Bisafacts Ausgabe #31

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Diskussion zur News Bisafacts Ausgabe #31:

    Zitat
    Hallo und herzlich willkommen zur einunddreißigsten Ausgabe der Bisafacts!

    Nur noch wenige Tage trennen uns vom Release der neuen Spiele Pokémon Karmesin und Purpur. Daher machen wir heute noch einmal eine kleine Zeitreise und sehen spannende, mysteriöse, interessante und skurrile Fakten aus der gesamten Pokémon-Welt an. In diesem Sinn: Los geht's


    Wie vielleicht bekannt wurden in der Hoenn-Region, also mit Pokémon Rubin und Saphir, Doppelkämpfe in den Spielen eingeführt. Somit war es möglich, dass nicht nur ein, sondern zwei Pokémon auf jeder Seite gleichzeitig kämpfen konnten. Während sie noch relativ selten vertreten waren, hat vor allem Pokémon Smaragd mehr Situationen ermöglicht, in denen solche Kämpfe stattfinden konnten. Unter anderem auch in Arenen, wobei es eine Ausnahme gibt:

    Zitat

    In Pokémon Smaragd ist die Arena in Blütenburg City die einzige, in der kein Doppelkampf möglich ist.

    Der Grund dafür liegt im speziellen Aufbau der Blütenburg-Arena. In allen übrigen Einrichtungen sind die Mitarbeitenden oftmals so platziert, dass es meist zu einem Doppelkampf kommt. In Blütenburg City befinden sich diese Leute jedoch einzeln in Räumen, die sich gezielt auf den Einsatz von Items für Statuswerterhöhungen konzentrieren. Daher kann auch nie ein Doppelkampf initiiert werden.


    Durch die voneinander isolierten Trainer ist es nicht möglich, einen Doppelkampf zu beginnen.


    Eine weitere Sache, die gezielt ausgelöst werden können, ist die Begegnung mit Kryppuk. Je nach Spiel ändert sich die Herangehensweise etwas, jedoch hat sie in Hisui eine kleine Gemeinsamkeit mit Sinnoh:

    Zitat

    Für die Kryppuk-Begegnung in Pokémon-Legenden: Arceus müssen zuerst 108 Geisterlichter gefunden werden, was der Nummer des Sinnoh-Dex entspricht.

    Ein äußerst gefragter Zeitvertreib in der Hisui-Region war es nämlich, Geisterlichter zu sammeln. Wie sich am Ende der Nebenmission herausgestellt hat, findet durch das Sammeln aller 108 Lichter eine Begegnung mit Kryppuk statt, bei der es gefangen werden kann. Im Gegensatz zum Hisui-Dex, wo das Pokémon allerdings nicht auf Platz 108 steht, konnte es sich im Sinnoh-Dex mit genau dieser Zahl verewigen. Des weiteren weist es 108 Kilogramm auf und laut Pokédex vereint es 108 Geister in seinem Spiritkern.


    Dass nun so oft eine bestimmte Zahl vorkommt, hat natürlich einen besonderen Hintergrund und ist kein Zufall. Die Zahl 108 ist sowohl im Buddhismus als auch im Hinduismus verbreitet und stellt je nach Glaubensrichtung die gesammelten Lehren Buddhas oder Namen und Attribute eines Gottes dar. Kryppuk mag zwar auf den ersten Blick nichts mit diesen beiden Ausrichtungen zu tun haben, allerdings sind gewisse Ähnlichkeiten wohl nicht von der Hand zu schätzen. Wer weiß, ob es in der Vergangenheit nicht sogar von Menschen angebetet wurde?


    Mitte September erschien auf Netflix die lokalisierte Version des Specials „Pokémon – Die Arceus-Chroniken“, das bereits Anfang des Jahres in Japan über Amazon Prime verfügbar gemacht wurde. Dabei handelt es sich um eine ursprünglich auf vier Episoden ausgelegte Miniserie, die in der Sinnoh-Region spielt und eine Geschichte rund um Arceus, Team Galaktik und ihre Suche nach Zyrus beinhalten. Eine Sache, die vielleicht eher unbekannt ist, ist folgende:

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    In der japanischen Version des Pokémon-Animes werden die drei Pokémon Selfe, Vesprit und Tobutz nicht als Hüter der Seen, sondern als „Tobutz und die anderen“ bezeichnet.

    In der lokalisierten Fassung werden Selfe, Vesprit und Tobutz, sollten sie als Kollektiv angesprochen werden, als „Hüter der Seen“ bezeichnet. Das stimmt so weit auch mit dem von Fans kreierten Term „Seen-Trio“ überein, der in ähnlicher Form auch in Japan verwendet wird. In der ursprünglichen, japanischen Version dieses Specials werden die drei Pokémon jedoch als Kollektiv immer mit „Agnome-tachi“ (übersetzt „Tobutz und die anderen“) angesprochen. Warum in diesem Fall nur ein Pokémon genannt wird, ist nicht genauer bekannt. Möglicherweise wird dadurch aber Tobutz' Rolle als das starke Wesen innerhalb dieser Gruppe höher gewichtet.


    Zuletzt widmen wir uns noch dem großen Geheimnis eines bekannten Pokémons:

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    Auf Woingenaus Schwanz befinden sich zwei Augen, die in verschiedenen Instanzen im Anime sowie in Pokémon Stadium 2 in der Lage sind, zu blinzeln.

    Laut Pokédex rankt sich um Woingenaus Schwanz ein sehr großes Mysterium, auch wenn dieses bisher nie direkt benannt wurde. Es besteht daher die Theorie, dass es sich dabei um seinen eigentlichen Körper handelt und der große blaue Körper nur eine Art Ablenkung darstellt. Deutlicher wird das insbesondere in einigen Situationen im Anime, wenn tatsächlich besagter Schweif seine Augen zudrückt oder ein Ditto Woingenau imitiert und dessen Gesicht nicht auf dem großen Körper, sondern auf dem Schwanz auftaucht. Allerdings wird dieser Umstand auch in Pokémon Stadium 2 behandelt, wo das gelegentliche Blinzeln registriert wurde.


    Das Original ist hier sehr deutlich erkennbar.


    Und das war's auch schon für dieses Mal von den Bisafacts. Wir hoffen, dass ihr die ein oder andere neue Information mitnehmen konntet und wenn ihr selbst interessante Fakten rund um Pokémon kennt, freuen wir uns auf eure Einsendungen. Wir lesen uns!


    Bildquellen: Pokémon Omega Rubin / Alpha Saphir, Pokémon Reisen (Imitieren will gelernt sein!), Pokémon: Die Arceus-Chroniken

  • Rusalka

    Hat das Label Bisafacts hinzugefügt.
  • Kann vielleicht auch sein, dass Tobutz deshalb hervorgehoben wird, weil es das Pokémon von den dreien ist, dass mit Ash interagiert. Wobei ich die Gleichstellung aller drei deutlich besser finde, da sie ja auch zusammen agieren und Tobutz nicht der Anführer oder so ist. :tired: