Episode 1.227: Ein Freund auf dünnem Eis!

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  • [Erstausstrahlung D: unbekannt, J: 03.02.2023]


    Ash, Misty und Rocko sind in den Bergen unterwegs, in denen beständig Schnee liegt und in denen es kalt ist. Dort wollen sie das seltene Ereignis verfolgen, wie Karpador einen Wasserfall hinaufschwimmen. Auch Ashs Ottaro freut sich bereits sehr darauf.
    Als sie den Wasserfall erreichen, müssen sie jedoch feststellen, dass dieser zugefroren ist. Obwohl aussichtslos, will sich Ottaro damit nicht abfinden und versucht, das Eis mithilfe seiner Muschel zu zerstören. Auch Pikachu hilft mit seiner Eisenschweif-Attacke. Währenddessen beobachtet ein Siberio die Gruppe. [...]


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  • *Seufz* Wenn ich schon so in Fahrt bin, dann kann ich ja sogleich auch diese Folge kommentieren ^^


    Diese Folge unterscheidet sich ein wenig von den letzten zwei Folgen dadurch, dass Ash und seine Begleiter:innen nicht von ihrer lustigen/nervigen Seite zeigt, sondern eher Ash im Umgang mit Pokémon in den Vordergrund stellt. An einer Stelle kommentiert gar Misty, dass Ashs Verlangen, anderen Pokémon in Not zu unterstützen, nicht verändert hat. Doch was ist genau passiert? Dies erfährt ihr, wenn ihr auf folgenden Spoiler klickt:

  • Es wird leider viel zu selten gezeigt, wie Pokémon nach einer Entwicklung mit ihren Kräften umzugehen lernen. Zu oft wird es als gegeben hingenommen, dass sie ihre Attacken einfach so beherrschen und dadurch fällt ein eigentlich wichtiges Detail gern mal unter den Tisch. Siberio zeigt hier allerdings diesen doch wichtigen Abschnitt und ebenso, wie feinfühlig Ash selbst bei wilden Pokémon ist. Er lässt sich auf sie ein und motiviert sie zu Höchstleistungen, damit sie ihr Leben besser leben können. Und obwohl die Handlung hauptsächlich daraus bestand, das Eis unter Kontrolle zu bringen und alle immer wieder aufzutauen, bleibt sie aufgrund dieser Ereignisse für mich persönlich gut in Erinnerung. Es zeigt Pokémon von einer sehr persönlichen Seite und insbesondere mit der Akzeptanz durch umliegende Pokémon, wie es hier mit Knofensa gezeigt wurde, finde ich immer sehr schön.


    Gefallen haben mir unter anderem einige Einfrierungen von Ashs Team-Pokémon, die vermutlich witziger waren, als sie eigentlich sein sollten. Darüber hinaus zeigte sich auch Ottaro von seiner besten Seite, um mit seiner Muschel eine Art Katalysator für Siberios Eiskräfte bereitzustellen. Insbesondere nach dem Beginn, als Ottaro ebendiese Muschel verloren hatte, empfand ich das als logische Konsequenz, da es viel mit diesem Objekt verbindet und sich so konzentrieren kann. Hat mir insgesamt gefallen.

    Ein Siberio erscheint und wider erwarten, ist es nicht aggresiv, sondern eher das Gegenteil.

    Womit auch direkt das Schema aus Reisen weiter verfolgt wird. Pokémon, die eigentlich bösartig wirken, werden mit freundlichen Charakterzügen versehen und erhalten so direkt eine wesentlich positivere Darstellung. Dass Siberio für diese Folge gewählt wurde, fand ich also ideal.

