DFBsGddHeusdfdiLew! - Aktionstopic

Auferstehung

In tausend Splitter bin ich zerfallen,

Die ineinander sich verkrallen

Und hilflos auf dem Boden liegen,

Unfähig, sich zusammenzufügen.

Doch du scheust nicht, mich anzuschauen,

Und liebevoll mich aufzubauen.

Mit Geduld und reinem Herzen,

Schaffst du es, mich zusammenzusetzen.

Bringst mich dann in dein warmes Zimmer

Wo ich bleiben darf, für immer.

Entfernst von mir noch jedes Fussel,

Nun bin ich ein glückliches Puzzle!

Ich hoffe, ich hab es richtig verstanden x3 Wie ich sehe, fehlt die Zahnbürste noch auf der Liste!

Kühl und warm und so verschieden

Lieb und zart liebkos' ich dich

Eng tu' ich mich um dich biegen

Innig kuschelst dich in mich

Doch von Dauer ist dies nicht

Ungefähr nach einem Tag

Nun uns're Verbindung bricht

Gleich den Wäschekorb ertrag

Der Flaschendeckel

Vor 3 Tagen saß ich in der Bahn auf dem Weg nach Hause. In meiner Hand hatte ich eine Flasche Wasser, aus der ich gerade trank. Dumm, wie ich war, spielte ich mit dem Deckel rum. Es kam wie es kommen musste: Mir fiel der Deckel aus der Hand auf den Boden und rollte davon. Ich ließ die halbvolle Flasche auf den Tisch an meinem Platz liegen und suchte nach dem Flaschendeckel. Ich schaute unter den Sitzen nach, aber konnte nichts finden. Inzwischen sind auch die anderen Fahrgäste auf mich aufmerksam gefunden. Einer zeigte nichtssagend in richtung einer Glastür, die das Abteil von den anderen trennte. Der Deckel lag direkt vor der Tür. Erleichtert bewegte ich mich auf den Deckel zu. Doch bevor ich den Deckel greifen konnte, öffnete sich die automatische Tür und der Deckel rollte weiter. Der Zug beschleunigte gerade stark, sodass ich den Deckel noch nicht aufhalten konnte. Ich legte einen Sprint hin, um dieses Mal schneller zu sein um noch vor der nächsten Tür den Deckel einzuholen. Doch der Deckel muss das geahnt haben. Denn während ich an der Tür stand, rollte der Deckel zurück. Der Zug fuhr plötzlich einen steilen Berg herunter, sodass der Deckel schlagartig seine Richtung geändert hat. Ich setze mich in Bewegung und holte den Deckel ein. Noch bevor der Deckel wieder durch die Tür rollen konnte, griff ich ihn und hielt in fest in meiner Hand. Ich kehrte erschöpft zu meinem Platz zurück. Ich hatte Durst. Doch als ich an meinem Sitzplatz ankam, bot sich mir ein schreckliches Bild. Und da fiel mir schlagartig ein: Ich habe die OFFENE Wasserflasche auf den Tisch gestellt. Sie ist umgekippt, auf den Boden gefallen und ausgelaufen. Ich hatte nichts mehr zu trinken :(

Spüre deine Hand, drück mich

Oh ja, so ist gut

Klick, klick, klick

Flicker, Flicker

Draußen schreien die Kinder

Doch wir sind allein im Zimmer

Nun mach es nochmal

Nur für dich bin ich die Sonne

Doch vergisst du mich

Bereite ich deinem Anbieter Wonne

Lass es scheinen den ganzen Tag

Denn ich bin dein Lichtschalter

Und ich will, dass du mich drückst

Immer weiter, oh weh

Da sagt die Glühbirne ade

...Geschichten der Objekterotik

Ja, komm, greif ich den Vorschlag mal auf, weil wieso nicht.

Vorlieben

Zu früher oder später Stunde

sind wir stets in aller Munde.

Wir putzen dann für drei Minuten -

zur Vorbeugung von Zahnfleischbluten -

des Menschen Omnivorgebiss

- ein ekliges Erfordernis.

Und habt ihr uns zu lang benutzt,

wird mit uns noch das Klo geputzt.

Das ist nicht schlimm, im Gegenteil,

denn stört's auch euer Seelenheil:

Wir lieben Sanitärhygiene

viel mehr als eure Ekelzähne.

Falls wer als Nächstes möchte, würde ich mir was zu Kerzen wünschen.

Dauerschleife

Ich diene den Menschen. Tag für Tag bringe ich sie zuverlässig von Haltestelle zu Haltestelle. Um mich benutzen zu können, müssen sie zahlen. Von dem Geld sehe ich persönlich allerdings nichts, das streicht der Mensch ein, der mich lenkt. Täglich trampeln alle möglichen Leute herein. Sie reden laut, kleckern Eis auf meinen Boden oder beschweren sich über die angeblich unbequemen Sitze. Nicht selten verzögert sich die Fahrt, weil jemand noch angerannt kommt, obwohl ich gerade starten wollte. Dann öffne ich die Türen und lasse die Person gnädigerweise rein. Gedankt wird immer nur dem Fahrenden, mir jedoch nie. Am Ende meines Diensttages, wenn ich endlich zur Ruhe kommen kann, werde ich gesäubert und kann die Stille, die sich anschließend ausbreitet, genießen. Jedenfalls solange, bis sich das Spielchen am nächsten Tag und allen darauffolgenden wiederholt.

