Verbrechen und Kriminalfälle

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  • Verbrechen sind gruselig, schaurig und auch faszinierend. Welche Kriminalfälle sind euch im Gedächnis geblieben?


    Jedes Jahr werden in Deutschland beispielsweise etwa 3.000 Personen Opfer von "Straftaten gegen das Leben". 2018 gab es beispielsweise 2.471 Fälle von „Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen“ (s. 11). Neben den Tötungsdelikten gibt es allerdings auch andere Verbrechen, wie beispielsweise Raubfälle, Umweltkriminalität, Wirtschaftskriminalität, Betrugsdelikte, Brandstiftung und Vermisstenfällen.

    Manche Verbrechen werden in den Medien präsentiert und förmlich mit Inhalten und Spekulationen überflutet. Manche Verbrechen bleiben hingegen im Verborgenen und werden vielleicht nie als ein solches identifiziert oder aufgeklärt.


    In diesem Thema könnt ihr bekannte oder brisante Kriminalfälle, die euch im Gedächnis geblieben sind und die euch faszinieren oder auch gruseln, präsentieren und diskutieren. Ich werde die Fälle dann im Startpost verlinken.


    Vorsicht bei Spekulationen! Bitte bedenkt, dass Spekulationen ausschließlich im Rahmen der Gesetze und unserer Forenregeln zulässig sind. Bedenkt bitte, dass ihr als Außenstehender keine vollständige Übersicht der Ermittlungen habt! Das inkludiert Details über Tathergang, Tatverdächtige, Opfer und Beweise. Wir sind weder Teil der Ermittlungsgruppe, noch Teil der Justiz.

    Daher unterlasst bitte folgendes:

    • die Nennung von nicht bekannten Personen oder Klarnamen von Verdächtigen,
    • unberechtigte Verdächtigungen in Richtung der Angehörigen, der Opfer, Personen gegen die nicht ermittelt wird, bestimmter Berufsgruppen oder Unternehmen,
    • wilde Spekulationen ohne Indizien oder Anhaltspunkte.

    Wer war der Täter? Wer war das Opfer? Was war die Tatwaffe? Wo liegt der Tatort? Welche Beziehung hatten Täter und Opfer zu einander? Was ist geschehen?


    Ähnliche Themen: Das Perfekte Verbrechen!? / Kuscheljustiz Deutschland?

    Verbrechen und Kriminalfälle

  • Cassandra

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Wenn im Internet über ein Verbrechen berichtet wird, dann sind manche Kommentare bedenklich.

    So wurde in Leipzig jemand verprügelt, weil er zwei Rechtsradikale beim Pöbeln störte in der Tram. Daraufhin wurde er krankenhausreif geschlagen.

    So etwas Ähnliches geschah auch in Bochum.

    In der Facebookgruppe "Blaulichtreport Sachsen-Anhalt" von der mitteldeutsche Zeitung lass ich den Bericht aus Leipzig, die Kommentatoren waren voll auf der Seite der Täter "So bestellt, so geliefert." war nur einer davon. Andere waren der Meinung, dass wir einen starken Führer brauchen oder, dass Merkel schuld daran ist.

    Im Falle des Bochumer Zwischenfall waren die Kommentare auch so hämisch a La "Man stellt sich Helden nicht in den Weg." oder ähnliches.

    Ich frage mich, was ist mit den Menschen heutzutage los?

    Bei einigen scheint die Empathie abhandengekommen zu sein.

    Andere sind im Geiste Bruder mit den rechten.

    Ich finde das besorgniserregend. Normal ist so ein Verhalten nicht mehr.

    Das erinnert mich wiederum an einen lokalen Fall, wo ein Mädel im Rahmen eines Volksfestes Opfer eines Gewaltverbrechens wurde.

    Dazu gab es einige Leserbriefe, 3 von 4 meinten, sie sei selber schuld gewesen, was hatte sie so wenig an. Dies zöge solche Leute an wie die Motte das Licht.

    Man solle den Täter freisprechen, immerhin sei dies die eigene Schuld des Mädchen gewesen und Männer sind wie Tiere, sie nehmen sich das, was sie brauchen.

    Total schwachsinnige Argumentation, wenn ihr mich fragt.

    Ich begreife nicht, wie man so auf die Täterseite sein kann, ihn verteidigt bis aufs Blut, ohne ihn zu kennen.

    Das war das erste Mal, wo ich sowas las und dachte damals "Wie kann man sowas abdrucken?"

    Ich war 14/15.

    Bei uns gab einen "Doppelmörder", er tötet drei Personen, zwei kamen direkt aus Mansfeld (Eine ältere alleinstehende Lady und einen Arzt.)Zuerst zwang er die ältere Lady den Doktor zu rufen. Dann brachte er sie um. Als Nächstes folgte der Hausarzt, diese wurde auch ermordet. Dann floh er in die Schweiz mit dem Fahrzeug des Doktors. Er wurde mehrmals gesichtet und am Ende gefasst.Die dritte Person war eine Schweizerin, die er im Wald verbuddelte. Es gab auch Gerüchte über ein viertes Opfer. Er bekam Sicherheitsverwahrung und 15 Jahre

  • Bei einigen scheint die Empathie abhandengekommen zu sein.


    Mag sein, dass das gerade durch Social Media und Online-Zeitungs-Kommentare stärker nach aussen getragen werden kann, aber neu ist das jetzt nicht wirklich. Hängt vermutlich aber auch von der eigenen Bubble ab, denn ich lese in solchen Kommentarspalten sehr oft eher das Gegenteil, also dass Leute (die sich meist mit dem Justizsystem nicht so wirklich auskennen) völlig überzogene Strafen fordern, weil sie Verbrechen (was komplett menschlich ist natürlich) sehr emotional betrachten. Jeder Gewaltverbrecher sollte am Besten sämtliche Menschenrechte und das Recht auf einen fairen Prozess verlieren, in einem Loch verhungern, aufgeknöpft werden oder direkt von einem wütenden Mob per Lynchjustiz "entsorgt" werden.


