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Hello BisaBoard!
Willkommen zum Halbfinale des Bisavision Schreib Contests 2023! 24 Texte sind noch im Rennen, doch nur zwölf von ihnen können die letzte Runde erreichen. Welche Städte möchtet ihr im großen Finale sehen? Entscheidet es mit eurem Vote!
Alle wichtigen Informationen zum Vote:
- Die 24 Abgaben wurden per Losverfahren auf zwei Gruppen verteilt. Von den 12 Abgaben pro Gruppe werden in dieser Runde jeweils die besten 6 Abgaben weiterkommen.
- Teilnehmende vergeben Punkte für eine vorgegebene Gruppe. Für welche Gruppe ihr abstimmen müsst, steht in den jeweiligen Gruppen ganz oben. Wer in einer Runde keine Punkte vergibt, scheidet leider aus. Für andere Gruppen könnt ihr nicht abstimmen, im Finale werden dann aber auch Gast-Votes möglich sein! Wer für welche Gruppe abstimmt, richtet sich nach dem folgenden System:
- Wer in Gruppe 1 ist, stimmt für Gruppe 2 ab.
Wer in Gruppe 2 ist, stimmt für Gruppe 1 ab
- Wer in Gruppe 1 ist, stimmt für Gruppe 2 ab.
- Die Punkte werden dabei in absteigender Reihenfolge vergeben. Die Abgabe, die euch am besten gefällt, erhält 12 Punkte. Die Abgabe, die euch am wenigsten gefällt, erhält schließlich einen Punkt. Jede Stadt in der Gruppe erhält Punkte von euch und keine Punktzahl kann doppelt vergeben werden.
- Eine Voteschablone befindet sich in der jeweiligen Gruppe, für die ihr abstimmen müsst. Diese muss einfach nur ausgefüllt werden, Kommentare sind nicht nötig.
- Wer dennoch freiwillig Kommentare schreiben möchte, kann dies gerne im Green Room machen. Achtet dort aber bitte darauf, eure konkrete Punktevergabe noch nicht zu verraten. Wer elf Abgaben kommentiert, kann für die entsprechende Woche eine Medaille vom Typ Fee beantragen.
- Schickt euren Vote per Konversation bis Sonntag, den 28.05.2023, um 23:59 Uhr an mich, Flocon. Ihr könnt gerne die Konversation verwenden, die ihr auch für die Abgabe genutzt habt.
- Einflussnahme auf die Punktevergabe von jemand anderem ist natürlich verboten und kann zur Disqualifikation führen.
- Wenn sich bei der Übertragung Fehler eingeschlichen haben oder wenn eure Abgabe fehlt, schreit mich einfach an. ^-^
Für diese Gruppe voten: Mandelev Thrawn Gray Ninja moxie Shiralya Rusalka Evoluna Cassandra Vix burst peddantisch Caroit
12 Punkte - [Stadtname]
11 Punkte – [Stadtname]
10 Punkte - [Stadtname]
9 Punkte - [Stadtname]
8 Punkte - [Stadtname]
7 Punkte - [Stadtname]
6 Punkte - [Stadtname]
5 Punkte - [Stadtname]
4 Punkte - [Stadtname]
3 Punkte - [Stadtname]
2 Punkte - [Stadtname]
1 Punkt - [Stadtname]
Städte in dieser Gruppe: Emeritae – Floßbrunn – Ewigenau – Xeneroville – Vanitéa – Telluria – Phenac – Lentil-Meeresgrund – Hotel Prachtsee – Trostu – Pyritus – Kristallsee
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Verschlossenes erlösen
Und am Ende eines jeden Tunnels erwartet dich das Licht.
An seinen Stiefeln klebte roter Sand, an seinen Händen klebte schwarzes Blut. Hauteng band sich das Purpur um seine schmale Statur. Abgase und Schweiß vermischten sich zu einem stechenden Geruch und die graue Mähne war nicht zu bändigen. Wie eine Maschine marschierte der mysteriöse Mann seinem Schluss entgegen – geschlagen vom Schicksal, getreten vom Trost, den er sich am Ende dieses von wild wuchernden Wurzeln flankierten Pfads erhoffte.