Sadistisch nennt mich so mancher!
Der mit den unbegrenzten Möglichkeiten so and’rer.

So teuflisch gut in dem was ich tue‘
geb ich dir sicher niemals Ruhe.
Von grün bis gelb und rot bis blau,
stelle ich mich gern zur Schau.

Doch Zurücklassen, das solltest du mich nie.
Denn dann ruf ich sie aus, die Anarchie.

Dein Fuß dir kann niemand ersetzen
- bring mich nicht dazu, dich zu verletzen!
Sei ganz lieb und sei ganz brav,
spiel mit mir, wie der Hirt mit Schaf.

kneel before the one true god among them: Legostein.

... der übrigens auch in der Liste fehlt.

Meistens doch unscheinbar und in trister Farbe wirfst du mich weg. Ja zerschneidest oder zertrampelst mich sogar vorher noch, damit ich vernünftig passe. Du sagst immer, ich nehme zu viel Platz weg, aber das muss auch so sein! Ich beschütze deine Ware, dein Geld, deine wertvollen Dinge. Doch letztendlich werde ich dafür nie gewürdigt. Aufgeregt reißt du das Klebeband von meiner Haut, nicht selten werden dabei ganze Stücke von meinem Körper entfernt. Packst das aus, was ich so lange für dich beschützt habe und schmeißt mich dann in die Ecke.

Tagelang liege ich so da, habe vielleicht Hoffnung, doch noch einmal gebraucht zu werden, doch meistens kommt es nicht so. Sagen die Leute nicht immer, ich bin recyclebar? Laut dir wohl nicht, denn letztendlich Lande ich doch nur im Müll mit einigen meiner Artgenossen, ob groß, ob klein, ob dick, ob dünn. Sie alle sind hier, weil man sie nicht mehr gebrauchen konnte.

Geh doch bitte nächstes Mal besser mit mir um, mich kann man sicherlich noch als Verpackung verwenden!

~ Dein Karton

Ob am Tag oder in der Nacht, ob daheim oder woanders mich kann man bei vielen Leuten finden. Meine Aufgabe ist eine ganz simple und doch ist diese nicht immer einfach zu erfüllen. Meine Grundform ist überall bekannt, doch gibt es Leute, welche sich sehr viel Zeit nehmen um mich schön zu gestalten. Ich hänge den lieben langen Tag meistens herum und warte nur darauf, dass jemand sich zur Ruhe legt. Sobald dies geschieht beginnt auch schon meine Schicht. Ich sortiere die Träume und lass nur die schönsten Träume durch. Doch kann es auch mal passieren, dass ich einen schlechten Traum durchlasse. Bitte verzeiht mir das und hängt mich nicht gleich wieder ab. Ich möchte doch auch nur, dass ihr einen schönen Schlaf habt. So wenn ihr Zeit habt denkt auch mal an mich, sowie ich über euch hänge und auf euch achte.

~euer Traumfänger

Zwei verwandte Seelen in dunkler Nacht. Gemeinsam stehen sie die finstere Stunde durch, halten gegen die beißende Kälte an. Alles wird gut, vielleicht noch besser als jemals zuvor! Enorme Willensstärke erfüllte die beiden Lichter. Allen Widrigkeiten zum Trotz halten sie dagegen an, von der Finsternis verschlungen zu werden. Doch weit gefehlt. Die Hoffnung schwindet mit jedem weiteren kleinen Moment. Nur noch ein Stückchen! Es wird immer schwieriger, sich nicht der Dunkelheit hinzugeben. Das Verlangen wird immer stärker. Keine Chance. Ein stummer Schrei ertönt. Stille folgt. Eine Seele ist entschwunden. Plötzliche Angst breitet sich aus. Der Tod? Das Licht geht aus.

Kerze

Thrawn

Wach auf, wach auf!

Es ist soweit! - In einem

Cholerischen Anfall wirfst du mich beiseit.

Kein Klingeln mehr, kein Ton erklingt.

Eine Ewigkeit vergeht.

Richtig, nun kommst du zu spät!

I see you.
Whatever you tend to be. Whoever you want to be.

Kings and Queens. Fools and Traitors.
Look right into their eyes
I am the perfect disguise

a hero, a guardian, a villain, an oppressor
let be me your most trusted successor.

go on - paint your desires and dreams
I will reflect anything until you scream.

Whatever you tend to be. Whoever you want to be.
I see you.

I AM YOUR MIRROR
nothing more.

Ein sanftes „klick!“ holt mich aus meinem Schlummer, reißt mich aus den tiefsten Träumen.

Dunkelheit umhüllt mich, zieht mich in ihrem Bann.