    Man solle den Täter freisprechen, immerhin sei dies die eigene Schuld des Mädchen gewesen und Männer sind wie Tiere, sie nehmen sich das, was sie brauchen.

    Total schwachsinnige Argumentation, wenn ihr mich fragt.


    Sexualstrafrecht ist leider vielerorts nach wie vor von völlig veralteten Denkweisen behaftet. Erinnere mich an einen Fall vor kurzem in Irland, der für Empörung gesorgt hat, weil man die"zu aufreizende" Unterwäsche eines Vergewaltigungsopfers im Gerichtssaal zeigte, weil diese angeblich dafür sprach, dass das Opfer es so wollte.


    Zur eigentlichen Frage kommt mir da immer direkt John Wayne Gacy, besser bekannt als "Killer Clown", ein US-Amerikanischer Serienmörder, der zwischen 1972 und 1978 33 Jungen und Mädchen (einige davon bis heute nicht identifiziert) vergewaltigte und ermordete. Zu seinem Pseudonym kam er, weil er nebenbei als "Pogo der Clown" verkleidet Strassenfeste besucht, um Kinder zu unterhalten. Auch sein Prozess und seine Verurteilung waren so interessant wie makaber. So hält er einen Guinness-World-Record für die längste Strafe, die je über einen Serienmörder verhängt wurde (21x lebenslänglich, 12x die Todesstrafe). Ca. 1000 Schaulustige versammelten sich vor dem Correctional Center, wo seine Hinrichtung vollzogen wurde; Händler boten vor Ort satirische T-Shirts ("no tears for the clown") und andere Artikel an.


  • https://www.hna.de/kassel/nord…teten-leben-12859406.html


    Seit Jahren gibt es solche Probleme. Jede 2. Nacht passiert da was. Warum greift dann die Stadt nicht richtig ein? Wenn schon klar ist, dass ein großes Haus und deren Mietern dafür verantwortlich ist. Jedes Jahr auf Selbe und das Schlimme ist, dass es auf meinen Arbeitsweg liegt. Muss ich Angst haben, dass mir sowas mal passiert?


    Warum zeigt die Stadt nicht mal einmal, dass sie irgendwas besser macht. Jetzt sind die 3 Messerstecher flüchtig und keiner wird sie wohl identifizieren können. Super. Das alles in der Nähe einer Uni! Wären dort nur Studentenwohnungen, dann würde das nicht passieren. Tags sind die Studenten dort und Abends, die von den Häuserblöcken..


    Einfach nur beschissen. Dieser junge Mann hat nichts gemacht und wäre fast gestorben.


    Wenn es das falsche Thread ist, bitte verlegen.

  • Ich finde Fallbeispiele und Analysen verschiedener Verbrechen für mich eben aus psychologischen und neurobiologischer Sicht interessant. An sich waren das aber abgeschlossene Fallbeispiele, da es für mich persönlich sonst keinen Sinn macht.

    Hatte mich schon mit ein paar beschäftigt, auch einfach nur deshalb, weil ich da ein recht makabres Interesse daran habe und wissen möchte, wozu Menschen fähig sind.


    Das ist mal die neutrale Sicht dazu und es ist durchaus möglich solch Fälle von einer objektiven Seite aus zu betrachten. Das heißt nicht, dass ich persönlich bestimmte Art von Verbrechen hasse und ich empfinde es für die Opfer als unbedingt nötig, wenn man zwar in seiner Profession neutral bleibt, sich aber dann persönlich auch auf Seite der Opfer stellt.

  • Am meisten aufgeregt und im Gedächtnis geblieben, ist mir wohl der Fall rund um Jeffrey Dahmer.

    Nicht wegen dem Monster an sich, davon gibt's so einige, sondern wegen dem offensichtlichen Polizeiversagen.


    Ein Opfer von Jeffrey Dahmer konnte fliehen, wurde von drei Frauen aufgegriffen und zu einer Polizeiwache gebracht, blutend, halbnackt und intoxicated. Anstatt dem Jungen, Konerak Sinthasomphone, Schutz zu gewähren und später eine Anzeige aufzunehmen, gab man Dahmer selbst den Jungen wieder mit, weil er meinte, das sei bloß bisschen "Lovers' Quarrel" gewesen, for fuck's sake! Weil Konerak desorientiert wirkte und unter Substanzeinfluss stand, sich also wohl nicht offen dagegen wehrte, nahm Dahmer ihn mit und danach konnte er auch einfach weitermachen.


    Ich hab während True Crime-Podcasts und Dokus schon einiges an Polizeiversagen gesehen, aber hier fehlen einem nur noch die Worte. :/

    Vor allem, weil er später auch noch als Präsident der städtischen Police Association tätig war und ihn über 500(!) Polizist*innen dazu gewählt haben, als wäre nichts gewesen.

    Was noch schlimmer ist, ist dass die Frauen, die den Jungen fanden, auf der Wache drum gefleht haben, ihn nicht wieder diesem Mann mitzugeben und die Polizei hat währenddessen nichtmal einen Backgroundcheck gemacht.

    Hier die Zusammenfassung zu dem Typen:

    John Balcerzak - Wikipedia

    To be mean... Ich hoffe, er quält sich bis an sein Lebensende damit, srsly. Obwohl es ehrlich nicht so aussieht, sonst hätte er wohl den Posten nicht angenommen.

    Der regt mich mehr auf als Dahmer selbst und ich denke, da spielte auch viel Rassismus und Homophobie mit hinein, weil Konerak ein PoC war, weshalb der diensthabende Polizist die ganze Situation nicht ernstnahm und wohl sowas nachher angedeutet haben soll wie: "höhö, diese komischen Schwulen und ihre abgedrehten Spielchen!" - btw Konerak war 14. Soviel dazu.