Auf Reise durch die Zeit heilen alle deine Wunden.
Friedliches Gezwitscher geleitete letztendlich die gepeinigte Gestalt in den heiligen Hain: Die Sonne strahlte zwischen den Wipfeln auf den harten, steinigen Weg, Kreaturen versteckten sich hinter den Bäumen, und das Sanktuarium aus grauen Platten wirkte wie schon ewig existent. Dagegen war das, was nun davor durch verlorene Kraft und gewonnene Schuld auf die knöchrigen Knie gezwungen wurde, ein gefühltes Nichts, unterwegs in Selbiges, mit dem Wunsch nach Vergebung. Durchsichtige Tränen befreiten sich aus rubinroten Augen. Plötzlich blickte der Mann in die saphirblauen Augen eines Mädchens in rein weißem Kleid und mit knollenförmigem, grünem Haar. „Ich bin Agate. Hier ist egal, wer du bist und warst. Hier ist wichtig, wer du sein willst!“
Gedankenurlaub
Sobald ich nur die Augen schließ',
Eröffnet sich die Welt,
Mein sehnsüchtiges Paradies,
das mein Gemüt erhellt.
Die Wellen wiegen sich im Wind,
Der Sand ist warm und weich;
Es gibt nichts Schön'res, wie ich find,
als dieses Urlaubsreich.
So sitze ich auf dem Balkon
Und stell' mir alles vor,
Dem Alltagsstress bin ich entfloh'n
Die Muschel fest am Ohr.
Am Waldrand in der Nähe unserer Stadt, befindet sich eine Ruine, die bei uns lediglich die „Alte Villa“ genannt wird.
Man sagt sich, dass früher ein Mal ein Mann dieses Gemäuer nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen erbauen ließ.
Jeden Tag soll der Besitzer in unser Städtchen gekommen sein und dabei jeden auf seinem Weg mit einem großen, fast schon funkensprühenden Lachen begrüßt haben.
Durch seine tägliche Arbeit habe er die vorhandenen Schulden vom Hausbau ausgeglichen, aber auch die täglich anfallenden Hausarbeiten erledigt.
Und doch habe er sich nie die Zeit und Energie für einen Plausch oder eine Tasse Tee in der kleinen Stadt neben dem Wald nehmen lassen.
Der Mann nutzte jeden Tag im Vollen aus und machte das Beste daraus bis zum Schluss mit und in seiner Villa.
Man habe ihn viele Jahre bis ins hohe Alter arbeiten und die Zeit gleichzeitig mit einer Freude genießen sehen, bis er letztlich von der Welt ging.
Seitdem wurde auch die Alte Villa nicht mehr bewohnt.
Noch heute glauben einige bei einem Blick auf die verlassene Villa im Wald, dass man leises, freudiges Lachen vernimmt und dabei helle Funken über den Villadächern sichtbar ist.
Aber das ist sicherlich bloß eine Geschichte.
Gemeinsam
»Du hast die Reflexionen im Meer für Sterne gehalten.«
Hatte er das? Adrian schnaubte leicht.
»Du wolltest nach ihnen greifen und die Welt zu einem besseren Ort machen, Adrian.«
Marc kam neben ihm zum Stehen und blickte auf die teils zerstörten Straßen Xeneroville’s.
»Du hörst nie mit deiner besserwisserischen Art auf, oder?«
Adrian verdrehte die Augen als er zu seinem Gesprächspartner sah.
»Und du wirst nie nachdenken, bevor du redest und etwas tust, oder?«
Der Anführer von Team Magma rückte seine Brille pikiert zurecht. Sein aufmerksamer Blick wanderte zum Teenager, der sie alle vom Zorn der Urzeitpokémon gerettet hatte.
»Das macht meinen Charme aus.«
Der Anführer von Team Aqua verschränkte die Arme vor der Brust und ein freches Grinsen wanderte auf seine Lippen. Selbstbewusst, herausfordernd.
