Name: Joachim "Jo-Ah" Jonago
Geschlecht: männlich
Alter: 13
Spezialisierung: Tutor (Vorwiegend Spezial-Attacken)
Tutor-Attacken: Pulverschnee, Gähner
Passfoto:
Joachim ist ein ca. 1.70 grösser, braunhaariger Junge mit weichen, fast schon ein wenig feminin wirkenden Zügen. Er hat klare, braune Augen, kurze, ebenso braune Haare und seine Statur kann man mit dem Begriff "zierlich" oder "zärtlich" sehr gut umschreiben. Muskeln hat er nicht mehr, als für die tägliche Arbeit im Kloster nötig und seine Kleidung lässt sich ziemlich gut in Mönchskutte und Badehosen zusammenzufassen. Trotz, dass er die meiste Zeit auf rund 4'000 Metern über Meer aufgewachsen ist, trägt er nie mehr Kleidung, als nötig. Seine Haut wirkt rein, jedoch erkennt man auf seinem Rücken Spuren einer Verbrennung in Form von Narben.
Charaktereigenschaften: Ursprünglich ein Hitzkopf ist der 13 jährige Joachim inzwischen äusserlich ein eher ruhiger und bedachter Geselle, der gerne zuerst sein Umfeld beobachtet und wahrnimmt, bevor er sich selbst unter die Leute mischt. Nimmt man immer aber diesen Moment der Vorbereitung und "überfällt" ihn mit "Offenheit", wirkt er recht schnell verunsichert oder zeigt das Feuer, die in ihm lodert. Joachim ist besser im Umgang mit Pokémon und Pflanzen als mit Menschen. Er hat aber dennoch einen unterstützenden und hilfsbereiten Charakter und ist bemüht, wenn er jemanden oder etwas ins Herz geschlossen hat, dieses Lebewesen so gut wie es ihm möglich ist, zu fördern und heikle Situationen möglichst zu verbessern. Dies kann man besonders gut beim Umgang mit wilden Eis-Pokémon wie Alola-Sandan oder Alola-Vulpix beobachten.
Da Joachim gerne draussen in der Kälte meditiert (wenn auch er nicht wirklich lange durchhält),um seine Sinne zu stärken und seinen Geist zu stählern, hat er mit einigen eisigen Bewohnern des Berges Kontakt. Besonders gerne mag er die Alola-Varianten bereits bekannter Pokémon, so spielt er häufig nach der Meditation mit den kleinen Pokémon.
Dadurch, dass er so eine Ruhe gegenüber jedem nicht menschlichen Lebewesen ausstrahlt, akzeptieren ihn auch die entwickelten Formen der Alola-Pokémon, wodurch er in keinem Moment in Gefahr läuft, von einem Alola-Vulnona oder Alola-Sandamer angegriffen zu werden. Durch die viele Zeit, die er mit den Pokémon in stürmischen Winden verbracht hat, hat Joachim durch einige Vulpix-Welpen die Attacke Pulverschnee genauer beobachten können und es erfolgreich geschafft, diese Attacke einigen Sandan-Babys schon kurz nach der Geburt beizubringen, obwohl die Pokémon Pulverschnee erst etwas später erlernen könnten.
Durch diese physische und psychische Verbundenheit erhoffte sich Joachim, dass er bei seinem eigenen Partner schon früh spezielle, psychische Kräfte freisetzen könnte. Viele Stunden investierte er mit konzentrierten meditieren vor seinem Partner, doch das einzige, dass ihm gelang, war, dass Flampian einmal zu später Stunde, als der Trainer schon beinahe schläfrig wurde, sein Gähnen scheinbar imitierte, jedoch sich dann eine grosse Blase bildete, die vor "Jo-Ah" platzte. Kurz danach schlief Joachim direkt ein. Wie es scheint, beherrscht Joachim das konzentrierte beibringen von Attacken noch nicht wirklich, da er sich ausser in den fast schweigsamen Schneestürmen schnell durch Lärm oder Mitmenschen ablenken lässt.
