Das Blaubeer-Team 2 (NaNo/NidoWriMo 2025, laufend)

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  • Ay-hayyooo!

    (Oder wie Woods in etwa sagen würde: GUTEN MORGEEEN!!)

    Freut mich, dass du dich hierhin verirrt hast. Und um das sofort klarzustellen: Die drei haben darauf bestanden, dass ich ihre Geschichte erzähle. Und da sie noch nie etwas von Fanfiction und/oder guten Autoren gehört haben, ist es ihnen auch hoffentlich egal, dass ich

    - ein Jahr dafür gebraucht habe

    - einen grottigen Schreibstil habe

    - sie höchst willentlich in so einige Gefahren und Blamagen schleusen werde

    - hsnsgsnnahgsh dieser unglaublich kreative Titel

    ...


    *Notizen check* yas, da wären wir. Ein Jahr später. Beziehungsweise fünf vergangene Jahre für das Blaubeer-Team. Ah, kennt ihr sie noch? *auffällig starr* Blaze? Flames? *hust hust starr* Bubbles? Melody? Egg? Rock? Thunder? *HÄ- HÄHM* Ja, ne, ich bin auch eingerostet. Schande über mein Haupt oder so in etwa. (Sorry, da müsst ihr Woods fragen. Ich kenn mich da nich aus.) Aber wisst ihr? Das braucht ihr auch nicht. Denn die Geschichte ist auch ohne Vorkenntnisse lesbar und knüpft nur gelegentlich an alte Ereignisse an. Schließlich soll diese Cringe-Fanfiction trotz liebgewonnenen Charakteren von niemandem mehr nur angefasst werden!!! A-aber ich sabbel nur mal wieder ewig und drei Tage um den heißen Brei herum. (Xani-Style!) Also hier! Der Klappentext!

    Entschuldigt mich, ich bin müde.

    ...jedenfalls würde ich sagen: Vorhang auf! Oder so ähnlich.


    LG

    ~ X


    Kapitellliste:

    1

    Pokémon gehört Nintendo, Charas sind von mir

  • Erstes Kapitel


    «Nahhh...»

    Ich blinzle. Graue Decke, über mir. Ausgeleierte Matratze unter mir. Tägliche Plaudereien, üblich hier, um mich herum. Robin auf mir, schnarchend. (Ich kenne ja kein Robball, was lauter schnarcht.)

    Dann realisiere ich und schieße fast schon senkrecht nach oben.

    «ROBINWACHAUF!!!»

    «W-WAh!» Mein bester Freund landet auf einem umherliegenden zusammengeknüllten Tischtuch. «Spaaark, musste das jetzt echt sein?!» Er rappelt sich auf, so gut es mit seinen zwei doch recht unpraktischen Flossen geht. «Ich habe ja eigentlich nichts gegen dich, aber vielleicht könntest du es besonders am Morgen mal langsamer angehen lassen?...»

    Mann, wie kann man heute bitte entspannt sein? Anscheinend überhaupt nicht, wenn ich mich so auf der antiken Matratze mit Adrelanin (oder wie das noch hieß) Stufe irgendwas herumhüpfen sehe wie ein Hopplo.

    «Oh, hey, ihr zwei!»

    Unsere Eltern, Flames, Blaze, Mariyam und Bubbles, der heute ausnahmsweise mal keine Strandschicht hat, kommen zu uns herüber. Das könnte jetzt also alltäglich ablaufen, heißt, wir würden erstmal in den Tag starten, irgendwas Leckeres von Egg in Seelenruhe futtern und mich selbst danach langsam zum K.O. langweilen. Also, vielleicht mit noch ein paar Gesprächen mit Robin dazwischen. Ja, so sieht mein normaler Tag in etwa wohl aus. Aber

    «WANNKANNICHENDLICHLOOOOS???» krähe ich.

    «Alles gut, ihr kriegt schon genug Gelegenheit dazu.» Mein Dad blickt uns an.

    Robin blickt mich an. Verwirrt.

    Okay, ich hätte mir denken können, dass er mit muss. Aber gut... damit... komm ich irgendwie klar.


    -


    «N-nein. Ihr kriegt mich da nicht raus. Niemals!»

    Ich schaue meinen Freund eindrücklich an. «Rob, alles gut. Sie haben recht. Alleine bin ich aufgeschmissen da draußen»--also das dachte ich mir NATÜRLICH nicht--«und du solltest wirklich mitkommen.»

    «ABER WIR WERDEN DA DRAUßEN ALLE STERBEN!!!»