Beinahe wehleidig denke ich an meinen letzten Traum. Friedlich. Vollkommen. Frei.

Ein warmes Kribbeln breitet sich in mir aus, während meine Gedanken abschweifen.

Weit weg von der Enge und dem Schwarz. Hinein ins Licht.

Raus aus der unendlichen Stille, der Einsamkeit. Ich sehne mich nach Leben. Freude.

Das Kribbeln wird stärker, ein Summen. Leise. Ohrenbetäubend.

Wofür bin ich aufgewacht? Die Dunkelheit um mich herum gleicht einem Gefängnis. Einsam. Abgeschottet.

Wut brodelt in mir, die einst angenehme Wärme weicht einem Brennen tief im Inneren.

Ich möchte schreien. Ich möchte, dass mich jemand hört. Das mich jemand sieht.

Das Summen ist unerträglich. Die Hitze ist unerträglich.

Ein tiefes Rot verdrängt die Dunkelheit. Alles in mir brennt. Alles in mir schreit.

Ein weiteres „klick!“, kaum zu hören. Ich fühle nichts mehr. Nichts, abgesehen von der quälenden, stechenden Luft, die mich umgibt.

Es war das Licht, was mich erlöste. Wonach ich mich so schmerzlich sehnte.

Die Wut verfliegt, der Schmerz verblasst. Ich sehe nur dich. Deine strahlenden Augen. Das glückliche Lächeln.

Die freudige Stimme, mit der du rufst: „Der Ofen ist vorgeheizt!“

Nachdem sich der Browser ungebeten geschlossen und meine Haiku-Kette zu diesem Objekt zerschossen und nicht gespeichert hat, gibt es halt ein anderes Gedicht:

Kinder knuddeln mich

Und drücken mich gerne.

Sie lieben mich mit einer

Charmanten und innigen

Herzenswärme. Aber dann werden sie

Erwachsen und

Lieben mich nicht mehr.

Tränen würd' ich vergießen, wenn

Ich lebendig wär'. Doch bin ich nur

Ein Kuscheltier. Niemand

Ruft mehr nach mir.

Gut, wenn unsere düstere Evo Lee der Depresso sein will, bin ich auch dabei, dann sind wir beide Doppel-Depresso. >:3 Ein Drabble!

Schalsünden

Mein liebster Mensch! Leg mich ganz fest an, damit ich dich wärmen kann. Ein Bollwerk gegen die Kälte, ein Schleier für deine zarten Lippen und geheimen Flüsternachrichten. Berge deine Persönlichkeit. In allen Farben, lass mich nicht allein. Doch bedient sich ein Fremder an mir, zieh ich fest zu. Lass ihn große Augen kriegen und alsbald die Luft versiegen. Dann sinkt er zu Boden und wir können wieder gemeinsam niemals einsam sein. Der Gürtel hat mir diesen Trick gezeigt und ich bin sonst auch friedlich geneigt. Dein liebstes Kleidungsstück, leg mich an, denn dein Schal ist besser als jeder Mann.

Rubbeln und Reiben.

Fest an deiner nassen Haut

schmieg ich mich an dir.

Dabei wird dir warm,

leichte Hitze durchströmt dich.

Mein Dienst ist getan.

- Handtuch

Was soll ich sagen... Musicmelon hat wohl abgefärbt.

Ich töte alle.

Jede Tinte, die ich seh'.

Das ist mein Beruf.

- Tintenkiller

Ihr steckt mich an mit euren finsteren Gedanken :< Mal sehen, ob das so funktioniert.

Schattentor

Gefangen in tiefster Dunkelheit, _ wo niemand dich von mir befreit,

Kein Strahl vom Sonnenlicht _________ erreicht dein blasses Gesicht.

Ich sperre Glück und Spaß _____________ nach draußen vor das Glas,

Es bleibt keine Freude ____________________ hier im Schattengebäude.

Ein schwarzes Loch __________________________ in deinen Augen, doch

Sie funkeln _____________________________________________ im Dunkeln,

Hell wie ___________________________________________________ noch nie.

Deine Hand _________________________________________ greift das Band,

Das mich zähmt, _________________________________ meine Kraft lähmt.

Nun ist Dekoration ____________________________ meine neue Mission.

Die lichte Welt erscheint vor meinem Fenster und lässt mich dein freudestrahlendes Lächeln erblicken. Aus dem Riss eröffnet sich mir ein unbekanntes Universum. Wesen, die ich noch nie gesehen habe und die du mir begeistert zeigst. Tag für Tag reisen wir umher und erleben ein Abenteuer nach dem anderen. Auch, wenn ich dich in dieser Zeit nicht immer sehen kann, weiß ich, dass wir durch Dick und Dünn gehen. Unzertrennliche Freundschaft.

Die Jahre vergehen. Ich gewöhne mich an die stickige Luft und deine Abwesenheit. Manchmal, wenn du vorbeischaust, lächelst du und erinnerst dich, wenn du mich und deinen Rucksack siehst.

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