Vote der Woche #601 (05.02.2023 - 12.02.2023) - Welcher Tätigkeit geht ihr nach?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Welcher Tätigkeit geht ihr nach? 58

    1. Selbstständig (1) 2%
    2. Arbeit (34) 59%
    3. Studium (7) 12%
    4. Studium mit Nebenbeschäftigung (7) 12%
    5. Ausbildung (1) 2%
    6. Schule (2) 3%
    7. Unbeschäftigt (4) 7%
    8. Anderes (bitte angeben) (2) 3%

    Um nicht immer nur von Pokémon zu plaudern, wollen wir diese Woche von euch wissen, welcher Tätigkeit ihr momentan so nachgeht. Arbeitet ihr? Vielleicht sogar selbstständig? Oder drückt ihr noch die Schulbank? Nehmt an der Umfrage teil und tauscht euch gern mit anderen aus! Über neue Vorschläge zu zukünftigen Votes würden wir uns außerdem sehr freuen, wenn ihr diese einsendet.


    Die Auslosung zum 600. Vote der Woche findet übrigens im Laufe des Tages statt. An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal bei Grovyle bedanken, die die Preise für die Verlosung zur Verfügung gestellt hat.

  • Die Schulbank wird quasi seit 2010 gedrückt, dort hab ich einen FOR mit Q erreicht. Danach machte ich eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger, wo ich dann 2014 das Examen absolvierte, hab ein halbes Jahr länger gemacht, weil die Kurs- und

    Schulleitung meinte, das sich das aufrgund meiner Schwerbehinderung anbietet. Alles bestand ich im 1. Anlauf bzw. musste keine Ehrenrunde drehen, was ich auch vorher noch nie musste, zum Glück.



    Seit 2014 bin ich nun ununterbrochen berufstätig, seit 2015 beim selben Arbeitgeber im Krankenhaus.

  • Ich habe mein Abitur gemacht, weil ich nicht so recht wusste, was ich für eine Ausbildung machen sollte.

    Und so hatte ich alle Optionen.

    Am Ende bin ich bei einem dualen Studium gelandet.

    Das habe ich nun schon längst abgeschlossen und arbeite seit dem beim gleichen Arbeitgeber und mir macht der Berufs soweit auch Spaß. Ist ein typischer Bürojob und es macht mir dennoch Spaß.


    Für mich hatte das duale Studium den großen Vorteil, dass ich schon währenddessen Geld verdient habe und ich neben Theorie auch Praxisanteile hatte. Es war eigentlich wie eine Ausbildung nur als Studium verpackt in Kooperation mit einer Hochschule.

    Gleichzeitig war es auch anstrengend, wenn die Übergänge zwischen Theorie und Praxis gekommen sind, weil es dann mit Reise zum Studienort verbunden war. Es hat dennoch Spaß gemacht, auch wenn zwischenzeitlich Corona alles sehr durcheinander gebracht hat.

  • Ich bin seit August 2016 fertig mit meiner Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft und habe 2 Jahre später noch eine Fachweiterbildung angehängt zum Thema "Gerontopsychiatrische Pflegefachkraft". Ich bin froh, dass ich diese noch vor der ganzen Coronazeit abgeschlossen habe.

    Mir macht die Arbeit mit psychisch kranken Menschen, insbesondere Menschen mit Demenz ziemlich viel Spaß. Generell ist mein Beruf als Pflegerin sehr interessant, abwechslungsreich, zeitweise wegen Mitarbeitermangel auch sehr stressig, aber ich liebe meinen Beruf trotzdem sehr und würde ihn so schnell auch nicht mehr aufgeben wollen.

    Dennoch ist gerade die Zeit mit Corona wirklich alles andere als einfach gewesen. Ich bin froh, dass die heftige Phase vorbei ist, denn diese war wirklich sehr stressig und hat mir zeitweise auch ehrlich gesagt keinen wirklichen Spaß gemacht.

  • Ich bin als examinierte Altenpflegerin seit 2017 in einer Zeitfirma tätig. Aktuell glücklicherweise in Beschäftigungsverbot. Ich möchte in wenigen Jahren ein Studium zur Foto und Mediendesign machen, da ich absolut keinen Spaß mehr in meiner Tätigkeit mehr habe und ich da endlich wieder raus möchte. In den letzten Jahren in der Pflege hab ich nur noch gemerkt, dass es absolut keinen Spaß mehr macht und man immer deprimierter aus der Arbeit kommt. Das liegt einfach daran, dass man zu viel Arbeit für wenige Kollegen hat und man der eigentlichen Beschäftigung, die mit den Menschen, nicht mehr gerecht wird. Die Menschen werden quasi wie am Fließband versorgt.

