[Alola] Strand von Poni


Pokémon Karmesin und Purpur sind erschienen!


Alle Informationen zum neuen Spiel findet ihr bei uns auf Bisafans:

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  • Alola, liebe Spieler und Spielerinnen Curelei,


    Marc27 und ich wollten mal etwas neues ausprobieren. Wir dachten uns, ihr wollt bestimmt wissen, was während der Zeit, die eure Charaktere für ihre Rückkehr brauchen, mit euren Pokémon geschieht. Dafür ist dieses Nebentopic. Hier könnt ihr im PMD Style eure Pokémon steuern und mit denen der anderen Spieler aber auch mit den vor Ort befindlichen NPCs und deren Pokémon interagieren. Eine Liste der anwesenden NPCs und deren Pokémon sowie eine Karte der Location werden hier später der Übersicht halber noch eingefügt.

    Sollte dieses Topic gut laufen, starten wir am Ende der Mission eine Abstimmung, wie wir damit weiter verfahren. Vorerst ist geplant, dass alle Beiträge nach dieser Mission ins Missionstopic überführt werden. Hier gepostete Beiträge qualifizieren nicht für Medaillen, da es als eine Art Zusatzaktion gedacht ist und die Aktivität im Hauptopic nicht untergehen soll.



    Ganz wichtig: Eure Pokémon können sich auf dem Strand, dem Schiff und in der Hütte frei bewegen. Sollten sie allerdings zu weit weg gehen oder versuchen, euch zu finden, werden Karls Xatu oder Matteos Psiana sie wieder einsammeln und zurückbringen! Eine Flucht ist unmöglich. Aber: Altarias Federn sind super weich und es bietet Rundflüge über das Wasser für Interessierte an! Karl und Matteo haben auch ganz viel Spielzeug und Pokéfutter im Gepäck :3


    Curelei



    Lazy wurde von Kalypso auf den warmen Sand abgelegt. Die Empfindung, welche seine Fußsohlen ihm vermittelten, riefen Erinnerungen an seine Heimat hoch. Welch schöne Zeiten hatte er damals am Strand der Rüstungsinsel erlebt.

    Seine Trainerin reihte sich in einem Kreis um ihn herum ein. Surprise stand neben ihm. Gemeinsam sahen sie zu ihrer Trainerin.

    Plötzlich erschien ein grüner Schatten hinter ihr. Xatu berührte sie mit seinem Flügel am Rücken und verschwand. Mit ihm auch alle anderen Menschen um sie herum!

    Surprise schrie auf und krächzte. Sie fühlte sich wütend und betrogen. Sorge um ihre Trainerin und Ziehmutter Kalypso machte sich in ihr breit. Sie sah sich um und erblickte Matteo, Karl und Wibke, sowie deren Pokémon.

    Wibke nickte ihrem Altaria zu, welches daraufhin einen beruhigenden Gesang ertönen ließ. Die Stimme des Drachen erklang hell und rein. Sie glich der Melodie eines sanften Glockenspiels. Der Klang sorgte für wohlige Wärme und Ruhe bei den Pokémon. Schnell ließ der empörte Lärm nach.

    Nachdem Ruhe eingekehrt war, begann Karl zu sprechen. Seine Stimme war ruhig und einfühlsam, aber auch fest und bestimmt. "Ich weiß, ihr macht euch große Sorgen um eure Trainer. Aber ich verspreche euch, dass es ihnen gut geht. Sie werden bis Sonnenuntergang wieder zurück sein. Matteo und ich haben unsere Pokémon auf dem Weg positioniert. Wenn irgendetwas passiert, werden sie eingreifen. Euren Trainern wird nichts passieren. Bis dahin haben wir für euch ausreichend Verpflegung und Beschäftigungsmöglichkeiten mitgebracht."

    Karl pfiff in seine Trillerpfeife. Die Tür des Hauses hinter dem Surfstand wurde aufgestoßen und ein Dragoran kam heraus getapst. Dieses hielt eine große Kiste und brachte diese zum Strand hinüber. In der Kiste befanden sich diverse Spielzeuge, Beeren und andere Snacks. "Erschreckt euch bitte nicht", sagte Karl und wies auf den über zwei Meter großen Drachen, "das ist Kumo, mein Partner. Ihr könnt euch gerne am Inhalt der Kiste bedienen. Außerdem hat Altaria angeboten, jeden, der will, auf einen kleinen Ausflug über das Meer mitzunehmen." Um die letzte Aussage zu unterstreichen, flatterte Altaria mit den Flügeln und stieß einen erfreuten Schrei aus.

  • Sesokitz SommerformNincada

    Rosie war empört. Verwirrt, besorgt, aber hauptsächlich empört. Was dachten denn diese Leute, was sie den ganzen Tag tun sollte? Die Sonne genießen, während ihre Trainerin sonst wo steckte und vielleicht Hilfe brauchte? Seit neun Jahren war Rosie Sandrine nicht von der Seite gewichen. Gut, sie hatte schon manchmal den ganzen Tag in ihrem Pokéball verbracht, wenn Sandrine wieder irgendwelche unnötigen Aufgaben für die Schule erledigen musste. Und sie war auch in der Foundation schon manchmal im Zimmer geblieben, während Sandrine etwas erledigte, aber ihre Freundin hatte immer gewusst, wo sie sie finden konnte. Immer. Und Rosie war dagewesen. Schließlich hatten sie ja nur einander.

    "Nin, Nincada!", zog Niki nun ihre Aufmerksamkeit auf sich und Rosie seufzte innerlich. Na gut. Sie hatten nicht mehr nur einander, seitdem das kleine Nincada beschlossen hatte, nicht ausgewildert werden zu wollen. Und tatsächlich machte Rosie das nichts aus. Es wäre vermutlich auch alles besser gewesen, hätte sie Niki bei ihrer Trainerin gewusst, aber nicht einmal das war ihr vergönnt.

    Als Niki Rosies Aufmerksamkeit hatte, sprang er mit einem erstaunlichen Schwung nach vorne, hieb in die Luft, zog sich aber blitzschnell wieder zurück; gefühlt noch bevor der Schlag richtig ausgeführt war. Erstaunt beobachtete Rosie, wie Niki das Manöver noch ein paar mal wiederholte, ehe er sich zu ihr umdrehte. Aus dem zu kleinen und verängstigten Nincada schien wirklich noch ein wahrer Kämpfer zu werden. Vielleicht hatte ihm nur der richtige Rückhalt gefehlt.

    Als er mit seiner Attacke fertig war, begann Niki seiner Partnerin zu erzählen, dass an dieser Attacke besonders war, dass sie kein KO bringen sollte. Deshalb musste er immer so schnell abdrehen.

