst verwende ich Zitate ehrlich gesagt gar nicht und wenn, dann nur als Inspirationsfindung oder unbewusst, ohne sie direkt als Zitate wahrzunehmen. Irgendwo auf meinem Rechner befinden sich ausreichend Dateien mit Zitaten, die ich über die Jahre von anderen erhalten oder selbst gesammelt habe, nur damit ich darauf nahezu nie zurückgreife. Das hat unter anderem den Grund, dass ich aus diesen Worten meistens nicht das schöpfen kann, was ich gerade für eine Geschichte oder eine Szene im Detail benötige. Daher neige ich eher dazu, mich davon zu distanzieren und eine Idee und Dialoge im Kopf so lange auszuarbeiten, bis sie einfach passen.


    Dennoch: Zwei meiner Sätze haben es geschafft, einmal als Zitat von jemand anderem verwendet zu werden. Darauf war ich schon etwas stolz, obwohl es nicht gerade das Originellste war.

    Zitat

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  • Dann nutze ich den Moment mal und schreibe auch (endlich) was zum neuen Thema hier in der Diskussionecke des Bereichs, hehe. Freut mich aber, dass das Thema so gut ankommt und euch gefällt! Dann habe ich ja alles richtig gemacht. :3



    Zunächst einmal möchte ich ein bisschen auf das eingehen, was hier schon gesagt wurde, ehe ich zu meinen eigenen Gedanken komme.

    Ich find's eben wichtig, dass Sätze, die man als Zitate ansehen kann, durch den Inhalt und die Charaktere Tiefe bekommen und man nicht den Eindruck erhält, als würde daran einfach ein Pretentious Writer sitzen und hoffen, dass da gerade was Kluges entstanden ist. ^^"

    Hah, das unterschreibe ich genau so. Ich bin sowieso jemand, der mit "deepen" Zitaten sehr viel verbindet (bzw. weil ich einfach gern mal interpretiere). Ich liebe sie einfach. Besonders wenn sie von einem Charakter stammen, den ich gern habe (aus dem Grund findet man in meiner Signatur auch immer eine Characterquote von einem Charakter, den ich gern habe und/oder bei dem ich das Zitat wahnsinnig interessant finde). Manchmal versteht man sie zwar erst wirklich, wenn man den Kontext kennt, aber das schämlert für mich nicht die Aussagekraft. Zitate gewinnen ja sowieso an Gewicht und Stärke, wenn man den Charakter kennt oder den Moment, in welchem das Zitat geäußert wurde. Und jaaa ... ich habe eine Schwäche für diese Art von Zitaten.

    Und genau deswegen ist mir dieser Punkt auch sehr wichtig.


    Ich liebe Zitate und sammle diese auch in meinem schlauen Notizbuch.

    Ich hätte nicht gedacht, dass ich jemanden finde, der das auch macht. :p

    Aber ja: Meine Lieblingszitate sind in meinem #special-Notizbuch festgehalten. Sogar mit echter Tinte und echtem Füller (also nicht die neuartigen Dinger von Lami oder so). Das erinnert mich daran, dass ich eben jenes mal wieder erweitern sollte, haha.


    Was ich allerdings ganz gerne sehe, ist wenn Kapitel durch kleine Zitate auf einer eigenen Seite eingeleitet werden. Das erstbeste Beispiel, was mir da einfällt, ist die Edelstein-Triologie, in der zwischen jedem Kapitel ein kleines Zitat, ein Gedichtsabschnitt oder ein Auszug aus einem im Werk verankerten Schriftstück kam.

    Das liebe ich auch und nutze es sogar auch sehr oft bei eigenen Werken in der Art. Bzw. ist das auch mein Hauptnutzen, den ich aus Zitaten gewinne und wie ich eben jene dann für mich "weiterverwende". Ich weiß auch nicht ... es gibt dem Titel und dem Werk an sich irgendwie nochmal eine gewisse eigene Interpretation, die dem Leser selbst überlassen ist. Ob man das nun mit dem Titel in Verbindung setzt, mit einem Charakter oder mit dem Inhalt des Werkes allgemein. Ich nutze dabei auch gern Lyrics von Liedern! Einfach weil Lieder generell ein bestimmtes Feeling vermitteln schon und bestimmte Sätze manchmal auch unglaublich ... aussagekräftig sind.