»Wir haben fast dafür gesorgt, dass-«
»Ich weiß, was wir getan haben.« Das Grinsen verschwand. »Komm mit.«
Marc lockerte seine Haltung und folgte seinem einstigen Partner hinab zum Ufer. »Ich habe weder die Zeit, noch die Nerven für deine spontanen Einfälle, Adrian.«
»Und trotzdem folgst du mir noch überall hin.«
»Zwangsweise.«
Sie schauten beide auf die spiegelnde Wasseroberfläche und sahen die vielen Sterne.
»Lass uns dieses Mal ausnahmsweise nach den Richtigen greifen.«
Gemeinsam.
Zusammen.
Beständigkeit und Wandel
Lange lag ich warm behütet,
tief verborgen, unendlich tief,
ahnte nichts von meiner Zukunft,
bis mich etwas nach oben rief.
Ich war flüssig und flexibel,
schmolz bei Kontakt alles ein,
doch kaum begann ich zu atmen,
sollte ich etwas anderes sein.
Mein einstiger Körper war dahin,
das Bewegen fiel mir schwer,
nun lag ich da, ganz verloren,
ich vermisse meine Kindheit sehr.
Die Veränderung, die ich erhoffte,
ließ sehr lange auf sich warten,
doch meine Gebete wurden erhört,
denn um mich rum, blüht nun ein Garten.
Es folgten Menschen und Getier,
sie arbeiteten, lebten, sangen Lieder,
ich sah ihnen gefühlt ewig zu,
es wurde mir nie zuwider.
Lang hielt ich mich für unverwundbar,
dachte, ich hätte keine Feinde,
doch etwas nagte unbemerkt an mir,
statt große, war ich nun kleine Steine.
Wind und Wasser schliffen mich glatt,
trieben mich rund um die Welt,
plötzlich als Kiesel und Sand unterwegs
an der Stelle mich nun nichts mehr hält.
Meine Zukunft ist noch ungewiss,
die Vergangenheit kann ich nicht bedauern,
das ist das Schicksal der Elemente,
ich werde euch alle überdauern.
Logbucheintrag Nummer 23
Regionalformen Forschung von Wolfdietrich Feles
Mauzi sind sooo süß 😻 Ich hab endlich meine drei zusammen. Die haben so tolle Regionalformen. Ich bin so aufgeregt, Fauchi ist jetzt der letzte. Ich kann also endlich mit meiner Forschung richtig anfangen. Ich merke schon direkt, dass Fauchi viel flauschigeres Fell hat, als Schnurri und Miezi zusammen. Miezi scheint deswegen sehr aufgebracht zu sein. Ein neues Männchen macht sich jetzt in seinem Revier breit. Die beiden verstehen sich echt nicht gut und kämpfen nur. Dabei kann man jedoch gut die verschiedenen Kampftechniken beobachten. 😼
Ich hab Miezi zumindest noch nie vorher so viel Kämpfen sehen, Pokémon sind am Ende halt schon eher instinktive Wesen, ich frag mich ja sowieso worum er kämpft, weil Schnurri will nix von ihm und er kriegt eh keine ab, so eitel, wie er ist. Fauchi nimmt es auf jeden Fall mit Humor, er hat einfach Spaß am Kämpfen. 😹
Ich bin einfach so froh, endlich alle Mauzi zu haben. Warum sind die nur so SÜẞ! 😻😻 Mein nächtes Ziel ist es endlich Schnurri zu einer Long Boi Katze zu machen, Gigadynamaximierung ich komme!! 😻😽
PS: Ich muss noch nachfragen warum meine Logbucheinträge wegen zu wenig Seriösität abgelehnt werden. 😾
Schurken
Sie streben nach Zielen für sich allein
und schlagen sich schreiend die Schädel ein.
Vulkane und Flut können kaum beschreiben,
welch Chaos sie sich einverleiben.
So zahlreich wie Sterne der Galaxie,
erreichen sie den Erfolg dennoch nie.
Fackeln und Plasma gleich brennen sie heiß,
bis es sie wie Elons Rakete zerreißt.
Sie alle wurden in wenigen Tagen
von einem kleinen Kind zerschlagen.
Doch waren wir besser? Ich weiß es nicht,
denn dies ist unsere Geschicht'.
Die Pokémon, die wir erschufen,
waren zu großen Taten berufen.
Sie schlugen all ihre Gegner KO,
auch noch nach Dekaden in Pokémon GO.