    Eigentlich war das die beste Attacke, um ihre "Wärter" anzugreifen, ohne sie zu sehr zu verletzen. Besonders dieses Xatu, das Sandrine und die anderen wegteleportiert hatte. Aber so ein kleiner Käfer hatte sicherlich eh keine Chance gegen einen so großen Vogel.

    Mit großen Augen sah Niki zu Rosie auf. Vermutlich hatten die beiden ähnliche Gedanken. Nach und nach wich Rosies Empörung zurück und machte mehr Platz für die Sorge. Sandrine konnte ruhig mit jeder Situation umgehen, solange sie diese als gerechtfertigt sah. Aber das hier war doch nicht gerecht.

    Frustriert stampfte Rosie in den Sand, was Niki dazu veranlasste, zu ihr zu kommen und sich gegen ihr Bein zu pressen. Als Rosie die Beine einklickte und sich niederließ, nahm Niki die Einladung, aufzusteigen, nur zu gerne an. Und zusammen fühlten sie sich gleich nicht mehr so allein gelassen.

    Rosie schloss kurz die Augen. Sandrine würde das schon irgendwie schaffen. Sie war clever. Sie hatte eine gute Auffassungsgabe. Vielleicht würde ihre Ruhe in diesem Fall nicht greifen, aber sie hatte zehn Jahre ihres Lebens ohne Rosie und nur mit ihren Eltern verbracht. Da würde ein Tag ja wohl machbar sein. Oder?

    Unzufrieden starrte Rosie aufs Meer hinaus. Es würde ein langer Tag werden. Hätte sie ihn doch nur in ihrem Pokéball verbringen dürfen ...


    OT: Ich mach hier mal den Anfang, weil ich noch nicht weiß, was ich mit Sandrine machen soll^^" Tatsächlich haben mir Rosies Gedanken aber schon mal ein paar Anregungen gegeben. Ich weiß immer noch nicht ganz genau, wie sie vorgehen wird, aber das fällt mir schon noch ein^^'

    Aber das war eine super Möglichkeit für Niki, um Trugschlag zu erlernen ^-^

  • PhlegleonGrolldra


    Obwohl ihnen mehrmals versichert wurde, keine Angst haben zu müssen und dass die Guardians spätestens bis zum Abend zurückkommen würden, war Cammy alles andere als beruhigt. Er ballte die Fäuste und schalt sich innerlich dafür, die Gefahr nicht früher erkannt zu haben. Genauso wie tags zuvor bei Wolwerock, als er letztendlich nicht viel mehr als sich und die anderen verteidigen konnte.

    Trotz aller Frustration atmete Cammy einmal tief durch und fühlte sich wieder befreiter. Rachel würde schon zurechtkommen, da war er sich ganz sicher. Zu diesem Zeitpunkt konnte er, ebenso wie die anderen zurückgelassenen Pokémon, nichts anderes machen, als sich die Zeit zu vertreiben. Auch wenn er tatsächlich noch nicht so recht wusste, wie er das am besten anstellen sollte. Ein Bad im Meer wirkte zur Entspannung plötzlich sehr entgegenkommend.

    „Wo ist Rachel?!“

    Pandora flog hingegen mit Höchstgeschwindigkeit die gesamte Umgebung ab und suchte alle möglichen Orte ab, wo sich die Menschen versteckt haben könnten. Die Verwirrung der Pokémon ging nun immer mehr auf sie über und je mehr Strandfläche sie abgegrast hatte, desto panischer wurde ihre Stimme. Schließlich brach sie geknickt etwas abseits der Pokémon-Gruppe zusammen. Erst als ihr eine wohlbekannte Hand entgegengestreckt wurde, sah sie auf und bemerkte, dass Cammy zu ihr herangetreten war.

    Mit lauter Stimme warf sich Pandora ihm entgegen, sodass er das Gleichgewicht verlor und nach hinten umfiel. Ein stilles Wimmern war zu hören.

    „Sie … sie kommt bald zurück, oder? Bitte, lass mich nicht allein!“

    Cammy hatte ihr zwar schon oft gesagt, dass er von ihren stürmischen Attacken nicht allzu begeistert war, jedoch beließ er es erst einmal dabei und nahm sie in den Arm. Just in diesem Moment wurde ihm wieder bewusst, dass Pandora trotz ihrer Neugierde und den eigenständigen Ausflügen noch jung war und sehr an Rachel hing. Das plötzliche Verschwinden hatte auch ihm kurzzeitig einen Stich versetzt, allerdings konnte er sich wesentlich schneller als die meisten anderen Pokémon beruhigen. Dies wollte er nun gewissenhaft an seine Partnerin weitergeben.

    „Keine Sorge. Ich bin da.“

    Er wusste nicht, wie lange sie gemeinsam in dieser Haltung verbracht hatten. Mit jedem verstrichenen Moment erkannte Cammy jedoch, dass sich Pandoras helle Stimme immer mehr beruhigte und sie auch von der Körperhaltung entspannter wirkte als zuvor. Manchmal fragte er sich, ob ihn seine neuerliche Gefühlsarmut nach außen hin nicht zu kalt wirken ließe. In Situationen wie diesen war er jedoch froh darum, auf schnelle Weise für Ruhe sorgen zu können.

    Schließlich sah Pandora mit noch immer irritiertem Ausdruck in den Augen zu ihm auf. In all der Panik hatte sie sich zu sehr gehen lassen und auch in ihr kehrte die Hoffnung ein, bald wieder mit ihrer Trainerin vereint zu sein. Sie löste sich vorsichtig aus Cammys Armen und kam nicht umhin, sich in der Schwebe in eine abwehrende Position einzurollen.

    „Entschuldigung. Ich … war nur so überrascht, als Rachel und die anderen einfach verschwunden sind. Das kommt nicht wieder vor. Hoffentlich.“

    Das letzte Wort ergänzte sie eher kleinlaut, wenngleich Cammy daraufhin mit einer Hand abwinkte.

    „Mach dir keinen Kopf. Bleiben wir am besten zusammen und sehen uns um, was die anderen machen. In Ordnung?“

    Auf seine Frage hin musste Pandora unwillkürlich lächeln. Sie freute es , wenn Cammy so entgegenkommend war und es veranlasste sie zu einem lautstarken Ja als Antwort. Ihr Gegenüber hatte damit gerechnet und obwohl das Bad nun in weite Ferne rückte, hatte er zumindest eine Aufgabe für diesen Tag. Vermutlich würde das ohnehin interessanter sein, als einfach nur entspannen zu wollen, wo es nicht ging.

    In einiger Entfernung hatte Cammy vorhin beobachtet, wie Rosie und Niki ihren Launen freien Lauf gelassen hatten. Er deutete gestikulierend zu den beiden und zusammen legten sie die kurze Strecke zurück, um sich etwas umzuhören.