    An sich stehe ich True Crime-Stuff zwiegespalten gegenüber, vor allem weil selbst die interviewten Psychiater*innen darin den Eindruck erwecken Empathie für Rapists, Abusern, Serienmördern und School Shooters schaffen zu wollen und das Letzte, mlt dem ich Verständnis haben würde. Wenn du es aber nicht hast, wirst du mit viel "buhuu, du kannst wenig versuchen zu verstehen, dass er eine schlimme Kindheit(tm) hatte und bitte hab doch Verständnis mit dem armen, gewalttätigen Mann!"


    Man wird drauf geeicht, dass man das Schlagwort "schlimme Kindheit"(tm) hört und ihn dann beginnen soll in einem anderen Licht zu sehen, um gefährlichen Männern mehr nachzusehen, als sie verdient hätten.

    Nichtmal bei fiktionalen Charakteren funktioniert das für mich, weil ich wohl eine kaltherzige Bitch bin, ha!

    Das Schlimme ist, dass auch junge Mädchen das schon früh aufsaugen und selbst wenn sie nicht an einen Serienmörder geraten, gibt es so einige, naive Mädchen, die auf "aber er hat nur Schlimmes erlebt und kann sich mit Liebe ändern!" sowohl durch Aussagen in solchen Crime-Podcasts sowie Medien auf diese Dummheit und toxische Beziehungen geeicht werden.



    Zum anderen ist es leider halt interessant Analysen von solchen Fällen zu sehen und speziell Autopsien finde ich sehr interessant.

    Man versteht eben auch nicht wie ein Mensch zu derartigen Taten fähig ist, aber die Aufbereitung ist meistens nicht gut gelungen, bereitet die Fälle vor allem für Shock Value auf und es werden auf diese Weise Millionen mit dem Leid von Opfer und Familien gemacht.


    Btw es ist für sich sprechend wie wenig in den meisten Podcasts und Dokus von Forensik, sprich Spurensicherung und Autopsien gesprochen wird, weil you know, wir wollen nur "Emotional Shock Values" und nicht die Zuseher*innen (es sind sogar sehr häufig Frauen) mit tatsächlich "ekligen" Dingen schocken. xD

    Also, es gibt zb. auch auf Youtube schon Kriminalbiolog*innen, Patholog*innen und Forensiker*innen und so, man findet auch Material von Unis, das Vortragende hochladen, aber viele wollen ja auch lieber die Sensationsgeilheit von all dem True Crime sehen.

  • Also meine Freundin ist totaler Fan von solchen Serienmörder-/Kriminaldokus und allem was dazu gehört und schaut sich da ab und zu mal was z.B. auf Netflix an, um mir dann zu erzählen wie schrecklich das alles ist. Ich für meinen Teil... das kommt echt drauf an worum es geht, dann kann ich mir das auch angucken, aber das ist einfach eine Welt die für mich unverständlich und schrecklich ist. Wenn es um gruselige Fälle an sich geht, habe ich irgendwie eine Faszination dafür, aber das geht nicht immer lange gut. Ich werde in den meisten Fällen total paranoid, dass mir etwas passiert. Teils konnte ich in Dunkelheit nach Hause gehen, aber nach so einer Doku traue ich mich nichtmal mehr nachts auf die Toilette oder mein Bein rauszustrecken, weil ich mich dann irgendwie selbst in Gefahr sehe. ^^'' Jedenfalls gibt es da schon einige Sachen, die mir im Gedächtnis geblieben sind.


    Es ist übrigens auch krass, wie viel Scheiße in der eigenen Umgebung abgeht.

    Psychos, die andere Leute mit der Axt erschlagen.

    Nahe bei meiner Arbeit gab es mal die Meldung einer Leiche im Fluss, wobei dies glaube ich eher ein Unfall war, aber trotzdem hat mich das irgendwie verstört, dass das so nah war.

    Die Amokfahrt in Trierer Innenstadt - einer Stadt in der ich mal gewohnt habe und auch viele Freunde von mir wohnen. Als wir damals die Meldung bekommen haben habe ich direkt meiner Schwester geschrieben ob alles in Ordnung ist und ohje, es ist so surreal, weil ich selbst immer wieder durch diese Fußgängerzone gehe und das auch noch mit Musik in den Ohren. Mache ich seit der Amokfahrt nicht mehr und bin auch immer extrem umsichtig wenn ich dort bin.

    Meine Schwester war mal in London für einen Austausch von der Schule und hat dort eine Schülerin kennen gelernt, die heute tot ist. Sie wurde von einem "Freund" umgebracht, der Gefühle für sie hatte und er hat ihre Leiche in einen Teich geworfen. Das hat meine Schwester im Nachhinein durch YouTube erfahren, weil sie eben dort auch Videos von Kriminalfällen geschaut hat und dabei kam ihr der Name der Schülerin verdammt bekannt vor. Meine Schwester war auch kurz sehr verstört, weil sie die eben kennen gelernt hat und dann sowas.

    Könnte noch mehr erzählen.


    Dann erinnere ich mich grad an den Fall von Luka Rocco Magnotta, der auf YouTube Videos hochgeladen hat, wie er Katzen auf brutale Art und Weise getötet hat (in einen Sack und dann mit dem Staubsauger vakumiert). Das wurde dann auch gemeldet von Leuten die darauf gestoßen sind, aber es hat sich nichts getan. Irgendwann hat der dann Sex mit seinem Lover gehabt und ihn anschließend zerstückelt, das dann auch alles gefilmt und so. Er ist dann geflohen und irgendwo später in einem Café erkannt und verhaftet worden. Ich habe die Doku nicht geguckt und möchte es auch nicht sehen, allein wegen den Katzen würde ich glaube ich heulen und extrem sauer werden. -.-'' Generell sind Tiermörder auch extrem schlimm und Menschen, die Spaß daran haben Tieren wehzutun oder sie umzubringen gehen irgendwann eh auf Menschen über. Beides ist gleich schlimm, aber ich finds eben auch krass, dass man ihn nicht früher aufgrund dieser Videos gefangen genommen hat.