  • Es wird leider viel zu selten gezeigt, wie Pokémon nach einer Entwicklung mit ihren Kräften umzugehen lernen. Zu oft wird es als gegeben hingenommen, dass sie ihre Attacken einfach so beherrschen und dadurch fällt ein eigentlich wichtiges Detail gern mal unter den Tisch. Siberio zeigt hier allerdings diesen doch wichtigen Abschnitt und ebenso, wie feinfühlig Ash selbst bei wilden Pokémon ist. Er lässt sich auf sie ein und motiviert sie zu Höchstleistungen, damit sie ihr Leben besser leben können. Und obwohl die Handlung hauptsächlich daraus bestand, das Eis unter Kontrolle zu bringen und alle immer wieder aufzutauen, bleibt sie aufgrund dieser Ereignisse für mich persönlich gut in Erinnerung. Es zeigt Pokémon von einer sehr persönlichen Seite und insbesondere mit der Akzeptanz durch umliegende Pokémon, wie es hier mit Knofensa gezeigt wurde, finde ich immer sehr schön

    Finde es generell klasse, dass der Anime Situationen vertieft, die in den Spielen einfach gegeben sind. Während es in den Spielen lediglich heisst, man müsse ein Band mit den Pokémon aufbauen, um die Mega-Entwicklung nutzen zu können, kann es im Anime durchaus aus sein, dass das Pokémon die Kontrolle über seine spezielle Form verliert, wenn das Band nicht stark genug ist oder dei beiden Partner:innen nicht auf der gleichen Ebene sind.


    Diese Folge thematisiert was ähnliches. Kräfte, die man (durch die Entwicklung) erhält & nicht kontrollieren kann. Dieser Plot war klasse um aufzuzeigen, wie sehr sich Ash um andere Pokémon kümmert und interessiert daran ist, anderen zu helfen.


    Gefallen haben mir unter anderem einige Einfrierungen von Ashs Team-Pokémon, die vermutlich witziger waren, als sie eigentlich sein sollten. Darüber hinaus zeigte sich auch Ottaro von seiner besten Seite, um mit seiner Muschel eine Art Katalysator für Siberios Eiskräfte bereitzustellen. Insbesondere nach dem Beginn, als Ottaro ebendiese Muschel verloren hatte, empfand ich das als logische Konsequenz, da es viel mit diesem Objekt verbindet und sich so konzentrieren kann. Hat mir insgesamt gefallen

    Habe mich an den "Eisskulpuren" kaputt gelacht, generell war dies eine Folge mit sehr viele, eher versteckten, witzigen Elemente. Generell darf man sagen, dass 8/11 der Post-Reisen-Folgen durchaus einige witzige Elemente haben.


    Womit auch direkt das Schema aus Reisen weiter verfolgt wird. Pokémon, die eigentlich bösartig wirken, werden mit freundlichen Charakterzügen versehen und erhalten so direkt eine wesentlich positivere Darstellung. Dass Siberio für diese Folge gewählt wurde, fand ich also ideal.

    Finde dies btw. klasse. Mochte es schon damals in Sinnoh, als ein Togepi einfach durch durchtrieben und egozentrisch war und nun das komplette Gegenteil: Schüchternes Pinsir, unbeholfenes Siberio, später auch noch eim Gespenst, dass seinen Pokéedex-Eintrag anders interpretiert usw.


    Finde es immer gut, wenn man sich nicht zu sehr auf einen 08/15 Charakter bei Pokémon versteift.

  • Finde es generell klasse, dass der Anime Situationen vertieft, die in den Spielen einfach gegeben sind. Während es in den Spielen lediglich heisst, man müsse ein Band mit den Pokémon aufbauen, um die Mega-Entwicklung nutzen zu können, kann es im Anime durchaus aus sein, dass das Pokémon die Kontrolle über seine spezielle Form verliert, wenn das Band nicht stark genug ist oder dei beiden Partner:innen nicht auf der gleichen Ebene sind.

    Die Mega-Entwicklung wurde in der Hinsicht damals ebenfalls sinnvoll integriert. Auch wenn das letzten Endes nur auf sehr wenige Pokémon inklusive Ashs Quajutsu beim Freundschaftsakt zutraf, so würde ich mir gern mehr dieser individuellen Geschichten wünschen. Pokémon haben mitunter so viele verschiedene Persönlichkeiten, dass selbst bei der gleichen Art eine andere Herangehensweise genutzt werden muss, um seine Kräfte zu entfalten.

  • Webu Johnson

    Hat den Titel des Themas von „Episode 1.227: „Siberios Seufzer!““ zu „Episode 1.227: Ein Freund auf dünnem Eis!“ geändert.