    „Hey. Was habt ihr heute so vor?“


    OT: Ich gehe einmal davon aus, da wir fast ausschließlich Pokémon haben, dass normale Dialoge erlaubt sind. Ansonsten kann ich das in den Folgebeiträgen gern anpassen.

  • MampfaxoWuffels


    Natürlich war das kein normaler Tag am Strand. Als wäre dieser Tag nicht schon schlimm genug! Erst wurde ihm ein freier Tag versprochen den Mampfi im Dauerschlaf verbringen wollte um sich von dem mühseligen Kampf zu erholen. Doch nein, nicht nur dass daraus nix wurde, unsanft geweckt wurden sie auch noch! Von Feingefühl und Rücksicht haben diese Menschen wohl noch nie etwas gehört! Immerhin konnte er etwas schlafen während der Schiffahrt. Seeluft kann so hilfreich sein beim einschlafen. Dass Roxas allerdings plötzlich verschwinden würde hatte er nicht erwartet. Jedoch machte Mampf sich keine Sorgen. Er kannte seinen Trainer eben. Er geriet immer wieder in Schwierigkeiten und jedes Mal überstand er es mehr oder weniger unbeschadet. Begeistert war er trotzdem nicht. Er brauchte Roxas! Wer würde ihn herumtragen und füttern? Es war nirgends so bequem wie in Roxas Armen. An wen konnte er sich sonst kuscheln? Außerdem war seine Anwesenheit allein schon beruhigend für Mampfi und er dachte nicht alleine so. Neben ihm konnte er ein verwirrtes Jaulen hören. Wuffels war ganz und gar nicht erfreut über das plötzliche Verschwinden von Roxas. "Was machen wir denn jetzt? Wir müssen Roxas finden! Die dürfen ihn doch nicht einfach entführen!" Aufgebracht bellte er die verbliebenen Guardians und Wibke an. Deren Erklärungen halfen auch nicht unbedingt. Wuffels wandte sich an Mampfi und bellte aufgeregt: "Ist das nicht furchtbar? Das dürfen die doch nicht!" Mampfi war etwas ruhiger mittlerweile. "Ach kein Grund zur Sorge! Roxas ist doch immer wieder in Gefahr oder hat Probleme. Das ist einfach nur eine weitere Mission, nur dieses Mal ohne uns. Gefällt mir zwar auch nicht aber er überlebt das schon. Das wäre eine gute Gelegenheit sich mit den anderen Pokémon anzufreunden. So hast du endlich mal die Möglichkeit etwas besser mit ihnen auszukommen. " Mampfi wollte sich zwar am liebsten auf die Beeren und Snacks stürzen, schließlich war er trotzdem noch ziemlich frustriert. Und Frustfressen war sehr beruhigend, das weiß jedes Mampfaxo! Doch erstmal musste er sich um Wuffels kümmern. Das Kleine Hunde-Pokémon war nicht begeistert von der Idee sich mit den anderen auseinander zu setzen. Doch wenn Wuffels Roxas in Zukunft weiterhin helfen würde müsste er sich auch mit den anderen Pokémon besser verstehen. Etwas zögerlich nickte Wuffels und ging auf die Anderen zu. "Das unsere Trainer weg sind ist wirklich furchtbar aber vielleicht sollten wir uns etwas ablenken da wir ihnen nicht helfen können?", meinte er etwas kleinlaut. Mampfi entschied sich seinen Kumpel zu helfen. "Wuffels hat Recht. Panik bringt nichts. Wir müssen warten. Am besten verbringen wir die Zeit so gut wie möglich. Wir könnten auf Altaria fliegen. Das sieht sehr gemütlich aus. So kuschelig und weich." Allein bei dem Gedanken schlief er fast wieder ein. Wuffels bellte laut. Er kannte Mampfi gut genug um zu wissen wie schnell er einschlief und dass es schwer war ihn wieder aufzuwecken. Und Wuffels brauchte das Mampfaxo wach.

  • Krabbox

    Helmut konnte es noch nicht so richtig glauben. Er war schon so lange nicht mehr von Eunice getrennt gewesen, dass ihn diese Situation extrem verunsicherte. Er schien nicht das einzige Pokémon zu sein, welchem es so ging, auch die anderen hatten ihre Probleme. Doch eigentlich alle von ihnen hatten zumindest einen Partner, mit welchen sie gut kannten. Nur er, nun Eunice hatte es bisher nicht geschafft ein weiteres Pokémon zu fangen und manchmal fühlte er sich deswegen auch etwas einsam. Besonders jetzt wusste er nicht, was er machen sollte. Eigentlich war er sehr aufgeweckt und extrovertiert, aber diese Situation, sie war schrecklich.

    Aus Nervosität begann Helmut, so wie er es immer tat, herumzutrommeln. Schnell hatte er seine kleine Trommel von seinem Rücken geschnallt, mittlerweile konnte er das wirklich gut ohne Hilfe! und begann ein Lied zu trommeln, um vielleicht auch die anderen Pokémon zu beruhigen. Es war eines, welches er immer gerne mit Eunice zusammen spielte, etwas ruhiger. Es glich von der Melodie her einem Schlaflied. Dabei schloss er die Augen und versuchte sich so abzulenken. Während seine Scheren immer wieder rhythmisch auf das Instrument einschlugen.


    OOC: Wer liebt fragt, darf bestimmt auch mal trommeln :3

    You know you can't give me what I need
    And even though you mean so much to me
    I can't wait through everything
    Is this really happening?
    I swear, I'll never be happy again
    And don't you dare say we can just be friends
    I'm not some boy that you can sway
    We knew it'd happen eventually

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    Sirius 20.06.22 <3

  • Plinfa Schwalbini


    Tux und Fracki fanden es natürlich auch schlecht, dass die menschlichen Partner der Gruppe plötzlich verschwunden waren. Der Vogel hatte durchaus gesehen, dass das Xatu einen von Elmars Kollegen genau zu dem Zeitpunkt des Verschwindens der Menschen berührt hatte, und gerade wollte er das dem Plinfa gegenüber ansprechen als das Altaria einen beruhigenden Gesang ertönen ließ und die anderen Pokemon damit zur Ruhe brachte. Also konnten sie sich erst einmal anhören, was einer der älteren Guardians für das Verschwinden der menschlichen Partner eine Erklärung ablieferte. Das zur Verfügung gestellte Pokemon-Spielzeug interessierte ihn nicht, und er war sich auch nicht sicher, ob es dem Angebot für die Beeren und anderen Snacks trauen konnte.

    Sobald er das Gefühl hatte, dass man die Gespräche mit seinen Pokemon-Partnern wieder aufnehmen konnte, wandte sich Fracki dann allerdings an Tux: „Meinst du, wir können dem Xatu und den älteren Menschen hier vertrauen?“ Das Normal-Flug-Pokemon war schließlich erst seit gut einem Tag mit im Team, und selbst wenn es den Guardian, der die Erklärungen abgegeben hatte, schon vorher ein paar mal in der Schutzzone gesehen hatte, hatte es nie so viel Kontakt mit ihm gehabt, dass es sagen konnte, was der für einen Charakter hatte.


