Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“Mein Alola-Mauzi!
kritzelt fröhlich, reimt mit mir
...zerkratzt das Papier
Kein Schuldbewusstsein
hat der böse, kleine Wicht
Reue kennt das Mauzi nicht!
Grinst wie eine Eins
klaut mir die Kaffeetasse
Wenn ich dich fasse...!
Sogleich hinterher
Mit Unterstützung ein Klacks
Gefangen von Kwaks
Einmal Aquaknarre!
so erschrocken wie es starrt
Letzte Missetat
Das wird es lassen
sonst kriegt Mauzi nochmal die
Ohren gewaschen!
Eine Idee gesucht...
"Zimmerpflanze auf Balkon"
Na, wenn das nichts ist
Und damit möchte ich mich mal den Wachsgedichten annähern:
Pflanze
Pflanze aus dem Zimmer
Verkümmernde Pflanze aus dem Zimmer
Verkümmernde Pflanze aus dem Zimmer herausgestellt
Aufblühen
Die Freunde sind es
Die immer wieder flicken
Was die Liebe bricht
der Wind
der Wind flüstert
der Wind flüstert dir
nicht der Wind flüstert dir
nicht der Wind flüstert dir ... sie ist es.
Von oben eine Plage
Von unten meist ein Spaß
Im Glas hält es die Waage
Notwendig für das Gras
Ein Weizenbrötchen
belegt mit frischen Gurken
und Salz und Pfeffer.
(Haiku)
Der größte Badass
Der riesigen Vogelwelt:
Wintergoldhähnchen
Die Zeit verfliegt und es ist bereits Halbzeit. Da darf es natürlich an einer neuen Anregung nicht fehlen!
Das Triolett
Das Triolett stammt aus Frankreich und ist quasi der Vorläufer der verschiedenen Rondeau-Formen. Es handelt sich um ein aus acht Versen bestehendes Gedicht, bei dem sich der erste Vers als vierte und siebte Zeile wiederholt bzw. in nur leicht abgeänderter Form wiederkehrt, während zugleich der zweite Vers in der achten Zeile, also der Schlusszeile, wiederholt wird. Das Reimschema ist damit:
A-B-a-A-a-b-A-B
Gleiche Kleinbuchstaben stehen für Reime, gleiche Großbuchstaben für Wiederholungen. Die Verse weisen dabei typischerweise eine Länge von acht oder neun Silben auf, das Metrum ist meist entweder Jambus oder Trochäus (betonte und unbetonte Silben wechseln sich ab). Die formalen Vorgaben es Trioletts wurden aber immer mal wieder auf die eine oder andere Art variiert, man muss sich also nicht zwangsläufig daran halten - unter anderem gab es auch Triolette mit sieben oder neun Versen. Inhaltlich geht es oft um Freundschaft oder Liebe, aber auch andere Themen können im Triolett verarbeitet werden. Insofern ist man hier in der Gestaltung also relativ frei.
Inhaltliche Anregungen: Märchenhaft und Luftballon
zerrissen
Verwirrung wächst im jungen Herz
und Tränen tränken seinen Sinn.
Die Liebe, dieser große Schmerz –
Verwirrung wächst im jungen Herz,
sein Blick ins trübe Glas abwärts –
soll doch sein des Glücks Beginn?
Verwirrung ächzt im wunden Herz,
die Tränen haben keinen Sinn.
Hier ist ein Triolett-Versuch, der sich natürlich der Betonung widersetzt. Ich musste bei Märchenhaft irgendwie an "Alice im Wunderland" denken, aber dann eher eine düstere Version. Darunter hat sich dann noch ein Couplet eingeschlichen!
Alice schwang die Axt im Uhrzeigersinn durch den Wald
Kaum mehr als ihr Gesicht ähnelte dem Kind von damals
Sie erspähte ein vertrautes Gesicht, ihr Gemüt bekam kalt
Alice schwang die Axt im Uhrzeigersinn durch den Wald
In weiter Ferne aus dem Wald ein panischer Schrei hallt
Nur eine Hand wagte sich an sie; die des Schicksals
Alice schwang die Axt im Uhrzeigersinn durch den Wald
Kaum mehr als ihr Gesicht ähnelte dem Kind von damals
Ich bin nur eine kleine Nummer im großen Zyklus der Zeit
aber die Nummer wächst, denn wir sind bereits zu zweit!