  • Nach dem Drama namens Abitur habe ich zunächst ein Studium zur Lebensmitteltechnologie angefangen. Leider habe ich dieses nicht abgeschlossen, weil ich nicht mehr so ganz mit den ganzen mathematischen und vor allem physikalischen Elementen klargekommen bin (umso mehr freut es mich aber das Caroit das Studium quasi für uns beide abgeschlossen hat, so gut wie du darin warst bzw. bist ♥).

    Daraufhin bin ich zurück in meine Heimat gezogen und habe dort (bzw. hier; lebe nach wie vor "hier") eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten gemacht. An und für sich hat es mir ziemlich viel Spaß gemacht, weil gerade das Arbeiten mit dem Gesetz und mit Gerichten sehr interessant war (bzw. auch vor allem die Anwendung vom Gesetz auf die verschiedenen Fälle). Also die Theorie ist sehr nach meinem Geschmack gewesen (weswegen ich vermutlich auch noch immer einen Großteil darüber weiß, haha). Leider aber nicht der Rest; die Art und Weise wie ich von oben herab behandelt worden bin (und das dauerhaft), hat für mich dann nach ein paar Monaten wirklich dazu geführt, dass ich auch hier einen radikalen Schlussstrich gezogen habe.

    Und nun befinde ich mich momentan so ein bisschen in der Schwebe; erst hatte ich eine Umschulung geplant in eine völlig andere Richtung (Management/ Team Management), allerdings habe ich absolut keine Lust mehr darauf zu warten, bis das Amt endlich mal zu Potte kommt. Deswegen werde ich mich jetzt eigenständig wieder bewerben und innerhalb dieses "Prozesses" kann es auch passieren, dass es mich in irgendeine ganz andere Ecke in Deutschland bringt. :>

  • Erst Realschule und danach Abitur bei der Berufsschule, was die beste Entscheidung war und mir die schönsten Schuljahre gebracht hat. Jetzt bin ich Hardstuck Student für Bildungswissenschaften bzw. im Grunde Lehramt. Ich müsste schon längst im Master sein, aber gewisse private Angelegenheiten haben mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich muss sagen, dass ich leider auch mit dem System nicht so konform bin, haha. Hausarbeiten, wissenschaftliches Arbeiten und auch etliche Dozenten haben mir den Spaß dann doch schnell genommen, da ich mit der Prüfungsform der Hausarbeiten gar nicht umgehen kann und die anderen sehr viel mehr vorziehe. Aber das Studium bringt mir das, was ich von Anfang als wichtig empfand, nämlich mehr Zeit. Ich wollte Zeit für mich, Sachen lernen und mich auf das Schreiben konzentrieren, was mir einfach wichtig ist, das bringt es mir und deswegen bin ich deswegen dankbar ...

  • Mit der Schule ist es eigentlich schon seit 2012 vorbei, als ich mein Fachabi an einer Höheren Handelsschule gemacht habe. Danach kam die Ausbildung, wobei da natürlich noch die Berufsschule war. Da dort praktisch dasselbe gemacht wurde wie beim Fachabi (nur nicht immer so genau), zähle ich das mal nicht zur Schulzeit. Leider kam nach dem Fachabi ein verlorenes Jahr, wo ich keine Ausbildungsstelle gefunden habe und vom Jobcenter in eine äußerst fragwürdige Maßnahme geraten, aus der ich dann erst herauskam, als ich 2013 meine Ausbildung an der Uni in Münster gemacht habe. Diese habe ich Anfang 2016 abgeschlossen, weil ich auf 2 1/2 Jahre abgekürzt habe. Seitdem arbeite ich weiterhin an der Uni Münster.

    Mittlerweile haben sich aber einige Abläufe und Tätigkeiten so geändert, dass ich mich beruflich veränden möchte. Bisher hat sich allerdings noch nichts ergeben. Ich möchte aber im Bürobereich bleiben und am besten auch im öffentlichen Dienst.

  • Ursprünglich gelernt hatte ich nach dem Fachabi Einzelhandelskauffrau, bin aber nach einiger Zeit in den Office-Bereich gewechselt. Zwischendurch hatte ich noch ein Studium im Bereich Wirtschaftspsychologie gemacht.


    Und heute bin ich im Personalmarketing (genauer im Kampagnenmanagement) tätig und dort sehr glücklich. Aktuell arbeite ich Teilzeit 25h/Wo. weil Mama, irgendwann möchte ich aber wieder aufstocken.

    I see now that the circumstances of one's birth are irrelevant. It is what you do with the gift of life that determines who you are.



  • Ich fasse mich mal kurz :).