Team Crypto – wir wollten Orre besiegen,
sind lange vor Bitcoin aufgestiegen.
Doch unsere Herrschaft währte nur kurz,
denn bald schon folgte der große Sturz.
Ein Bündnisverräter hat mit Gewalt
sich unsere Kreationen gekrallt.
Es dauerte nicht allzu lang
bis er uns in die Knie zwang.
Drum bin ich nun kein Vorstand mehr,
doch dafür endlich mein eigener Herr.
Den Wahnsinn der Schurken hab ich erkannt
und streife als Barde für Phenac durchs Land.
Und sollte in Städten Applaus erschallen,
so hoff ich, mein Song hat euch gefallen
und ihr habt mir meine Taten verziehn,
denn ich bin der Discotänzer D. Queen.
Tauchgang
Neugierig schnorchelt der kleine, rosane Flauscheball im tiefen Wasser und schiebt das Nass mit seinen kurzen Ärmchen fröhlich vor sich her. Riesige Mantax schweben am Himmel und bleiben doch unentdeckt für das schlafende Lumineon am Grunde des Meeres. Alltag, denkt sich Fluffeluff und kann selbst nicht anders, als überrascht den Mund zu öffnen und ein heimliches Luftbläschen in das Wasser zu blubbern. Schließlich aber fällt sein Blick auf ein zartes, herzförmiges Wesen, das sich schüchtern hinter einer Alge zu verstecken scheint. Aufgeregt paddelt Fluffeluff ihm entgegen, wird dabei schneller und schneller und stupst schließlich mit seinem Kopf gegen das kleine Liebiskus. Für einen kurzen Moment erröten die rosanen Pokémon vor dem leisen Leuchten einer rötlichen Blume. Dann aber beginnt Liebiskus herzlich zu lachen und der kleine Flauscheball auf Tauchgang schließt sich ihm freudig an.
Das Weiß der Wände blättert ab wie mein Lächeln in den späten Stunden. Ich ziehe am Morgen mit der Sonne los und komme ohne wieder. Bin austauschbar, ein verbogenes Zahnrad. Einzige Gewissheit sind schlaflose Nächte. Bittrer Kaffee, harte Brötchen mit Schinkenkruste. Wo lief meine Verzahnung mit der Gesellschaft schief? Mutter war fleißig, Paps liebte mein Lächeln. Hab‘s ewig nicht gehört, im Präsens gibt‘s ihre Stimmen nicht mehr. Ich zieh’ ausgelatschte Sneaker über. Schwimm stimmlos seit siebzehn Jahren durch den Strom; Tieftaucher. Kaum stoppe ich, um Luft zu holen, sickert das Grau der Stadt in mich. Lautes Knurren des hungrigen Verschleißes dieser farblosen Maschinerie, die keinen Platz mehr für Menschlichkeit hat.
Der Lauf der Dinge in Trostu
Stätte der Wiedergeburt,
so nannten sie es -
alte Erinnerungen.
Dort war ein Pii geschlüpft,
ein drolliges Kind,
Freude der stolzen Eltern.
Das Paar traf sich im Café.
Pipie war dabei.
Lachen erfüllte die Luft.
Die Frau stand vor der Halle -
Gespräche vom Sieg.
Ihr Pixie war so so stolz.
Schöne Zeiten vergingen.
Die Krankheit zog ein.
Mein neues Leben fing an.
Mutter kniete vor dem Stein.
Ich wandte mich ab.
Mein altes Ich vergangen.
Da stand ich in neuer Form.
Anders und doch gleich
war ich nicht zu erkennen.
Spitz die Ohren, rund der Bauch,
violett statt pink,
breites Grinsen im Gesicht.
Verdammt und ausgestoßen,
Schatten meiner Selbst.
Ich vermisse es so sehr...
Ich vermisse sie zu sehr.
Hineingeschlichen -
Der Blick auf neues Leben.
Ich berühre die Schale -
Wärme des Lebens.
Meine Lider fallen zu.
Ich empfinde nur Frieden,
doch es ist zu eng,
muss die Hülle zerschlagen.
Ich sehe wieder das Licht,
sehe sie wieder.
