Secret Santa im A/M-Bereich [2022]

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  • Verschiedene Faktoren haben dazu geführt, dass ich erst recht spät dazu gekommen bin, mir Science Fell in Love, So I Tried to Prove it anzusehen. Ich habe mittlerweile 9 Folgen der ersten Staffel geschaut und möchte mich jetzt mal dazu äußern.

  • Allgemein ist Science fell in love, so I tried to prove it ein verrückter und chaotischer Anime und laut der Beschreibung hätte ich ihn mir niemals angesehen, weil ich eine typische Love-Comedy, wie sie es gefühlt viel zu häufig gibt, erwartet habe. Aber ich kann sagen, dass der Anime kein Fehlgriff war und ich es nicht bereue, meine Zeit darin investiert zu haben. Danke für das überraschende Wichtelgeschenk, Kebein :D

  • Ich kann endlich auch mal was zu meinem Geschenk Nichijou schreiben. Och bin nicht daz gekommen allzu viel von meinem Geschenk zu schauen und bin daher erst bei Folge 10, aber da Nichijou spisodisch aufgebaut ist, und die Folgen von der Qualität her recht konsistent sind, glaube ich nicht, dass sich an meinem bisherigen Eindrücken viel ändern wird.


    Der Anime ist pure Comedy, wobei jede Folge aus mehreren voneinander getrennten Abschnitten besteht, in deenen die Charaktere entweder in absude Situationen gelangen, oder diese durch ihre Handlungen selbst erzeugen. Dre Humor ist der Dreh- und Angelpunkt des Anime. eine durchgehende Handlung gibt es nicht. Ob man den Anime mag oder nicht hängt also einzig und allein daran, ob einem der Humor zusagt und glücklicherweise tut er das für mich. Vor allem alles mit Yuuko, die sich mit ihrer hitzköpfigen und dümmlichen Art oft selbst in Schwierigkeiten bringt, ist grundsätzlich immer gut.


    Viel mehr habe ich eigentlich nicht zu schreiben, da es bei Nichijou wirklich nur darauf ankommt, ob einem der Humor zusagt. Für mich jedenfalls ist Nichijou ein sehr guter Comedy-Anime, der auch optisch sehr gut aussehen kann, wenn er will: Bewertungstechnisch wäre er bislang eine 8/10 für mich und ich bezweifle, dass sich das noch stark ändern wird. Von daher bedanke ich mich bei Onel für das Geschenkt und entschuldige mich auch, dass so lange gedauert hat, bis ich was zu dem Geschenk schreiben konnte.

  • Und Parona best girl, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob sie je nochmal vorkommt.

    Dieses Zitat ist gealtert wie Milch. Bin jetzt jedenfalls mit Staffel 1 von To Your Eternity fertig, und hasse den Anime dafür, was mit Parona passiert ist.

    Okay, nein, ich hasse ihn natürlich nicht, im Gegenteil, ich fand ihn sogar sehr gut. Bevor ich aber auf Paronas "Rückkehr" zu sprechen komme, sollte ich mich wohl erstmal über den vorherigen Arc äußern, zu dem ich bisher ja auch noch nichts gesagt habe.


    Der "Gugu-Arc" war jedenfalls der beste. Nicht nur, weil Gugu ein toller Charakter war, sondern auch, weil Fushi in diesem Arc quasi die größten Fortschritte in seiner Entwicklung erzielt hat, von einem kindhaften Wesen, das nur ein paar Wörter kennt, zu einem einigermaßen erwachsenen Menschen. Es war interessant, zu sehen, dass seine verschiedenen Gestalten tatsächlich noch altern, wenn er sie lange genug beibehält. Und eine Familie um sich zu haben, hat ihm sichtlich gut getan. Der Timeskip kam unerwartet, war aber an der Stelle gut platziert, denn so bekamen wir "Gugu-Chad". xD

    Eine Zeit lang wirkte es tatsächlich, als könnte es darauf hinauslaufen, dass Gugu und Fushi gemeinsam auf Reisen gehen, um die Nokker zu besiegen, und ich hätte Gugu und Rean ihre Liebe wirklich gegönnt... aber war ja klar, dass es nicht so schön kommen kann. Gugus Tod war für mich jedenfalls einer der emotionalsten Punkte dieses Anime.