    „Also, ich wüsste jetzt keinen Grund, warum wir denen misstrauen sollten“, antwortete Tux dazu. „Karl - also der Guardian, der eben die Erklärung gemacht hat - hat unsere allererste richtige Mission vorgestern geleitet, und das Xatu hat mich auf genau dieser Mission aus einer brenzligen Situation in Sicherheit gebracht.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Und falls dich das beruhigt, habe ich beobachtet, dass Menschen Pokemon gegenüber manchmal ehrlicher sind als anderen Menschen gegen über. Keine Ahnung, warum das so ist, vielleicht nehmen die Menschen, die sich so verhalten an, dass die Pokemon nicht so eine Beziehung zu ihren menschlichen Partner haben wie ich zu Elmar und insofern das Gesagte nicht an ihre Menschen weiter geben können - wobei wir das hier und jetzt ja auch nicht können, da unsere menschlichen Partner ja gerade nicht da sind.“


    „Ach, so ist das“, meinte Fracki dazu. Er fing an zu beobachten, wie sich die anderen der versammelten Pokemon so verhielten. So nahm er zur Kenntnis, dass das Krabbox anfing, irgend ein Lied oder so zu trommeln. Er brauchte eine Weile bis er erkannte, dass es sich dabei um ein Schlaflied handelte. Kurz entschlossen breitete er seine Flügel aus und flog die paar Meter bis zu dem Musiker hin. „Es ist schön, dass du so fröhlich Musik machst”, sprach er es an, „aber sag mal, muss das ausgerechnet ein Schlaflied sein? Ich denke, du würdest dem Wufels und dem Mampfaxo vielleicht helfen, wenn du statt dessen etwas aufmunterndes spielst.“ Dabei deutete er auf die beiden zu dem Guardian mit dem Namen Roxas gehörenden Pokemon, bei denen das Mampfaxo offensichtlich gerade dabei war, einzuschlafen. Es war leicht zu sehen, dass das Wuffels alle Mühe hatte, seinen Kollegen wach zu halten.

  • Jungglut Alola-Vulpix

    Jungglut war scharf auf ein Training und dann wurde es plötzlich von der anderen Hälfte des feurigen Duos getrennt. Das Feuer-Pokémon empfand die Situation ebenfalls als unangenehm, wie auch viele der anderen Pokémon, und überlegte wie es nun ein gutes Training bekommen würde. Schließlich kam ihm die Idee. Wieso nicht es darauf ankommen lassen und versuchen zu Zaveid aufzuschließen? So weit konnten die Guardian-Anfänger ja nicht weg teleportiert worden sein. So begang der Zyklus von Junggluts Fluchtversuchen welche stetig durch den Einsatz von Psychokräften seitens Karls Xatu oder Matteos Psiana gescheitert sind.

    Vulpix hingegen nahm die Situation entspannt und legte sich gemütlich im Sand hin. Die Trommel-Musik war ein schöner Zusatz um etwas im warmen Sand des Strandes zu Entspannen.

  • PhlegleonGrolldra


    Cammy beobachtete von seiner Position aus, wie Jungglut bereits zum achten Mal versucht hatte, vom Strand zu entkommen. Jedes einzelne Mal wurden dabei die anwesenden Psycho-Pokémon Psiana und Xatu aktiv, die eine Flucht verhinderten, und im Anschluss wurde erneut der erfolglose Versuch gewagt, sich aus dem Staub zu machen. Dass ihm nicht gleich nach der ersten Rückkehr der Gedanke kam, dass sämtliche Unternehmungen abseits dieses Areals gestoppt wurden, verwunderte ihn doch sehr. Die Hartnäckigkeit wirkte auf Cammy jedoch sehr beachtlich. In jedem Fall hätte er definitiv nicht diese Ausdauer an den Tag gelegt, um etwas an der Situation ändern zu können.

    „Meinst du nicht, dass es langsam genug ist?“, fragte er nun direkt an Jungglut gewandt. „Gegen die Psychokräfte der erfahrenen Guardian-Pokémon kannst du nicht viel ausrichten.“

    Im Anschluss bemerkte Cammy, dass sich Pandora während seiner Beobachtungen eine Beere geschnappt hatte und langsam Wuffels näherte. Von ihrer zuerst noch panischen Reaktion war mittlerweile nichts mehr auszumachen und in gewisser Hinsicht war er auch froh darüber. Mit der Aussicht, dass Rachel bald zurückkommen würde und sie sich immerhin noch gegenseitig hatten, war es für Pandora wohl auch wesentlich einfacher, sich in der Gruppe umzusehen und nicht nur ihren Gedanken nachzuhängen.

    Nachdenklich erinnerte er sich an den Vortag, als er mit Wuffels zum ersten Mal im Team zu tun hatte. Die Vorsicht gegenüber seiner Umgebung war bereits da zu erkennen und eventuell tat ihm die Quirligkeit seiner Partnerin ebenfalls gut. Cammy beschloss jedenfalls, sie in Ruhe gewähren zu lassen und er widmete sich unterdessen seinen eigenen Interessen.


    Mit einer Sinelbeere in den Ärmchen schwebte Pandora langsam zu Wuffels. Dadurch, dass die Beere nicht besonders groß war, konnte sie diese ohne Probleme von einem Ort zum nächsten tragen. Anhand des lauten Gebells erkannte sie auch die Absicht, Mampfi unter allen Umständen wach zu halten. Zwar hatte sie selbst noch keinen Hunger, allerdings konnte das bei diesen beiden Gesellen deutlich anders aussehen.

    Schließlich ließ Pandora die Beere direkt neben Wuffels in den Sand fallen. Dabei ertönte ein dumpfes Geräusch und sie drehte sich in der Luft einmal schnell um sich selbst.

    „Na! Wie geht es euch?“

  • Erschrocken drehte Wuffels sich um, als es plötzlich eine Stimme neben sich hörte. Es war so vertieft darin Mampfi wach zu halten dass es gar nicht bemerkt hatte wie sich ein kleines Pokémon zu ihnen gesellte. Er versuchte sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen als es antwortete:

    "Nun ja, ganz gut, denke ich? Du solltest vorsichtig sein mit der Beere sonst-" Weiter kam er aber nicht als Mampfi die Augen öffnete und die Beere verschlang. "Danke, sehr nett von dir. Genau das hab ich gebraucht!" Dann bemerkte es Wuffels Blick und dass sie mittlerweile nicht mehr alleine waren. "Gehörte die etwa dir? Ich bin mir sicher der Große hat noch mehr.", meinte er an das Grolldra gewandt. Das Hunde-Pokémon schüttelte den Kopf bevor es zu Grolldra sagte: " Tut mir wirklich Leid. Mampfi ist eigentlich sehr freundlich. Nur mit Essen kann man ihm nicht trauen. Er holt dir bestimmt gleich eine neue Beere, stimmt's?" Die letzten Worte an das Mampfaxo gerichtet. Das brauchte kurz bevor es merkte dass Wuffels ihn meinte. "Natürlich, natürlich. Mal hoffen die haben vernünftige Snacks." Daraufhin stampfte der Vielfraß in Richtung Dragoran davon.