Freude der stolzen Eltern.
Notwendigkeiten
Ordentlichen Tabak gab es hier nicht. Aber all der Zigarrenqualm reizte seine Augen. Nun gut. Wenigstens kannte er das von daheim. An diese ganzen fernöstlichen Klänge würde er sich dagegen wohl nie gewöhnen. Dieses Gequietsche. Banhu, oder wie hieß das komische Drecksteil nochmal? Verfluchte Röhrenspießlaute. Klang ungefähr so lieblich wie nächtliches Katzengejammer. Aber laut aussprechen konnte er das natürlich nicht. Sonst würde sein ähnlich ‚liebliches‘ Köpfchen morgen früh wohl im Maul des riesigen goldenen Drachens da drüben an der prunkvoll verzierten Marmorwand hängen. Kostete bestimmt eine Million oder mehr, das Teil. Für ihn wäre das dann wohl auch ein finanzieller Aufstieg. Allerdings zu wörtlich.
Die Wand daneben war bebildert, huldigte in unzähligen prächtigen Farben blütevoll das Goldene Zeitalter. Oder kurzgesagt: Irgendein protziger Kitsch. Nicht, dass die Abendländer das nicht genauso konnten mit ihren Kunstdarstellungen der Antike. Es gab viele Interpretationen, doch das Problem mit dem ‚Goldenen Zeitalter‘ war stets das: In jeder davon lag es in der Vergangenheit, war ungreifbar. Und in Wahrheit nichts als ein aus Sehnsucht geborenes Fantasiegespinst. Nicht für ihn. Sein Goldenes Zeitalter stand kurz bevor. Und wenn er diesen Ganoven dafür die Füße küssen musste. Was es auch kostete. - Damit aus Rauch Feuer wurde.
Mitbewohnersuche
Biete: Regelmäßige Rundumsäuberung Ihres Hauses sowie Ihres Grundstücks. Kein Fleckchen bleibt schmutzig, kein Staubkorn übrig. Verunreinigungen werden blitzblank entfernt, Spuren von verschütteten Flüssigkeiten selbstverständlich beseitigt.
Suche: Einen liebenden Menschen, der mir ein Zuhause gibt und mich annimmt, wie ich bin. Ich bin pflegeleichter und hygienischer als ich aussehen mag und benötige kaum Nahrung, da ich mir diese vor allem durch meine Reinemachaktionen zuführe.
Sie möchten nie mehr Schmutz oder Staub und stets ein aufgeräumtes Umfeld und sind dafür bereit, mich zu akzeptieren? Ein Müll liebendes Wesen wie mich als Mitbewohner zu wollen? Dann kontaktieren Sie mich bitte!
Ihr Deponitox, Diplom-Müllverwaltungsfachwirt
Für diese Gruppe voten: Raplebs Tragosso Mipha Kaios Neochu PLUSQUAMPERFEKTION Impergator Flocon Musicmelon Kuraudo Rui Evo Lee
12 Punkte - [Stadtname]
11 Punkte – [Stadtname]
10 Punkte - [Stadtname]
9 Punkte - [Stadtname]
8 Punkte - [Stadtname]
7 Punkte - [Stadtname]
6 Punkte - [Stadtname]
5 Punkte - [Stadtname]
4 Punkte - [Stadtname]
3 Punkte - [Stadtname]
2 Punkte - [Stadtname]
1 Punkt - [Stadtname]
Städte in dieser Gruppe: Villa di Agonal – Zinnoberinsel – Herzhofen – Gavina – Anemonia City – Teak City – Cromlexia – Schneeschlucht – Schatzstadt – Moosbach City – Marea City – Alabastia
Alles anzeigen
„Aus dem Weg, ich komme!“ Paula stürzte von der Kante, flatterte aufgeregt mit den Flügeln und kam schließlich in einer kleinen Staubwolke zum Stillstand. Während sie sich aufrappelte, lugte sie nach links und rechts. Sie hatte sich getraut! Von dort oben auf dem Dach! Sie hatte den Wind in ihren Federn gespürt, wie es dieser Angebergockel Alfonso erzählt hatte! Unglaublich!