    Ein weiteres Beispiel ist übrigens »Kernstaub« von Marie Graßhoff. Aus diesem Buch stammt auch ein eines meiner Lieblingszitate, haha. Aber dazu unten mehr.



    Was hältst du von Zitaten ganz allgemein?

    Ich liebe sie, haha. Ich habs ja oben schon ein bisschen angedeutet, aber ich liebe es, mich mit ein paar Bestimmten zu beschäftigen bzw. ein Werk zu ihnen zu schreiben. Sie sind eine große Inspirationsquelle für mich - sei es direkt oder aber auch gern mal indirekt. Am größten wiegen hier Liedlyrics und/oder Sätze, die von Charakteren in bestimmten Situationen gesagt werden. Ab und an lese ich auch gern diese typischen "deepen" Zitate, bei denen man gern mal eher cringed. Einfach um zu schauen, was andere sagen und denken. Was andere vielleicht bewegt, auch wenn es mich selbst eher weniger "berührt". Das ist mir aber dann auch nicht so wichtig; ich bin einfach neugierig.

    Des Weiteren sammle ich auch gern die verschiedensten Zitate, um mich einfach sie zu erinnern. Manchmal hängen nämlich bestimmte Erinnerungen an ihnen. Besonders häufig bei Liedern vertreten, obvsly. Aber auch wenn ich durchgucke und hier und da mal ein Zitat finde von einem Charakter, den ich mal mochte, erinnere ich mich dann gern an die Zeit zurück, in der ich mich mit diesem Charakter/ dem Fandom beschäftigt habe. Zitate sind also nicht nur Inspiration, sondern manchmal auch Nostalgielieferanten für mich.

    ... besonders weil es viiiiele Insider gibt, die auf Gesagtem basieren, haha (und sein es lustige Versprecher. Irgendwo sind auch das Zitate!). Allein in meinen DnD-Kampagnen gibts so manches Meme, was gern mal zitiert wird und ich liebe es. xD


    Hast du Zitate erschaffen, die andere nutzen?

    Tatsächlich ja, haha. Ich bin nach wie vor darüber erstaunt, aber fühle mich auch ein wenig geehrt.

    Zitat

    Jedes Wesen, was eigenständig denken und handeln kann, ist in der Lage Gefühle zu besitzen und zu verspüren. Es ist nur die Frage, ob sie es zulassen und zeigen. Wie man diese Gefühle definiert. Und ob es anderen möglich ist, das zu begreifen und sie zu erwidern.

    Es ist zwar schon sehr alt und wenn ich es heute lese, denke ich mir irgendwie, dass ich das hätte besser formulieren können ... aber na ja. Es stammt aus meiner Kurzgeschichte "Vergessen", welche im Elder Scrolls Universum spielt und scheinbar wurde es gern gelesen von meiner besten Freundin, weswegen sie es auch heute noch gern mal zitiert.


    Zitat

    There is no good and evil. Black or White. I only see grey.

    Therefore I simply ... be.

    Das Zitat hier stammt von einem DnD-Charakter von mir. Da dieser innerhalb der Kampagne dann später gestorben ist, haben die anderen eben jenes Zitat genommen und immer mal wieder erwähnt/ verwendet. Um meinen Char zu ehren und eventuell auch, weil sie es mochten? Dunno. Aber so ganz werde ich das in meiner DnD-Gruppe nicht mehr los.



    Wenn du Zitate direkt nutzt: Übersetzt du Zitate ins Deutsche oder nutzt du es in der Originalsprache?

    Wie viele andere auch nutze ich Zitate nach Möglichkeit in ihrer Originalsprache. Am Häufgigsten weiche ich jedoch auf Englisch aus. Einerseits weil es meist die Originalssprache ist oder aber wenn es aus dem Japanischen und Co. stammt, ich Englisch noch am ... dunno, Besten finde einfach? Vielleicht auch einfach, weil es meistens die Sprache ist, in die es als Erstes übersetzt wird.

    And then again: Viele Lieder sind halt auch auf Englisch und da ich sie viel nutze ... wellp. :p



    Und zum Abschluss noch das ein oder andere sehr spontane Zitat aus meiner ewiglangen Liste: