Vote der Woche #590 (20.11.2022 - 27.11.2022) - Würdet ihr euch als ordnungsliebend oder chaotisch bezeichnen?

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  • Beides, bzw es ist mehr ein "kommt drauf an". Vermutlich könnte ich etwas ordentlicher sein, in manchen Situationen bin ich es aber auch. Manchmal krieg ich so nen richtig harten "Ich muss jetzt in diesem Moment alles ordentlich aufräumen". Kam auch schonmal vor, dass ich um 23:00 Uhr Abends meine ganze PC-Verkabelung auseinandergenommen und neu zusammengesetzt habe, weil mich daranan etwas gestört hat. Bis zu einem gewissen Grad darf es ruhig chaotisch sein, sobald aber die eine Grenze überschritten ist, muss sofort alles aufgeräumt und ordentlich gemacht werden. Also ja... irgendwie beides.

  • "Ordnung über Sauberkeit" - hätte ich damals im alten Rom gelebt, hätte es heut geheißen "das sagten schon die alten Römer". :D Ist jetzt keine so krasse Zwangsstörung, dass alles parallel angeordnet sein muss und exakt nachgemessen wird.


    Aber ich habe sowas in Richtung zwanghafte Persönlichkeitsstörung. Da mag man allgemein Ordnung. Auch bei Abläufen, Planung, etc. Schlägt sich aufm Schreibtisch schon so nieder, dass da auch ne gewisse Ordnung herrscht. (Würde sofort merken, wenn mir jemand nur eine winzige Büroklammer umordnet.) Weitestgehend parallel/rechtwinklig. Aber da ist Spielraum erlaubt. Wichtig ist, dass öfter genutzte Sachen (da denke ich schon drüber nach, dass ne gewisse Sinnhaftigkeit besteht) leichter greifbar sind. Näher stehen.


    Kühlschrank die neue Ware nach hinten. Ältere Sachen (die bald aufgebraucht werden müssen) nach vorn.

    Staub: Bloß nich berühren. :D Sonst sieht die Staubschicht ungleichmässig aus und am Ende muss man noch wischen. (Beim Schreibtisch Aufwand wenn um die Gegenstände rum gewischt werden muss. Oder alles abräumen und dann wieder anordnen. Schon der Gedanke daran macht mich fertig.) Aber sofern der Staub gleichmässig liegt und nicht aufgewirbelt wird ... stört doch niemanden? (Gut hier kommt mir eh keiner rein, außer ich. :D)


    Was ganz witzig ist: Ich bin nich so der Typ für "Eselsbrücken", etc. Aber wenn ich was machen muss/müsste und mir es grad nich notieren kann, kann ich auch irgendwas umstellen aufm Tisch oder so ... dann assoziiere ich den Gedanken - warum ich das da umstellte - mit diesem "Chaos". Und hab das eher dann im Gedächtnis. Wobei ich eher ganz klassisch auch Zettel mag. Übereinander. Oben das am ehesten Abzuarbeitende. Kann man handschriftlich viel freier gestalten als nur nen Kalender in ner App oder so.


    (Für Außenstehende mag das ggf. sogar chaotisch aussehen.) Sehr empfindlich bin ich in Küche und Badezimmer. Weiß gar nicht, wieso manche Seiten/Berichte online immer darüber reden, dass es in Beziehungen angeblich oft Streit gäbe, weil Männer Zahnpaste-Tube nicht schließen. (Wäre ich in ner Beziehung gäb es feste Zeiten wer wann das Badezimmer nutzen darf + jeder seine eigene Zahnpastatube und die natürlich immer zu schließen, genauso wie Türen geschlossen gehören und Stühle an den Tisch geschoben. Anders würd ich es nich lang aushalten bevor ich aggressiv würde. Erinnere mich sogar an nen US-Film ... weiß den Namen aber nich - da hatte ein Mann die Frau total verprügelt/terrorisiert, weil die u. a. auch nicht die Handtücher korrekt auf den Halter hängte, auf einre Seite mehr runterhängend als auf der andern oder so ähnlich.)