Herkunft: Joachim gehört zu einer Gruppe einheimischer Alolaner, welche auf der anderen Seite der bekannten Routen und Wanderwege des Mount Lanakila in einem etwas versteckten Kloster wohnhaft ist. Er selbst stammt ursprünglich aus der Einall-Region, wo ihn ein paar Wüsten- und Ruinen-Maniacs im jungen Alter im Schatten des Alten Palastes gefunden haben. Angeblich sass das damals erst fünf Jahre alte Kind im Schneidersitz und betete zum Sonnengott Ramoth, dass er nie mehr diese Kälte und Leere in seinem Herzen verspüren möge, was aber damals genau geschah, darüber hat Joachim seit dem heutigen Tag nie gesprochen. Die Menschen, die den jungen Joachim damals sahen, bezeichneten ihn meistens als schönes Kind, weshalb sich auch immer wieder schnell eine Adoptiv-Familie für den Jungen fand. Durch sein damals sehr hitziges Verhalten aber verursachte der Junge immer wieder Ärger, bis er dann im Alter von 8 Jahren nach Ula-Ula in ein Kloster der Alola-Region auf knapp unter 4'000 Meter über Meer geschickt wurde. Dort lernte er beim Orden der Solgaleoniten sein hitziges Temperament zu bändigen. Joachim entwickelte in den fünf Jahren, sich bewusster auf Details und Verhaltensmuster von Pokémon in seiner Nähe zu achten. Dies hilft ihm, die Attacken von Pokémon besser nachvollziehen zu können.
Sein Partner Loderich würde da aber eventuell widersprechen, da "wecken" alles andere ist, als das man den desinteressierten "Gähner" des figurenähnlichen Pokémon nennen kann.
Die anderen, kleinen Erfolge bei wilden Alola-Sandan und Alola-Vulpix kommen neben der Erziehung durch das Kloster wohl auch von seiner einzigen sportlichen Tätigkeit, dem Mantax-Surfen, wo Konzentration und innere Kraft sehr förderlich für den Sport sind. Innert fünf Jahre machte der Hitzkopf eine bemerkbare Änderung durch, weshalb er zum 5 Jahres-Jubiläum im Orden sein erstes Pokémon, das zuvor erwähnte Flampion aus seiner ursprünglichen Heimat, der Einall-Region, erhielt. Als sehr naturnahes Kind entschied sich Joachim auf Empfehlung des Ordenmeisters, sich intensiver mit der Natur und dem Gleichgewicht zwischen Mensch und Pokémon zu beschäftigen. Dies führte dazu, dass sich der junge Mann für eine Bewerbung bei den sogenannten "Ultra-Guardians" entschied, wo er zu den jüngsten Bewerber*innen gehörte. Da sein Partner Loderich jedoch nicht wirklich die geeignete Unterstützung zu sein scheint, darf er sich nun einen weiteren Partner als Unterstützung für seine neue Tätigkeit aus der Schutzzone aussuchen.
Pokémon:
Spitzname: Loderich "Loder"
Geschlecht: Männlich
Fähigkeit: Konzentrator
Wesen: Ruhig
Level 16
Attacken:
- Einäschern
- Kraftschub
- Verhöhner
- Gähner (Tutor-Attacke)
Loderich war ein Geschenk des Ordens der Solgaleoniten, welches Joachim auf das 5 jährige Kloster-Jubiläum erhalten hat. Loderich ist ein ruhiges Wesen, der sich die meiste Zeit in einer Starre befindet um Energie zu sparen und seine Kräfte zu sammeln. In dieser Form ist es so ruhig, dass es sein gesamtes Umfeld samt Trainer ausblenden kann. Versuche, es aus dieser Starre zu wecken, gingen bisher immer schief. Während die meisten Flampion bei permanenten Stress beginnen sich mit Biss-Attacken zu wehren, gähnt dieses Exemplar lieber provokant und hüllt teilweise Gegner in einer Blase ein.
Verspürt es jedoch eine Gefahr, kann es sich auch von der Starre lösen und mit einem verstärkten Feuer-Atem Feinde abschrecken. Seinen eigenen Trainer verhöhnt es dann meist, nachdem es aus seiner Starre erwacht ist, bevor es sich dann wieder in seine Meditation begibt.