    Man wird drauf geeicht, dass man das Schlagwort "schlimme Kindheit"(tm) hört und ihn dann beginnen soll in einem anderen Licht zu sehen, um gefährlichen Männern mehr nachzusehen, als sie verdient hätten.

    Nichtmal bei fiktionalen Charakteren funktioniert das für mich, weil ich wohl eine kaltherzige Bitch bin, ha!

    Keine schlimme Kindheit rechtfertigt solches Verhalten in meinen Augen. Ich habe da auch keine Gnade, zumal bei Wiederholungstaten z.B. bei Serienmördern kann man mir damit nicht kommen. Die Leute finden das toll was sie tun und sind einfach nur total krank. Hab keine Worte dafür.

  • Mipha

    Hat das Label Gesellschaft hinzugefügt.
  • Riverdale actor Ryan Grantham receives life sentence for killing his mother
    Canadian actor had pleaded guilty to second-degree murder over shooting near Vancouver
    www.theguardian.com


    Der 24-jährige Riverdale Schauspieler Ryan Grantham wurde lebenslänglich verurteilt für den Mord an seiner Mutter. Kurz nach dem Verbrechen Ende März 2020 veröffentlichte er ein Video, in dem er den Mord an seiner Mutter gestand und später erzählte er den Strafbehörden, dass er vor hatte Kanadas Premierminister Justin Trudeau zu töten und an einer lokalen Universität ein Massenshooting zu verüben. Der Polizei erzählte er zudem, dass er den Mord an seiner Mutter "rationalisierte" als ersparen vor dem Aftermath nachdem er Justin Trudeau getötet und eine Universität beschossen hätte.

  • Also meine Freundin ist totaler Fan von solchen Serienmörder-/Kriminaldokus und allem was dazu gehört und schaut sich da ab und zu mal was z.B. auf Netflix an, um mir dann zu erzählen wie schrecklich das alles ist. Ich für meinen Teil... das kommt echt drauf an worum es geht, dann kann ich mir das auch angucken, aber das ist einfach eine Welt die für mich unverständlich und schrecklich ist. Wenn es um gruselige Fälle an sich geht, habe ich irgendwie eine Faszination dafür, aber das geht nicht immer lange gut. Ich werde in den meisten Fällen total paranoid, dass mir etwas passiert. Teils konnte ich in Dunkelheit nach Hause gehen, aber nach so einer Doku traue ich mich nichtmal mehr nachts auf die Toilette oder mein Bein rauszustrecken, weil ich mich dann irgendwie selbst in Gefahr sehe. ^^'' Jedenfalls gibt es da schon einige Sachen, die mir im Gedächtnis geblieben sind.

    Paranoid bin ich daheim nicht, aber draußen... was weniger mit solchen Dokus zu tun hat, sondern eher, dass es berechtigt ist, wenn schonmal ein Dude versucht hat einen am Arm zu packen und mitzuzerren. ^^'


    Sad Fact dabei ist: Viele Frauen und weiblich sozialisierte Personen sind halt drauf sozialisiert übertrieben nett und hilfsbereit sein zu wollen und dazu noch ihre eigene Instinkte zu ignorieren. Gerade das ging wohl irgendwie an mir glücklicherweise vorbei. xD

    Viele Opfer, die entkommen konnten, erzählten später, dass sie zb um Hilfe gebeten wurden jemanden den Weg zu zeigen, ein Auto zu beladen etc... und geholfen haben, obwohl ihnen ihre Intuition davon abriet.

    Hab mich zum Glück nie bemühseligt gefühlt in solchen Situationen zu helfen, wenn ich ein schlechtes Gefühl hatte.


    Anderer Sad Fact: Die registrierten Serienmorde sind in den letzten Jahrzehnten wohl in den USA zurückgegangen, weil 1. sich diese Persönlichkeiten sehr von der Polizei und vom Militär ihres Landes angesprochen fühlen und dort for free Gewalttaten begehen dürfen, was für sich spricht, und 2. liegt's wohl auch daran, dass Leute in den 70ern, 80ern einfach sehr naiv waren, teilweise Türen nicht abgesperrt haben, ohne Vorsichtsmaßnahmen gehitchhiked sind etc... und nun misstrauischer geworden sind.



    Man wird drauf geeicht, dass man das Schlagwort "schlimme Kindheit"(tm) hört und ihn dann beginnen soll in einem anderen Licht zu sehen, um gefährlichen Männern mehr nachzusehen, als sie verdient hätten.

    Nichtmal bei fiktionalen Charakteren funktioniert das für mich, weil ich wohl eine kaltherzige Bitch bin, ha!

    Keine schlimme Kindheit rechtfertigt solches Verhalten in meinen Augen. Ich habe da auch keine Gnade, zumal bei Wiederholungstaten z.B. bei Serienmördern kann man mir damit nicht kommen. Die Leute finden das toll was sie tun und sind einfach nur total krank. Hab keine Worte dafür.

    Urgh ja, ich kann all diese Dokus nicht mehr schauen, wenn wieder irgendein Erklärungsversuch mit einer tragischen Kindheit gefunden gemacht wird.

    Weiß sonst aber auch nicht, wen ich schlimmer finde, die Täter selbst oder deren Fangirls, die die missverstandenen Bubis verteidigen und meinen jeder Mensch hätte was Gutes in sich und dann drehen sie Videos in denen sie sagen "I mean I feel bad for Jeffrey Dahmer too, he had it rough." Ja, buhuu... :rolleyes:


    Die groß aufgezogenen Serien wie die Dahmer-Serie helfen nicht grad dabei, dass diese dummen Mädels zur Vernunft kommen (und hier kam dann noch dazu, dass sich die Opferfamilien Großteils gegen die Produktion aussprachen).