    Ich habe Abitur gemacht, danach kam ein Bachelor in einem geisteswissenschaftlichen Studiengang, hatte erst vor was mit Wirtschaftswissenschaften zu studieren, habe dann im 1.Semester aber schon gemerkt dass ich Schwierigkeiten im Bereich Mathematik/Statistik hatte und bin dann in einen anderen Studiengang gewechselt.

    Bachelor war dann fertig, mit recht guten Noten, dann habe ich einen Master an einer renommierten Universität im gleichen Fach angefangen. Leider bin ich dann vor Beenden des Masters krank geworden und musste in Klinik +anschließende Reha, und danach habe ich mich dazu entschieden das Studium abzubrechen.

    Danach war ich kurzzeitig arbeitslos, und danach bin ich als Quereinsteiger in einen Bürojob eingestiegen, und wurde dann nach der Probezeit übernommen, obwohl ich keine kaufmännische Ausbildung o.ä. vorweisen kann.

    Mittlerweile bin ich schon einige Jahre in dem Job, und bin auch glücklich.

    Schlechte Tage sind zwar auch mal dabei, aber die hat man denke ich in jedem Job mal. :)

  • Meine Tätigkeit liegt im Metallfachbereich und hat im Grunde damit zu tun, verschiedenartige Rohre und Querschnitte zu verformen. Das mache ich nun schon seit einigen Jahren und mir gefällt dabei die Herausforderung, immer wieder etwas Neues zu entdecken und herauszufinden, wie sich gewisse Einstellungen und Anforderungen auswirken. Dazu kommt die Einschulung neuer Mitarbeiter, die die Prozesse noch nicht so genau nachvollziehen können und alles erst lernen müssen. Insofern ist die Arbeit auch für mich ein ständiger Lernprozess.

  • Ich habe nach der Berufsschule meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin begonnen und diese auch abgeschlossen. Ich arbeite seit Ende '16 in dem Beruf, nach meinem Examen wurde ich vom ausbildenden Krankenhaus übernommen und habe dann auch zwei Jahre auf Privatstation für Kardiologie, Pulmologie und Chirurgie gearbeitet. Das war Glück für mich, denn dies waren auch immer meine liebsten Bereiche und total interessant. Jedoch haben mich bereits zwei Jahre ziemlich ausgelaugt und es war schon länger mein Ziel ins Ausland zu gehen, da man dort als Arbeitnehmer viel bessere Arbeitsbedingungen hat wie in Deutschland. Jedenfalls bin ich dann nach zwei Jahren gegangen, was eben für mich letztendlich doch nicht so einfach war, weil ich einfach ein sehr gutes Team hatte. Ich vermisse heute doch noch die Zeiten von damals, aber life goes on.
    Nun arbeite ich seit '19 in Luxemburg als Infirmiére (Krankenschwester) und dort in der ambulanten Pflege, d.h. ich fahre mit dem Auto zu meinen Klienten und versorge sie dann pflegerisch und medizinisch in ihrem Eigenheim.

  • 2014 Abitur, 2022 (nach viel Trödelei und einer Pause in Form eines Abbruchs mit anschließender Wieder-Immatrikulation) B.A. Politikwissenschaft.

    Da IT-Berufe Qualifikationen erfordern, die ich nicht besitze, und ich nun schon zwei Mal für eine Ausbildung zum Geomatiker abgelehnt wurde (warum, weiß ich bis heute nicht), verdiene ich mir mein Brot aktuell als Fahrer für Essen auf Rädern.


    Ich mag meinen Job, auch wenn man nicht viel mehr als Mindestlohn verdient. Man belädt morgens gegen halb zehn sein Auto und fährt dann seine Kund*innen (zu 98% sind das ältere Menschen) an, um ihnen ein warmes Mittagessen zu bringen. Die Gespräche mit den Leuten sind immer sehr nett und weniger monoton, als man vermuten würde - und man merkt, dass viele dieser Menschen, zumeist alleine zuhause wohnhaft, ansonsten nicht viel Gesellschaft bekommen.

    Wieder zurück in der Basis geht es an den Papierkram, seien es Bestellungen für die nächsten Wochen oder kurzfristige Änderungswünsche. Muss halt auch sein.

    Kein Tag ist wie derselbe, und das mag ich noch am meisten. Mir würde ein Arbeitsplatz, wo jeden Tag alles genau gleich abläuft, gar nicht liegen. Entsteht Monotonie, dann entsteht Gewohnheit, darauf entstehen Fehler, wenn doch mal etwas anders kommt.

    Außerdem tut es gut, bedingt durch meine Arbeit viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen, und in der Zeit dazwischen seinen Lieblings-Radiosender hören zu können. :3