Britta, Gitta, Rita und Resi, ein paar der zweijährigen Hennen, schauten verdattert von ihrem Tagwerk auf und begannen untereinander zu gackern. „Immer diese Küken!“ – „Wollen bloß Aufmerksamkeit!“ – „Mutter hätte uns so was nie erlaubt.“ – „Zu viel Bewegung verdirbt die Eier, sagt Tante Trudi immer.“ – „Jaja!“, nickten die anderen.
Paula wurde rot. Diese Schwatzbasen wussten genau, dass sie jedes Wort verstand. Aber zu viert waren sie stärker als sie. Enttäuscht verkroch sich Paula hinter dem Schuppen und scharrte in der Erde, wütend auf die besserwisserischen Zweijährigen, auf Alfonso und auf sich selbst. Plötzlich bemerkte sie, dass jemand neben ihr stehen blieb. Paula sah auf: „Hallo, Mama…“ Mutter legte den Flügel um sie: „Was machst du denn?“ – „Alle sind gemein zu mir!“, schoss es aus Paula heraus. „Meinst du, die erinnern sich morgen noch daran? Nur für dich allein war dieser Moment.“
Verflucht
Ein junger Trainer kam hierher,
Er suchte große Macht.
Das Ritual, es war nicht schwer,
Mit Leichtigkeit vollbracht.
Auf und ab und dann: Ein Wesen,
Das alles ihm vermehrt.
Schnell die Items aufgelesen,
Doch mehr noch er begehrt.
Erneut an den verfluchten Strand,
Jenen Strand im Osten.
Mit all den Items in der Hand
Sieht er nicht die Kosten.
Der Ruhm, den er einst hart errang,
War völlig nun zerstört.
Der fehlend’ Nummer Abgesang
Hat er zu spät gehört.
Er suchte nach der großen Macht,
Verbleibt mit leerer Hand
Und weiter rauschen Wellen sacht
Hier am verglitchten Strand.
I AM
You were the brightest light in my bleakest night
With every soft kiss, you showed me true bliss
That I am enough to be worthy of love
It’s hard to believe, so small yet so sweet
That this day would come, I always knew
Because nature’s curse is just too cruel
It had to come and leave a wound
But why, just why, was it so soon?
I cry out your name every single day
But you can’t hear me now
I miss your face, our gentle embrace
But I can’t feel you now
In the blink of an eye, two years went by
You were so warm as you slept on my arm
Then more days passed, it happened too fast
You went from safe and sound to deep underground
Sometimes I wish couldn’t love
Then all this pain wouldn’t be so rough
I should focus on all our happy days
But just think about how we parted ways
I want to rip out my heart and drown in the pain
It’s all my fault, to save you I failed
There’s just one thought that dullens the knife
I know you’d want me to still love my life
Gavina singt
Parkanlage grün
Pokémon tanzen fröhlich
umgeben von Wald
Habt ihrs schon gehört?
die Stadt hat Musik im Blut
Melodie erklingt
Sprich sie alle an!
Instrumente ertönen
Musiker spielen
Die Musik so laut
Einall hat mehr zu bieten
Motivationsschub
Naturbelassen
Einall wie es jeder liebt
singt in Gavina ♪
Wie Wind überm Meer
Manches Mal des Nachts am Strand
Dringt die Melodie zu mir
Und ich lausche ihr gespannt,
Bis ich mich in ihr verlier'.
Zarte Klänge füll'n mein Herz;
Die Gefühle kaum ein Hauch,
Doch den ewig tiefen Schmerz
Durch das Lied spür' ich ihn auch.
Jenseits aller Wellen Pracht
Klagt ein Wesen mir sein Leid,
Doch den Ursprung schluckt die Nacht
Blau wie die Unendlichkeit.
Dennoch weh'n die Töne her,
Und im Echo schwingt mein Sein;
Stille Tränen fall'n ins Meer
Für die fremde Last und Pein.
Manches Mal da frag' ich mich:
Welche Seele trauert dort?
Bleibt ihr Kummer ewiglich?
Oder wäscht die See ihn fort?
Auftritt
Das traditionell anmutende Theater war bis auf den letzten Platz voll besetzt. Die schon lange angekündigte neue Bühnenshow der Kimono-Schwestern wollte sich niemand entgehen lassen und so bestand sehr reges Interesse darauf.