    Und dafuq was... die haben echt die Dahmer-Serie auf Netflix zuerst mit einem LGBT-Tag versehen, bevor sie davon abließen. Ich fühl mich so repräsentiert! xD

  • Paranoid bin ich daheim nicht, aber draußen... was weniger mit solchen Dokus zu tun hat, sondern eher, dass es berechtigt ist, wenn schonmal ein Dude versucht hat einen am Arm zu packen und mitzuzerren. ^^'

    Zuhause ist das eher eine harmlose Paranoia, aber wie bereits gesagt gehe ich dann auch nicht wirklich gerne raus. Normalerweise habe ich damit eher weniger ein Problem gehabt, ich bin teilweise spät abends/nachts vom Bahnhof zu meiner Wohnung gegangen oder eben nach der Arbeit, was dann 15 Minuten gedauert hat durch ein Wohnviertel, aber letztendlich bin ich immer glücklich gewesen sicher zuhause angekommen zu sein. Ich mag es auch nicht, wenn mir Menschen entgegen kommen - egal wer - und weiche dann so oder so immer gerne aus, z.B. andere Straße wenn möglich. Gruppierungen und je nach dem welche Menschen dabei sind. Besonders bei Gruppen mit vielen Männern, und ja, auch wenns diskriminierend ist mag ich südländische Gruppierungen usw auch überhaupt gar nicht... Generell habe ich bei Männergruppen immer ein Problem an diesen vorbei zu gehen. Man ist ja schon irgendwie von den Medien geprägt, aber auch so empfinde ich das schlicht und einfach als unagenehm. Ich würde mich natürlich wehren wenn mir etwas passieren sollte, aber wehre dich mal gegen so viele Menschen auf einmal. Das ist unmöglich.

    Mittlerweile lebe ich auf einem Dörfchen und da ist es nicht mehr so, dass ich nachts alleine unterwegs sein muss. Aber generell wenn man mal zusammen unterwegs sein sollte bin ich vorsichtig, egal wo ich bin. Wie einmal erwähnt gehe ich auch ungerne mit meiner Freundin Händchen haltend irgendwohin.

    Urgh ja, ich kann all diese Dokus nicht mehr schauen, wenn wieder irgendein Erklärungsversuch mit einer tragischen Kindheit gefunden gemacht wird.

    Weiß sonst aber auch nicht, wen ich schlimmer finde, die Täter selbst oder deren Fangirls, die die missverstandenen Bubis verteidigen und meinen jeder Mensch hätte was Gutes in sich und dann drehen sie Videos in denen sie sagen "I mean I feel bad for Jeffrey Dahmer too, he had it rough." Ja, buhuu... :rolleyes:

    Ich kann sowas nicht gucken, mir schnürt das einfach den Hals voller Wut, Ekel und allen weiteren wiederwärtigen Gefühlen zu. Noch schlimmer sind eben solche Berichte oder Dokumentationen, die versuchen diese Taten mit einer traurigen Vergangenheit zu bagatelisieren, sodass es irgendwie eine Rechtfertigung darstellt für das was diese Serienmörder usw. getan habe. Das was sie getan haben ist niemals zu rechtfertigen und wie gesagt, keine schlimme Kindheit wo sogar Missbrauch vorgefallen ist rechtfertigt es, selbst so zu werden. Normalerweise soll es einem zeigen eben nicht so zu werden, aber nun gut. Ich habe absolut keine Sympathie für Serienmörder aller Art. Selbst wenn ich Filme schaue die von Serienmördern handeln kann ich mich in die Filme nicht so hinein versetzen weil ich mir immer nur denke "Mensch, sucht euch ein Hobby" oder ähnliches. Demnach mag ich vom Genre Horror meistens eher übernatürliche Dinge wie Geister, Flüche usw.

  • Zuhause ist das eher eine harmlose Paranoia, aber wie bereits gesagt gehe ich dann auch nicht Gruppierungen und je nach dem welche Menschen dabei sind. Besonders bei Gruppen mit vielen Männern, und ja, auch wenns diskriminierend ist mag ich südländische Gruppierungen usw auch überhaupt gar nicht... Generell habe ich bei Männergruppen immer ein Problem an diesen vorbei zu gehen. Man ist ja schon irgendwie von den Medien geprägt, aber auch so empfinde ich das schlicht und einfach als unagenehm. Ich würde mich natürlich wehren wenn mir etwas passieren sollte, aber wehre dich mal gegen so viele Menschen auf einmal. Das ist unmöglich.

    Das ist jetzt weniger mediengeprägt... laute und vor allem besoffene, fremde Männergruppen jeder Art sind fast immer beängstigend, das meist auch aus guten Gründen. ^^'


    Wie schonmal gesagt ja... ich fand's früher eigentlich netter, wenn ich in meinem eigenen Bett schlafen konnte und bin dann auch nach 10, 11 heim, aber seit Jahren bleib ich einfach bei Freund*innen, sobald es zu spät wird.




    Urgh ja, ich kann all diese Dokus nicht mehr schauen, wenn wieder irgendein Erklärungsversuch mit einer tragischen Kindheit gefunden gemacht wird.

    Weiß sonst aber auch nicht, wen ich schlimmer finde, die Täter selbst oder deren Fangirls, die die missverstandenen Bubis verteidigen und meinen jeder Mensch hätte was Gutes in sich und dann drehen sie Videos in denen sie sagen "I mean I feel bad for Jeffrey Dahmer too, he had it rough." Ja, buhuu... :rolleyes:

    Ich kann sowas nicht gucken, mir schnürt das einfach den Hals voller Wut, Ekel und allen weiteren wiederwärtigen Gefühlen zu. Noch schlimmer sind eben solche Berichte oder Dokumentationen, die versuchen diese Taten mit einer traurigen Vergangenheit zu bagatelisieren, sodass es irgendwie eine Rechtfertigung darstellt für das was diese Serienmörder usw. getan habe. Das was sie getan haben ist niemals zu rechtfertigen und wie gesagt, keine schlimme Kindheit wo sogar Missbrauch vorgefallen ist rechtfertigt es, selbst so zu werden. Normalerweise soll es einem zeigen eben nicht so zu werden, aber nun gut. Ich habe absolut keine Sympathie für Serienmörder aller Art. Selbst wenn ich Filme schaue die von Serienmördern handeln kann ich mich in die Filme nicht so hinein versetzen weil ich mir immer nur denke "Mensch, sucht euch ein Hobby" oder ähnliches. Demnach mag ich vom Genre Horror meistens eher übernatürliche Dinge wie Geister, Flüche usw.