  • Krabbox

    Das junge Krabbox achtete gar nicht so richtig darauf, ob seine Melodie andere stören oder beruhigen könnte. So war es doch viel mehr damit beschäftigt sich selbst abzulenken. Die Augen weiterhin geschlossen schrag es kurz hoch, las ihn ein anderes Pokémon direkt ansprach, es war ein Schwalbini welches er zumindest im Training noch nie gesehen hatte, wem auch immer es gehörte, es war noch nicht lange dabei. "Danke dir. Ich muntere gerne alle auf, ich kann natürlich auch was anderes spielen, aber wie ist denn die Stimmung der anderen?", er sah sich um, es schien als hätten sich die meisten langsam etwas besser mit der Situation abefunden. Einige dösten im Sand, ein Jungglut rante die ganze Zeit weg und erschien dann wieder vor ihren Augen, wie in einer schlechten Sitcom, welche Eunice manchmal sah und die beiden Pokémon, welche das Schwalbini angesprochen hatte schienen wirklich kurz davor zu sein, ein Nickerchen zu machen.


    Dann erblickte er noch ein Grolldra, welches sich eine Sinelbeere geschnappt hatte. Dies blieb jedoch nicht von langer Dauer, denn sofort war das Mampfaxo hellwach und verschlang diese geradezu. Helmut musste lachen. "Die Pokémon hier sind schon ein chaotischer Haufen. Ich heiße Helmut", sagte er dann zu dem Schwalbini. "Du bist neu hier oder? Wie ist dein Name?", er lächelte das Pokémon an und begann dann in die Runde zu fragen. "Wollt ihr irgendwas anderes lieber hören? Bestimmt kann Altaria mit seiner schönen Stimme auch noch was für uns singen!", es hatte ein wenig gedauert, aber er war eben ein ziemlich aufgewecktes Pokémon, welches eigentlich keine Probleme hatte, in der Gruppe Anschluss zu finden. Das Problem war nur die Angst um Eunice gewesen.

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    Sirius 20.06.22 <3

  • Plinfa Hunduster


    Chabi stand im Sand und ärgerte sich, denn es gab viele Dinge, über die man sich ärgern konnte. Zuerst einmal war da Belaines plötzliches Verschwinden, das sie, stolz und gefasst, zwar nur ein kleines bisschen verunsicherte, dennoch fiel damit die einzige Möglichkeit weg, von ihr getragen auf den Pöbel herabzuschauen, wie sie es sich eigentlich gewohnt war. Dazu kam, dass Nott nun an ihr hing wie eine Klette – zwar wusste sie, dass Kombinationsgabe nicht seine große Stärke war, doch nachdem sie beide die vergeblichen Versuche des Junggluts, den Strand zu verlassen, beobachtet hatten, hätte ihm eigentlich einleuchten sollen, dass das Xatu über seltsame Teleportationsfähigkeiten verfügte. Nott hatte das nicht eingesehen, in seinem Hundehirn war das Xatu dadurch zum Feind geworden und er hatte sich erst zähnefletschend vor ihrem Wächter aufgebaut, nur um dann mit eingezogenem Schwanz zu Chabi zurückzueilen, als er ungerührt davonteleportiert wurde. Jetzt war sie wohl seine Babysitterin, wie gesagt – ärgerlich. Zuletzt war da noch dieser Lärm. Chabi, empfindlich gegenüber so ziemlich allem, war über alle Maßen irritiert durch das Getrommel des Krabbox und wenn sie hier schon herumsitzen musste, konnte sie wenigstens für eine etwas angenehmere Atmosphäre sorgen – zumindest für sich. Ohne Belaines Anweisungen machte sie sich bestimmt nicht selber die Flügel schmutzig, glücklicherweise war sie ja nicht alleine. Nott, der noch immer misstrauisch Xatu fixierend hinter ihr kauerte, kriegte einen Klaps ab.

    „Haltung. Alleine wirst du das Xatu nicht in die Knie zwingen, aber…“

    „Aber Belaine ist weg!“

    „Belaine geht es gut, hast du nicht zugehört? Sie kommt bei Sonnenuntergang zurück, aber bis dahin sitzen wir hier fest.“

    Nott ließ beim Gedanken, einen ganzen Tag ohne Belaine verbringen zu müssen, den Kopf hängen. „Aber was machen wir denn jetzt?“

    „Zuerst einmal bringen wir das Krabbox zum Schweigen.“

    „Warum denn…? Es trommelt doch nur.“

    „Nur? Nur?! Ich kann meine eigenen Gedanken nicht hören! Und du weißt, wie wichtig meine Gedanken sind.“

    „Ja… das stimmt wohl. Du hast manchmal ziemlich gute Gedanken.“

    „Du sagst es. Und jetzt zeig die Zähne, wir müssen Eindruck machen.“


    „Sieh an, sieh an.“ Chabi war, die Flügel auf dem Rücken verschränkt, zu dem Grüppchen hinübergewatschelt und musterte es von oben herab. Nott hatte sich neben ihr aufgebaut und gab sein Bestes, bedrohlich zu wirken. „Wenn das nicht Tux und… noch irgendwer ist. Bist du jetzt unter die Musikliebhaber gegangen?“

    Sogleich hielt sie sich, als hätte sie gerade etwas besonders Absurdes von sich gegeben, den Flügel vor den Schnabel und kicherte verhalten. „Aber nein, was rede ich denn da. Dieses stumpfsinnige Gedresche ist vieles, aber keine Musik. Wir würden es zu schätzen wissen, wenn du“, sie zeigte auf das Krabbox, „sofort damit aufhören würdest, ansonsten wird Nott hier noch nervös. Und das wäre in niemandes Interesse, denke ich.“

    Das war des Hundusters Stichwort gewesen, Nott stellte sich breitbeinig auf und knurrte böse.