Ein Signal ertönte und der Vorstellungsraum wurde in Dunkelheit gehüllt. Das Scheinwerferlicht fiel auf den sich hebenden Vorhang und enthüllte dabei eine in einen prächtigen Kimono gehüllte Person mit ihrem Partner-Pokémon, Feelinara. Anders als erwartet handelte es sich allerdings um keine der bekannten Schwestern.
Die Person wartete, die Augen geschlossen, einige Momente, bevor die beruhigenden Klänge einer Koto erklangen. Schließlich begann sie zum Rhythmus der Musik zu tanzen und wirbelte den gehaltenen Fächer kunstvoll umher. Ein leiser Pfiff ertönte, der Feelinara anwies, Nebelfeld einzusetzen. Mit wehenden Bändern konzentrierte es sich und ließ den Holzboden in hellem Licht erstrahlen, das zur Melodie passend pulsierte.
Hikaru lächelte. Alles verlief genau nach Plan. Er würde heute beweisen, dass sich die vielen Übungsstunden bezahlt gemacht hatten und er seine Mutter nicht enttäuschen würde.
Auch Feelinara begann, sich von einer Seite der Bühne zur anderen zu bewegen. Mit eleganten Schritten führte es die Kimono-Schwestern samt ihrer Pokémon auf die Bühne und sie stimmten in den Tanz ein. Die Vorstellung konnte beginnen!
Blumengießen
"Dort drüben."
Du weist auf einen hohen Stein im Schatten einer Hängeweide. Deine Hand zittert, nur ein wenig, nicht so deutlich wie deine Stimme. Der Stein neigt sich leicht zur Seite, gebeugt von den kühlen Winden. Als würde er schon ewig dort stehen. Doch noch ist die Stelle nicht einmal mit Gras bedeckt.
Ich ziehe stumm mit dem Finger die blassen Linien auf dem Stein nach, während du dich auf die Erde kniest, um die Blumen einzupflanzen. Lange werden sie sich nicht halten können, dafür ist die Luft schon zu kalt. Die Sonnenstrahlen, die uns durch den Sommer begleitet hatten, verließen bereits die Kräfte. Wir hatten diese gemeinsame Zeit nicht genug geschätzt. Die Reue darüber ist wie eine Droge, ich komme nicht davon weg. Sie macht mich schwindelig. Ich taste nach deiner Hand, um etwas Halt zu suchen.
"Ich glaube, Blumen mögen keine Tränen", sagst du unvermittelt. Der Wind trägt nur ein Flüstern zu mir. Dein Blick schweift über die karge Wiese, über die unzähligen Gräber. Über all die verschwendeten Leben. Für sie war es der letzte Sommer gewesen. Ein Tropfen verlässt deine Augen und fällt auf die feuchte Erde.
"Sonst würden hier viel mehr davon blühen."
Die Jagd
Mein Atem erscheint mir viel zu laut, während ich angespannt im Gras lauere. Mein Körper hält sich unnatürlich gebeugt in Deckung, die Sonne brennt auf meinen Kopf. Kaum wahrnehmbar sind meine Schritte und das ärgert mich. Die Ungeduld brodelt mir bis in die Fingerspitzen hinein, aber ich traue mich nicht, mich schneller voran zu bewegen. Er könnte mich dann sehen! Ich zucke kurz zurück, als er sich einmal in einer raschen Bewegung um sich selber dreht und mich anschaut … einige Sekunden lang, glaube ich die Jagd verloren, während ich in seine schwarzen Augen blicke. Aufatmen. Er starrt nur in die Leere. Mein Versteck ist weise gewählt. Doch ich muss vorsichtig sein, denn nun gilt seine Aufmerksamkeit meiner Richtung. Meine Finger verkrampfen sich unwillkürlich. Noch langsamere Schritte und das Atmen gebe ich ganz auf. Mein Herz pocht verdächtig laut gegen die Brust. "Du Verräter!", denke ich mir und versuche, mit mutigen Gedanken meine Nerven im Zaum zu halten. Ich bin nah genug! Alles in mir spannt sich an. Mein Herz pausiert für einen Schlag. Ich sehe nur noch ihn vor mir. Ein Sprung, einmal ausholen und … PLATSCH. Ich sitze im Gartenteich. Und der Frosch ist auch weg.