    «Deine große Schwester Spark passt auch auf dich auf...»

    Das Robball zieht eine imaginäre Augenbraue hoch.

    Wisst ihr, ich mag Robin echt. Er ist ein echt cooler und chilliger Typ und außerdem ein ausgezeichneter Langeweilevertreiber. Ich nag viel an ihm... nur... er ist so ziemlich das größte Angsthopplo, was man sich vorstellen kann.

    «Okay... aber nur kurz.»

    «JA!!!»

    «Wah!...»

    Okay, nur kurz. Also damit kann ich leben. «Heeey! Wir geheeen!»

    Und zack, ist fast das gesamte Blaubeer-Team um uns versammelt. Ja, so schnell geht das bei uns. Glückwünsche. Umarmungen. Sonstiges, was ich fast nicht mitbekomme, weil ich standig an a) den zitternden Robin neben mir und b) alle Abenteuer, die jetzt, wo wir endlich zum ersten Mal alleine die Elektrolithhöhle verlassen dürfen, noch auf uns warten, denken muss.

    Also denke ich ab dann nur noch. Laufe automatisch, ich kenn ja den Weg. Kicke einen Stein über den Boden. Achte darauf, dass ich Robin nicht abhänge und denke weiter. Bewege mich nach draußen. Schnee überall. Kriege immernoch nichts mit.

    «S-spark, glaubst du, das geht gut???»

    Geistesabwesend schnappe ich mir mit meinem Schnabel Robins linke Flosse. «Allepf gut. Ich hab allepf im Gripf.»

    Und dann fiel mir ein, dass man mir ja ausdrücklich eingebläut hatte, auf diverse, plötzlich vor einem auftauchende Abhänge zu achten.

  • Zweites Kapitel


    «WAAAAHHHH!!!» krähe ich.

    (Okay, das klingt jetzt nicht sehr nach mir. Aber glaubt mir, von dieser Kante wollt IHR auch nicht fallen.)

    Vorsichtig versuche ich, in der Luft einigermaßen Halt zu finden. Überall Weiß. Kein Robin.

    Was bin ich nur für ein Idio--

    Mit dem Kopf voran lande ich im pulverigen Schnee.


    -


    Okayokayokaywasmachichjetzt?

    Viel Luft ist hier, mitten im Schnee, nicht. Und raus komme ich irgendWIE-AUCH-NICHT!

    Ich höre damit auf, mit den Beinen zu strampeln. Nein. Nein. Okay, Schnee mit Glut wegschmelzen?... Irgendwie halte ich auch das für keine wirklich gute Idee. Schließlich könnte--

    Auf einmal zieht mich eine göttliche Macht aprubt an den Füßen aus meinem Loch. (Nicht gerade sanft, übrigens.)

    Und ich blicke in ein Gesicht eines Pokémon. Aber es ist weder Robin, noch jemand anderes, den ich kenne. Seltsam sieht das Teil aus. Wie eine Mischung aus Grashalm, Clown, Psiaugon und irgendwas, dem du nachts nicht begegnen willst.

    «Oha.» meint mein Gegenüber nun. «Das erste Mal in meinem Leben, in dem ich ein Flemmli aus dem Schnee ziehe. Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich finde ja, das muss gefeiert werden.»

    «Äh-hähäm» mache ich. «Ich hänge gerade ungünstigerweise über Kopf und wäre deshalb sehr dankbar, wenn du mich... absetzen könntest.»

    «Nichts lieber als das!» Der Griff um meine Krallenfüße löst sich mit einem Mal und fast wäre ich wieder im Pulverschnee eingesunken, hätte ich mich nicht dafür bereit gemacht.

    Nun liege ich also auf dem Rücken rum und blicke zu meinem offensichtlichen Retter hoch. Ziemlich groß scheint er (?) zu sein. Fast wie ein Mensch. Doch irgendwo etwas ehrfurchterbietend. Trotzdem spüre ich irgendwie... dass es DOCH nicht Arceus ist.

    «Aber wo sind denn meine guten Angewohnheiten, ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Woods der Name, und... ich könnte dich einfach nur 'dieses kleine Flemmli da' nennen, wenn du willst--»

    «Spark. Spark vom Blaubeer-Team!» rufe ich schnell und rapple mich auf, so gut es geht. Da fällt mir etwas wieder ein. «Woods, hast du irgendwo ein Robball gesehen?»

    «Nicht, dass ich wüsste. Suchst... du wen?»