    Das icky Ding ist, dass da oft extra noch Schauspieler gewählt werden, die bei dieser Art von Mädels anscheinend viel Anklang finden, damit die noch sagen können "oof, der's schon hot." x.x

    Netflix will mir eben dauernd die Dahmer-Serie reinwürgen und ich will sie nicht sehen schon alleine weil die Angehörigen gegen die Produktion waren, obwohl ich wissen wollen würde, ob man das Polizeiversagen bei dem armen Jungen und danach richtig darstellt oder ob man sowas unter den Teppich kehrt und meint "oopsie, Polizei ist ein Fehler unterlaufen, aber eigentlich hat sie nichts falsch gemacht!" (ich glaub, ich kenn die Antwort auch so xD).

    Es bothered mich ja nichtmal, dass so eine Doku oder Ereignisse, die als Serie dargestellt werden, viele Aufrufe hat, sondern dass wohl nicht grade wenige von den Ziegen gibt, die ihn dann glorifizieren.


    Hab in letzter Zeit so einige von denen auf verschiedenen Plattformen gesehen und ich denk meine allerallerletzten Hoffnungen und Glaube an die Menschheit sind jetzt auch noch flöten gegangen. :')

    Vor allem weil ich mal ein einziges Mal versucht habe mit so jemanden zu reden und diese Ziege hat sich stolz damit gebrüstet und sich für cool und edgy gehalten, "weil sie keinen 'normalen', moralischen Kompass hat. Ein normaler, moralischer Kompass ist doch langweilig." Oh wow, oof... ja, sooo edgy und anders als alle anderen bist du. :rolleyes: kann man sich denken, dass ich es schnell wieder aufgegeben habe lol

  • Das icky Ding ist, dass da oft extra noch Schauspieler gewählt werden, die bei dieser Art von Mädels anscheinend viel Anklang finden, damit die noch sagen können "oof, der's schon hot." x.x

    Aber es wird doch selbst der Joker gefangirlt, der imo jetzt wirklich nicht hot sein sollte.



    Ein normaler, moralischer Kompass ist doch langweilig.

    Ich finde es ehrlich gesagt in der heutigen Zeit sogar schwieriger, Leute mit vernünftigem moralischen Kompass zu finden... x)


    Mir wird mit echten Schauspielern bei so Sachen immer unwohl, da es sich zu echt anfühlt und ich dann nicht wirklich perfekt abgrenzen kann.

    Daher gucke ich edgy bois meist nur in Animes.

    I mean I feel bad for Jeffrey Dahmer too, he had it rough.

    Der Teil, den viele nicht checken: Selbst, wenn das Leben mies war, ist man trotzdem weiterhin für seine Taten verantwortlich und es bleibt die eigene Entscheidung, sie zu tun oder nicht zu tun.

    Deswegen nehme ich mittlerweile generell sehr schnell Abstand, wenn mir irgendeine toxische Person ihr mieses Verhalten damit entschuldigen will, dass es ihr doch so schlecht gehe oder *insert anderen externen Faktor.

    Ja, ich kann mitfühlen und evt. versuchen aufzubauen, aber solche Sachen sind kein Freifahrtschein, um sich dann asi zu benehmen.

    Daher sehe ich tragische Vergangenheiten auch immer ein wenig als was Separates an und es interessiert mich mehr, ob die Person daraus gewachsen ist oder sich gehen liess.

  • Wem sagst du das, das ist leider sehr wahr, dass Menschen mit gutem, moralischem Kompass recht schwer zu finden sind. xD


    Obwohl ich nirgendwo edgy bois brauche, außer vielleicht unter Villains.



    I mean I feel bad for Jeffrey Dahmer too, he had it rough.

    Der Teil, den viele nicht checken: Selbst, wenn das Leben mies war, ist man trotzdem weiterhin für seine Taten verantwortlich und es bleibt die eigene Entscheidung, sie zu tun oder nicht zu tun.

    Deswegen nehme ich mittlerweile generell sehr schnell Abstand, wenn mir irgendeine toxische Person ihr mieses Verhalten damit entschuldigen will, dass es ihr doch so schlecht gehe oder *insert anderen externen Faktor.

    Ja, ich kann mitfühlen und evt. versuchen aufzubauen, aber solche Sachen sind kein Freifahrtschein, um sich dann asi zu benehmen.

    Daher sehe ich tragische Vergangenheiten auch immer ein wenig als was Separates an und es interessiert mich mehr, ob die Person daraus gewachsen ist oder sich gehen liess.

    Der eigentliche Grund ist halt, dass solche Leute einfach nur das, was sie wollen, auch ausführen können. Sie entscheiden sich dazu, da kann keine Tragic Backstory dazutun.


    Also davon abgesehen, dass gerade viele School Shooters keine haben und gut behütet in der Mittelschicht aufgewachsen sind. Die wurden meist aus guten Gründen von ihren Gleichaltrigen einfach nur nicht gemocht. Nichtmal gemobbt, einfach nur "uurgh guck, komischer Incel gibt unheimliche Gewaltfantasien und viel Frauenhass von sich, mit dem will ich nichts zu tun haben."