    Von den großartigen Charakteren einmal abgesehen, war der Arc auch dadurch interessant, dass er einiges an Worldbuilding bezüglich der Nokker geliefert hat, und der Mann in der schwarzen Robe zum ersten Mal als aktiver Charakter auftrat statt nur als Erzähler.


    Und dann folgte Jananda Island, was im Vergleich zum vorangegangenen Arc ein Schritt nach unten war, aber zum Glück kein allzu großer, der Anime war trotzdem noch gut. Das Problem war, dass Tonari und ihre Freunde halt nicht wirklich mit Gugu und Rean mithalten konnten. Obwohl ich sie jetzt auch nicht so schlimm fand wie manch anderer. In den Kommentaren unter den Episoden wurde Tonari teils in der Luft zerrissen, als wäre sie der schlechteste Charakter ever. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, zumal ihr Handeln durchaus Sinn ergibt, auch wenn es aus Fushis Sicht etwas nervig und bisweilen antagonistisch wirkt.

    Die wahre Antagonistin ist aber natürlich Hayase, und da sind wir am oben erwähnten Punkt: Parona. Als Fushi sich erstmals in sie verwandelt hat, war mir sofort klar, was das impliziert. Und wer vermutlich dafür verantwortlich ist. Aber dann hat Hayase mit ihrer Beschreibung von Paronas Tod noch eins oben drauf gesetzt und sich als wirklich hassenswerte Antagonistin zementiert. Für Fushis Entwicklung war das aber wichtig, damit er zum ersten Mal richtigen Hass erfährt. Der letzte Arc hat ihn als Mensch heranreifen lassen, dieser Arc hat ihn wiederum vor einige wichtige moralische Fragen gestellt und gezeigt, wie sehr er dem Töten abgeneigt ist, aber dass es selbst für ihn Momente gibt, in denen er bereit ist, seine Grenzen zu überschreiten. Hayase war in der Hinsicht ein perfekter Katalysator für seine Entwicklung, und ich habe es am Ende richtig gefeiert, als er sie gefesselt in dem Boot zurückgelassen hat. Und wie der Nokker dann kam... naja, irgendwie glaube ich nicht, dass das ihr Ende war.

    Mit das Überraschenste an dem Arc war jedoch, dass Tonari überlebt hat. Womit das übliche Schema gebrochen wurde, dass Fushis jeweilige "Bezugsperson" des Arcs das Zeitliche segnet. Bin wirklich gespannt, ob Tonari in Staffel zwei dann nochmal vorkommt.


    Das Ende war dann mit Piorans Tod auch nochmal ein bisschen emotional, obwohl es schon irgendwie abzusehen war, dass sie irgendwann im Lauf des Anime stirbt, allein schon wegen ihres Alters. Hat aber deutlich länger durchgehalten, als ich ursprünglich erwartet habe. Sie war quasi die ganze Staffel über da, von Episode 2 an, war eine Konstante in Fushis Leben. So gesehen ist ihr Ende ein guter Abschlusspunkt für die erste Staffel. Etwas unerwartet kam, dass sie auf ihrem Sterbebett mit dem Mann in Schwarz einen Deal eingegangen ist. Mal sehen, wie sich das später noch auswirkt.


    Für Staffel 2 gibt es jetzt jedenfalls viel Potential, nachdem ja ganz am Ende ein Timeskip von mehreren Jahrzehnten kam. Werden wir eine ältere Tonari sehen? Eine ältere Rean? Kommt Hayase zurück oder ist sie nur noch ein hirnloser Nokker? Werd auf jeden Fall bald mit der nächsten Staffel beginnen.


    Also nochmal danke an Chelys für diesen wundervollen Anime. Insgesamt bekommt er von mir 8 von 10 Punkten.

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

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