    «Jah. Sollte auch irgendwo hier sein...» meine ich gerade und wende mich ab, als ich ein «Soll ich dir dann vielleicht helfen?» hinter mir höre.

    Gar keine so schlechte Idee. Also sage ich «Gar keine so schlechte Idee, Woods.» und hebe meinen Blick.

  • Drittes Kapitel


    «Und?»

    «Immer noch nix.»

    Nervös trete ich von einem Krallenfuß auf den anderen und blicke zu Woods hoch, der wiederum den immer noch zitternden Robin auf sich trägt, der sich an seiner Schulter festgeklammert hat. (Die Szenerie, in der Robin Woods, der ihn davor noch mit einem «Hau-RUCK!» aus dem Schnee gezogen hatte, so angeschaut hat, als würde der ihn am liebsten mit Haut und Flossen verspeisen wollen, geht mir immer noch nicht aus dem Kopf. Und irgendwie kann ich meinen besten Freund ja auch verstehen.)

    Jedenfalls laufen wir jetzt gerade die Klippe ab, von der wir zwei gefallen sind, um einen Weg zurück nach oben zu finden, aber bisher

    «Nein, nein. Immer noch Fehlanzeige. Zum Giratina, verdammtes...»

    ...hat Woods selbst von seinem hohen Standpunkt aus immer noch nichts endeckt. Und das ist ein Problem.

    Allerdings bin ich gerade dabei, den Kopf in den Nacken zu legen und den Abhang noch einmal gründlich zu studieren, als ich plötzlich eine Stimme höre.

    «Wooooods!»

    Eine Menschin rennt auf mich... nein, auf Woods zu. «Wah!» denke ich sofort instinktiv und flattere ein paar Schritte zurück, als ich noch aus dem Augenwinkel sehe, wie Robin endgültig innerlich vor Angst platzt. Ich weiß nicht, wie viele Nachtische ich ihm dafür noch abgeben werden muss, aber das ist wohl nur fair, dafür, dass er in den ersten 10 Minuten unseres Abenteuers bereits dreimal fast einen Herzkonfekt (oder wie hieß das?) erlitten hat.

    Ja, die etlichen Warnungen vor Menschen, die mein Dad uns mitgegeben hat, haben ihren Zweck erfüllt. Das war zumindenst mein Gedanke, bis ich, auf Sicherheitsabstand, die Menschin etwas genauer in Augenschein nehme. Weil sie nämlich nicht so scheint wie die anderen Menschen, zumindenst von denen, von denen man mir so erzählt hat. Sie hat keine etlichen bunten Kapseln um ihre Hüfte oder einen fiesen Blick. Tatsächlich scheint sie sogar... ungefährlich? Oh mann. Aber nein, sie sieht harmloser aus als Woods mit dem hellen Fell um ihren Kopf, den braunen Augen, der orangefarbenen Hose und dem absurden Gestell auf ihrer Nase. Und vorallem mit dem Lächeln, mit dem sie...

    ...moment mal, Woods abknuddelt?!

    Tatsache, ich hab mich nicht verguckt. «Katlina!!!» ruft der jetzt übrigens.

    Das scheint also ihr Name zu sein. Katlin--

    «WAH!»

    Plötzlich steht das Mädchen vor mir und hebt mich hoch. «Oh, Woods, hast du etwa jemanden mitgebracht?»

    Okay, okay. Ruhig bleiben. Moment, was ist hier los?

    «Hmm, laut Pokédex ist Flemmli erst einen Kilometer weiter entfernt zu finden...» murmelt Katlina gerade, als Woods ihr, der ebenfalls zu mir herübergerannt ist, den Robin, dem die Fragezeichen nur so ins Gesicht geschrieben stehen, just vors Gesicht hält wie ein Präsent.

    Die dreht sich mit einer Pioratte (oder wie war das?) um. «Oh, du hast also schon zwei Freunde mitgebracht! Wartet mal... habt ihr zwei vielleicht Lust, mit uns zu reisen???»

    Woods verzieht bereits enschuldigend das Gesicht, doch da nicke ich irgendwie schon automatisch.

    Katlina scheint Robins Reaktion nicht abzuwarten und drückt uns gleich beide an sich. «Okay, Drops und Coal, dann machen wir das so!!!»

    Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich mir da einen Riesenärger eingebrockt habe, aber mir gleichzeitig ein verdammt großes Abenteuer eingebrockt habe.



    Last Minute Charakter umgeschrieben und last Minute Kapitel

    Bin nicht zufrieden, aber ich hoffe, euch gefällts :|