    Und selbst wenn Mobbing dabei war... gemobbt werden halt viele andere auch und kommen deshalb nicht mit einer Waffe in die Schule, um random Menschen zu erschießen. Die rächen sich meist ja nichtmal an zwei, drei bestimmten Personen, die schießen auf jeden.


    Viele Serienkiller und -vergewaltiger waren btw auch weiße Männer aus der Mittel- und Oberschicht, die sich eben entweder Kinder oder (cis) Frauen raussuchen, die ihnen höchstwahrscheinlich physisch unterlegen sind oder sie für unterlegen halten, oder eben auch queere und PoC Minderheiten, für die man sich in den Ermittlungen sehr viel weniger interessiert.


    Ist eben wieder die Sache von sie können's und dürfen's und speziell in den USA ging die Zahl aktiver Serienmörder wohl nur deshalb zurück, weil solche Persönlichkeiten im Militar und bei der Polizei fast Narrenfreiheit bekommen. Ich hoffe jetzt mal, dass diese Institutionen in Westeuropa hier nicht ganz so sehr von Soziopathen durchzogen sind wie in den USA (wahrscheinlich immer noch zu Genüge), aber in den USA ist es halt recht offensichtlich, dass man sich dort einschreibt, wenn man seine Gewalt- und Machtfantasien auf legalen Weg ausüben möchte und das vor allem bei Minderheiten tun kann.


    Btw heißt es bei bueeren Opfern von Serienmorden "achja, das 'Homosexuellenmilieu', die sind halt alle schräg drauf ..." Ich werd dieses Wissen nie vergessen können, dass dieser 14jährige Junge (war auch ein Native und damit PoC, also wurde er noch weniger ernstgenommen) von zwei Frauen blutend und sichtlich intoxicated auf ein Polizeirevier gebracht wurde und die Polizisten das quasi mit "haha, die Schwulen und ihre Sadomasospielchen!" abgetan haben und ihm wieder mitgegeben haben. :verysad:

    Und der damals leitende, diensthabende Polizist hatte nie richtige Konsequenzen zu spüren bekommen. Ich glaub, ich werde irgendwann im Altersheim sitzen und noch immer davon erzählen, dass ich das nicht verstehen kann lol.

    Wie gesagt, hab jetzt nicht vorgehabt die Serie zu sehen, aber ich hoffe das wird wenigstens alles angesprochen.

  • Das icky Ding ist, dass da oft extra noch Schauspieler gewählt werden, die bei dieser Art von Mädels anscheinend viel Anklang finden, damit die noch sagen können "oof, der's schon hot." x.x

    Zufällig habe ich mich mit einer Freundin darüber unterhalten, die habe eine Dahmer Serie geschaut mit dem sexy Schauspieler aus American Horror Story und ich dachte mir schon "ok?", aber jetzt sehe ich die Parallele zu dem was du geschrieben hast. Es gibt tatsächlich eine Dahmer Serie, lol. Also zu mir empfinde ich den Schauspieler nicht wirklich als sexy oder so, das interessiert mich nicht, aber ich weiß dass er eine hohe Fanbase hat und daher empfinde ich es schon irgendwo als... super kritisch jetzt nicht, aber da muss man einfach voll hart differenzieren und das dann eben nicht "hot" finden, nur weil es eben der Schauspieler da ist. XD


    Meh also ich weiß nicht. Wie gesagt stehe ich dem nicht allzu positiv gegenüber. Ich finde sowas kann sachlich berichtigt werden, aber wenn man wirklich versucht dies noch zu verteidigen und zu rechtfertigen (eben mit schlimmer Kindheit) ist es wirklich scheiße. Ich würde die Serie eigentlich schon gerne gucken wollen, ob dem wirklich so ist. Aber es regt mich halt auch einfach nur auf...


    Ich finde auch, dass Polizei teilweise auch nutzlos ist. Gegenüber bestimmten Gruppen und es eben nicht wirklich ernst nimmt bzw selbst noch diskriminierend oder rassistisch den Opfern gegenüber ist... Das ist halt eben die Sache, dass da auch viel Polizeiversagen bei manchen Verbrechen dahinter ist. Kann man nicht so pauschal sagen, aber es passiert leider auch oft genug.

  • Bei einem Amoklauf bei einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas in Hamburg sind acht Menschen erschossen worden - darunter ein ungeborenes Kind, das im siebten Schwangerschaftsmonat von einer Kugel im Mutterleib getroffen wurde.


    Hamburg: Acht Tote bei Amoktat in Hamburg – darunter ein Ungeborenes - WELT
    Hamburgs Innensenator spricht vom „schlimmsten Verbrechen in der jüngeren Geschichte der Stadt“: In einem „Königssaal“ der Zeugen Jehovas hat ein Amokläufer…
    www.welt.de


    Wenn ich mir vorstelle, dass das meine Schwester und meine ungeborene Nichte wäre... :crying: :cursing:


  • In Freudenberg wurde das 12-jährige Mädchen Luise im Wald von 2 12- bzw. 13-jährigen Mädchen ermordet, deren Familien zusammen mit den beiden Täterinnen Freudenberg verlassen haben. Die Täterinnen wurden außerhalb des häuslichen Umfelds untergebracht.


    Die gesamte Kleinstadt war die Woche fassungslos und hat um das ermordete Mädchen getrauert, konnte nicht glauben das so etwas in ihrer Kleinstadt passieren würde: "Es ist für uns alle unvorstellbar, dass so etwas passieren kann in unserem beschaulichen Freudenberg. Hier kennt jeder jeden, es ist ein Schock" sagte ein ortsansässiger Rentner der "Bild": "Dass dann auch noch Kinder als Täter in Betracht kommen, schockiert doppelt. Dass Mädchen in der Lage sind, eine Mitschülerin und Freundin umzubringen. Unvorstellbar".