Er hasst seinen Job.
Er beäugte seinen nächsten Pokéball und zögerte. Seinen Stolz hatte er schon lange verloren; gewichen war dieser, als damals ein Trainer mit einem frisch gefangenen Rihorn durch sein Team spazierte.
Er wusste, dass er auch diesen Kampf nicht gewonnen konnte, egal wie viel Wissen, Training oder Teamwork er und seine Pokémon besassen, sie waren purer, sehr effektiver Durchschlagkraft nicht gewachsen. Der Sieger war jener, dessen Pokémon am Schluss standen, niemand sonst.
So rief er sein Pokémon hervor, mit der Hoffnung auf einen Funken Menschlichkeit des Gegenübers, das eines seiner Pokémon zuvor als Monstrum bezeichnete.
Sein nicht für den Kampf geschaffenes Pokémon manifestierte und duckte sich mit erhobenem Fell und grossen Augen vor dem humanoiden Mega-Pokémon vor ihm, das sich vor ihm aufbaute. Es wimmerte leise, eine Beschwichtigungsgeste.
"Doppelkick.", erklang es von der anderen Seite des Kampffeldes und in nur wenigen Sekunden war das "Duell" entschieden: Mit einem Fusstritt wurde sein Pokémon in die Bewusstlosigkeit weggeschleudert, danach wurde mit demselben Schwung noch heftiger auf den Kopf nachgetreten.
Wortlos rief er sein Pokémon zurück. Test nicht bestanden.
"Du hast gewonnen, ich gebe auf."
Der Stärkere gewinnt, alles andere spielt keine Rolle.
Er hasst seinen Job.
In 80 Worten um die Welt
Haus des Gatten - Mannheim
Sich die Vergangenheit ansehen - Warschau
Grüne Pflanze beim Essen zermalmen - Moskau
Der Komparativ zum Festmachen eines Schiffes - Ankara
Das Lieblingswerkzeug von Heufer-Umlaufs TV-Partner - Yokohama
Eher ein Vorname - Sydney
Gotteshaus einer Weltreligion - Christchurch
Die schöne, weite Ferne - Belo Horizonte
Der heilige Vater von Jesus - San José
Ein Boden voller Häfen - Portland
Ein echter Berg - Montreal
Ein luftiger Haken - Windhuk
Ein weißes Haus - Casablanca
Republik eines Monats - Mailand
Wehrbau aus Anionen und Kationen - Salzburg
Nazis sollen die Fresse halten - Braunschweig
Zugbrücke der Idylle,
Ruhe in Hülle und Fülle,
Entfernt riecht Gülle.
Dem Weg durch das Tor,
Folgt nun ein schallender Chor,
Direkt in mein Ohr.
Meine Stadt am Meer,
Die Brise berührt mich sehr,
Doch der Bauch ist leer.
Von dem Essenstand,
Kommt der Schmaus in die Hand,
Gar nicht mal verbrannt.
Der Markt kennt den Preis,
Im Container war das Eis,
Jetzt nur noch der Schweiß,
Von einem Turnier,
Nur unter den besten hier,
Das weckt die Neugier.
Und die Melodie hört niemals auf,
Sie ist ein Kreislauf.
Farbenfroh
華やかで、
きれいな花壇
元気です
Freundlich neigst du deinen Kopf
Adrett und sorgsam dein Gewand
Rosarot dein kleiner Schopf
Blicke sind auf dich gebannt
Einsam kann man dich nicht nennen
Natürlich schön' Versammlung hier
Friedlich Klänge sacht erklingen
Ruhiger Ort für Mensch und Tier
Oh, ich danke euch und dir
Hier fühl ich mich ganz bei mir
はなやかで、
きれいなかだん
げんきです
Strahlendes/Buntes/Blumiges,
Schönes Blumenbeet
Es geht mir gut/ Ich bin gesund/ Ich bin energiereich
Viel Spaß beim Voten und viel Erfolg an alle Teilnehmenden! ^-^