Finde den Schlüssel
Uralt, rostig angelaufen
Nutzlos ohne Schloss
Ich würfle den Weg
Lass das Schicksal entscheiden
Verantwortungsflucht
Hoffnung ist bisweilen ein Strick,
der so manchen bricht das Genick.
Vieles gepixelt,
Aber dann die Sackgasse -
Alles vergebens?
Auf in den Dungeon!
Wie, die Aktion trifft nicht?!
Dummes Würfelglück.
Märchen (1)
Vor sehr langer Zeit,
lebte ein Königspaar nur
in Glückseligkeit.
Doch mit einem Mal,
fand die Königin ein sehr
trauriges Schicksal.
Sie wurde schwer krank,
heilen konnte sie nur ein
alter Zaubertrank.
So sprach der Weise:
"König, der schwarze Wald ist
das Ziel der Reise."
Der König sogleich,
machte sich auf die Suche
nach dem dunklen Reich.
(Fortsetzung folgt.....)
süßer keksduft lockt
die geneigte naschkatze
aus ihrem zimmer
[Haiku]
Süßer Duft von warmem Kuchen
Führt die kleine Naschkatze
In die Küche, mich besuchen,
Streckt schon ihre Patschtatze.
[Romanzenstrophe]
bin wirklich empört:
böse zungen behaupten,
die katze sei ich?!
[Haiku]
Liebiskus hat ganz unverhohlen
Mit seiner Form mein Herz gestohlen. ♥
[Couplet]
Mysterium 
Ein versteckter Code
an der Quelle, gefangen
im Netz - der Quellcode.
50%(0) 
(oder auch: "Wie bastele ich meine 15 täglichen Haikus in umgekehrter Reihenfolge in ein Absurdarium")
Ein Rätsel so unheimlich um Jahre gewunden,
Verwandelt in dreihundert bunte Sekunden,
Die flink sich in letzter Eile zerteilen, zertrennen
Und fortan schlafwandelnd wandern,
"Verirrend in wirren Weiten der Zeiten -"
Bald schon verloren, mit blutenden Narben
Wiedergeboren, in funkelnden Farben.
In Tönen, die alle Gedanken verbrennen,
Versöhnen, und doch keine Schranken erkennen.
Und jeder der Pfeile entzündet durch Kerzen
Verfehlt nie die Herzen auf dreihundert Meilen.
Nur nachts auf dem Schulplatz, da höre ich leise
Den Regen auf wehmütig heilende Weise
Bis das Feuer erlischt, bis die Feier zerbricht.
Geflohen ins Nichts
Auch dort keine Sicherheit
Neuen Weg finden
(Haiku)
Alles anzeigenMärchen (1)
Vor sehr langer Zeit,
lebte ein Königspaar nur
in Glückseligkeit.
Doch mit einem Mal,
fand die Königin ein sehr
trauriges Schicksal.
Sie wurde schwer krank,
heilen konnte sie nur ein
alter Zaubertrank.
So sprach der Weise:
"König, der schwarze Wald ist
das Ziel der Reise."
Der König sogleich,
machte sich auf die Suche
nach dem dunklen Reich.
(Fortsetzung folgt.....)
Märchen (2)
Nach vielen Tagen,
sah er schwarze Bäume in
den Himmel ragen.
Und er dachte sich:
"Endlich! Meine Geliebte,
bald rette ich dich!"
Er betrat den Wald,
zu jeder Zeit stockfinster,
still und bitterkalt.
Wenn auch Furcht im Blick,
der König ging stets weiter,
schaute nie zurück.
Dann traf ihn ein Schlag,
er konnte nicht sagen, was
es zu sein vermag.
Er selbst am Boden,
lenkte so schnell wie möglich
seinen Blick nach oben.
Dort nun zwei Wesen,
mit entstellten Gesichtern
auf einem Besen.
Sie krächzten voll Hohn:
"König, unser schwarzer Wald,
deine Endstation!"
(Fortsetzung folgt.....)
An manchen Tagen will ich dir meine Dämonen zeigen,
Damit du spürst, dass meine Gefühle niemals schweigen,
Auch wenn ich zuweilen versuche, all das Gute zu erzwingen,
Tief in mir Hass mit tausend Schwerten beginnt zu erklingen.
All diese Menschen
Nichts Gutes in mir am Blüh'n
Totes Blütenreich