    Strafrechtliche Konsequenzen drohen den Beiden aufgrund des Mordes nicht, in Deutschland ist man erst ab 14 Jahren strafmündig. Natürlich hat diese Tat mal wieder Diskussionen ausgelöst, dass das Mindestalter zur Strafmündigkeit heruntergesetzt werden sollte, gerade von Seiten der AFD aber nicht nur diese. Unter anderem im Nachbarland Frankreich sowie England und Schweiz gilt man bereits mit 10 Jahren als strafmündig, anders als in den meisten anderen europäischen Ländern. Andere wie beispielsweise der Vorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes Heinz Hilgers weißen jedoch u. a. richtigerweise darauf hin, dass die Zahl schwerer Straftaten durch sehr junge Täter*innen seit Jahren zurückgehen und eine Bestrafung immer jüngerer Täter nicht die Taten verhindern oder verringern.

  • Ich denke nicht dass man Kinder wegsperren sollte, aber ich denke auch an die Eltern des Kindes.

    Es ist doch klar, dass sie recht nahe bei den Mördern leben und diese einfach im alltäglichen Leben zu sehen, eventuell auch fröhlich und sorgenfrei wäre ziemlich schmerzhaft.

    Es gibt da sehr viele ähnliche Fälle mit Tiermissbrauch, bei der die Anklage nicht zu mehr reicht und Leute mit Nachbarn auskommen müssen die aus Spaß ihren Hund überfahren, oder dergleichen.

    Demnach verstehe ich schon, dass man an die Konsequenzen denkt.

    Wobei ich nicht weiß ob die Kinder wirklich komplett davon kommen, oder eventuell zum Zwecke einer psychologischen Betreuung weggeschickt werden könnten.

  • 21-Jähriger stellt sich nach Messerangriff auf Kirmes
    Mit einem Foto und einer Personenbeschreibung fahndet die Polizei nach einem jungen Mann, der am Wochenende auf einer Kirmes in Münster einen Mann erstochen…
    www.google.com


    Familienvater (31) auf Volksfest in Münster erstochen - Bürgermeister: "Hoffen, dass der Täter bald gefasst wird"
    Münster unter Schock. Dreimal im Jahr findet dort der Send statt - auf dem Jahrmarkt wurde am Samstag ein Mann erstochen.
    www.rtl.de


    Immer wieder liest man von solchen Messerangriffen. Dutzende Unschuldige sterben, weil es Menschen gibt, die es nicht anders kennen als Gewalt mit Messern zu lösen. Warum nimmt man ein Messer auf die Kirmes mit? Ein Ort, wo man nur Spaß haben will, saufen und Freude haben will. Ein 21 Jähriger tötet einen Familienvater mit einem Messer direkt ins Herz. Er war dort mit seinen Sohn dort. Unfassbar, es macht mich einfach nur fassungslos wieviele zerstörte Menschen es gibt und was für einen Umgang diese Menschen mit Messern haben. Wir haben schon überall Kriege und Terror. Es wird auch dort immer mehr, wo es bisher noch ganz sicher war. Es gibt keinen sicheren Ort, überall kann man auf solche Vollbekloppte treffen und es wird immer mehr.


    Ich frage mich, was machen wir falsch, dass solche Taten passieren und wann wird sowas nicht mehr passieren? Weil das ist nicht mal einfach nur Gewalt. Geprügelt haben die Menschen schon immer, ob der Alkohol da im Spiel war oder nicht. Aber hier geht es um Messerangriffe, wo man sich nicht wehren kann. Außerdem enden Messerangriffe häufig tödlich, eine Prügelei eher nicht. Das kann doch nicht die Realität bleiben, wir und der Staat muss darüber reden und sowas abbestellen. Hier sollten alle Mitteln recht sein. Ich habe das Gefühl, dass es immer normaler wird, wenn man mit Messern Probleme löst. Das ist eine Katastrophe, weil das ist eine Verschiebung der Art und Weise wie man Probleme angeht. Außerdem wollte der Familienvater nur schlichten, eigentlich nur ein Problem lösen und zum Dank dafür wird er mit einem Messer getötet.


    Ich finde es schlimm, dass es dazu viel zu wenig gesprochen wird.

  • Ich frage mich, was machen wir falsch, dass solche Taten passieren und wann wird sowas nicht mehr passieren? Weil das ist nicht mal einfach nur Gewalt. Geprügelt haben die Menschen schon immer, ob der Alkohol da im Spiel war oder nicht. Aber hier geht es um Messerangriffe, wo man sich nicht wehren kann. Außerdem enden Messerangriffe häufig tödlich, eine Prügelei eher nicht. Das kann doch nicht die Realität bleiben, wir und der Staat muss darüber reden und sowas abbestellen. Hier sollten alle Mitteln recht sein. Ich habe das Gefühl, dass es immer normaler wird, wenn man mit Messern Probleme löst. Das ist eine Katastrophe, weil das ist eine Verschiebung der Art und Weise wie man Probleme angeht. Außerdem wollte der Familienvater nur schlichten, eigentlich nur ein Problem lösen und zum Dank dafür wird er mit einem Messer getötet.


    Ich finde es schlimm, dass es dazu viel zu wenig gesprochen wird.

    Mag übertrieben klingen, aber nach dem Zugattentat in Kiel habe ich mir überlegt mir für solche langen Fahrten oder öffentliche Veranstaltungen stichsichere Kleidung zu bestellen, diese werden gerade in Frankreich ein immer größeres Ding. Darüber zu sprechen habe ich aber mittlerweile aufgegeben, ich habe das Gefühl viele Deutsche wollen darüber auch gar nichts hören. Als ich das letzte Mal in solch einer Diskussion meinte, ich wünschte mir das Taschenkontrollen selbstverständlich wären und Polizei grundlegend vermehrt anwesend sein sollte, musste ich mir anhören dies würde zu Profiling führen und marginalisierte Gruppen grundlegend unwohl fühlen lassen. Wer alles durch eine rosarote Brille sehen möchte, darf wohl keine Veränderung aus dem Nichts erwarten. :patsch: