Tipp-Sammlung: Formatierungen in Texten

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    Huhu!


    Ihr schreibt einen Text und eine darin vorkommende Person schreit, flüstert, dichtet oder soll etwas betonen. Oder aber ihr möchtet die Gedanken eines Charakters vom Text abheben und deutlicher darstellen. Dann wird überlegt, ob besagte Textstellen sichtlich mit einer Formatierung wie mit einer kursiven, fettgedruckten oder gar farbigen Schrift hervorgehoben werden sollen. Insbesondere wenn ihr ein Drama verfasst oder einen humorvolleren oder lebendigen Text, ganz gleich welcher Gattung, kann diese Frage aufkommen.

    Nun seid ihr an der Reihe! Lasst uns wissen, welche Formatierungen ihr in euren Texten verwendet, wann ihr diese empfehlen würdet oder wann ihr darauf verzichtet.


    Diese Sammlung ist für das Posten kleinerer Tipps gedacht. Wenn ihr beim Schreiben merkt, dass euer Text immer länger wird, könnt ihr auch gerne einen kompletten Guide zu dem Thema verfassen. Wendet euch dafür dann bitte an die Bereichsleitung. ^-^


    Falls ihr euch neben Formatierungen mit Zeilenumbrüchen und Leerzeilen beschäftigen möchtet, lohnt sich ein Blick in diesen Guide.

  • Also da gibt es natürlich völlig objektive Ansichten wie: Pink geht immer!

    Aber ich werde absolut subjektiv antworten, deswegen:


    1. Pink geht immer

    2. Weniger ist mehr

    3. Drama ist irgendwie eine Ausnahme?


    Für mich kommt das stark auf das Werk an, wobei Drama schon eher in die Richtung geht, wo Formatierungen zumindest regelmäßig eingebracht werden können und man sich Regeln machen kann. Aktionen mit kursiv zu markieren oder die Namen fettgedruckt zu haben. Ansonsten ist es bei Epik eher andersherum, dass es vielleicht Blocksatz und regelmäßige Absätze gibt, aber im Grunde ist es eher frei und funktioniert unter diesem Banner der Regelmäßigkeit. Meistens markiere ich mit Formatierungen entweder Bereiche, die ich hervorheben will oder Bereiche, die besonders relevant sind. Aber meistens haue ich mehr rein als nötig, schaue es mir an und merke dann, dass weniger mehr ist und dadurch auch eine stärkere Wirkung erzielt wird.^^

    Persönlich gefällt mir kursiv gut. Farben sind auch schön, allerdings ist das manchmal mit Layouts und Dunkelmodus/Hell und sowas irreführend gefühlt. Und ansonsten im Forum Backgrounds super cool, aber ja, kommt immer drauf an wohl, so wie man sich wohlfühlt. o/

  • Formatierungen verwende ich in aller Regel sehr sparsam, da sich die meisten Zusammenhänge mit Lesen des Textes erschließen. Ausnahmen geschehen vor allem durch kursive Textstellen, die entweder für Gedankentexte oder innerhalb eines Dialoges für betonte Wörter genutzt werden. Dort macht es für mich auch Sinn, dies speziell anzuzeigen, da die Alternative für betonte Wörter die GROẞSCHREIBUNG wäre, was in aller Regel mit Schreien in Verbindung gebracht wird. Davon würde ich aber eher abraten, da die Stimmlage ganz normal durch eine Bemerkung abseits des Dialogs erwähnt werden kann.


    Für Dramen wird neben kursiv für Regieanweisungen noch fett für Namen verwendet, um eine zusätzliche Orientierung beim Lesen zu erhalten. Je nach Art der Geschichte findet auch die grundsätzliche Textformatierung Anwendung, um etwa bestimmte Textstellen gezielt mittig oder rechts zu zentrieren. So können beispielsweise Chatverläufe aus Messengern nachgestellt werden.


    Wie viele und welche Mittel genutzt werden, kommt am Ende aber immer auf das Werk selbst an. Wenn es sich anbietet und eine gute Idee dafür steht, kann natürlich alles auf die ein oder andere Weise genutzt werden. Persönlich würde ich empfehlen, einfach etwas zu experimentieren und die eigene Komfortzone zu ergründen. Auf diese Weise können auch unerwartete Ergebnisse entstehen.

  • Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, in denen so manche, vor allem eben so 12-15-jährige Teenager, jedem Charakter andere Sonderzeichen für Gedanken oder andere Farben für direkte Reden gegeben haben und es war furchtbar anzusehen. xD

    Hab dann öfters auch gleich weggeklickt ohne mich wirklich mit dem Inhalt befasst zu haben, genauso wie wenn mir WoT entgegensprungen ist.


    Ich verwende nur kursiv, um direkte Gedankengänge hervorzuheben, aber das auch nur in seltenen Fällen. Wenn ich aus dem POV von jemanden schreibe, ist es für mich klar, dass die Beobachtungen und Gedanken aus der Sicht des jeweiligen Charakters geschrieben sind.