    „Mein Freund hat leider ein empfindliches Gehör, da neigt er schon einmal zu… unschönen Ausfällen.“


    OT: Das Ganze verläuft mir hier etwas zu harmonisch 😇

  • PhlegleonGrolldra


    In aller Ruhe behielt Cammy seine Umgebung im Auge. Die Unterhaltung zwischen dem ihm noch unbekannten Schwalbini – offenbar war es noch neu in der Gruppe – und Helmut war ihm nicht entgangen, ebenso wenig wie die Bitte, ein anderes Lied anzustimmen. Das Getrommel störte ihn zwar nicht, allerdings hatte er mittlerweile ein Talent dafür, seine Umgebung bei Bedarf auszublenden. Dementsprechend fühlte er sich auch nicht dazu verpflichtet, die Hintergrundbeschallung zu bemängeln, solange sie bei den anwesenden Pokémon für Ruhe sorgte.

    Anders war das hingegen bei Chabis Versuch, ihren Willen durchzusetzen. Ihre Aufdringlichkeit war Cammy bereits andernorts sowie am Vortag im Spa aufgefallen, wenngleich sie dort aus ihm unerfindlichen Gründen Bewunderung empfunden hatte. Wo er so darüber nachdachte, fragte er sich, ob das vielleicht perfekt eingespielt war, um beim Gegenüber besser anzukommen. Es ist womöglich eine Sache, die im Hinterkopf behalten werden sollte. In jedem Fall wollte er es nicht dabei belassen, dass sich die anderen grundlos eingeschüchtert fühlen mussten.

    „Wenn du deine Ruhe haben möchtest, kannst du das auch gern in einem weniger herablassenden Tonfall sagen“, meinte Cammy direkt an Chabi gerichtet. Im Anschluss streckte er die Arme weit nach oben, um sich zu strecken. „Helmut hätte das sicher verstanden. Aber wenn wir schon mal dabei sind: Was würdet ihr stattdessen machen?“


    Pandora unterhielt sich währenddessen etwas abseits mit Wuffels, das ihre Ankunft mit nervöser Haltung realisiert hatte. Die mitgebrachte Beere wurde daraufhin in aller Schnelle von dem wieder hellwachen Mampfi verdrückt, der sich daraufhin bei den Guardians nach weiterem Essen umsah. Da Pandora die Sinelbeere von dort hatte, lachte sie ergiebig, als sich der kleine Vielfraß etwas entfernt hatte.

    „Kein Problem! Mir ist aufgefallen, dass ihr Schwierigkeiten mit dem Wachsein hattet und es scheint ihn ja nun motiviert zu haben, etwas zu machen.“

    Sie nahm das zum Anlass, eine schnelle Runde um Wuffels zu drehen und ihm auf einer Augenhöhe gegenüber schwebend zu stehen zu kommen.

    „Hast du schon etwas vor? Wir können sonst gern gemeinsam spielen!“


    OT: Parallel verlaufende Handlungsstränge sind toll.

  • JungglutAlola-Vulpix

    Jungglut wiederholte seine Versuche, bis schließlich eine Frage an es gerichtet wurde. Das Feuer-Pokémon war leicht überrascht, es war davon ausgegangen, dass das Phlegleon meist Bodyguard für seine Trainerin und das Grolldra spielte und somit selten auf andere zuging. Nach einem heiteren Lachen erklärte Jungglut Cammy seine Beweggründe: „Zumindest ist dies ein gutes Training, ich kann ja nicht tatenlos rumsitzen und Beeren genießen während Zaveid mit den anderen ein spezielles Training erhält.“

    Wiederwillig erhebte Vulpix sich, als es mitbekam wie zwei gewisse Unruhestifter andere Pokémon belästigen wollten. „Misch dich da mal ein“, meinte Vulpix gelassen zu Jungglut welches gerade noch mit Cammy sprach. Das Feuer-Pokémon drehte sich in die Richtung der Musik und erblickte gerade so noch Chabi beim "kichern".


    Während Junggluts vorheriger Gesprächspartner sich mittlerweilen eingemischt hatte sah Jungglut dies als Gelegenheit eine kurze Pause von den Fluchtversuchen zu machen. Jungglut nickte Vulpix zustimmend entgegen und sprang mithilfer seiner Beinkraft in einem Satz an Helmuts und Cammys Seite. „Das herrenlose Hündchen und der kleingewachsene Vogel können wohl nicht einmal ohne ihre Trainerin friedlich mit anderen umgehen, huh?“


    OT: Besser spät als nie.^^

  • Das streitlustige Volk begrüßte Chabis geäußerte Wünsche nicht, was sie wiederum nicht begrüßte. Betont gleichmütig drehte sie sich nach dem übereifrigen Jungglut um.

    „Deine Anfeindungen sind deinen Angriffen auf Käferpokémon nicht unähnlich – sie prallen ab.“

    Weitere Worte konnte sie für den Gockel nicht erübrigen, war er ja auch nicht besonders konstruktiv an sie herangetreten. Mit Cammy hingegen ließ sich schon eher reden.

    „Ich spreche meine Intentionen gerne ohne Umschweife an.“ Das stimmte zwar nicht zur Gänze, aber für Chabi kam es einer Rechtfertigung genug nahe. Sie hielt Nott einen Flügel vor die Schnauze, um ihm zu signalisieren, dass im Moment keinen Bedarf für weitere Einschüchterungen bestand, und schaute an dem Phlegeon hoch. „Wir würden uns nämlich gerne in das Wasser setzen und in angemessener Ruhe die Zeit gepflegt totschlagen.“

    Unter dem Strich wollte sie also faulenzen. Das Preisgeben dieses doch wenig elaborierten Plans veranlasste Nott indessen, einen empörten Sprung nach hinten zu machen, aus zweierlei Gründen – erstens würden ihn keine zehn Pampross ins Meer bringen und zweitens hatte er sich erhofft, dass Chabi eigentlich, nach ihrer Großtuerei, mit einer etwas unterhaltsameren Beschäftigung aufwarten würde.

    Das war deine Idee?! Aber das ist doch… langweilig.“

    „Du hättest auch einfach nach meinem Vorhaben fragen können. Gibst du mir jetzt etwa die Schuld an deiner hündischen Vertrauensseligkeit?“

    „Das ist eine Qualität!“, bellte Nott aufgebracht und die Funken aus seinem Maul ließen Chabi irritiert zurückweichen. „Auf keinen Fall gehe ich ins Meer. Wenn dann, also…“, zwar hatte er seine Gedanken noch nicht ausgesprochen, aber sein Blick, der zwischen der Kiste mit den Spielzeugen und dem heißmotivierten Jungglut hin- und hersprang, war aussagekräftig genug - nur hatte ihn Chabis Kommentar über seine begeisterungsfähige Natur verunsichert.


    OT: sorry ich tue mich noch schwer mit Pokémon-Interaktionen

    S O M E B O D Y S S E W E R

    Einmal editiert, zuletzt von Ulti () aus folgendem Grund: rechtschreibung hard

  • Phlegleon


    Junggluts erfreutes Lachen über die Situation konnte Cammy nur bedingt nachvollziehen. Training sah für ihn anders aus, als immer wieder etwas zu versuchen und zu denken, es würde gelingen. Die Begeisterungsfähigkeit, sich dadurch fit zu halten, ging jedoch nicht an ihm vorbei und wäre nicht Chabi gewesen, hätte er wohl direkt nach einer Trainingseinheit gefragt. Jungglut war immerhin das Pokémon eines Tutors, der sich aufs Kämpfen verstand. Es wäre also nicht unwahrscheinlich, dass er seine Fähigkeiten im gemeinsamen Austausch weiter hätte verbessern können.

    Stattdessen mischte nun auch Jungglut in der Unterhaltung mit Chabi mit, die sich entschlossen verteidigte. Zwar wusste Cammy nicht, was genau mit den Käfer-Pokémon gemeint war, aber er vermutete, dass das mit einer vergangenen Mission zu tun hatte.


    Etwas unerwartet kam jedoch die anschließende Auseinandersetzung zwischen Chabi und Nott, die sich aufgrund des wohl einseitig beschlossenen Plans, sich im Wasser treiben zu lassen, bekriegten. Neben irritiert eingenommenen Haltungen lagen plötzlich Anfeindungen und sprühende Feuerfunken in der Luft. Cammy verdrehte die Augen und seufzte laut.

    „Ein schönes Team seid ihr“, murrte er in Richtung der beiden Streithähne. Anstatt seiner Laune noch mehr Luft zu lassen, bedeutete er Chabi, sich auf ihn zu konzentrieren. Stolz hatte sie vorhin zu ihm aufgesehen und wollte sich dabei wohl über ihn stellen. Wie schnell sich das Blatt doch wenden konnte.

    „Es steht dir frei, deine Zeit ungestört im Wasser zu verbringen. Nott scheint aber andere Interessen zu verfolgen und das solltest du respektieren. Wenn du nicht möchtest, vielleicht möchte Jungglut das Training mit ihm fortsetzen?“

    Cammy war nicht entgangen, wie Nott mehrmals beinahe flehend zu der Kämpfernatur geblickt hatte. Womöglich lag das aber auch daran, dass sie beide Feuer-Pokémon waren. Was es auch war, so hoffte er zumindest, die Situation dadurch entspannen zu können.


    OT: Genervte Stimmung? Check.

  • MampfaxoWuffels

    Gemütlich marschierte Mampfi zur Essenskiste und stellte erfreut fest dass anscheinend noch niemand vor ihm dagewesen war. Zumindest war die Box noch voll. Mit seinen Pfoten hielt es sich am Rand der Kiste fest und zog sich hoch um einen noch besseren Überblick über den Inhalt der Kiste zu bekommen. Bei dem Anblick der ganzen Leckereien lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Begeistert stürzte es sich kopfüber in die Kiste und fing mit dem Fressen an. Das war genau das Richtig in dieser Situation. Frustfressen um mit seiner misslichen Lage zurecht zu kommen. Doch egal wie viel es in sich hineinstopfte, so richtig glücklich war es nicht. Das Essen schmeckte zwar hervorragend aber so ganz allein fühlte sich das nicht richtig an. Er warf einen Berg an Beeren aus der Kiste und sprang danach raus und landete daneben. Dann hob es soviele Beeren auf wie es tragen konnte. Mit dem riesigen Berg machte es sich auf den Weg zurück zu Wuffels und dem Grolldra. Es war ein kleines Wunder dass Mampfi überhaupt sehen konnte wohin er lief. Langsam aber sicher kam es voran als es den Aufruhr mitbekam. Es legte die Beeren ab und schaute sich um und sah gerade wie ein blaues Vogel-Pokémon sich mit dem Phlegleon diskutierte dass mit bei der letzten Mission dabei war. Mampfi wusste zwar nicht genau worum es ging aber es schnappte sich drei Beeren und lief auf sie zu. Als es bei ihnen angekommen war legte das Mampfaxo eine Beere vor das Pflinfa und seinen Kumpel und eine Beere vor das Phlegleon. "Hier, das bessert eure Laune bestimmt! Aber Finger weg von meinen restlichen Vorrat!" Danach hob es den immernoch erstaunlich großen Berg hoch und lief zu Wuffels. "Tut mir Leid dass es solange gedauert hat. Ich musste erstmal meinem Verlangen zum Frustfressen nachgeben aber irgendwie macht das alleine keinen Spaß. Also hier, bedient euch!" Wuffels war erleichtert. Kurz nachdem Mampfi weg war, wurde ihm klar was er da getan hatte! Mampfi allein zu einem großen Haufen Essen schicken? Vermutlich würde es nie wieder zurückkommen, zumindest nicht vor Roxas Rückkehr. Doch erfreulicherweise stampfte der Vielfraß etwas später wieder auf sie zu, zusammen mit einem riesigen Berg an Beeren den es vor ihnen ablegte. Das Hunde-Pokémon wusste mittlerweile dass Mampfi mit Essen seine Zuneigung oder ähnliches zeigte. Und das es die Beeren ungefragt teilte war seine Art sich um Wuffels und die Anderen zu kümmern. Mit einem glücklichen Bellen schnappte es sich eine der Beeren und legte sie vorsichtig vor das Grolldra. "Hier, ich hoffe die schmeckt dir. Nach dem Essen können wir vielleicht einen kleinen Rundflug mit Altaria machen, allerdings könnte es sein dass Mampfi sich nie wieder von ihr trennen will, wenn es auf ihr wirklich so gemütlich ist." Etwas nervös blickte es zu dem großen Drachen-Pokémon. Außerdem könnte man während dem Flug vielleicht nach Roxas Ausschau halten?

  • PhlegleonGrolldra


    Noch mitten im Gespräch zwängte sich plötzlich Mampfi motiviert zu der kleinen Gruppe durch. Es überraschte nicht, dass er mit einem enormen Beerenvorrat in den Armen ankam, dafür jedoch umso mehr, dass ein kleiner Teil davon an die Pokémon abgegeben wurde. Mampfi betonte dabei allerdings, dass der Rest ihm gehören würde, was ihm allerdings auch niemand streitig machen wollte.

    Cammy verfolgte seinen Gang zu Pandora und Wuffels, die sich in einiger Entfernung aufgeregt unterhielten und ebenfalls mit Beeren beglückt wurden. In gewisser Hinsicht hatte Mampfi recht: Essen konnte die Laune unter Umständen bessern und das war in dieser Situation genau richtig. In aller Ruhe nahm er die vor ihm hingelegte Sinelbeere in die Hand und betrachtete sie von mehreren Seiten. Die Frucht machte einen besonders frischen Eindruck und dementsprechend versprach sie, besonders köstlich zu sein.

    Mit einem Rundumblick machte sich Cammy gewahr, welche Pokémon sich um ihn herum befanden. Schließlich teilte er die Beere, überreichte eine Hälfte Nott und die andere Hälfte Helmut.

    „Hier, für euch. Ich habe gerade keinen Hunger.“


    Es dauerte einige Zeit, bis Mampfi wieder bei Pandora und Wuffels ankam. Tatsächlich hatte er eine große Menge Essen dabei und gab den beiden sogar etwas davon ab. Wuffels war mehr als begeistert über die Geste und gab sogleich eine Pirsifbeere an Pandora ab, die sich ebenfalls erfreut zeigte. Eigentlich hatte sie die Beere für Mampfi mitgenommen, um ihn wachzuhalten. Daher freute sie sich noch etwas mehr, als sie es sonst wahrscheinlich getan hätte und vollführte deswegen einen kleinen Looping.

    „Danke! Wir können gern einen Rundflug mit Altaria machen, wenn ihr wollt. Ich bin mir sicher, dass ich sogar schneller fliegen kann!“

    Mit dieser Ansage machte sie sich schließlich über die Beere her und biss herzhaft hinein.


    OT: Fun Fact: Grolldras Base-init ist um 2 Punkte höher als Altarias.

  • Wuffels freute sich zu sehen dass die Beere dem Grolldra zu schmecken schien, allerdings konnte es sich nicht vorstellen dass der kleine Drache schneller als Altaria fliegen kann. Jedoch behielt er das für sich. Wuffels wollte sie nicht verärgern. Nachdem er ein paar Beeren gefressen hatte wollte er vorschlagen dass sie zu Altaria gehen sollten. Als das Hunde-Pokémon sich gerade an Mampfi wenden wollte sah er dass der Vielfraß mit Beerensaft verschmiert war. "Vielleicht wäre es besser du machst ein kleines Bad vor dem Rundflug?" Nachdem sie ein paar Minuten gewertet hatten kam Mampfi pitschnass zurück, schüttelte sich erstmal und spritzte alle in Reichweite voll. Erschrocken als die ersten Wassertropfen ihn trafen machte Wuffels instinktiv einen Rückwärtssprung. "Hey du könntest mich das nächste Mal warnen!" Doch Mampfi grinste nur. "Das bisschen Wasser bringt dich nicht um! Also los!" Daraufhin lief es auf Altaria zu. "Kommst du mit? Dann kannst du uns zeigen wie schnell du bist?", fragte Wuffels das Drachen-Pokémon bevor er Mampfi folgte.

  • Grolldra


    Mit einem äußert fröhlichen Bellen signalisierte Wuffels, über die aktuelle Situation sehr zufrieden zu sein. Obwohl sich Pandora mit ihrer Pirsifbeere Zeit ließ und nichts überstürzen wollte, hatten die Pokémon ihr gegenüber bereits einige Beeren gegessen. Mampfi war dabei besonders eindrucksvoll, hatte er doch schon eine vielfache Menge mehr als sein Partner verdrückt und sich dabei erfolgreich mit Beerensaft übergossen. Nach einer kleinen Auseinandersetzung mit Wuffels schickte er sich an, ein Bad zu nehmen und bei seiner Rückkehr alle nass zu machen. Pandora schloss instinktiv die Augen und drehte sich dabei weg, wurde aber dennoch mit ausreichend Wasser übersät. Zu diesem Zweck schüttelte sie die wenigen Tropfen von ihrem Körper ab und flog eine Runde im Kreis. Schließlich streckte sie laut rufend die Ärmchen zur Seite aus und freute sich über die Lebhaftigkeit der beiden. Sie schienen wirklich gut zusammenzupassen!


    Mampfi und Wuffels machten sich schließlich zu Altaria auf, wobei letzterer dafür sorgte, dass Pandora folgen würde. An ihrem Plan hatte sich weitestgehend nichts geändert und so beschloss sie, den beiden Pokémon zu folgen.

    „Ja, auf geht's! Ich hoffe, ihr freut euch schon auf den Himmel hier in der Umgebung. Es ist so schön!“


    OT: Ich lade an dieser Stelle Fatalis und Kuraudo für einen Spritzflug ein. Vielleicht habt ihr ja ebenfalls Interesse?

  • Krabbox Helmut


    Das Krabbox war sich absolut nicht sicher, was jetzt eigentlich genau von ihm erwartet wurde. Einige wollten, dass er etwas anderes Spielte, dieses komische Plinfa wiederum wollte, dass er aufhörte? Da er eigentlich immer die Art Pokémon war, welche es gernen allen recht machen wollte, war er nun maximal verwirrt. Mit solchen Situationen war er zumindest recht selten direkt konfrontiert, besonders ohne Eunice viel es ihm nun noch schwerer, denn normalerweise würde sie diese Situation irgendwie entschärfen.

    So stand er nur da und sah sich ein wenig peinlich berührt seine Trommel an. "Entschuldige, ich hab nich drüber nachgedacht, dass es Pokémon gibt die Töne empfindlicher wahrnehmen.", doch bevor dieser Satz großartig ankam meldete sich das Jungglut zu Wort, welches die ganze Zeit versucht hatte zu fliehen. "Es schon ok, ich kann mich auch selbst verteidigen. Außerdem mag ich es sowieso lieber, wenn man einfach sagt, was einem stört, auch wenn man es hätte netter sagen können ja. Ich danke dir trotzdem", Helmut schien ziemlich reif in dieser Situation zu sein, aber eigentlich wollte er nur alle Gemüter beruhigen und kein schlechtes Licht auf sich fallen lassen. Immerhin hatte er noch nie richtig Kontakt zu den Pokémon gehabt und wollte sich nicht direkt Feinde machen. Auch um Eunices Willen.

    "Ihr zwei solltet auch nicht streiten.", Helmut wante sich wieder and das Hunduster und Plinfa. Zwei Pokémon die wohl so schienen, als wären sie leicht reizbar. "Ihr habt ihr so viel Zeit, die Situation zu genießen. Es ist vielleicht für uns alle unangenehm, von unseren Partnern getrennt zu sein, aber wenn wir uns hier nur blöd streiten, geht die Zeit auch nicht schneller rum. Lasst uns doch alle vertragen?", erwiderte er daraufhin und man konnte ein freundliches Lächeln ablesen.


    OOC: Ulti  Marc27 sind hier wohl am meisten einbezogen. Sorry, dass die Antwort so lange gedauert hat.

    You know you can't give me what I need
    And even though you mean so much to me
    I can't wait through everything
    Is this really happening?
    I swear, I'll never be happy again
    And don't you dare say we can just be friends
    I'm not some boy that you can sway
    We knew it'd happen eventually

    If it Means a Lot to You | A Day to Remember


    Aktive Bereiche: Allgemeine Diskussionen | RPG | Chat

    Sirius 20.06.22 <3

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